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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Auffinden nahegelegener billiger Gegenstände unter Verwendung eines mobilen Navigationsgeräts gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1, sowie eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 10.
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Auf mobilen Navigationsgeräten basierende globale Positionierungssysteme (GPS) sind sehr bekannt und werden weitgehend als Navigationsgeräte in Autos verwendet. Die mobilen Navigationsgeräte sind ein bedeutendes Hilfsmittel geworden, um Nutzer beim Navigieren zu angeforderten Zielen zu unterstützen.
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Jedoch sind mobile Navigationsgeräte nicht fähig, den Nutzern komfortabel mitzuteilen, wo Gegenstände, die den niedrigsten Preis in der Gegend aufweisen, erhältlich sind.
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Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein entsprechendes Verfahren zum Auffinden nahegelegener billiger Gegenstände durch Verwenden eines mobilen Navigationsgeräts zu schaffen.
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Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale der Ansprüche 1 bzw. 10. Die Unteransprüche 2 bis 9 haben vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens und die Unteransprüche 11 bis 19 haben vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Inhalt.
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Wie aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung deutlich ersichtlich ist, ermöglicht das beanspruchte Verfahren den Nutzern, das mobile Navigationsgerät sowohl zum Suchen der Gegenstände beim Verkauf bzw. Ausverkauf als auch zum Vorsehen der Anweisungen, wie man ein ausgewähltes Kaufhaus erreicht, zu verwenden. Die vorliegende Erfindung vereinfacht die Aufgabe zum Kaufen von Gegenständen im Ausverkauf, und sucht auch ständig nach Gegenständen gemäß den neuesten aktualisierten Preisen sowie der derzeitigen Position des mobilen Navigationsgeräts, wenn der Nutzer reist. Damit hat der Nutzer viel mehr Möglichkeiten, Gegenstände zu gewünschten Preisen zu kaufen.
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Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der beigefügten Zeichnung. Darin zeigt:
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1 ein funktionales Blockdiagramm eines mobilen Navigationsgeräts in Verbindung mit einem Server gemäß der vorliegenden Erfindung.
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2 ein Ablaufdiagramm, das das Verfahren der vorliegenden Erfindung zum Verwenden des mobilen Navigationsgeräts zur Unterstützung beim Auffinden billiger Gegenstände in nahegelegenen Kaufhäusern darstellt.
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3 eine beispielhafte Bildschirmansicht bzw. Screenshot, das Suchergebnisse darstellt, die auf einer Karte eines Gebiets überlagert sind, die den derzeitigen Standort des mobilen Navigationsgeräts umfasst.
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4 eine Tabelle, die die Suchergebnisse darstellt, die gemäß dem Preis sortiert sind.
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Navigationsgeräte auf der Basis des globalen Positionierungssystems (GPS) sind sehr bekannt und werden weit verbreitet als Navigationsgeräte in Autos verwendet. Gemeinsame Funktionen eines Navigationsgeräts umfassen das Vorsehen einer Kartendatenbank zum Erzeugen von Navigationsanweisungen, die dann auf einer Anzeige des Navigationsgeräts dargestellt werden. Diese Navigationsgeräte werden oft auf oder im Armaturenbrett eines Fahrzeugs unter Verwendung einer Saughalterung oder anderer Befestigungseinrichtungen befestigt.
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Der Ausdruck „Navigationsgerät” bezieht sich auf ein Gerät, das einem Nutzer ermöglicht, zu einem vorbestimmten Ziel zu navigieren. Das Gerät kann ein internes System zum Empfangen der Standortdaten, zum Beispiel einen GPS-Empfänger, aufweisen, oder lediglich mit einem Empfänger verbindbar sein, der Standortdaten empfangen kann. Das Gerät kann eine Route bzw. Strecke selbst berechnen, oder mit einem Remote-Server kommunizieren, der die Strecke berechnet und die Navigationsinformationen dem Gerät zur Verfügung stellt, oder ein Hybridgerät sein, in dem das Gerät selbst und ein Remote-Server zusammen beim Strecken-Berechnungsablauf eine Rolle spielen. Mobile Navigationsgeräte sind nicht dauerhaft in einem Fahrzeug integriert, aber stattdessen Geräte, die leicht innerhalb eines Fahrzeugs befestigt oder anderweitig im Fahrzeug verwendet werden können. Üblicherweise (aber nicht notwendigerweise) sind sie komplett eigenständig bzw. unabhängig, --- das heißt, sie umfassen eine interne GPS-Antenne, Navigationssoftware und Karten und können deshalb die zu verfolgende Strecke zeichnen oder anzeigen.
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Normalerweise können mobile Navigationsgeräte die Nutzer beim Auffinden der Gegenstände, die im Angebot bzw. Ausverkauf sind, nicht unterstützen. Wenn ein Nutzer einen bestimmten Gegenstand kaufen möchte, kann der Nutzer das mobile Navigationsgerät verwenden, um den Nutzer beim Navigieren zu einem Kaufhaus zu helfen, das bekannt dafür ist, diesen Gegenstand zu verkaufen. Andererseits kann das mobile Navigationsgerät dem Nutzer Vorschläge von Kaufhäusern auf der Basis einer Kaufhauskategorie, wie zum Beispiel „Elektrofachmarkt”, anbieten. Während der Nutzer zum Kaufhaus unter Verwendung des mobilen Navigationsgeräts navigieren kann, bekommt er vom mobilen Navigationsgerät keine Anzeige über den Preis des Gegenstands oder der Gegenstände, die der Nutzer kaufen möchte. Der Nutzer wird stattdessen allein gelassen, um im Internet oder über Werbedrucksachen nach Gegenständen, die im Ausverkauf sind, zu suchen. Sobald ein Kaufhaus gefunden ist, kann der Nutzer dann die Adresse des Kaufhauses in das mobile Navigationsgerät eingeben, um die Anweisungen zu empfangen, wie man zu dem Kaufhaus kommt.
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Unglücklicherweise ist das Verfahren des Stands der Technik zum Suchen nach Gegenständen im Ausverkauf und anschließend das Fahren zum entsprechenden Kaufhaus zeitaufwändig und unbequem. Es zwingt den Nutzer, nach Produkt- und Preisinformationen zu Hause oder im Büro zu suchen, die Adresse des Kaufhauses aufzuschreiben, wo das Produkt verkauft wird, die Adresse in das mobile Navigationsgerät einzugeben, und danach zum Kaufhaus zu fahren. Nicht nur das, wenn der Nutzer die Produktinformation betrachtet, hat er oft keine richtige Idee davon, wie weit das Kaufhaus vom derzeitigen Standort auf der Basis der Adresse des Kaufhauses weg ist. Dies kann dazu führen, dass der Nutzer ein Kaufhaus auswählt, das weiter weg ist als andere Kaufhäuser, die den gleichen Gegenstand zum gleichen oder ähnlichen Preis führen. Und obendrein, wenn ein Nutzer eine Einkaufsliste mit mehreren Gegenständen hat, wird die Tätigkeit zum Suchen und Kaufen der Gegenstände noch lästiger.
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Gemäß 1 wird ein Funktionsblockdiagramm dargestellt, das ein mobiles Navigationsgerät 10 in Verbindung mit einem Server 30 gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt. Das mobile Navigationsgerät 10 weist ein Nutzer-Interface auf, das zum Beispiel Einrichtungen wie eine Anzeige 12 und einen Lautsprecher 14 enthält. Die Anzeige 12 kann eine berührungsempfindliche Anzeige sein, um dem Nutzer des mobilen Navigationsgeräts zu ermöglichen, Befehle und Daten unter Verwendung der Anzeige 12 einzugeben. Das mobile Navigationsgerät 10 enthält auch einen Prozessor 16 zum Steuern/Regeln des Betriebs des mobilen Navigationsgeräts 10. Ein GPS-Empfänger 18 wird zum Empfangen der Positionsinformationen verwendet, die die derzeitige Position des mobilen Navigationsgeräts 10 anzeigt.
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Das mobile Navigationsgerät 10 enthält auch ein General Packet Radio Service(GPRS)-Modem 19, um die drahtlose Kommunikation zu ermöglichen und um den Internetanschluss vorzusehen. Andere drahtlose Kommunikationsstandards können ebenfalls anstatt des GPRS-Modems 19, zum Beispiel ein Wireless Local Area Network(WLAN)-Transceiver, verwendet werden.
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Das mobile Navigationsgerät 10 umfasst eine Speichereinheit 20, die eine Kartendatenbank 22 zum Speichern der Kartendaten, Adressdaten, POI-Daten, etc. enthält. Die Speichereinheit 20 speichert auch die Einkaufslistendaten 24 zum Aufzeichnen bzw. Erfassen der Gegenstände, die ein Nutzer kaufen möchte. Die Speichereinheit 20 kann auch optional eine Produktdatenbank 26 zur Speicherung anlegen, obwohl dies nicht erforderlich ist.
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Der Server 30 kann auf das Internet zugreifen, und enthält eine Datenbank 32 mit Produkt-, Preis- und Kaufhausinformationen. Die Datenbank 32 kann eine Kundendatenbank, die vom Hersteller des mobilen Navigationsgeräts 10 erstellt ist, oder eine existierende Datenbank sein, wie zum Beispiel eine von den vielen Internet-Webseiten, die Preisvergleichsinformationen vorsehen, die aus verschiedenen Online- und Ziegelstein-Kaufhäusern bzw. feststehenden Kaufhäusern entnommen werden. Wie nachstehend detaillierter erläutert wird, gibt der Nutzer des mobilen Navigationsgeräts 10 eine Einkaufsliste von Gegenständen im mobilen Navigationsgerät 10 ein, die im Einkaufslistendatenbereich 24 der Speichereinheit 20 gespeichert werden. Das mobile Navigationsgerät 10 ist danach mit dem Server 30 zum Bestimmen der besten bzw. billigsten Preise für die Gegenstände auf der Einkaufsliste sowie der Standorte der entsprechenden Kaufhäuser, die diese Gegenstände verkaufen, in Verbindung.
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Gemäß 2 ist ein Ablaufdiagramm dargestellt, das das Verfahren der vorliegenden Erfindung zum Verwenden des mobilen Navigationsgeräts 10 zum Unterstützen beim Auffinden der billigen Gegenstände in nahegelegenen Kaufhäusern darstellt. Die im Ablaufdiagramm enthaltenen Schritte werden nachstehend erläutert.
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Schritt 50: Start.
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Schritt 52: Der Nutzer gibt einen Gegenstand auf der Einkaufsliste des Nutzers in das mobile Navigationsgerät 10 ein, und dieser Gegenstand wird im Einkaufslistendatenbereich 24 der Speichereinheit 20 gespeichert.
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Schritt 54: Das mobile Navigationsgerät 10 fordert den Nutzer auf, optional einen gewünschten Preisbereich zum Erwerben dieses Gegenstands einzugeben. Wenn der Nutzer einen Preisbereich eingeben möchte, geht es beim Schritt 56 weiter. Wenn nicht, geht es beim Schritt 58 weiter.
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Schritt 56: Der Nutzer gibt einen Preisbereich für den Gegenstand ein. Der Nutzer kann sowohl einen minimalen als auch einen maximalen Preis, oder nur einen maximalen Preis festlegen.
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Schritt 58: Bestimmen, ob der Nutzer noch mehr Gegenstände auf der Einkaufsliste hat, um sie in das mobile Navigationsgerät 10 einzugeben. Wenn ja, geht es beim Schritt 52 weiter. Wenn nein, geht es beim Schritt 60 weiter.
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Schritt 60: Suchen nach Gegenständen auf der Einkaufsliste. Die Suche kann lokal in der Produktdatenbank 26, die in der Speichereinheit 20 des mobilen Navigationsgeräts 10 gespeichert bzw. installiert ist, oder vorzugsweise durch den Server 30 unter Verwendung der Datenbank 32, die im Server 30 gespeichert bzw. installiert ist, ausgeführt werden. Wenn ein Preisbereich für jeden Gegenstand eingegeben ist, wird dieser Preisbereich verwendet, um die Suchergebnisse zu verfeinern.
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Schritt 62: Die Suchergebnisse werden auf der Anzeige 12 des mobilen Navigationsgeräts 10 angezeigt. Diese Ergebnisse können sofort dargestellt werden, nachdem der Nutzer die Einkaufsliste eingegeben hat, oder können später dargestellt werden, nachdem das mobile Navigationsgerät 10 näher zum Standort der Kaufhäuser bewegt wurde, wo die Gegenstände auf der Einkaufsliste verkauft werden. Zur Einfachheit und Deutlichkeit werden die Ergebnisse für jeden Gegenstand auf der Liste getrennt dargestellt. Die Suchergebnisse umfassen den Preis des Gegenstands und den Standort des Kaufhauses, wo der Gegenstand verkauft wird. Optional können der Kaufhausname, die Entfernung zum Kaufhaus, und/oder die geschätzte Fahrzeit zum Kaufhaus ebenfalls dargestellt werden. Wie nachstehend erläutert wird, können die Ergebnisse als überlagerte Punkte auf eine bzw. einer Karte oder in Tabellenform dargestellt werden.
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Schritt 64: Bestimmen, ob der Nutzer ein Kaufhaus aus den Suchergebnissen ausgewählt hat. Wenn ja, geht es beim Schritt 66 weiter, wenn nein, geht es beim Schritt 68 weiter.
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Schritt 66: Das mobile Navigationsgerät 10 stellt Navigationsanweisungen zum ausgewählten Kaufhaus zur Verfügung.
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Schritt 68: Bestimmen, ob die Einkaufsliste leer ist. Das heißt, Bestimmen, ob alle Gegenstände auf der Einkaufsliste nun gekauft sind. Wenn ja, endet der Ablauf beim Schritt 70. Wenn nein, zurück zum Schritt 60, so dass die Suche fortgesetzt werden kann.
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Schritt 70: Ende.
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Gemäß 3 wird eine Bildschirmansicht bzw. Screenshot 100 dargestellt, die die Suchergebnisse darstellt, die auf einer Karte eines Gebiets, das den derzeitigen Standort 102 des mobilen Navigationsgeräts 10 umfasst, überlagert sind. Die Suchergebnisse in 3 entsprechen einem speziellen Modell eines MP3-Players, der auf der Einkaufsliste des Nutzers drauf ist. Vier verschiedene Sucherergebnisse 104, 106, 108 und 110 sind dargestellt, wobei ein Suchergebnis 110 ein gesponsertes Suchergebnis ist, das durch einen Werbekunden bezahlt ist. Das gesponserte Suchergebnis 110 ist optional, und in diesem Fall zeigt es einen höheren Preis als den von den anderen drei Suchergebnissen 104, 106 und 108 an. Die Karte zeigt nicht nur die Preise der Suchergebnisse 104, 106, 108 und 110, sondern auch den Standort der Kaufhäuser, wo die Gegenstände verkauft werden, bezüglich des derzeitigen Standortes 102 des mobilen Navigationsgeräts 10 an. Die Namen der Kaufhäuser können auch auf der Karte dargestellt werden, sofern es der Platz zulässt. Wenn ein Nutzer zu einem der Kaufhäuser fahren möchte, die in den Suchergebnissen 104, 106, 108 und 110 dargestellt sind, kann der Nutzer das Berühren des Bildschirms an einer Position auswählen, wo das Suchergebnis angezeigt wird, um dieses Kaufhaus auszuwählen. Das mobile Navigationsgerät 10 wird dann die Navigationsanweisungen vorsehen, um den Nutzer zum ausgewählten Kaufhaus zu führen.
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Gemäß 4 wird eine Tabelle 120 dargestellt, die die Ergebnisse, sortiert nach dem Preis, darstellt. Dieselben Suchergebnisse, die in 3 dargestellt sind, werden auch in 4, aber stattdessen in Tabellenform dargestellt. Die Tabelle 120 wird vorzugsweise nach dem Preis vom niedrigsten Preis zum höchsten Preis sortiert und dann nach der Entfernung von der nächstliegenden Entfernung zur weitesten Entfernung sortiert. Natürlich können die Suchergebnisse stattdessen auch nach der Entfernung und dann nach dem Preis sortiert werden. In der Tabelle 120 ist auch der Name des Kaufhauses dargestellt, und die Tabelle 120 kann ebenfalls eine geschätzte Fahrzeit zum Kaufhaus anzeigen. Der Nutzer kann auf eine Reihe der Tabelle 120 klicken, um ein Kaufhaus auszuwählen, und danach wird das mobile Navigationsgerät 10 die Navigationsanweisungen zur Verfügung stellen, um den Nutzer zum ausgewählten Kaufhaus zu führen.
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Nach den Gegenständen auf der Einkaufsliste kann ständig gesucht werden, und die Datenbank 32, die auf dem Server 30 gespeichert ist, oder die Produktdatenbank 26, die in der Speichereinheit 20 des mobilen Navigationsgeräts 10 gespeichert ist, kann in regelmäßigen Intervallen, wie zum Beispiel alle drei Tage, aktualisiert werden, um aktualisierte Ergebnisse vorzusehen. Da das mobile Navigationsgerät 10 ein mobiles Gerät ist, das konstant zu unterschiedlichen Orten gefahren werden kann, sollten die Suchergebnisse zusätzlich aktualisiert werden, wenn das mobile Navigationsgerät 10 die Standorte wechselt. Wenn zum Beispiel der Nutzer im Berufsverkehr von der Arbeit nach Hause kommt, oder eine lange Autoreise unternimmt, kann der Nutzer in die Nähe eines Kaufhauses kommen, das einen Ausverkauf von dem Gegenstand auf der Einkaufsliste des Nutzers aufweist. Wenn in einer Ausführungsform eine Entfernung zwischen dem mobilen Navigationsgerät 10 und dem Kaufhaus kleiner als eine vorbestimmte Schwellenwert-Entfernung ist, dann wird das mobile Navigationsgerät 10 den Nutzer über diesen Verkauf informieren, und der Nutzer kann die Navigationsanweisungen zum Kaufhaus empfangen. Das mobile Navigationsgerät 10 kann den Nutzer durch einen hörbaren oder sichtbaren Alarm, wie zum Beispiel einem Alarmsignal oder Blinklichter, informiert werden. Somit bietet die vorliegende Erfindung viele Möglichkeiten für den Nutzer, um Gegenstände zu reduzierten Preises durch konstantes Suchen nach Gegenständen sowohl gemäß dem Preis als auch dem derzeitigen Standort des mobilen Navigationsgerätes 10 anzubieten.
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Insgesamt stellt die vorliegende Erfindung dem Nutzer einen schnellen und bequemen Weg zum Einkaufsvergleich nur durch Anwenden des mobilen Navigationsgeräts 10 bereit. Das mobile Navigationsgerät 10 sucht nicht nur nach Gegenständen beim Verkauf, sondern stellt auch Anweisungen bereit, wie man zu einem ausgewählten Kaufhaus kommt.
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Obwohl die vorliegende Erfindung gemäß den bevorzugten Ausführungsformen beschrieben worden ist, ist sie nicht auf diese oben beschriebenen Ausführungsformen begrenzt. Abänderungen und Varianten der oben beschriebenen Ausführungsformen erscheinen den Durchschnittsfachleuten im Licht der oben genannten Lehre. Sie werden durch die folgenden Ansprüche definiert. Neben der voranstehenden schriftlichen Offenbarung der Erfindung wird hiermit ergänzend auf die zeichnerische Darstellung in 1 bis 4 Bezug genommen.
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Zusammenfassend kann Folgendes festgehalten werden:
Ein Verfahren zum Auffinden nahegelegener billiger Gegenstände unter Verwendung eines mobilen Navigationsgeräts 10 umfasst das Eingeben einer Einkaufsliste 24 der Gegenstände, die ein Nutzer durch ein Nutzer-Interface des mobilen Navigationsgeräts 10 kaufen möchte, wobei das mobile Navigationsgerät 10 nach jedem Gegenstand auf der Einkaufsliste 24 in einer Datenbank 26, 32 sucht, die die Produktpreisdaten und entsprechenden Standortdaten der Kaufhäuser enthält, die einen oder mehrere Gegenstände auf der Einkaufsliste 24 verkaufen, und wobei das mobile Navigationsgerät 10 die Suchergebnisse für die Gegenstände auf der Einkaufsliste 24 darstellt, die in der Datenbank 26, 32 gefunden werden, wobei die Suchergebnisse den Preis der Gegenstände und die Standorte, an denen die entsprechenden Kaufhäuser ansässig sind, umfassen.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Mobiles Navigationsgerät
- 12
- Anzeige
- 14
- Lautsprecher
- 16
- Prozessor
- 18
- GPS-Empfänger
- 19
- GPRS-Modem
- 20
- Speichereinheit
- 22
- Kartendatenbank
- 24
- Einkaufslistendaten
- 26
- Produktdatenbank
- 30
- Server
- 32
- Datenbank
- 100
- Bildschirmansicht bzw. Screenshot
- 102
- Derzeitiger Standort
- 104–110
- Suchergebnis
- 120
- Tabelle
