DE2416554B2 - Parabelfeder - Google Patents
ParabelfederInfo
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- compression spring
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G11/00—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
- B60G11/02—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only
- B60G11/10—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only characterised by means specially adapted for attaching the spring to axle or sprung part of the vehicle
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F1/00—Springs
- F16F1/02—Springs made of steel or other material having low internal friction; Wound, torsion, leaf, cup, ring or the like springs, the material of the spring not being relevant
- F16F1/18—Leaf springs
- F16F1/26—Attachments or mountings
Landscapes
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- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Springs (AREA)
- Vehicle Body Suspensions (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Parabelfeder mit mehreren Federblättern, die sich nur im mittleren Einspannbereich
und an ihren Enden direkt oder über Zwischenplatten berühren, wobei die Berührungsflächen an den
Enden beim Ein- und Ausfedern als Reibflächenpaare wirken, wobei die Federblätter an den Enden jeweils
von einer eine als Druckfeder wirkende, vorgespannte, gummielastische Zwischenplatte enthaltenden und dort
festgelegten Klemmvorrichtung umfaßt sind, die aus einer Klammer und einem mit der Klammer verschweißten
Steg besteht, wobei die Druckfeder mit ihrer der Klemmvorrichtung zugewandten Oberfläche an
eine Metallfläche anvulkanisiert ist, nach Patentanmeldung 23 21 190.7-12.
In der zugehörigen Hauptanmelung ist eine Parabelfeder angegeben, bei der die Druckfedern an den Enden
der Federblätter entweder mit den Klammern oder mit den Stegen der Klemmvorrichtungen fest verbunden
sind. Eine solche Verbindung kann beispielsweise bei dem gummielastischen Material der Druckfedern durch
Vulkanisation hergestellt werden.
Aus der USA-Patentschrift 17 81 898 ist eine Trapezfeder
bekannt, bei der die Reibung durch zusätzliche Klemmelemente an den Federenden vergrößert wird.
Bei Trapezfedern ist jedoch der Anteil der durch die Klemmelemente erzeugten Reibung gegenüber dem
Anteil der Reibung, die von den sich auf ihrer ganzen Länge gegenseitig berührenden vielen Federblättern
herrührt, sehr gering, so daß hier mit zusätzlichen Klemmelementen keine nennenswerten zusätzlichen
Reibungskräfte erzeugt werden können. Ein weiterer Nachteil besteht bei dieser bekannten Feder darin, daß
die gummielastischen Zwischenplatten in den Klemmelementen im Laufe der Zeit ihre Spannkraft durch
Herauskriechen des Gummis verlieren, weil die Zwischenplatten lose zwischen die Klemmvorrichtung
und die Federblätter gelegt sind. Die bekannten Klemmvorrichtungen sind daher durch Schrauben
zusammengehalten, die regelmäßig nachgezogen werden müssen, so daß die Feder nicht wartungsfrei ist
Druckfedern aus einer gummielastischen Platte, an deren Oberseite und Unterseite dünne Bbchplatten
anvulkanisiert sind und die unbefestigt auf einer ü Blattfeder aufliegen, sind aus der deutschen Patentschrift
8 98 154 bekannt Die dort gezeigte Feder »st jedoch als Einblattfeder ausgeführt die von Natur aus
keine innere Reibung aufweist und daher in jedem Falle einen zusätzlichen Stoßdämpfer benötigt Die Gummi-Druckfedern
der bekannten Federanordnung dienen daher auch nicht zum Erzeugen von Reibung, sondern
zur Erzielung einer progressiven Kennlinie. Aus der deutschen Auslegeschrift 10 55 889 ist ein Reibungsstoßdämpfer
bekannt, bei dem Gummielemente vorgesehen sind, die beidseitig mit Metallteilen bekleidet sind.
Dabei handelt es sich jedoch nicht um Blattfedern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die innere Reibung der Parabelfeder über den gesamten Arbeitsbereich
zu vergrößern, insbesondere zusätzlich zu den veränderlichen Reibungskräften, die infolge der äußeren
Federbelastungen an den Federblättern angreifen, eine konstante, in ihrer Größe frei wählbare Reibungskraft
zu erzeugen, wobei der Aufbau der Feder möglichst einfach sein soll. Das Reibungsverhalten der
Parabelfeder soll dabei möglichst von der Zeit unabhängig, also konstant sein.
Diese Aufgabe wird erfinduiigsgemäß dadurch gelöst, daß an der der Klemmvorrichtung zugewandten Seite
der Druckfeder eine dünne Blechplatte anvulkanisiert ist. Vorteilhaft ist die gummielastische Platte zusammen
mit der Blechplatte der Druckfeder durch eine in eine Ausnehmung der Klemmvorrichtung eingreifende Erweiterung
festgelegt.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß eine leicht zu normende und vielfältig zu verwendende Standardausführung der Druckfeder geschaffen wird, welche mit dem Steg oder der Klammer nicht fest verbunden zu werden braucht, sondern auf einfache Weise in die Klemmvorrichtung eingelegt und daraus wieder entnommen werden kann. Infolge dieser Vorteile sind keine komplizierten Vulkanisierformen zur Verbindung des Gummis mit einzelnen Bauelementen der Feder, insbesondere einer Vielzahl verschiedener Klammern erforderlich. Das Herstellungsprogramm des Federnherstellers läßt sich daher mit der erfindungsgemäßen Druckfeder leichter standardisieren und normen.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß eine leicht zu normende und vielfältig zu verwendende Standardausführung der Druckfeder geschaffen wird, welche mit dem Steg oder der Klammer nicht fest verbunden zu werden braucht, sondern auf einfache Weise in die Klemmvorrichtung eingelegt und daraus wieder entnommen werden kann. Infolge dieser Vorteile sind keine komplizierten Vulkanisierformen zur Verbindung des Gummis mit einzelnen Bauelementen der Feder, insbesondere einer Vielzahl verschiedener Klammern erforderlich. Das Herstellungsprogramm des Federnherstellers läßt sich daher mit der erfindungsgemäßen Druckfeder leichter standardisieren und normen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
r>o beschrieben. In der Zeichnung ist die vollständige
Seitenansicht einer Parabelfeder mit dem Schnitt A-A durch die am rechten Federende angeordnete Druckfeder
abgebildet.
Die Blattfeder besteht aus einem Hauptfederblatt 1
Die Blattfeder besteht aus einem Hauptfederblatt 1
51) und weiteren Federblättern 2 und 3. Alle Federblätter
berühren sich nur im mittleren Einspannbereich und an ihren Enden. Dieser Federtyp ist als Parabelfeder
bekannt. Die Berührung im mittleren Einspannbereich erfolgt über Zwischenplatten. An den beiden Enden
berühren sich die Federblätter direkt. Ihre Berührungsflächen wirken beim Ein- und Ausfedern als Reibflächenpaare.
Die Reibung ruft im Betrieb eine Hysterese der Federkennlinie und damit eine Dämpfung der
Aufbauschwingungen hervor.
Das Hauptfederblatt 1 läuft an einem Ende in einem Federauge 6 aus, welches von einer Umrollung 7 des
Federblattes 2 umgeben wird. Die Feder ist an diesem Ende mit Hilfe des Federauges 6 gelenkig gelagert. Sie
stützt sich an ihrem anderen Ende, dem Gleitende, an einem Federbock 22 ab.
An den Enden der Feder sind Klemmvorrichtungen 8 angeordnet, die jeweils aus einer Klammer 9 und einem
Steg 10 bestehen. Zwischen das Hauptfederblatt ! und den Klammergrund ist eine Druckfeder 12 gelegt. Der
Steg 10 ist mit dem Niet 13 an dem Federblatt 3 befestigt. Die Klammer 9 und der Steg 10 sind
miteinander verschweißt, nachdem der Steg mit einer bestimmten Spannkraft in die Klammer hineingedrückt
und in seber Lage festgehalten worden war. Die Druckfeder 12 ist dabei um einen Federweg von 2 bis
3 mm zusammengedrückt worden. Nach dem Verschweißen kann sich der Steg 10 in der Klammer 9 nicht
mehr verschieben, so daß die Spannung in der Klemmvorrichtung 8 erhalten bleibt.
Die Druckfeder 12 besteht aus einer gummielastischen Platte 23, an deren Oberseite und Unterseite
dünne Blechplatten 24 und 25 durch Vulkanisation befestigt sind. Beim Zusammenbau der Klemmvorrichtung
8 wird die Druckfeder 12 lose auf das oberste Fedprblatt 1 gelegt AnschließenG wird die Klammer 9
auf die Druckfeder 12 gelegt, und der Steg 10 wird in die
Klammer hineingedrückt und mit ihr verschweißt. Durch Entfernen der Schweißnaht mit Hilfe einer
Trennscheibe ist ein Lösen und Herausnehmen der
ίο Druckfeder möglich, so daß die Druckfeder 12 ersetzt
oder anderweitig verwendet werden kann.
Damit die Druckfeder 12 in ihrer Lage in der Klammer 9 nicht verschoben werden kann, sondern ihre
feste Lage behält, ist sie mit einer Erweiterung 27 versehen, die in eine entsprechend geformte Ausnehmung
26 der Klammer genau passend eingreift.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Parabelfeder mit mehreren Federblättern, die sich nur im mittleren Einspannbereich und an ihren
Enden direkt oder über Zwischenplatten berühren, wobei die Berührungsflächen an den Enden beim
Ein- und Ausfedern als Reibflächenpaare wirken, wobei die Federblätter an den Enden jeweils von
einer eine als Druckfeder wirkende, vorgespannte, gummielastische Zwischenplatte enthaltenden und
dort festgelegten Klemmvorrichtung unifaßt sind, die aus einer Klammer und einem mit der Klammer
verschweißten Steg besteht wobei die Druckfeder mit ihrer der Klemmvorrichtung zugewandten
Oberfläche an eine Metallfläche anvulkanisiert ist, nach Patentanmeldung P 23 21 190.7-12, dadurch
gekennzeichnet, daß an der der Klemmvorrichtung (8) zugewandten Sehe der Druckfeder (12)
eine dünne Blechplatte (24) anvulkanisiert ist
2. Parabelfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gummielastische Platte (23)
zusammen mit der Blechplatte (24) der Druckfeder (12) durch eine in eine Ausnehmung (26) der
Klemmvorrichtung (8) eingreifende Erweiterung (27) festgelegt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742416554 DE2416554B2 (de) | 1973-04-26 | 1974-04-05 | Parabelfeder |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2321190A DE2321190B2 (de) | 1973-04-26 | 1973-04-26 | Parabelfeder |
DE19742416554 DE2416554B2 (de) | 1973-04-26 | 1974-04-05 | Parabelfeder |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2416554A1 DE2416554A1 (de) | 1975-10-09 |
DE2416554B2 true DE2416554B2 (de) | 1979-04-26 |
Family
ID=25765051
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742416554 Ceased DE2416554B2 (de) | 1973-04-26 | 1974-04-05 | Parabelfeder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2416554B2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3517239A1 (de) * | 1985-05-13 | 1986-11-13 | Brueninghaus Krupp Gmbh | Blattfeder |
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KR101766091B1 (ko) * | 2015-12-14 | 2017-08-23 | 현대자동차주식회사 | 압착형 매스댐퍼와 이를 적용한 현가장치 및 차량 |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2321190B2 (de) * | 1973-04-26 | 1978-12-07 | Stahlwerke Brueninghaus Gmbh, 5840 Schwerte | Parabelfeder |
-
1974
- 1974-04-05 DE DE19742416554 patent/DE2416554B2/de not_active Ceased
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3517239A1 (de) * | 1985-05-13 | 1986-11-13 | Brueninghaus Krupp Gmbh | Blattfeder |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2416554A1 (de) | 1975-10-09 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8227 | New person/name/address of the applicant |
Free format text: KRUPP BRUENINGHAUS GMBH, 5980 WERDOHL, DE |
|
8262 | Application became independent | ||
8235 | Patent refused |