DE102004018103B3 - Verbinder für signalübertragende Kabel - Google Patents

Verbinder für signalübertragende Kabel Download PDF

Info

Publication number
DE102004018103B3
DE102004018103B3 DE102004018103A DE102004018103A DE102004018103B3 DE 102004018103 B3 DE102004018103 B3 DE 102004018103B3 DE 102004018103 A DE102004018103 A DE 102004018103A DE 102004018103 A DE102004018103 A DE 102004018103A DE 102004018103 B3 DE102004018103 B3 DE 102004018103B3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
intermediate ring
carrier unit
connector
housing
axial
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE102004018103A
Other languages
English (en)
Inventor
Bernd Hagmann
Beat Villiger
Markus Bihrer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
U I Lapp GmbH
Original Assignee
U I Lapp GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by U I Lapp GmbH filed Critical U I Lapp GmbH
Priority to DE102004018103A priority Critical patent/DE102004018103B3/de
Priority to EP05008073A priority patent/EP1587175B1/de
Priority to DE502005004693T priority patent/DE502005004693D1/de
Priority to AT05008073T priority patent/ATE401680T1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102004018103B3 publication Critical patent/DE102004018103B3/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/46Bases; Cases
    • H01R13/502Bases; Cases composed of different pieces
    • H01R13/506Bases; Cases composed of different pieces assembled by snap action of the parts
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
    • H01R43/20Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for assembling or disassembling contact members with insulating base, case or sleeve
    • H01R43/22Hand tools

Abstract

Ein Verbinder für signalübertragende Kabel umfasst ein Gehäuse (10) mit einer Achse (12) und einem sich axial erstreckenden Hohlraum (14) sowie eine in dem Gehäusehohlraum aufnehmbare Trägereinheit für eine Anordnung von Signalschnittstellenelementen, beispielsweise elektrischen Kontaktstiften oder Kontaktbuchsen. Die Signalschnittstellenelemente sind dazu bestimmt und ausgebildet, bei Verbindung des Verbinders mit einem Gegenverbinder in signalübertragende Wechselwirkung mit komplementären Signalschnittstellenelementen des Gegenverbinders zu treten. Erfindungsgemäß ist ein in den Gehäusehohlraum einsetzbarer gesonderter Zwischenring (16) zur Halterung der Trägereinheit vorgesehen, wobei die Trägereinheit und der Zwischenring zusammenwirkende erste Axialstützmittel (40, 42, 46, 48) aufweisen, welche im Einbauzustand die Trägereinheit in beiden axialen Richtungen an dem Zwischenring abstützen, und wobei das Gehäuse und der Zwischenring zusammenwirkende zweite Axialstützmittel (30, 32, 34, 36, 38) aufweisen, welche im Einbauzustand den Zwischenring in beiden axialen Richtungen an dem Gehäuse abstützen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Verbinder für signalübertragende Kabel, umfassend ein Gehäuse mit einer Achse und einem sich axial erstreckenden Hohlraum sowie eine in dem Gehäusehohlraum aufnehmbare Trägereinheit für eine Anordnung von Signalschnittstellenelementen, welche dazu bestimmt und ausgebildet sind, bei Verbindung des Verbinders mit einem Gegenverbinder in signalübertragende Wechselwirkung mit komplementären Signalschnittstellenelementen des Gegenverbinders zu treten.
  • Als Signalschnittstellenelemente werden hier diejenigen Komponenten des Verbinders verstanden, an denen die über den Verbinder zu übertragenden Signale abgreifbar oder/und einspeisbar sind. Ist der Verbinder ein elektrischer Verbinder, so handelt es sich bei den Signalschnittstellenelementen um elektrische Kontaktelemente beispielsweise in Form von Kontaktbuchsen oder Kontaktstiften. Im Fall eines optischen Verbinders sind die Signalschnittstellenelemente optische Koppelelemente, in die Lichtsignale von einem Gegenverbinder eingespeist werden können oder/und von denen zu dem Verbinder hingeleitete Lichtsignale ausgegeben werden können.
  • Bei einer bekannten Lösung eines gattungsgemäßen elektrischen Steckverbinders ist zur Montage des Verbinders die Trägereinheit von einem axial hinteren Ende des Verbindergehäuses her in den Gehäusehohlraum einzuschieben, und zwar so weit, bis sie an einem gehäuseseitigen Anschlagbund anstößt. An diesem Anschlagbund stützt sich die Trägereinheit in Richtung nach axial vorne ab. Nach axial hinten wird die Abstützung der Trägereinheit von einem Sprengring übernommen, der in einer Umfangsnut der Trägereinheit aufgenommen ist. Zum Einsetten der Trägereinheit muss der Sprengring zusammengedrückt werden, um ihn an einer gehäuseseitigen Schulter vorbeibewegen zu können. Nach Überfahren der Schulter entspannt sich der Sprengring nach radial außen und verhindert durch Zusammenwirken mit der Schulter, dass die Trägereinheit nach hinten aus dem Gehäuse herausgedrückt werden kann.
  • Bei der bekannten Lösung ist die Trägereinheit zweiteilig mit einem axial vorderen Oberteil und einem axial hinteren Unterteil ausgeführt. Das Oberteil und das Unterteil werden durch eine Schnappverbindung zusammengehalten. Die elektrischen Kontaktelemente sind in das Unterteil eingebettet. Der Sprengring ist in eine Nut an dem Oberteil eingesetzt. Dieses ist dasjenige Teil, das beim Einführen der Trägereinheit in das Gehäuse vorausläuft und an dem Anschlagbund des Gehäuses anstößt. Beim Zusammenstecken des Steckverbinders mit einem Gegenverbinder besteht dann die Gefahr, dass sich das Unterteil von dem Oberteil losreißt, wenn die auf die Trägereinheit einwirkenden Steckkräfte die Haltekraft der Schnappverbindung zwischen Ober- und Unterteil übersteigen.
  • DE 40 35 096 C2 zeigt ein Beispiel eines elektrischen Steckverbinders mit einer zweiteilig ausgeführten isolierenden Kontaktträgereinheit. Die Kontaktträgereinheit setzt sich aus einem Oberteil und einem Unterteil zusammen, die durch eine Rastverbindung zusammengehalten werden. Das Unterteil der Kontaktträgereinheit ist mit Rastzungen ausgeführt, welche der Verrastung der Kontaktträgereinheit an einer Gehäusehülse des Steckverbinders dienen. Diese Schrift zeigt zudem ein Entriegelungswerkzeug zur Entriegelung der Kontaktträgereinheit.
  • Aus DE 38 43 852 C2 ist ein Steckverbinder mit einem einteiligen Isolierträger für ein oder mehrere elektrische Kontaktelemente bekannt, welcher in einem Verbindergehäuse mittels eines Sicherungsrings gehalten ist. Der Isolierträger wird in einer axialen Richtung in das Verbindergehäuse eingeführt und durch zusammenwirkende Axialanschläge des Isolierträgers und des Verbindergehäuses in Einschubrichtung bewegungsmäßig begrenzt. Der Sicherungsring sichert den Isolierträger gegen Herausfallen aus dem Verbindergehäuse entgegen der Einschubrichtung.
  • DE 297 19 217 U1 offenbart einen elektrischen Steckverbinder mit einer Trägereinheit für elektrische Kontaktstifte oder -buchsen, wobei die Trägereinheit einen Aufnahmekörper aufweist, in dessen äußere Mantelfläche mehrere Aufnahmerinnen zur Aufnahme der Kontaktstifte oder -buchsen eingeformt sind. Der Aufnahmekörper wird auf einem Teil seiner axialen Länge in eine aus elektrisch isolierendem Material gefertigte Trägerhülse eingeschoben und auf dem Rest seiner axialen Länge von einer geschlitzten Isolierhülse umschlossen, welche mit der Trägerhülse koppelbar ist. Die so gebildete Kontaktträgereinheit wird zwischen zwei Radialschultern eines Gehäuses des Steckverbinders axial gehalten. Das Gehäuse weist hierzu zwei miteinander verschraubbare Gehäuseteile auf, die jeweils eine der Radialschultern tragen.
  • US 4,361,376 zeigt ferner einen einstückig hergestellten Kontaktträger für elektrische Kontaktelemente eines Steckverbinders. Der Kontaktträger trägt an seinem Außenumfang zwei Reihen von einstückig angeformten Fingern, deren eine in radialer Richtung flexibel auslenkbar sind und deren andere in axialer Richtung des Steckverbinders flexibel auslenkbar sind. Beim Einsetzen des Kontaktträgers in ein Gehäuse des Steckverbinders greifen die Finger in eine Innenumfangsnut des Ge häuses ein. Der Kontaktträger stützt sich dabei mit seinen axial auslenkbaren Fingern an einer axialen Begrenzungsschulter der Nut und mit seinen radial auslenkbaren Fingern an einer entgegengesetzten axialen Begrenzungsschulter der Nut ab. Durch die axial auslenkbaren Finger wird ein wackelfreier Sitz des Kontaktträgers im Gehäuse erzielt.
  • Bei einem erfindungsgemäß weitergebildeten Verbinder der eingangs bezeichneten Art ist ein in den Gehäusehohlraum einsetzbarer gesonderter Zwischenring zur Halterung der Trägereinheit vorgesehen, wobei die Trägereinheit und der Zwischenring zusammenwirkende erste Axialstützmittel aufweisen, welche im Einbauzustand die Trägereinheit in beiden axialen Richtungen an dem Zwischenring abstützen, und wobei das Gehäuse und der Zwischenring zusammenwirkende zweite Axialstützmittel aufweisen, welche im Einbauzustand den Zwischenring in beiden axialen Richtungen an dem Gehäuse abstützen.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung gestattet eine hohe gestalterische Freiheit, um eine optimierte Abstützung der Trägereinheit in dem Gehäusehohlraum zu erzielen. Dies gilt insbesondere für Fälle, in denen die Trägereinheit ein Oberteil und ein Unterteil umfasst, welche in axialer Richtung zu der Trägereinheit zusammenfügbar sind. Die durch die ersten Axialstützmittel bewirkte Abstützung der Trägereinheit kann dann im Einbauzustand derart sein, dass das Unterteil an dem Zwischenring gegen axiale Bewegung weg von dem Oberteil abgestützt ist und das Oberteil an dem Zwischenring gegen axiale Bewegung weg von dem Unterteil abgestützt ist. Die Gefahr, dass das Oberteil und das Unterteil beim Zusammenfügen des Verbinders mit einem Gegenverbinder auseinandergerissen werden, kann so vermieden werden.
  • Vorteilhaft ist es, wenn der Zwischenring derart gestaltet ist, dass im eingebauten Zustand des Zwischenrings ein Einsetzen der Trägereinheit in den Zwischenring ermöglicht ist. Es kann dann der Zwischenring im voraus in das Gehäuse eingebaut werden. Die Trägereinheit, gegebenenfalls mit einem daran angeschlossenen Kabel, kann zu einem späteren Zeitpunkt bequem in den teilmontierten Verbinder eingesetzt werden.
  • Der Zwischenring ist vorzugsweise derart gestaltet, dass ein Einsetzen der Trägereinheit in den Zwischenring von beiden axialen Seiten her ermöglicht ist. Dies ist besonders vorteilhaft im Zusammenhang mit Verbindern, die zum festen Einbau in eine übergeordnete Konstruktion vorgesehen sind und hierzu an ihrem Gehäuse einen Befestigungsflansch aufweisen. Beispielsweise kann ein solcher Verbinder an einer Gehäusewand eines elektrischen oder elektronischen Geräts angebracht werden. Abhängig beispielsweise von den Platzverhältnissen kann dann die Trägereinheit wahlweise entweder von vorne oder von hinten in das Gehäuse des Verbinders eingebaut werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind im Einbauzustand der Zwischenring und die Trägereinheit relativ zueinander drehbar, insbesondere um einen begrenzten Drehwinkel. Hierbei ist der Verbinder durch Relativdrehung des Zwischenrings gegenüber der Trägereinheit zwischen einem verriegelten Zustand, in dem die Trägereinheit axial gegenüber dem Zwischenring verriegelt ist, und einem entriegelten Zustand verstellbar, in dem die Trägereinheit in wenigstens einer axialen Richtung von dem Zwischenring entriegelt ist. Dies erlaubt einen sehr einfachen Ausbau der Trägereinheit, ohne dass hierzu der gesamte Verbinder zerlegt werden muss. Die Trägereinheit kann im Einbauzustand relativ zum Gehäuse drehfest sein, während der Zwischenring relativ zum Gehäuse drehbar ist. Da es mit bloßen Händen mühsam sein kann, den Verbinder zu entriegeln, ist es zweckmäßig, wenn der Zwischenring mit Angriffsformationen für ein Entriegelungswerkzeug ausgeführt ist.
  • Gemäß einer konstruktiv günstigen Ausführungsform weist der Zwischenring zumindest auf einer axialen Seite eine Anordnung von wenigstens zwei ersten radial auslenkbaren Rastzungen mit radial einwärts gerichteten Rastvorsprüngen auf. An der Trägereinheit ist dabei für jede erste Rastzunge eine wenigstens abschnittsweise schräg zur Axialen verlaufende Auflaufbahn ausgebildet, die an ihrem Ende in eine Rastvertiefung übergeht. Beim Einführen der Trägereinheit in den Zwischenring von einer axialen Seite desselben her kann dann jede auf dieser axialen Seite des Zwischenrings vorgesehene erste Rastzunge auf eine der Auflaufbahnen auflaufen und nach Überfahren derselben verrastend in die betreffende Rastvertiefung einschnappen.
  • Um eine gute Führung der ersten Rastzungen auf den Auflaufbahnen zu gewährleisten, können die Auflaufbahnen wenigstens auf einem Teil ihrer axialen Länge seitlich durch Begrenzungswände begrenzt sein.
  • Insbesondere kann der Zwischenring auf seinen beiden axialen Seiten je eine Anordnung von mindestens zwei ersten Rastzungen aufweisen, wobei in Zuordnung zu jeder der ersten Rastzungenanordnungen je eine Anordnung von Auflaufbahnen an der Trägereinheit ausgebildet ist. Die beiden ersten Rastzungenanordnungen des Zwischenrings sind dabei in Winkelrichtung zueinander versetzt. Entsprechend sind auch die beiden Anordnungen von Auflaufbahnen in Winkelrichtung zueinander versetzt.
  • Vorzugsweise sind im Einbauzustand der Zwischenring und die Trägereinheit zumindest um einen Winkel relativ zueinander drehbar, der dem Winkelversatz zwischen den beiden ersten Rastzungenanordnungen entspricht, wobei durch Relativdrehung des Zwischenrings und der Trägereinheit die Rastvorsprünge einer der beiden ersten Rastzungenanordnungen aus dem Eingriff mit den Rastvertiefungen der dieser ersten Rastzungenanordnung zugeordneten Auflaufbahnen in den Umfangsbereich derjenigen Auflaufbahnen bewegbar sind, die der anderen ersten Rastzungenanordnung zugeordnet sind. Die gegenseitige Verrastung der Trägereinheit und des Zwischenrings kann so auf einfache Weise durch Relativdrehung dieser beiden Komponenten gelöst werden.
  • Ferner kann der Zwischenring eine Anordnung von wenigstens zwei zweiten radial auslenkbaren Rastzungen mit radial auswärts gerichteten Rastvorsprüngen aufweisen, welche beim Einsetzen des Zwischenrings in das Gehäuse verrastend in eine zugeordnete Verrastungsgegenformation des Gehäuses einschnappen.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Werkzeug zur Entriegelung eines Verbinders mit einem zwischen einer Verriegelungs-Drehstellung und einer Entriegelungs-Drehstellung drehbaren Zwischenring. Das Werkzeug weist einen hülsenförmigen Endabschnitt auf, an dem Gegenangriffsformationen zum Eingriff mit Angriffsformationen des Zwischenrings des Verbinders ausgebildet sind. Zur Bildung der Gegenangriffsformationen ist vorzugsweise mindestens eine stirnseitige Randausnehmung in den hülsenförmigen Endabschnitt des Werkzeugs eingeformt. Mit einem solchen Werkzeug kann der Verbinder einfach aus seiner Verriegelungs-Drehstellung in die Entriegelungs-Drehstellung überführt werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen weiter erläutert. Es stellen dar:
  • 1 in einer aufgeschnittenen perspektivischen Ansicht Komponenten eines elektrischen Rundsteckverbinders gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 2 und 3 zwei Varianten einer Kontaktträgereinheit für den Rundsteckverbinder mit den Komponenten der 1,
  • 4 eine Draufsicht von vorne auf den Rundsteckverbinder im montierten und verriegelten Zustand,
  • 5 eine Ansicht des Rundsteckverbinders von der Seite,
  • 6 einen Schnitt entlang der Linie I-I der 5,
  • 7 einen Schnitt entlang der Linie II-II der 5,
  • 8 eine Draufsicht von vorne auf den Rundsteckverbinder im montierten, jedoch entriegelten Zustand,
  • 9 einen Schnitt entlang der Linie III-III der 8,
  • 10 eine schematische Vergrößerung des Ausschnitts A der 6,
  • 11 eine schematische Vergrößerung des Ausschnitts B der 9 und
  • 12 in Perspektivansicht ein Ausführungsbeispiel eines Werkzeugs zum Entriegeln des Rundsteckverbinders.
  • Die in 1 gezeigten Komponenten eines Rundsteckverbinders umfassen ein Verbindergehäuse 10 mit einer Gehäuselängsachse 12 und einem sich axial erstreckenden Gehäusehohlraum 14, ferner einen Zwischen- oder Haltering 16 sowie einen Codierring 18. Das Gehäuse 10 weist im Bereich eines seiner axialen Enden (nachfolgend hinteres Ende genannt) einen Montageflansch 20 auf, mittels welchem der Verbinder beispielsweise an einer mehrere solcher Steckverbinder tragenden Gehäusewand eines elektrischen Geräts befestigt werden kann. Der Montageflansch 20 weist hierzu Befestigungslöcher 22 zur Aufnahme von nicht näher dargestellten Befestigungsschrauben auf. Abgesehen von dem Montageflansch 20 ist das Gehäuse 10 im wesentlichen hülsenförmig ausgebildet.
  • Der Codierung 18 dient zur Codierung des Verbinders und wird in einen axial vorderen Endabschnitt 24 des Gehäuses 10 von vorne her eingesetzt.
  • Der Zwischenring 16 dient zur Halterung einer Kontaktträgereinheit, von der zwei Varianten in den 2 und 3 gezeigt sind. Er wird von der axial hinteren Seite her in das Gehäuse 10 eingesetzt und ist im Einbauzustand sowohl nach axial vorne als auch nach axial hinten an dem Gehäuse 10 abgestützt. Im Einbauzustand ist der Zwischenring 16 um einen begrenzten Drehwinkel gegenüber dem Gehäuse um die Achse 12 verdrehbar. Durch Verdrehung um diesen begrenzten Drehwinkel kann der Zwischenring 16 im Einbauzustand zwischen einer verriegelten und einer entriegelten Stellung verstellt werden.
  • 2 und 3 zeigen jeweils eine Kontaktträgereinheit 26, die in an sich bekannter Weise als Träger für eine Anordnung von elektrischen Kontaktelementen 28 dient. Bei der Variante der 2 handelt es sich bei den Kontaktelementen 28 um Steckbuchsen, bei der Variante der 3 dagegen um Steckstifte. Die Trägereinheit 26 ist in beiden Fällen im wesentlichen identisch ausgeführt, zumindest was die für die Erfindung wesentlichen Aspekte anbelangt. Deshalb ist sie in beiden Figuren mit dem gleichen Bezugszeichen versehen, und es wird in den nachfolgenden Erläuterungen stets nur allgemein auf die Kontaktträgereinheit 26 Bezug genommen, gleichgültig ob diese mit Steckbuchsen, Steckstiften oder einer anderen Form von Signalschnittstellenelementen bestückt ist. Die Kontaktelemente 28 können von der axial hinteren Seite her mit den abisolierten Enden von elektrischen Signalleitungen verbunden werden.
  • Während das Gehäuse 10 zumeist aus Metall besteht, sind die Kontaktträgereinheit 26, der Zwischenring 16 und der Codierring 18 aus Kunststoff gefertigt, vorzugsweise durch Spritzgießen. Es ist allerdings auch eine Kunststoffausführung des Gehäuses 10 möglich.
  • Die Kontaktträgereinheit 26 ist zweiteilig ausgeführt. Sie weist ein axial vorderes Oberteil 26a sowie ein axial hinteres Unterteil 26b auf, die durch eine Schnappverbindung lösbar miteinander verbunden sind. Die Kontaktelemente 28 sind in das Unterteil 26b eingebettet.
  • Der Zwischenring 16 ist an seiner axial vorderen Seite mit einer Anordnung von mehreren in Umfangsrichtung in gleichen Winkelabständen voneinander angeordneten Rastzungen 30 ausgeführt, welche der axialen Halterung des Zwischenrings 16 an dem Gehäuse 10 dienen. Im hier betrachteten Ausführungsbeispiel ist der Zwischenring 16 mit zwei derartigen Rastzungen 30 ausgeführt, die einander diametral gegenüberliegen. In der Darstellung der 1 ist nur eine der Rastzungen 30 zu erkennen. Statt zwei können beispielsweise auch drei oder vier solcher Rastzungen 30 vorgesehen sein. Die Rastzungen 30 ragen von dem mit 32 bezeichneten vorde ren Rand des Zwischenrings 16 nach axial vorne. Sie stellen zweite Rastzungen im Sinne der beigefügten Ansprüche dar.
  • Die Rastzungen 30 besitzen eine gewisse radiale Flexibilität und weisen an ihren freien Enden einen nach radial außen abstehenden Rastvorsprung 34 auf. Beim Einführen des Zwischenrings 16 in das Gehäuse 10 schnappen die Rastvorsprünge 34 hinter einer Rastschulter 36 ein, die an der Innenumfangsfläche des Gehäuses 10 ausgebildet ist. Der Eingriff der Rastvorsprünge 34 mit der Rastschulter 36 sichert den Zwischenring 16 gegen Abziehen von dem Gehäuse in Richtung nach axial hinten. Dieser Eingriff ist gut in den 6 und 9 zu erkennen.
  • In Richtung nach axial vorne wird die Einsetztiefe des Zwischenrings 16 durch das Anschlagen des vorderen Rands 32 des Zwischenrings 16 an einer Anordnung von im betrachteten Beispielfall zwei einander diametral gegenüberliegenden Anschlagvorsprüngen 38 begrenzt, die an der Innenumfangsfläche des Gehäuses ausgebildet sind und nach radial innen abstehen. Die Anschlagvorsprünge 38 verhindern ein Abziehen des Zwischenrings 16 nach vorne aus dem Gehäuse 10. In 7 ist gut zu erkennen, wie im Einbauzustand der Zwischenring 16 mit seinem vorderen Rand 32 den Anschlagvorsprüngen 38 gegenüberliegt.
  • Die Anschlagvorsprünge 38 begrenzen zugleich den Drehwinkel, um den der Zwischenring 16 gegenüber dem Gehäuse 10 im Einbauzustand verdrehbar ist.
  • Der Zwischenring 16 trägt an seiner vorderen axialen Seite ferner eine Anordnung von mehreren in Umfangsrichtung gleichmäßig verteilten Rastzungen 40, die wie die Rastzungen 30 vom vorderen Rand 32 des Zwischenrings 16 axial wegragen und beispielsweise eine annähernd gleiche axiale Erstreckung wie die Rastzungen 30 haben. An seiner axial hinteren Seite weist der Zwischenring 16 eine Anordnung von mehreren in Umfangsrichtung gleichmäßig verteilten Rastzungen 42 auf, die durch seitliche Trennschlitze 44 freigelegt sind. Die Rastzungen 40, 42 dienen der axialen Halterung der Kontaktträgereinheit 26 in dem Zwischenring 16 und stellen erste Rastzungen im Sinne der beigefügten Ansprüche dar. Im hier betrachteten Ausführungsbeispiel sind jeweils zwei einander diametral gegenüberliegende Rastzungen 40, 42 vorgesehen. Selbstverständlich können jeweils auch mehr als zwei Rastzungen 40, 42 vorgesehen sein.
  • Wie in 1 gut erkennbar ist, sind die Rastzungen 40 winkelmäßig gegenüber den Rastzungen 42 versetzt, beispielsweise um etwa 40 Grad. Der Zwischenring 16 ist um diesen Winkel gegenüber dem Gehäuse 10 drehbar. Eine Relativdrehung um mehr als diesen Winkel wird durch die Anschlagvorsprünge 38 behindert.
  • Die Rastzungen 40, 42 weisen an ihren freien axialen Enden jeweils einen nach radial innen ragenden Rastvorsprung 46 auf. Im verriegelten Einbauzustand des Steckverbinders greifen die Rastvorsprünge 46 der Rastzungen 40, 42 jeweils in eine an der Kontaktträgereinheit 26 ausgebildete Rastvertiefung 48 ein und sichern so die Kontaktträgereinheit 26 in beiden axialen Richtungen gegen Abziehen aus dem Zwischenring 16. Der in 10 vergrößert dargestellte Ausschnitt A der 6 zeigt den Eingriff des Rastvorsprungs 46 einer Rastzunge 42 in eine Rastvertiefung 48.
  • An der Außenumfangsfläche der Kontaktträgereinheit 26 sind axial sich erstreckende Auflaufbahnen für die Rastzungen 40, 42 ausgebildet, nämlich Auflaufbahnen 50 für die Rastzungen 40 und Auflaufbahnen 52 für die Rastzungen 42. Die Auflaufbahnen 50, 52 sind gut in den 2 und 3 und auch in 6 zu erkennen. Sie sind wenigstens abschnittsweise durch seitliche Begrenzungswände 54 begrenzt, wodurch eine gute Führung der Rastzungen 40, 42 auf den Auflaufbahnen 50, 52 erreicht wird.
  • Die Auflaufbahnen 50, 52 weisen Schrägflächen 56 auf, die bewirken, dass beim Einsetzen der Kontaktträgereinheit 26 in den Zwischenring 16 die Rastzungen 40 oder 42 nach radial außen ausgelenkt werden, wenn sich diese an den zugehörigen Auflaufbahnen 50 bzw. 52 entlangbewegen. Am Ende der Auflaufbahnen 50, 52 befinden sich die oben erwähnten Rastvertiefungen 48. Nachdem die Rastzungen 40 oder 42 beim Einsetzen der Kontaktträgereinheit 26 in den Zwischenring 16 die betreffenden Auflaufbahnen 50 bzw. 52 hinaufbewegt wurden, schnappen sie in die entsprechenden Rastvertiefungen 48 ein und verriegeln so die Kontaktträgereinheit 26 axial gegenüber dem Zwischenring 16.
  • Entsprechend der zueinander winkelversetzten Anordnung der Rastzungen 40 und 42 sind auch die Auflaufbahnen 50 winkelversetzt zu den Auflaufbahnen 52. Sie sind zudem entgegengesetzt orientiert, d.h. die Auflaufbahnen 50 für die Rastzungen 40 beginnen im Bereich des axial hinteren Endes der Kontaktträgereinheit 26 und enden im Bereich des axial vorderen Endes der Kontaktträgereinheit 26, die Auflaufbahnen 52 für die Rastzungen 42 verlaufen dagegen in umgekehrter Richtung.
  • Die vorstehend erläuterte Ausgestaltung der Kontaktträgereinheit 26 mit axial beidseits vorgesehenen Rastzungen 40, 42 und entgegengesetzt orientierten Auflaufbahnen 50, 52 gestattet es, die Kontaktträgereinheit 26 wahlweise von beiden axialen Seiten her in den Zwischenring 16 einzusetzen. Wird die Kontaktträgereinheit 26 von axial vorne her in den Zwischenring 16 eingeführt, laufen die Rastzungen 40 auf die Auflaufbahnen 50 auf, während im umgekehrten Fall die Rastzungen 52 auf die Auflaufbahnen 52 auflaufen. Wenn am Ende des Einführens der Kontaktträgereinheit 26 in den Zwischenring 16 die Rastvorsprünge 46 derjenigen Rastzungen 40 oder 42, die auf ihre zugeordneten Auflaufbahnen hinaufgefahren sind, in die entsprechenden Rastvertiefungen 48 einschnappen, liegen auch die Rastvorsprünge 46 der anderen Rastzungen 42 bzw. 40 in den zugehörigen Rastvertiefungen 48. Auf diese Weise ist die Kontaktträgereinheit 26 nach vollständigem Einführen in den Zwischenring 16 in beiden axialen Richtungen gesichert, gleichgültig von welcher axialen Seite her sie in den Zwischenring 16 eingeführt wurde. Dies ist die verriegelte Stellung des Steckverbinders.
  • In dieser verriegelten Stellung greifen die Rastzungen 42 des Zwischenrings 16 an dem Unterteil 26b der Kontaktträgereinheit 26 an und stützen dieses nach axial hinten ab. Die Rastzungen 40 dagegen greifen an dem Oberteil 26a an und stützen dieses nach axial vorne ab. Auf diese Weise wird gewährleistet, dass das Unterteil 26b nicht von dem Oberteil 26a losgerissen wird, wenn hohe Steckkräfte auf die Kontaktelemente 28 ausgeübt werden.
  • Wie in 2 zu erkennen ist, weist die Kontaktträgereinheit 26 an ihrer Außenumfangsfläche eine Axialnut 58 auf. Das Gehäuse 10 weist an einer Umfangsstelle eine nach radial innen abstehende Nase 60 auf, die in 1 erkennbar ist. Im dargestellten Beispielfall ist die Nase 60 an einem der Anschlagvorsprünge 38 ausgebildet. Im Einbauzustand greift die Nase 60 in die Axialnut 58 ein und verhindert eine Relativdrehung zwischen Gehäuse 10 und Kontaktträgereinheit 26. Während somit die axialen Haltekräfte der Kontaktträgereinheit 26 von dem Zwischenring 16 aufgenommen werden, ist die Kontaktträgereinheit 26 gegen Drehen durch unmittelbaren Eingriff mit dem Gehäuse gesichert.
  • Die Kontaktträgereinheit 26 kann nur in dann in das Gehäuse 10 eingeführt werden, wenn die Axialnut 58 der Nase 60 gegenüberliegt. Hierdurch ist ein Fehlstecken der Kontaktträgereinheit 26 ausgeschlossen. In ähnlicher Weise kann auch an dem Zwischenring 16 eine nicht näher dargestellte Indexiernase oder eine Indexierrinne ausgebildet sein, der eine entsprechende Gegenformation an dem Gehäuse 10 zugeordnet ist, um ein winkelrichtiges Einstecken des Zwischenrings 16 in das Gehäuse 10 zu gewährleisten.
  • Um den Verbinder auseinanderzubauen, ist er zunächst zu entriegeln. Dies geschieht, indem der Zwischenring 16 relativ zu dem Gehäuse 10 und der Kontaktträgereinheit 26 um den begrenzten Drehwinkel verdreht wird. Durch derartiges Verdrehen gelangt eine der Rastzungenanordnungen 40 oder 42 in den Umfangsbereich der Auflaufbahnen der anderen Rastzungenanordnung. Im hier betrachteten Beispielfall gelangen durch Drehung des Zwischenrings 16 die Rastzungen 42 über die Auflaufbahnen 50. Die Rastvorsprünge 46 der Rastzungen 42 liegen in diesem gedrehten (entriegelten) Zustand über dem Anfangsbereich der Auflaufbahnen 50, insbesondere noch vor deren Schrägflächen 56. 11 zeigt diese Situation für eine der Rastzungen 42.
  • Weil die Rastzungen 42 in dem entriegelten Zustand nicht mehr durch Eingriff in Rastvertiefungen 48 blockiert sind, kann die Kontaktträgereinheit 26 axial aus dem Zwischenring 16 herausgedrückt werden, bei Betrachtung der 9 nach unten. Soll die Kontaktträgereinheit 26 erneut in den Zwischenring 16 eingesetzt werden, wird dieser vorteilhafterweise zunächst um den begrenzten Drehwinkel zurückgedreht. Die Kontaktträgereinheit 26 kann dann wieder nach Wahl von einer der beiden axialen Seiten her eingesetzt werden.
  • Zweckmäßigerweise sind die Verriegelungsstellung und die Entriegelungsstellung End-Drehstellungen des Drehwinkelbereichs, innerhalb dessen der Zwischenring 16 verdreht werden kann.
  • Die 4 und 8 zeigen den montierten Verbinder – dort allgemein mit 62 bezeichnet – von axial vorne. In 8 ist der Zwischenring 16 in die entriegelte Stellung bewegt, während er sich in 4 in der verriegelten Stellung befindet.
  • 12 zeigt ein Werkzeug 64, mit dem sich der Zwischenring 16 zwischen seiner Verriegelungsstellung und seiner Entriegelungsstellung drehen lässt. Das Werkzeug 64 wird von axial vorne her an dem Verbinder 62 angesetzt. Es weist einen hülsenförmigen Endabschnitt 66 auf, in dessen stirnseitigen Rand 68 an diametral gegenüberliegenden Stellen zwei Zurückversetzungen oder Ausnehmungen 70 eingeformt sind. Hierdurch bleiben zwei überstehende Wandbereiche 72 des hülsenförmigen Endabschnitts 66 stehen, die so bemessen sind, dass sie in Freiräume eintauchen können, die auf der axial vorderen Seite des Zwischenrings 16 zwischen den verschiedenen Rastzungen 30, 40 gebildet sind. Beim Drehen des Werkzeugs 64 stoßen dann die Wandbereiche 72 an die Rastzungen 30, 40, wodurch sich der Zwischenring 16 mitdreht. Die Rastzungen 30, 40 bilden somit gleichzeitig Angriffsformationen des Zwischenrings 16 für das Werkzeug 64.
  • Zur leichteren Handhabung weist das Werkzeug 64 einen Griffbereich 74 mit einem gerändelten Rand 76 auf.

Claims (16)

  1. Verbinder für signalübertragende Kabel, umfassend – ein Gehäuse (10) mit einer Achse (12) und einem sich axial erstreckenden Hohlraum (14), – eine in dem Gehäusehohlraum (14) aufnehmbare Trägereinheit (26) für eine Anordnung von Signalschnittstellenelementen (28), welche dazu bestimmt und ausgebildet sind, bei Verbindung des Verbinders mit einem Gegenverbinder in signalübertragende Wechselwirkung mit komplementären Signalschnittstellenelementen des Gegenverbinders zu treten, gekennzeichnet durch einen in den Gehäusehohlraum (14) einsetzbaren gesonderten Zwischenring (16) zur Halterung der Trägereinheit (26), wobei die Trägereinheit (26) und der Zwischenring (16) zusammenwirkende erste Axialstützmittel (40, 42, 46, 48) aufweisen, welche im Einbauzustand die Trägereinheit (26) in beiden axialen Richtungen an dem Zwischenring (16) abstützen, und wobei das Gehäuse (10) und der Zwischenring (16) zusammenwirkende zweite Axialstützmittel (30, 32, 34, 36, 38) aufweisen, welche im Einbauzustand den Zwischenring (16) in beiden axialen Richtungen an dem Gehäuse (10) abstützen.
  2. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägereinheit (26) ein Oberteil und ein Unterteil umfasst, welche in axialer Richtung zu der Trägereinheit zusammenfügbar sind, und dass die durch die ersten Axialstützmittel bewirkte Abstützung der Trägereinheit im Einbauzustand derart ist, dass das Unterteil an dem Zwischenring (16) gegen axiale Bewegung weg von dem Oberteil abgestützt ist und das Oberteil an dem Zwischenring (16) gegen axiale Bewegung weg von dem Unterteil abgestützt ist.
  3. Verbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenring (16) derart gestaltet ist, dass im eingebauten Zustand des Zwischenrings (16) ein Einsetzen der Trägereinheit (26) in den Zwischenring (16) ermöglicht ist.
  4. Verbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenring (16) derart gestaltet ist, dass ein Einsetzen der Trägereinheit (26) in den Zwischenring (16) von beiden axialen Seiten her ermöglicht ist.
  5. Verbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Einbauzustand der Zwischenring (16) und die Trägereinheit (26) relativ zueinander drehbar sind, insbesondere um einen begrenzten Drehwinkel, wobei der Verbinder durch Relativdrehung des Zwischenrings (16) gegenüber der Trägereinheit (26) zwischen einem verriegelten Zustand, in dem die Trägereinheit (26) axial gegenüber dem Zwischenring (16) verriegelt ist, und einem entriegelten Zustand verstellbar ist, in dem die Trägereinheit (26) in wenigstens einer axialen Richtung von dem Zwischenring (16) entriegelt ist.
  6. Verbinder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass im Einbauzustand die Trägereinheit (26) relativ zum Gehäuse (10) drehfest ist und der Zwischenring (16) relativ zum Gehäuse drehbar ist.
  7. Verbinder nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenring (16) mit Angriffsformationen für ein Entriegelungswerkzeug ausgeführt ist.
  8. Verbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenring (16) zumindest auf einer axialen Seite eine Anordnung von wenigstens zwei ersten radial auslenkbaren Rastzungen (40) mit radial einwärts gerichteten Rastvorsprüngen (46) aufweist und an der Trägereinheit (26) für jede erste Rastzunge (40) eine wenigstens abschnittsweise schräg zur Axialen verlaufende Auflaufbahn (50) ausgebildet ist, die an ihrem Ende in eine Rastvertiefung (48) übergeht, wobei beim Einführen der Trägereinheit (26) in den Zwischenring von einer axialen Seite desselben her jede auf dieser axialen Seite des Zwischenrings vorgesehene erste Rastzunge (40) auf eine der Auflaufbahnen (50) aufläuft und nach Überfahren derselben verrastend in die betreffende Rastvertiefung (48) einschnappt.
  9. Verbinder nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflaufbahnen (50) wenigstens auf einem Teil ihrer axialen Länge seitlich durch Begrenzungswände (54) begrenzt sind.
  10. Verbinder nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenring (16) auf seinen beiden axialen Seiten je eine Anordnung von mindestens zwei ersten Rastzungen (40, 42) aufweist und in Zuordnung zu jeder der ersten Rastzungenanordnungen je eine Anordnung von Auflaufbahnen (50, 52) an der Trägereinheit (26) ausgebildet ist, dass die beiden ersten Rastzungenanordnungen (40, 42) des Zwischenrings (16) in Umfangsrichtung zueinander versetzt sind, insbesondere derart, dass sie in Umfangsrichtung überlappungsfrei sind, und dass entsprechend die beiden Anordnungen von Auflaufbahnen (50, 52) in Umfangsrichtung zueinander versetzt sind.
  11. Verbinder nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass im Einbauzustand der Zwischenring (16) und die Trägereinheit (26) relativ zueinander drehbar sind, insbesondere um einen begrenzten Drehwinkel, wobei durch Relativdrehung des Zwischenrings und der Trägereinheit die Rastvorsprünge (46) einer (42) der beiden ersten Rastzungenanordnungen (40, 42) aus dem Eingriff mit den Rastvertiefungen (48) der dieser ersten Rastzungenanordnung (42) zugeordneten Auflaufbahnen (52) in den Umfangsbereich derjenigen Auflaufbahnen (50) bewegbar sind, die der anderen ersten Rastzungenanordnung (40) zugeordnet sind.
  12. Verbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenring (16) eine Anordnung von wenigstens zwei zweiten radial auslenkbaren Rastzungen (30) mit radial auswärts gerichteten Rastvorsprüngen (34) aufweist, welche beim Einsetzen des Zwischenrings (16) in das Gehäuse (10) verrastend in eine zugeordnete Verrastungsgegenformation (36) des Gehäuses (10) einschnappen.
  13. Verbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (10) einen Montageflansch (20) aufweist, welcher dem festen Anbau des Verbinders an eine übergeordnete Konstruktion dient.
  14. Verbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenring (16) aus Kunststoff gefertigt ist, vorzugsweise durch Spritzgießen.
  15. Werkzeug zur Entriegelung eines Verbinders nach einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug einen hülsenförmigen Endabschnitt aufweist, an dem Gegenangriffsformationen zum Eingriff mit den Angriffsformationen des Zwischenrings (16) des Verbinders ausgebildet sind.
  16. Werkzeug nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bildung der Gegenangriffsformationen mindestens eine stirnseitige Randausnehmung in den hülsenförmigen Endabschnitt des Werkzeugs eingeformt ist.
DE102004018103A 2004-04-14 2004-04-14 Verbinder für signalübertragende Kabel Expired - Fee Related DE102004018103B3 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102004018103A DE102004018103B3 (de) 2004-04-14 2004-04-14 Verbinder für signalübertragende Kabel
EP05008073A EP1587175B1 (de) 2004-04-14 2005-04-13 Verbinder für signalübertragende Kabel
DE502005004693T DE502005004693D1 (de) 2004-04-14 2005-04-13 Verbinder für signalübertragende Kabel
AT05008073T ATE401680T1 (de) 2004-04-14 2005-04-13 Verbinder für signalübertragende kabel

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102004018103A DE102004018103B3 (de) 2004-04-14 2004-04-14 Verbinder für signalübertragende Kabel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102004018103B3 true DE102004018103B3 (de) 2005-09-08

Family

ID=34833252

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102004018103A Expired - Fee Related DE102004018103B3 (de) 2004-04-14 2004-04-14 Verbinder für signalübertragende Kabel
DE502005004693T Active DE502005004693D1 (de) 2004-04-14 2005-04-13 Verbinder für signalübertragende Kabel

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE502005004693T Active DE502005004693D1 (de) 2004-04-14 2005-04-13 Verbinder für signalübertragende Kabel

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP1587175B1 (de)
AT (1) ATE401680T1 (de)
DE (2) DE102004018103B3 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202009000542U1 (de) * 2009-01-14 2010-06-02 Coninvers Gmbh Elektrischer Steckverbinder mit rastbarem werkzeuglos lösbarem Isolierkörper
EP3048675A1 (de) * 2015-01-21 2016-07-27 FILTEC FILTERTECHNOLOGIE FUR DIE ELEKTRONIKINDUSTRIE GmbH Steckerbuchsenanordnung umfassend eine abgeschirmte steckerbuchse für leiterplatten oder platinen
EP3637560A1 (de) * 2018-10-09 2020-04-15 Phoenix Contact e-Mobility GmbH Steckverbinderteil mit einem mit einem gehäuseteil zu verbindenden inletteil

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4361376A (en) * 1980-11-14 1982-11-30 The Bendix Corporation Electrical connector
DE4035096C2 (de) * 1990-05-23 1992-07-02 Amphenol-Tuchel Electronics Gmbh, 7100 Heilbronn, De
DE29719217U1 (de) * 1997-10-30 1998-02-19 Hengstler Peter Gmbh & Co Kg Mehrpoliger Steckverbinder
DE3843852C2 (de) * 1988-04-08 1999-12-30 Souriau Electric Gmbh Steckverbinder

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3700513A1 (de) * 1987-01-09 1988-07-21 Schaltbau Gmbh Kontaktanordnung mit einem dosenfoermigen gehaeuse
NL1002340C2 (nl) * 1996-02-14 1997-08-15 Ecs Electronics N V Contactdoos.
JP3540156B2 (ja) * 1998-06-10 2004-07-07 矢崎総業株式会社 防水コネクタ及び該防水コネクタの組付方法

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4361376A (en) * 1980-11-14 1982-11-30 The Bendix Corporation Electrical connector
DE3843852C2 (de) * 1988-04-08 1999-12-30 Souriau Electric Gmbh Steckverbinder
DE4035096C2 (de) * 1990-05-23 1992-07-02 Amphenol-Tuchel Electronics Gmbh, 7100 Heilbronn, De
DE29719217U1 (de) * 1997-10-30 1998-02-19 Hengstler Peter Gmbh & Co Kg Mehrpoliger Steckverbinder

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202009000542U1 (de) * 2009-01-14 2010-06-02 Coninvers Gmbh Elektrischer Steckverbinder mit rastbarem werkzeuglos lösbarem Isolierkörper
US7824233B2 (en) 2009-01-14 2010-11-02 Coninvers Gmbh Electrical plug connector with lockable insulating body that is unlockable without tools
EP2209162B1 (de) * 2009-01-14 2015-09-16 PHOENIX CONTACT Connector Technology GmbH Elektrischer Steckverbinder mit rastbarem werkzeuglos lösbarem Isolierkörper
EP3048675A1 (de) * 2015-01-21 2016-07-27 FILTEC FILTERTECHNOLOGIE FUR DIE ELEKTRONIKINDUSTRIE GmbH Steckerbuchsenanordnung umfassend eine abgeschirmte steckerbuchse für leiterplatten oder platinen
EP3637560A1 (de) * 2018-10-09 2020-04-15 Phoenix Contact e-Mobility GmbH Steckverbinderteil mit einem mit einem gehäuseteil zu verbindenden inletteil
CN111029863A (zh) * 2018-10-09 2020-04-17 菲尼克斯电动交通有限公司 具有待与壳体件连接的入口件的插接连接器部件
US10843582B2 (en) 2018-10-09 2020-11-24 Phoenix Contact E-Mobility Gmbh Plug connector part with an inlet part to be connected to a housing part
CN111029863B (zh) * 2018-10-09 2021-08-10 菲尼克斯电动交通有限公司 具有待与壳体件连接的入口件的插接连接器部件

Also Published As

Publication number Publication date
ATE401680T1 (de) 2008-08-15
DE502005004693D1 (de) 2008-08-28
EP1587175B1 (de) 2008-07-16
EP1587175A1 (de) 2005-10-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1275173B1 (de) Stecker mit einer hülse
DE2549597A1 (de) Kupplungsanordnung fuer verbindbare enden elektrischer leitungen
DE2822365A1 (de) Elektrischer steckverbinder
DE1615001B2 (de) Elektrische steckvorrichtung
DE102015120921B4 (de) Steckverbinder und Steckerverbinderanordnung
EP1362393B1 (de) Steckverbinder mit einem gehäuse und mit einem klemmeinsatz
DE102006023351B3 (de) Modul mit Anschlüssen für Aktoren und/oder Sensoren
EP2998485B1 (de) Drehknauf zum betätigen eines zylinderadapters eines schliesszylinders
EP1155475B1 (de) Elektrischer steckverbinder
DE112018000775T5 (de) Drehverbindungsvorrichtung
DE102011002135B4 (de) Steckerelement mit zweiter Kontaktsicherung
EP3124928A2 (de) Haltevorrichtung und verwendung eines kodierelements
EP3819138B1 (de) Einbaueinheit
EP1595318B1 (de) Kabeldurchführung
EP3651282B1 (de) Modulare steckdosenleiste
DE102004018103B3 (de) Verbinder für signalübertragende Kabel
EP1672751B1 (de) Lampenfassung
DE102012007163A1 (de) Elektromechanische Steckverbindungseinrichtung und damit ausgestattete elektrische Vorrichtung
DE4306806B4 (de) In einer Platte befestigbarer elektrischer Verbinder
DE4035096C2 (de)
EP3345261B1 (de) Kontaktträger
EP3741937A1 (de) Gelenkschloss
EP3667832A1 (de) Kontaktträger für ein kontaktelement und kontaktelement
DE19530241A1 (de) Schraubenlose Klemme
DE8424990U1 (de) Näherungsschalter

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of patent without earlier publication of application
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee