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Die Erfindung betrifft eine leistungselektrische Kontakteinrichtung, insbesondere eine elektrische Hochstrom-Kontakteinrichtung oder eine Elektroenergie-Kontakteinrichtung, für einen leistungselektrischen Verbinder. Ferner betrifft die Erfindung ein austauschbares, leistungselektrisches Kontaktmodul, insbesondere ein austauschbares, elektrisches Hochstrom-Kontaktmodul oder ein austauschbares Elektroenergie-Kontaktmodul, für einen leistungselektrischen Verbinder. Des Weiteren betrifft die Erfindung einen leistungselektrischen Verbinder oder einen leistungselektrischen Gegenverbinder, insbesondere einen elektrischen Hochstromverbinder oder einen Elektroenergieverbinder, z. B. für den Drehstrombereich oder den Elektrofahrzeugbereich.
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Im elektrischen Bereich (Elektrotechnik, Elektrik, elektrische Energietechnik etc.) sind eine große Anzahl von elektrischen Verbindervorrichtungen bzw. Verbindereinrichtungen, Buchsen- und/oder Stiftverbindern etc. – im Folgenden als ((leistungs-)elektrische) (Gegen-)Verbinder bezeichnet – bekannt, welche dazu dienen, elektrische Ströme, Spannungen und/oder Signale mit einer großen Bandbreite von Strömen, Spannungen und/oder Frequenzen zu übertragen. Im Nieder-, Mittel- oder Hochspannungs- und/oder im Mittel- oder Hochstrombereich, und insbesondere im Drehstrombereich, müssen solche Verbinder in warmen, ggf. heißen, verunreinigten, feuchten und/oder chemisch aggressiven Milieus dauerhaft, wiederholt und/oder nach einer vergleichsweise langen Standzeit ggf. kurzfristig eine Übertragung von Strom, Spannung und/oder Signalen gewährleisten.
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Aufgrund einer großen Bandbreite von Anwendungen ist eine große Anzahl von speziell ausgestalteten Verbindern bekannt. Solche Verbinder bzw. deren Gehäuse können an einem elektrischen Kabel, einer Leitung etc. und/oder einer elektrischen Einrichtung bzw. Vorrichtung, wie z. B. an/in einem Gehäuse einer (leistungs-)elektrischen Komponente bzw. einem solchen Gerät, Aggregat etc. verbaut sein; in letzterem Fall wird oft von einer (Gegen-)Verbindereinrichtung gesprochen. Befindet sich ein Verbinder lediglich an einem Kabel etc., so spricht man meist von einem (fliegenden) (Steck-)Verbinder bzw. einem Stecker (meist mit Stiftkontakteinrichtungen) oder einer Kupplung (meist mit Buchsenkontakteinrichtungen), befindet er sich an/in einer (leistungs-)elektrischen Komponente, so spricht man meist von einem (Einbau-)Verbinder, wie einem (Einbau-)Stecker oder einer (Einbau-)Buchse.
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Leistungselektrische Verbinder müssen eine einwandfreie Übertragung von elektrischer Energie gewährleisten, wobei zueinander korrespondierende Verbinder (Verbinder und Gegenverbinder) meist Befestigungs- oder Verriegelungseinrichtungen zum dauerhaften aber in der Regel lösbaren Befestigen oder Verriegeln des Verbinders am/im Gegenverbinder aufweisen. Ferner müssen entsprechende leistungselektrische Kontakteinrichtungen, wie z. B. eine Buchsenkontakteinrichtung, eine Stiftkontakteinrichtung, eine Tabkontakteinrichtung etc., sicher in diesem aufgenommen sein. Es sind ständig Bestrebungen im Gang, leistungselektrische Verbinder zu verbessern und/ oder kostengünstiger zu gestalten.
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Z. B. Ladeverbinder für Elektrofahrzeuge benötigen leistungselektrische Kontakteinrichtungen, die bei Außentemperaturen von ca. –30°C bis ca. +50°C und bei einer elektrischen Spitzenspannung von ca. 500V einen elektrischen Strom (Leistungs-Kontakteinrichtung, Erdungs-Kontakteinrichtung) von ca. 32A transportieren müssen. Signal-Kontakteinrichtungen kommen dabei auf ca. 2A Strom bei 30V Spannung. Die Lebenszeit solcher Ladeverbinder soll ca. oder wenigstens 10 bis 15 Jahre betragen, wobei, je nach Milieu (Feuchtigkeit, Sand, Salz etc.) 10.000 bis 20.000 Steckzyklen mit solch einem Ladeverbinder durchführbar sein sollen, wobei es bevorzugt ferner dauerhaft geringe Übergangswiederstände zu realisieren gilt. Um solche Anzahlen von Steckzyklen bei vergleichsweise geringen Übergangswiederständen zu realisieren, müssen die Kontakteinrichtungen beschichtet werden, was diese wiederum kostenintensiv macht.
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Es ist eine Aufgabe der Erfindung, einen verbesserten leistungselektrischen Verbinder bzw. einen verbesserten leistungselektrischen Gegenverbinder, insbesondere einen elektrischen Hochstromverbinder oder einen Elektroenergieverbinder, z. B. für den Drehstrombereich oder den Elektrofahrzeugbereich, anzugeben. Hierbei soll der Verbinder auf 10.000 bis 20.000 Steckzyklen je nach einem Milieu, in welchem der Verbinder angewendet wird, ausgelegt sein, wobei seine Kontakteinrichtungen vergleichsweise kostengünstig sein sollen. Insbesondere soll hierbei auf eine vergleichsweise kostenintensive Beschichtung der Kontakteinrichtungen verzichtet werden können.
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Die Aufgabe der Erfindung ist mittels einer leistungselektrischen Kontakteinrichtung, insbesondere einer elektrischen Hochstrom-Kontakteinrichtung oder einer Elektroenergie-Kontakteinrichtung, für einen leistungselektrischen Verbinder; mittels eines austauschbaren, leistungselektrischen Kontaktmoduls, insbesondere eines austauschbaren, elektrischen Hochstrom-Kontaktmoduls oder eines austauschbaren Elektroenergie-Kontaktmoduls, für einen leistungselektrischen Verbinder; sowie mittels eines leistungselektrischen Verbinders oder eines leistungselektrischen Gegenverbinders, insbesondere eines elektrischen Hochstromverbinders oder eines Elektroenergieverbinders; bevorzugt für den Drehstrombereich oder den Elektrofahrzeugbereich – gemäß den unabhängigen Ansprüchen gelöst. – Vorteilhafte Weiterbildungen, zusätzliche Merkmale und/oder Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen und der folgenden Beschreibung.
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Die erfindungsgemäße leistungselektrische Kontakteinrichtung umfasst einen leistungselektrischen Kontaktabschnitt und einen leistungselektrischen Anschlussabschnitt, wobei der Kontaktabschnitt als eine erste leistungselektrische Kontaktvorrichtung und der Anschlussabschnitt als eine zweite leistungselektrische Kontaktvorrichtung ausgebildet sind. Leistungselektrisch soll heißen, dass die Kontakteinrichtung z. B. für elektrische Spannungen über 24V, insbesondere von über 48V, beispielsweise von ca. 500V; für elektrische Ströme über 4A, insbesondere von über 12A, beispielsweise von ca. 32A; und/oder für Signale von über 500mA, insbesondere von über 1A, beispielsweise von ca. 2A, geeignet ist. Werte darüber sind natürlich anwendbar.
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Die Kontakteinrichtung oder die erste Kontaktvorrichtung kann dabei für ein austauschbares, leistungselektrisches Kontaktmodul ausgebildet sein. Die zwei Kontaktvorrichtungen für eine einzelne Kontakteinrichtung können getrennt voneinander ausgebildet sein. Die zwei voneinander separierbaren bzw. aneinander montierbaren Kontaktvorrichtungen können ferner jeweils einen leistungselektrischen Kontaktbereich umfassen, in welchem sie voneinander elektrisch trennbar bzw. elektrisch miteinander verbindbar sind. Hierbei können die zwei Kontaktvorrichtungen ferner einen mechanischen Kontaktbereich umfassen, in welchem sie voneinander mechanisch trennbar bzw. miteinander verbindbar sind.
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Die Kontakteinrichtung ist gemäß der Erfindung wenigstens zweiteilig ausgebildet. Hierbei können die Kontaktvorrichtungen als Kontakteinrichtung einteilig zusammengehalten sein. D. h. die (wenigstens) zwei Teile einer einzelnen Kontakteinrichtung, also die erste Kontaktvorrichtung und die zweite Kontaktvorrichtung, sind, zeitlich vor deren gegenseitiger Montage, voneinander separat, also einzeln bzw. elektrisch und/oder mechanisch getrennt voneinander ausgebildet. – In Ausführungsformen können die erste Kontaktvorrichtung und die zweite Kontaktvorrichtung mittels einer einzigen lösbaren Verbindung miteinander elektromechanische gekoppelt sein. Die elektromechanische Verbindung kann als eine formschlüssige und/oder kraftschlüssige Verbindung ausgebildet sein, wobei die Verbindung bevorzugt als eine Steckverbindung, eine Schraubverbindung, eine Rastverbindung oder eine Schnappverbindung ausgebildet ist.
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Bevorzugt ist dabei die elektromechanische Verbindung (wenigstens) abschnittsweise formkomplementär und/oder funktionskomplementär ausgebildet. Ferner kann innerhalb der Verbindung ein schwacher Stoffschluss (Kontaktpaste, lösbarer Klebstoff) eingerichtet sein. Die Verbindung der Kontakteinrichtung kann derart ausgebildet sein, dass die erste Kontaktvorrichtung von der zweiten Kontaktvorrichtung bzw. vice versa einfach per Hand und/oder mittels eines Werkzeugs separierbar ist. Dies erfolgt bevorzugt ohne eine Beschädigung einer der beiden Kontaktvorrichtungen. Insbesondere erfolgt dies derart, dass eine diejenige Kontaktvorrichtung, welche nicht ausgetauscht werden soll, bei einem Austausch der betreffenden anderen Kontaktvorrichtung nicht beschädigt wird.
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In Ausführungsformen weist die erste Kontaktvorrichtung einen Kontaktbereich auf, welcher von einer leistungselektrischen Gegenkontakteinrichtung elektrisch und/oder mechanisch kontaktierbar ist. Die zweite Kontaktvorrichtung weist in Ausführungsformen einen Anschlussbereich auf, an welchem ein elektrisches Kabel elektrisch anschließbar ist. – In Ausführungsformen kann die erste Kontaktvorrichtung einen Kontaktvorrichtungs-Montageabschnitt aufweisen, an/in welchem die zweite Kontaktvorrichtung montierbar oder montiert ist. Ferner kann die zweite Kontaktvorrichtung einen Kontaktvorrichtungs-Montageabschnitt aufweisen, an/in welchem die erste Kontaktvorrichtung montierbar oder montiert ist. Hierbei können die Kontaktvorrichtungs-Montageabschnitte abschnittsweise formkomplementär und/oder funktionskomplementär ausgebildet sein.
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In Ausführungsformen kann die erste Kontaktvorrichtung einen Gehäuse-Montageabschnitt aufweisen, mit welchem sie mittelbar oder unmittelbar an/in einer Kontaktabschnitt-Aufnahme montierbar oder montiert ist. Ferner kann die zweite Kontaktvorrichtung einen Gehäuse-Montageabschnitt aufweisen, mit welchem sie mittelbar oder unmittelbar an/in einem Verbindergehäuse montierbar oder montiert ist. Hierbei können die Gehäuse-Montageabschnitte weder formkomplementär noch funktionskomplementär ausgebildet sein. – Bei einer montierten Kontakteinrichtung konstituieren deren Kontaktvorrichtungs-Montageabschnitte die elektromechanische Verbindung bzw. den elektrischen und mechanischen Kontaktbereich.
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Hierbei sind die Kontaktvorrichtungs-Montageabschnitte bevorzugt abschnittsweise ineinander geführt. Ferner überdecken sich die Kontaktvorrichtungs-Montageabschnitte dabei bevorzugt in Axialrichtung und/oder Radialrichtung der Kontakteinrichtung. Darüber hinaus können sich die Kontaktvorrichtungs-Montageabschnitte gegenseitig zentrieren. D. h. der Kontaktvorrichtungs-Montageabschnitt einer Kontaktvorrichtung zentriert z. B. radial außen auf dem Kontaktvorrichtungs-Montageabschnitt ggf. innerhalb der anderen Kontaktvorrichtung, wohingegen der Kontaktvorrichtungs-Montageabschnitt der anderen Kontaktvorrichtung radial innen in der Kontaktvorrichtung zentriert (ggf. innen im Kontaktvorrichtungs-Montageabschnitt oder sogar innen im Gehäuse-Montageabschnitt).
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Ferner können die Gehäuse-Montageabschnitte einer montierten Kontakteinrichtung in Axialrichtung zueinander beabstandet sein, wobei die Gehäuse-Montageabschnitte einen im Wesentlichen gleichen oder einen ungleichen (Außen-)Durchmesser bzw. gleiche oder ungleiche (Außen-)Abmessungen besitzen können. – Es ist möglich, dass ein Gehäuse-Montageabschnitt einer einzelnen Kontaktvorrichtung radial über bzw. außerhalb deren Kontaktvorrichtungs-Montageabschnitt vorgesehen ist. Ferner können sich ein Gehäuse-Montageabschnitt und ein Kontaktvorrichtungs-Montageabschnitt derselben Kontaktvorrichtung bevorzugt in Axialrichtung überlappen; d. h. z. B. dass der Kontaktvorrichtungs-Montageabschnitt innen in den Gehäuse-Montageabschnitt ggf. geringfügig hineinragen kann. Natürlich ist es möglich, den Gehäuse-Montageabschnitt bevorzugt in Axialrichtung beabstandet vom Kontaktvorrichtungs-Montageabschnitt derselben Kontaktvorrichtung vorzusehen.
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Der Kontaktvorrichtungs-Montageabschnitt der ersten Kontaktvorrichtung kann einen Kontaktfederkranz oder einen Kontaktstift umfassen. Der Kontaktvorrichtungs-Montageabschnitt der zweiten Kontaktvorrichtung kann analog dazu einen Kontaktstift oder einen Kontaktfederkranz umfassen. – Ferner kann der Kontaktvorrichtungs-Montageabschnitt der ersten Kontaktvorrichtung ein Innengewinde (Gewindeausnehmung) oder ein Außengewinde (Gewindestift) umfassen. Der Kontaktvorrichtungs-Montageabschnitt der zweiten Kontaktvorrichtung kann analog dazu ein Außengewinde (Gewindestift) oder ein Innengewinde (Gewindeausnehmung) umfassen.
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In Ausführungsformen kann die Kontakteinrichtung als eine Buchsenkontakteinrichtung, eine Stiftkontakteinrichtung oder eine Tabkontakteinrichtung ausgebildet sein. Andere Kontakteinrichtungen sind natürlich anwendbar. Die erste Kontaktvorrichtung kann ggf. partiell als ein Kontaktabschnitt, insbesondere als ein Buchsenkontakt, der Kontakteinrichtung ausgebildet sein. Die erste Kontaktvorrichtung kann natürlich auch ggf. partiell als ein Stiftkontakt, ein Tabkontakt etc. ausgebildet sein.
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Eine leistungselektrische Gegenkontakteinrichtung oder eine leistungselektrische Gegenkontaktvorrichtung ist analog und/ oder abschnittweise komplementär (z. B. ein Stiftkontakt oder ein Tabkontakt ggü. einem Buchsenkontakt) ausgebildet, wobei die Begriffe Kontakteinrichtung und Gegenkontakteinrichtung, Kontaktvorrichtung und Gegenkontaktvorrichtung synonym verwendbar sind. Dies kann auch auf einen Verbinder und einen Gegenverbinder angewendet werden (siehe auch unten). – Ferner kann die zweite Kontaktvorrichtung ggf. partiell als ein Anschlussabschnitt für ein Kabel, insbesondere als ein Crimpanschluss der Kontakteinrichtung, ausgebildet sein. Natürlich kann hier auch ggf. partiell ein (Kompaktier-)Schweißanschluss, ein Lötanschluss, ein Klebanschluss, ein Steckanschluss, ein Schraubanschluss etc. angewendet sein.
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Die erste Kontaktvorrichtung und/oder die zweite Kontaktvorrichtung kann bzw. können stofflich einstückig oder integral ausgebildet sein. – Bei einer stofflich einstückigen Ausbildung sind Einzelteile einer Kontaktvorrichtung (falls es welche gibt) stoffschlüssig, z. B. mittels Schweißen, Löten, Kleben, aneinander festgelegt und bevorzugt nicht ohne eine Beschädigung der Ausbildung in Einzelteile separierbar. Ein physischer Zusammenhalt kann ferner mittels eines Kraftschlusses und/oder Formschlusses erzeugt sein. Bei einer integralen Ausbildung gibt es nur ein einziges, quasi nur unter dessen Zerstörung teilbares Bauteil. So ist eine integrale Kontaktvorrichtung aus einem einzigen Stück gefertigt, welches seinerseits integral oder monolithisch sein kann.
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In Ausführungsformen kann bzw. können die erste Kontaktvorrichtung und/oder die zweite Kontaktvorrichtung unbeschichtet sein. Unbeschichtet soll dabei heißen, dass ein eigentliches Material der betreffenden Kontaktvorrichtung blank an der Luft vorliegt und nicht ggf. partiell unter einer Beschichtung, welche z. B. Nickel aufweist, vorgesehen ist. Die erste Kontaktvorrichtung und/oder die zweite Kontaktvorrichtung kann bzw. können aus einer Kupferlegierung, insbesondere Messing, ausgebildet sein. Solch eine Kupferlegierung kann beispielsweise CuZn37Pb2 oder CuZn35Pb2 sein.
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In Ausführungsformen kann der Gehäuse-Montageabschnitt der zweiten Kontaktvorrichtung als ein Dichtsitz für eine Fluiddichtung ausgebildet sein. Ferner kann die Kontakteinrichtung als eine Unterbaugruppe (Subassembly) ausgebildet sein, wobei die Unterbaugruppe eine Kontakteinrichtungs-Dichtung aufweisen kann. Hierbei kann die Kontakteinrichtungs-Dichtung z. B. auf dem Gehäuse-Montageabschnitt montierbar oder montiert sein.
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Das erfindungsgemäße austauschbare, leistungselektrische Kontaktmodul umfasst ein Einsetzgehäuse mit wenigstens einer Kontaktabschnitt-Aufnahme, wobei an/in der Kontaktabschnitt-Aufnahme eine leistungselektrische Kontaktvorrichtung einer leistungselektrischen Kontakteinrichtung vorsehbar oder vorgesehen ist. Hierbei ist die Kontaktvorrichtung z. B. an/in der Kontaktabschnitt-Aufnahme wenigstens abschnittsweise formschlüssig und/oder kraftschlüssig aufnehmbar oder aufgenommen. So ist die Kontaktvorrichtung an/in der Kontaktabschnitt-Aufnahme z. B. verrastbar oder verrastet, verclipsbar oder verclipst und/oder verklebbar oder verklebt, etc.
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In Ausführungsformen kann das Einsetzgehäuse eine Bodenplatte mit einer Mehrzahl von Kontaktabschnitt-Aufnahmen umfassen, durch welche eine Mehrzahl von Kontaktvorrichtungen hindurchgesteckt sind. Hierbei kann wenigstens die Bodenplatte das Einsetzgehäuse des Kontaktmoduls konstituieren, wobei das Einsetzgehäuse im Wesentlichen die Form einer Scheibe (Bodenplatte, Teller) oder ferner eines (offenen) Käfigs, einer (offenen) Wanne oder eines Gefäßes aufweist. Von der Bodenplatte können sich eine Mehrzahl von Schutzmanschetten wegerstrecken, in welchen jeweils eine Kontaktabschnitt-Aufnahme vorgesehen ist. In den Kontaktabschnitt-Aufnahmen der Schutzmanschetten können die Kontaktvorrichtungen (teilweise) aufgenommen sein.
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In Ausführungsformen kann die Bodenplatte mit den Schutzmanschetten stofflich einstückig oder integral ausgebildet sein. Ferner kann das Einsetzgehäuse stofflich einstückig oder integral ausgebildet sein. Zur stofflich einstückigen oder integralen Ausbildung siehe analog oben. Das Einsetzgehäuse kann eine Rasteinrichtung oder eine Rastvorrichtung zum Verrasten mit einem Verbindergehäuse aufweisen. Eine Rasteinrichtung kann z. B. als eine Rastfeder, ein Rastarm, eine Rastlasche etc. ausgebildet sein. Ferner kann eine Rastvorrichtung z. B. als ein Rastelement, ein Rastvorsprung, eine Rastnase, eine Rastschulter, ein Rastrand, eine Rastkante, eine Rastausnehmung, eine Rastdurchgangsausnehmung etc. ausgebildet sein. Das Kontaktmodul kann eine Kontakteinrichtung oder eine erfindungsgemäße erste Kontaktvorrichtung aufweisen.
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Der erfindungsgemäße leistungselektrische Verbinder oder der erfindungsgemäße leistungselektrische Gegenverbinder umfasst ein Verbindergehäuse, wobei das Verbindergehäuse wenigstens eine Kontaktabschnitt-Aufnahme aufweist, und wobei in der Kontaktabschnitt-Aufnahme eine leistungselektrische Kontaktvorrichtung einer leistungselektrischen Kontakteinrichtung vorgesehen ist. Hierbei kann die Kontakteinrichtung als eine erfindungsgemäße Kontakteinrichtung ausgebildet sein. Ferner kann der Verbinder oder der Gegenverbinder ein erfindungsgemäßes austauschbares, leistungselektrisches Kontaktmodul aufweisen. Hierbei kann der Verbinder bzw. der Gegenverbinder eine Kontaktsicherung zur Sicherung der Kontakteinrichtung oder einer Kontakteinrichtung des Kontaktmoduls aufweisen. Hierbei kann eine oder die Kontaktsicherung separat und/oder innerhalb des Verbindergehäuses vorgesehen sein.
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Der Verbinder bzw. der Gegenverbinder kann als ein Stecker, eine Kupplung, eine Steckdose oder ein Einbauverbinder ausgebildet sein. Ferner kann der Verbinder bzw. der Gegenverbinder als ein Drehstromverbinder oder ein Ladeverbinder ausgebildet sein. Das Verbindergehäuse kann eine Rasteinrichtung oder eine Rastvorrichtung zum Verrasten mit einem Einsetzgehäuse des Kontaktmoduls aufweisen (zur Rasteinrichtung bzw. Rastvorrichtung siehe oben). Einander betreffende Rasteinrichtungen, einander betreffende Rastvorrichtungen oder eine eine Rastvorrichtung betreffende Rasteinrichtung bzw. vice versa, können in einem Montagezustand einen kraftschlüssigen und/oder formschlüssigen Verbund ausbilden. Hierbei ist der Verbund abschnittsweise bevorzugt formkomplementär und/oder funktionskomplementär ausgebildet.
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Die Erfindung ist im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügte detaillierte und nicht maßstabsgetreue Zeichnung näher erläutert. Elemente, Bauteile oder Komponenten, welche eine identische, univoke oder analoge Ausbildung und/oder Funktion besitzen, sind in der Figurenbeschreibung, der Bezugszeichenliste und den Patentansprüchen mit denselben Bezugszeichen versehen und in den Figuren (Fig.) der Zeichnung mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet. Mögliche, in der Beschreibung nicht erläuterte, in der Zeichnung nicht dargestellte und/oder nicht abschließende Alternativen, statische und/oder kinematische Umkehrungen, Kombinationen etc. zu den erläuterten Ausführungsbeispielen der Erfindung bzw. einzelnen Baugruppen, Teilen oder Abschnitten davon, können ferner der Bezugszeichenliste entnommen werden.
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Sämtliche erläuterten Merkmale, auch die der Bezugszeichenliste, sind nicht nur in der angegebenen Kombination bzw. den angegebenen Kombinationen, sondern auch in einer anderen Kombination bzw. anderen Kombinationen oder in Alleinstellung anwendbar. Insbesondere ist es möglich, anhand der Bezugszeichen und den diesen zugeordneten Merkmalen in der Beschreibung der Erfindung, der Figurenbeschreibung und/oder der Bezugszeichenliste, ein Merkmal oder eine Mehrzahl von Merkmalen in der Beschreibung der Erfindung und/oder der Figurenbeschreibung zu ersetzen. Ferner kann dadurch ein Merkmal oder können eine Mehrzahl von Merkmalen in den Patentansprüchen ausgelegt, näher spezifiziert und/oder substituiert werden. – In den lediglich beispielhaften Fig. zeigen:
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1 in einer seitlich zentral geschnittenen Perspektivansicht von schräg vorne, eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verbinders (Gegenverbinders) mit einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kontakteinrichtung;
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2 ebenfalls in einer seitlich zentral geschnittenen Perspektivansicht von schräg vorne, die Ausführungsform der leistungselektrischen Kontakteinrichtung aus 1 in einem zusammengesteckten Zustand ihrer beiden Kontaktvorrichtungen;
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3 in einer zur 2 analogen Ansicht, die Ausführungsform der Kontakteinrichtung aus 2 in einem demontierten Zustand, wobei die beiden Kontaktvorrichtungen der Kontakteinrichtung voneinander separiert sind;
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4 in einer Perspektivansicht von schräg vorne und oben, eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen leistungselektrischen Kontakteinrichtung in einem zusammengeschraubten Zustand ihrer beiden Kontaktvorrichtungen; und
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5 in einer zur 4 analogen Ansicht, die zweite Ausführungsform der Kontakteinrichtung aus 4 in einem demontierten Zustand, wobei die beiden Kontaktvorrichtungen der Kontakteinrichtung voneinander separiert sind.
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Die Erfindung ist im Folgenden anhand von zwei Ausführungsformen (1 bis 3 sowie 4 und 5) einer leistungselektrischen Kontakteinrichtung 10, insbesondere für ein Kupferoder Aluminium-Kabel, für den Drehstrombereich oder den Elektrofahrzeugbereich, sowie einer Ausführungsform eines austauschbaren, leistungselektrischen Kontaktmoduls 2 und einer Ausführungsform eines leistungselektrischen Verbinders 1 näher erläutert (beides 1). Das zu einem Verbinder 1 bzw. einer Kontakteinrichtung 10 Gesagte soll dabei auch auf einen Gegenverbinder 1 bzw. eine Gegenkontakteinrichtung 10 angewendet werden können. D. h. diese Bezeichnungen sind synonym zu interpretieren.
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Die Erfindung ist nicht auf solche Ausführungsformen beschränkt, sondern ist von grundlegenderer Natur, sodass sie auf andere Kontakteinrichtungen im Fahrzeugbereich oder einem Nicht-Fahrzeugbereich, wie z. B. einem Elektrotechnikbereich, einem Energietechnikbereich etc., angewendet werden kann. D. h. andere Variationen können hieraus abgeleitet werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen. – Hierbei beziehen sich die folgenden Ausführungen auf eine Axialrichtung Ax (axial), eine Längsachse Ax bzw. eine Rotationsachse Ax, eine Radialrichtung Ra (radial) sowie eine Umfangsrichtung Um (tangential) des Verbinders 1, der Kontakteinrichtung 10 und/oder von Kontaktvorrichtungen 110, 120 der Kontakteinrichtung 10, wobei jeweils zwei solche Richtungen möglich sind.
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Der vorliegend geradlinig ausgebildete, erfindungsgemäße leistungselektrische (Hochstrom-/Elektroenergie-)(Gegen-)Verbinder 1 ist als ein Stecker 1 (Hochstromstecker 1, Ladestecker 1, Kragenstecker 1 etc.) bzw. eine Kupplung 1 (Hochstromkupplung 1, Ladekupplung 1, Kragenkupplung 1 etc.) ausgebildet. Es ist natürlich möglich, den Verbinder 1 gewinkelt oder gekrümmt auszubilden. Ferner kann der Verbinder 1 als eine Steckdose, ein Einbauverbinder etc. ausgebildet sein. Die vorliegend ebenfalls geradlinig ausgebildete erfindungsgemäße leistungselektrische (Hochstrom-/Elektroenergie-)Kontakteinrichtung 10 ist als eine Crimpkontakteinrichtung 10 ausgebildet, wobei die Kontakteinrichtung 10 ferner als eine Buchsenkontakteinrichtung 10 ausgebildet ist.
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Es ist natürlich möglich, die Kontakteinrichtung 10 als eine Stiftkontakteinrichtung, eine Tabkontakteinrichtung etc. auszubilden. Des Weiteren kann die Kontakteinrichtung 10 als eine nicht leistungselektrische Kontakteinrichtung 10, d. h. als eine elektrische Kontakteinrichtung 10 ausgebildet sein.
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Ferner kann die Kontakteinrichtung 10 als eine (Kompaktier-)Schweißkontakteinrichtung, eine Lötkontakteinrichtung etc. ausgebildet sein (siehe unten). Es ist natürlich möglich, auch die Kontakteinrichtung 10 gewinkelt oder gekrümmt auszubilden.
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Gemäß der Erfindung ist die Kontakteinrichtung 10 mehrteilig, insbesondere zweiteilig, ausgebildet. D. h. wenigstens zwei Abschnitte oder Bestandteile einer einzigen Kontakteinrichtung 10 sind mechanisch, elektrisch und/oder elektromechanisch voneinander trennbar und ggf. wieder zusammenfügbar. Hierbei können die beiden Abschnitte oder Bestandteile getrennt voneinander hergestellt sein, oder die beiden Abschnitte oder Bestandteile sind aus einem stofflich einstückigen oder integralen Teil (Kontakteinrichtung 10) herausgebildet.
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Bevorzugt umfasst die Kontakteinrichtung 10 zwei (leistungselektrische, elektrische) Kontaktvorrichtungen 110, 120. Die Kontaktvorrichtung 110 kann dabei als ein Buchsenkontakt 110, ein Stiftkontakt, ein Tabkontakt etc., und die Kontaktvorrichtung 120 als Anschlussvorrichtung 120 kann dabei als ein Crimpanschluss 120, ein (Kompaktier-)Schweißanschluss, ein Lötanschluss, ein Klebanschluss, ein Steckanschluss, ein Schraubanschluss etc. ausgebildet sein. Als Kontakteinrichtung 10 sind die Kontaktvorrichtungen 110, 120 einteilig aber einfach lösbar zusammengehalten.
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Die zwei voneinander separierbaren Kontaktvorrichtungen 110, 120 einer einzelnen Kontakteinrichtung 10 konstituieren in einem aneinander montierten Zustand (vgl. die 1, 2 und 5) einen Kontaktbereich 15 bzw. eine Verbindung 15, in welchem bzw. in welcher sie mechanisch, elektrisch und/oder elektromechanisch voneinander trennbar und ggf. wieder zusammenfügbar sind. Dieser Kontaktbereich 15 kann abschnittsweise als eine formschlüssige und/oder kraftschlüssige Verbindung 15 ausgebildet sein. Hierfür kommt z. B. eine (Feder-)Steckverbindung (vgl. die 1 bis 3), eine Schraubverbindung (vgl. die 4 und 5), eine Rastverbindung, eine Schnappverbindung (Verclipsung etc.) etc. in Frage.
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Bevorzugt ist, dass ein Kontaktabschnitt 110 der Kontakteinrichtung 10 als die erste Kontaktvorrichtung 110, und ein Anschlussabschnitt 120 der Kontakteinrichtung 10 als die zweite Kontaktvorrichtung 120 der Kontakteinrichtung 10 ausgebildet sind. D. h. die Kontakteinrichtung 10 weist in Axialrichtung Ax zwei Abschnitte 110, 120 auf, wobei die zwei Abschnitte 110, 120, vom gemeinsamen Kontaktbereich 15 der zwei Abschnitte 110, 120 abgesehen, bevorzugt vollständige, axiale Abschnitte der Kontakteinrichtung 10 bilden.
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Für eine gegenseitige Montage zweier einander zugehöriger Kontaktvorrichtungen 110, 120, weist eine jede Kontaktvorrichtung 110, 120 einen entsprechenden Kontaktvorrichtungs-Montageabschnitt 111, 121 auf, welche in einem montierten Zustand der Kontaktvorrichtungen 110, 120 den Kontaktbereich 15 einer einzelnen Kontakteinrichtung 10 zwischen sich ausbilden. Die Kontaktvorrichtungs-Montageabschnitte 111, 121 sind insbesondere derart ausgebildet, dass sie ggf. mehrfach aneinander vorsehbar bzw. montierbar sind.
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Bevorzugt sind hierbei aneinander vorsehbare bzw. montierbare Kontaktvorrichtungs-Montageabschnitte 111, 121 abschnittsweise formschlüssig und/ oder abschnittsweise kraftschlüssig ausgebildet. Die formschlüssige und/oder die kraftschlüssige Verbindung der Montageabschnitte 111, 121 kann z. B. als eine (Feder-)Steckverbindung 111, 121 (vgl. die 1 bis 3), eine Schraubverbindung (vgl. die 4 und 5), eine Rastverbindung, eine Schnappverbindung (eine Verclipsung etc.) etc. ausgebildet sein.
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So ist es z. B. möglich, einen Kontaktvorrichtungs-Montageabschnitt 111/121 als einen Kontaktstift/Kontaktfederkranz 111/121 und den damit korrespondierenden bzw. den dazu abschnittsweise komplementären Kontaktvorrichtungs-Montageabschnitt 121/111 als einen Kontaktfederkranz/Kontaktstift 121/111 auszubilden (vgl. die 1 bis 3). Ferner ist es z. B. möglich, einen Montageabschnitt 111/121 als ein Innengewinde (Gewindeausnehmung) / Außengewinde (Gewindestift) 111/121 und den damit korrespondierenden bzw. den dazu abschnittsweise komplementären Kontaktvorrichtungs-Montageabschnitt 121/111 als ein Außengewinde (Gewindestift) / Innengewinde (Gewindeausnehmung) 121/111 auszubilden (vgl. die 4 und 5). Andere elektromechanische Verbindungen 15 für die Kontaktvorrichtungs-Montageabschnitte 111, 121 sind natürlich anwendbar.
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Für eine Montage der Kontakteinrichtung 10 an/in einem Gehäuse 3, 20 weist wenigstens eine der Kontaktvorrichtungen 110, 120 einen Gehäuse-Montageabschnitt 112, 122 auf, der ggf. als ein Dichtsitz (112,) 122 ausgebildet ist. Für den Fall lediglich eines einzigen Gehäuse-Montageabschnitts 112/122 der Kontakteinrichtung 10 an einer der Kontaktvorrichtungen 110/120, ist eine betreffende andere Kontaktvorrichtung 120/110 bevorzugt mittels der ersten Kontaktvorrichtung 110/120 am/im Gehäuse 3, 20 gehalten. Bevorzugt weisen die Kontaktvorrichtungen 110, 120 einer einzelnen Kontakteinrichtung 10 jedoch jeweils einen Gehäuse-Montageabschnitt 112, 122 auf.
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Ferner weist die Kontakteinrichtung 10 bzw. eine der Kontaktvorrichtungen 110, 120 einen Kontaktbereich 113, und die Kontakteinrichtung 10 bzw. eine der Kontaktvorrichtungen 120, 110 einen Anschlussbereich 123 auf. Ein Kontaktbereich 113 kann z. B. als ein Buchsenbereich 113, ein Stiftbereich, ein Tabbereich etc. ausgebildet sein. Ein Anschlussbereich 123 kann z. B. als ein Crimpbereich 123, ein (Kompaktier-)Schweißbereich, ein Lötbereich, ein Klebbereich, ein Steckbereich, ein Schraubbereich etc. ausgebildet sein.
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Je nach einer Ausgestaltung der betreffenden Kontaktvorrichtung 110, 120 können der betreffende Kontaktvorrichtungs-Montageabschnitt 111/121, der betreffende Gehäuse-Montageabschnitt 112/122 und/oder der betreffende Kontaktbereich 113 bzw. Anschlussbereich 123 in Radialrichtung Ra versetzt zueinander und einander ggf. teilweise in Axialrichtung Ax überlappend, in Axialrichtung Ax versetzt zueinander und/oder in Radialrichtung Ra versetzt zueinander in der Kontaktvorrichtung 110, 120 eingerichtet sein.
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So ist es insbesondere bei einer einzelnen Kontaktvorrichtung 110/120 möglich, den Kontaktvorrichtungs-Montageabschnitt 111/121 teilweise oder im Wesentlichen vollständig innerhalb des Gehäuse-Montageabschnitts 112/122 dieser Kontaktvorrichtung 110/120 vorzusehen (vgl. 1 bis 3). Hierbei sind ungleiche Radien des Kontaktvorrichtungs-Montageabschnitts 111/121 und des Gehäuse-Montageabschnitts 112/122 realisierbar. – Ferner ist es bei einer einzelnen Kontaktvorrichtung 120/110 möglich, den Kontaktvorrichtungs-Montageabschnitt 121/111 in axialer Distanz zum Gehäuse-Montageabschnitt 122/112 dieser Kontaktvorrichtung 110/120 vorzusehen. Hierbei sind gleiche oder ungleiche Radien des Kontaktvorrichtungs-Montageabschnitts 121/111 und des Gehäuse-Montageabschnitts 122/112 realisierbar (vgl. 4 und 5).
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Ferner kann die Kontakteinrichtung 10 bzw. eine der Kontaktvorrichtungen 110, 120 eine Kontakteinrichtungs-Dichtung 130 aufweisen. Hierfür ist bevorzugt ein Gehäuse-Montageabschnitt 112, 122 als ein Dichtsitz (112,) 122 ausgebildet, auf welchem die Kontakteinrichtungs-Dichtung 130 dichtend ansitzt. Die Kontakteinrichtung 10 mit der Kontakteinrichtungs-Dichtung 130 kann dabei als eine Unterbaugruppe 10 bzw. ein Subassembly 10 ausgebildet sein.
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Eine Ausführungsform des Verbinders 1 ist in der 1 dargestellt, wobei der Verbinder 1 ein Verbindergehäuse 3 bzw. ein Außengehäuse 3 aufweist, an/in welchem das austauschbare leistungselektrische Kontaktmodul 2 bzw. ein austauschbares elektrisches Hochstrom-Kontaktmodul 2 bzw. ein austauschbares Elektroenergie-Kontaktmodul 2 in dessen Montagestellung dargestellt ist. Das Kontaktmodul 2 umfasst ein Einsetzgehäuse 20 bzw. ein Kontaktmodulgehäuse 20, welches vorliegend im Wesentlichen gefäßförmig ausgebildet ist. Auch eine im Wesentlichen scheibenförmige (lediglich Bodenplatte 200, vgl. unten), eine im Wesentlichen käfigförmige, eine im Wesentlichen wannenförmige Ausbeildung etc. ist natürlich anwendbar.
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Das Einsetzgehäuse 20 umfasst wenigstens eine Bodenplatte 200, die als eine Scheibe 200, ein Teller etc. ausgebildet sein kann. Die Bodenplatte 200 weist wenigstens eine Kontaktabschnitt-Aufnahme 201 zum Haltern einer betreffenden Kontaktvorrichtung 110/120, insbesondere einer ersten Kontaktvorrichtung 110, einer Kontakteinrichtung 10 auf. Hierbei ist die Kontaktvorrichtung 110 (, 120) mit ihrem Kontaktvorrichtungs-Montageabschnitt 111 (, 121) in der Kontaktabschnitt-Aufnahme 201 aufgenommen. Ein ggf. vorhandener Bund 114 an einem axialen Ende des Montageabschnitts 111 (, 121) hindert die Kontaktvorrichtung 110 (, 120) an einem zu weiten Einstecken in das Einsetzgehäuse 20.
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Von der Bodenplatte 200 erstreckt sich bevorzugt wenigstens eine Schutzmanschette 210 bzw. Schutztülle 210 weg, in welcher die Kontaktvorrichtung 110 (, 120) bzw. ggf. wenigstens deren eigentlicher Kontaktbereich 113 derart aufnehmbar ist, dass ein Werker nicht mit der Kontaktvorrichtung 110 (, 120) in Berührung kommen kann, welche in einer Kontaktabschnitt-Aufnahme 211 der Schutzmanschette 210 ggf. teilweise aufgenommen ist. Bevorzugt ist die Schutzmanschette 210 im Wesentlichen hohlzylindrisch ausgebildet.
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Eine ggf. an einem radialen Außenrad der Bodenplatte 200 vorgesehene Seitenwandung 200 erleichtert ggf. ein Einsetzen des Kontaktmoduls 2 in das Verbindergehäuse 3. Hierbei kann die Seitenwandung 220 in Umfangsrichtung Um der Bodenplatte 200 an deren Außenrad im Wesentlichen vollständig umlaufen. Analog dazu kann das Verbindergehäuse 3 einen ggf. im Wesentlichen vollständig umlaufenden Kragen 320 aufweisen. Die Bodenplatte 200 und das Verbindergehäuse 3 bzw. die Seitenwandung 220 und der Kragen 320 weisen ggf. abschnittweise komplementäre und bevorzugt voneinander lösbare Rasteinrichtungen auf, wodurch das Kontaktmodul 2 am/im Verbindergehäuse 3 festlegbar ist.
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Gemäß der Erfindung ist mittels des Verbindergehäuses 3 eine betreffende Kontaktvorrichtung 120, 110 der Kontakteinrichtung 10, insbesondere eine zweite Kontaktvorrichtung 120, halterbar. Hierfür weist das Verbindergehäuses 3 eine Kontaktabschnitt-Aufnahme 301 auf, wobei die Kontaktvorrichtung 120 (, 110) mit ihrem Kontaktvorrichtungs-Montageabschnitt 121 (, 111) in der Kontaktabschnitt-Aufnahme 301 aufgenommen ist. Ein ggf. vorhandener Bund 124 an einem axialen Ende des Montageabschnitts 121 (, 111) definiert einen Anschlag für den Bund 114 der anderen Kontaktvorrichtung 110 (, 120) und dient ggf. als ein Axialanschlag für eine Kontakteinrichtungs-Dichtung 130.
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Die Kontaktvorrichtung 120 (, 110) ist in der Kontaktabschnitt-Aufnahme 301 des Verbindergehäuses 3 bzw. im Verbindergehäuse 3 bevorzugt verdrehsicher aufgenommen. Ferner ist die Kontaktvorrichtung 110 (, 120) in der Kontaktabschnitt-Aufnahme 201 und der Schutzmanschette 210, bzw. im Kontaktmodul 2 ebenfalls bevorzugt verdrehsicher aufgenommen. Bevorzugt sind die beiden Kontaktvorrichtungen 110, 120, z. B. ggf. abgesehen von Federschlitzen in einem Buchsenbereich 113 oder einem als Tabkontakt ausgebildeten Kontaktbereich 113, im Wesentlichen rotationssymmetrisch ausgebildet.
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Der erfindungsgemäße Verbinder 1 ist derart ausgestaltet, dass das Kontaktmodul 2 vom Verbinder 1 entfernt bzw. aus dem Verbinder 1 herausgenommen werden kann und durch ein zweites Kontaktmodul 2 ersetzt werden kann, falls z. B. ein Kontaktbereich 113 der Kontaktvorrichtung 110 (, 120) einen zu großen Verschleiß aufweist. Hierdurch muss nicht der gesamte Verbinder 1 ersetzt werden, sondern nur ein Teil davon.
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Im Folgenden ist die Ausführungsform der in den 1 bis 3 gezeigten Kontakteinrichtung 10 näher erläutert, wobei die 1 und 2 eine montierte Kontakteinrichtung 10 und die 3 eine demontierte Kontakteinrichtung 10 zeigen. Hierbei ist die Kontakteinrichtung 10 derart ausgebildet, dass deren beide Kontaktvorrichtungen 110, 120 ineinander bzw. aneinander steckbar und entsprechend linear wieder voneinander trennbar sind, was durch die beiden breiten Pfeile in der 2 verdeutlicht ist.
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Ein erster Kontaktabschnitt 110 bzw. die erste Kontaktvorrichtung 110 der Kontakteinrichtung 10 umfasst an einem freien Längsendabschnitt einen als einen Buchsenbereich 113 ausgebildeten Kontaktbereich 113. An den Kontaktbereich 113 schließt sich axial weiter hinten ein Gehäuse-Montageabschnitt 112 an, der vorliegend nicht als ein Dichtsitz ausgebildet ist. An diesen schließt sich wiederum axial weiter hinten ein Kontaktvorrichtungs-Montageabschnitt 111 an, welcher als ein Kontaktfederkranz 111 z. B. in Form einer Buchse ausgebildet ist. Zwischen dem Gehäuse-Montageabschnitt 112 und dem Kontaktvorrichtungs-Montageabschnitt 111 ist bevorzugt ein Bund 114 in der ersten Kontaktvorrichtung 110 eingerichtet.
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Ein zweiter Kontaktabschnitt 120 bzw. die zweite Kontaktvorrichtung 120 der Kontakteinrichtung 10 umfasst an einem freien Längsendabschnitt einen Gehäuse-Montageabschnitt 122, der vorliegend bevorzugt als ein Dichtsitz ausgebildet ist. Am freien Ende des Gehäuse-Montageabschnitts 122 ist bevorzugt ein Bund 124 eingerichtet. Innerhalb des Gehäuse-Montageabschnitts 122 ist ein als ein Kontaktstift 121 bzw. ein Kontaktbolzen 121 ausgebildeter Kontaktvorrichtungs-Montageabschnitt 121 vorgesehen, wobei der Kontaktvorrichtungs-Montageabschnitt 121 teilweise oder im Wesentlichen vollständig innerhalb des, abgesehen vom Kontaktstift 121, hohlen Gehäuse-Montageabschnitts 122 vorgesehen sein kann.
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Axial weiter hinten schließt sich an den Gehäuse-Montageabschnitt 122 und den Kontaktvorrichtungs-Montageabschnitt 121 ein bevorzugt als ein Crimpbereich 123 ausgebildeter Anschlussbereich 123 der zweiten Kontaktvorrichtung 120 an. Dazwischen ist bevorzugt ein Fixierbereich 125 zum Festlegen der Kontaktvorrichtung 125 vorgesehen, wofür in/an den/dem Fixierbereich 125 eine entsprechende Rasteinrichtung oder Rastvorrichtung eingreifen bzw. angreifen kann. Die Rasteinrichtung oder Rastvorrichtung kann dabei ein Abschnitt des Verbindergehäuses 3 oder auch ein externes Bauteil bzw. an einem externen Bauteil eingerichtet sein.
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Es ist, wie in den 1 bis 3 zu sehen, möglich, die zweite Kontaktvorrichtung 120 derart auszubilden, dass der Kontaktstift 121 aus dem Gehäuse-Montageabschnitt 122 herausragt. In einem montierten Zustand der Kontakteinrichtung 10 kann dabei ein freier Längsendabschnitt des Kontaktstifts 121 in eine Zentrierausnehmung 115 der ersten Kontaktvorrichtung 110 eingreifen, wobei die Zentrierausnehmung 115 innen im Gehäuse-Montageabschnitt 112 der ersten Kontaktvorrichtung 110 eingerichtet ist.
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Es ist natürlich möglich, den Kontaktvorrichtungs-Montageabschnitt 111 der ersten Kontaktvorrichtung 110 an der zweiten Kontaktvorrichtung 120 und analog dazu den Kontaktvorrichtungs-Montageabschnitt 121 der zweiten Kontaktvorrichtung 120 an der ersten Kontaktvorrichtung 110 vorzusehen. Ferner ist es möglich, statt einer Anordnung von Kontaktfederkranz 111 und Kontaktstift 121 eine Anordnung von Außengewinde 121 (Gewindestift 121) und Innengewinde 111 (Gewindeausnehmung 111) bzw. eine Anordnung von Innengewinde 111 (Gewindeausnehmung 111) und Außengewinde 121 (Gewindestift 121) analog zur folgenden Ausführungsform anzuwenden.
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Im Folgenden ist die Ausführungsform der in den 4 und 5 gezeigten Kontakteinrichtung 10 näher erläutert, wobei die 4 eine demontierte Kontakteinrichtung 10 und die 5 eine montierte Kontakteinrichtung 10 zeigen. Hierbei ist die Kontakteinrichtung 10 derart ausgebildet, dass deren beide Kontaktvorrichtungen 110, 120 miteinander verschraubbar sind, was durch die beiden breiten Peile in der 4 verdeutlicht ist. Dementsprechend können die beiden Kontaktvorrichtungen 110, 120 mittels einer entgegengesetzten Drehbewegung wieder voneinander getrennt werden.
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Ein erster Kontaktabschnitt 110 bzw. die erste Kontaktvorrichtung 110 der Kontakteinrichtung 10 umfasst an einem freien Längsendabschnitt einen als einen Buchsenbereich 113 ausgebildeten Kontaktbereich 113. An den Kontaktbereich 113 schließt sich axial weiter hinten ein Gehäuse-Montageabschnitt 112 an, der vorliegend nicht als ein Dichtsitz ausgebildet ist. Innerhalb des Gehäuse-Montageabschnitts 112 ist ein als ein Innengewinde 111 (Gewindeausnehmung 111) ausgebildeter Kontaktvorrichtungs-Montageabschnitt 111 vorgesehen, der bevorzugt vollständig innerhalb des Gehäuse-Montageabschnitts 112 vorgesehen ist. Bevorzugt weist die erste Kontaktvorrichtung 110 keinen Bund auf.
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Ein zweiter Kontaktabschnitt 120 bzw. die zweite Kontaktvorrichtung 120 der Kontakteinrichtung 10 umfasst an einem freien Längsendabschnitt einen als ein Außengewinde 121 (Gewindestift 121) ausgebildeten Kontaktvorrichtungs-Montageabschnitt 121, welcher von der zweiten Kontaktvorrichtung 120 hervorragt. Axial weiter hinten schließt sich ein Gehäuse-Montageabschnitt 122 an, wobei zwischen dem Kontaktvorrichtungs-Montageabschnitt 121 und dem Gehäuse-Montageabschnitt 122 bevorzugt ein Bund 124 eingerichtet ist. Der Gehäuse-Montageabschnitt 122 ist vorliegend bevorzugt als ein Dichtsitz ausgebildet.
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Axial weiter hinten schließt sich an den Gehäuse-Montageabschnitt 122 ein bevorzugt als ein Crimpbereich 123 ausgebildeter Anschlussbereich 123 der zweiten Kontaktvorrichtung 120 an. Dazwischen ist bevorzugt ein Fixierbereich 125 zum Festlegen der Kontaktvorrichtung 125 vorgesehen, wofür in/an den/dem Fixierbereich 125 eine entsprechende Rasteinrichtung oder Rastvorrichtung eingreifen bzw. angreifen kann. Die Rasteinrichtung oder Rastvorrichtung kann dabei wiederum ein Abschnitt des Verbindergehäuses 3 oder auch ein externes Bauteil bzw. an einem externen Bauteil eingerichtet sein.
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Es ist natürlich möglich, den Kontaktvorrichtungs-Montageabschnitt 111 der ersten Kontaktvorrichtung 110 an der zweiten Kontaktvorrichtung 120 und analog dazu den Kontaktvorrichtungs-Montageabschnitt 121 der zweiten Kontaktvorrichtung 120 an der ersten Kontaktvorrichtung 110 vorzusehen. Ferner ist es möglich, statt einer Anordnung von Innengewinde 111 (Gewindeausnehmung 111) und Außengewinde 121 (Gewindestift 121) eine Anordnung von Kontaktfederkranz 111 und Kontaktstift 121 bzw. eine Anordnung von Kontaktstift 121 und Kontaktfederkranz 111 analog zur obigen Ausführungsform anzuwenden.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- (leistungselektrischer) (Hochstrom-/Elektroenergie-)(Gegen-)Verbinder, z. B. (fliegender) Stecker, (fliegende) Kupplung, Steckdose, Einbauverbinder, geradlinig, gewinkelt oder gebogen, z. B. für den Drehstrombereich, den Elektrofahrzeugbereich etc., z. B. Hochstromstecker/-kupplung, Ladestecker/-kupplung, Kragenstecker/-kupplung etc. für ein elektrisches Kabel, eine elektrische Leitung etc.
- 2
- austauschbares leistungselektrisches Kontaktmodul, austauschbares elektrisches Hochstrom-Kontaktmodul, austauschbares Elektroenergie-Kontaktmodul
- 3
- Gehäuse, Verbindergehäuse, Außengehäuse für das Kontaktmodul 2
- 10
- leistungselektrische (Hochstrom-/Elektroenergie-)(Gegen-)Kontakteinrichtung, geradlinig, gewinkelt oder gebogen, z. B. Buchsenkontakteinrichtung, Stiftkontakteinrichtung, Tabkontakteinrichtung etc. und/oder z. B. Crimpkontakteinrichtung,(Kompaktier-)Schweißkontakteinrichtung, Lötkontakteinrichtung etc., ggf. als Unterbaugruppe, Subassembly mit ggf. einer Kontakteinrichtungs-Dichtung 130 vorsehbar
- 15
- elektrisch, mechanisch und/oder elektromechanisch lösbarer Kontaktbereich bzw. Verbindung zwischen den Kontaktvorrichtungen 110, 120, formschlüssige und/oder kraftschlüssige Verbindung, z. B. (Feder-)Steckverbindung, Schraubverbindung, Rastverbindung, Schnappverbindung (Verclipsung etc.) etc.
- 20
- Gehäuse, Einsetzgehäuse, Kontaktmodulgehäuse, scheibenförmig (lediglich Bodenplatte 200), käfigförmig, wannenförmig, gefäßförmig etc.
- 110
- Kontaktabschnitt der Kontakteinrichtung 10, (erste) leistungselektrische Kontaktvorrichtung, Kontaktiervorrichtung, z. B. Buchsenkontakt, Stiftkontakt, Tabkontakt etc.
- 111
- Kontaktvorrichtungs-Montageabschnitt, Kontaktfederkranz/Kontaktstift, Innengewinde (Gewindeausnehmung) /Außengewinde (Gewindestift)
- 112
- Gehäuse-Montageabschnitt, ggf. als Dichtsitz ausgebildet
- 113
- Kontaktbereich, Buchsenbereich, Stiftbereich, Tabbereich etc.
- 114
- Bund
- 115
- Zentrierausnehmung
- 120
- Anschlussabschnitt der Kontakteinrichtung 10, (zweite) leistungselektrische Kontaktvorrichtung, Anschlussvorrichtung, z. B. Crimpanschluss, (Kompaktier-)Schweißanschluss, Lötanschluss, Klebanschluss, Steckanschluss, Schraubanschluss etc.
- 121
- Kontaktvorrichtungs-Montageabschnitt, Kontaktstift/Kontaktfederkranz, Außengewinde (Gewindestift) / Innengewinde (Gewindeausnehmung)
- 122
- Gehäuse-Montageabschnitt, ggf. als Dichtsitz ausgebildet
- 123
- Anschlussbereich, Crimpbereich,(Kompaktier-)Schweißbereich, Lötbereich, Klebbereich, ein Steckbereich, ein Schraubbereich etc.
- 124
- Bund
- 125
- Fixierbereich zum Festlegen der Kontaktvorrichtung 125
- 130
- Kontakteinrichtungs-Dichtung
- 200
- Bodenplatte, Scheibe, Teller
- 201
- Kontaktabschnitt-Aufnahme zum Haltern der ersten Kontaktvorrichtung 110 (Kontaktvorrichtungs-Montageabschnitt 111)
- 210
- Schutzmanschette, Schutztülle
- 211
- Kontaktabschnitt-Aufnahme zum Aufnehmen der ersten Kontaktvorrichtung 110 bzw. des eigentlichen Kontaktbereichs 113
- 220
- Seitenwandung (optional)
- 301
- Kontaktabschnitt-Aufnahme zum Haltern der zweiten Kontaktvorrichtung 120 (Kontaktvorrichtungs-Montageabschnitt 121), ggf. über Kontakteinrichtungs-Dichtung 130
- 320
- Kragen
- Ax
- Axialrichtung(en), Längsachse, Rotationsachse des Verbinders 1, der Kontakteinrichtung 10, der Kontaktvorrichtung 110, 120
- Ra
- Radialrichtung(en) des Verbinders 1, der Kontakteinrichtung 10, der Kontaktvorrichtung 110, 120
- S
- Steckrichtung des Verbinders 1, der Kontakteinrichtung 10, der Kontaktvorrichtung 110, 120, auch Axialrichtung Ax
- Um
- Umfangsrichtung(en) des Verbinders 1, der Kontakteinrichtung 10, der Kontaktvorrichtung 110, 120