-
Gebiet
-
Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf das Gebiet der Flüssigkristall-Anzeigetechnik, und insbesondere auf eine Flüssigkristall-Anzeigetafel und ein Verfahren zum Fertigen der Flüssigkristall-Anzeigetafel sowie auf eine die Flüssigkristall-Anzeigetafel enthaltende Anzeigevorrichtung.
-
Hintergrund
-
Mit der Entwicklung der Bildschirmtechnik wird die Dichte der Pixel pro Zoll (PPI) in einer Flüssigkristall-Anzeigetafel höher. Aktuell wird, um die Anforderungen des Anwenders an hohe PPI in einer Flüssigkristall-Anzeigetafel zu befriedigen und für die große Transmissivität der Flüssigkristall-Anzeigetafel zu sorgen, ein Abstand zwischen einem Farbfilmsubstrat und einem Anordnungssubstrat in der Flüssigkristall-Anzeigetafel kleiner. Und dann wird ein Abstand zwischen einer Lichtabschirmschicht in dem Farbfilmsubstrat und dem Anordnungssubstrat kleiner; weiter wird die Stärke eines elektrischen Feldes unter der Lichtabschirmschicht stärker. Daher wird der Drehbereich eines Flüssigkristallmoleküls zwischen dem Farbfilmsubstrat und dem Anordnungssubstrat und unter der Lichtabschirmschicht größer, und eine Wahrscheinlichkeit eines Farbmisch- und Farbstichphänomens in der Flüssigkristall-Anzeigetafel ist erhöht.
-
Kurzdarstellung
-
Um das oben beschriebene Problem zu lösen, schaffen die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung eine Flüssigkristall-Anzeigetafel, ein Verfahren zum Fertigen der Flüssigkristall-Anzeigetafel sowie eine die Flüssigkristall-Anzeigetafel enthaltende Anzeigevorrichtung. Die Ausführungsformen der Offenbarung mildern ein Farbmisch- und Farbstichphänomen in der Flüssigkristall-Anzeigetafel und verringern die Wahrscheinlichkeit des Farbmisch- und Farbstichphänomens in der Flüssigkristall-Anzeigetafel.
-
Um die oben beschriebene Aufgabe zu lösen, schaffen die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung technische Lösungen wie folgt.
-
Eine Flüssigkristall-Anzeigetafel ist geschaffen, die vielfache Sub-Pixelbereiche enthält, wobei jeder der Sub-Pixelbereiche einen Öffnungsbereich und einen den Öffnungsbereich umgebenden Lichtabschirmbereich enthält, wobei die Flüssigkristall-Anzeigetafel enthält:
ein Anordnungssubstrat und ein Farbfilmsubstrat, einander gegenüber angeordnet;
eine Flüssigkristallschicht zwischen dem Anordnungssubstrat und dem Farbfilmsubstrat;
eine erste Ausrichtungsschicht auf einer Seite des Anordnungssubstrats, die zur Flüssigkristallschicht weist, wobei die erste Ausrichtungsschicht einen ersten Ausrichtungsbereich, der dem Öffnungsbereich entspricht, und einen zweiten Ausrichtungsbereich enthält, der dem Lichtabschirmbereich entspricht, und sich eine Ausrichtungsrichtung des ersten Ausrichtungsbereichs von einer Ausrichtungsrichtung des zweiten Ausrichtungsbereichs unterscheidet; und
eine zweite Ausrichtungsschicht auf einer Seite des Farbfilmsubstrats, die zur Flüssigkristallschicht weist, wobei eine Ausrichtungsrichtung eines Bereichs in der zweiten Ausrichtungsschicht parallel zu einer Ausrichtungsrichtung eines Bereichs in der ersten Ausrichtungsschicht liegt, der dem Bereich in der zweiten Ausrichtungsschicht entspricht.
-
Eine Anzeigevorrichtung, die die oben beschriebene Flüssigkristall-Anzeigetafel enthält, ist geschaffen.
-
Ein Verfahren zum Fertigen der oben beschriebenen Flüssigkristall-Anzeigetafel ist geschaffen, wobei das Verfahren zur Fertigung der Flüssigkristall-Anzeigetafel enthält:
Herstellen eines Anordnungssubstrats;
Ausbilden einer ersten Ausrichtungsschicht auf einer Oberfläche des Anordnungssubstrats, wobei die erste Ausrichtungsschicht einen ersten Ausrichtungsbereich, der einem Öffnungsbereich entspricht, und einen zweiten Ausrichtungsbereich enthält, der einem Lichtabschirmbereich entspricht, und sich eine Ausrichtungsrichtung des ersten Ausrichtungsbereichs von einer Ausrichtungsrichtung des zweiten Ausrichtungsbereichs unterscheidet;
Herstellen eines Farbfilmsubstrats;
Ausbilden einer zweiten Ausrichtungsschicht auf einer Oberfläche des Farbfilmsubstrats, wobei eine Ausrichtungsrichtung eines Bereichs in der zweiten Ausrichtungsschicht parallel zu einer Ausrichtungsrichtung eines Bereichs in der ersten Ausrichtungsschicht liegt, der dem Bereich in der zweiten Ausrichtungsschicht entspricht; und
Kapseln des Anordnungssubstrats und des Farbfilmsubstrats und Ausbilden einer Flüssigkristallschicht zwischen der ersten Ausrichtungsschicht und der zweiten Ausrichtungsschicht.
-
Verglichen mit der herkömmlichen Technik weisen die oben beschriebenen technischen Lösungen die folgenden Vorteile auf.
-
Die Flüssigkristall-Anzeigetafel gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung enthält: das Anordnungssubstrat, das Farbfilmsubstrat, die Flüssigkristallschicht, die erste Ausrichtungsschicht und die zweite Ausrichtungsschicht. Genauer enthält die erste Ausrichtungsschicht den ersten Ausrichtungsbereich, der dem Öffnungsbereich in der Flüssigkristall-Anzeigetafel entspricht, und den zweiten Ausrichtungsbereich, der dem Lichtabschirmbereich in der Flüssigkristall-Anzeigetafel entspricht. Die Ausrichtungsrichtung des ersten Ausrichtungsbereichs unterscheidet sich von der Ausrichtungsrichtung des zweiten Ausrichtungsbereichs, und die Ausrichtungsrichtung eines Bereichs in der zweiten Ausrichtungsschicht liegt parallel zur Ausrichtungsrichtung eines Bereichs in der ersten Ausrichtungsschicht, der dem Bereich in der zweiten Ausrichtungsschicht entspricht, sodass, nachdem sich Flüssigkristallmoleküle in der Flüssigkristallschicht gedreht haben, wenn eine Spannung an zwei Seiten der Flüssigkristallschicht angelegt ist, sich ein Winkel zwischen einer langen Achse des Flüssigkristallmoleküls im Öffnungsbereich und einer Lichtdurchlassrichtung von einem Winkel zwischen einer langen Achse des Flüssigkristallmoleküls im Lichtabschirmbereich und der Lichtdurchlassrichtung unterscheidet. Auf diese Weise ist das Farbmisch- und Farbstichphänomen in der Flüssigkristall-Anzeigetafel gemildert, und die Wahrscheinlichkeit des Farbmisch- und Farbstichphänomens in der Flüssigkristall-Anzeigetafel ist verringert.
-
Kurze Beschreibung der Zeichnung
-
Um die technischen Lösungen in den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung oder in der herkömmlichen Technik klarer darzustellen, ist im Folgenden eine Zeichnung kurz eingeführt, die für die Beschreibung der Ausführungsformen oder der herkömmlichen Technik erforderlich ist. Offensichtlich stellt die Zeichnung in der folgenden Beschreibung bloß einige Ausführungsformen der Offenbarung dar. Für Fachleute können gemäß dieser Zeichnung ohne kreative Arbeit auch andere Zeichnungen erhalten werden.
-
1 ist eine Draufsicht einer Flüssigkristall-Anzeigetafel gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
-
2 ist eine Schnittansicht einer Flüssigkristall-Anzeigetafel gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
-
3 ist eine schematische Zeichnung von Ausrichtungsrichtungen einer ersten Ausrichtungsschicht und einer zweiten Ausrichtungsschicht in einer Flüssigkristall-Anzeigetafel gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
-
4 ist ein Kurvendiagramm des Zusammenhangs zwischen einer Höhe h eines Flüssigkristallmoleküls in einem mittleren Bereich in einem Lichtabschirmbereich aus einem Anordnungssubstrat und einem Winkel ψ, um den sich das Flüssigkristallmolekül bezüglich einer horizontalen Richtung unter der Wirkung eines elektrischen Feldes in einem Fall dreht, in dem eine Flüssigkristall-Anzeigetafel in der herkömmlichen Technik und eine Flüssigkristall-Anzeigetafel gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung angesteuert werden;
-
5 ist ein Kurvendiagramm des Zusammenhangs zwischen einer Höhe h eines Flüssigkristallmoleküls an einem Bereich nahe einem Öffnungsbereich in einem Lichtabschirmbereich aus einem Anordnungssubstrat und einem Winkel ψ, um den sich das Flüssigkristallmolekül bezüglich einer horizontalen Richtung unter der Wirkung eines elektrischen Feldes in einem Fall dreht, in dem eine Flüssigkristall-Anzeigetafel in der herkömmlichen Technik und eine Flüssigkristall-Anzeigetafel gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung angesteuert werden;
-
6 ist ein schematisches Kurvendiagramm der Transmissivität über der Spannung bei einer Flüssigkristall-Anzeigetafel in der herkömmlichen Technik und einer Flüssigkristall-Anzeigetafel gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
-
7 ist ein schematisches Kurvendiagramm der Transmissivität über der einfallenden Wellenlänge bei einer Flüssigkristall-Anzeigetafel in der herkömmlichen Technik und einer Flüssigkristall-Anzeigetafel gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
-
8 ist eine schematische Zeichnung von Ausrichtungsrichtungen einer ersten Ausrichtungsschicht, einer zweiten Ausrichtungsschicht und einer Deckplatte in einer Flüssigkristall-Anzeigetafel gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
-
9 ist eine schematische Zeichnung von Ausrichtungsrichtungen einer ersten Ausrichtungsschicht, einer zweiten Ausrichtungsschicht und einer Deckplatte in einer Flüssigkristall-Anzeigetafel gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
-
10 ist eine schematische Aufbaudarstellung einer Flüssigkristall-Anzeigetafel gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung; und
-
11 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Fertigen einer Flüssigkristall-Anzeigetafel gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
-
Genaue Beschreibung der Ausführungsformen
-
Nachstehend sind die technischen Lösungen in den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung deutlich und vollständig in Verbindung mit der Zeichnung in den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beschrieben. Offensichtlich sind die beschriebenen Ausführungsformen nur ein Teil der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung, jedoch nicht alle Ausführungsformen. Alle anderen, durch Fachleute auf Grundlage der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ohne schöpferischen Aufwand erzielten Ausführungsformen fallen in den Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung.
-
Spezifische Einzelheiten sind in der folgenden Beschreibung beschrieben, sodass die vorliegende Offenbarung vollständig verstanden werden kann. Jedoch kann die vorliegende Offenbarung auch auf andere Weisen ausgeführt werden; eine ähnliche Erweiterung kann durch Fachleute vorgenommen werden, ohne vom Zweck der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Daher ist die vorliegende Offenbarung nicht auf die nachstehend beschriebenen spezifischen Ausführungsformen beschränkt.
-
Wie im Hintergrund-Teil beschrieben, wird mit der Entwicklung der Bildschirmtechnik die Dichte der Pixel pro Zoll (PPI) in einer Flüssigkristall-Anzeigetafel höher, und der Abstand zwischen der Lichtabschirmschicht in dem Farbfilmsubstrat und dem Anordnungssubstrat wird kleiner. Als Ergebnis wird die Wahrscheinlichkeit des Farbmisch- und Farbstichphänomens in der Flüssigkristall-Anzeigetafel größer.
-
Angesichts dessen ist eine Flüssigkristall-Anzeigetafel in den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung geschaffen. Wie in 1 gezeigt, die eine Draufsicht der Flüssigkristall-Anzeigetafel ist, enthält die Flüssigkristall-Anzeigetafel vielfache Sub-Pixelbereiche 10, wobei jeder der Sub-Pixelbereiche 10 einen Öffnungsbereich 11 und einen Lichtabschirmbereich 12 enthält, der den Öffnungsbereich 11 umgibt. Wie in 2 gezeigt, die eine Schnittzeichnung der Flüssigkristall-Anzeigetafel ist, enthält die Flüssigkristall-Anzeigetafel: ein Anordnungssubstrat 21 und ein Farbfilmsubstrat 22, einander gegenüber angeordnet; eine Flüssigkristallschicht 23, zwischen dem Anordnungssubstrat 21 und dem Farbfilmsubstrat 22 angeordnet; eine erste Ausrichtungsschicht 24 zwischen dem Anordnungssubstrat 21 und der Flüssigkristallschicht 23; und eine zweite Ausrichtungsschicht 25 zwischen dem Farbfilmsubstrat 22 und der Flüssigkristallschicht 23. Genauer enthält die erste Ausrichtungsschicht 24 einen ersten Ausrichtungsbereich 241, der dem Öffnungsbereich 11 entspricht, und einen zweiten Ausrichtungsbereich 242, der dem Lichtabschirmbereich 12 entspricht. Wie in 3 gezeigt, unterscheidet sich eine Ausrichtungsrichtung des ersten Ausrichtungsbereichs 241 von einer Ausrichtungsrichtung des zweiten Ausrichtungsbereichs 242, und eine Ausrichtungsrichtung eines Bereichs in der zweiten Ausrichtungsschicht 25 liegt parallel zu einer Ausrichtungsrichtung eines Bereichs in der ersten Ausrichtungsschicht 24, der dem Bereich in der zweiten Ausrichtungsschicht 25 entspricht.
-
Genauer enthält in einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung die zweite Ausrichtungsschicht 25 einen dritten Ausrichtungsbereich 251, der dem Öffnungsbereich 11 entspricht, und einen vierten Ausrichtungsbereich 252, der dem Lichtabschirmbereich 12 entspricht. Genauer liegt eine Ausrichtungsrichtung des dritten Ausrichtungsbereichs 251 parallel zur Ausrichtungsrichtung des ersten Ausrichtungsbereichs 241, und eine Ausrichtungsrichtung des vierten Ausrichtungsbereichs 252 liegt parallel zur Ausrichtungsrichtung des zweiten Ausrichtungsbereichs 242.
-
Wenn man eine IPS-(in der Ebene schaltend)Flüssigkristall-Anzeigetafel als Beispiel nimmt, wird in der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung die Transmissivität der Flüssigkristall-Anzeigetafel wie folgt berechnet: T = 1 / 2sin2(2ψ)sin2(πΔnd/λ) wobei T die Transmissivität der Flüssigkristall-Anzeigetafel darstellt, ψ einen Drehwinkel eines Flüssigkristallmoleküls in der Flüssigkristallschicht 23 darstellt, d die Dicke der Flüssigkristallschicht 23 darstellt, λ die Wellenlänge auf die Flüssigkristall-Anzeigetafel einfallenden Lichts darstellt, Δn eine Differenz eines Brechungsindex zwischen einer langen Achse und einer kurzen Achse des Flüssigkristallmoleküls darstellt.
-
Wie aus der oben beschriebenen Berechnungsformel zu ersehen, wird angenommen, dass eine anfängliche Einsatzrichtung für das Flüssigkristallmolekül eine horizontale Richtung ist: In einem Fall, in dem der Drehwinkel des Flüssigkristallmoleküls 45 Grad beträgt, ist die Transmissivität der Flüssigkristall-Anzeigetafel am größten; in einem Fall, in dem der Drehwinkel des Flüssigkristallmoleküls 0 Grad beträgt, ist die Transmissivität der Flüssigkristall-Anzeigetafel am geringsten; und in einem Fall, in dem der Drehwinkel des Flüssigkristallmoleküls weniger als 45 Grad beträgt, ist die Transmissivität der Flüssigkristall-Anzeigetafel umso geringer, je kleiner der Drehwinkel des Flüssigkristallmoleküls ist. Je kleiner daher der Drehwinkel des Flüssigkristallmoleküls unter dem Lichtabschirmbereich 12 ist, gleichgültig, ob in einer vertikalen Richtung oder in einer schrägen Richtung, desto geringer ist die Transmissivität des Lichtabschirmbereichs 12, umso schwächer ist ein Streulichtphänomen im Lichtabschirmbereich 12, und umso heller ist das Farbmischphänomen in der Flüssigkristall-Anzeigetafel.
-
Daher ist in der Flüssigkristall-Anzeigetafel gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung die Ausrichtungsrichtung des ersten Ausrichtungsbereichs 241 in der ersten Ausrichtungsschicht 24 so eingestellt, dass sie sich von der Ausrichtungsrichtung des zweiten Ausrichtungsbereichs 242 in der ersten Ausrichtungsschicht 24 unterscheidet, sodass anfängliche Einsatzwinkel von Flüssigkristallmolekülen in der Flüssigkristall-Anzeigetafel unterschiedlich sind. Winkel der Flüssigkristallmoleküle bezüglich einer Lichtdurchlassrichtung in der Flüssigkristall-Anzeigetafel unterscheiden sich in einem Fall, in dem sich die Flüssigkristallmoleküle in der Flüssigkristallschicht 23 um dieselbe Gradzahl drehen, wenn eine Spannung an zwei Seiten der Flüssigkristallschicht 23 angelegt wird. Daher ist durch ein Einstellen der Ausrichtungsrichtungen des ersten Ausrichtungsbereichs 241 und des zweiten Ausrichtungsbereichs in der ersten Ausrichtungsschicht 24 das Streulichtphänomen im Lichtabschirmbereich 12 der Flüssigkristall-Anzeigetafel abgeschwächt, ist das Farbmisch- und Farbstichphänomen in der Flüssigkristall-Anzeigetafel gemildert, und ist die Wahrscheinlichkeit des Farbmisch- und Farbstichphänomens in der Flüssigkristall-Anzeigetafel verringert.
-
Auf Grundlage der oben beschriebenen Ausführungsformen enthält in einer bevorzugten Ausführungsform jeder der Sub-Pixelbereiche mindestens eine Pixelelektrode. Ein Winkel θ1 zwischen der Ausrichtungsrichtung des ersten Ausrichtungsbereichs 241 und einer Erstreckungsrichtung der Pixelelektrode und ein Winkel θ2 zwischen der Ausrichtungsrichtung des zweiten Ausrichtungsbereichs 242 und der Erstreckungsrichtung der Pixelelektrode erfüllen die folgende Formel: 0° < θ2 – θ1 ≤ 10°. In anderen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann der Wert θ2 – θ1 andere Grade betragen, was in der vorliegenden Offenbarung nicht eingeschränkt ist. Solange θ2 größer ist als θ1, ist ein Winkel zwischen einer langen Achse des Flüssigkristallmoleküls im Öffnungsbereich 11 und der Lichtdurchlassrichtung kleiner als ein Winkel zwischen einer langen Achse des Flüssigkristallmoleküls im Lichtabschirmbereich 12 und der Lichtdurchlassrichtung, nachdem sich die Flüssigkristallmoleküle in der Flüssigkristallschicht 23 gedreht haben, wenn die Spannung an zwei Seiten der Flüssigkristallschicht 23 angelegt ist. Daher ist das Streulichtphänomen im Lichtabschirmbereich 12 abgeschwächt, ist das Farbmisch- und Farbstichphänomen in der Flüssigkristall-Anzeigetafel gemildert, und ist die Wahrscheinlichkeit des Farbmisch- und Farbstichphänomens in der Flüssigkristall-Anzeigetafel verringert.
-
Genauer beträgt in einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ein Winkel zwischen der Ausrichtungsrichtung des ersten Ausrichtungsbereichs 241 und der horizontalen Richtung (vertikal zur Erstreckungsrichtung der Pixelelektrode) 73 Grad, und ein Winkel zwischen der Ausrichtungsrichtung des zweiten Ausrichtungsbereichs 242 und der horizontalen Richtung beträgt 83 Grad. In 4 gezeigt ist ein Kurvendiagramm des Zusammenhangs zwischen einer Höhe h eines Flüssigkristallmoleküls in einem mittleren Bereich in einem Lichtabschirmbereich aus dem Anordnungssubstrat und einem Winkel ψ, um den sich das Flüssigkristallmolekül bezüglich der horizontalen Richtung unter der Wirkung eines elektrischen Feldes in einem Fall dreht, in dem die Flüssigkristall-Anzeigetafel in der herkömmlichen Technik und die Flüssigkristall-Anzeigetafel gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung angesteuert werden. Genauer stellt eine horizontale Achse die Höhe h des Flüssigkristallmoleküls im mittleren Bereich im Lichtabschirmbereich aus dem Anordnungssubstrat dar, und eine vertikale Achse stellt den Winkel ψ dar, um den sich das Flüssigkristallmolekül bezüglich der horizontalen Achse in einem Fall dreht, in dem die Flüssigkristall-Anzeigetafel angesteuert wird. Wie aus 4 zu ersehen, stimmt bei dem Flüssigkristallmolekül im mittleren Bereich im Lichtabschirmbereich das Kurvendiagramm des Zusammenhangs des Winkels, um den sich das Flüssigkristallmolekül bezüglich der horizontalen Richtung in einem Fall dreht, in dem die Flüssigkristall-Anzeigetafel gemäß der Ausführungsform angesteuert wird, grundsätzlich mit dem Kurvendiagramm des Zusammenhangs des Winkels überein, um den sich das Flüssigkristallmolekül bezüglich der horizontalen Richtung in einem Fall dreht, in dem die Flüssigkristall-Anzeigetafel in der herkömmlichen Technik angesteuert wird.
-
In 5 gezeigt ist ein Diagramm des Zusammenhangs zwischen einer Höhe h eines Flüssigkristallmoleküls in einem Bereich nahe dem Öffnungsbereich im Lichtabschirmbereich aus dem Anordnungssubstrat und einem Winkel ψ, um den sich das Flüssigkristallmolekül bezüglich der horizontalen Richtung unter der Wirkung eines elektrischen Feldes in einem Fall dreht, in dem die Flüssigkristall-Anzeigetafel in der herkömmlichen Technik und die Flüssigkristall-Anzeigetafel gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung angesteuert werden. Genauer stellt eine horizontale Achse die Höhe h des Flüssigkristallmoleküls im Bereich nahe dem Öffnungsbereich im Lichtabschirmbereich aus dem Anordnungssubstrat dar, und eine vertikale Achse stellt den Winkel ψ dar, um den sich das Flüssigkristallmolekül bezüglich der horizontalen Achse in einem Fall dreht, in dem die Flüssigkristall-Anzeigetafel angesteuert wird. Wie aus 5 zu ersehen, liegen in einem Fall, in dem die Flüssigkristall-Anzeigetafel in der herkömmlichen Technik angesteuert wird, Winkel eines Teils der Flüssigkristallmoleküle am Bereich nahe dem Öffnungsbereich im Lichtabschirmbereich bezüglich der horizontalen Richtung nahe 45 Grad, und sogar Winkel eines Teils der Flüssigkristallmoleküle bezüglich der horizontalen Richtung betragen 45 Grad. In einem Fall, in dem die Flüssigkristall-Anzeigetafel gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung angesteuert wird, betragen Winkel der Flüssigkristallmoleküle am Bereich nahe dem Öffnungsbereich im Lichtabschirmbereich bezüglich der horizontalen Richtung ungefähr mindestens 55 Grad, und die Winkel der Flüssigkristallmoleküle bezüglich der horizontalen Richtung enthalten nicht 45 Grad. Wie aus der Berechnungsformel für die Transmissivität der Flüssigkristall-Anzeigetafel zu erkennen ist, ist in einem Fall, in dem der Winkel des Flüssigkristallmoleküls bezüglich der horizontalen Richtung 45 Grad beträgt, die Transmissivität am größten, und das Streulichtphänomen ist am erheblichsten. Daher ist bei Verwendung der Flüssigkristall-Anzeigetafel gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung das Streulichtphänomen im Lichtabschirmbereich 12 offensichtlich abgeschwächt, und das Farbmisch- und Farbstichphänomen in der Flüssigkristall-Anzeigetafel ist weitgehend gemildert. Als Ergebnis ist die Wahrscheinlichkeit des Farbmisch- und Farbstichphänomens in der Flüssigkristall-Anzeigetafel verringert.
-
Weiterhin sind in der Flüssigkristall-Anzeigetafel gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung anfängliche Ausrichtungsrichtungen des ersten Ausrichtungsbereichs 241 und des zweiten Ausrichtungsbereichs 242 angemessen eingestellt, und dann kann ein Ziel der Lichtabschirmung verwirklicht sein. Daher ist eine Lichtabschirmschicht in der Flüssigkristall-Anzeigetafel gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung nicht erforderlich, und ein Fertigungsverfahren für die Flüssigkristall-Anzeigetafel ist vereinfacht, und die Produktionsleistung für die Flüssigkristall-Anzeigetafel ist verbessert, und die Kosten der Flüssigkristall-Anzeigetafel sind reduziert.
-
Wie in 6 und 7 gezeigt, ist 6 ein schematisches Kurvendiagramm der Transmissivität über der Spannung bei einer Flüssigkristall-Anzeigetafel in der herkömmlichen Technik und einer Flüssigkristall-Anzeigetafel gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, und ist 7 ein schematisches Kurvendiagramm der Transmissivität über der einfallenden Wellenlänge bei einer Flüssigkristall-Anzeigetafel in der herkömmlichen Technik und der Flüssigkristall-Anzeigetafel gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Wie aus 6 und 7 zu ersehen, stimmen die Kurven der Transmissivität über der Spannung bzw. der Transmissivität über der einfallenden Wellenlänge bei der Flüssigkristall-Anzeigetafel gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung mit den Kurven der Transmissivität über der Spannung bzw. der Transmissivität über der einfallenden Wellenlänge bei der Flüssigkristall-Anzeigetafel in der herkömmlichen Technik überein. Das heißt, die Transmissivität der Flüssigkristall-Anzeigetafel gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung stimmt grundsätzlich mit der Transmissivität der Flüssigkristall-Anzeigetafel in der herkömmlichen Technik überein.
-
Es ist anzumerken, dass alternativ in anderen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung jeder der Sub-Pixelbereiche vielfache Pixelelektroden enthalten kann, was ggf. in der vorliegenden Offenbarung nicht eingeschränkt ist.
-
Auf Grundlage einer beliebigen der oben beschriebenen Ausführungsformen enthält in einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung der erste Ausrichtungsbereich 241 vielfache Unter-Ausrichtungsbereiche, und die Unter-Ausrichtungsbereiche weisen eine Eins-Zu-Eins-Entsprechung mit vielfachen Sub-Pixeln auf, und Ausrichtungsrichtungen der Unter-Ausrichtungsbereiche sind identisch.
-
Es ist anzumerken, dass Anforderungen verschiedener Sub-Pixel in der Flüssigkristall-Anzeigetafel an die Transmissivität möglicherweise nicht vollständig identisch sind. Der erste Ausrichtungsbereich 241 enthält in einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung vielfache Unter-Ausrichtungsbereiche, und die Unter-Ausrichtungsbereiche weisen eine Eins-Zu-Eins-Entsprechung mit vielfachen Sub-Pixeln auf; die Ausrichtungsrichtungen der Unter-Ausrichtungsbereiche sind nicht vollständig identisch, um Anforderungen verschiedener Sub-Pixel an die Transmissivitäten zu erfüllen, was ggf. in der vorliegenden Offenbarung nicht eingeschränkt ist.
-
Auf Grundlage der oben beschriebenen Ausführungsformen enthalten in einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung die vielfachen Sub-Pixel ein erstes Sub-Pixel, ein zweites Sub-Pixel und ein drittes Sub-Pixel. Der erste Ausrichtungsbereich 241 enthält einen ersten Unter-Ausrichtungsbereich, der dem ersten Sub-Pixel entspricht, einen zweiten Unter-Ausrichtungsbereich, der dem zweiten Sub-Pixel entspricht, und einen dritten Unter-Ausrichtungsbereich, der dem dritten Sub-Pixel entspricht. Auf Grundlage der oben beschriebenen Ausführungsformen weisen in einem Fall, in dem die Ausrichtungsrichtungen der Unter-Ausrichtungsbereiche im ersten Ausrichtungsbereich 241 nicht vollständig identisch sind, in einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung der erste Unter-Ausrichtungsbereich eine selbe Ausrichtungsrichtung auf, weist der zweite Unter-Ausrichtungsbereich eine selbe Ausrichtungsrichtung auf und weist der dritte Unter-Ausrichtungsbereich eine selbe Ausrichtungsrichtung auf. In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung unterscheidet sich die Ausrichtungsrichtung des ersten Unter-Ausrichtungsbereichs von der Ausrichtungsrichtung des zweiten Unter-Ausrichtungsbereichs. In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung unterscheidet sich die Ausrichtungsrichtung des zweiten Unter-Ausrichtungsbereichs von der Ausrichtungsrichtung des dritten Unter-Ausrichtungsbereichs. In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung unterscheidet sich die Ausrichtungsrichtung des ersten Unter-Ausrichtungsbereichs von der Ausrichtungsrichtung des dritten Unter-Ausrichtungsbereichs. In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung unterscheidet sich die Ausrichtungsrichtung des ersten Unter-Ausrichtungsbereichs von der Ausrichtungsrichtung des zweiten Unter-Ausrichtungsbereichs und unterscheidet sich von der Ausrichtungsrichtung des dritten Unter-Ausrichtungsbereichs. In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung unterscheidet sich die Ausrichtungsrichtung des ersten Unter-Ausrichtungsbereichs von der Ausrichtungsrichtung des zweiten Unter-Ausrichtungsbereichs und unterscheidet sich die Ausrichtungsrichtung des zweiten Unter-Ausrichtungsbereichs von der Ausrichtungsrichtung des dritten Unter-Ausrichtungsbereichs. In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung unterscheidet sich die Ausrichtungsrichtung des ersten Unter-Ausrichtungsbereichs von der Ausrichtungsrichtung des dritten Unter-Ausrichtungsbereichs und unterscheidet sich die Ausrichtungsrichtung des zweiten Unter-Ausrichtungsbereichs von der Ausrichtungsrichtung des dritten Unter-Ausrichtungsbereichs. Es ist anzumerken, dass Anforderungen an die Transmissivität an verschiedenen Stellen innerhalb eines Sub-Pixels in der Flüssigkristall-Anzeigetafel möglicherweise nicht vollständig identisch sind. Auf Grundlage einer beliebigen der oben beschriebenen Ausführungsformen sind in einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung Ausrichtungsrichtungen von Bereichen, die verschiedenen Stellen im ersten Sub-Pixel im ersten Unter-Ausrichtungsbereich entsprechen, nicht vollständig identisch oder sind Ausrichtungsrichtungen von Bereichen, die verschiedenen Stellen im zweiten Sub-Pixel im zweiten Unter-Ausrichtungsbereich entsprechen, nicht vollständig identisch oder sind Ausrichtungsrichtungen von Bereichen, die verschiedenen Stellen im dritten Sub-Pixel im dritten Unter-Ausrichtungsbereich entsprechen, nicht vollständig identisch. In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung sind die Ausrichtungsrichtungen von Bereichen, die verschiedenen Stellen im ersten Sub-Pixel im ersten Unter-Ausrichtungsbereich entsprechen, nicht vollständig identisch und sind die Ausrichtungsrichtungen von Bereichen, die verschiedenen Stellen im zweiten Sub-Pixel im zweiten Unter-Ausrichtungsbereich entsprechen, nicht vollständig identisch. In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung sind die Ausrichtungsrichtungen von Bereichen, die verschiedenen Stellen im ersten Sub-Pixel im ersten Unter-Ausrichtungsbereich entsprechen, nicht vollständig identisch und sind die Ausrichtungsrichtungen von Bereichen, die verschiedenen Stellen im dritten Sub-Pixel im dritten Unter-Ausrichtungsbereich entsprechen, nicht vollständig identisch. In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung sind die Ausrichtungsrichtungen von Bereichen, die verschiedenen Stellen im zweiten Sub-Pixel im zweiten Unter-Ausrichtungsbereich entsprechen, nicht vollständig identisch und sind die Ausrichtungsrichtungen von Bereichen, die verschiedenen Stellen im dritten Sub-Pixel im dritten Unter-Ausrichtungsbereich entsprechen, nicht vollständig identisch. In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung sind die Ausrichtungsrichtungen von Bereichen, die verschiedenen Stellen im ersten Sub-Pixel im ersten Unter-Ausrichtungsbereich entsprechen, nicht vollständig identisch, sind die Ausrichtungsrichtungen von Bereichen, die verschiedenen Stellen im zweiten Sub-Pixel im zweiten Unter-Ausrichtungsbereich entsprechen, nicht vollständig identisch und sind die Ausrichtungsrichtungen von Bereichen, die verschiedenen Stellen im dritten Sub-Pixel im dritten Unter-Ausrichtungsbereich entsprechen, nicht vollständig identisch, was ggf. in der vorliegenden Offenbarung nicht eingeschränkt ist.
-
Auf Grundlage einer beliebigen der oben beschriebenen Ausführungsformen enthält in einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung die Flüssigkristall-Anzeigetafel weiter einen ersten Polarisator (nicht gezeigt) auf einer Seite des Anordnungssubstrats, die von der Flüssigkristallschicht weg weist, und einen zweiten Polarisator (nicht gezeigt) auf einer Seite des Farbfilmsubstrats, die von der Flüssigkristallschicht weg weist, um auf die Flüssigkristall-Anzeigetafel einfallendes Licht zu polarisieren.
-
Es ist anzumerken, dass in einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung die erste Ausrichtungsschicht 24 mit einem dichroitischen Farbstoff dotiert ist, um der ersten Ausrichtungsschicht 24 eine Polarisierungswirkung zu verleihen. Daher kann der erste Polarisator weggelassen sein, kann ein Aufbau der Flüssigkristall-Anzeigetafel vereinfacht sein und kann die Dicke der Flüssigkristall-Anzeigetafel reduziert sein. In einer weiteren Ausführungsform kann eine Polarisierungswirkung des ersten Polarisators durch die Polarisierungswirkung der ersten Ausrichtungsschicht 24 überlagert sein, kann die Polarisierungsleistung der Flüssigkristall-Anzeigetafel verbessert sein, wird auf einen Bereich fallendes Licht blockiert, der dem Lichtabschirmbereich 12 in der Flüssigkristall-Anzeigetafel entspricht, ist das Streulichtphänomen in der Flüssigkristall-Anzeigetafel verbessert und ist der Kontrast der Flüssigkristall-Anzeigetafel verbessert. In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist die zweite Ausrichtungsschicht 25 mit einem dichroitischen Farbstoff dotiert, sodass die zweite Ausrichtungsschicht 25 eine Polarisierungswirkung aufweist. Daher kann der zweite Polarisator weggelassen sein, kann der Aufbau der Flüssigkristall-Anzeigetafel vereinfacht sein und kann die Dicke der Flüssigkristall-Anzeigetafel reduziert sein. In einer weiteren Ausführungsform kann die Polarisierungswirkung des zweiten Polarisators durch die Polarisierungswirkung der zweiten Ausrichtungsschicht 25 überlagert sein, kann die Polarisierungsleistung der Flüssigkristall-Anzeigetafel verbessert sein, wird auf einen Bereich fallendes Licht blockiert, der dem Lichtabschirmbereich 12 in der Flüssigkristall-Anzeigetafel entspricht, ist das Streulichtphänomen in der Flüssigkristall-Anzeigetafel verbessert und ist der Kontrast der Flüssigkristall-Anzeigetafel verbessert. In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist die erste Ausrichtungsschicht 24 mit einem dichroitischen Farbstoff dotiert, und ist die zweite Ausrichtungsschicht 25 mit einem dichroitischen Farbstoff dotiert, sodass die erste Ausrichtungsschicht 24 und die zweite Ausrichtungsschicht 25 beide die Polarisierungswirkung aufweisen. Daher können der erste Polarisator und/oder der zweite Polarisator weggelassen sein, kann der Aufbau der Flüssigkristall-Anzeigetafel vereinfacht sein und kann die Dicke der Flüssigkristall-Anzeigetafel reduziert sein. In einer weiteren Ausführungsform können die Polarisierungswirkungen des ersten Polarisators und/oder des zweiten Polarisators durch die Polarisierungswirkungen der ersten Ausrichtungsschicht 24 und der zweiten Ausrichtungsschicht 25 überlagert sein und ist die Polarisierungsleistung der Flüssigkristall-Anzeigetafel weiter verbessert, wird auf einen Bereich fallendes Licht blockiert, der dem Lichtabschirmbereich 12 in der Flüssigkristall-Anzeigetafel entspricht, ist das Streulichtphänomen in der Flüssigkristall-Anzeigetafel verbessert und ist der Kontrast der Flüssigkristall-Anzeigetafel verbessert. Es ist auch anzumerken, dass in einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung in einem Fall, in dem die erste Ausrichtungsschicht 24 mit einem dichroitischen Farbstoff dotiert ist und die zweite Ausrichtungsschicht 25 nicht mit einem dichroitischen Farbstoff dotiert ist, die Ausrichtungsrichtung eines Bereichs in der ersten Ausrichtungsschicht 24 mit der Polarisierungsrichtung des Bereichs in der ersten Ausrichtungsschicht 24 identisch sein kann. Auf diese Weise können Bereichsausrichtung und Bereichspolarisierung an der ersten Ausrichtungsschicht 24 in einem Vorgang durchgeführt werden, wodurch das Verfahren der Flüssigkristall-Anzeigetafel vereinfacht ist, was in der vorliegenden Offenbarung nicht eingeschränkt ist. In anderen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann sich die Ausrichtungsrichtung eines Bereichs in der ersten Ausrichtungsschicht 24 von der Polarisierungsrichtung des Bereichs in der ersten Ausrichtungsschicht 24 unterscheiden. In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann in einem Fall, in dem die zweite Ausrichtungsschicht 25 mit einem dichroitischen Farbstoff dotiert ist und die erste Ausrichtungsschicht 24 nicht mit einem dichroitischen Farbstoff dotiert ist, die Ausrichtungsrichtung eines Bereichs in der zweiten Ausrichtungsschicht 25 mit der Polarisierungsrichtung des Bereichs in der zweiten Ausrichtungsschicht 25 identisch sein, sodass Bereichsausrichtung und Bereichspolarisierung an der zweiten Ausrichtungsschicht 25 in einem Vorgang durchgeführt werden können, um das Verfahren der Flüssigkristall-Anzeigetafel zu vereinfachen, was in der vorliegenden Offenbarung nicht eingeschränkt ist. In anderen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann sich die Ausrichtungsrichtung eines Bereichs in der zweiten Ausrichtungsschicht 25 von der Polarisierungsrichtung des Bereichs in der zweiten Ausrichtungsschicht 25 unterscheiden.
-
In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung sind die erste Ausrichtungsschicht 24 und die zweite Ausrichtungsschicht 25 in der Flüssigkristall-Anzeigetafel beide mit einem dichroitischen Farbstoff dotiert. In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist die Ausrichtungsrichtung eines Bereichs in der ersten Ausrichtungsschicht 24 identisch mit der Polarisierungsrichtung des Bereichs in der ersten Ausrichtungsschicht 24 und steht die Ausrichtungsrichtung eines Bereichs in der zweiten Ausrichtungsschicht 25 vertikal zur Polarisierungsrichtung des Bereichs in der zweiten Ausrichtungsschicht 25. In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung steht die Ausrichtungsrichtung eines Bereichs in der ersten Ausrichtungsschicht 24 vertikal zur Polarisierungsrichtung des Bereichs in der ersten Ausrichtungsschicht 24 und liegt die Ausrichtungsrichtung eines Bereichs in der zweiten Ausrichtungsschicht 25 parallel zur Polarisierungsrichtung des Bereichs in der zweiten Ausrichtungsschicht 25. In anderen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann ein Winkel zwischen der Ausrichtungsrichtung eines Bereichs in der ersten Ausrichtungsschicht 24 und der Polarisierungsrichtung des Bereichs in der ersten Ausrichtungsschicht 24 ausgebildet sein. Ähnlich kann ein Winkel zwischen der Ausrichtungsrichtung eines Bereichs in der zweiten Ausrichtungsschicht 25 und der Polarisierungsrichtung des Bereichs in der zweiten Ausrichtungsschicht 25 ausgebildet sein, was in der vorliegenden Offenbarung nicht eingeschränkt ist, solange die Ausrichtungsrichtung eines Bereichs in der ersten Ausrichtungsschicht 24 parallel zur Ausrichtungsrichtung eines Bereichs in der zweiten Ausrichtungsschicht 25 liegt, der dem Bereich in der ersten Ausrichtungsschicht 24 entspricht, und die Polarisierungsrichtung eines Bereichs in der ersten Ausrichtungsschicht 24 vertikal zur Polarisierungsrichtung eines Bereichs in der zweiten Ausrichtungsschicht 25 steht, der dem Bereich in der ersten Ausrichtungsschicht 24 entspricht.
-
Es ist anzumerken, dass sich in einem Fall, in dem eine Spannung an zwei Seiten der Flüssigkristallschicht 23 in der Flüssigkristall-Anzeigetafel angelegt wird, das Flüssigkristallmolekül in der Flüssigkristallschicht 23 dreht. Obwohl es keine Pixelelektrode beim Lichtabschirmbereich 12 gibt, dreht sich das Flüssigkristallmolekül im Lichtabschirmbereich 12 um einen gewissen Winkel unter der Wirkung eines elektrischen Feldes beim Öffnungsbereich 11 nahe dem Lichtabschirmbereich 12. Daher besteht das Streulichtphänomen noch in der Flüssigkristall-Anzeigetafel, und das Farbmisch- und Farbstichphänomen tritt in der Flüssigkristall-Anzeigetafel auf.
-
Angesichts dessen enthält auf Grundlage einer beliebigen der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung in einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, wie in 8 gezeigt, die Flüssigkristall-Anzeigetafel weiter eine Deckplatte 26, angeordnet auf einer Seite des Farbfilmsubstrats 22, die von der Flüssigkristallschicht 23 weg weist; die Deckplatte 26 weist eine Polarisierungswirkung an einer Stelle 262 auf, die dem Lichtabschirmbereich 12 in der Deckplatte 26 entspricht, um Licht auszufiltern, das durch das Farbfilmsubstrat 22 vom Anordnungssubstrat 21 durchgelassen wird, und um das Farbmisch- und Farbstichphänomen in der Flüssigkristall-Anzeigetafel weiter zu mildern und die Wahrscheinlichkeit des Farbmisch- und Farbstichphänomens in der Flüssigkristall-Anzeigetafel zu verringern.
-
Auf Grundlage der oben beschriebenen Ausführungsformen ist in einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung die erste Ausrichtungsschicht 24 mit einem dichroitischen Farbstoff dotiert, und die zweite Ausrichtungsschicht 25 ist nicht mit einem dichroitischen Farbstoff dotiert; eine Polarisierungsrichtung an der Stelle, die dem Lichtabschirmbereich 12 in der Deckplatte 26 entspricht, steht vertikal zur Polarisierungsrichtung an einer Stelle, die dem Lichtabschirmbereich 12 in der ersten Ausrichtungsschicht 24 entspricht. In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist die erste Ausrichtungsschicht 24 nicht mit einem dichroitischen Farbstoff dotiert und ist die zweite Ausrichtungsschicht 25 mit einem dichroitischen Farbstoff dotiert; die Polarisierungsrichtung an der Stelle, die dem Lichtabschirmbereich 12 in der Deckplatte 26 entspricht, steht vertikal zur Polarisierungsrichtung an einer Stelle, die dem Lichtabschirmbereich 12 in der zweiten Ausrichtungsschicht 24 entspricht. In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist die erste Ausrichtungsschicht 24 mit einem dichroitischen Farbstoff dotiert und ist die zweite Ausrichtungsschicht 25 mit einem dichroitischen Farbstoff dotiert; die Polarisierungsrichtung eines Bereichs in der ersten Ausrichtungsschicht 24 ist identisch mit der Polarisierungsrichtung eines Bereichs in der zweiten Ausrichtungsschicht 25, der dem Bereich in der ersten Ausrichtungsschicht 24 entspricht, die Polarisierungsrichtung an der Stelle, die dem Lichtabschirmbereich 12 in der Deckplatte 26 entspricht, steht vertikal zur Polarisierungsrichtung an einer Stelle, die dem Lichtabschirmbereich 12 in der zweiten Ausrichtungsschicht 24 entspricht. In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist die erste Ausrichtungsschicht 24 mit einem dichroitischen Farbstoff dotiert und ist die zweite Ausrichtungsschicht 25 mit einem dichroitischen Farbstoff dotiert; die Polarisierungsrichtung eines Bereichs in der ersten Ausrichtungsschicht 24 steht vertikal zur Polarisierungsrichtung eines Bereichs in der zweiten Ausrichtungsschicht 25, der dem Bereich in der ersten Ausrichtungsschicht 24 entspricht; die Polarisierungsrichtung an der Stelle, die dem Lichtabschirmbereich 12 in der Deckplatte 26 entspricht, ist identisch mit der Polarisierungsrichtung an einer Stelle, die dem Lichtabschirmbereich 12 in der zweiten Ausrichtungsschicht 24 entspricht, was ggf. in der vorliegenden Offenbarung nicht eingeschränkt ist.
-
Auf Grundlage der oben beschriebenen Ausführungsformen ist in einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung die Deckplatte 26 mit einem dichroitischen Farbstoff an der Stelle 262 dotiert, die dem Lichtabschirmbereich 12 in der Deckplatte 26 entspricht, sodass die Deckplatte 26 eine Polarisierungswirkung an der Stelle 262 aufweist, die dem Lichtabschirmbereich 12 in der Deckplatte 26 entspricht. was in der vorliegenden Offenbarung nicht eingeschränkt ist. In anderen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann alternativ die Deckplatte 26 ggf. die Polarisierungswirkung auf andere Weisen aufweisen.
-
Auf Grundlage der oben beschriebenen Ausführungsformen weist in einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, wie in 8 gezeigt, die Deckplatte 26 die Polarisierungswirkung an der Stelle 261 nicht auf, die dem Öffnungsbereich 11 in der Deckplatte 26 entspricht. In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung weist, wie in 9 gezeigt, die Deckplatte 26 die Polarisierungswirkung an der Stelle 261 auf, die dem Öffnungsbereich 11 in der Deckplatte 26 entspricht, was ggf. in der vorliegenden Offenbarung nicht eingeschränkt ist. Es ist anzumerken, dass in einem Fall, in dem die Deckplatte 26 die Polarisierungswirkung an der Stelle 261 aufweist, die dem Öffnungsbereich 11 in der Deckplatte 26 entspricht, die Polarisierungsrichtung an der Stelle 261, die dem Öffnungsbereich 11 in der Deckplatte 26 entspricht, vertikal zur Polarisierungsrichtung des ersten Ausrichtungsbereichs 241 in der ersten Ausrichtungsschicht 24 steht und identisch mit der Polarisierungsrichtung des dritten Ausrichtungsbereichs 251 in der zweiten Ausrichtungsschicht 25 ist. Daher kann durch das Farbfilmsubstrat 22 vom Anordnungssubstrat 21 her durchgelassenes Licht vollständig durch die Deckplatte durchgelassen werden.
-
Auf Grundlage der oben beschriebenen Ausführungsformen ist in einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung in einem Fall, in dem die Deckplatte 26 die Polarisierungswirkung an der Stelle 261 aufweist, die dem Öffnungsbereich 11 in der Deckplatte 26 entspricht, die Deckplatte 26 mit einem dichroitischen Farbstoff an der Stelle 261 dotiert, die dem Öffnungsbereich 11 in der Deckplatte 26 entspricht, sodass die Deckplatte 26 die Polarisierungswirkung an der Stelle 261 aufweist, die dem Öffnungsbereich 11 in der Deckplatte 26 entspricht, was in der vorliegenden Offenbarung nicht eingeschränkt ist. Alternativ kann die Deckplatte 26 die Polarisierungswirkung an der Stelle 261, die dem Öffnungsbereich 11 in der Deckplatte 26 entspricht, ggf. auf andere Weisen aufweisen.
-
Auf Grundlage der oben beschriebenen Ausführungsformen ist in einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, wie in 10 gezeigt, in einem Fall, in dem die Deckplatte 26 die Polarisierungswirkung an der Stelle 262 aufweist, die dem Lichtabschirmbereich 12 in der Deckplatte 26 entspricht, eine Breite D1 der Deckplatte 26 an der Stelle 262, die dem Lichtabschirmbereich 12 in der Deckplatte 26 entspricht, nicht kleiner als eine Breite D2 des Farbfilmsubstrats 22 an einer Stelle, die dem Lichtabschirmbereich 12 im Farbfilmsubstrat 22 entspricht. Es ist anzumerken, dass es einen Abstand, beispielsweise von 1 μm bis 3 μm, zwischen der zweiten Ausrichtungsschicht 25 und der Deckplatte 26 gibt; ein Strahlwinkel wird in gewissem Ausmaß in einem Fall vergrößert, in dem durch die zweite Ausrichtungsschicht 25 durchgelassenes Licht auf die Deckplatte 26 strahlt. Daher ist auf Grundlage der oben beschriebenen Ausführungsformen in einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung in einem Fall, in dem die Deckplatte 26 die Polarisierungswirkung an der Stelle aufweist, die dem Lichtabschirmbereich 12 in der Deckplatte 26 entspricht, die Breite D1 der Deckplatte 26 an der Stelle, die dem Lichtabschirmbereich 12 in der Deckplatte 26 entspricht, größer als die Breite D2 des Farbfilmsubstrats 22 an einer Stelle, die dem Lichtabschirmbereich 12 im Farbfilmsubstrat 22 entspricht, was ggf. in der vorliegenden Offenbarung nicht eingeschränkt ist.
-
Auf Grundlage der oben beschriebenen Ausführungsformen enthält in einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung der dichroitische Farbstoff einen oder mehrere aus einem Azo-Farbstoff, einem Anthrachinon-Farbstoff, einem Biphenyl-Farbstoff, einem Triphenyl-Dioxazin- und -Derivate-Farbstoff, einem Monomethin-Farbstoff, einem Polymethin-Farbstoff und einem polyzyklischen Farbstoff, was ggf. in der vorliegenden Offenbarung nicht eingeschränkt ist.
-
Entsprechend schaffen die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung weiter eine Anzeigevorrichtung, enthaltend die Flüssigkristall-Anzeigetafel gemäß einer beliebigen der oben beschriebenen Ausführungsformen.
-
Wie aus der obigen Beschreibung zu erkennen, enthalten die Flüssigkristall-Anzeigetafel und die Anzeigevorrichtung gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung das Anordnungssubstrat, das Farbfilmsubstrat, die Flüssigkristallschicht, die erste Ausrichtungsschicht und die zweite Ausrichtungsschicht. Genauer enthält die erste Ausrichtungsschicht den ersten Ausrichtungsbereich, der dem Öffnungsbereich in der Flüssigkristall-Anzeigetafel entspricht, und den zweiten Ausrichtungsbereich, der dem Lichtabschirmbereich in der Flüssigkristall-Anzeigetafel entspricht. Die Ausrichtungsrichtung des ersten Ausrichtungsbereichs unterscheidet sich von der Ausrichtungsrichtung des zweiten Ausrichtungsbereichs, die Ausrichtungsrichtung eines Bereichs in der zweiten Ausrichtungsschicht liegt parallel zur Ausrichtungsrichtung eines Bereichs in der ersten Ausrichtungsschicht, der dem Bereich in der zweiten Ausrichtungsschicht entspricht, sodass, nachdem sich Flüssigkristallmoleküle in der Flüssigkristallschicht gedreht haben, wenn die Spannung an zwei Seiten der Flüssigkristallschicht angelegt ist, sich ein Winkel zwischen einer langen Achse des Flüssigkristallmoleküls im Öffnungsbereich und einer Lichtdurchlassrichtung von einem Winkel zwischen einer langen Achse des Flüssigkristallmoleküls im Lichtabschirmbereich und der Lichtdurchlassrichtung unterscheidet. Auf diese Weise ist das Farbmisch- und Farbstichphänomen in der Flüssigkristall-Anzeigetafel gemildert, und die Wahrscheinlichkeit des Farbmisch- und Farbstichphänomens in der Flüssigkristall-Anzeigetafel ist verringert.
-
Weiterhin sind in der Flüssigkristall-Anzeigetafel gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung anfängliche Ausrichtungsrichtungen des ersten Ausrichtungsbereichs und des zweiten Ausrichtungsbereichs angemessen eingestellt, und dann kann ein Ziel der Lichtabschirmung verwirklicht sein. Daher ist eine Lichtabschirmschicht in der Flüssigkristall-Anzeigetafel gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung nicht erforderlich, und ein Fertigungsverfahren für die Flüssigkristall-Anzeigetafel ist vereinfacht, und die Produktionsleistung für die Flüssigkristall-Anzeigetafel ist verbessert, und die Kosten der Flüssigkristall-Anzeigetafel sind reduziert.
-
Außerdem ist weiter ein Verfahren zum Fertigen der Flüssigkristall-Anzeigetafel gemäß einer beliebigen der obigen Ausführungsformen geschaffen, Wie in 11 gezeigt, enthält das Verfahren zur Fertigung der Flüssigkristall-Anzeigetafel die Schritte S1 bis S5.
-
In Schritt S1 wird ein Anordnungssubstrat hergestellt.
-
In Schritt S2 wird eine erste Ausrichtungsschicht auf einer Oberfläche des Anordnungssubstrats ausgebildet. Die erste Ausrichtungsschicht enthält einen ersten Ausrichtungsbereich, der einem Öffnungsbereich entspricht, und einen zweiten Ausrichtungsbereich, der einem Lichtabschirmbereich entspricht. Eine Ausrichtungsrichtung des ersten Ausrichtungsbereichs unterscheidet sich von einer Ausrichtungsrichtung des zweiten Ausrichtungsbereichs.
-
In Schritt S3 wird ein Farbfilmsubstrat hergestellt.
-
In Schritt S4 wird eine zweite Ausrichtungsschicht auf einer Oberfläche des Farbfilmsubstrats ausgebildet. Eine Ausrichtungsrichtung eines Bereichs in der zweiten Ausrichtungsschicht liegt parallel zu einer Ausrichtungsrichtung eines Bereichs in der ersten Ausrichtungsschicht, der dem Bereich in der zweiten Ausrichtungsschicht entspricht.
-
In Schritt S5 werden das Anordnungssubstrat und das Farbfilmsubstrat gekapselt, und eine Flüssigkristallschicht wird zwischen der ersten Ausrichtungsschicht und der zweiten Ausrichtungsschicht ausgebildet.
-
Es ist anzumerken, dass in den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung das Anordnungssubstrat und das Farbfilmsubstrat getrennt gefertigt werden. Daher kann in einem Verfahren zum Fertigen der Flüssigkristall-Anzeigetafel das Anordnungssubstrat zuerst gefertigt werden, und dann wird das Farbfilmsubstrat gefertigt; alternativ kann das Farbfilmsubstrat zuerst gefertigt werden, und dann wird das Anordnungssubstrat gefertigt; alternativ können das Anordnungssubstrat und das Farbfilmsubstrat gleichzeitig gefertigt werden, was ggf. in der vorliegenden Offenbarung nicht eingeschränkt ist.
-
Auf Grundlage einer beliebigen der oben beschriebenen Ausführungsformen enthält in einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung das Ausbilden der ersten Ausrichtungsschicht auf der Oberfläche des Anordnungssubstrats: ein Ausbilden eines Ausrichtungsfilms auf der Oberfläche des Anordnungssubstrats; und ein Durchführen von Bereichsausrichtung auf dem Ausrichtungsfilm, um die erste Ausrichtungsschicht auszubilden, wobei die erste Ausrichtungsschicht den ersten Ausrichtungsbereich, der dem Öffnungsbereich entspricht, und den zweiten Ausrichtungsbereich enthält, der dem Lichtabschirmbereich entspricht, und sich die Ausrichtungsrichtung des ersten Ausrichtungsbereichs von der Ausrichtungsrichtung des zweiten Ausrichtungsbereichs unterscheidet.
-
Auf Grundlage der oben beschriebenen Ausführungsformen ist in einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung die erste Ausrichtungsschicht mit einem dichroitischen Farbstoff dotiert, das heißt die erste Ausrichtungsschicht weist nicht nur eine Ausrichtungswirkung auf, sondern auch eine Polarisierungswirkung. In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist die Ausrichtungsrichtung eines Bereichs in der ersten Ausrichtungsschicht identisch mit der Polarisierungsrichtung des Bereichs in der ersten Ausrichtungsschicht. In der Ausführungsform enthält das Ausbilden der ersten Ausrichtungsschicht auf der Oberfläche des Anordnungssubstrats weiter: ein Durchführen einer Bereichspolarisierung auf dem Ausrichtungsfilm beim Durchführen der Bereichsausrichtung auf dem Ausrichtungsfilm, um einen ersten Polarisierungsbereich auszubilden, der dem ersten Ausrichtungsbereich entspricht, und um einen zweiten Polarisierungsbereich auszubilden, der dem zweiten Ausrichtungsbereich entspricht, wobei sich eine Polarisierungsrichtung des ersten Polarisierungsbereichs von einer Polarisierungsrichtung des zweiten Polarisierungsbereichs unterscheidet. In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung unterscheidet sich die Ausrichtungsrichtung eines Bereichs in der ersten Ausrichtungsschicht von der Polarisierungsrichtung des Bereichs in der ersten Ausrichtungsschicht; in der Ausführungsform enthält alternativ das Ausbilden der ersten Ausrichtungsschicht auf der Oberfläche des Anordnungssubstrats: ein Durchführen einer Bereichspolarisierung auf dem Ausrichtungsfilm nach dem Durchführen der Bereichsausrichtung auf dem Ausrichtungsfilm, um den ersten Polarisierungsbereich auszubilden, der dem ersten Ausrichtungsbereich entspricht, und um den zweiten Polarisierungsbereich auszubilden, der dem zweiten Ausrichtungsbereich entspricht. Vorzugsweise werden die Bereichsausrichtung und die Bereichspolarisierung auf der ersten Ausrichtungsschicht in einem Vorgang durchgeführt, um ein Fertigungsverfahren für die Flüssigkristall-Anzeigetafel zu vereinfachen, was ggf. in der vorliegenden Offenbarung nicht eingeschränkt ist.
-
Ähnlich enthält auf Grundlage einer beliebigen der oben beschriebenen Ausführungsformen in einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung das Ausbilden der zweiten Ausrichtungsschicht auf der Oberfläche des Farbfilmsubstrats: ein Ausbilden einer Ausrichtungsschicht auf der Oberfläche des Farbfilmsubstrats; und ein Durchführen von Bereichsausrichtung auf dem Ausrichtungsfilm, um die zweite Ausrichtungsschicht auszubilden, wobei die Ausrichtungsrichtung eines Bereichs in der zweiten Ausrichtungsschicht parallel zur Ausrichtungsrichtung eines Bereichs in der ersten Ausrichtungsschicht liegt, der dem Bereich in der zweiten Ausrichtungsschicht entspricht.
-
Auf Grundlage der oben beschriebenen Ausführungsformen ist in einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung die zweite Ausrichtungsschicht mit einem dichroitischen Farbstoff dotiert, das heißt. die zweite Ausrichtungsschicht weist nicht nur die Ausrichtungswirkung, sondern auch die Polarisierungswirkung auf. In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist die Ausrichtungsrichtung eines Bereichs in der zweiten Ausrichtungsschicht identisch mit der Polarisierungsrichtung des Bereichs in der zweiten Ausrichtungsschicht. In der Ausführungsform enthält das Ausbilden der zweiten Ausrichtungsschicht auf der Oberfläche des Farbfilmsubstrats weiter: ein Durchführen von Bereichspolarisierung auf dem Ausrichtungsfilm, wenn die Bereichsausrichtung auf dem Ausrichtungsfilm durchgeführt wird, um eine zweite Ausrichtungsschicht auszubilden, wobei die Ausrichtungsrichtung eines Bereichs in der zweiten Ausrichtungsschicht identisch mit der Polarisierungsrichtung des Bereichs in der zweiten Ausrichtungsschicht ist. In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung unterscheiden sich die Ausrichtungsrichtungen der zweiten Ausrichtungsschicht von den Polarisierungsrichtungen der zweiten Ausrichtungsschicht; in der Ausführungsform enthält das Ausbilden der zweiten Ausrichtungsschicht auf der Oberfläche des Farbfilmsubstrats alternativ: ein Durchführen von Bereichspolarisierung auf dem Ausrichtungsfilm nach dem Durchführen der Bereichsausrichtung auf dem Ausrichtungsfilm, um die zweite Ausrichtungsschicht auszubilden, wobei sich die Ausrichtungsrichtung eines Bereichs in der zweiten Ausrichtungsschicht von der Polarisierungsrichtung des Bereichs in der zweiten Ausrichtungsschicht unterscheidet. Vorzugsweise ist die Ausrichtungsrichtung eines Bereichs in der zweiten Ausrichtungsschicht identisch mit der Polarisierungsrichtung des Bereichs in der zweiten Ausrichtungsschicht, sodass die Bereichsausrichtung und die Bereichspolarisierung auf der zweiten Ausrichtungsschicht in einem Vorgang durchgeführt werden, um das Fertigungsverfahren für die Flüssigkristall-Anzeigetafel zu vereinfachen, was ggf. in der vorliegenden Offenbarung nicht eingeschränkt ist.
-
Auf Grundlage einer beliebigen der oben beschriebenen Ausführungsformen enthält in einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung das Verfahren zum Herstellen der Flüssigkristall-Anzeigetafel weiter: ein Ausbilden einer Deckplatte auf einer Seite des Farbfilmsubstrats, die von der Flüssigkristallschicht weg weist; vorzugsweise weist die Deckplatte eine Polarisierungswirkung an einer Stelle auf, die dem Lichtabschirmbereich in der Deckplatte entspricht.
-
Schließlich enthält in der nach dem Verfahren zum Herstellen der Flüssigkristall-Anzeigetafel gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung hergestellten Flüssigkristall-Anzeigetafel die erste Ausrichtungsschicht den ersten Ausrichtungsbereich, der dem Öffnungsbereich in der Flüssigkristall-Anzeigetafel entspricht, und den zweiten Ausrichtungsbereich, der dem Lichtabschirmbereich in der Flüssigkristall-Anzeigetafel entspricht. Die Ausrichtungsrichtung des ersten Ausrichtungsbereichs unterscheidet sich von der Ausrichtungsrichtung des zweiten Ausrichtungsbereichs. Die Ausrichtungsrichtung eines Bereichs in der zweiten Ausrichtungsschicht liegt parallel zur Ausrichtungsrichtung eines Bereichs in der ersten Ausrichtungsschicht, der dem Bereich in der zweiten Ausrichtungsschicht entspricht, sodass, nachdem sich Flüssigkristallmoleküle in der Flüssigkristallschicht gedreht haben, wenn die Spannung an zwei Seiten der Flüssigkristallschicht angelegt ist, sich ein Winkel zwischen einer langen Achse des Flüssigkristallmoleküls im Öffnungsbereich und einer Lichtdurchlassrichtung von einem Winkel zwischen einer langen Achse des Flüssigkristallmoleküls im Lichtabschirmbereich und der Lichtdurchlassrichtung unterscheidet. Auf diese Weise ist das Farbmisch- und Farbstichphänomen in der Flüssigkristall-Anzeigetafel gemildert, und die Wahrscheinlichkeit des Farbmisch- und Farbstichphänomens in der Flüssigkristall-Anzeigetafel ist verringert.
-
Weiterhin sind in der Flüssigkristall-Anzeigetafel gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung anfängliche Ausrichtungsrichtungen des ersten Ausrichtungsbereichs und des zweiten Ausrichtungsbereichs angemessen eingestellt, und dann kann ein Ziel der Lichtabschirmung verwirklicht sein. Daher ist eine Lichtabschirmschicht in der Flüssigkristall-Anzeigetafel gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung nicht erforderlich, und ein Fertigungsverfahren für die Flüssigkristall-Anzeigetafel ist vereinfacht, und die Produktionsleistung für die Flüssigkristall-Anzeigetafel ist verbessert, und die Kosten der Flüssigkristall-Anzeigetafel sind reduziert.
-
Teile in der vorliegenden Beschreibung sind fortschreitend beschrieben, mit dem Hauptgewicht bei jedem Teil auf dem Unterschied zwischen diesem und dem anderen Teil; daher kann man sich für dieselben oder ähnliche Teile unter den Teilen auf das andere Teil beziehen.
-
Die obige Beschreibung der offenbarten Ausführungsformen versetzt einen Fachmann in die Lage, die vorliegende Offenbarung zu realisieren oder zu benutzen. Verschiedene Änderungen an diesen Ausführungsformen werden Fachleuten offensichtlich sein, und das allgemeine Prinzip hierin kann in anderen Ausführungsformen realisiert werden, ohne vom Geltungsbereich der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Daher ist die vorliegende Offenbarung nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt, sondern stimmt gemäß dem weitesten Umfang mit dem hier offenbarten Prinzip und den neuartigen Merkmalen überein.