DE102016003067A1

DE102016003067A1 - Signal device and device

Info

Publication number: DE102016003067A1
Application number: DE102016003067.4A
Authority: DE
Inventors: Anmelder Gleich
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2016-03-11
Filing date: 2016-03-11
Publication date: 2017-09-14

Abstract

Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft eine Signalvorrichtung (10), insbesondere eine Signalvorrichtung für ein Schlaggerät wie ein Tennisschläger, ein Golfschläger oder dergleichen, zur Signalerzeugung bei einer Bewegung der Signalvorrichtung (10), umfassend einen Resonanzkörper (11) und eine Halteeinrichtung (16), wobei der Resonanzkörper (11) und die Halteeinrichtung (16) miteinander verbunden oder miteinander verbindbar ausgebildet sind, um den Resonanzkörper (11) über die Halteeinrichtung (16) an einem Schlaggerät oder dergleichen zu befestigen, wobei der Resonanzkörper (11) weiter einen Hohlraum (13) zur Erzeugung eines akustischen Signals bei einer Bewegung aufweist, wobei der Resonanzkörper (11) eine einzige Öffnung (12) aufweist, welche mit dem Hohlraum (13) in fluidischer Wirkverbindung steht und über welche der Hohlraum (13) mit der Umgebung fluidisch verbunden ist. Weiter betrifft die Erfindung ein Gerät hierzu.The subject of the present invention relates to a signaling device (10), in particular a signaling device for a percussion device such as a tennis racket, a golf club or the like, for signal generation during a movement of the signaling device (10), comprising a resonator (11) and a holding device (16). wherein the resonator body (11) and the retainer (16) are interconnected or connectable to secure the resonator body (11) to a striker or the like via the retainer (16), the resonator body (11) further defining a cavity (13) for generating an acoustic signal during a movement, wherein the resonator (11) has a single opening (12) which is in fluid communication with the cavity (13) and through which the cavity (13) fluidly communicates with the environment connected is. Furthermore, the invention relates to a device for this purpose.

Description

Die Erfindung betrifft eine Signalvorrichtung für ein Schlaggerät wie ein Tennisschläger, ein Golfschläger oder dergleichen, zur Signalerzeugung bei einer Bewegung der Signalvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.The invention relates to a signaling device for a percussion device such as a tennis racket, a golf club or the like, for signal generation during a movement of the signaling device according to the preamble of claim 1.

Weiter betrifft die Erfindung ein Gerät, insbesondere ein Schlaggerät, zum Durchführen einer Bewegung wie ein Tennisschläger, ein Golfschläger, eine Tischtennisschläger, ein Baseballschläger oder dergleichen, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 9.Furthermore, the invention relates to a device, in particular a percussion device, for performing a movement such as a tennis racket, a golf club, a table tennis racket, a baseball bat or the like, according to the preamble of claim 9.

Aus dem Stand der Technik sind allgemein Signalvorrichtungen zum Erlernen eines Schlags, Schwungs oder einer Bewegung mit einem entsprechenden Schlaggerät wie einem Tennisschläger oder einem Golfschläger bekannt. Derartige Signalvorrichtungen lassen sich lösbar an dem entsprechendem Schlaggerät anbringen und geben je nach Ausführung des Schlags ein akustisches Signal ab.Signaling devices for learning a strike, swing or movement with a corresponding striker such as a tennis racket or a golf club are generally known in the art. Such signaling devices can be detachably attached to the corresponding impact device and emit an acoustic signal depending on the execution of the shock.

Aus der US 5,340,102 A ist eine Pfeife bekannt, die einen ersten Pfeifton bei korrekt ausgeführter Vor- oder Rückhandbewegung und einen zweiten Pfeifton bei korrekt ausgeführter Topspin-Bewegung erzeugt. Der Resonanzkörper ist hier als beidseitig offener Zylinder mit einem Schwingungserzeuger an einem Ende ausgeführt und ist in der Haltevorrichtung pivotierend angebracht.From the US 5,340,102 A is a whistle that produces a first whistling sound when correctly performed forehand or backhand movement and a second whistling sound when properly performed topspin movement. The resonator body is designed here as a cylinder open on both sides with a vibration generator at one end and is pivotally mounted in the holding device.

Aus der DE 37 41 927 A1 ist eine Pfeife für die Befestigung an Sportgeräten, wie Schlägern bekannt. Diese weist einen Körper mit einer Durchtrittsausnehmung durch diesen hindurch auf und vermag einen Pfeifton als Folge der Luftströmung durch die Durchtrittsausnehmung hindurch zu erzeugen. Der Körper weist eine Haltevorrichtung für das lösbare Halten der Pfeife an einem Sportgerät auf, wobei die Durchtrittsausnehmung in gewissem Grade zu der Bewegungsrichtung des Sportgeräts ausgerichtet ist, um die Umgebungsluft durch die Durchtrittsausnehmung zu drücken und einen Pfeifton zu erzeugen, wenn das Sportgerät in einem Schlagbogen geschwungen wird. Die Pfeife ist als Trainingshilfe für die Entwicklung audiomuskulärer Koordination zur Verbesserung der Schlagausführung ausgelegt. Bei der bekannten Pfeife steht deren Resonanzkörper mit zwei Öffnungen in akustischer Wirkverbindung. Die eine Öffnung weist in Schlagrichtung, die andere Öffnung in die entgegengesetzte Richtung. Beide Öffnungen sind mit trichterförmigen Lufteinlässen versehen. Mit dieser Pfeife lassen sich nur Vorhandbewegungen und Rückhandbewegungen unbeachtlich der korrekten Topspin-Technik geübt werden.From the DE 37 41 927 A1 is a whistle for attachment to sports equipment, known as rackets. The latter has a body with a through-passage through it and is able to generate a whistling sound as a consequence of the flow of air through the through-passage. The body has a holding device for releasably holding the whistle to a sports device, wherein the passage recess is aligned to some extent to the direction of movement of the sports equipment to push the ambient air through the passage recess and to produce a whistling sound when the sports equipment in a flip-flop is swung. The whistle is designed as a training aid for the development of audiomuscular coordination to improve the impact performance. In the known pipe whose resonant body with two openings in acoustic operative connection. The one opening points in the direction of impact, the other opening in the opposite direction. Both openings are provided with funnel-shaped air inlets. With this whistle only forehand movements and backhand movements can be practiced irrespective of the correct topspin technique.

Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Signalvorrichtung und ein Gerät zu schaffen, welche eine verbesserte Funktion und eine verbesserte Gestaltung aufweisen und dem Komfort verbessern.It is an object of the present invention to provide a signaling device and a device which have improved function and design and improve comfort.

Diese und weitere Aufgaben werden gelöst durch eine Signalvorrichtung nach Anspruch 1 und ein Gerät nach Anspruch 9.These and other objects are achieved by a signaling device according to claim 1 and a device according to claim 9.

Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben oder werden nachstehend im Zusammenhang mit der Beschreibung der Figuren angegeben.Advantageous developments of the invention are indicated in the dependent claims or are given below in connection with the description of the figures.

Die Erfindung schließt die technische Lehre ein, dass bei einer Signalvorrichtung, insbesondere einer Signalvorrichtung für ein Schlaggerät wie ein Tennisschläger, ein Golfschläger oder dergleichen, zur Signalerzeugung bei einer Bewegung der Signalvorrichtung, umfassend einen Resonanzkörper und eine Halteeinrichtung, wobei der Resonanzkörper und die Halteeinrichtung miteinander verbunden oder miteinander verbindbar ausgebildet sind, um den Resonanzkörper über die Halteeinrichtung an einem Schlaggerät oder dergleichen zu befestigen, wobei der Resonanzkörper weiter einen Hohlraum zur Erzeugung eines akustischen Signals bei einer Bewegung aufweist, vorgesehen ist, dass der Resonanzkörper eine einzige Öffnung aufweist, welche mit dem Hohlraum in fluidischer Wirkverbindung steht und über welche der Hohlraum mit der Umgebung fluidisch verbunden ist. Der Resonanzkörper kann beliebig geformt sein. Vorzugsweise ist der Resonanzkörper rotationssymmetrisch um zumindest eine Achse ausgebildet, vorzugsweise um eine Längsachse. Der Resonanzkörper ist vorzugsweise kuppelartig ausgebildet. Dabei ist der Resonanzkörper von einem Boden oder Bodenbereich kuppelförmig in eine Richtung ausgebildet. In dem Resonanzkörper ist ein Hohlraum ausgebildet. Der Hohlraum ist vorzugsweise rotationssymmetrisch um eine Längsachse ausgebildet. Vorzugsweise ist der Hohlraum im Wesentlichen zylindrisch ausgebildet. Umgeben ist der Hohlraum von einer Wandung des Resonanzkörpers und dem Boden des Resonanzkörpers. Der Resonanzkörper weist eine einzige Öffnung auf, mit welcher die Umgebung des Resonanzkörpers und der Hohlraum des Resonanzkörpers fluidisch miteinander verbunden sind. Die Öffnung ist vorzugsweise an der Spitze des kuppelartigen Resonanzkörpers ausgebildet. Insbesondere ist die Öffnung als Langloch ausgebildet. Gegenüber der Öffnung liegt der Boden. Der Boden ist vorzugsweise öffnungsfrei ausgebildet. In einer Ausführungsform sind an dem kuppelartigen Resonanzkörper mehrere Öffnungen vorgesehen, wohingegen der Boden öffnungsfrei ausgebildet ist. Durch die entfernt von dem Boden ausgebildeten Öffnungen lässt sich in Verbindung mit dem Hohlraum und dem geschlossenen Boden ein akustisches Signal bei Bewegung der Signalvorrichtung realisieren.The invention includes the technical teaching that, in a signaling device, in particular a signaling device for a percussion device such as a tennis racket, a golf club or the like, for signal generation during a movement of the signaling device, comprising a resonator and a holding device, wherein the resonator and the holding device with each other are connected or connectable to each other to attach the resonator via the holding means on a percussion device or the like, wherein the resonant body further comprises a cavity for generating an acoustic signal during movement, it is provided that the resonator has a single opening which with the cavity is in fluidly operative connection and via which the cavity is fluidically connected to the environment. The resonance body can be arbitrarily shaped. Preferably, the resonance body is rotationally symmetrical about at least one axis, preferably about a longitudinal axis. The resonator body is preferably formed like a dome. In this case, the resonance body is formed by a bottom or bottom area dome-shaped in one direction. In the resonance body, a cavity is formed. The cavity is preferably formed rotationally symmetrical about a longitudinal axis. Preferably, the cavity is formed substantially cylindrical. Surrounding the cavity of a wall of the resonator and the bottom of the resonator. The resonance body has a single opening, with which the environment of the resonance body and the cavity of the resonance body are fluidly connected to each other. The opening is preferably formed at the top of the dome-like resonance body. In particular, the opening is formed as a slot. Opposite the opening is the floor. The floor is preferably formed free of openings. In one embodiment, a plurality of openings are provided on the dome-like resonance body, whereas the bottom is formed free of openings. By means of the openings formed away from the bottom, an acoustic signal can be realized in conjunction with the cavity and the closed bottom during movement of the signaling device.

In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Resonanzkörper an einer Endseite einen den Hohlraum begrenzenden Boden aufweist. Der Boden ist in einer Ausführungsform einteilig mit dem Resonanzkörper ausgebildet. In einer anderen Ausführungsform sind Boden und Resonanzkörper separat ausgebildet und vorzugsweise miteinander verbunden, vorzugweise unlösbar. Die Verbindung kann stoffschlüssig, kraftschlüssig und/oder formschlüssig erfolgen. Der Boden ist vorzugsweise aus dem gleichen Material wie der Resonanzkörper hergestellt. In einer anderen Ausführungsform ist der Boden aus einem anderen Material wie der Resonanzkörper hergestellt. In one embodiment, it is provided that the resonance body has at one end side a bottom bounding the cavity. The bottom is formed integrally with the resonance body in one embodiment. In another embodiment, the bottom and the resonator body are formed separately and preferably connected to each other, preferably insoluble. The connection can be cohesive, non-positive and / or positive. The bottom is preferably made of the same material as the sound box. In another embodiment, the bottom is made of a different material than the sound box.

In einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Halteeinrichtung an dem Boden angeordnet ist. Die Halteeinrichtung ist vorzugsweise integriert an und/oder in dem Boden ausgebildet, beispielsweise als Nut. Der Boden ist hierzu aus einem elastischen Material ausgebildet, so das ein Lösen und wieder befestigen mehrfach möglich ist. Andere Ausführungsformen von Halteeinrichtungen sind denkbar, beispielsweise Clips, Klammern oder dergleichen. Im Bereich der Nut weist die Haltereinrichtung in einer Ausführungsform einen anderen Querschnitt bzw. eine andere Querschnittsform als in dem an die Nut anschließenden Teil oder in den an die Nut anschließenden Teile auf. So weist die Halteeinrichtung im Bereich der Nut beispielsweise einen im Wesentlichen rechteckigen oder quadratischen Querschnitt auf. Dagegen ist der in eine Längsrichtung oder Längserstreckung anschließende Teil mit einem kreisförmigen oder ovalen Querschnitt ausgebildet. Der Querschnitt des Teils zwischen dem Bereich der Nut und dem Resonanzkörper kann beispielsweise ebenfalls kreisförmig oder oval ausgebildet sind, kann aber auch einen anderen Querschnitt aufweisen. Im Bereich der Nut ist somit ein Verbindungsteil ausgebildet, der einen Bodenplattenteil der Halteeinrichtung mit dem den Boden des Resonanzkörpers bildenden Teils der Halteeinrichtung verbindet. Das oder der Verbindungsteil ist so ausgebildet, dass dieser ein Verdrehen der Signalvorrichtung insgesamt zumindest größtenteils verhindert. Die Halteeinrichtung ist vorzugsweise elastisch ausgebildet. Der Verbindungsteil ist vorzugsweise so ausgebildet, dass dieser sich zwischen zumindest den gängigen Saitenabständen eines Tennisschlägers an diese anpassen kann. Der Verbindungsteil sitzt somit in einer betriebsbereiten Position oder einer Gebrauchsposition eingeklemmt zwischen den benachbarten Tennissaiten.In another embodiment, it is provided that the holding device is arranged on the floor. The holding device is preferably integrally formed on and / or in the bottom, for example as a groove. The floor is for this purpose formed of an elastic material, so that a loosening and re-attaching is possible several times. Other embodiments of holding devices are conceivable, for example clips, clips or the like. In the region of the groove, in one embodiment, the holding device has a different cross-section or a different cross-sectional shape than in the part adjoining the groove or in the parts adjoining the groove. Thus, the holding device in the region of the groove, for example, a substantially rectangular or square cross-section. In contrast, the subsequent in a longitudinal direction or longitudinal extension part is formed with a circular or oval cross-section. The cross section of the part between the region of the groove and the resonance body may, for example, likewise be circular or oval, but may also have a different cross section. In the region of the groove thus a connecting part is formed, which connects a bottom plate part of the holding device with the bottom of the resonator body forming part of the holding device. The or the connecting part is formed so that it prevents twisting of the signaling device as a whole at least for the most part. The holding device is preferably elastic. The connecting part is preferably designed so that it can adapt to these between at least the usual string pitches of a tennis racket. The connecting part thus sits in an operative position or a use position clamped between the adjacent tennis strings.

Eine weitere Ausführungsform sieht vor, dass die Öffnung an der anderen Endseite gegenüber dem Boden angeordnet ist. Der Boden ist öffnungsfrei, somit geschlossen ausgebildet. Der Resonanzkörper weist mindestens eine Öffnung auf. Vorzugsweise ist die Öffnung entfernt von dem Boden, somit an der Spitze des Resonanzkörpers ausgebildet. Die Öffnung weist einen in Richtung der Längsachse konstanten Querschnitt auf. Über den Querschnitt der Öffnung ist ein akustisches Signal einstellbar.A further embodiment provides that the opening is arranged on the other end side opposite to the bottom. The floor is opening-free, thus formed closed. The resonance body has at least one opening. Preferably, the opening is remote from the floor, thus formed at the tip of the sound box. The opening has a constant cross section in the direction of the longitudinal axis. An acoustic signal can be set across the cross-section of the opening.

Wiederum eine weitere Ausführungsform sieht vor, dass ein Öffnungsquerschnitt der Öffnung zumindest um eine sich von der einen Endseite zu der anderen Endseite erstreckende Längsachse rotationsasymmetrisch ausgebildet ist. Vorzugsweise ist die Öffnung bzw. der Öffnungsquerschnitt spiegelsymmetrisch ausgebildet, beispielsweise in Form eines Langlochs.Yet another embodiment provides that an opening cross section of the opening is rotationally asymmetrical at least about a longitudinal axis extending from the one end side to the other end side. Preferably, the opening or the opening cross section is mirror-symmetrical, for example in the form of a slot.

Auch ist in einer Ausführungsform vorgesehen, dass der Resonanzkörper und/oder der Hohlraum zumindest um die Längsachse rotationssymmetrisch ausgebildet ist/sind.It is also provided in one embodiment that the resonance body and / or the cavity is / are formed rotationally symmetrical at least about the longitudinal axis.

Weiter sieht eine Ausführungsform vor, dass der Mittelpunkt der Öffnung und/oder des Öffnungsquerschnitts auf der Längsachse liegt. Der Querschnitt der Öffnung in Längsrichtung ist vorzugsweise konstant und nicht trichterförmig ausgebildet.Furthermore, an embodiment provides that the center of the opening and / or the opening cross-section lies on the longitudinal axis. The cross section of the opening in the longitudinal direction is preferably constant and not funnel-shaped.

Zudem ist in einer Ausführungsform vorgesehen, dass der Öffnungsquerschnitt und/oder die Öffnung als Langloch ausgebildet ist/sind.In addition, it is provided in one embodiment that the opening cross section and / or the opening is / are formed as a slot.

Noch eine weitere Ausführungsform sieht vor, dass der Hohlraum ein Hohlvolumen und der Resonanzkörper ein Resonanzvolumen aufweisen und das Volumenverhältnis von Hohlvolumen und Resonanzvolumen in einem vorgegebenen Verhältnis zueinander ausgebildet sind, welches auf einen Schlaggeschwindigkeitsbereich abgestimmt ist. Der Schlaggeschwindigkeitsbereich richtet sich nach dem Können des jeweiligen Spielers. Trainierte Spieler schlagen mit einer höheren Schlaggeschwindigkeit, also in einem höheren Schlaggeschwindigkeitsbereich. Untrainierte Spieler schlagen mit einer geringeren Schlaggeschwindigkeit, also in einem niedrigeren Schlaggeschwindigkeitsbereich. Die Volumina sind über die Wahl von Parametern des Resonanzkörpers einstellbar. Parameter, die zum Einstellen der Volumina herangezogen werden können sind beispielsweise der Krümmungsradius der Kuppel der Pfeife, die Länge zwischen Boden des Resonanzkörpers und dem Langloch, somit der Höhe des Hohlraums und der Radius des Resonanzkörpers (bzw. der Dicke des Resonanzkörpers.Yet another embodiment provides that the cavity has a hollow volume and the resonance body has a resonance volume and the volume ratio of hollow volume and resonance volume are formed in a predetermined ratio to each other, which is tuned to a impact velocity range. The impact speed range depends on the skill of each player. Trained players hit with a higher impact speed, so in a higher impact speed range. Untrained players hit with a lower impact speed, ie in a lower impact speed range. The volumes are adjustable by the choice of parameters of the resonator. Parameters that can be used to adjust the volume are, for example, the radius of curvature of the dome of the whistle, the length between the bottom of the resonator and the slot, thus the height of the cavity and the radius of the resonator (or the thickness of the resonator.

Weiter schließt die Erfindung die technische Lehre ein, dass bei einem Gerät, insbesondere einem Schlaggerät, zum Durchführen einer Bewegung wie einem Schwung oder einem Schlag, beispielsweise wie mit einem Tennisschläger, einem Golfschläger, einem Tischtennisschläger, einem Baseballschläger oder dergleichen, vorgesehen ist, dass das Gerät mindestens eine vorstehend beschrieben Signalvorrichtung aufweist.Further, the invention includes the technical teaching that in a device, in particular a striker, for performing a movement such as a swing or a shock, for example as with a tennis racket, a golf club, a table tennis racket, a baseball bat or the like, is provided that the device has at least one signal device described above.

Weitere, die Erfindung verbessernde Maßnahmen sind in den Unteransprüchen angegeben oder ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von mindestens einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, welches in den Figuren schematisch dargestellt ist. Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung oder der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und/oder Vorteile, einschließlich konstruktive Einzelheiten, räumliche Anordnung und Verfahrensschritte können sowohl für sich als auch in den verschiedensten Kombinationen erfindungswesentlich sein. In den Figuren werden gleiche oder ähnliche Bauteile mit gleichen oder ähnlichen Bezugszeichen gekennzeichnet.Further, measures improving the invention are specified in the subclaims or will become apparent from the following description of at least one embodiment of the invention, which is shown schematically in the figures. All resulting from the claims, the description or the drawing features and / or advantages, including design details, spatial arrangement and method steps may be essential to the invention both in itself and in a variety of combinations. In the figures, the same or similar components are identified by the same or similar reference numerals.

Es zeigen:Show it:

1 schematisch eine längsgeschnittene Querschnittsansicht einer Ausführungsform einer Signalvorrichtung und 1 schematically a longitudinal sectional view of an embodiment of a signaling device and

2 schematisch eine Draufsicht auf die Ausführungsform nach 1. 2 schematically a plan view of the embodiment according to 1 ,

Die 1 und 2 zeigen in verschiedenen Ansichten und verschiedenen Detaillierungsgraden ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. 1 zeigt schematisch eine längsgeschnittene Querschnittsansicht einer Ausführungsform einer Signalvorrichtung 10. 2 zeigt schematisch eine Draufsicht auf die Ausführungsform nach 1. Die Signalvorrichtung 10 umfasst einen Resonanzkörper 11. Weiter umfasst die Signalvorrichtung 10 eine Halteeinrichtung 16. Die Halteeinrichtung 16 und der Resonanzkörper 11 sind in der dargestellten Ausführungsform miteinander verbunden. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Halteeinrichtung 16 und der Resonanzkörper 11 separat hergestellt und unlösbar miteinander verbunden. Über die Halteeinrichtung 16 lässt sich die Signalvorrichtung 10 an einem Gerät anbringen. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel umfasst die Halteeinrichtung 16 eine seitlich umlaufende Nut 16a. Mit dieser lässt sich die Signalvorrichtung 10 beispielsweise zwischen zwei Tennisschlägersaiten 39 anbringen. Der Resonanzkörper 11 weist einen Hohlraum 13 auf. Dieser ist durch die Wandung 31 des Resonanzkörpers 11 gegenüber einer Umgebung abgegrenzt. In der Wandung 31 ist eine (einzige) Öffnung 12 vorgesehen. Über diese Öffnung 12 ist der Hohlraum 13 fluidisch mit der Umgebung verbunden. Der Hohlraum 13 ist an einer Endseite durch einen Boden 21 begrenzt. Dieser ist öffnungsfrei ausgebildet. An dem Boden 21 bzw. in den Boden 21 integriert ist die Halteeinrichtung 16 angeordnet. An einer anderen Endseite ist die Öffnung 12 ausgebildet. Zwischen den beiden Endseiten ist der Resonanzkörper 11 bzw. der Hohlraum 13 in Längsrichtung L1 ausgebildet. In einem gehaltenen Zustand ragt die Signalvorrichtung 10 somit mehr in Längsrichtung L1 zu der Öffnung 12, 22 als zu der anderen Endseite vor. Die Öffnung 10 ist etwa mittig endseitig an dem Resonanzkörper 11 ausgebildet. Dabei spannt sich der Resonanzkörper 11 etwa kuppelartig von dem Boden 12 zu der anderen Endseite auf. Der Resonanzkörper 11 ist dabei um die Längsachse L1 rotationssymmetrisch ausgebildet. Die Öffnung 12 ist hingegen um die Längsachse L1 nicht rotationssymmetrisch ausgebildet. In der dargestellten Ausführungsform ist die Öffnung 12 als Langloch 22 ausgebildet. Dabei ist das Langloch 22 mit dessen Längserstreckung L2 quer, bevorzugt senkrecht zu einem durch eine Soll-Schlagbewegung 37 hervorgerufenen Luftstrom 35 ausgerichtet. Der Luftstrom 35 erfolgt etwa senkrecht zu der Längserstreckung L2 der Öffnung 22 in eine Richtung oder in eine entgegengesetzte Richtung, beispielsweise im Falle einer Tennisschlagbewegung bei einer Rückhandbewegung oder einer Vorhandbewegung. Der Hohlraum 13 ist um die Längsachse L1 ebenfalls rotationssymmetrisch ausgebildet. Dabei ist der Hohlraum 13 im Wesentlichen zylindrisch mit einem abgerundeten Kuppelteil benachbart zu der Öffnung 12. Dadurch ist die Wandung des kuppelartigen Resonanzkörpers 11 im Bereich des Bodens 21 stärker ausgebildet als in Längsrichtung L1 im Bereich der Öffnung 12. In Längsrichtung L1 ab der Höhe des Beginns des kuppelartigen Teils des Hohlraums 13 ist die Wandstärke des Resonanzkörpers 11 – mit Ausnahme der Öffnung 12, etwa konstant ausgebildet.The 1 and 2 show in different views and different degrees of detail an embodiment of the invention. 1 shows schematically a longitudinal cross-sectional view of an embodiment of a signaling device 10 , 2 schematically shows a plan view of the embodiment according to 1 , The signaling device 10 includes a resonator body 11 , Furthermore, the signal device comprises 10 a holding device 16 , The holding device 16 and the sound box 11 are interconnected in the illustrated embodiment. In the illustrated embodiment, the holding device 16 and the sound box 11 manufactured separately and permanently connected to each other. About the holding device 16 lets the signaling device 10 attach to a device. In the illustrated embodiment, the holding device comprises 16 a laterally circumferential groove 16a , With this can be the signaling device 10 for example, between two tennis racket strings 39 Attach. The sound box 11 has a cavity 13 on. This one is through the wall 31 of the resonator 11 demarcated from an environment. In the wall 31 is a (single) opening 12 intended. About this opening 12 is the cavity 13 fluidly connected to the environment. The cavity 13 is on one end side by a floor 21 limited. This is formed opening-free. At the bottom 21 or in the ground 21 integrated is the holding device 16 arranged. On another end side is the opening 12 educated. Between the two end faces is the resonator 11 or the cavity 13 formed in the longitudinal direction L1. In a held state, the signaling device protrudes 10 thus more in the longitudinal direction L1 to the opening 12 . 22 than to the other end page. The opening 10 is approximately in the middle of the end of the resonator 11 educated. At the same time the resonance body spans 11 like a dome from the ground 12 to the other end side up. The sound box 11 is formed rotationally symmetrical about the longitudinal axis L1. The opening 12 on the other hand, is not rotationally symmetrical about the longitudinal axis L1. In the illustrated embodiment, the opening 12 as a slot 22 educated. Here is the slot 22 with its longitudinal extent L2 transversely, preferably perpendicular to one by a desired impact movement 37 caused airflow 35 aligned. The airflow 35 is approximately perpendicular to the longitudinal extent L2 of the opening 22 in one direction or in an opposite direction, for example in the case of a tennis striking movement during a backhand movement or a forehand movement. The cavity 13 is also formed rotationally symmetrical about the longitudinal axis L1. Here is the cavity 13 substantially cylindrical with a rounded dome adjacent the opening 12 , As a result, the wall of the dome-like sound box 11 in the area of the soil 21 stronger than in the longitudinal direction L1 in the region of the opening 12 , In the longitudinal direction L1 from the height of the beginning of the dome-like part of the cavity 13 is the wall thickness of the resonator 11 - with the exception of the opening 12 , formed approximately constant.

Die Signalvorrichtung 10 ist zur Befestigung an einem zwecks Beschleunigens eines Balles durch die Luft schwingbaren Sportgerät, insbesondere einem Tennisschläger vorgesehen. Dabei weist die Signalvorrichtung 10 den – bevorzugt kuppelartigen – Resonanzkörper 11 mit der als Langloch 22 ausgebildeten Öffnung 12 und den im Wesentlichen zylindrischen Hohlraum 13 auf, mit welchem ein akustisches Signal, vorzugsweise ein Pfeifton, als Ergebnis eines zur Längsachse L2 der Öffnung 12 im Wesentlichen senkrechten Luftstroms 35 erzeugbar ist. Die Signalvorrichtung 10 weist die Haltervorrichtung 16 auf, mit der der Resonanzkörper 11 lösbar derart an dem Sportgerät befestigbar ist, dass sich die Öffnung 12 im Wesentlichen quer zu der Soll-Bewegungsrichtung oder Soll-Schlagrichtung 37 des mit dem Sportgerät ausgeführten Schlages erstreckt.The signaling device 10 is intended for mounting on a sports device, in particular a tennis racket, which can be swung through the air in order to accelerate a ball. In this case, the signaling device 10 the - preferably dome-like - resonance body 11 with the as a slot 22 trained opening 12 and the substantially cylindrical cavity 13 on, with which an acoustic signal, preferably a whistling sound, as a result of the longitudinal axis L2 of the opening 12 essentially vertical airflow 35 can be generated. The signaling device 10 has the holder device 16 on, with the sound box 11 detachably attachable to the sports equipment such that the opening 12 essentially transversely to the desired direction of movement or desired direction of impact 37 extends the executed with the sports equipment shock.

Es versteht sich, dass die vorstehend genannten Merkmale der Erfindung nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.It is understood that the abovementioned features of the invention can be used not only in the respectively specified combination but also in other combinations or in isolation, without departing from the scope of the invention.

Bezugszeichenliste LIST OF REFERENCE NUMBERS

1010: Signalvorrichtungsignaling device
1111: Resonanzkörpersound
1212: Öffnungopening
1313: Hohlraumcavity
1616: Halteeinrichtungholder
16a16a: Nutgroove
2121: Bodenground
2222: LanglochLong hole
3131: Wandungwall
3535: Luftstromairflow
3737: Soll-SchlagrichtungTarget impact direction
3939: TennisschlägersaiteTennis racket string
L1L1: Längsrichtunglongitudinal direction
L2L2: Längserstreckunglongitudinal extension

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

US 5340102 A [0004]
DE 3741927 A1 [0005]

Claims

Signaling device ( 10 ), in particular a signaling device for a percussion device such as a tennis racket, a golf club or the like, for signal generation during a movement of the signaling device ( 10 ) comprising a resonant body ( 11 ) and a holding device ( 16 ), wherein the resonant body ( 11 ) and the holding device ( 16 ) are connected to each other or connectable to each other to the resonance body ( 11 ) via the holding device ( 16 ) to a percussion device or the like, wherein the resonant body ( 11 ) continue a cavity ( 13 ) for generating an acoustic signal during a movement, characterized in that the resonance body ( 11 ) a single opening ( 12 ), which with the cavity ( 13 ) is in fluidic communication and via which the cavity ( 13 ) is fluidly connected to the environment.

Signaling device ( 10 ) according to claim 1, characterized in that the resonance body ( 11 ) on one end side of a cavity ( 13 ) limiting soil ( 21 ) having.

Signaling device ( 10 ) according to claim 1 or 2, characterized in that the holding device ( 16 ) on the ground ( 21 ) is arranged.

Signaling device ( 10 ) according to one of the preceding claims 1 to 3, characterized in that the opening ( 12 ) on the other end side opposite the floor ( 21 ) is arranged.

Signaling device ( 10 ) according to one of the preceding claims 1 to 4, characterized in that an opening cross section of the opening ( 12 ) is rotationally asymmetric at least about a longitudinal axis (L1) extending from the one end side to the other end side.

Signaling device ( 10 ) according to one of the preceding claims 1 to 5, characterized in that the resonance body ( 11 ) and / or the cavity ( 13 ) is rotationally symmetrical at least about the longitudinal axis (L1) is / are.

Signaling device ( 10 ) according to one of the preceding claims 1 to 6, characterized in that the center of the opening ( 12 ) and / or the opening cross-section on the longitudinal axis (L1).

Signaling device ( 10 ) according to one of the preceding claims 1 to 7, characterized in that the opening cross-section and / or the opening ( 12 ) as a slot ( 22 ) is / are formed.

Device, in particular a percussion device, for performing a movement such as a tennis racket, a golf club, a table tennis racket, a baseball bat or the like, characterized in that the device comprises at least one signaling device ( 10 ) according to one of the preceding claims 1 to 8.