LU93308B1 - Steckverbinderteil, insbesondere zum Übertragen eines Ladestroms zum Aufladen eines Elektrofahrzeugs - Google Patents

Steckverbinderteil, insbesondere zum Übertragen eines Ladestroms zum Aufladen eines Elektrofahrzeugs Download PDF

Info

Publication number
LU93308B1
LU93308B1 LU93308A LU93308A LU93308B1 LU 93308 B1 LU93308 B1 LU 93308B1 LU 93308 A LU93308 A LU 93308A LU 93308 A LU93308 A LU 93308A LU 93308 B1 LU93308 B1 LU 93308B1
Authority
LU
Luxembourg
Prior art keywords
base part
base
housing part
connector
housing
Prior art date
Application number
LU93308A
Other languages
English (en)
Inventor
Ralf Feldner
Carsten Garth
Tanja Gebhardt
Original Assignee
Phoenix Contact E Mobility Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Phoenix Contact E Mobility Gmbh filed Critical Phoenix Contact E Mobility Gmbh
Priority to LU93308A priority Critical patent/LU93308B1/de
Priority to EP17807743.4A priority patent/EP3542424A1/de
Priority to PCT/EP2017/079098 priority patent/WO2018091422A1/de
Priority to CN201780070931.0A priority patent/CN109983633B/zh
Application granted granted Critical
Publication of LU93308B1 publication Critical patent/LU93308B1/de

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/46Bases; Cases
    • H01R13/516Means for holding or embracing insulating body, e.g. casing, hoods
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/46Bases; Cases
    • H01R13/502Bases; Cases composed of different pieces
    • H01R13/506Bases; Cases composed of different pieces assembled by snap action of the parts
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/62Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
    • H01R13/625Casing or ring with bayonet engagement

Abstract

Ein Steckverbinderteil (1), insbesondere zum Übertragen eines Ladestroms zum Aufladen eines Elektrofahrzeugs, umfasst ein Gehäuseteil (2), das eine Stecköffnung (21) zum Einstecken eines Gegensteckverbinderteils (5) zum Verbinden mit dem Steckverbinderteil (1) aufweist, und ein Basisteil (3), das mit dem Gehäuseteil (2) verbindbar ist und zumindest eine Kontakteinrichtung (31) zum Kontaktieren mit dem Gegensteckverbinderteil (5) aufweist. Dabei ist vorgesehen, dass das Gehäuseteil (2) zumindest ein erstes Formschlusselement (24) und das Basisteil (3) zumindest ein zweites Formschlusselement (32) aufweisen, wobei das Basisteil (3) zum Verbinden mit dem Gehäuseteil (2) in eine Montagerichtung (M) an das Gehäuseteil (2) ansetzbar und zum Fixieren der Verbindung derart in eine um die Montagerichtung (M) weisende Drehrichtung (S) relativ zu dem Gehäuseteil (2) verdrehbar ist, dass das zumindest eine erste Formschlusselement (24) des Gehäuseteils (2) und das zumindest eine zweite Formschlusselement (32) des Basisteils (3) formschlüssig miteinander in Eingriff gelangen. Auf diese Wiese wird ein Steckverbinderteil zur Verfügung gestellt, das eine einfache Montage des Steckverbinderteils ermöglicht und dabei eine feste Verbindung zwischen dem Gehäuseteil und dem Basisteil gewährleistet. Fig. 3 93308

Description

Steckverbinderteil, insbesondere zum Übertragen eines Ladestroms zum Aufladen eines Elektrofahrzeugs
Die Erfindung betrifft ein Steckverbinderteil nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein Verfahren zum Montieren eines Steckverbinderteils.
Ein derartiges Steckverbinderteil umfasst ein Gehäuseteil, das eine Stecköffnung zum Einstecken eines Gegensteckverbinderteils zum Verbinden mit dem Steckverbinderteil aufweist. Mit dem Gehäuseteil ist ein Basisteil verbindbar, das zumindest eine Kontakteinrichtung zum Kontaktieren mit dem Gegensteckverbinderteil aufweist.
Ein solches Steckverbinderteil kann beispielsweise als Ladebuchse zum Übertragen eines Ladestroms zum Aufladen eines Elektrofahrzeugs ausgebildet sein. In dieser Form kann ein solches Steckverbinderteil beispielsweise an einem Fahrzeug angeordnet sein und kann mit einem Gegensteckverbinderteil in Form eines Ladesteckers verbunden werden, um das Fahrzeug über ein Ladekabel beispielsweise mit einer Ladestation zu verbinden und Batterien zum elektrischen Betrieb des Fahrzeugs aufzuladen.
Fahrzeuge unterschiedlicher Bauart können unterschiedliche Gehäuseteile verwenden, die beispielsweise angepasst sind, um das Gehäuseteil in einen Karosserieabschnitt des Fahrzeugs einzupassen. Das Basisteil, das Kontakteinrichtungen zum elektrischen Verbinden mit dem Gegensteckverbinderteil zur Verfügung stellt und auch als Steckgesicht bezeichnet wird, kann demgegenüber in gleicher Bauart einheitlich zusammen mit den unterschiedlichen Gehäuseteilen verwendet werden, um die Bauteilevielfalt zu reduzieren, die Einsetzbarkeit des Steckverbinderteils an unterschiedlichen Fahrzeugen zu verbessern und die Herstellungskosten zu reduzieren.
Herkömmlich ist vorgesehen worden, ein solches Basisteil durch Anbringen von Schrauben mit dem Gehäuseteil zu verbinden. Dies macht zusätzliche Montageschritte erforderlich und erschwert somit den Montageprozess. Wünschenswert ist somit ein Steckverbinderteil, bei dem ein Basisteil in einfacher, leicht zu montierender Weise mit einem Gehäuseteil verbunden werden kann.
Bei einem aus der DE 10 2014 215 077 A1 bekannten Steckverbinderteil in Form einer Ladesteckdose ist eine Nut-Feder-Verbindung zum Anordnen der Ladesteckdose an einer Haltevorrichtung vorgesehen.
Aus der DE 10 2012 019 605 A1 ist ein Modulsystem zum Erstellen einer Vielzahl von Varianten einer Ladevorrichtung bekannt. Bei diesem Modulsystem kann eine Ladedose beispielsweise über einen Befestigungsflansch über Schraubverbindungen mit einem Ladedosenhalter verbunden werden.
Die DE 10 2012 105 139 A1 offenbart ein Steckverbinderteil in Form einer Ladebuchse, die an einem Fahrzeug angeordnet ist und zum elektrischen Aufladen des Fahrzeugs dient.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Steckverbinderteil sowie ein Verfahren zum Montieren eines Steckverbinderteils zur Verfügung zu stellen, die eine einfache Montage des Steckverbinderteils ermöglichen und dabei eine feste Verbindung zwischen dem Gehâuseteil und dem Basisteil gewährleisten.
Diese Aufgabe wird durch einen Gegenstand mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Demnach weist das Gehâuseteil zumindest ein erstes Formschlusselement und das Basisteil zumindest ein zweites Formschlusselement auf, wobei das Basisteil zum Verbinden mit dem Gehâuseteil in eine Montagerichtung an das Gehâuseteil ansetzbar und zum Fixieren der Verbindung derart in eine um die Montagerichtung weisende Drehrichtung relativ zu dem Gehâuseteil verdrehbar ist, dass das zumindest eine erste Formschlusselement des Gehâuseteils und das zumindest eine zweite Formschlusselement des Basisteils formschlüssig miteinander in Eingriff gelangen.
Zur Verbindung des Basisteils mit dem Gehâuseteil kann das Basisteil somit in die Montagerichtung an das Gehâuseteil angesetzt werden. Hierzu kann das Basisteil beispielsweise mit einem Körper in eine Aufnahmeôffnung des Gehâuseteils eingesetzt werden, wobei durch Verdrehen des Basisteils in der Aufnahmeôffnung die Verbindung zwischen dem Basisteil und dem Gehâuseteil fixiert werden kann, sodass das Basisteil fest und zuverlâssig an dem Gehâuseteil gehalten ist.
Die Verbindung zwischen dem Basisteil und dem Gehâuseteil erfolgt hierbei formschlüssig, indem durch Ansetzen des Basisteils an das Gehâuseteil und durch Verdrehen des Basisteils relativ zu dem Gehâuseteil das zumindest eine erste Formschlusselement des Gehâuseteils und das zumindest eine zweite
Formschlusselement des Basisteils formschlüssig miteinander in Eingriff gelangen. 1st das Basisteil an das Gehäuseteil angesetzt und ist das Basisteil in die Drehrichtung relativ zu dem Gehäuseteil verdreht worden, so wirken die Formschlusselemente des Gehäuseteils einerseits und des Basisteils andererseits derart zusammen, dass das Basisteil nicht ohne weiteres, jedenfalls nicht ohne Lösen des formschlüssigen Eingriffs, entgegen der Montagerichtung von dem Gehäuseteil entnommen werden kann.
Das Basisteil und das Gehäuseteil des Steckverbinderteils werden somit durch eine Verbindung nach Art eines Bajonettverschlusses aneinander gehalten. Eine solche Verbindung kann zum Montieren des Steckverbinderteils in einfacher Weise mit wenigen Handgriffen hergestellt werden, sodass sich eine einfache Montage bei zuverlässigem Halt in verbundenem Zustand ergibt.
Der Körper des Basisteils kann beispielsweise eine zylindrische Grundform mit einer zylindrischen, um die Montagerichtung erstreckten Mantelfläche aufweisen. Das zumindest eine zweite Formschlusselement des Basisteils kann in diesem Fall beispielsweise als von dem Körper radial vorspringendes Vorsprungselement ausgebildet sein. Wird das Basisteil mit seinem Körper in eine zugeordnete Aufnahmeöffnung des Gehäuseteils eingesetzt, so kann dieses Vorsprungselement beispielsweise radial nach außen hin vorspringen. 1st das Gehäuseteil, in kinematischer Umkehr, demgegenüber in eine Aufnahmeöffnung des Basisteils einzusetzen, so kann ein solches Vorsprungselement aber auch radial nach innen von dem Körper des Basisteils vorspringen.
Das Basisteil weist eine oder mehrere Kontakteinrichtungen auf. Beispielsweise können an einem quer zur Montagerichtung erstreckten Boden des Basisteils ein oder mehrere Kontaktzapfen ausgebildet sein, in die zugeordnete Kontaktelemente des Gegensteckverbinderteils eingesteckt werden können, um bei montiertem Steckverbinderteil eine elektrische Verbindung zwischen dem Steckverbinderteil und dem Gegensteckverbinderteil herzustellen. Über das zumindest eine erste Formschlusselement des Gehäuseteils und das zumindest eine zweite Formschlusselement des Basisteils, die durch Verdrehen des Basisteils gegenüber dem Gehäuseteil formschlüssig miteinander in Eingriff gelangen, wird das Basisteil derart gegenüber dem Gehäuseteil festgelegt, dass das Basisteil nicht entgegen der Montagerichtung, jedenfalls nicht ohne Lösen des Formschlusses, von dem Gehäuseteil entnommen werden kann. Um hierbei die Verdrehstellung des Basisteils relativ zu dem Gehäuseteil zu sichern, sodass das Basisteil nicht ungewollt entgegen der
Drehrichtung zurück verdreht werden kann, können an dem Gehäuseteil und/oder dem Basisteil ein oder mehrere Rastelemente vorgesehen sein. Bei Verdrehen des Basisteils relativ zu dem Gehäuseteil zum Fixieren der Verbindung gelangt ein jedes Rastelement derart mit einem zugeordneten Sperrelement an dem jeweils anderen Teil (also beispielsweise an dem Basisteil, wenn das Rastelement an dem Gehäuseteil angeordnet ist) in Eingriff, sodass eine Verbindung hergestellt wird, die ein Zurückverdrehen des Basisteils gegenüber dem Gehäuseteil entgegen der Drehrichtung spent Bei Verdrehen des Basisteils relativ zu dem Gehäuseteil zum Fixieren der Verbindung zwischen dem Basisteil und dem Gehäuseteil verrastet das Basisteil somit mit dem Gehäuseteil, sodass die Verdrehstellung des Basisteils relativ zu dem Gehäuseteil gesichert wird.
Ein jedes Rastelement kann beispielsweise einen Federarm aufweisen, auf den das zugeordnete Sperrelement bei Verdrehen des Basisteils aufläuft, bis der Federarm nach Vorbeibewegen des Sperrelements mit dem Sperrelement in Eingriff schnappt. Ein solches Rastelement kann beispielsweise einstückig mit dem jeweils zugeordneten Teil, beispielsweise dem Gehäuseteil, ausgebildet sein, beispielsweise indem das Teil als Kunststoffformteil beispielsweise mittels Kunststoffspritzgießen hergestellt wird.
Vorteilhafterweise weist das Gehäuseteil eine Mehrzahl von umfänglich um die Montagerichtung zueinander versetzten, ersten Formschlusselementen auf. Entsprechend kann auch das Basisteil eine Mehrzahl von umfänglich um die Montagerichtung zueinander versetzten, zweiten Formschlusselementen aufweisen. Die fomnschlüssige Verbindung zwischen dem Gehäuseteil und dem Basisteil wird somit über eine Mehrzahl von Paaren von Formschlusselementen hergestellt, sodass eine zuverlässige, belastbare Verbindung geschaffen wird. Während das Gehäuseteil mit der daran angeordneten Stecköffnung zum Einstecken eines Gegensteckverbinderteils von außen zugänglich ist und somit beispielsweise auch mit Feuchtigkeit in Berührung kommen kann, sollte das Innere des Steckverbinderteils (insbesondere ein solcher Bereich des Steckverbinderteils, in dem Leitungen an Kontaktelemente angeschlossen sind) vor Feuchtigkeit geschützt sein. Hierzu kann das Basisteil beispielsweise ein Dichtelement aufweisen, das bei Ansetzen des Basisteils an das Gehäuseteil dichtend mit dem Gehäuseteil in Anlage gelangt. Das Dichtelement kann beispielsweise als umfänglich geschlossener Dichtring an einer vorderen Kante des Körpers des Basisteils angeordnet sein und umfänglich dichtend mit einer zugeordneten Anlagefläche an dem Gehäuseteil in Anlage gelangen, wenn das Basisteil in die Aufnahmeöffnung des Gehäuseteils eingesetzt wird. Über das Dichtelement wird somit ein Übergang zwischen dem Basisteil und dem Gehâuseteil feuchtigkeitsdicht abgedichtet, sodass Feuchtigkeit nicht ohne weiteres aus dem Bereich der Stecköffnung des Gehâuseteils in das Innere des Steckverbinderteils gelangen kann.
Das Basisteil kann zum Fixieren der Verbindung vorzugsweise bis in eine Endstellung gegenüber dem Gehâuseteil verdreht werden. Diese Endstellung kann über ein Anschlagelement an dem Gehâuseteil und/oder dem Basisteil definiert sein. Ein solches Anschlagelement kann beispielsweise innerhalb der Aufnahmeôffnung des Gehâuseteils angeordnet und derart geformt sein, dass das Basisteil mit einem seiner Formschlusselemente bei Verdrehen mit dem Anschlagelement in Anlage gelangt und nicht über das Anschlagelement hinaus verdreht werden kann.
Das Steckverbinderteil kann zusätzlich ein Rahmenteil aufweisen, das in die Montagerichtung an das Basisteil angesetzt werden kann, wenn das Basisteil bereits mit dem Gehâuseteil verbunden ist. Ein solches Rahmenteil kann beispielsweise dazu dienen, ein Zurückdrehen des Basisteils gegenüber dem Gehâuseteil zu sperren, sodass über das Rahmenteil die Drehstellung des Basisteils gegenüber dem Gehâuseteil zusätzlich gesichert und damit ein Lösen der Verbindung zwischen dem Basisteil und dem Gehâuseteil nicht ohne Lösen des Rahmenteils möglich ist.
Das Rahmenteil kann beispielsweise einen oder mehrere Rastfinger aufweisen, über die das Rahmenteil formschlüssig mit dem Basisteil verrastet werden kann. Bei Ansetzen des Rahmenteils an das Basisteil wird somit eine Rastverbindung zwischen dem Rahmenteil und dem Basisteil hergestellt, sodass das Rahmenteil an dem Basisteil gehalten ist.
Zusötzlich oder alternativ kann das Rahmenteil einen oder mehrere Sperrfinger aufweisen, die bei Ansetzen des Rahmenteils an das mit dem Gehâuseteil verbundene Basisteil derart in Eingriff mit Aussparungen an dem Gehâuseteil gelangen, dass ein Verdrehen des Rahmenteils um die Montagerichtung gegenüber dem Gehâuseteil gesperrt ist. Das Rahmenteil kann hierbei drehfest an dem Basisteil festgelegt sein und sperrt, durch den Eingriff der Sperrfinger in die Aussparungen des Gehâuseteils, auch ein Verdrehen des Basisteils gegenüber dem Gehâuseteil, sodass die Verbindung zwischen dem Basisteil und dem Gehâuseteil gesichert ist.
Das Gegensteckverbinderteil, beispielsweise ein Ladestecker, kann in eine Steckrichtung an das Steckverbinderteil, beispielsweise eine Ladebuchse auf Seiten eines
Elektrofahrzeugs, angesetzt werden. Das Basisteil kann hierbei rückseitig des Gehäuseteils, also an einer der Stecköffnung abgewandten Seite des Gehäuseteils angeordnet sein. Entsprechend ist die Montagerichtung der Steckrichtung entgegengesetzt.
Die Aufgabe wird auch gelost durch ein Verfahren zum Montieren eines Steckverbinderteils, insbesondere zum Übertragen eines Ladestroms zum Aufladen eines Elektrofahrzeugs. Das Verfahren weist folgendes auf: - Ansetzen eines Basisteils, das zumindest eine Kontakteinrichtung zum Kontaktieren mit einem Gegensteckverbinderteil aufweist, in eine Montagerichtung an ein Gehäuseteil, das eine Stecköffnung zum Einstecken des Gegensteckverbinderteils zum Verbinden mit dem Steckverbinderteil aufweist, und - Verdrehen des Basisteils um die Montagerichtung relativ zu dem Gehäuseteil in eine Drehrichtung derart, dass zumindest ein erstes Formschlusselement des Gehäuseteils und zumindest ein zweites Formschlusselement des Basisteils formschlüssig miteinander in Eingriff gelangen.
Die vorangehend für das Steckverbinderteil beschriebenen Vorteile und vorteilhaften Ausgestaltungen sind analog auch auf das Verfahren anwendbar, sodass auf das vorangehend Ausgeführte verwiesen werden soil.
Nach dem Ansetzen des Basisteils an das Gehäuseteil und nach dem Verdrehen des Basisteils relativ zu dem Gehäuseteil zum Sichern der Verbindung kann zusötzlich vorgesehen sein, ein Rahmenteil an das Basisteil anzusetzen, um die Verbindung zwischen dem Basisteil und dem Gehöuseteil zu sichern. Das Rahmenteil ist hierbei vorteilhafterweise dazu ausgebildet, ein Verdrehen des Basisteils um die Montagerichtung gegenüber dem Gehöuseteil zu sperren, beispielsweise indem Sperrfinger des Rahmenteils in Aussparungen des Gehöuseteils eingreifen.
Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke soil nachfolgend anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele nöher erlöutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Steckverbinderteils in Form einer
Ladebuchse;
Fig. 2 eine Vorderansicht des Steckverbinderteils in Form der Ladebuchse;
Fig. 3 eine Explosionsansicht des Steckverbinderteils;
Fig. 4 gesonderte Ansichten eines Gehâuseteils und eines Basisteils des
Steckverbinderteils;
Fig. 5 eine andere Ansicht des Gehâuseteils und des Basisteils;
Fig. 6 eine Seitenansicht, vor Ansetzen des Basisteils an das Gehâuseteil;
Fig. 7A eine Draufsicht, bei an das Gehâuseteil angesetztem Basisteil, vor Verdrehen des Basisteils gegenüber dem Gehâuseteil;
Fig. 7B die Ansicht gemäß Fig. 7A, bei Verdrehen des Basisteils gegenüber dem Gehâuseteil;
Fig. 7C das Basisteil und das Gehâuseteil, in einer verbundenen Stellung;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht des mit dem Gehâuseteil verbundenen
Basisteils;
Fig. 9 die Ansicht gemäß Fig. 8, bei Ansetzen eines Rahmenteils;
Fig. 10 gesonderte Ansichten des Rahmenteils und des Basisteils;
Fig. 11 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Steckverbinderteils;
Fig. 12 eine Schnittansicht entlang der Linie B-B gemäß Fig. 11 ;
Fig. 13 eine Seitenansicht des Steckverbinderteils; und
Fig. 14 eine Schnittansicht entlang der Linie A-A gemäß Fig. 13.
Fig. 1 bis 14 zeigen ein Ausführungsbeispiel eines Steckverbinderteils 1 in Form einer Ladebuchse, die zum Beispiel an einem elektrisch angetriebenen Fahrzeug (auch bezeichnet als Elektrofahrzeug) angeordnet sein kann und mit einem Gegensteckverbinderteil 5 (siehe Fig. 1) in Form eines Ladesteckers in Verbindung gebracht werden kann, um Ladeströme hin zu dem Fahrzeug zu übertragen und Batterien zum elektrischen Betrieb des Fahrzeugs aufzuladen. Das Gegensteckverbinderteil 5 kann beispielsweise über ein Ladekabel mit einer Ladestation verbunden sein, um Ladeströme von der Ladestation hin zu dem Fahrzeug zu übertragen.
Das Gegensteckverbinderteil 5 in Form des Ladesteckers kann in eine Steckrichtung E in eine Stecköffnung 21 an einem Steckabschnitt 20 eines Gehöuseteils 2 des Steckverbinderteils 1 eingesteckt werden, um Kontaktelemente 50 des Gegensteckverbinderteils 5 mit Kontakteinrichtungen 31 innerhalb der Stecköffnung 21 in Eingriff zu bringen und die Kontaktelemente 50 mit Kontakten an den Kontakteinrichtungen 31 elektrisch zu kontaktieren. 1st das Gegensteckverbinderteil 5 in die Stecköffnung 21 eingesteckt, besteht eine elektrische Verbindung zwischen dem Gegensteckverbinderteil 5 und dem Steckverbinderteil 1, sodass Ladeströme übertragen werden können. Über das Gehöuseteil 2 ist das Steckverbinderteil 1 an einer Fahrzeugkarosserie des Fahrzeugs festgelegt. Das Gehöuseteil 2 ist hierzu in die Fahrzeugkarosserie eingepasst, wobei an Fahrzeugen unterschiedlicher Bauart unterschiedliche Gehöuseteile 2 mit spezifischer Anpassung an das jeweilige Fahrzeug verwendet werden können.
Wie aus der Explosionsansicht gemäß Fig. 3 ersichtlich, ist an das Gehöuseteil 2 ein Basisteil 3 angesetzt, das einen Körper 30 mit einer (hohl-)zylindrischen Grundform aufweist. Quer innerhalb des Körpers 30 erstreckt sich ein Boden 37, an dem die Kontakteinrichtungen 31 beispielsweise in Form von Kontaktzapfen (siehe zum Beispiel Fig. 4) angeordnet sind. Innerhalb der Kontakteinrichtungen 31 sind Kontaktelemente beispielsweise in Form von Kontaktbuchsen angeordnet (wenn eine elektrische Leitung mit dem Steckverbinderteil 1 verbunden ist), sodass durch Einstecken der Kontaktelemente 50 des Gegensteckverbinderteils 5 in die Kontakteinrichtungen 31 eine elektrische Verbindung des Gegensteckverbinderteils 5 mit dem Steckverbinderteil 1 hergestellt werden kann. Wöhrend das Gehöuseteil 2 spezifisch einem Fahrzeug, an dem das Steckverbinderteil 1 angeordnet werden soil, angepasst sein kann, kann das Basisteil 3 einheitlich verwendet werden und ist somit nicht in besonderer Weise dem jeweiligen Fahrzeug angepasst. Die modulare Bauweise des Steckverbinderteils 1 mit dem Gehöuseteil 2 einerseits und dem an das Gehöuseteil 2 ansetzbaren Basisteil 3 andererseits ermöglicht somit eine
Reduzierung der Bauteilevielfalt. Ein einheitliches Basisteil 3 kann zusammen mit unterschiedlichen Gehäuseteilen 2 verwendet werden, wobei lediglich das Gehâuseteil 2 dem spezifischen Fahrzeug angepasst sein muss.
Zum Montieren des Steckverbinderteils 1 wird das Basisteil 3 in eine Montagerichtung M, die der Steckrichtung E entgegengesetzt ist, in eine Aufnahmeôffnung 220 an einem zylindrischen Rahmenabschnitt 22 des Gehâuseteils 2 eingesetzt (siehe zum Beispiel Fig. 3). Der Körper 30 des Basisteils 3 wird somit in die Montagerichtung M in die Aufnahmeôffnung 220 eingesteckt, wobei aufgrund der zylindrischen Form des Körpers 30 einerseits und des Rahmenabschnitts 22 andererseits eine Zentrierung des Basisteils 3 innerhalb des Gehâuseteils 2 erfolgt.
An dem Körper 30 des Basisteils 3 sind, radial nach außen vorspringend, Formschlusselemente 32 in Form von erhabenen Abschnitten ausgebildet. Zudem sind innerhalb der Aufnahmeôffnung 220 radial nach innen vorspringende Formschlusselemente 24 in Form von erhabenen Abschnitten ausgebildet. Das Einsetzen des Körpers 30 in die Aufnahmeôffnung 22 erfolgt derart, dass die Formschlusselemente 32 des Körpers 30 an den Formschlusselementen 24 innerhalb der Aufnahmeôffnung 22 vorbeigeführt werden.
Dies ist in Fig. 6 dargestellt. Die korrekte Positionierung beim Einsetzen ist hierbei durch einen Pfeil 301 am Körper 30 einerseits und eine Aussparung 222 am Rahmenabschnitt 22 des Gehâuseteils 2 andererseits angezeigt, die zum Einsetzen des Basisteils 3 in das Gehâuseteil 2 miteinander in Flucht zu bringen sind.
An einer dem Gehâuseteil 2 zugewandten, vorderen Kante des Körpers 30 ist ein Dichtelement 300 in Form eines umlaufenden, geschlossenen Dichtrings angeordnet. Beim Einsetzen des Körpers 30 in die Aufnahmeôffnung 22 gelangt dieses Dichtelement 300 in Anlage mit einem durch eine Stufe 221 gebildeten Anlageabschnitt an dem Gehâuseteil 2, sodass ein Übergang zwischen den Basisteils 3 und dem Gehâuseteil 2 innerhalb der Aufnahmeôffnung 22 abgedichtet wird.
An dem Basisteil 3 ist ein Abflussstutzen 36 angeordnet, an den eine Abflussleitung zum Wegleiten von Wasser aus dem Bereich der Stecköffnung 21 an dem Gehâuseteil 2 angeschlossen werden kann. Der Abflussstutzen 36 ist über eine Zuleitung 360 (siehe zum Beispiel Fig. 12) in Strömungsverbindung mit der Stecköffnung 21, sodass Wasser aus dem Bereich der Stecköffnung 21 hin zum Abflussstutzen 36 und somit weg von dem Steckverbinderteil 1 geleitet werden kann.
Das Einsetzen des Basisteils 3 in die Aufnahmeöffnung 220 des Gehäuseteils 2 erfolgt in die Montagerichtung M. Nachdem das Basisteil 3 in die Aufnahmeöffnung 220 eingesetzt ist, wird das Basisteil 3, wie in der Abfolge von Fig. 7A bis Fig. 7C dargestellt ist, in eine Drehrichtung S relativ zum Gehäuseteil 2 verdreht, sodass die Formschlusselemente 32 an dem Körper 30 des Basisteils 3 mit den Formschlusselementen 24 innerhalb der Aufnahmeöffnung 22 des Gehäuseteils 2 in Eingriff gelangen und das Basisteil 3 somit nicht (mehr) entgegen der Montagerichtung M aus der Aufnahmeöffnung 220 entnommen werden kann, zumindest nicht ohne den Formschluss zu lösen.
Dies ist auch in der Schnittansicht gemäß Fig. 14 dargestellt. Nach dem Verdrehen des Basisteils 3 gegenüber dem Gehäuseteil 2 liegen die Formschlusselemente 24 innerhalb der Aufnahmeöffnung 220, betrachtet in Montagerichtung M, hinter den Formschlusselementen 32 außenseitig des Körpers 30, sodass das Basisteil 3 entgegen der Montagerichtung M innerhalb der Aufnahmeöffnung 22 gehalten ist.
Wie beispielsweise aus Fig. 5 ersichtlich ist, sind an dem Rahmenabschnitt 22, an einer dem Basisteil 3 zugewandten Kante, zwei Rastelemente 23 mit Federarmen 230 ausgebildet, die sich diametral gegenüberstehen und dazu dienen, nach Verdrehen des Basisteils 3 innerhalb der Aufnahmeöffnung 22 eine Verrastung zwischen dem Basisteil 3 und dem Gehäuseteil 2 herzustellen und ein Zurückverdrehen entgegen der Drehrichtung S zu verhindern.
Das Verrasten des Basisteils 3 mit dem Gehäuseteil 2 beim Verdrehen ist in der Abfolge von Fig. 7A bis 7C ersichtlich. So läuft beim Verdrehen in die Drehrichtung S, wie in Fig. 7B dargestellt, ein Sperrelement 35 in Form eines radial von dem Körper 30 nach außen vorspringenden Vorsprungs auf den Federarm 230 des zugeordneten Rastelements 23 auf und drängt diesen Federarm 230 in die Montagerichtung M beiseite, bis der Federarm 230 nach Vorbeibewegen des Sperrelements 35 mit dem Sperrelement 35 in Eingriff schnappt und dann, wie in Fig. 7C dargestellt, in Drehrichtung S hinter dem Sperrelement 35 zu liegen kommt, sodass ein Zurückdrehen des Basisteils 3 entgegen der Drehrichtung S gesperd ist.
Durch die Verrastung der Rastelemente 23 mit den zugeordneten Sperrelementen 35 beidseits des Körpers 30 (siehe zum Beispiel Fig. 6) ist das Basisteil 3 somit in seiner
Drehstellung gegenüber dem Gehöuseteil 2 festgelegt, nachdem das Basisteil 3 mit dem Körper 30 in die Aufnahmeöffnung 22 eingesetzt und in der Aufnahmeöffnung 22 verdreht worden ist. Das Basisteil 3 ist somit fest mit dem Gehöuseteil 2 verbunden und formschlüssig innerhalb der Aufnahmeöffnung 22 des Gehöuseteils 2 gehalten. Dies ist in Fig. 8 dargestellt.
Zur Sicherung der Verbindung zwischen dem Basisteil 3 und dem Gehöuseteil 2 wird nunmehr zusötzlich ein Rahmenteil 4 in die Montagerichtung M an das Basisteil 3 angesetzt, wie dies in Fig. 9 dargestellt ist. Das Rahmenteil 4 weist einen Körper 40 auf, von dem in die Montagerichtung M Rastfinger 400 vorstehen, über die das Rahmenteil 40 beim Ansetzen in die Montagerichtung M an das Basisteil 3 rastend mit Rastnasen 33 in Eingriff gelangt, sodass nach dem Ansetzen das Rahmenteil 4 drehfest an dem Basisteil 3 gehalten ist.
Die Rastfinger 400 weisen Endabschnitte 401 auf, die radial zum Körper 40 nach innen versetzt sind und jeweils eine Stufe 402 ausbilden. Mit dieser Stufe 402 schnappen die Rastfinger 400 in rastenden Eingriff mit den Rastnasen 33 an dem Körper 30 des Basisteils 3, sodass das Rahmenteil 4 nach dem Aufstecken in die Montagerichtung M an dem Basisteil 3 festgelegt ist.
Die Rastnasen 33 des Basisteils 3 erstrecken sich umfanglich zwischen Vorsprungselementen 34 außenseitig des Körpers 30 des Basisteils 3. Die Rastnasen 33 weisen hierbei eine Keilform auf sodass die Rastfinger 400 an dem Körper 40 des Rahmenteils 4 beim Ansetzen auf die Rastnasen 33 auflaufen und mit den Rastnasen 33 in Eingriff schnappen.
An dem Körper 40 ist eine Mehrzahl von umfanglich zueinander versetzten Rastfingern 400 ausgebildet. Bei an das Basisteil 3 angesetztem Rahmenteil 4 nehmen benachbarte Rastfinger 400 jeweils ein Vorsprungselement 34 zwischen sich auf, sodass das Rahmenteil 4 drehfest mit dem Basisteil 3 verbunden ist (siehe zum Beispiel Fig. 11 und Fig. 13).
Das Rahmenteil 4 weist zudem zwei Sperrfinger 403 auf, die sich, wie beispielsweise aus Fig. 10 ersichtlich, diametral gegenüberstehen. Diese Sperrfinger 403 stehen mit Endabschnitten 404 über die Rastfinger 400 hinaus vor und gelangen bei Ansetzen des Rahmenteils 4 in die Montagerichtung M mit Aussparungen 240 an der dem Rahmenteil 4 zugewandten Kante des Rahmenabschnitts 22 des Gehöuseteils 2 in Eingriff, wie dies beispielsweise aus Fig. 9 und der Schnittansicht gemäß Fig. 14 ersichtlich ist. Durch den Eingriff der Endabschnitte 404 der Sperrfinger 403 in die Aussparungen 240 an dem Rahmenabschnitt 22 des Gehâuseteils 2 ist das Rahmenteil 4 auch gegenüber dem Gehâuseteil 2 drehfest festgelegt, sodass das Rahmenteil 4 die Verbindung des Basisteils 3 mit dem Gehâuseteil 2 zusötzlich in drehfester Weise sichert. Insbesondere kann das Basisteil 3 nicht ohne Abnehmen des Rahmenteils 4 entgegen der Drehrichtung S innerhalb der Aufnahmeôffnung 220 zurückverdreht werden.
Die Aussparungen 240 an dem Rahmenabschnitt 22 sind an gegenüberliegenden Vorsprungselementen 24 innerhalb der Aufnahmeôffnung 220 gebildet, wie dies beispielsweise aus Fig. 4 und Fig. 5 ersichtlich ist.
Das Steckverbinderteil 1 kann in einfacher Weise montiert werden. Insbesondere kann das Verbinden des Basisteils 3 mit dem Gehâuseteil 2 mit wenigen Handgriffen erfolgen. Über das Rahmenteil 4 ist die Verbindung zudem derart gesichert, dass das Basisteil 3 fest und zuverlâssig an dem Gehâuseteil 2 gehalten ist.
Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke ist nicht auf das vorangehend beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern lösst sich auch in gänzlich andersgearteter Weise bei anderen Steckverbinderteilen verwirklichen.
Insbesondere ist ein Steckverbinderteil der hier beschriebenen Art nicht zwingend als Ladebuchse eines Ladesystems zum Aufladen eines Elektrofahrzeugs ausgebildet. Ein solches Steckverbinderteil kann beispielsweise auch einen Ladestecker verwirklichen. Ein solches Steckverbinderteil kann zudem auch gänzlich unabhöngig von einem Ladesystem zum Aufladen eines Elektrofahrzeugs Verwendung finden.
Bezugszeichenliste 1 Steckverbinderteil (Ladebuchse) 2 Gehäuseteil 20 Steckabschnitt 21 Stecköffnung 22 Rahmenabschnitt 220 Aufnahmeöffnung 221 Stufe 222 Aussparung 23 Rastelement 230 Federarm 24 Formschlusselement 240 Aussparung 241 Anschlagelement 3 Basisteil 30 Körper 300 Dichtelement (Dichtring) 301 Pfeil 31 Kontakteinrichtungen 32 Formschlusselement 33 Rastnase 34 Vorsprungselement 35 Sperrelement 36 Abflussstutzen 360 Zuleitung 37 Boden 4 Rahmenteil 40 Körper 400 Rastfinger 401 Endabschnitt 402 Stufe 403 Sperrfinger 404 Endabschnitt 5 Gegensteckverbinderteil (Ladestecker) 50 Kontaktelement E Steckrichtung M Montagerichtung S Drehrichtung

Claims (17)

1. Steckverbinderteil (1), insbesondere zum Übertragen eines Ladestroms zum Aufladen eines Elektrofahrzeugs, mit - einem Gehäuseteil (2), das eine Stecköffnung (21) zum Einstecken eines Gegensteckverbinderteils (5) zum Verbinden mit dem Steckverbinderteil (1) aufweist, und - einem Basisteil (3), das mit dem Gehäuseteil (2) verbindbar ist und zumindest eine Kontakteinrichtung (31) zum Kontaktieren mit dem Gegensteckverbinderteil (5) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuseteil (2) zumindest ein erstes Formschlusselement (24) und das Basisteil (3) zumindest ein zweites Formschlusselement (32) aufweisen, wobei das Basisteil (3) zum Verbinden mit dem Gehäuseteil (2) in eine Montagerichtung (M) an das Gehäuseteil (2) ansetzbar und zum Fixieren der Verbindung derart in eine um die Montagerichtung (M) weisende Drehrichtung (S) relativ zu dem Gehäuseteil (2) verdrehbar ist, dass das zumindest eine erste Formschlusselement (24) des Gehäuseteils (2) und das zumindest eine zweite Formschlusselement (32) des Basisteils (3) formschlüssig miteinander in Eingriff gelangen.
2. Steckverbinderteil (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisteil (3) einen Körper (30) aufweist, der zum Verbinden mit dem Gehäuseteil (2) in eine Aufnahmeöffnung (220) des Gehäuseteils (2) einsetzbar ist,
3. Steckverbinderteil (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisteil (3) nach dem Einsetzen in der Aufnahmeöffnung (220) zum Fixieren der Verbindung gegenüber dem Gehäuseteil (2) verdrehbar ist.
4. Steckverbinderteil (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine zweite Formschlusselement (32) als von dem Körper (30) radial zur Montagerichtung (M) vorspringendes Vorsprungselement ausgebildet ist.
5. Steckverbinderteil (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (30) eine zylindrische Grundform aufweist.
6. Steckverbinderteil (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisteil (3) einen quer zur Montagrichtung (M) erstreckten Boden (37) aufweist, an dem die zumindest eine Kontakteinrichtung (31) angeordnet ist.
7. Steckverbinderteil (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines von dem Gehöuseteil (2) und dem Basisteil (3) zumindest ein Rastelement (23) aufweist, wobei bei Verdrehen des Basisteils (3) relativ zu dem Gehöuseteil (2) zum Fixieren der Verbindung das zumindest eine Rastelement (23) derart mit einem zugeordneten Sperrelement (35) des anderen von dem Gehöuseteil (2) und dem Basisteil (3) verrastet, dass das Basisteil (3) nicht ohne Lösen der Verrastung entgegen der Drehrichtung (S) relativ zu dem Gehöuseteil (20) zurück verdrehbar ist.
8. Steckverbinderteil (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Rastelement (23) einen Federarm (230) aufweist, auf den das zugeordnete Sperrelement (35) bei Verdrehen des Basisteils (3) in die Drehrichtung (S) gegenüber dem Gehöuseteil (2) auflöuft.
9. Steckverbinderteil (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehöuseteil (2) eine Mehrzahl von umfanglich um die Montagerichtung (M) zueinander versetzten, ersten Formschlusselementen (24) und/oder das Basisteil (3) eine Mehrzahl von umfanglich um die Montagerichtung (M) zueinander versetzten, zweiten Formschlusselementen (32) aufweist.
10. Steckverbinderteil (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisteil (3) ein Dichtelement (300) aufweist, das bei Ansetzen des Basisteils (3) an das Gehöuseteil (2) dichtend mit dem Gehöuseteil (2) in Anlage gelangt.
11. Steckverbinderteil (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehöuseteil (2) und/oder das Basisteil (3) ein Anschlagelement (241) zum Definieren einer Endstellung des Basisteils (3) nach Verdrehen in die Drehrichtung (S) aufweisen.
12. Steckverbinderteil (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein in die Montagerichtung (M) an das Basisteil (3) ansetzbares Rahmenteil (4), das ausgebildet ist, ein Verdrehen des Basisteils (3) um die Montagerichtung (M) gegenüber dem Gehâuseteil (2) zu sperren.
13. Steckverbinderteil (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmenteil (4) zumindest einen Rastfinger (400) zum Verrasten mit dem Basisteil (3) aufweist.
14. Steckverbinderteil (1) nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmenteil (4) zumindest einen Sperrfinger (403) aufweist, der bei Ansetzen des Rahmenteils (4) an das mit dem Gehâuseteil (2) verbundenem Basisteil (3) derart in Eingriff mit einer Aussparung (240) an dem Gehâuseteil (2) gelangt, dass ein Verdrehen des Rahmenteils (4) um die Montagerichtung (M) gegenüber dem Gehâuseteil (2) gesperrt ist.
15. Steckverbinderteil (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegensteckverbinderteil (5) in eine Steckrichtung (E) an das Steckverbinderteil (1) anzusetzen ist, wobei die Montagerichtung (M) der Steckrichtung (E) entgegengesetzt ist.
16. Verfahren zum Montieren eines Steckverbinderteils (1), insbesondere zum Übertragen eines Ladestroms zum Aufladen eines Elektrofahrzeugs, gekennzeichnet durch - Ansetzen eines Basisteils (3), das zumindest eine Kontakteinrichtung (31) zum Kontaktieren mit einem Gegensteckverbinderteil (5) aufweist, in eine Montagerichtung (M) an ein Gehâuseteil (2), das eine Stecköffnung (21) zum Einstecken des Gegensteckverbinderteils (5) zum Verbinden mit dem Steckverbinderteil (1) aufweist, und - Verdrehen des Basisteils (3) um die Montagerichtung (M) relativ zu dem Gehâuseteil (2) in eine Drehrichtung (S) derart, dass zumindest ein erstes Formschlusselement (24) des Gehâuseteils (2) und zumindest ein zweites Formschlusselement (32) des Basisteils (3) formschlüssig miteinander in Eingriff gelangen.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass bei mit dem Gehäuseteil (2) verbundenem Basisteil (3) ein Rahmenteil (4) in die Montagerichtung (M) an das Basisteil (3) angesetzt wird, wobei das Rahmenteil (4) ausgebildet ist, ein Verdrehen des Basisteils (3) um die Montagerichtung (M) gegenüber dem Gehäuseteil (2) zu sperren.
LU93308A 2016-11-16 2016-11-16 Steckverbinderteil, insbesondere zum Übertragen eines Ladestroms zum Aufladen eines Elektrofahrzeugs LU93308B1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
LU93308A LU93308B1 (de) 2016-11-16 2016-11-16 Steckverbinderteil, insbesondere zum Übertragen eines Ladestroms zum Aufladen eines Elektrofahrzeugs
EP17807743.4A EP3542424A1 (de) 2016-11-16 2017-11-14 Steckverbinderteil, insbesondere zum übertragen eines ladestroms zum aufladen eines elektrofahrzeugs
PCT/EP2017/079098 WO2018091422A1 (de) 2016-11-16 2017-11-14 Steckverbinderteil, insbesondere zum übertragen eines ladestroms zum aufladen eines elektrofahrzeugs
CN201780070931.0A CN109983633B (zh) 2016-11-16 2017-11-14 传输用来为电动车辆充电的充电电流的插式连接器部件

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
LU93308A LU93308B1 (de) 2016-11-16 2016-11-16 Steckverbinderteil, insbesondere zum Übertragen eines Ladestroms zum Aufladen eines Elektrofahrzeugs

Publications (1)

Publication Number Publication Date
LU93308B1 true LU93308B1 (de) 2018-06-07

Family

ID=57708697

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
LU93308A LU93308B1 (de) 2016-11-16 2016-11-16 Steckverbinderteil, insbesondere zum Übertragen eines Ladestroms zum Aufladen eines Elektrofahrzeugs

Country Status (4)

Country Link
EP (1) EP3542424A1 (de)
CN (1) CN109983633B (de)
LU (1) LU93308B1 (de)
WO (1) WO2018091422A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2023011510A1 (zh) * 2021-08-03 2023-02-09 长春捷翼汽车零部件有限公司 充电座及汽车

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018101325A1 (de) * 2018-01-22 2019-07-25 Phoenix Contact E-Mobility Gmbh Haltevorrichtung für eine Kraftfahrzeug-Ladeeinrichtung
DE102019100580B4 (de) 2019-01-11 2022-07-21 Phoenix Contact E-Mobility Gmbh Steckverbinderteil mit einem mit einem Gehäuseteil zu verbindenden Verbinderteil sowie Verfahren zum Montieren eines Steckverbinderteils
BE1026967B1 (de) 2019-01-11 2020-08-13 Phoenix Contact E-Mobility Gmbh Steckverbinderteil mit einem mit einem Gehäuseteil zu verbindenden Verbinderteil
IT202100018752A1 (it) 2021-07-15 2023-01-15 Te Connectivity Italia Distribution Srl Presa di ricarica dotata di un elemento bifunzionale per le funzioni di drenaggio e fissaggio

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4310213A (en) * 1978-04-05 1982-01-12 Amp Incorporated Electrical connector kit
DE69700530T2 (de) * 1996-03-22 2000-03-30 Menber S Spa Ein elektrischer steckverbinder insbesondere für die elektrische verbindung zwischen einem schlepper und einem anhänger
JP2016062714A (ja) * 2014-09-17 2016-04-25 富士電線工業株式会社 防水プラグ及び防水プラグ付コード

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH1167325A (ja) * 1997-08-20 1999-03-09 Meikosha:Kk コネクタ
GB2427081B (en) * 2005-06-09 2009-09-16 New Chapel Electronics Ltd Backshell adaptor
JP4285706B2 (ja) * 2007-02-20 2009-06-24 日本航空電子工業株式会社 コネクタ及びそれを備えた装置
CN202067958U (zh) * 2011-05-24 2011-12-07 锠钢精密科技股份有限公司 信号接头端子固定结构
DE102012105139A1 (de) 2012-06-14 2013-12-19 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Ladeanschlussvorrichtung für ein Kraftfahrzeug
DE102012019605A1 (de) 2012-10-05 2014-04-10 Audi Ag Modulsystem für eine Ladevorrichtung, Ladevorrichtung sowie Fahrzeug mit einer aus dem Modulsystem erstellten Ladevorrichtung
DE102014215077B4 (de) 2014-07-31 2021-11-18 Volkswagen Aktiengesellschaft Ladesteckdose und modulares Ladesteckdosensystem
CN204464578U (zh) * 2014-09-30 2015-07-08 泰科电子(上海)有限公司 连接器壳体、连接器壳体组件及连接器
CN204361361U (zh) * 2015-01-29 2015-05-27 泰科电子(上海)有限公司 连接器壳体及连接器组件
CN205248532U (zh) * 2015-12-31 2016-05-18 太康精密股份有限公司 结构改进的圆形快速接头
CN205583227U (zh) * 2016-04-25 2016-09-14 南京纬度电力科技有限公司 一种连接器

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4310213A (en) * 1978-04-05 1982-01-12 Amp Incorporated Electrical connector kit
DE69700530T2 (de) * 1996-03-22 2000-03-30 Menber S Spa Ein elektrischer steckverbinder insbesondere für die elektrische verbindung zwischen einem schlepper und einem anhänger
JP2016062714A (ja) * 2014-09-17 2016-04-25 富士電線工業株式会社 防水プラグ及び防水プラグ付コード

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2023011510A1 (zh) * 2021-08-03 2023-02-09 长春捷翼汽车零部件有限公司 充电座及汽车

Also Published As

Publication number Publication date
WO2018091422A1 (de) 2018-05-24
EP3542424A1 (de) 2019-09-25
CN109983633A (zh) 2019-07-05
CN109983633B (zh) 2021-07-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
LU93308B1 (de) Steckverbinderteil, insbesondere zum Übertragen eines Ladestroms zum Aufladen eines Elektrofahrzeugs
DE102007052606B3 (de) Elektrischer Steckverbinder, insbesondere elektrischer Stift- oder Buchsenverbinder
DE102010045042B4 (de) Elektrische Steckverbindung insbesondere Rundsteckverbindung
EP3433907B1 (de) Steckverbinderteil zum steckenden verbinden mit einem gegensteckverbinderteil
EP2037545B1 (de) Steckdose für eine mehrpolige Steckvorrichtung
EP3613110A1 (de) Baugruppe für ein steckverbinderteil mit einem kontakteinsatz und einem erdungselement
DE19752030A1 (de) Elektrischer Verbinder und einen solchen Verbinder verwendende elektrische Verbinderanordnung
WO2019076620A1 (de) Steckverbinderteil mit einem verriegelungselement
EP2456015A2 (de) Steckdose eines Kraftfahrzeugs
DE60006328T2 (de) Elektrischer Verbinder
DE19920481C1 (de) Selbstverriegelnde elektrische Steckverbindung, insbesondere für Kfz-Anwendungen
BE1026967B1 (de) Steckverbinderteil mit einem mit einem Gehäuseteil zu verbindenden Verbinderteil
DE102016121847B4 (de) Steckverbinderteil und Verfahren zum Montieren eines Steckverbinderteils
DE19916075C1 (de) Elektrische Steckverbindung, insbesondere für Kfz-Anwendungen
DE102004041809B4 (de) Winkelkuppler
DE112017005681B4 (de) Abschirmhülse
DE102015213751A1 (de) Steckverbindung
DE102019112532B4 (de) Steckverbinder mit einer Kodiereinrichtung
DE102006036097B3 (de) Steckverbinder, Anordnung mit Steckverbinder und Verfahren zur Montage
DE2046922A1 (de) Lampensockel
DE102008059000B4 (de) Elektrisches Steckverbindersystem
DE102010034630B4 (de) Elektrische Steckverbindung mit Werkzeugeinführöffnung
DE102019122598B4 (de) Steckersystem zum herstellen einer elektrischen steckverbindung
EP0460370A1 (de) Steckdose für mehrpolige Steckverbindung
DE202011051902U1 (de) Steckdose eines Kraftfahrzeugs

Legal Events

Date Code Title Description
FG Patent granted

Effective date: 20180607