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Querverweis zu bezogener Anmeldung
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Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der
Koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2015-0177944 , die am 14. Dezember 2015 eingereicht wurde und deren gesamter Inhalt via Bezugnahme hierin mit aufgenommen ist.
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Hintergrund
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(a) Technischen Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Massedämpfer, welcher ein Resonanzphänomen eines Fahrzeugs reduziert, und insbesondere einen Kompressions-Typ-Massedämpfer, der an einer Außenfläche eines Ziels (z.B. Zielobjekts) in einer Pressweise (z.B. auf Pressweise) befestigt (z.B. fixiert) (z.B. pressbefestigt) ist, und ein Aufhängungssystem und ein Fahrzeug, welches dieses verwendet.
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(b) Beschreibung bezogener Technik
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Im Allgemeinen sind NVH (Geräusch, Vibration, Rauigkeit) von Fahrzeugen Faktoren, welche reduziert werden müssen, um gesetzliche Regelungen zu erfüllen, wie z.B. die folgenden Europäischen Regelungen (mit angegebenen Dezibel-Niveaus): EU#1(92dB), EU#9(81dB) und EU#6(78dB).
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Als ein Beispiel von Anstrengungen zum Reduzieren von NVH, gibt es ein Verfahren, bei welchem ein Massedämpfer, der gebildet ist durch Kuppeln einer Masse aus Gummi oder Urethan mit einem Halter, mit einem Antriebssystem, einem Fahrzeugkarosserieverbindungsteil oder einem Auslasssystem (z.B. Abgassystem) verbunden ist.
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Zum Beispiel ist bei einem Verfahren zum Verbinden des Massedämpfers mit einem Antriebssystem der Massedämpfer an einem Achsgehäuse angebracht, sodass die Stärke an Vibration der Achse reduziert werden kann durch Vibrationsabsorption mittels des Massedämpfers. Bei einem Verfahren zum Verbinden des Massedämpfers mit dem Fahrzeugkarosserieverbindungsteil, wird der Massedämpfer an der Verbindungsstelle zwischen einem Chassis und einer Fahrzeugkarosserie angebracht, sodass die Stärke an Vibration der Fahrzeugkarosserie durch Vibrationsabsorption des Massedämpfers reduziert werden kann. Bei einem Verfahren des Verbindens des Massedämpfers mit dem Auslasssystem ist der Massedämpfer an einem Auslassrohr (z.B. Abgasrohr) angebracht, sodass die Stärke an Vibration des Auslassrohrs reduziert werden kann durch Vibrationsabsorption mittels des Massedämpfers.
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Zum Beispiel unterstützt die Verwendung des Massedämpfers, welcher an einer Vibrationsquelle oder einem Vibrationsübertragungspfad angebracht ist, das Reduzieren von NVH, um die Europäischen Regelungen zu erfüllen, wie z.B. die EU#1(92dB), EU#9(81dB) und EU#6(78dB).
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Jedoch zeichnet sich NVH dadurch aus, dass es verschlimmert wird durch ein Resonanz-Phänomen einer Vibrationsquelle, die von einer Straße aus herrührt, und einer Vibrationsquelle, die von dem Verbrennungsmotor-/Antriebs-System aus herrührt. Insbesondere ist ein Aufhängungssystem eine Basisstruktur zum Verbinden der Fahrzeugkarosserie mit dem Chassis und agiert als ein Weg/Pfad, durch welchen Vibration, die durch Resonanz verstärkt ist, übertragen wird. Daher ist es schwierig, die Europäische Regelung, wie z.B. die EU#1(92dB), EU#9(81dB) und EU#6(78dB), nur durch Verwenden des Massedämpfers zu erfüllen.
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Ferner wendet das Aufhängungssystem eine Buchse an, gleich (z.B. ähnlich) dem Massedämpfer, um die Steifigkeit der Verbindungsstelle zwischen der Fahrzeugkarosserie und einer Aufhängungskomponente einzustellen, um dadurch Vibration zu reduzieren, aber sie ist uneffektiv beim Vermeiden des Einflusses einer Resonanzfrequenz von Vibration, die von der Straße aus übertragen wird, oder des Einflusses einer Resonanzfrequenz von Vibration, die von dem Verbrennungsmotor-/Antriebs-System erzeugt und zur Fahrzeugkarosserie übertragen wird.
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Erläuterung der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung ist auf einen Kompressions-Typ-Massedämpfer gerichtet, der mit einer Komponente eines Aufhängungssystems gekuppelt ist in einer Pressweise, und der insbesondere in der Lage ist, ohne die Steifigkeit des Aufhängungssystems zu verringern, den Einfluss einer Resonanzfrequenz von Vibration, die von der Straße ausgehend übertragen wird, und einer Resonanzfrequenz von Vibration, die von einem Verbrennungsmotor-/Antriebs-System aus erzeugt wird und auf eine Fahrzeugkarosserie übertragen wird, zu vermeiden, und ist auch gerichtet auf ein Aufhängungssystem und ein Fahrzeug, welches dieses verwendet.
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein Kompressions-Typ-Massedämpfer bereitgestellt, aufweisend: eine Dämpfungs-Masse, die mit einem offenen Raum ausgebildet ist, wobei die Dämpfungs-Masse eine Außenfläche eines Ziels (z.B. Zielobjekts) durch den offen Raum umgibt (z.B. umschließt) und Vibration des Ziels absorbiert, einen Gewichtskörper (z.B. Massekörper), der von der Dämpfungs-Masse umgeben ist, wobei der Gewichtskörper Gewicht auf die Dämpfungs-Masse aufbringt (z.B. ausübt), und eine Kompressionsplatte, die von der Dämpfungs-Masse umgeben ist, wobei die Kompressionsplatte eine Fixierkraft auf den offenen Raum ausübt.
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Die Dämpfungs-Masse kann aus einem elastischen Material (z.B. einem federelastischen Material) sein, und der Gewichtskörper und die Kompressionsplatte können aus Metall gemacht sein. Der Gewichtskörper und die Kompressionsplatte können zusammen mit der Dämpfungs-Masse durch Spritzgießen gebildet sein.
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Die Dämpfungs-Masse kann aufweisen: einen Kompressionskörper, der den offenen Raum hat und der mit der Kompressionsplatte ausgestattet ist, einen Massekörper, der den Gewichtskörper aufweist, über dem offenen Raum, und einen elastischen Körper (z.B. einen federelastischen Körper), der den Kompressionskörper integral (z.B. einstückig) mit dem Massekörper verbindet und die Vibration absorbiert. Der Kompressionskörper kann mit einer Mehrzahl von Vorsprüngen versehen sein. Die Vorsprünge können zu dem offenen Raum hin exponiert sein und in Kontakt mit dem Ziel gebracht sein (bzw. stehen).
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Der elastische Körper kann einen umgedrehten Trapez-Querschnitt haben, der sich von dem Massekörper aus zu dem Kompressionskörper hin erstreckt und der mit einem Hohlraum ausgebildet ist, der einen umgedrehten Trapez-Querschnitt hat.
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Der Gewichtskörper kann eine Gestalt korrespondierend zu einer Gestalt des Massekörpers haben und kann ausgebildet sein mit einem Masse-Laderaum (z.B. Masse-Unterbringungsraum), der in der Größe und Gestalt geändert werden kann (z.B. änderbar ist), um das Gewicht des Gewichtskörpers einzustellen.
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Die Kompressionsplatte kann eine Gestalt korrespondierend zu jener des Kompressionskörpers haben.
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Ein Dämpferstift kann durch die Dämpfungs-Masse hindurch passieren und an der Kompressionsplatte befestigt (z.B. fixiert) sein, um ein Separieren (Abtrennen) des Gewichtskörpers zu unterbinden (z.B. zu beschränken). Der Dämpferstift kann sowohl durch ein Stiftpassierloch, welches zu einem Stiftaufnahmeraum des Massekörpers konzentrisch ist, als auch durch ein Schaftloch des Gewichtskörpers hindurch passieren und kann an (z.B. in) einem Stiftfixierloch der Kompressionsplatte befestigt (z.B. fixiert) sein. Der Dämpferstift kann an dem Stiftfixierloch fixiert sein durch einen Fixiervorsprung, der an einem Ende eines Stiftschafts bereitgestellt ist, der durch das Stiftpassierloch und das Schaftloch hindurch passiert.
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein Aufhängungssystem bereitgestellt, aufweisend: einen Kompressions-Typ-Massedämpfer mit einer Dämpfungs-Masse, die eingerichtet ist, um Vibration zu absorbieren, einem Gewichtskörper, welcher Gewicht auf die Dämpfungs-Masse aufbringt, einer Kompressionsplatte, die eine Fixierkraft auf einen offenen Raum der Dämpfungs-Masse aufbringt, und einem Dämpferstift, der durch die Dämpfungs-Masse hindurch passiert und an der Kompressionsplatte befestigt (z.B. fixiert) ist, und eine Blattfeder, an welcher der Kompressions-Typ-Massedämpfer derart befestigt (z.B. fixiert) ist, dass die Blattfeder von dem Kompressions-Typ-Massedämpfer in einer Lateralrichtung (bzw. Querrichtung) der Blattfeder umgeben ist.
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Die Blattfeder weist auf einen Augenteil, der mit einer Buchse bereitgestellt ist, und der Kompressions-Typ-Massedämpfer kann an einem Abschnitt der Blattfeder, der von dem Augenteil verschieden ist, befestigt (z.B. fixiert) sein.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine Fahrzeug aufweisen: einen Kompressions-Typ-Massedämpfer mit einer Dämpfungs-Masse, die dazu eingerichtet ist, um Vibration zu absorbieren, einem Gewichtskörper, der Gewicht auf die Dämpfungs-Masse aufbringt, einer Kompressionsplatte, die eine Fixierkraft auf einen offenen Raum der Dämpfungs-Masse aufbringt, und einem Dämpferstift, der durch die Dämpfungs-Masse hindurch passiert und die Kompressionsplatte fixiert, und ein Aufhängungssystem mit einer Blattfeder, an welcher der Kompressions-Typ-Massedämpfer derart befestigt (z.B. fixiert) ist, dass der Kompressions-Typ-Massedämpfer eine Außenfläche der Blattfeder umgibt (z.B. umschließt), wobei das Aufhängungssystem eingerichtet ist, um unter (z.B. durch) Verwenden des Kompressions-Typ-Massedämpfers den Einfluss einer Resonanzfrequenz von Vibration, die von einer Straße aus übertragen wird, und einer Resonanzfrequenz von Vibration, die von einem Verbrennungsmotor und einem Antriebssystem erzeugt und zu einer Fahrzeugkarosserie übertragen wird, zu vermeiden.
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Eine Hinterachse, die eingerichtet ist, um Leistung zu einem Rad zu übertragen, das an dem Aufhängungssystem angebracht ist, kann aufweisen einen Bolzentyp-Massedämpfer, der über einen Bolzen (z.B. eine Schraube) mit der Hinterachse verbunden ist. Der Bolzentyp-Massedämpfer kann eingerichtet sein, um Vibration der Hinterachse zu absorbieren.
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In der vorliegenden Erfindung wird ein Massedämpfer zum Reduzieren von Vibration auf eine Komponente eines Aufhängungssystems in einer Pressweise aufgepresst und integral (z.B. einstückig) befestigt (z.B. fixiert) und realisiert dadurch die folgenden Vorteile und Effekte.
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Erstens, weil der Massedämpfer direkt an das Aufhängungssystem montiert ist, kann er zuverlässig den Einfluss einer Resonanzfrequenz von Vibration, die von der Straße ausgehend übertragen wird, und einer Resonanzfrequenz von Vibration, die von einem Verbrennungsmotor-/Antriebs-System erzeugt wird und auf eine Fahrzeugkarosserie übertragen wird, vermeiden. Zweitens, der Massedämpfer ist an der Aufhängung angebracht (bzw. montiert) durch Pressen (bzw. ist daran pressbefestigt), wodurch ein Problem einer Lastkonzentration an einem Bolzen-Verbindungsteil (z.B. einem Schrauben-Verbindungsteil) vermieden wird, welches bei einem Bolzentyp-Massedämpfer verursacht wird. Drittens, weil ein Körperteil einer Blattfeder des Aufhängungssystems verwendet wird, kann die Steifigkeit eines Federauges, welches die Blattfeder mit der Fahrzeugkarosserie verbindet, aufrechterhalten werden. Viertens, die Vibrationsabsorptionsleistung des Aufhängungssystems kann erheblich vergrößert werden, wodurch die R&H-Leistung (Fahr&Handling-Leistung) des Fahrzeugs maximiert werden kann. Fünftens, weil die NVH-Reduzierrate des Fahrzeugs durch das Aufhängungssystem erheblich vergrößert werden kann, kann die vorliegende Erfindung gesetzliche Regelungen, wie z.B. die Europäischen Regelungen EU#1(92dB), EU#9(81dB) und EU#6(78dB), erfüllen.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine perspektivische Ansicht eines Kompressions-Typ-Massedämpfers gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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2 ist ein Zusammenbau-Querschnitt des Kompressions-Typ-Massedämpfers gemäß der vorliegenden Erfindung.
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3 ist eine Ansicht, welche Modifikationen des Kompressions-Typ-Massedämpfers der vorliegenden Erfindung darstellt.
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4 ist eine Ansicht, welche die Konfiguration eines Aufhängungssystems zeigt, das den Kompressionstyp-Massedämpfer gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet.
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5 ist eine Ansicht, welche eine Presseinrichtung einer Blattfeder und des Kompressionstyp-Massedämpfers gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
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6 ist eine Ansicht, welche ein Beispiel eines Fahrzeugs zeigt, welches aufweist, als eine Komponente davon, das Aufhängungssystem, welches den Kompressionstyp-Massedämpfer gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet, der zu einer Reduzierung von NVH des Fahrzeugs beiträgt.
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Beschreibung spezifischer Ausführungsformen
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Es ist zu verstehen, dass der Ausdruck „Fahrzeug“ oder „fahrzeug-“ oder ein andere ähnlicher Ausdruck, wie hierein verwendet, einschließt Kraftfahrzeuge im Allgemeinen, wie Personenkraftwagen, inkl. Sportnutzfahrzeuge (SUV), Busse, Lastwagen, diverse Nutzfahrzeuge, Wasserfahrzeuge, inkl. eine Vielzahl von Booten und Schiffen, Luftfahrzeuge, und dergleichen Fahrzeuge, und auch einschließt Hybridfahrzeuge, Elektrofahrzeuge, Plug-in-Hybrid-Elektrofahrzeuge, Wasserstoff getriebene Fahrzeuge und andere Alternativkraft-Fahrzeuge (z.B. Kraftstoffe, die von anderen Ressourcen als von Erdöl herrühren). Wie hierin Bezug genommen ist ein Hybridfahrzeug ein Fahrzeug, das zwei oder mehr Leistungsquellen hat, z.B. sowohl Benzin-getriebene als auch Elektro-getriebene Fahrzeuge.
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Die hierin verwendete Terminologie ist zum Beispiel nur für den Zweck des Beschreibens bestimmter Ausführungsformen und ist nicht vorgesehen, um die Erfindung einzuschränken. Wie hierein verwendet, sind die Einzahlformen „ein“, „eine“ und „der, die das“ dazu vorgesehen, auch die Pluralformen einzuschließen, wenn nicht aus dem Kontext klar etwas anderes hervorgeht. Es ist ferner zu verstehen, dass die Ausdrücke „weist auf“ und/oder „aufweisend“, wenn in dieser Beschreibung verwendet, das Vorhandensein der genannten Merkmale, Integer, Schritte, Vorgänge, Elemente und/oder Komponenten spezifizieren, aber nicht das Vorhandensein oder den Zusatz einer oder mehrerer anderer Merkmale, Integer, Schritte, Vorgänge, Elemente, Komponenten und/oder Gruppen davon ausschließen. Wie hierin verwendet umfasst der Ausdruck und/oder jegliche und alle Kombinationen von einem oder mehreren der damit in Verbindung stehend aufgeführten Merkmale. Über die Beschreibung hinweg, wenn nicht explizit anders angegeben, sind das Wort „weist auf“ und Variationen davon, wie z.B. „aufweisend“ oder „aufweist“ zu verstehen als einschließend die genannten Elemente, aber nicht ausschließend irgendwelche anderen Elemente. Zusätzlich bedeuten die Ausdrücke „Einheit“, „-er“ und „Modul“, die in der Beschreibung beschrieben sind, Einheiten zum Durchführen wenigstens einer Funktion und/oder eines Vorgangs und können implementiert sein durch Hardware-Komponenten oder Software-Komponenten und Kombinationen davon.
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Ferner kann die Steuerlogik der vorliegenden Erfindung ausgeführt sein als nicht-flüchtiges Computer lesbares Medium auf einem Computer-lesbares-Medium, das ausführbare Programminstruktionen enthält, die von einem Prozessor, einer Steuervorrichtung oder dergleichen durchführbar sind. Beispiele von Computer lesbaren Medien weisen auf, sind aber nicht darauf beschränkt, ROM, RAM, Compact Disc(CD)-ROMs, Magnetbänder, Floppydiscs, Flashdrives, Smartcards und optische Datenspeichereinrichtungen. Das Computer lesbare Medium kann auch in Netzwerk gekoppelten Computersystemen verteilt sein, sodass das Computer lesbare Medium in einer verteilten Weise gespeichert und durchgeführt wird, z.B. durch einen telematischen Server oder ein Steuervorrichtungs-Bereich-Netzwerk (CAN).
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1 und 2 illustrieren einen Kompressionstyp-Massedämpfer gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Mit Bezug auf 1 weist der Kompressionstyp-Massedämpfer 1 auf eine Dämpfungs-Masse 10, welche eine Dämpfungsfunktion durch Vibrationsabsorption durchführt, einen Gewichtskörper 50, der eine obere Gestalt der Dämpfungs-Masse 10 aufrechterhält (z.B. ausbildet) und Gewicht auf die Dämpfungs-Masse 10 aufbringt, eine Kompressionsplatte 60, welche eine untere Gestalt der Dämpfungs-Masse 10 aufrechterhält (z.B. ausbildet) und eine Fixierkraft auf die Dämpfungs-Masse 10 aufbringt/ausübt, welche von einem Zielelement mit Kompression beaufschlagt wird, und einen Dämpferstift 70, der in die Dämpfungs-Masse 10 eingesetzt ist und den Gewichtskörper 50 und die Kompressionsplatte 60 an der Dämpfungs-Masse 10 befestigt.
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Mit Bezug auf 2 ist die Dämpfungs-Masse 10 unterteilt in einen Massekörper 20, welcher einen oberen Abschnitt der Dämpfungs-Masse 10 bildet, einen Kompressionskörper 30, welcher einen unteren Abschnitt der Dämpfungs-Masse 10 bildet, und einen elastischen Körper 40, welcher einen Zwischenabschnitt der Dämpfungs-Masse 10 bildet. Die Dämpfungs-Masse 10 ist aus einem elastischen Material, wie z.B. Gummi, gemacht zur elastischen Druckdeformation. Insbesondere ist die Dämpfungs-Masse 10 integral (z.B. einstückig) mit dem Gewichtskörper 50 und der Kompressionsplatte durch Spritzgießen ausgebildet.
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Bei einer Ausführungsform hat der Massekörper 20, in einem zentralen Abschnitt davon, einen Stiftaufnahmeraum 20-1 und ein Stiftpassierloch 20-2, welche konzentrisch (zueinander) ausgebildet sind. Der Massekörper 20 hat eine zumindest annähernd rechteckige (z.B. quadratische) Parallelflach-Struktur mit einer vorbestimmten Dicke und umgibt den Dämpferkörper (z.B. Gewichtskörper) 50. Insbesondere ist der Stiftaufnahmeraum 20-1 ausgebildet durch Entfernen eines zentralen Abschnitts des Massekörpers 20 in einer kreisförmigen Gestalt und ist verwendet als ein Raum, in welchem der Dämpferstift 70 aufgenommen ist. Das Stiftpassierloch 20-2 passiert durch einen Abschnitt des Massekörpers 20, in welchem der Stiftaufnahmeraum 20-1 nicht ausgebildet ist. Das Stiftpassierloch 20-2 wird als eine Passage verwendet, durch welche hindurch der Dämpferstift 70 mit der Kompressionsplatte 60 verbunden ist.
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In einer Ausführungsform weist der Kompressionskörper 30 auf einen äußeren Körper 33 mit einer ebenen Gestalt und ist integral (z.B. einstückig) ausgebildet mit dem Massekörper 20 durch den (bzw. mittels des) elastischen Körper 40. Der Kompressionskörper 30 weist auf einen äußeren Körper 33, welcher einen offenen Raum ausbildet, um das Zielelement zu umgeben und darauf Kompression (z.B. Presskraft) auszuüben (z.B. es zu komprimieren). Ein innerer Körper 31 ist in einem zentralen Abschnitt des offenen Raums ausgebildet, und der Dämpferstift 70 ist an dem inneren Körper 31 angeordnet. Insbesondere, anders als der äußere Körper 33, steht der innere Körper 31 vor, um in einen Hohlraum 40-1 einzutreten, der ein innerer Raum des elastischen Körpers 40 ist, wodurch es für die Kompressionsplatte 60 möglich ist, an dem Dämpferstift 70 befestigt/fixiert zu werden durch den (bzw. mittels des) vorstehenden Abschnitt des inneren Körpers 31. Ferner hat der innere Körper 31 ein zentrales Loch 31-1 darin, sodass ein Abschnitt der Kompressionsplatte 60, an dem der Dämpferstift 70 befestigt ist, durch das zentrale Loch 31-1 hindurch offen sein kann. Der äußere Körper 33 hat Vorsprünge an einer inneren Fläche davon, sodass, wenn der äußere Körper 33 auf das Zielelement gepresst wird, die Kontaktkraft dazwischen erhöht werden kann. Bei einer Ausführungsform weisen die Vorsprünge auf untere Vorsprünge 35-1, welche von einer unteren Fläche des äußeren Körpers 33 aus vorstehen, und seitliche Vorsprünge 35-2, welche von einer seitlichen Fläche des äußeren Körpers 33 aus vorstehen. Die unteren Vorsprünge 35-1 und die seitlichen Vorsprünge 35-2 sind Vorsprünge, welche in einer Reihe angeordnet sind, und jeder davon hat einen halbkugelförmigen, rechteckigen, trapezförmigen oder dreieckigen Querschnitt.
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Bei einer Ausführungsform verbindet der elastische Körper 40 den Massekörper 20 integral (z.B. einstückig) mit dem Kompressionskörper 30 und hat den Hohlraum 40-1, welcher ein hohler Raum ist, um elastische Deformation aufgrund einer Last/Belastung zu erleichtern. Insbesondere hat der elastische Körper 40 einen umgekehrten/umgedrehten trapezförmigen Querschnitt, bei welchem eine Seite davon, die benachbart zu dem Massekörper 20 ist, länger als eine Seite davon ist, die benachbart zu dem Kompressionskörper 30 ist. Dadurch bildet der Hohlraum 40-1 auch den hohlen Raum aus, der einen umgekehrt trapezförmigen Querschnitt hat.
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Mit Bezug auf 2 ist der Gewichtskörper 50 aus Metall gemacht und hat eine rechteckige (z.B. quadratische) Parallelflach-Gestalt mit einer vorbestimmten Dicke. Der Gewichtskörper 50 hat in einem zentralen Abschnitt davon einen Masse-Laderaum 53 (z.B. Masseaufnahmeraum) und ein Schaftloch 55 und ist integral ausgebildet mit dem Massekörper 20 durch Spritzgießen derart, dass der Gewichtskörper 50 von dem Massekörper 20 umgeben ist. Der Masse-Laderaum 53 ist ausgebildet durch Entfernen eines zentralen Abschnitts des Dämpferkörpers (z.B. Gewichtskörpers) 50 in einer vorbestimmten Gestalt und ist als ein Raum bereitgestellt, in welchem der Stiftaufnahmeraum 20-1 der Dämpfungs-Masse 10 ausgebildet ist. Das Schaftloch 55 passiert durch einen Abschnitt des Dämpferkörpers 50 hindurch, in welchem der Masse-Laderaum 53 nicht ausgebildet ist, und ist daher als ein Raum bereitgestellt, in welchem das Stiftpassierloch 20-2 der Dämpfungs-Masse 10 ausgebildet ist. Der Masse-Laderaum 53 kann modifiziert sein in einen von jenen, wie in 3 dargestellt. Wie in 3 gezeigt, mit Bezug auf den Gewichtskörper 50, basierend auf dem Masse-Laderaum 53, der in einer kreisförmigen Gestalt mit einem Standarddurchmesser D ausgebildet ist, kann er modifiziert sein zu einem großen Masse-Laderaum 53-1, welcher in einer Quadratgestalt mit einer vorbestimmten Seitenlänge L ausgebildet ist, oder zu einem kleinen Masse-Laderaum 53-2, welcher in einer Kreisgestalt mit einem reduzierten Durchmesser d, kleiner als der Standarddurchmesser D, ausgebildet ist. Daher hat der Masse-Laderaum 53 ein Volumen, das kleiner ist als jenes des großen Masse-Laderaums 53-1, aber größer ist als der kleine Masse-Laderaum 53-2. Dadurch kann das Gewicht des Gewichtskörpers 50 eingestellt werden.
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Mit Bezug auf 2 ist die Kompressionsplatte 60 aus einer Metallplatte hergestellt und ist integral (z.B. einstückig) mit dem Kompressionskörper 30 ausgebildet durch Spritzgießen derart, dass die Kompressionsplatte 60 von dem Kompressionskörper 30 umgeben ist. Die Kompressionsplatte 60 weist auf einen Stiftfixierkörper 61, welcher eine interne/innere Struktur formt, an welcher der Dämpferstift 70 befestigt/fixiert ist, und einen deformierbaren Körper 63, der auf das Zielelement gepresst ist und daher eine Fixierungskraft ausübt. Insbesondere ist der Stiftfixierkörper 61 an dem Dämpferstift 70 befestigt/fixiert durch das Stiftfixierloch 61-1 hindurch und ist zusammen mit dem inneren Körper 31 des Kompressionskörpers 30 in dem Hohlraum 40-1 angeordnet, der der innere Raum des elastischen Körpers 40 ist.
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Mit Bezug auf 2 weist der Dämpferstift 70 auf einen Groß-Durchmesser-Flansch, welcher konzentrisch an einem ersten Ende des Dämpferstifts 70 bereitgestellt ist, und einen Stiftschaft 71, der an einem zweiten Ende davon bereitgestellt ist und eine vorbestimmte Länge hat mit einem Fixiervorsprung 73 (z.B. einem Fixieransatz), der von dem Stiftschaft 71 aus vorsteht. Insbesondere ist die Länge des Stiftschafts 71 eine vorbestimmte Länge, bei welcher, wenn der Dämpferstift 70 mit der Dämpfungs-Masse 10 verbunden ist/wird, der Stiftschaft 71 davor bewahrt wird, aus der Dämpfungs-Masse 10 heraus vorzustehen. Ferner ist der Durchmesser des Fixiervorsprungs 73 ein Durchmesser ausreichend für den Fixiervorsprung 73, um zwangsweise in das Stiftfixierloch 61-1 der Kompressionsplatte 60 eingebracht zu werden, sodass die Kraft zum Befestigen/Fixieren des Fixiervorsprungs 73 an der Kompressionsplatte 60 ausgebildet ist. Ein Schlitz ist in dem Fixiervorsprung 73 ausgebildet, um es dem Fixiervorsprung 73 zu ermöglichen, elastisch deformiert zu werden. Daher, wenn der elastische Körper 40 durch einen externen/äußeren Aufschlag oder eine Fehlfunktion beschädigt wird, funktioniert der Dämpferstift 70 auch, um die Verbindung des Gewichtskörpers 50 mit der Kompressionsplatte 60 aufrechtzuerhalten, sodass der Gewichtskörper 50 in Position fixiert werden kann.
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4 illustriert ein Beispiel eines Aufhängungssystems, für welches/bei welchem der Kompressionstyp-Massedämpfer 1 angewendet wird. Wie in 4 gezeigt, ist das Aufhängungssystem 100 ein Aufhängungssystem für ein Nutzfahrzeug, welches benachbart zu jedem von dem linken und dem rechten Rad installiert ist, welche Leistung von einer Hinterachse 200 empfangen. Das Aufhängungssystem 100 weist auf eine Blattfeder 110, die mit dem Kompressionstyp-Massedämpfer 1 bereitgestellt ist. Der Kompressionstyp-Massedämpfer 1 von 4 ist der gleiche wie der Kompressionstyp-Massedämpfer 1, der mit Bezug auf die 1 bis 3 beschrieben worden ist. Daher wird/ist der Kompressionskörper 30 auf die Blattfeder 110 gepresst in solch einer Weise, dass der Kompressionskörper 30 die Blattfeder 110 umgibt in Lateralrichtung/Querrichtung der Blattfeder 110. Dadurch kann die Fixierkraft, durch welche die Dämpfungs-Masse 10 und die Blattfeder 110 aneinander befestigt/fixiert sind, erhöht werden durch die Presskraft (bzw. Kompressionskraft), die von der Kompressionsplatte 60 auf die Blattfeder 110 ausgeübt wird.
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Insbesondere kann die Kompression zwischen der Dämpfungs-Masse 10 und der Blattfeder 110 realisiert werden durch eine Pressmaschine. Mit Bezug auf 5 werden die Dämpfungs-Masse 10 und die Blattfeder 110 temporär aneinander angebracht, sodass der Kompressionskörper 30 die Blattfeder 110 in Lateralrichtung umgibt. Danach wird das temporär zusammengebaute Zwischenprodukt auf seiner Seite platziert und dann auf (z.B. an, z.B. in) einer unteren Form 300-2 der Pressmaschine 300 angeordnet. Nachfolgend wird die obere Form 200-1 auf die untere Form 300-2 bewegt. Dann werden der Kompressionskörper 30 und die Kompressionsplatte 60 in engen Kontakt mit der Blattfeder 110 in der Lateralrichtung gebracht und durch die Presskraft der oberen und der unteren Form 200-1 und 300-2 aneinander fixiert. In diesem Falle werden die unteren Vorsprünge 35-1 und die seitlichen Vorsprünge 5-2 des Kompressionskörpers 30 deformiert, sodass die Kontaktkraft zwischen dem unteren Körper 30 und der Blattfeder 110 vergrößert wird. Insbesondere funktionieren die unteren Vorsprünge 35-1 und die seitlichen Vorsprünge 35-2, um die Dämpfungs-Masse 10 daran zu hindern, von der ursprünglichen Position davon aus gedrückt oder entfernt zu werden, sogar wenn eine Verlagerung der Blattfeder 110 verursacht wird durch eine Last, die darauf aufgebracht wird, wenn das Fahrzeug fährt.
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6 ist eine Beispiel eines Fahrzeugs 100-1 mit, als eine Komponente davon, einem Aufhängungssystem 100, das mit einem Kompressionstyp-Massedämpfer 1 ausgestattet ist. Wie in 6 gezeigt, weist das Fahrzeug 100-1 auf das Aufhängungssystem 100, welches mit einer Fahrzeugkarosserie verbunden ist an einer Position benachbart zu jedem von dem linken und dem rechten Rad, eine Hinterachse 200, die Leistung auf das linke und das rechte Rad überträgt, und eine NVH-Reduziereinheit, die aufweist den Kompressionstyp-Massedämpfer 1, Buchsen 120-1, 120-2 und 120-3, und einen Bolzentyp-Massedämpfer 1-1.
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Bei einer Ausführungsform umgibt und übt Kompression aus (z.B. komprimiert) der Kompressionstyp-Massedämpfer 1 (auf) die Blattfeder 110 in Lateralrichtung (z.B. seitliche Richtung) der Blattfeder 110. Daher, wenn das Aufhängungssystem 100 als ein Weg/Pfad agiert, durch welchen eine Resonanzfrequenz von Vibration von einer Straße aus und/oder eine Resonanzfrequenz von Vibration von einem Verbrennungsmotor-/Antriebs-System aus zu dem Fahrzeugkörper übertragen wird/werden, nachdem sie verstärkt worden ist/sind, verhindert der Kompressionstyp-Massedämpfer 1 den Einfluss der Resonanzfrequenz durch die Blattfeder 110, wodurch die Resonanzfrequenzverstärkung des Aufhängungssystems 100 erheblich abgemildert wird. Diese Ergebnisse wurden durch das Ergebnis eines praktischen Fahrzeugtests bestätigt, bei welchem Geräuschentwicklung um ein Maximum von 14dB reduziert ist.
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Bei einer Ausführungsform sind die Buchsen 120-1, 120-2 und 120-3 in einem Augenteil installiert, welcher an jedem der beiden Enden der Blattfeder 110 ausgebildet ist. Die erste, die zweite und die dritte Buchse 120-1, 120-2 und 120-3 haben unterschiedliche Arten von Strukturen und Gestalten, wodurch die Steifigkeit eines Fahrzeugkarosserieverbindungsteils geändert werden kann, sodass Vibrationen reduziert werden können. Insbesondere, wenn die erste, die zweite und die dritte Buchse 120-1, 120-2 und 120-3 zusammen mit dem Kompressionstyp-Massedämpfer 1 verwendet werden, kann die Verbindungsstelle zwischen dem Fahrzeugkörper (bzw. der Fahrzeugkarosserie) und dem Augenteil der Blattfeder 110 eingerichtet sein, sodass eine Änderung in der Steifigkeit davon minimiert ist.
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Bei einer Ausführungsform ist der Bolzentyp-Massedämpfer 1 durch einen Bolzen (z.B. eine Schraube) mit der Hinterachse 200 verbunden, wodurch ein Resonanz-Phänomen einer Vibrationsquelle durch das Verbrennungsmotor-/Antriebs-System an der Hinterachse 200 vermieden werden kann.
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Wie oben beschrieben weist ein Kompressionstyp-Massedämpfer gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auf eine Dämpfungs-Masse 10, welche Vibrationen absorbiert, einen Gewichtskörper 50, welcher Gewicht auf die Dämpfungsmasse 10 ausübt, eine Kompressionsplatte 60, welche eine Fixierkraft in einem offen Raum der Dämpfungs-Masse 10 bereitstellt, und einen Dämpferstift 70, der durch die Dämpfungs-Masse 10 hindurch an der Kompressionsplatte 60 befestigt/fixiert ist. Der Kompressionstyp-Massedämpfer 1 wird auf/an eine/r äußere/n Fläche einer Blattfeder 110 gepresst und fixiert in einer Pressweise durch (z.B. über) den offenen Raum der Dämpfungs-Masse 10 und wird dadurch als eine Komponente des Aufhängungssystems 110 verwendet. Das Aufhängungssystem 100 wird auf ein Fahrzeug 100-1 angewandt und ist in der Lage, ohne Reduzierung der Steifigkeit des Aufhängungssystems 100, den Einfluss einer Resonanzfrequenz von Vibration, die von einer Straße aus übertragen wird, und einer Resonanzfrequenz von Vibration, die von einem Verbrennungsmotor-/Antriebs-System aus auf die Fahrzeugkarosserie übertragen wird, zu vermeiden. Insbesondere führt die Resonanzfrequenzvermeidung des Aufhängungssystems 100 zu einer Reduzierung von NVH, wodurch gängige gesetzliche Regelungen einhaltbar sind.
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Obwohl die vorliegende Erfindung beschrieben worden ist mit Bezug auf die spezifischen Ausführungsformen, ist es für den Fachmann ersichtlich, dass diverse Änderungen und Modifikationen gemacht werden können, ohne vom Umfang der Erfindung wie in den folgenden Ansprüchen definiert abzuweichen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- KR 10-2015-0177944 [0001]