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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Brennstoffzellenfahrzeug mit einem daran montierten Brennstoffzellensystem.
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Stand der Technik
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Ein vorgeschlagener Aufbau eines Brennstoffzellensystems, das an einem Fahrzeug montiert ist, beinhaltet einen Vorratsbehälter, der ein Reaktionsgas speichert, das für die Leistungserzeugung in einer Brennstoffzelle verwendet wird. Ein Füllanschluss, der ausgestaltet ist, um das Reaktionsgas in den Vorratsbehälter zu füllen, ist mit einem Abdeckungsabschnitt ausgestaltet, der so angeordnet ist, dass er einen Verbindungsabschnitt abdeckt, der ausgestaltet ist, um einen Zufuhrabschnitt zum Zuführen des Reaktionsgases mit dem Füllanschluss zu verbinden. Beim Befüllen mit dem Reaktionsgas wird der Abdeckungsabschnitt geöffnet, der Zufuhrabschnitt mit dem Verbindungsabschnitt verbunden und das Reaktionsgas von dem Zufuhrabschnitt über den Füllanschluss in den Vorratsbehälter gefüllt.
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Die
JP 2011-156896 A beschreibt ein Fahrzeug, das derart ausgestaltet ist, dass ein Zufuhrabschnitt mit einem Füllanschluss verbunden wird und Reaktionsgas vom Zufuhrabschnitt über den Füllanschluss eingefüllt wird. Das Fahrzeug kann den Füllanschluss und den Zufuhrabschnitt beschädigen, wenn das Fahrzeug in einem Zustand losfährt, bei dem der Zufuhrabschnitt noch mit dem Füllanschluss verbunden ist. Um dies zu vermeiden, kann bei einer denkbaren Konfiguration das Fahrzeug in einen nicht-fahrbereiten Zustand versetzt werden, wenn der Abdeckungsabschnitt in einer geöffneten Position ist und das Fahrzeug in einem fahrbereiten Zustand ist. Diese Konfiguration bringt jedoch das nachfolgende Problem mit sich. Wenn irrtümlich bestimmt wird, dass der Abdeckungsabschnitt in der geöffneten Position ist, beispielsweise aufgrund eines Fehlers an einem Auf-Zu-Sensor, der vorgesehen ist, um in einem Fahrzustand des Fahrzeugs (der in dem einem fahrbereiten Zustand des Fahrzeugs enthalten ist) eine geöffnete/geschlossene Position des Abdeckungsabschnitts zu erfassen, macht diese Konfiguration das Fahrzeug nicht fahrbereit, obwohl keine echten Probleme bezüglich des Fahrens des Fahrzeugs bestehen. Somit besteht Bedarf an einer Technik, welche die Situation, bei der das Reaktionsgas eingefüllt wird, von anderen Situationen unterscheidet und eine Steuerung ausführt, um den Füllanschluss und den Zufuhrabschnitt vor einer Beschädigung zu schützen.
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Brennstoffzellenfahrzeuge mit entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen für das Befüllen eines Brennstofftanks sind ferner Gegenstand der
DE 103 50 456 A1 , der
DE 10 2007 005 359 A1 sowie der
DE 10 2010 008 206 A1 . So offenbart beispielsweise die
DE 10 2007 005 359 A1 ein Fahrzeug mit einem Brennstoffzellensystem, das eine Sicherheitseinrichtung umfasst, die geeignet ist, das Brennstoffzellensystem bei Öffnen eines Tankdeckels des Fahrzeugs zumindest teilweise abzuschalten. Aus der
DE 10 2010 008 206 A1 ist eine Tankeinrichtung für einen Brennstofftank eines Brennstoffzellenfahrzeugs bekannt, mit einem Betankungsstutzen, mit einer Kommunikationsschnittstelle, wobei die Kommunikationsschnittstelle zur Kommunikation mit einer Betankungsstation ausgebildet ist, und mit einer Detektionseinrichtung, wobei die Detektionseinrichtung zur Detektion eines betankungsfähigen Zustands des Betankungsstutzen ausgebildet ist, wobei der Betankungsstutzen mit der Kommunikationsschnittstelle und der Detektionseinrichtung eine Baueinheit bildet. Die
DE 103 50 456 A1 offenbart schließlich ein Brennstoffzellenfahrzeug, bei dem, wenn der Tankdeckel geöffnet wird, das Getriebe in eine P-Position geschaltet wird, so dass das Fahren des Fahrzeugs zu diesem Zeitpunkt zuverlässig verhindert wird.
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KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
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Um zumindest einen Teil der vorstehend beschriebenen Probleme zu lösen kann die Erfindung entsprechend der nachfolgend dargestellten Aspekte realisiert werden.
- (1) Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird ein Brennstoffzellenfahrzeug geschaffen, das ein Brennstoffzellensystem mit einer Brennstoffzelle aufweist; einen Vorratsbehälter, der ausgestaltet ist, um ein Reaktionsgas zu speichern, das der Brennstoffzelle zugeführt werden soll; einen Verbindungsabschnitt, der ausgestaltet ist, um einen Zufuhrabschnitt zum Zuführen des Reaktionsgases mit einem Füllanschluss zum Befüllen des Vorratsbehälters mit dem Reaktionsgas zu verbinden; einen Abdeckungsabschnitt, der ausgestaltet ist, um den Verbindungsabschnitt abzudecken; einen Auf-Zu-Sensor, der ausgestaltet ist, um eine geöffnete/geschlossene Position des Abdeckungsabschnitts zu erfassen; ein Aufzeichnungsgerät, das ausgestaltet ist, um eine Fahrhistorie aufzuzeichnen, die auf die Tatsache hinweist, dass sich das Fahrzeug bewegt; und einen Controller, der ausgestaltet ist, um das Fahrzeug zu steuern. Wenn Bedingungen erfüllt sind, wonach das Fahrzeug in einem fahrbereiten Zustand ist, wonach ein Fahrer des Fahrzeugs das Fahrzeug durch Niederdrücken eines Beschleunigers beschleunigen kann, das Aufzeichnungsgerät seit der Aktivierung des Brennstoffzellensystems keine Fahrhistorie hat und die vom Auf-Zu-Sensor erfasste geöffnete/geschlossene Position des Abdeckungsabschnitts eine offene Position anzeigt, versetzt der Controller das Fahrzeug in einen nicht-fahrbereiten Zustand. Das Brennstoffzellenfahrzeug gemäß diesem Aspekt führt die Steuerung aus, um das Fahrzeug unter der Voraussetzung in den nicht-fahrbereiten Zustand zu versetzen, dass das Fahrzeug in einem fahrbereiten Zustand ist, das Aufzeichnungsgerät seit der Aktivierung des Brennstoffzellensystems keine Fahrhistorie hat und der Abdeckungsabschnitt in der offenen Position ist. Ausgehend von den Bedingungen, dass das Fahrzeug in einem fahrbereiten Zustand ist, das Aufzeichnungsgerät seit der Aktivierung des Brennstoffzellensystems keine Fahrhistorie hat und der Abdeckungsabschnitt, der vorgesehen ist, um den Füllanschluss abzudecken, offen ist, ist es hoch wahrscheinlich, dass das Fahrzeug in einem Zustand losfährt, bei dem der Füllanschluss noch mit dem Zufuhrabschnitt verbunden ist. Das Versetzen des Fahrzeugs in den nicht-fahrbereiten Zustand auf Basis dieser Voraussetzung unterscheidet die Situation, bei der das Reaktionsgas eingefüllt wird, von anderen Situationen und ermöglicht eine Steuerung, bei der das Fahrzeug nicht fahrbereit gemacht wird, um den Füllanschluss und den Zufuhrabschnitt vor einer Beschädigung zu schützen. Wenn aufgrund eines Fehlers des Auf-Zu-Sensors im Fahrzustand des Fahrzeugs (der in dem fahrbereiten Zustand des Fahrzeugs enthalten ist) irrtümlich bestimmt wird, dass der Abdeckungsabschnitt in der offenen Position ist, versetzt diese Konfiguration das Fahrzeug nicht in den nicht-fahrbereiten Zustand, da das Aufzeichnungsgerät eine Fahrhistorie hat. Somit wird das Fahren des Fahrzeugs nicht behindert.
- (2) Bei dem Brennstoffzellenfahrzeug gemäß dem vorstehend beschriebenen Aspekt kann ein Zustand, dass eine Beschleunigerbetätigung zum Beschleunigen des Fahrzeugs eine Beschleuniger-Aus-Betätigung ist, und dass das Fahrzeug für eine Zeitspanne, die nicht länger als eine vorgegebene Zeitspanne seit der Aktivierung des Brennstoffzellensystems ist, nur mit einer Geschwindigkeit fährt, die nicht höher als eine vorgegebene Geschwindigkeit ist, als ein Zustand bestimmt werden, wonach das Aufzeichnungsgerät keine Fahrhistorie hat. Wenn das Fahrzeug im fahrbereiten Zustand ist, wenn die vom Auf-Zu-Sensor erfasste geöffnete/geschlossene Position des Abdeckungsabschnitts die offene Position anzeigt, und wenn sich das Fahrzeug nach der Aktivierung des Brennstoffzellensystems „kriechend“ bewegt, versetzt das Brennstoffzellensystem gemäß diesem Aspekt das Fahrzeug in den nicht-fahrbereiten Zustand.
- (3) Das Brennstoffzellenfahrzeug gemäß dem vorstehend beschriebenen Aspekt kann ferner eine Benachrichtigungsvorrichtung aufweisen, die ausgestaltet ist, um einen Fahrzeugführer darauf hinzuweisen, dass der Abdeckungsabschnitt in der geöffneten Position ist, wenn das Fahrzeug bei der Erfüllung der Bedingungen in den nicht-fahrbereiten Zustand versetzt wird. Das Brennstoffzellensystem gemäß diesem Aspekt ermöglicht es, dass der Fahrer des Fahrzeugs, das mit dem Brennstoffzellensystem ausgestattet ist, darüber informiert wird, dass der Abdeckungsabschnitt in der geöffneten Position ist. Hierdurch wird der Fahrer, der gerade dabei ist, das Fahrzeug zu starten, während der Füllanschluss noch mit dem Zufuhrabschnitt verbunden ist, alarmiert, um den Füllanschluss vom Zufuhrabschnitt zu trennen und den Abdeckungsabschnitt zu schließen. Der Fahrer, der gerade dabei ist, das Fahrzeug zu starten, während der Füllanschluss vom Zufuhrabschnitt getrennt ist, jedoch der Abdeckungsabschnitt noch geöffnet ist, wird ferner alarmiert, um den Abdeckungsabschnitt zu schließen.
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Die Erfindung ist nicht auf das Brennstoffzellenfahrzeug mit dem daran montierten Brennstoffzellensystem beschränkt sondern kann auf verschiedene andere Art und Weise umgesetzt werden, beispielsweise in Form eines Brennstoffzellensystems, das an einem Schiff montiert ist, das elektrische Leistung als Leistungsquelle verwendet, in Form eines Fahrzeugs oder eines Schiffes und in Form von Computerprogrammen zum Ausführen des vorstehend Beschriebenen. Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen Aspekte beschränkt sondern kann auf verschiedene andere Art und Weise ausgeführt werden, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen.
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Figurenliste
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- 1 zeigt eine Darstellung, die den Aufbau eines Fahrzeugs, das mit einem Brennstoffzellensystem ausgestattet ist, und eine Reaktionsgastankstelle zeigt;
- 2 zeigt ein Flussdiagramm, das einen Fahrstoppvorgang zeigt, der von einem Controller ausgeführt wird;
- 3 zeigt eine Darstellung, die den Aufbau eines Fahrzeugs, das mit einem Brennstoffzellensystem ausgestattet ist, gemäß einer anderen Ausführungsform zeigt; und
- 4 zeigt eine Darstellung, die den Aufbau eines Fahrzeugs, das mit einem Brennstoffzellensystem ausgestattet ist, gemäß einer weiteren Ausführungsform zeigt.
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BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Erste Ausführungsform
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1 ist eine Darstellung, die den Aufbau eines Fahrzeugs 10 zeigt, das mit einem Brennstoffzellensystem 100 gemäß einer Ausführungsform ausgestaltet ist, sowie eine Reaktionsgastankstelle 200 zur Zufuhr von Reaktionsgas zum Fahrzeug 10. Das Fahrzeug 10 fährt mittels elektrischer Leistung, die durch das Brennstoffzellensystem 100 erzeugt wird. Gemäß dieser Ausführungsform ist das Fahrzeug 10 Brennstoffzellenfahrzeug. Gemäß dieser Ausführungsform hat das Fahrzeug 10 eine vertieften Abschnitt 110, der an der Seitenfläche der Karosserie des Fahrzeugs 10 vertieft ausgestaltet ist.
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Die Reaktionsgastankstelle 200 ist ausgestaltet, um einem Tank 140, der im Fahrzeug 10 angeordnet ist, Reaktionsgas zuzuführen. Gemäß dieser Ausführungsform ist das Reaktionsgas Wasserstoff. Die Reaktionsgastankstelle 200 hat einen Tank 210, eine Zufuhrleitung 220 und ein Mundstück 230. Der Tank 210 ist ein Tank, der ausgestaltet ist, um das Reaktionsgas zu speichern. Die Zufuhrleitung 220 ist an einem Ende mit dem Tank 210 verbunden, und ist am anderen Ende mit dem Mundstück 230 verbunden, um einen Strömungspfad zu bilden, durch welchen das Reaktionsgas vom Tank 210 zum Mundstück 230 strömt. Das Mundstück 230 ist derart ausgestaltet, dass es mit einem Füllanschluss 130 verbunden werden kann.
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Das Brennstoffzellensystem 100 ist als Leistungsquelle im Fahrzeug 10 montiert. Die Reaktionsgastankstelle 200 kann dem Fahrzeug 10 das Reaktionsgas bei einem Stopp des Brennstoffzellensystems zuführen. Das Brennstoffzellensystem 100 hat einen Scharnierabschnitt 120, einen Abdeckungsabschnitt 122, den Füllanschluss 130, einen Füllpfad 132, einen Drucksensor 134, ein An-Aus-Ventil 136, den Tank 140, einen Temperatursensor 142, einen Zufuhrpfad 144, ein Hauptstoppventil 146, eine Brennstoffzelle 150, einen Beschleuniger 160, sowie einen Controller 170.
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Der Scharnierabschnitt 120 befindet sich an der in Richtung der Schwerkraft oberen Seite der Vertiefung 110 des Fahrzeugs 10. Der Scharnierabschnitt 120 verbindet das Fahrzeug 10 mit dem Abdeckungsabschnitt 122, um den Abdeckungsabschnitt 122 drehbar am Fahrzeug 10 zu lagern. Der Abdeckungsabschnitt 122 ist in einer Gestalt ausgebildet, welche die Öffnung der Vertiefung 110 abdeckt, und ist derart angeordnet, um die Öffnung der Vertiefung 110 zu öffnen und zu schließen. Gemäß dieser Ausführungsform ist der Scharnierabschnitt 120 mit einem Auf-Zu-Sensor 124 ausgestaltet.
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Der Auf-Zu-Sensor 124 ist ausgestaltet, um eine geöffnet/geschlossen Position des Abdeckungsabschnitts 122 basierend auf der von der Öffnung der Vertiefung 110 entfernten Winkelposition zu erfassen. Gemäß dieser Ausführungsform gibt der Auf-Zu-Sensor 124 ansprechend auf die Erfassung der offenen Position des Abdeckungsabschnitts 122 ein Signal an den Controller 170 aus, das die offene Position anzeigt, wohingegen er ansprechend auf die Erfassung der geschlossenen Position des Abdeckungsabschnitts 122 ein Signal an den Controller 170 ausgibt, das die geschlossene Position anzeigt.
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Der Füllanschluss 130 ist derart ausgestaltet, dass er mit dem Mundstück 230 verbindbar ist. Der Füllpfad 132 ist ausgestaltet, um den Füllanschluss 130 mit dem Tank 140 zu verbinden und einen Strömungspfad zu bilden, durch welchen das Reaktionsgas, das durch den mit dem Mundstück 230 verbundenen Füllanschluss 130 zugeführt wird, in den Tank 140 fließt. Der Drucksensor 134 ist im Füllpfad 132 angeordnet, um den Druck P im Tank 140, der mit dem Reaktionsgas gefüllt wird, zu messen.
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Das An-Aus-Ventil 136 ist im Füllpfad 132 angeordnet. Das An-Aus-Ventil 136 ist im Falle der Befüllung mit dem Reaktionsgas geöffnet und ist geschlossen, wenn keine Befüllung mit Reaktionsgas stattfindet. Gemäß dieser Ausführungsform wird der Öffnungs-/Schließvorgang des An-Aus-Ventils 136 durch den Controller 170 gesteuert.
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Der Tank 140 speichert das Reaktionsgas, das vom Füllanschluss 130 zugeführt wird. Der Temperatursensor 142 ist im Tank 140 angeordnet, um die Temperatur T im Tank 140 während der Befüllung mit Reaktionsgas zu messen. Der Zufuhrpfad 144 ist derart ausgestaltet, um eine Verbindung des Tanks 140 mit der Brennstoffzelle 150 auszubilden, und bildet einen Strömungspfad, durch welchen das Reaktionsgas vom Tank 140 zur Brennstoffzelle 150 fließt.
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Das Hauptstoppventil 146 ist im Zufuhrpfad 144 angeordnet. Das Hauptstoppventil 146 ist in dem Fall geöffnet, bei dem das Reaktionsgas der Brennstoffzelle 150 zugeführt wird, und ist geschlossen, wenn das Reaktionsgas der Brennstoffzelle 150 nicht zugeführt wird. Gemäß dieser Ausführungsform wird der Öffnungs-/Schließvorgang des Hauptstoppventils 146 durch den Controller 170 gesteuert.
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Die Brennstoffzelle 150 ist derart ausgestaltet, um elektrische Leistung unter Verwendung des Reaktionsgases zu erzeugen. Gemäß dieser Ausführungsform verwendet die Brennstoffzelle 150 Wasserstoff als Reaktionsgas und Sauerstoff, der durch einen Sauerstoffzufuhrpfad (nicht dargestellt) zur Brennstoffzelle 150 geliefert wird, um elektrische Leistung zu erzeugen.
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Der Beschleuniger 160 erhält eine Anforderung zur Beschleunigung des Fahrzeugs 10 vom Fahrer des Fahrzeugs 10. Gemäß dieser Ausführungsform hat der Beschleuniger 160 einen Niederdrückbetragerfassungssensor, der ausgestaltet ist, um einen Niederdrückbetrag des Beschleunigers 160 durch den Fahrer des Fahrzeugs 10 als Grad der Anforderung des Fahrers des Fahrzeugs 10 zu erfassen. Gemäß dieser Ausführungsform bezeichnet der „Aus-Zustand“ des Beschleunigers 160, dass der Niederdrückbetrag des Beschleunigers 160 durch den Fahrer des Fahrzeugs 10 Null ist.
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Der Controller 170 steuert die jeweiligen Teile des Brennstoffzellensystems 100. Gemäß dieser Ausführungsform berechnet der Controller 170 den Füllzustand mit Wasserstoff im Tank 140 basierend auf einem Signal, das den Druck P darstellt, und vom Drucksensor 134 ausgegeben wird, und einem Signal, das die Temperatur T darstellt, und vom Temperatursensor 142 ausgegeben wird. Gemäß dieser Ausführungsform berechnet der Controller 170 eine Menge an elektrischer Leistung, die von der Brennstoffzelle 150 und einer (nicht dargestellten) Sekundärbatterie gefordert wird, anhand eines Niederdrückbetrags vom Beschleuniger 160, der vom Niederdrückbetragerfassungssensor erfasst wird. Der Controller 170 hat ein Aufzeichnungsgerät 172.
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Das Aufzeichnungsgerät 172 speichert eine Fahrhistorie, welche die Fahraufzeichnungen des Fahrzeugs 10 zeigt. Gemäß dieser Ausführungsform speichert das Aufzeichnungsgerät 172 eine Fahrhistorie, welche die Fahraufzeichnung des Fahrzeugs 10 anzeigt, zeichnet jedoch keine Fahrhistorie auf, welche die Nicht-Fahraufzeichnungen des Fahrzeugs 10 darstellen. Gemäß einer anderen Ausführungsform kann das Aufzeichnungsgerät 172 eine Fahrhistorie aufzeichnen, welche die Fahraufzeichnung des Fahrzeugs 10 darstellt, sowie eine Fahrhistorie, welche die Nicht-Fahraufzeichnungen des Fahrzeugs 10 darstellen.
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Gemäß dieser Ausführungsform versetzt der Controller 170, wenn das Fahrzeug 10 im fahrbereiten Zustand ist, das Aufzeichnungsgerät 172 seit der Aktivierung das Brennstoffzellensystems 100 keine Fahrhistorie hat, und die geöffnete/geschlossene Position des Abdeckungsabschnitts 122, die vom Auf-Zu-Sensor 124 erfasst wird, die geöffnete Position anzeigt, das Fahrzeug 10 unmittelbar in den nicht-fahrbereiten Zustand.
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Gemäß dieser Ausführungsform bedeutet der „fahrbereite Zustand des Fahrzeugs 10“ einen Zustand, wonach der Fahrer des Fahrzeugs 10 das Fahrzeug 10 durch Niederdrücken des Beschleunigers 160 beschleunigen kann. Gemäß dieser Ausführungsform bedeutet der „nicht-fahrbereite Zustand des Fahrzeugs 10“ den Zustand, wonach der Fahrer des Fahrzeugs 10 das Fahrzeug 10 nicht beschleunigen kann, egal ob der Fahrer den Beschleuniger 160 drückt oder nicht. Gemäß einer anderen Ausführungsform kann der „fahrbereite Zustand des Fahrzeugs 10“ zusätzlich zu dem Zustand, wonach der Fahrer des Fahrzeugs 10 das Fahrzeug 10 durch Niederdrücken des Beschleunigers 160 beschleunigen kann den Zustand umfassen, wonach das Fahrzeug 10 „kriechend“ bewegbar ist. Gemäß einer anderen Ausführungsform kann der „nicht-fahrbereite Zustand des Fahrzeugs 10“ beispielsweise den Zustand umfassen, bei dem die Räder durch eine Bremse blockiert sind, den Zustand, wonach die Versorgung des Antriebsmotors mit elektrischer Leistung unterbrochen ist, oder den Zustand, wonach die Versorgung eines Aktors des Fahrzeugs mit elektrischer Leistung unterbrochen ist.
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Gemäß dieser Ausführungsform bedeutet die „Aktivierung des Brennstoffzellensystems 100“, dass das Hauptstoppventil 146 geöffnet ist, um der Brennstoffzelle 150 Reaktionsgas zuzuführen.
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Gemäß dieser Ausführungsform zeichnet das Aufzeichnungsgerät 172 den Zustand, wonach die Beschleunigerbetätigung zum Beschleunigen des Fahrzeugs 10 die Beschleuniger-Aus-Betätigung ist und sich das Fahrzeug 10 nur mit einer Geschwindigkeit, die nicht höher als 3 km/h für eine Zeitspanne von weniger als 3 Sekunden seit Aktivierung des Brennstoffzellensystems 100 bewegt, nicht als Fahrhistorie auf. Dieser Zustand wird als „Kriechen“ des Fahrzeugs 10 verstanden.
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In dem Fall, bei welchem Fahrzeug 10 in dem fahrbereiten Zustand ist, wenn die geöffnete/geschlossene Position des Abdeckungsabschnitts 122, die vom Auf-Zu-Sensor 124 erfasst wird, die geöffnete Position anzeigt, und das Fahrzeug 10 nach Aktivierung des Brennstoffzellensystems 100 „kriechend“ bewegt wird, wird das Fahrzeug 10 in den nicht-fahrbereiten Zustand versetzt.
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2 ist ein Flussdiagramm, das einen Fahrstoppvorgang zeigt, der durch den Controller 170 ausgeführt wird. Gemäß dieser Ausführungsform führt der Controller 170 den Fahrstoppvorgang von 2 aus, wenn sich das Fahrzeug 10 im fahrbereiten Zustand befindet.
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Beim Start des Fahrstoppvorgangs aus 2 bestimmt der Controller 170, ob das Aufzeichnungsgerät 172 seit der letzten Aktivierung des Brennstoffzellensystems 100 keine Fahrhistorie hat (Schritt S100). Wenn das Aufzeichnungsgerät 172 seit der Aktivierung des Brennstoffzellensystems 100 eine Fahrhistorie hat (Schritt S100: NEIN) beendet der Controller 170 den Fahrstoffvorgang aus 2.
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Wenn das Aufzeichnungsgerät 172 seit der Aktivierung des Brennstoffzellensystems 100 keine Fahrhistorie hat (Schritt S100: JA), bestimmt der Controller 170 anschließend, ob die geöffnete/geschlossene Position des Abdeckungsabschnitts 122, die vom Auf-Zu-Sensor 124 erfasst wird, die geöffnete Position anzeigt (Schritt S110).
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Wenn bestimmt wird, dass die geöffnete/geschlossene Position des Abdeckungsabschnitts 122, die vom Auf-Zu-Sensor 124 erfasst wird, die geschlossene Position anzeigt (Schritt S110: NEIN), beendet der Controller 170 den Fahrstoppvorgang aus 2.
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Wenn bestimmt wird, dass die geöffnete/geschlossene Position des Abdeckungsabschnitts 122, die vom Auf-Zu-Sensor 124 erfasst wird, die geöffnete Position anzeigt (Schritt S110: JA), führt der Controller 170 einen Stoppvorgang aus (Schritt S120). Beim Stoppvorgang (in Schritt S120) versetzt der Controller 170 das Fahrzeug 10 in den nicht-fahrbereiten Zustand. Dann beendet der Controller 170 den Fahrstoppvorgang aus 2.
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Die Konfiguration der vorstehend beschriebenen Ausführungsform führt eine Steuerung aus, um das Fahrzeug 10 unter der Voraussetzung in den nicht-fahrbereiten Zustand zu versetzen, dass das Fahrzeug 10 im fahrbereitem Zustand ist, das Aufzeichnungsgerät 172 seit Aktivierung des Brennstoffzellensystems 100 keine Fahrhistorie hat, und der Abdeckungsabschnitt 122 in der geöffneten Position ist. Ausgehend von den Bedingungen, dass das Fahrzeug 10 im fahrbereiten Zustand ist, das Aufzeichnungsgerät 172 seit Aktivierung des Brennstoffzellensystems 100 keine Fahrhistorie hat, und der Abdeckungsabschnitt 122, der vorgesehen ist, um den Füllanschluss 130 abzudecken, geöffnet ist, ist es hochwahrscheinlich, dass das Fahrzeug 10 in einem Zustand anfährt, bei welchem der Füllanschluss 130 noch mit dem Mundstück 230 verbunden ist. Das Versetzen des Fahrzeugs 10 in den nicht-fahrbereiten Zustand auf Basis dieser Voraussetzungen unterscheidet die Situation der Befüllung mit Reaktionsgas von anderen Situation und ermöglicht eine Steuerung, bei welcher das Fahrzeug 10 nicht fahrbereit gemacht wird, um den Füllanschluss 130 und das Mundstück 230 vor einer Beschädigung zu schützen. Selbst bei einer fehlerhaften Bestimmung, dass der Abdeckungsabschnitt 122 in der geöffneten Position ist, aufgrund eines Fehlers des Auf-Zu-Sensors 124 im Fahrzustand des Fahrzeugs 10 (der im fahrbereiten Zustand des Fahrzeugs 10 umfasst ist), versetzt diese Konfiguration das Fahrzeug 10 nicht in den nicht-fahrbereiten Zustand, da das Aufzeichnungsgerät eine Fahrhistorie hat. Es kommt somit nicht zu einer Störung der Fahrt des Fahrzeugs 10.
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Zweite Ausführungsform
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3 ist eine Darstellung, die die Konfiguration eines Fahrzeugs 10, das mit einem Brennstoffzellensystem 100a gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung ausgestattet ist, und eine Reaktionsgastankstelle 200 zur Zufuhr des Reaktionsgases zum Fahrzeug 10 zeigt. Das Brennstoffzellensystem 100a hat einen ähnlichen Aufbau wie das Brennstoffzellensystem 100 der vorstehend beschriebenen Ausführungsform abgesehen davon, dass das Brennstoffzellensystem 100a zusätzlich eine Benachrichtigungsvorrichtung 174 sowie eine Ausgabeeinheit 176 umfasst.
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Wenn der Controller 170 das Fahrzeug 10 auf Basis der Bedingungen, wonach das Fahrzeug 10 im fahrbereitem Zustand ist, das Aufzeichnungsgerät 172 seit Aktivierung des Brennstoffzellensystems 100a keine Fahrhistorie hat, und der Auf-Zu-Sensor 124 ein Signal an den Controller 170 ausgibt, das anzeigt, dass der Abdeckungsabschnitt 122 in der geöffneten Position ist, in den nicht-fahrbereiten Zustand versetzt, benachrichtigt die Benachrichtigungsvorrichtung 174 des Brennstoffzellensystems 100a den Fahrer des Fahrzeugs 10, dass der Abdeckungsabschnitt 122 in der geöffneten Position ist. Die Benachrichtigungsvorrichtung 174 benachrichtigt den Fahrer des Fahrzeugs 10 über die Ausgabeeinheit 176, dass der Abdeckungsabschnitt 122 in der geöffneten Position ist. Die Ausgabeeinheit 176 kann eine LED sein, die zur Benachrichtigung ihre Farbe ändert, ein Flüssigkristallbildschirm, der eine Nachricht auf dem Bildschirm zur Benachrichtigung darstellt, oder ein Summer, der einen Alarmton zur Benachrichtigung ausgibt, basierend auf dem Signal, das von der Benachrichtigungsvorrichtung 174 ausgegeben wurde.
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Mit der Konfiguration dieser Ausführungsform kann der Fahrer des Fahrzeugs 10, das mit dem Brennstoffzellensystem 100a ausgestaltet ist, darüber informiert werden, dass der Abdeckungsabschnitt 122 in der geöffneten Position ist. Hierdurch wird der Fahrer, der das Fahrzeug 10 starten will, wenn der Füllanschluss 130 noch mit dem Mundstück 230 verbunden ist, alarmiert, um das Mundstück 230 vom Füllanschluss 130 zu lösen und den Abdeckungsabschnitt 122 zu schließen. Hierdurch wird auch der Fahrer, der das Fahrzeug 10 in dem Zustand starten will, bei dem das Mundstück 230 vom Füllanschluss 130 getrennt ist, jedoch der Abdeckungsabschnitt 122 noch offen ist, alarmiert, um den Abdeckungsabschnitt 122 zu schließen.
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Abwandlungen
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4 zeigt eine Darstellung der Konfiguration eines Fahrzeugs 10 mit einem Brennstoffzellensystem 100b gemäß einer anderen Ausführungsform. Das Brennstoffzellensystem 100b hat einen ähnlichen Aufbau wie das Brennstoffzellensystem 100 der vorstehend beschriebenen Ausführungsform abgesehen davon, dass das Brennstoffzellensystem 100b zusätzlich einen Auf-Zu-Erfassungsschalter 126 umfasst.
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Bei dem Brennstoffzellensystem 100 der vorstehend beschriebenen Ausführungsform dient der Auf-Zu-Sensor 124 dazu, die geöffnete/geschlossene Position des Abdeckungsabschnitts 122 zu erfassen. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Konfiguration beschränkt. Beispielsweise kann, wie bei dem Brennstoffzellensystem 100b in 4 gezeigt, der Auf-Zu-Erfassungsschalter 126 vorgesehen sein, um die Erfassung zwischen der geöffneten Position und der geschlossenen Position durch eine Druckkraft vom Abdeckungsabschnitt 122 umzuschalten. Gemäß dieser Modifikation können sowohl der Auf-Zu-Sensor 124 als auch der Auf-Zu-Erfassungsschalter 126 zur Erfassung der geöffneten/geschlossenen Position des Abdeckungsabschnitts 122 dienen. Bei dieser Abwandlung kann der Controller 170 bestimmen, dass der Abdeckungsabschnitt 122 in der geöffneten Position ist, wenn die geöffnete/geschlossene Position des Abdeckungsabschnitts 122, die von dem Auf-Zu-Sensor 124 und/oder dem Auf-Zu-Erfassungsschalter 126 erfasst wird, die geöffnete Position anzeigt.
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Bei dem Brennstoffzellensystem 100 der vorstehend beschriebenen Ausführungsform gibt der Auf-Zu-Sensor 124 ansprechend auf die Erfassung der geöffneten Position des Abdeckungsabschnitts 122 ein Signal an den Controller 170 aus, das die geöffnete Position anzeigt, während er ansprechend auf die Erfassung der geschlossenen Position des Abdeckungsabschnitts 122 ein Signal an den Controller 170 ausgibt, das die geschlossene Position anzeigt. Die Erfindung ist jedoch hierauf nicht beschränkt. Gemäß einer Abwandlung kann der Auf-Zu-Sensor 124 ausgestaltet sein, um ansprechend auf die Erfassung der geöffneten Position des Abdeckungsabschnitts 122 an den Controller 170 nur ein Signal auszugeben, dass die geöffnete Position anzeigt. Bei dieser Modifikation geht der Controller 170 davon aus, dass, wenn der Auf-Zu-Sensor 124 kein Signal an den Controller 170 ausgibt, dass die geöffnete Position anzeigt, der Auf-Zu-Sensor 124 die geschlossene Position erfasst. Gemäß einer anderen Abwandlung kann der Auf-Zu-Sensor 124 ausgestaltet sein, um ansprechend auf die Erfassung der geschlossenen Position des Abdeckungsabschnitts 122 nur ein Signal an den Controller 170 auszugeben, dass die geschlossene Position anzeigt. Wenn bei dieser Abwandlung der Auf-Zu-Sensor 124 kein Signal an den Controller 170 ausgibt, dass die geschlossene Position anzeigt, geht der Controller 170 davon aus, dass der Auf-Zu-Sensor 124 die geöffnete Position erfasst. Grundsätzlich soll der Controller 170 die geöffnete/geschlossene Position des Abdeckungsabschnitts 122, welche vom Auf-Zu-Sensor 124 erfasst wird, basierend auf dem Signal bestimmen, dass vom Auf-Zu-Sensor 124 ausgegeben wird und die geöffnete/geschlossene Position des Abdeckungsabschnitts 122 anzeigt.
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Bei dem Brennstoffzellensystem 100 der vorstehend beschriebenen Ausführungsform zeichnet das Aufzeichnungsgerät 172 den Zustand, wonach die Beschleunigerbetätigung zur Beschleunigung des Fahrzeugs 10 eine Beschleuniger-Aus-Betätigung ist, und das Fahrzeug 10 sich nur mit einer Geschwindigkeit von weniger als 3 km/h für eine Zeitspanne von weniger als 3 Sekunden seit Aktivierung des Brennstoffzellensystems 100 bewegt, nicht als Fahrhistorie auf. Die Erfindung ist nicht auf diese Konfiguration beschränkt. Gemäß einer Abwandlung kann das Aufzeichnungsgerät 172 den Zustand, wonach die Beschleunigerbetätigung zur Beschleunigung des Fahrzeugs 10 die Beschleuniger-Aus-Betätigung ist, und sich das Fahrzeug 10 nur mit einer Geschwindigkeit von weniger als 6 km/h für eine Zeitspanne von weniger als 1,5 Sekunden seit Aktivierung des Brennstoffzellensystems 100 bewegt, nicht als Fahrhistorie aufzeichnen. Gemäß einer weiteren Abwandlung kann das Aufzeichnungsgerät 172 den Zustand, wonach die Beschleunigerbetätigung zum Beschleunigen des Fahrzeugs 10 die Beschleuniger-Aus-Betätigung ist und das Fahrzeug 10 sich nur mit einer Geschwindigkeit von weniger als 1,5 km/h für eine Zeitpanne von weniger als 6 Sekunden seit Aktivierung des Brennstoffzellensystems 100 bewegt, nicht als Fahrhistorie aufzeichnen. Grundsätzlich sollte das Aufzeichnungsgerät 172 den Zustand, wonach die Beschleunigerbetätigung zur Beschleunigung des Fahrzeugs 10 die Beschleuniger-Aus-Betätigung ist und sich das Fahrzeug 10 weniger als eine vorgegeben Strecke seit Aktivierung des Brennstoffzellensystems bewegt, nicht als Fahrhistorie aufzeichnen.
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Bei dem Brennstoffzellensystem 100 der vorstehend beschriebenen Ausführungsform versetzt der Controller 170 das Fahrzeug 10 unmittelbar in den nicht-fahrbereiten Zustand, wenn das Fahrzeug 10 im fahrbereiten Zustand ist, das Aufzeichnungsgerät 172 keine Fahrhistorie seit Aktivierung des Brennstoffzellensystems 100 hat, und die geöffnete/geschlossene Position, die vom Auf-Zu-Sensor 124 erfasst wird, die geöffnete Position des Abdeckungsabschnitts 122 anzeigt. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Konfiguration beschränkt. Gemäß einer Abwandlung kann, wenn das Fahrzeug 10 im fahrbereiten Zustand ist, das Aufzeichnungsgerät 172 seit Aktivierung des Brennstoffzellensystems 100 keine Fahrhistorie hat, und die geöffnete/geschlossene Position des Abdeckungsabschnitts 122, die vom Auf-Zu-Sensor 124 erfasst wird, die geöffnete Position anzeigt, der Controller 170 den Fahrer des Fahrzeugs 10 über diesen Zustand informieren und anschließend das Fahrzeug 10 in den nicht-fahrbereiten Zustand versetzen. In anderen Worten: wenn das Fahrzeug 10 im fahrbereiten Zustand ist, das Aufzeichnungsgerät 172 keine Fahrhistorie seit Aktivierung des Brennstoffzellensystems 100 hat und die geöffnete/geschlossene Position des Abdeckungsabschnitts 122, die vom Auf-Zu-Sensor 124 erfasst wird, die geöffnete Position anzeigt, kann der Controller 170 einen bestimmten Vorgang vor dem Versetzen des Fahrzeugs 10 in den nicht-fahrbereiten Zustand ausführen oder auch nicht.
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Bei dem Brennstoffzellensystem 100 der vorstehend beschriebenen Ausführungsform bestimmt der Controller 170 beim Fahrstoppvorgang aus 2, ob das Aufzeichnungsgerät 172 seit Aktivierung des Brennstoffzellensystems 100 keine Fahrhistorie hat, bevor bestimmt wird, ob die geöffnete/geschlossene Position des Abdeckungsabschnitts 122, die vom Auf-Zu-Sensor 124 erfasst wird, die geöffnete Position anzeigt. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Konfiguration beschränkt. Gemäß einer Abwandlung kann der Controller 170 beim Fahrstoppvorgang aus 2 bestimmen, ob die geöffnete/geschlossene Position des Abdeckungsabschnitts 122, die vom Auf-Zu-Sensor 124 erfasst wird, die geöffnete Position anzeigt, bevor bestimmt wird, ob das Aufzeichnungsgerät 172 seit Aktivierung des Brennstoffzellensystems 100 keine Fahrhistorie hat.