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GEBIET
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Diese Offenlegung betrifft das Gebiet der Anzeigetechnologie und bezieht sich insbesondere auf ein Arraysubstrat, ein Ansteuerungsverfahren für das Arraysubstrat, ein Anzeigefeld und eine Anzeigevorrichtung.
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HINTERGRUND
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Bei berührungsgesteuerten Bildschirmen unterscheidet man je nach Berührungsprinzip zwischen einem auf Selbst-Kapazität basierenden Berührungsbildschirm und einem auf gegenseitiger Kapazität basierenden Berührungsbildschirm. Beim bestehenden auf gegenseitiger Kapazität basierenden Berührungsbildschirm werden üblicherweise zwischen berührungsemittierenden Elektroden und berührungsfühlende Elektroden gegenseitige Kondensatoren gebildet, und ein Berührungspunkt wird detektiert, indem Veränderungen der Ladungsmengen in den gegenseitigen Kondensatoren beim Berühren des Berührungsbildschirms gemessen werden.
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In der Ansteuerungsarchitektur des oben beschriebenen auf gegenseitiger Kapazität basierenden Bildschirms muss eine Berührungsansteuerungsschaltung konstruiert werden, um den berührungsemittierenden Elektroden ein Berührungsdetektionssignal bereitzustellen. Üblicherweise kann die Berührungsansteuerungsschaltung, die in einem von einem Ansteuerungschip getrennten Nichtanzeigebereich angeordnet ist, ein Verschiebemodul und ein Ansteuerungsmodul umfassen, wobei das Verschiebemodul eine Vielzahl von Ebenen von Verschiebeinheiten umfasst, wobei jede Ebene einer Verschiebeeinheit einer der berührungsemittierenden Elektroden zugeordnet ist und jede Ebene einer Verschiebeeinheit eine Signalausgabe verschiebt und dann durch eine vorausgehende Ebene einer Verschiebeeinheit ausgibt. Die Schaltungsstruktur des Verschiebemoduls dahingehend komplex, dass jede Ebene einer Verschiebeeinheit eine Vielzahl von Dünnfilmtransistorvorrichtungen und eine Vielzahl von Kondensatoren umfasst. Das Ansteuerungsmodul ist dafür konfiguriert, durch ein von einer Verschiebeschaltung ausgegebenes Signal gesteuert zu werden, um den berührungsemittierenden Elektroden das obige Berührungsdetektionssignal bereitzustellen, und die Schaltungsstruktur des Ansteuerungsmoduls umfasst eine Vielzahl von NAND-Gattern, eine Vielzahl von Invertern und eine Vielzahl von Dünnfilmtransistoren. Dementsprechend gibt es in der bestehenden Berührungsansteuerungsschaltung eine relativ große Anzahl von Komponenten mit einer komplexen Schaltungsstruktur und einem relativ großen belegten Raum, der die Gestaltung des schmalrandigen Rahmens erschweren kann.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Im Hinblick auf die vorgenannten Mängel beim Stand der Technik stellen Ausführungsformen ein Arraysubstrat, ein Ansteuerungsverfahren für das Arraysubstrat, ein Anzeigefeld und eine Anzeigevorrichtung bereit, um die im Abschnitt „Hintergrund” erwähnten Probleme anzugehen.
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Um das vorgenannte Ziel zu erreichen, stellen Ausführungsformen in einem ersten Aspekt ein Arraysubstrat bereit, umfassend eine Vielzahl von Datenleitungen, eine Vielzahl von Berührungselektroden und eine Berührungsansteuerungsschaltung, wobei die Vielzahl von Datenleitungen in eine Vielzahl von Datenleitungsgruppen unterteilt ist, jede der Datenleitungsgruppen eine Vielzahl von hintereinander angeordneten Datenleitungen umfasst, und jede der Datenleitungsgruppen jeweils einer der jeweiligen Berührungselektroden zugehört; wobei die Berührungsansteuerungsschaltung eine gemeinsame Signalleitung, eine erste Schalteinheit und eine zweite Schalteinheit umfasst; wobei die erste Schalteinheit und die zweite Schalteinheit mit den Berührungselektroden elektrisch verbunden sind; wobei die erste Schalteinheit die gemeinsame Signalleitung als Reaktion auf das erste Steuersignal mit den Berührungselektroden elektrisch verbindet oder davon trennt; wobei die zweite Schalteinheit durch das zweite Steuersignal gesteuert wird, um die jeweiligen Datenleitungsgruppen mit den entsprechenden Berührungselektroden elektrisch zu verbinden oder davon zu trennen; und wobei, wenn die Datenleitungsgruppen mit den Berührungselektroden elektrisch verbunden sind, mindestens einer Datenleitung in jeder der Datenleitungsgruppen ein Berührungsdetektionssignal bereitgestellt wird.
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In einem zweiten Aspekt stellen Ausführungsformen ein Ansteuerungsverfahren für das obige Arraysubstrat bereit, wobei das erste Steuersignal ein erstes EIN-Signal und ein erstes AUS-Signal umfasst, und das zweite Steuersignal ein zweites EIN-Signal und ein zweites AUS-Signal umfasst; und ein Betriebsvorgang des Arraysubstrats eine Anzeigeperiode und eine Berührungsdetektionsperiode umfasst, und wobei das Ansteuerungsverfahren Folgendes umfasst: während der Anzeigeperiode das Bereitstellen des ersten EIN-Signals für die erste Schalteinheit, um die gemeinsame Signalleitung mit den Berührungselektroden elektrisch zu verbinden, das Bereitstellen des zweiten AUS-Signals für die zweite Schalteinheit, um die Datenleitungsgruppen von den Berührungselektroden zu trennen, das Bereitstellen eines gemeinsamen Spannungssignals für die gemeinsame Signalleitung, und das Bereitstellen eines Datensignals für die Datenleitungen; und während der Berührungsdetektionsperiode das Bereitstellen des ersten AUS-Signals für die erste Schalteinheit, um die gemeinsame Signalleitung von den Berührungselektroden zu trennen, das Bereitstellen des zweiten EIN-Signals für die zweite Schalteinheit, um mindestens eine Datenleitung in jeder Datenleitungsgruppe mit der entsprechenden Berührungselektrode elektrisch zu verbinden, und das Bereitstellen eines Berührungsdetektionssignals für die mindestens eine Datenleitung.
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In einem dritten Aspekt stellen Ausführungsformen ein Anzeigefeld bereit, umfassend das oben genannte Arraysubstrat und ein dem obigen Arraysubstrat gegenüberliegend angeordnetes Farbfilmsubstrat, wobei die Berührungselektroden erste Berührungselektroden sind, darauf das Farbfilmsubstrat mit zweiten Berührungselektroiden bereitgestellt ist, und die zweiten Berührungselektroden sich in derselben Richtung wie die ersten Berührungselektroden erstrecken.
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In einem vierten Aspekt stellen Ausführungsformen eine Anzeigevorrichtung bereit, die das obige Anzeigefeld umfasst.
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In dem von den Ausführungsformen bereitgestellten Arraysubstrat, dem Verfahren zum Ansteuern des Arraysubstrats, dem Anzeigefeld und der Anzeigevorrichtung, kann durch Gruppieren der Datenleitungen, elektrisches Verbinden der jeweiligen Berührungselektroden mit der gemeinsamen Signalleitung mittels der ersten Schalteinheit und elektrisches Verbinden der jeweiligen Berührungselektroden mit mindestens einer Datenleitung mittels der zweiten Schalteinheit die Anzahl der Elemente in der Berührungsansteuerungsschaltung reduziert werden, wodurch der belegte Feldbereich der Berührungsansteuerungsschaltung reduziert und die Gestaltung des schmalrandigen Rahmens vereinfacht wird.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt ein schematisches Strukturdiagramm eines Arraysubstrats gemäß einer Ausführungsform der Offenlegung.
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2 zeigt ein schematisches Strukturdiagramm einer Berührungsansteuerungsschaltung in einem Arraysubstrat gemäß einer Ausführungsform der Offenlegung.
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3 zeigt ein schematisches Strukturdiagramm einer Berührungsansteuerungsschaltung in einem Arraysubstrat gemäß einer anderen Ausführungsform der Offenlegung.
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4 zeigt ein schematisches Strukturdiagramm einer Berührungsansteuerungsschaltung in einem Arraysubstrat gemäß einer wiederum anderen Ausführungsform der Offenlegung.
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5 zeigt ein schematisches Strukturdiagramm einer Berührungsansteuerungsschaltung in einem Arraysubstrat gemäß einer weiteren Ausführungsform der Offenlegung.
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6 zeigt ein schematisches Strukturdiagramm eines Arraysubstrats gemäß einer anderen Ausführungsform der Offenlegung.
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7 zeigt ein schematisches Strukturdiagramm eines Arraysubstrats gemäß einer wiederum anderen Ausführungsform der Offenlegung.
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8 zeigt eine schematische Darstellung eines Zeitdiagramms des in 1 dargestellten Arraysubstrats.
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9 zeigt eine weitere schematische Darstellung eines Zeitdiagramms des in 1 dargestellten Arraysubstrats.
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10 zeigt ein schematisches Strukturdiagramm eines Anzeigefelds gemäß einer Ausführungsform der Offenlegung.
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11 zeigt eine Anzeigevorrichtung der Offenlegung.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die Anmeldung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen und Ausführungsformen ausführlich beschrieben. Es ist darauf hinzuweisen, dass bestimmte hier beschriebene Ausführungsformen lediglich zur Veranschaulichung dienen, die Erfindung jedoch nicht eingrenzen. Ferner ist zu beachten, dass in den Zeichnungen nur zur Erfindung zugehörige Komponenten dargestellt sind, um die Beschreibung zu vereinfachen.
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Zu beachten ist, dass die Ausführungsformen der Anmeldung und die Merkmale der Ausführungsformen unter der Voraussetzung miteinander kombiniert werden können, dass sie nicht in Konflikt zueinander stehen. Die Anmeldung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen und Ausführungsformen ausführlich beschrieben.
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Es wird Bezug genommen auf 1, die ein schematisches Strukturdiagramm einer Ausführungsform eines Arraysubstrats gemäß der Anmeldung darstellt. Wie in 1 veranschaulicht, umfasst das Arraysubstrat 100 eine Vielzahl von Datenleitungen S11, S12, ..., S1a, S21, S22, ..., S2b, SN1, SN2, ..., SNm, eine Vielzahl von Berührungselektroden TX1, TX2, ..., TXN, und eine Berührungsansteuerungsschaltung 12, wobei a, b, m und N positive ganze Zahlen sind. Die Vielzahl von Datenleitungen S11, S12, ..., S1a, S21, S22, ..., S2b, SN1, SN2, ..., SNm ist in eine Vielzahl von Datenleitungsgruppen 111, 112, ..., 11N unterteilt, wobei jede Datenleitungsgruppe eine Vielzahl von hintereinander angeordneten Datenleitungen umfasst, zum Beispiel umfasst die Datenleitungsgruppe 111 eine Anzahl a von Datenleitungen S11, S12, ..., S1a, die Datenleitungsgruppe 112 eine Anzahl b von Datenleitungen S21, S22, ..., S2b und die Datenleitungsgruppe 11N eine Anzahl m von Datenleitungen SN1, SN2, ..., SNm. Jede Datenleitungsgruppe ist jeweils einer der Berührungselektroden zugeordnet, beispielsweise sind die Datenleitungsgruppen 111, 112, ..., 11N eins zu eins den Berührungselektroden TX1, TX2, ..., TXN zugeordnet. Optional ist die Anzahl der Datenleitungen in den jeweiligen Datenleitungsgruppen gleich, das heißt a, b, ..., m sind gleich.
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Die Berührungsansteuerungsschaltung 12 umfasst eine gemeinsame Signalleitung VCOM, eine erste Schalteinheit 121 und eine zweite Schalteinheit 122. Die erste Schalteinheit 121 ist mit den jeweiligen Berührungselektroden TX1, TX2, ..., TXN elektrisch verbunden und die erste Schalteinheit 121 verbindet oder trennt die gemeinsame Signalleitung VCOM elektrisch mit bzw. von den Berührungselektroden TX1, TX2, ..., TXN als Reaktion auf ein erstes Steuersignal. Die zweite Schalteinheit 122 ist mit den jeweiligen Berührungselektroden TX1, TX2, ..., TXN elektrisch verbunden und die zweite Schalteinheit 122 verbindet oder trennt die jeweiligen Datenleitungsgruppen 111, 112, ..., 11N elektrisch mit bzw. von den entsprechenden Berührungselektroden TX1, TX2, ..., TXN unter der Steuerung eines zweites Steuersignals. Wenn die Datenleitungsgruppen 111, 112, ..., 11N mit den entsprechenden Berührungselektroden TX1, TX2, ..., TXN elektrisch verbunden sind, werden mindestens einer Datenleitung in jeder Datenleitungsgruppe Berührungsdetektionssignale bereitgestellt.
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In dieser Ausführungsform kann die erste Schalteinheit 121 die Berührungselektroden TX1, TX2, ..., TXN mit der gemeinsamen Datenleitung VCOM elektrisch verbinden oder davon trennen, und wenn die erste Schalteinheit 121 die Berührungselektroden TX1, TX2, ..., TXN mit der gemeinsamen Signalleitung VCOM elektrisch verbindet, können die Berührungselektroden TX1, TX2, ..., TXN die über die gemeinsame Signalleitung VCOM übertragenen gemeinsamen Spannungssignale empfangen.
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Die zweite Schalteinheit 122 kann die Berührungselektroden TX1, TX2, ..., TXN mit den Datenleitungsgruppen 111, 112, ..., 11N elektrisch verbinden oder davon trennen, und wenn die zweite Schalteinheit 122 die Berührungselektroden TX1, TX2, ..., TXN mit den Datenleitungsgruppen 111, 112, ..., 11N elektrisch verbindet, können die Datenleitungen in den Datenleitungsgruppen 111, 112, ..., 11N benutzt werden, um ein Berührungsdetektionssignal an die Berührungselektroden zu übertragen. Auf diese Weise sind die erste Schalteinheit 121 und die zweite Schalteinheit 122 so konfiguriert, dass die Berührungselektroden TX1, TX2, ..., TXN mittels der Datenleitungen angesteuert werden können, ohne ein Verschiebemodul und ein Ansteuerungsmodul vorzusehen, was die Struktur der Berührungsansteuerungsschaltung vereinfacht und die Verkleinerung des Randrahmenbereichs erleichtert.
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In einigen Ausführungsformen umfasst die Berührungsansteuerungsschaltung 12 weiterhin eine erste Steuersignalleitung TX_SW1 und eine zweite Steuersignalleitung TX_SW2. Die erste Steuersignalleitung TX_SW1 überträgt das oben genannte erste Steuersignal an die erste Schalteinheit 121. Die zweite Steuersignalleitung TX_SW2 überträgt das oben genannte zweite Steuersignal an die zweite Schalteinheit 122.
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In einigen Ausführungsformen kann die erste Schalteinheit 121 eine Vielzahl von ersten Schaltern SW11, SW12, ... SW1N umfassen, wobei jeder der ersten Schalter SW11, SW12, ..., SW1N die gemeinsame Signalleitung VCOM jeweils mit einer der Berührungselektroden TX1, TX2, ..., TXN elektrisch verbinden oder davon trennen kann. In 1 beispielsweise wird die Berührungselektrode TX1 unter Steuerung des ersten Steuersignals, das durch die erste Steuersignalleitung TX_SW1 übertragen wird, durch den ersten Schalter SW11 mit der gemeinsamen Signalleitung elektrisch verbunden oder davon getrennt.
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Die zweite Schalteinheit 122 kann eine Vielzahl von zweiten Schaltern SW21, SW22, ..., SW1N umfassen, wobei jeder der zweiten Schalter SW21, SW22, ..., SW2N dafür konfiguriert sein kann, eine der Datenleitungsgruppen 111, 112, ..., 11N jeweils mit einer der Berührungselektroden TX1, TX2, ..., TXN elektrisch zu verbinden oder davon zu trennen. In 1 beispielsweise wird die Berührungselektrode TX1 unter Steuerung des zweiten Steuersignals, das durch die zweite Steuersignalleitung TX_SW2 übertragen wird, durch den zweiten Schalter SW21 mit der Datenleitungsgruppe 111 elektrisch verbunden oder davon getrennt.
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In einigen Ausführungsformen umfasst die Berührungsansteuerungsschaltung weiterhin eine Vielzahl von Berührungssignalleitungen 131, 132, ..., 13N, über die die erste Schalteinheit 121 mit den Berührungselektroden elektrisch verbunden ist. Ferner kann jeder erste Schalter in der ersten Schalteinheit 121 über eine Berührungssignalleitung mit jeweils einer der Berührungselektroden elektrisch verbunden werden, beispielsweise kann ein erster Schalter SW11 über die Berührungssignalleitung 131 mit der Berührungselektrode TX1 elektrisch verbunden sein. Wenn der erste Schalter SW11 aus ist, wird das Signal auf der gemeinsamen Signalleitung VCOM über die Berührungssignalleitung 131 zur Berührungselektrode TX1 übertragen. Alternativ ist jede der Berührungselektroden TX1, TX2, ..., TXN mit jeweils einer der Berührungssignalleitungen 131, 132, ..., 13N verbunden und jede Berührungselektrode empfängt das gemeinsame Spannungssignal über jeweils eine Berührungssignalleitung.
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Es wird eine Reihe von Ausführungsformen der Ansteuerungsschaltung in dem von den Ausführungsformen der Offenlegung bereitgestellten Arraysubstrat geben, und nachfolgend werden die Struktur der Ansteuerungsschaltung und Verbindungen mit anderen Elementen des Arraysubstrats unter Bezugnahme auf 2 bis 5 ausführlich beschrieben.
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Bezug genommen wird auf 2, die ein schematisches Strukturdiagramm einer Berührungsansteuerungsschaltung in einem Arraysubstrat gemäß einer Ausführungsform der Offenlegung darstellt. Wie in 2 veranschaulicht, umfasst die Ansteuerungsschaltung 200 eine gemeinsame Signalleitung VCOM, eine erste Schalteinheit 221, eine zweite Schalteinheit 222, eine erste Steuersignalleitung TX_SW1, eine zweite Steuersignalleitung TX_SW2 und eine Vielzahl von Berührungssignalleitungen 231, 232, ..., 23N, wobei jede der Berührungssignalleitungen 231, 232, ..., 23N eins zu eins mit den Berührungselektroden TX1, TX2, ..., TXN auf dem Arraysubstrat elektrisch verbunden sein kann.
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Die erste Schalteinheit 221 umfasst eine Vielzahl von ersten Transistoren M11, M12, ..., M1N, wobei jeder der ersten Transistoren M11, M12, ..., M1N ein Gate, das mit der ersten Steuersignalleitung TX_SW1 elektrisch verbunden ist, einen ersten Anschluss, der mit der gemeinsamen Signalleitung VCOM elektrisch verbunden ist, und einen zweiten Anschluss hat, der mit einer Berührungssignalleitung elektrisch verbunden ist. Nimmt man insbesondere den ersten Transistor M11 als Beispiel, ist das Gate des ersten Transistors M11 mit der ersten Steuersignalleitung TX_SW1 elektrisch verbunden, der erste Anschluss des ersten Transistors M11 ist mit der gemeinsamen Signalleitung VCOM elektrisch verbunden und der zweite Anschluss des ersten Transistors M11 ist mit der Berührungssignalleitung 231 elektrisch verbunden, die mit der Berührungselektrode TX1 elektrisch verbunden ist. Wenn daher der erste Transistor M11 eingeschaltet wird, wird das gemeinsame Signal auf der gemeinsamen Signalleitung VCOM über den ersten Anschluss des ersten Transistors M11 zum zweiten Anschluss des ersten Transistors M11 und über die Berührungssignalleitung 231 wiederum zur Berührungselektrode TX1 übertragen.
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Die zweite Schalteinheit 222 umfasst eine Vielzahl von zweiten Transistorgruppen M21, M22, ..., M2N. Jede der zweiten Transistorgruppen M21, M22, ..., M2N umfasst mindestens einen zweiten Transistor; beispielsweise umfasst die zweite Transistorgruppe M21 zweite Transistoren M211, M212, ..., M21a, die zweite Transistorgruppe M22 umfasst zweite Transistoren M221, M222, ..., M22b und die zweite Transistorgruppe M2N umfasst zweite Transistoren M2N1, M2N2, ..., M2Nm. Die zweiten Transistorgruppen M21, M22, ..., M2N sind eins zu eins den Berührungselektroden TX1, TX2, ..., TXN zugeordnet, und jede der Datenleitungsgruppen 111, 112, ..., 11N ist jeweils einer der zweiten Transistorgruppen M21, M22, ..., M2N zugeordnet. Alternativ ist die Anzahl der in den jeweiligen Datenleitungsgruppen enthaltenen Datenleitungen identisch.
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Gates der zweiten Transistoren M211, M212, ..., M21a, M221, M222, ..., M22b, M2N1, M2N2, ..., M2Nm sind mit der zweiten Steuersignalleitung elektrisch verbunden. Der erste Anschluss von jedem der zweiten Transistoren in den zweiten Transistorgruppen ist jeweils mit einer der Datenleitungen in der entsprechenden Datenleitungsgruppe elektrisch verbunden; beispielsweise ist der erste Anschluss von jedem der zweiten Transistoren M211, M212, ..., M21a in der zweiten Transistorgruppe M21 eins zu eins mit den Datenleitungen S11, S12, ..., S1a in der entsprechenden Datenleitungsgruppe 111 elektrisch verbunden. Der zweite Anschluss von jedem zweiten Transistor ist mit seiner zugeordneten Berührungselektrode elektrisch verbunden; beispielsweise ist der zweite Anschluss des zweiten Transistors M211 mit der Berührungselektrode TX1 verbunden, die der zweiten Transistorgruppe M21 zugeordnet ist, welche den zweiten Transistors M211 enthält. In dieser Ausführungsform ist der zweite Anschluss jedes der zweiten Transistoren M211, M212, ..., M21a, M221, M222, ..., M22b, M2N1, M2N2, ..., M2Nm mit seiner zugeordneten Berührungssignalleitung elektrisch verbunden. Insbesondere sind die zweiten Anschlüsse der zweiten Transistoren M211, M212, ..., M21a in der zweiten Transistorgruppe M21 mit der entsprechenden Berührungssignalleitung 231 verbunden, die zweiten Anschlüsse der zweiten Transistoren M221, M222, ..., M22b in der zweiten Transistorgruppe M22 sind mit der zugeordneten Berührungssignalleitung 232 verbunden und die zweiten Anschlüsse der zweiten Transistoren M2N1, M2N2, ..., M2Nm in der zweiten Transistorgruppe M2N sind mit der zugeordneten Berührungssignalleitung 23N verbunden.
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In dieser Ausführungsform sind die ersten Transistoren, die Berührungselektroden, die zweiten Transistorgruppen und die Datenleitungsgruppen einander eins zu eins zugeordnet, die zweiten Transistorgruppen sind eins zu eins den Datenleitungsgruppen zugeordnet und die zweiten Transistoren in den zweiten Transistorgruppen sind eins zu eins den Datenleitungen in den Datenleitungsgruppen zugeordnet. Wenn die korrespondierenden Datenleitungen und die Berührungssignalleitungen durch die zweiten Transistorgruppen eingeschaltet werden, kann mindestens einer Datenleitung in der Datenleitungsgruppe das Berührungsdetektionssignal bereitgestellt werden, wobei die Berührungssignalleitung mit der Datenleitung elektrisch verbunden ist, und die Berührungselektrode kann das Berührungsdetektionssignal über die Berührungssignalleitung empfangen. Alternativ kann beim Einschalten der zweiten Transistorgruppe allen mit der zweiten Transistorgruppe verbundenen Datenleitungen das Berührungsdetektionssignal bereitgestellt werden, und die Berührungssignalleitung empfängt das über die Vielzahl von Datenleitungen übertragene Berührungsdetektionssignal, so dass sich die Stabilität der von den Berührungselektroden empfangenen Berührungssignale verbessern lässt.
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Weiterhin wird Bezug genommen auf 3, die ein schematisches Strukturdiagramm einer Berührungsansteuerungsschaltung in einem Arraysubstrat gemäß einer anderen Ausführungsform der Offenlegung darstellt. Wie in 3 veranschaulicht, umfasst die Ansteuerungsschaltung 300 eine gemeinsame Signalleitung VCOM, eine erste Schalteinheit 321, eine zweite Schalteinheit 322, eine erste Steuersignalleitung TX_SW1, eine zweite Steuersignalleitung TX_SW2 und eine Vielzahl von Berührungssignalleitungen 331, 332, ..., 33N, wobei jede der Berührungssignalleitungen 331, 332, ..., 33N eins zu eins mit den Berührungselektroden TX1, TX2, ..., TXN auf dem Arraysubstrat elektrisch verbunden sein kann.
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Die erste Schalteinheit 321 hat eine Struktur, die mit der ersten Schalteinheit 221 identisch ist, die zu der in 2 dargestellten Steuerschaltung 200 gehört, und umfasst eine Vielzahl erster Transistoren M11, M12, ..., MIN, wobei jeder der ersten Transistoren M11, M12, ..., M1N ein Gate, das mit der ersten Steuersignalleitung TX_SW1 elektrisch verbunden ist, einen ersten Anschluss, der mit der gemeinsamen Signalleitung VCOM elektrisch verbunden ist, und einen zweiten Anschluss hat, der mit einer Berührungssignalleitung elektrisch verbunden ist.
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Die zweite Schalteinheit 222 umfasst eine Vielzahl von zweiten Transistorgruppen M21, M22, ..., M2N. Jede der zweiten Transistorgruppen M21, M22, ..., M2N umfasst mindestens einen zweiten Transistor; beispielsweise umfasst die zweite Transistorgruppe M21 zweite Transistoren M211, M212, ..., M21a, die zweite Transistorgruppe M22 umfasst zweite Transistoren M221, M222, ..., M22b und die zweite Transistorgruppe M2N umfasst zweite Transistoren M2N1, M2N2, ..., M2Nm. Die zweiten Transistorgruppen M21, M22, ..., M2N sind eins zu eins den Berührungselektroden TX1, TX2, ..., TXN zugeordnet, und jede der Datenleitungsgruppen 111, 112, ..., 11N ist jeweils einer der zweiten Transistorgruppen M21, M22, ..., M2N zugeordnet. Jeder zweite Transistor hat ein mit der zweiten Steuersignalleitung TX_SW2 verbundenes Gate und einen ersten Anschluss, der jeweils mit einer der Datenleitungen in seiner zugehörigen Datenleitungsgruppe verbunden ist. Alternativ ist die Anzahl der Datenleitungen in den jeweiligen Datenleitungsgruppen identisch.
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In dieser Ausführungsform umfasst die Berührungsansteuerungsschaltung 300 weiterhin eine Vielzahl von Berührungsleitergruppen 301, 302, ..., 30N, wobei jede Berührungsleitergruppe eine Vielzahl von Berührungsleitern umfasst; beispielsweise umfasst die Berührungsleitergruppe 301 die Berührungsleiter 3011, 3012, ..., 301a. Die Berührungselektroden TX1, TX2, ..., TXN sind eins zu eins mit den Berührungsleitergruppen 301, 302, ..., 30N elektrisch verbunden. Die zweiten Transistorgruppen M21, M22, ..., M2N sind eins zu eins den Berührungsleitergruppen 301, 302, ..., 30N zugeordnet, wobei ein zweiter Anschluss jedes zweiten Transistors jeweils mit einem Berührungsleiter in seiner zugehörigen Berührungsleitergruppe elektrisch verbunden ist; beispielsweise ist der zweite Anschluss des zweiten Transistors M211 mit dem Berührungsleiter 3011 in der zugehörigen Berührungsleitergruppe 301 elektrisch verbunden.
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Weiterhin ist in 3 die Anzahl der Berührungsleiter in jeder Berührungsleitergruppe mit der der zweiten Transistoren der zugehörigen zweiten Transistorgruppe identisch. Der zweite Anschluss jedes zweiten Transistors ist jeweils mit einem der Berührungsleiter verbunden, und somit ist der zweite Anschluss jedes zweiten Transistors über den Berührungsleiter mit der jeweils zugehörigen Berührungselektrode verbunden. Beispielsweise sind die zweiten Anschlüsse der zweiten Transistoren M211, M212, ..., M21a über die Berührungsleiter 3011, 3012, ..., 301a mit der jeweiligen Berührungselektrode TX1 verbunden.
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Anders als die in 2 dargestellte Ausführungsform ist die zweite Schalteinheit 322 in der in 3 dargestellten Steuerschaltung 300 über die Berührungsleitergruppen mit den Berührungselektroden verbunden, wobei jede der Berührungsleitergruppen eine Vielzahl von Berührungsleitern umfassen kann, und falls einer der Berührungsleiter gebrochen ist oder sonstwie anormal wird, kann das Berührungsdetektionssignal über andere Berührungsleiter übertragen werden, so dass die Stabilität der Berührungsansteuerungsschaltung weiter verbessert werden kann.
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Weiterhin wird Bezug genommen auf 4, die ein schematisches Strukturdiagramm einer Berührungsansteuerungsschaltung in einem Arraysubstrat gemäß einer wiederum anderen Ausführungsform der Offenlegung darstellt.
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Wie in 4 veranschaulicht, umfasst die Ansteuerungsschaltung 400 eine gemeinsame Signalleitung VCOM, eine erste Schalteinheit 421, eine zweite Schalteinheit 422, eine erste Steuersignalleitung TX_SW1, eine zweite Steuersignalleitung TX_SW2 und eine Vielzahl von Berührungssignalleitungen 431, 432, ..., 43N, wobei jede der Berührungssignalleitungen 431, 432, ..., 43N eins zu eins mit den Berührungselektroden TX1, TX2, ..., TXN auf dem Arraysubstrat elektrisch verbunden sein kann.
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Die erste Schalteinheit 421 umfasst eine Vielzahl erster Transistoren M11, M12, M13, M14, ..., M1s, wobei s eine positive ganze Zahl ist und s größer als N ist.
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Jeder der ersten Transistoren M11, M12, M13, M14, ..., M1s hat ein Gate, das mit der ersten Steuersignalleitung TX_SW1 elektrisch verbunden ist, einen ersten Anschluss, der mit der gemeinsamen Signalleitung VCOM elektrisch verbunden ist, und einen zweiten Anschluss, der mit einer der Berührungssignalleitungen elektrisch verbunden ist.
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Anders als die in 2 und 3 dargestellten Ausführungsformen kann jede Berührungssignalleitung in der Berührungsansteuerungsschaltung 400 mit den zweiten Anschlüssen einer Vielzahl erster Transistoren elektrisch verbunden sein; beispielsweise ist die Berührungssignalleitung 431 mit den zweiten Anschlüssen der ersten Transistoren M11 und M12 verbunden. Daher kann jede Berührungsansteuerungselektrode ein durch die Vielzahl erster Transistoren übertragenes gemeinsames Spannungssignal empfangen, so dass bei Ausfall von einem der ersten Transistoren das über die gemeinsame Spannungssignalleitung VCOM übertragene gemeinsame Spannungssignal normalerweise über andere erste Transistoren empfangen werden kann, wodurch der normale Betrieb des Arraysubstrats gewährleistet ist.
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Des Weiteren umfasst die in 4 dargestellte Berührungsansteuerungsschaltung 400 weiterhin eine Vielzahl von Berührungsleitergruppen 401, 402, ..., 40N, wobei jede Berührungsleitergruppe einen oder mehr Berührungsleiter umfasst; beispielsweise umfasst die Berührungsleitergruppe 401 zwei Berührungsleiter 4011 und 4012. Die Berührungselektroden TX1, TX2, ..., TXN sind eins zu eins mit den Berührungsleitergruppen 401, 402, ..., 40N elektrisch verbunden. Die zweiten Transistorgruppen M21, M22, ..., M2N sind eins zu eins den Berührungsleitergruppen 401, 402, ..., 40N zugeordnet, wobei ein zweiter Anschluss jedes zweiten Transistors mit jeweils einem der Berührungsleiter in der entsprechenden Berührungsleitergruppe elektrisch verbunden ist. Beispielsweise ist der zweite Anschluss des zweiten Transistors M211 mit dem Berührungsleiter 4011 in der zugehörigen Berührungsleitergruppe 401 elektrisch verbunden, und der zweite Anschluss des zweiten Transistors M21a ist mit dem Berührungsleiter 4012 in der zugehörigen Berührungsleitergruppe 401 elektrisch verbunden.
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Wie in 4 zu sehen ist, kann sich die Anzahl der Berührungsleiter in jeder Berührungsleitergruppe 400 von der der zweiten Transistoren in der zugehörigen zweiten Transistorgruppe unterscheiden. Die zweiten Anschlüsse einer Vielzahl zweiter Transistoren in derselben zweiten Transistorgruppe können mit demselben Berührungsleiter elektrisch verbunden sein, und im Vergleich zu der in 3 dargestellten Ausführungsform ist die Anzahl der Berührungsleiter in der Berührungsansteuerungsschaltung 400 in dieser Ausführungsform reduziert, wodurch das Rauschen in der Schaltung vermindert wird.
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Weiterhin wird Bezug genommen auf 5, die ein schematisches Strukturdiagramm einer Berührungsansteuerungsschaltung in einem Arraysubstrat gemäß einer weiteren Ausführungsform der Offenlegung ist. Wie in 5 dargestellt, umfasst die Steuerschaltung 500 eine gemeinsame Signalleitung VCOM, eine erste Schalteinheit 521, eine zweite Schalteinheit 522, eine erste Steuersignalleitung TX_SW1, eine zweite Steuersignalleitung TX_SW2 und eine Vielzahl von Berührungssignalleitungen 531, 532, ..., 53N, wobei die jeweiligen Berührungssignalleitungen 531, 532, ..., 53N eins zu eins mit den Berührungselektroden TX1, TX2, ..., TXN auf dem Arraysubstrat elektrisch verbunden sein können.
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Wie in 5 zu sehen ist, können, anders als in der in 2 dargestellten Ausführungsform, zweite Anschlüsse einer Vielzahl von zweiten Transistoren in einer zweiten Transistorgruppe mit derselben Datenleitung verbunden sein; beispielsweise sind alle zweiten Anschlüsse der zweiten Transistoren M211, M212 und M21a mit der Datenleitung S11 verbunden, und der zweite Anschluss von sowohl dem zweiten Transistor M221 als auch dem zweiten Transistor M222 ist mit der Datenleitung S21 verbunden.
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Weiterhin Bezug nehmend auf die in 2 dargestellte Berührungsansteuerungsschaltung 200 ist in der Berührungsansteuerungsschaltung 500 jede Berührungsleitergruppe mit einer der Berührungssignalleitungen elektrisch verbunden anstatt direkt mit einer der Berührungselektroden elektrisch verbunden zu sein. Beispielsweise ist die Berührungsleitergruppe 501 mit der Berührungssignalleitung 531 elektrisch verbunden, die Berührungsleitergruppe 502 ist mit der Berührungssignalleitung 532 elektrisch verbunden und die Berührungsleitergruppe 50N ist mit der Berührungssignalleitung 53N elektrisch verbunden. Wenn daher eine zweite Transistorgruppe eingeschaltet wird, empfangen die ersten Anschlüsse einer Vielzahl zweiter Transistoren in dieser zweiten Transistorgruppe ein über die Datenleitungen übertragenes Berührungsdetektionssignal und übertragen dann das Berührungsdetektionssignal über die Vielzahl von Berührungsleitern zu den Berührungssignalleitungen und über die Berührungssignalleitungen zu den Berührungselektroden. Im Vergleich zu der in 2 dargestellten Berührungssteuerschaltung kann das Verdrahtungsmodus der Berührungsleiter und der Berührungssignalleitungen günstiger ausgeführt werden, wodurch der belegte Raum der Berührungsansteuerungsschaltung weiter reduziert und eine schmale Rahmengestaltung erzielt wird.
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Es wird Bezug genommen auf 6, die ein schematisches Strukturdiagramm eines Arraysubstrats gemäß einer anderen Ausführungsform der Offenlegung darstellt. Wie in 6 dargestellt, umfasst das Arraysubstrat eine Vielzahl von Datenleitungen 63, eine Vielzahl von Berührungselektroden TX1, TX2, ..., TXN, eine Berührungsansteuerungsschaltung 61 und 62, wobei die Vielzahl der Datenleitungen 63 in eine Vielzahl von Datenleitungsgruppen unterteilt ist, wobei jede Datenleitungsgruppe eine Vielzahl von hintereinander angeordneten Datenleitungen umfasst, und wobei jede Datenleitungsgruppe einer der Berührungselektroden zugehört.
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In dieser Ausführungsform kann die Berührungsansteuerungsschaltung 61 und 62 irgendeine der oben unter Bezugnahme auf 2 bis 5 beschriebenen Berührungsansteuerungsschaltungen sein.
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Die Berührungselektroden TX1, TX2, ..., TXN sind streifenförmige Elektroden, und die Berührungsansteuerungsschaltungen 61 und 62 sind jeweils an beiden Enden der Berührungselektroden TX1, TX2, ..., TXN entlang ihrer Ausdehnungsrichtung angeordnet. Alternativ sind die Ausdehnungsrichtungen der Berührungselektroden TX1, TX2, ..., TXN mit denen der Datenleitungen 63 identisch.
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In einer Anzeigeperiode werden die Berührungselektroden TX1, TX2, ..., TXN jeweils als gemeinsame Elektroden verwendet. Die Berührungsansteuerungsschaltung 61 und die Berührungsansteuerungsschaltung 62 können dieselbe Schaltungsstruktur haben, einschließlich einer ersten Schalteinheit und einer zweiten Schalteinheit. Die erste Schalteinheit in der Berührungsansteuerungsschaltung 61 und die erste Schalteinheit in der Berührungsansteuerungsschaltung 62 sind über die Berührungssignalleitungen 611 und 621 jeweils mit der Berührungselektrode TX1 verbunden, die erste Schalteinheit in der Berührungsansteuerungsschaltung 61 und die erste Schalteinheit in der Berührungsansteuerungsschaltung 62 sind über die Berührungssignalleitungen 612 und 622 jeweils mit der Berührungselektrode TX2 verbunden, und die erste Schalteinheit in der Berührungsansteuerungsschaltung 61 und die erste Schalteinheit in der Berührungsansteuerungsschaltung 62 sind über die Berührungssignalleitungen 61N oder 62N jeweils mit der Berührungselektrode TXN verbunden.
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Weiterhin wird Bezug genommen auf 7, die ein schematisches Strukturdiagramm eines Arraysubstrats gemäß einer wiederum anderen Ausführungsform der Offenlegung darstellt. Wie in 7 dargestellt, umfasst das Arraysubstrat 700 eine Vielzahl von Datenleitungsgruppen 111, 112, ..., 11N, eine Vielzahl von Berührungselektroden TX1, TX2, ..., TXN und eine Berührungsansteuerungsschaltung 73, wobei die Berührungsansteuerungsschaltung die in 1 dargestellte Berührungsansteuerungsschaltung 12 sein kann. Zusätzlich zu dem in 1 dargestellten Arraysubstrat 100 umfasst das Arraysubstrat 100 eine integrierte Ansteuerungsschaltung 74, die mit der Berührungsansteuerungsschaltung 73 elektrisch verbunden ist.
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Das erste Steuersignal umfasst ein erstes EIN-Signal und ein erstes AUS-Signal, und das zweite Steuersignal umfasst ein zweites EIN-Signal und ein zweites AUS-Signal. Die integrierte Ansteuerungsschaltung 74 steuert das Arraysubstrat 700 so, dass es abwechselnd in eine Anzeigeperiode und eine Berührungsdetektionsperiode eintritt. Während der Anzeigeperiode stellt die integrierte Ansteuerungsschaltung 74 der Berührungsansteuerungsschaltung 73 das erste EIN-Signal bereit und stellt der Berührungsansteuerungsschaltung 73 das zweite AUS-Signal bereit, so dass die erste Schalteinheit ein und die zweite Schalteinheit aus ist, und durch die erste Schalteinheit wird über die gemeinsame Signalleitung ein gemeinsames Spannungssignal an die Berührungselektroden TX1, TX2, ..., TXN übertragen. Während der Berührungsdetektionsperiode stellt die integrierte Ansteuerungsschaltung 74 der Berührungsansteuerungsschaltung 73 das erste EIN-Signal bereit und stellt der Berührungsansteuerungsschaltung das zweite AUS-Signal bereit, so dass die erste Schalteinheit ein und die zweite Schalteinheit aus ist, und durch die zweite Schalteinheit werden über die Datenleitungen Berührungsdetektionssignale an die Berührungselektroden TX1, TX2, ..., TXN übertragen.
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Ausführungsformen stellen weiterhin ein Ansteuerungsverfahren für das vorgenannte Arraysubstrat bereit, wobei das erste Steuersignal ein EIN-Signal und ein erstes AUS-Signal umfasst, und das zweite Steuersignal ein zweites EIN-Signal und ein zweites AUS-Signal umfasst. Ein Betriebsvorgang des Arraysubstrats umfasst eine Anzeigeperiode und eine Berührungsdetektionsperiode.
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Genau gesagt, umfasst die das vorgenannte Ansteuerungsverfahren während der Anzeigeperiode das Bereitstellen des ersten EIN-Signals für die erste Schalteinheit, um die gemeinsame Signalleitung mit den Berührungselektroden elektrisch zu verbinden, das Bereitstellen des zweiten AUS-Signals für die zweite Schalteinheit, um die Datenleitungsgruppen von den Berührungselektroden zu trennen, das Bereitstellen des gemeinsamen Spannungssignals für die gemeinsame Signalleitung, und das Bereitstellen des Datensignals für die Datenleitungen; und während der Berührungsdetektionsperiode das Bereitstellen des ersten AUS-Signals für die erste Schalteinheit, um die gemeinsame Signalleitung von den Berührungselektroden zu trennen, das Bereitstellen des zweiten EIN-Signals für die zweite Schalteinheit, um mindestens eine Datenleitung in jeder Datenleitungsgruppe mit der zugehörigen Berührungselektrode elektrisch zu verbinden, und das Bereitstellen des Berührungsdetektionssignals für die mindestens eine Datenleitung.
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Außerdem kann die Berührungsansteuerungsschaltung eine beliebige der in 2 bis 5 dargestellten Berührungsansteuerungsschaltungen sein und weiterhin eine Vielzahl von Berührungssignalleitungen umfassen; die erste Schalteinheit umfasst eine Vielzahl von ersten Transistoren, deren Gate jeweils mit der ersten Steuersignalleitung elektrisch verbunden ist, deren erster Anschluss mit der gemeinsamen Elektrodenleitung elektrisch verbunden ist und deren zweiter Anschluss eins zu eins mit den Berührungsdetektionsleitungen elektrisch verbunden ist; und die zweite Schalteinheit umfasst mindestens eine zweite Transistorgruppe, jeweils mindestens einen zweiten Transistor umfassend, wobei die zweite Transistorgruppe eins zu eins den Berührungselektroden zugeordnet ist, und jeder zweite Transistor ein Gate hat, das mit der zweiten Steuersignalleitung elektrisch verbunden ist, einen ersten Anschluss hat, der jeweils mit einer der Datenleitungen elektrisch verbunden ist, und einen zweiten Anschluss hat, der jeweils mit der entsprechenden Berührungselektrode elektrisch verbunden ist.
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Beim Arraysubstrat, das eine der in 2 bis 5 dargestellten Berührungsansteuerungsschaltungen umfasst, umfasst das Ansteuerungsverfahren gemäß einer Ausführungsform der Offenlegung weiterhin: während der Anzeigeperiode das Bereitstellen des ersten EIN-Signals für die ersten Transistoren, um die ersten Transistoren einzuschalten; und während der Berührungsdetektionsperiode das Bereitstellen des zweiten EIN-Signals für die zweite Transistorgruppe, um alle zweiten Transistoren in der zweiten Transistorgruppe einzuschalten.
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Bezug nehmend auf 8 und 9 werden zwei schematische Zeitdiagramme des in 1 dargestellten Arraysubstrat gezeigt, wobei S11, S12, ..., S1a über die jeweiligen Datenleitungen in der ersten Datenleitungsgruppe 111 übertragene Signale darstellen; S21, S22, ..., S2b über die jeweiligen Datenleitungen in der zweiten Datenleitungsgruppe 112 übertragene Signale darstellen, TX_SW1 ein der ersten Steuersignalleitung bereitgestelltes Signal darstellt, TX_SW2 ein der zweiten Steuersignalleitung bereitgestelltes Signal darstellt, TX1 ein von der Berührungselektrode TX1 empfangenes Signal darstellt und TX2 ein von der Berührungselektrode TX2 empfangenes Signal darstellt.
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Wie in 8 veranschaulicht, wird während einer Anzeigeperiode T81 der ersten Steuersignalleitung TX_SW1 das erste EIN-Signal VH bereitgestellt, der zweiten Steuersignalleitung TX_SW2 das zweite AUS-Signal VL bereitgestellt, den Datenleitungen S11, S12, ..., S1a ein Datensignal Data1 bereitgestellt, den Datenleitungen S21, S22, ..., S2b ein Datensignal Data2 bereitgestellt und der gemeinsamen Signalleitung VCOM ein gemeinsames Spannungssignal COM bereitgestellt, das von den Berührungselektroden TX1 und TX2 empfangen wird.
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Während einer Berührungsdetekionsperiode T82 wird der ersten Steuersignalleitung TX_SW1 das erste AUS-Signal VL bereitgestellt, der zweiten Steuersignalleitung TX_SW2 das zweite EIN-Signal VH bereitgestellt, den Datenleitungen S11, S12, ..., S1a ein Berührungsdetektionssignal TP1 bereitgestellt und den Datenleitungen S21, S22, ..., S2b ein Massespannungssignal GND bereitgestellt, wobei das Berührungsdetektionssignal TP1 von der Berührungselektrode TX1 empfangen wird und das Massespannungssignal GND von der Berührungselektrode TX2 empfangen wird.
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Während einer der Anzeigeperiode T81 ähnlichen Anzeigeperiode T83 empfangen die Berührungselektroden TX1 und TX2 als eine gemeinsame Elektrode jeweils das gemeinsame Spannungssignal COM, die Datenleitungen S11, S12, ..., S1a empfangen eine Datensignal Data3 und die Datenleitungen S21, S22, ..., S2b empfangen eine Datensignal Data4.
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Während einer Berührungsdetektionsperiode T84 wird der ersten Steuersignalleitung TX_SW1 das erste AUS-Signal VL bereitgestellt, der zweiten Steuersignalleitung TX_SW2 das zweite EIN-Signal VH bereitgestellt, den Datenleitungen S11, S12, ..., S1a das Massespannungssignal GND bereitgestellt und den Datenleitungen S21, S22, ..., S2b ein Berührungsdetektionssignal TP2 bereitgestellt, wobei das Massespannungssignal GND von der Berührungselektrode TX1 empfangen wird und das Berührungsdetektionssignal TP2 von der Berührungselektrode TX2 empfangen wird.
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In der oben genannten Ausführungsform wird während der beiden Berührungsdetektionsperioden T82 und T84 der zweiten Steuersignalleitung TX_SW2 das zweite EIN-Signal VH bereitgestellt, wodurch die entsprechenden zweiten Transistorgruppen eingeschaltet werden. Bei einigen Ausführungsformen kann einer der Datenleitungsgruppen während jeder Berührungsdetektionsperiode jeweils ein Berührungsdetektionssignal bereitgestellt werden, das heißt, den zur Berührungselektrode TX1 gehörigen Datenleitungsgruppen wird während der Berührungsdetektionsperiode T82 ein Berührungsdetektionssignal bereitgestellt und den zur Berührungselektrode TX2 gehörigen Datenleitungsgruppen wird während der Berührungsdetektionsperiode T84 ein Berührungsdetektionssignal bereitgestellt. Das Berührungsdetektionssignal kann hier ein periodisches Impulssignal sein.
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Wie in 9 dargestellt, wird während der Anzeigeperioden T91 und T93, ähnlich den Anzeigeperioden T81 und T83, der ersten Steuersignalleitung TX_SW1 das erste EIN-Signal VH bereitgestellt, der zweiten Steuersignalleitung TX_SW2 das zweite AUS-Signal VL bereitgestellt, den Datenleitungen S11, S12, ..., S1a ein Datensignal Data1 bereitgestellt, den Datenleitungen S21, S22, ..., S2b ein Datensignal Data2 bereitgestellt und der gemeinsamen Signalleitung VCOM ein gemeinsames Spannungssignal COM bereitgestellt, das von den Berührungselektroden TX1 und TX2 empfangen wird.
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Während der Berührungsdetektionsperioden T92 und T94 wird der ersten Steuersignalleitung TX_SW1 das erste AUS-Signal VL bereitgestellt, der zweiten Steuersignalleitung TX_SW2 das zweite das zweite EIN-Signal VH bereitgestellt und den Datenleitungsgruppen wird gruppenweise ein Berührungsdetektionssignal TP3 bereitgestellt, das heißt, nachdem den Datenleitungen S11, S12, ..., S1a das Berührungsdetektionssignal TP3 bereitgestellt wurde, wird den Datenleitungen S21, S22, ..., S2b das Berührungsdetektionssignal TP3 bereitgestellt, wobei das Berührungsdetektionssignal TP3 nacheinander von den Berührungselektroden TX1 und TX2 empfangen wird.
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In der oben genannten Ausführungsform wird während jeder der Berührungsdetektionsperioden T92 und T94 der zweiten Steuersignalleitung TX_SW2 das zweite EIN-Signal VH bereitgestellt, wodurch die entsprechenden zweiten Transistorgruppen eingeschaltet werden. In einigen Ausführungsformen kann den Datenleitungsgruppen während jeder Berührungsdetektionsperiode gruppenweise das Berührungsdetektionssignal bereitgestellt werden, das heißt, dass während der Berührungsdetektionsperiode einer Vielzahl von Datenleitungsgruppen nacheinander das Berührungsdetektionssignal bereitgestellt wird. In dieser Ausführungsform kann die Berührungsabtastung aller Berührungselektroden während jeder Berührungsdetektionsperiode durchgeführt werden. Das Berührungsdetektionssignal kann hier ein periodisches Impulssignal sein.
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Das Ansteuerungsverfahren gemäß den oben genannten Ausführungsformen kann auf die integrierte Ansteuerungsschaltung des Arraysubstrats angewendet werden, wobei die integrierte Ansteuerungsschaltung der Berührungsansteuerungsschaltung das erste Steuersignal und das zweite Steuersignal bereitstellt und das (die) Berührungsdetektionssignal(e) an die Datenleitungen überträgt, um die Berührungselektroden anzusteuern. Im Vergleich zur Berührungsansteuerungsschaltung, die das Verschiebemodul und das Ansteuerungsmodul nach dem Stand der Technik umfasst, vereinfacht die Berührungsansteuerungsschaltung gemäß den Ausführungsformen das Ansteuerungsverfahren und senkt dadurch den Energieverbrauch des Arraysubstrats.
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Bezug nehmend auf 10 wird ein schematisches Strukturdiagramm eines Anzeigefelds gemäß einer Ausführungsform der Offenlegung dargestellt.
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Wie in 10 dargestellt, umfasst das Anzeigefeld 1000 ein Arraysubstrat 101 und ein dem Arraysubstrat 101 gegenüberliegend angeordnetes Farbfilmsubstrat 102, wobei das Arraysubstrat 101 ein beliebiges der zuvor unter Bezugnahme auf 1 bis 7 beschriebenen Arraysubstrate sein kann. Das Arraysubstrat 101 kann darauf befindliche Datenleitungen (nicht dargestellt), eine Berührungsansteuerungsschaltung 1012 sowie eine Vielzahl von Berührungselektroden umfassen, von denen jede die erste Berührungselektrode 1010 ist.
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Zweite Berührungselektroden 1020 werden auf dem Farbfilmsubstrat 102 bereitgestellt, wobei die Ausdehnungsrichtung der zweiten Berührungselektroden 1020 die Ausdehnungsrichtung der Berührungssubelektroden 1001 in den ersten Berührungselektroden 1010 kreuzt.
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Alternativ ist die Ausdehnungsrichtung der ersten Berührungselektroden 1010 mit der der Datenleitungen identisch. Die zweiten Berührungselektroden 1020 sind streifenförmige Berührungselektroden, deren Ausdehnungsrichtungen senkrecht zu den Ausdehnungsrichtungen der ersten Berührungselektroden 1010 verlaufen.
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In dieser Ausführungsform kann das Anzeigefeld 1000 ferner eine flexible Leiterplatte 1021 umfassen. Das Arraysubstrat 101 umfasst weiterhin eine Ansteuerungsschaltung 1011, das darauf befindliche Farbfilmsubstrat 102 kann mit Berührungssignalleitungen 1022 versehen sein, durch die die zweiten Berührungselektroden 1020 mit der flexiblen Leiterplatte 1021 elektrisch verbunden sind, und die flexible Leiterplatte 1021 ist mit der Ansteuerungsschaltung 1011 elektrisch verbunden. Auf diese Weise nähern sich die Berührungssignalleitungen 1022 auf dem Farbfilmsubstrat 102, die mit den entsprechenden zweiten Berührungselektroden 1020 elektrisch verbunden sind, einander an und werden mit der flexiblen Leiterplatte 1021 elektrisch verbunden, und die flexible Leiterplatte 1021 wird dann mit der Ansteuerungsschaltung 1011 elektrisch verbunden, so dass die Ansteuerungsschaltung 1011 von den zweiten Berührungselektroden 1020 zurückgesandte Signale empfangen kann.
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In dem Anzeigefeld gemäß den oben genannten Ausführungsformen kann der Einfassungsbereich des Anzeigefelds, insbesondere die Einfassungsbreite in der Ausdehnungsrichtung der ersten Berührungselektroden, verringert werden, indem die Struktur der Berührungsansteuerungsschaltung vereinfacht wird, und auch die Ansteuerungsleistungsaufnahme kann reduziert werden.
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Ausführungsformen stellen weiterhin eine Anzeigevorrichtung wie in 11 dargestellt bereit, die eine das Anzeigefeld 1000 umfassende Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung sein kann, z. B. ein Mobiltelefon.
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Anzumerken ist, dass die Anzeigevorrichtung weiterhin eine Hintergrundlichtquelle, eine Lichtlenkungsplatte, eine Flüssigkristallschicht zwischen dem Arraysubstrat 101 und dem Farbfilmsubstrat, Polarisierungsfolien, ein Schutzglas sowie andere bekannte Strukturen umfassen kann, weshalb eine wiederholte Beschreibung dessen hier entfällt.
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Das Vorgenannte beschreibt lediglich Ausführungsformen der Offenlegung und der angewandten technischen Prinzipien. Der Fachkundige sollte verstehen, dass der erfinderische Umfang der vorliegenden Anmeldung nicht auf die technischen Lösungen beschränkt ist, die unter Verwendung bestimmter Kombinationen der vorgenannten technischen Merkmale zusammengestellt werden, sondern weitere technische Lösungen abdecken soll, die in beliebigen Kombinationen der vorgenannten technischen Merkmale oder entsprechenden Merkmalen davon gebildet werden, ohne vom erfinderischen Konzept der Offenlegung abzuweichen, beispielsweise die technischen Lösungen, die mittels Ersetzung der vorgenannten Merkmale durch technische Merkmale mit ähnlichen Funktionen wie in der vorliegenden Anmeldung offengelegt (jedoch nicht beschränkt darauf) gebildet werden.