DE1219813B - Augenbruchsicherung fuer in Laengsrichtung des Fahrzeuges angeordnete Blattfedern - Google Patents

Augenbruchsicherung fuer in Laengsrichtung des Fahrzeuges angeordnete Blattfedern

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DE1219813B
DE1219813B DESCH33664A DESC033664A DE1219813B DE 1219813 B DE1219813 B DE 1219813B DE SCH33664 A DESCH33664 A DE SCH33664A DE SC033664 A DESC033664 A DE SC033664A DE 1219813 B DE1219813 B DE 1219813B
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Karl-Heinz Overkamp
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Heinrich Schomaecker & Co
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Heinrich Schomaecker & Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/02Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Description

  • Augenbruchsicherung für in Längsrichtung des Fahrzeuges angeordnete Blattfedern Die Erfindung bezieht sich auf eine Augenbruchsicherung für in Längsrichtung des Fahrzeuges angeordnete Blattfedern, insbesondere für schwere Fahrzeuge, bei der das freie Ende des Hauptfederblattes ein die Federbuchse umschließendes Federau-e bildet, an das sich ein auf dem Hauptfederblatt fest anliegendes und mit einer Klammer das Hauptfederblatt und ein darunterliegendes Federlagenbündel umschließendes Federblatteil anschließt. Derartige Augenbruchsicherungen stellen sicher, daß sich die beim Bremsen des Fahrzeuges infolge der Verzögerung auftretenden Kräfte, die das Federpaket auffächern und damit der Hauptlage die Unterstützung entziehen, und das Biegemoment, das das sich an das Federauge anschließende Federblatt nach oben heben will, gegenseitig aufgehoben werden.
  • Bei einer bekannten Ausführungsform dieser Art bildet das Hauptfederblatt das Federauge und einstückig mit diesem das sich anschließende Federblattteil. Das Federauge liegt dabei an der Federbuchse in einem Umschlingungswinkel von etwa 270' an. Dadurch findet die Federbuchse auf ungefähr einem Viertelkreisbogen keine Unterstützung. Frühzeitige Zerstörung der Buchsen durch Ausbeulen und Risse waren die Folge. Das Ausgießen der Lücke mit Metall gestaltet sich sehr schwierig und brachte nicht die gewünschte Erhöhung ' der Lebensdauer der Federbuchsen. Auch verstärkte Buchsen befriedigten nicht. Letztlich wurde ein Metallformstück (Zwickel) vorgesehen, das in seiner Form den Flächen der Federbuchse, der Hauptfedelr und ihrem Endteil angepaßt ist.
  • Voraussetzung für eine exakte Passung des Zwikkels in bezug auf die Beg#enzungs- bzw. Anlageflächen ist, daß die Foringebung des Hauptfederblattes im Bereich des Federauges und des sich einstückig anschließenden Federblatteils stets genau gleich ist. Eine derartig genaue Formung des Hauptfederblattes ist jedoch nicht erreichbar, so daß eine genaue Passung im allgemeinen nicht gegeben ist. Durch das Arbeiten der Feder im Betrieb finden ferner geringfügige Formänderungen statt, die auch eine gegebenenfalls anfänglich genaue Passung des Zwickels nach kurzer Zeit aufheben. Infolge der auf den Zwickel ausgeübten Stoßbeanspruchungen unterliegt der Zwickel selbst Verformungen, so daß im Zusammenwirken mit den Verformungen der Begrenzungsflächen der Zwickel nach einiger Zeit seine Aufgabe als Unterstützung der Federbuchse nicht mehr erfüllen kann. Ferner ist beim Auswechseln einer Federbuchse eine Passung des Zwickels nicht mehr erreichbar. Außerdem besteht Gefahr, daß sich der Zwickel lockert und aus dem Auge herausrutscht. Neben diesen sich aus dem Betrieb in Verbindung mit der Belastung ergebenden Schwierigkeiten ist diese Augenbruchsicherung sowohl bezüglich ihrer Herstellung wie auch hinsichtlich ihrer Montage aufwendig, da für ihre Herstellung spezielle Maschinen erforderlich sind, während bei der Montage wegen der Flexibilität des Auges ein zusätzliches Aufreiben der Federbuchse nach der Fertigstellung notwendig ist. Die Herstellung des Hauptfederblattes, die Montage, die Herstellung und Einpassung des Zwickels in Verbindung mit einer durch den Zwickel bedingten begrenzten Lebensdauer und einer erschwerten Instandsetzung erfordert gegenüber normalen Federausbildungen und An- ordnungen einen wesentlich gesteigerten Aufwand.
  • Die Erfindung schafft hier Abhilfe und besteht darin, daß das sich an das geschlossene Federauge anschließende Federblatteil als gesondertes Teil ausgebildet und an dem eingerollten Ende des Hauptfederblat-' tes angeschweißt ist. Vorteilhaft ist das an dem eingerollten Ende des Federauges angeschweißte Federblatteil entlang seiner Längskanten mit dem Hauptfederblatt verschweißt. Die Klammer weist vorzugsweise ein U-förmigesQuerschnittsprofil mit sich gegen die Fahrbahn erstreckenden Schenkeln auf, die durch einen an diesen angeschweißten Quersteg verbunden sind. Zweckmäßig ist zwischen dem untersten Federblatt des Federbündels und dem Quersteg der Klammer ein Luftspalt vorgesehen.
  • Die Augenbruchsicherung nach der Erfindung zeichnet sich durch eine Reihe wesentlicher Vorteile aus. So ist z. B. durch das wie auch bei normalen Federn vollständig geschlossene Federauge kein Zwickel mehr erforderlich und die Möglichkeit gegeben, das Hauptfederblatt auf normalen, herkömmlichen Maschinen bzw. Werkzeugen herzustellen, während die erstrebteSicherung desFederauges gegen C, Bruch nach wie vor in vollem Umfang gegeben ist. Durch ein Festlegen des gesonderten Federblatteils auf dem Hauptfederblatt durch Verschweißen der Längskanten ist ein Aufreiben der Federbuchse nach der Fertigstellung nicht mehr erforderlich. Durch die Ausbildung der Klammer ist ein Anschweißen der Klammer an das Endteil vor der Montage möglich. Dadurch verkürzt und vereinfacht sich nicht nur die Montage, sondern ist auch sichergestellt, daß zwischen der untersten Federblattlage des Federlagenbündels und dem die Klammer an dieser Seite verschließenden Quersteg ein Luitspalt vorhanden ist, der ein Bewegen der Blattfederlagen beim Durchfedern ermöglicht, ohne daß sich, wie das bei der bisherigen Klammerausführung der Fall war, durch das Festlegen det Klammer ein Verkleinmen dieser mit der untersten Federblattlage einstellt, wodurch sich ein Verschieben der Federblattlagen beim Durchfedem auf das Federblatteil auswirkt. Durch das Legen einer Verbindungsschweißnaht zwischen dem Auge des Hauptfederblattes und . dem sich anschließenden Federblatteil ist keine Schwächung des Hauptfederblattes in seiner Betriebsweise und seiner Lebensdauer gegeben, da durch die Verbesserung des Schweißens in der letzten Zeit diese die notwendigen Spannun-"en auch bei dynamischer Belastung. aufzunehmen geeignet sixid. Die Schwächung des Hauptfederblattes bezüglich seiner Spannungsaufnahmefähigkeit ist zudem gering und erfolgt in einem spannungsarmen Bereich.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, es zeigen F i g. 1 und 2 zwei vereinfachte Ansichten einer Augenbruchsicherung nach der Erfindung im Aufriß. Ein mit einem geschlossenen Federauge versehenes Hauptfederblatt 1 umschließt einen Augenbolzen 2 mit Federbuchse 3 in einem Umschlingungswinkel von nahezu 360'. Ein gesondertes Federblatteil 4 ist mit ein -er Schweißnaht 5 an dein Auge des Hauptfederblattesl angeschweißt undseinerseitsdurchVerschweißen in 6 mit einer U-förmig ausgebildeten Klammer 7 verbunden, deren Schenkel sich gegen die Fahrbahn erstrecken und durch einen mit den Schenkeln verschweißten Quersteg 8 verbunden sind. Das unter dem Hauptfederblatt 1 liegende Federblatt IL' ist über den Augenbolzen 2 herübergezogen, während das nächstfolgende Federblatt Y' über die Mitte des Augenbolzens verlängert ist. Zwischen dem in der Zeichnung untersten Federblatt V' und dem Quersteg 8 ist ein Luftspalt 9 vorgesehen, der ein Bewegen der Federblätter untereinander zuläßt, ohne daß sich durch ein Klemmen der Federklammer längs den Unterkanten des Federblattes V' diese Bewegungen auf das Auge -übertragen können bzw. zu Stauchunt' Clen in der Feder führen. Entlang seiner Längskanten ist das Federblatteil 4 mit dem Hauptfederblatt 1 mit einer Schweißnaht 10 verbunden, die zur Verhinderung von Kerbwirkungen übergeschliffen ist. Zwischen der Federlage 1 und der Federlage l' ist ebenfalls ein Luftspalt belassen, der ein Verschieben beider Federlagen beim Durchfedem gegeneinander gestattet, ohne daß diese miteinander verklemmen können.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Augenbruchsicherung für in Längsrichtung des Fahrzeuges angeordnete Blattfedern, insbesondere für schwere Fahrzeuge, bei der das freie Ende des Hauptfederblattes ein die Federbuchse umschließendes Federauge bildet, an das sich ein auf dem Hauptfederblatt fest anliegendes und mit einer Klammer das Hauptfederblatt und ein darunterliegendes Federlagenbündel umschließendes Federblatteil anschließt, da du r c h ,aekennzeichnet, daß das sich an das geschlossene Federauge anschließende Federblattteil als gesondertes Teil (4) ausgebildet und an dem eingerollten Ende des Hauptfederblattes angeschweißt ist.
  2. 2, Au-enbruchsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das an dem Federauge angeschweißte Federblatteil (4) entlang seiner Längskanten mit dem Hauptfederblatt (1) verschweißt ist. 3. Augenbruchsicherung nach Anspruch 1 -oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer (7) ein U-förmiges Querschnittsprofil mit sich gegen die Fahrbahn erstreckenden Schenkeln aufweist, die durch einen an diesen angeschweißten Quersteg (8) verbunden sind. 4. Augenbruchsicherung nach Ansprach 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem untersten Federblatt (1") des Federbündels und dem Quersteg (8) der Klammer (7) ein Luftspalt (9) vorgesehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 969 807; deutsche Auslegeschrift Nr. 1028 434.
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