DE102016003067A1 - Signalvorichtung und Gerät - Google Patents

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Abstract

Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft eine Signalvorrichtung (10), insbesondere eine Signalvorrichtung für ein Schlaggerät wie ein Tennisschläger, ein Golfschläger oder dergleichen, zur Signalerzeugung bei einer Bewegung der Signalvorrichtung (10), umfassend einen Resonanzkörper (11) und eine Halteeinrichtung (16), wobei der Resonanzkörper (11) und die Halteeinrichtung (16) miteinander verbunden oder miteinander verbindbar ausgebildet sind, um den Resonanzkörper (11) über die Halteeinrichtung (16) an einem Schlaggerät oder dergleichen zu befestigen, wobei der Resonanzkörper (11) weiter einen Hohlraum (13) zur Erzeugung eines akustischen Signals bei einer Bewegung aufweist, wobei der Resonanzkörper (11) eine einzige Öffnung (12) aufweist, welche mit dem Hohlraum (13) in fluidischer Wirkverbindung steht und über welche der Hohlraum (13) mit der Umgebung fluidisch verbunden ist. Weiter betrifft die Erfindung ein Gerät hierzu.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Signalvorrichtung für ein Schlaggerät wie ein Tennisschläger, ein Golfschläger oder dergleichen, zur Signalerzeugung bei einer Bewegung der Signalvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Weiter betrifft die Erfindung ein Gerät, insbesondere ein Schlaggerät, zum Durchführen einer Bewegung wie ein Tennisschläger, ein Golfschläger, eine Tischtennisschläger, ein Baseballschläger oder dergleichen, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 9.
  • Aus dem Stand der Technik sind allgemein Signalvorrichtungen zum Erlernen eines Schlags, Schwungs oder einer Bewegung mit einem entsprechenden Schlaggerät wie einem Tennisschläger oder einem Golfschläger bekannt. Derartige Signalvorrichtungen lassen sich lösbar an dem entsprechendem Schlaggerät anbringen und geben je nach Ausführung des Schlags ein akustisches Signal ab.
  • Aus der US 5,340,102 A ist eine Pfeife bekannt, die einen ersten Pfeifton bei korrekt ausgeführter Vor- oder Rückhandbewegung und einen zweiten Pfeifton bei korrekt ausgeführter Topspin-Bewegung erzeugt. Der Resonanzkörper ist hier als beidseitig offener Zylinder mit einem Schwingungserzeuger an einem Ende ausgeführt und ist in der Haltevorrichtung pivotierend angebracht.
  • Aus der DE 37 41 927 A1 ist eine Pfeife für die Befestigung an Sportgeräten, wie Schlägern bekannt. Diese weist einen Körper mit einer Durchtrittsausnehmung durch diesen hindurch auf und vermag einen Pfeifton als Folge der Luftströmung durch die Durchtrittsausnehmung hindurch zu erzeugen. Der Körper weist eine Haltevorrichtung für das lösbare Halten der Pfeife an einem Sportgerät auf, wobei die Durchtrittsausnehmung in gewissem Grade zu der Bewegungsrichtung des Sportgeräts ausgerichtet ist, um die Umgebungsluft durch die Durchtrittsausnehmung zu drücken und einen Pfeifton zu erzeugen, wenn das Sportgerät in einem Schlagbogen geschwungen wird. Die Pfeife ist als Trainingshilfe für die Entwicklung audiomuskulärer Koordination zur Verbesserung der Schlagausführung ausgelegt. Bei der bekannten Pfeife steht deren Resonanzkörper mit zwei Öffnungen in akustischer Wirkverbindung. Die eine Öffnung weist in Schlagrichtung, die andere Öffnung in die entgegengesetzte Richtung. Beide Öffnungen sind mit trichterförmigen Lufteinlässen versehen. Mit dieser Pfeife lassen sich nur Vorhandbewegungen und Rückhandbewegungen unbeachtlich der korrekten Topspin-Technik geübt werden.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Signalvorrichtung und ein Gerät zu schaffen, welche eine verbesserte Funktion und eine verbesserte Gestaltung aufweisen und dem Komfort verbessern.
  • Diese und weitere Aufgaben werden gelöst durch eine Signalvorrichtung nach Anspruch 1 und ein Gerät nach Anspruch 9.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben oder werden nachstehend im Zusammenhang mit der Beschreibung der Figuren angegeben.
  • Die Erfindung schließt die technische Lehre ein, dass bei einer Signalvorrichtung, insbesondere einer Signalvorrichtung für ein Schlaggerät wie ein Tennisschläger, ein Golfschläger oder dergleichen, zur Signalerzeugung bei einer Bewegung der Signalvorrichtung, umfassend einen Resonanzkörper und eine Halteeinrichtung, wobei der Resonanzkörper und die Halteeinrichtung miteinander verbunden oder miteinander verbindbar ausgebildet sind, um den Resonanzkörper über die Halteeinrichtung an einem Schlaggerät oder dergleichen zu befestigen, wobei der Resonanzkörper weiter einen Hohlraum zur Erzeugung eines akustischen Signals bei einer Bewegung aufweist, vorgesehen ist, dass der Resonanzkörper eine einzige Öffnung aufweist, welche mit dem Hohlraum in fluidischer Wirkverbindung steht und über welche der Hohlraum mit der Umgebung fluidisch verbunden ist. Der Resonanzkörper kann beliebig geformt sein. Vorzugsweise ist der Resonanzkörper rotationssymmetrisch um zumindest eine Achse ausgebildet, vorzugsweise um eine Längsachse. Der Resonanzkörper ist vorzugsweise kuppelartig ausgebildet. Dabei ist der Resonanzkörper von einem Boden oder Bodenbereich kuppelförmig in eine Richtung ausgebildet. In dem Resonanzkörper ist ein Hohlraum ausgebildet. Der Hohlraum ist vorzugsweise rotationssymmetrisch um eine Längsachse ausgebildet. Vorzugsweise ist der Hohlraum im Wesentlichen zylindrisch ausgebildet. Umgeben ist der Hohlraum von einer Wandung des Resonanzkörpers und dem Boden des Resonanzkörpers. Der Resonanzkörper weist eine einzige Öffnung auf, mit welcher die Umgebung des Resonanzkörpers und der Hohlraum des Resonanzkörpers fluidisch miteinander verbunden sind. Die Öffnung ist vorzugsweise an der Spitze des kuppelartigen Resonanzkörpers ausgebildet. Insbesondere ist die Öffnung als Langloch ausgebildet. Gegenüber der Öffnung liegt der Boden. Der Boden ist vorzugsweise öffnungsfrei ausgebildet. In einer Ausführungsform sind an dem kuppelartigen Resonanzkörper mehrere Öffnungen vorgesehen, wohingegen der Boden öffnungsfrei ausgebildet ist. Durch die entfernt von dem Boden ausgebildeten Öffnungen lässt sich in Verbindung mit dem Hohlraum und dem geschlossenen Boden ein akustisches Signal bei Bewegung der Signalvorrichtung realisieren.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Resonanzkörper an einer Endseite einen den Hohlraum begrenzenden Boden aufweist. Der Boden ist in einer Ausführungsform einteilig mit dem Resonanzkörper ausgebildet. In einer anderen Ausführungsform sind Boden und Resonanzkörper separat ausgebildet und vorzugsweise miteinander verbunden, vorzugweise unlösbar. Die Verbindung kann stoffschlüssig, kraftschlüssig und/oder formschlüssig erfolgen. Der Boden ist vorzugsweise aus dem gleichen Material wie der Resonanzkörper hergestellt. In einer anderen Ausführungsform ist der Boden aus einem anderen Material wie der Resonanzkörper hergestellt.
  • In einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Halteeinrichtung an dem Boden angeordnet ist. Die Halteeinrichtung ist vorzugsweise integriert an und/oder in dem Boden ausgebildet, beispielsweise als Nut. Der Boden ist hierzu aus einem elastischen Material ausgebildet, so das ein Lösen und wieder befestigen mehrfach möglich ist. Andere Ausführungsformen von Halteeinrichtungen sind denkbar, beispielsweise Clips, Klammern oder dergleichen. Im Bereich der Nut weist die Haltereinrichtung in einer Ausführungsform einen anderen Querschnitt bzw. eine andere Querschnittsform als in dem an die Nut anschließenden Teil oder in den an die Nut anschließenden Teile auf. So weist die Halteeinrichtung im Bereich der Nut beispielsweise einen im Wesentlichen rechteckigen oder quadratischen Querschnitt auf. Dagegen ist der in eine Längsrichtung oder Längserstreckung anschließende Teil mit einem kreisförmigen oder ovalen Querschnitt ausgebildet. Der Querschnitt des Teils zwischen dem Bereich der Nut und dem Resonanzkörper kann beispielsweise ebenfalls kreisförmig oder oval ausgebildet sind, kann aber auch einen anderen Querschnitt aufweisen. Im Bereich der Nut ist somit ein Verbindungsteil ausgebildet, der einen Bodenplattenteil der Halteeinrichtung mit dem den Boden des Resonanzkörpers bildenden Teils der Halteeinrichtung verbindet. Das oder der Verbindungsteil ist so ausgebildet, dass dieser ein Verdrehen der Signalvorrichtung insgesamt zumindest größtenteils verhindert. Die Halteeinrichtung ist vorzugsweise elastisch ausgebildet. Der Verbindungsteil ist vorzugsweise so ausgebildet, dass dieser sich zwischen zumindest den gängigen Saitenabständen eines Tennisschlägers an diese anpassen kann. Der Verbindungsteil sitzt somit in einer betriebsbereiten Position oder einer Gebrauchsposition eingeklemmt zwischen den benachbarten Tennissaiten.
  • Eine weitere Ausführungsform sieht vor, dass die Öffnung an der anderen Endseite gegenüber dem Boden angeordnet ist. Der Boden ist öffnungsfrei, somit geschlossen ausgebildet. Der Resonanzkörper weist mindestens eine Öffnung auf. Vorzugsweise ist die Öffnung entfernt von dem Boden, somit an der Spitze des Resonanzkörpers ausgebildet. Die Öffnung weist einen in Richtung der Längsachse konstanten Querschnitt auf. Über den Querschnitt der Öffnung ist ein akustisches Signal einstellbar.
  • Wiederum eine weitere Ausführungsform sieht vor, dass ein Öffnungsquerschnitt der Öffnung zumindest um eine sich von der einen Endseite zu der anderen Endseite erstreckende Längsachse rotationsasymmetrisch ausgebildet ist. Vorzugsweise ist die Öffnung bzw. der Öffnungsquerschnitt spiegelsymmetrisch ausgebildet, beispielsweise in Form eines Langlochs.
  • Auch ist in einer Ausführungsform vorgesehen, dass der Resonanzkörper und/oder der Hohlraum zumindest um die Längsachse rotationssymmetrisch ausgebildet ist/sind.
  • Weiter sieht eine Ausführungsform vor, dass der Mittelpunkt der Öffnung und/oder des Öffnungsquerschnitts auf der Längsachse liegt. Der Querschnitt der Öffnung in Längsrichtung ist vorzugsweise konstant und nicht trichterförmig ausgebildet.
  • Zudem ist in einer Ausführungsform vorgesehen, dass der Öffnungsquerschnitt und/oder die Öffnung als Langloch ausgebildet ist/sind.
  • Noch eine weitere Ausführungsform sieht vor, dass der Hohlraum ein Hohlvolumen und der Resonanzkörper ein Resonanzvolumen aufweisen und das Volumenverhältnis von Hohlvolumen und Resonanzvolumen in einem vorgegebenen Verhältnis zueinander ausgebildet sind, welches auf einen Schlaggeschwindigkeitsbereich abgestimmt ist. Der Schlaggeschwindigkeitsbereich richtet sich nach dem Können des jeweiligen Spielers. Trainierte Spieler schlagen mit einer höheren Schlaggeschwindigkeit, also in einem höheren Schlaggeschwindigkeitsbereich. Untrainierte Spieler schlagen mit einer geringeren Schlaggeschwindigkeit, also in einem niedrigeren Schlaggeschwindigkeitsbereich. Die Volumina sind über die Wahl von Parametern des Resonanzkörpers einstellbar. Parameter, die zum Einstellen der Volumina herangezogen werden können sind beispielsweise der Krümmungsradius der Kuppel der Pfeife, die Länge zwischen Boden des Resonanzkörpers und dem Langloch, somit der Höhe des Hohlraums und der Radius des Resonanzkörpers (bzw. der Dicke des Resonanzkörpers.
  • Weiter schließt die Erfindung die technische Lehre ein, dass bei einem Gerät, insbesondere einem Schlaggerät, zum Durchführen einer Bewegung wie einem Schwung oder einem Schlag, beispielsweise wie mit einem Tennisschläger, einem Golfschläger, einem Tischtennisschläger, einem Baseballschläger oder dergleichen, vorgesehen ist, dass das Gerät mindestens eine vorstehend beschrieben Signalvorrichtung aufweist.
  • Weitere, die Erfindung verbessernde Maßnahmen sind in den Unteransprüchen angegeben oder ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von mindestens einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, welches in den Figuren schematisch dargestellt ist. Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung oder der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und/oder Vorteile, einschließlich konstruktive Einzelheiten, räumliche Anordnung und Verfahrensschritte können sowohl für sich als auch in den verschiedensten Kombinationen erfindungswesentlich sein. In den Figuren werden gleiche oder ähnliche Bauteile mit gleichen oder ähnlichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • Es zeigen:
  • 1 schematisch eine längsgeschnittene Querschnittsansicht einer Ausführungsform einer Signalvorrichtung und
  • 2 schematisch eine Draufsicht auf die Ausführungsform nach 1.
  • Die 1 und 2 zeigen in verschiedenen Ansichten und verschiedenen Detaillierungsgraden ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. 1 zeigt schematisch eine längsgeschnittene Querschnittsansicht einer Ausführungsform einer Signalvorrichtung 10. 2 zeigt schematisch eine Draufsicht auf die Ausführungsform nach 1. Die Signalvorrichtung 10 umfasst einen Resonanzkörper 11. Weiter umfasst die Signalvorrichtung 10 eine Halteeinrichtung 16. Die Halteeinrichtung 16 und der Resonanzkörper 11 sind in der dargestellten Ausführungsform miteinander verbunden. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Halteeinrichtung 16 und der Resonanzkörper 11 separat hergestellt und unlösbar miteinander verbunden. Über die Halteeinrichtung 16 lässt sich die Signalvorrichtung 10 an einem Gerät anbringen. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel umfasst die Halteeinrichtung 16 eine seitlich umlaufende Nut 16a. Mit dieser lässt sich die Signalvorrichtung 10 beispielsweise zwischen zwei Tennisschlägersaiten 39 anbringen. Der Resonanzkörper 11 weist einen Hohlraum 13 auf. Dieser ist durch die Wandung 31 des Resonanzkörpers 11 gegenüber einer Umgebung abgegrenzt. In der Wandung 31 ist eine (einzige) Öffnung 12 vorgesehen. Über diese Öffnung 12 ist der Hohlraum 13 fluidisch mit der Umgebung verbunden. Der Hohlraum 13 ist an einer Endseite durch einen Boden 21 begrenzt. Dieser ist öffnungsfrei ausgebildet. An dem Boden 21 bzw. in den Boden 21 integriert ist die Halteeinrichtung 16 angeordnet. An einer anderen Endseite ist die Öffnung 12 ausgebildet. Zwischen den beiden Endseiten ist der Resonanzkörper 11 bzw. der Hohlraum 13 in Längsrichtung L1 ausgebildet. In einem gehaltenen Zustand ragt die Signalvorrichtung 10 somit mehr in Längsrichtung L1 zu der Öffnung 12, 22 als zu der anderen Endseite vor. Die Öffnung 10 ist etwa mittig endseitig an dem Resonanzkörper 11 ausgebildet. Dabei spannt sich der Resonanzkörper 11 etwa kuppelartig von dem Boden 12 zu der anderen Endseite auf. Der Resonanzkörper 11 ist dabei um die Längsachse L1 rotationssymmetrisch ausgebildet. Die Öffnung 12 ist hingegen um die Längsachse L1 nicht rotationssymmetrisch ausgebildet. In der dargestellten Ausführungsform ist die Öffnung 12 als Langloch 22 ausgebildet. Dabei ist das Langloch 22 mit dessen Längserstreckung L2 quer, bevorzugt senkrecht zu einem durch eine Soll-Schlagbewegung 37 hervorgerufenen Luftstrom 35 ausgerichtet. Der Luftstrom 35 erfolgt etwa senkrecht zu der Längserstreckung L2 der Öffnung 22 in eine Richtung oder in eine entgegengesetzte Richtung, beispielsweise im Falle einer Tennisschlagbewegung bei einer Rückhandbewegung oder einer Vorhandbewegung. Der Hohlraum 13 ist um die Längsachse L1 ebenfalls rotationssymmetrisch ausgebildet. Dabei ist der Hohlraum 13 im Wesentlichen zylindrisch mit einem abgerundeten Kuppelteil benachbart zu der Öffnung 12. Dadurch ist die Wandung des kuppelartigen Resonanzkörpers 11 im Bereich des Bodens 21 stärker ausgebildet als in Längsrichtung L1 im Bereich der Öffnung 12. In Längsrichtung L1 ab der Höhe des Beginns des kuppelartigen Teils des Hohlraums 13 ist die Wandstärke des Resonanzkörpers 11 – mit Ausnahme der Öffnung 12, etwa konstant ausgebildet.
  • Die Signalvorrichtung 10 ist zur Befestigung an einem zwecks Beschleunigens eines Balles durch die Luft schwingbaren Sportgerät, insbesondere einem Tennisschläger vorgesehen. Dabei weist die Signalvorrichtung 10 den – bevorzugt kuppelartigen – Resonanzkörper 11 mit der als Langloch 22 ausgebildeten Öffnung 12 und den im Wesentlichen zylindrischen Hohlraum 13 auf, mit welchem ein akustisches Signal, vorzugsweise ein Pfeifton, als Ergebnis eines zur Längsachse L2 der Öffnung 12 im Wesentlichen senkrechten Luftstroms 35 erzeugbar ist. Die Signalvorrichtung 10 weist die Haltervorrichtung 16 auf, mit der der Resonanzkörper 11 lösbar derart an dem Sportgerät befestigbar ist, dass sich die Öffnung 12 im Wesentlichen quer zu der Soll-Bewegungsrichtung oder Soll-Schlagrichtung 37 des mit dem Sportgerät ausgeführten Schlages erstreckt.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten Merkmale der Erfindung nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Signalvorrichtung
    11
    Resonanzkörper
    12
    Öffnung
    13
    Hohlraum
    16
    Halteeinrichtung
    16a
    Nut
    21
    Boden
    22
    Langloch
    31
    Wandung
    35
    Luftstrom
    37
    Soll-Schlagrichtung
    39
    Tennisschlägersaite
    L1
    Längsrichtung
    L2
    Längserstreckung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 5340102 A [0004]
    • DE 3741927 A1 [0005]

Claims (9)

  1. Signalvorrichtung (10), insbesondere eine Signalvorrichtung für ein Schlaggerät wie ein Tennisschläger, ein Golfschläger oder dergleichen, zur Signalerzeugung bei einer Bewegung der Signalvorrichtung (10), umfassend einen Resonanzkörper (11) und eine Halteeinrichtung (16), wobei der Resonanzkörper (11) und die Halteeinrichtung (16) miteinander verbunden oder miteinander verbindbar ausgebildet sind, um den Resonanzkörper (11) über die Halteeinrichtung (16) an einem Schlaggerät oder dergleichen zu befestigen, wobei der Resonanzkörper (11) weiter einen Hohlraum (13) zur Erzeugung eines akustischen Signals bei einer Bewegung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Resonanzkörper (11) eine einzige Öffnung (12) aufweist, welche mit dem Hohlraum (13) in fluidischer Wirkverbindung steht und über welche der Hohlraum (13) mit der Umgebung fluidisch verbunden ist.
  2. Signalvorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Resonanzkörper (11) an einer Endseite einen den Hohlraum (13) begrenzenden Boden (21) aufweist.
  3. Signalvorrichtung (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (16) an dem Boden (21) angeordnet ist.
  4. Signalvorrichtung (10) nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (12) an der anderen Endseite gegenüber des Bodens (21) angeordnet ist.
  5. Signalvorrichtung (10) nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Öffnungsquerschnitt der Öffnung (12) zumindest um eine sich von der einen Endseite zu der anderen Endseite erstreckende Längsachse (L1) rotationsasymmetrisch ausgebildet ist.
  6. Signalvorrichtung (10) nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Resonanzkörper (11) und/oder der Hohlraum (13) zumindest um die Längsachse (L1) rotationssymmetrisch ausgebildet ist/sind.
  7. Signalvorrichtung (10) nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelpunkt der Öffnung (12) und/oder des Öffnungsquerschnitts auf der Längsachse (L1) liegt.
  8. Signalvorrichtung (10) nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Öffnungsquerschnitt und/oder die Öffnung (12) als Langloch (22) ausgebildet ist/sind.
  9. Gerät, insbesondere ein Schlaggerät, zum Durchführen einer Bewegung wie ein Tennisschläger, ein Golfschläger, eine Tischtennisschläger, ein Baseballschläger oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät mindestens eine Signalvorrichtung (10) nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 8 aufweist.
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