DE2421115C3 - Federpaket aus mehreren Parabelfederblättern - Google Patents

Federpaket aus mehreren Parabelfederblättern

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DE2421115C3
DE2421115C3 DE19742421115 DE2421115A DE2421115C3 DE 2421115 C3 DE2421115 C3 DE 2421115C3 DE 19742421115 DE19742421115 DE 19742421115 DE 2421115 A DE2421115 A DE 2421115A DE 2421115 C3 DE2421115 C3 DE 2421115C3
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DE
Germany
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spring
leaves
clamp
leaf
spring package
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Expired
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DE19742421115
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English (en)
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DE2421115B2 (de
DE2421115A1 (de
Inventor
Eckart V. Dipl.-Ing. 5980 Werdohl Estorff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krupp Bruninghaus GmbH
Original Assignee
Krupp Bruninghaus GmbH
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Publication date
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Publication of DE2421115B2 publication Critical patent/DE2421115B2/de
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Publication of DE2421115C3 publication Critical patent/DE2421115C3/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/02Springs made of steel or other material having low internal friction; Wound, torsion, leaf, cup, ring or the like springs, the material of the spring not being relevant
    • F16F1/18Leaf springs
    • F16F1/26Attachments or mountings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/02Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)
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  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Federpaket aus mehreren parallelgeschalteten Parabelfederblättern mit untereinander im wesemiichen gleicher Abstützlänge, die sich nur im mittleren Einspannbereich und an ihren Enden über Zwischei iplatten oäer direkt berühren, wobei die Berührungsflächen an den Enden beim Ein- und Ausfedern als Reibflächenpaare wirken, mit an den Enden angeordneten. Druckfedern enthaltenden Klemmvorrichtungen.
Gemäß der DE-OS 23 21 190 sind Klemmvorrichtungen-mit Nieten an einem äußeren Federblatt form- und kraftschlüssig befestigt, oder sie werden von den Umbiegungen des abgebogenen Endes des Hauptfederblattes in ihrer Lage formschlüssig fixiert.
Diese Ausführung der Verbindung von Feder und Klemmvorrichtung macht es erforderlich, daß die Klemmvorrichtung in einem gewissen lichten Abstand in Richtung Federmitte vom Federauge entfernt angeordnet ist, damit die drehbare Lagerung des Federauges im Federbock nicht behindert wird. Dadurch ist an jedem Federende ein der Klemmvorrichtung entsprechender Längenabschnitt erforderlich, in dem die einzelnen Federblätter mit konstanter Dicke parallel zueinander verlaufen und sich berühren, und die Gesamtlänge muß so groß gewählt werden, daß sie zusätzlich zum hauptsächlich federungswirksamen Teil, in dem sich die Federblätter nicht berühren, die doppelte Länge der Klemmvorrichtung enthält.
Die US-PS 27 62 622 zeigt eine Feder, deren Ende mit einer Klemmvorrichtung an einer Achse befestigt ist. Dabei umfaßt die Klemmvorrichtung mehrere Federblätter. Diese Klemmvorrichtung hat den Nachteil, daß sie einen beträchtlichen Raum beansprucht. Die inneren senkrechten Begrenzungswände der Klemmvorrichtung begrenzen eine Breite, die größer ist als die Breite der Federblätter. Noch breiter sind die äußeren Begrenzungsflächen der Klemmvorrichtung, was durch deren Wandstärke bedingt ist. Die Klemmvorrichtung ist teilbar ausgeführt und trägt an den äußeren Begrenzungsflächen weit herausragende Flansche, um eine Ver schraubung zu ermöglichen. Eine solche Konstruktion hat den Nachteil, daß sie eine erheblich größere Breite als die Federblattbreite benötigt.
Der Erfindung Hegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Federpaket der eingangs genannten Art die Klemmvorrichtungen für die Reibungsverstärkung so anzuordnen, daß der erforderliche Einbauraum am Fahrzeug möglichst gering wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
to daß die Kammer der Klemmvorrichtung an dem Hauptfederblatt mit Hilfe einer Schweißverbindung befestigt ist, wobei die Druckseite des Hauptfederblattes an der äußeren Oberfläche der Klammer anliegt Es ist vorteilhaft, daß die äußere Breitenabmessung der Klammer höchstens der Breite der Federblätter entspricht und die unteren Federblätter im Bereich der Klammer seitliche Verjüngungen aufweisen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Sie zeigt eine vollständige Seitenansicht mit dem Schnitt A-A durch die am rechten Federende angeordnete Druckfeder.
Das Federpaket besteht aus einem Hauptfederblatt 1 und weiteren Federblättern 2 und 3. Das Hauptfederblatt 1 läuft in einem Federauge 6 aus, welches von einer Umrollung des Federblatts 2 umgeben wird. An den Enden der Feder befinden sich Klemmvorrichtungen 8, die jeweils aus euier Klammer 9 und einem Steg 10 bestehen. Die Klammer 9 umfaßt eine gummielastische Druckfeder 12 und die Federblätter 2 und 3. Die Klammer 9 und der Steg 10 sind miteinander verschweißt, nachdem der Steg mit einer bestimmten Spannkraft in die Klammer hineindrückt und in seiner Lage festgehalten worden war. Die Druckfeder ist dabei um einen Federweg von 2 bis 3 mm zusammengedrückt worden.
Nach dem Verschweißen kann sich der Steg 10 in der Klammer 9 nicht mehr verschieben, so daß die Spannung in der Klemmvorrichtung erhalten bleibt.
Die Klammern 9 sind unterhalb des Hauptfederblatts 1 direkt im Bereich der Endabstütuing angeordnet. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, auch extrem kurze Federn mit einer Reibungsversiärkung zu versehen. Diese Sonderausführung der Reibungsverstärkung ist besonders für Federpakte aus kurzen Parabelfederblättern geeignet, wie sie üblicherweise in Mehrachs-Aggregaten für Kraftfahrzeug-Anhänger verwendet werden. Zur Befestigung der Klammern 9 an dem Hauptfederblatt 1 dienen Schweißverbindungen 28, die vor dem Vergüten des Hauptfederblatts 1 angebracht werden. Diese Ausführung hat den Vorteil, daß im Hauptfederblatt 1 keine Löcher für Niete angebracht zu werden brauchen. Die Klemmvorrichtungen befinden sich extrem weit außen an der Feder, so daß sie nicht in deren am höchsten beanspruchten und hauptsächlich federungswirksamen Bereich hineinreichen. Die Druckseite des Hauptfederblatts 1 ist weitgehend unempfindlich gegen Kerbwirkungen der Schweißnähte, so daß eine Schwächung der Feder ausgeschlossen ist.
Die äußere Breite der Klammer 9 stimmt mit der Breite des Hauptfederblatts 1 überein. Daher ist es erforderlich, daß die beiden unteren Federblätter 2 und 3 im Bereich der Klammer 9 seitliche Verjüngungen 30 aufweisen, die von der Klammer 9 umfaßt werden. Eine Bruchgefahr besteht an den Verjüngungen 30 nicht, weil sich die Breitenreduzierung nur auf einen kurzen Bereich nahe an den Krafteinleitungsstellen erstreckt, in denen die Federblätter 2 und 3 zwangsläufig größere Dickenabmessungen besitzen.
Durch eine Verlängerung 29 des an der Druckseite
I 3
fj des Hauptfederblatts 1 anliegenden Teils der Klammer
H 9 in Richtung zur Federmitte und in einer Breite, die
!f dem Hauptfederblatt 1 entspricht, können die Abstütz-
f§ und Reibflädien vergrößert und die Dämpfung der Fe-
rS der noch weiter verbessert werden. „
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Federpaket aus mehreren parallelgeschalteten Parabelfederblättern mit untereinander im wesentlichen gleicher Abstützlänge, die sich nur im mittleren Einspannbereich und an ihren Enden über Zwischenplatten oder direkt berühren, wobei die Berührungsflächen an den Enden beim Ein- und Ausfedern als Reibflächenpaare wirken, mit an den Enden angeordneten. Druckfedern enthaltenden Klemmvorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer (9) der Klemmvorrichtung (8) an dem Hauptfederblatt (1) mit Hilfe einer Schweißverbindung (28) befestigt ist, wobei die Druckseite des Hauptfederblattes (1) an der äußeren Oberfläche der Klammer (9) anliegt.
2. Federpaket nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Breitenabmessurrg der Klammer i9) höchstens der Breite der Federblätter (1,2,3) entspricht und die unteren Federblätter (2,3) im Bereich der Klammer (9) seitliche Verjüngungen (30) aufweisen.
DE19742421115 1973-04-26 1974-05-02 Federpaket aus mehreren Parabelfederblättern Expired DE2421115C3 (de)

Priority Applications (1)

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DE19742421115 DE2421115C3 (de) 1973-04-26 1974-05-02 Federpaket aus mehreren Parabelfederblättern

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DE2321190A DE2321190B2 (de) 1973-04-26 1973-04-26 Parabelfeder
DE19742421115 DE2421115C3 (de) 1973-04-26 1974-05-02 Federpaket aus mehreren Parabelfederblättern

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2421115A1 DE2421115A1 (de) 1975-11-13
DE2421115B2 DE2421115B2 (de) 1977-06-23
DE2421115C3 true DE2421115C3 (de) 1983-11-17

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DE19742421115 Expired DE2421115C3 (de) 1973-04-26 1974-05-02 Federpaket aus mehreren Parabelfederblättern

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Publication number Publication date
DE2421115B2 (de) 1977-06-23
DE2421115A1 (de) 1975-11-13

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