DE102015225669A1 - Untersetzungsgetriebe-Vorrichtungsgruppe, Untersetzungsgetriebe- Vorrichtung und Konstruktionsverfahren für Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung - Google Patents

Untersetzungsgetriebe-Vorrichtungsgruppe, Untersetzungsgetriebe- Vorrichtung und Konstruktionsverfahren für Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung Download PDF

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Kazuya Furuta
Syunsuke Yoshida
Tomohiko Masuda
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Abstract

Die vorliegende Anmeldung offenbart eine Untersetzungsgetriebe-Vorrichtungsgruppe mit einer ersten Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung, die eine erste Kurbelbaugruppe enthält, die ein erstes Oszillations-Zahnrad in Oszillation versetzt, um relative Drehung eines ersten äußeren zylindrischen Abschnitts und eines ersten Trägers zueinander um eine erste Haupt-Achse herum zu bewirken, die bei Drehung der ersten Kurbelbaugruppe um eine erste Übertragungs-Achse in einem ersten Abstand zu der ersten Haupt-Achse als Achse relativer Drehung des ersten äußeren zylindrischen Abschnitts und des ersten Trägers definiert ist, sowie mit einer zweiten Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung, die eine zweite Kurbelbaugruppe enthält, die ein zweites Oszillations-Zahnrad in Oszillation versetzt, um relative Drehung eines zweiten äußeren zylindrischen Abschnitts und eines zweiten Trägers zueinander um eine zweite Haupt-Achse herum zu bewirken, die bei Drehung der zweiten Kurbelbaugruppe um eine zweite Übertragungs-Achse in einem zweiten Abstand zu der zweiten Haupt-Achse, der sich von dem ersten Abstand unterscheidet, als eine Achse relativer Drehung des zweiten äußeren zylindrischen Abschnitts und des zweiten Träges definiert ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung, die einen Mechanismus aufweist, wie beispielsweise eine exzentrische oszillierende Getriebe- bzw. Zahnradvorrichtung.
  • Technischer Hintergrund
  • Für verschiedene technische Einsatzzwecke, wie beispielsweise für Industrieroboter und Werkzeugmaschinen, sind verschiedene Untersetzungsgetriebe-Vorrichtungen eingesetzt worden (siehe JP 2010-286098A ). JP 2010-286098A offenbart eine Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung mit einem röhrenförmigen Gehäuse, einem Oszillations-Zahnrad, das so eingerichtet ist, dass es eine Oszillationsbewegung in dem Gehäuse ausführt, und einer Kurbelbaugruppe, die so eingerichtet ist, dass sie die Oszillation des Oszillations-Zahnrades bewirkt. Ein Konstrukteur kann auf Basis von in JP 2010-286098A offenbarten Methoden verschiedene Untersetzungsgetriebe-Vorrichtungen konstruieren, die von Kunden gewünschte Betriebseigenschaften (z. B. ein Drehmoment und ein Untersetzungsverhältnis) erbringen.
  • Gemäß JP 2010-286098A enthält die Kurbelbaugruppe zahlreiche Lager. Wenn der Konstrukteur verschiedene Untersetzungsgetriebe-Vorrichtungen konstruiert, um verschiedene Anforderungen von Kunden zu erfüllen, kann dies aufgrund von zu vielen Typen von Lagern mit erheblichem Verwaltungsaufwand für eine Logistikabteilung verbunden sein, die für die Abwicklung der Herstellung von Untersetzungsgetriebe-Vorrichtungen zuständig ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, Methoden zu schaffen, die Herstellung von Untersetzungsgetriebe-Vorrichtungen mit wenigen Typen von Lagern ermöglichen.
  • Eine Untersetzungsgetriebe-Vorrichtungsgruppe gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält eine erste Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung, die eine erste Kurbelbaugruppe enthält, die ein erstes Oszillations-Zahnrad in Oszillation versetzt, um relative Drehung eines ersten äußeren zylindrischen Abschnitts und eines in dem ersten äußeren zylindrischen Abschnitt befindlichen ersten Trägers zueinander um eine erste Haupt-Achse herum zu bewirken, wobei die erste Haupt-Achse bei Drehung der ersten Kurbelbaugruppe um eine erste Übertragungs-Achse herum in einem ersten Abstand zu der ersten Haupt-Achse als eine Achse relativer Drehung des ersten äußeren zylindrischen Abschnitts und des ersten Trägers zueinander definiert ist, sowie eine zweite Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung, die eine zweite Kurbelbaugruppe enthält, die ein zweites Oszillations-Zahnrad in Oszillation versetzt, um relative Drehung des zweiten äußeren zylindrischen Abschnitts und eines in dem zweiten äußeren zylindrischen Abschnitt befindlichen zweiten Trägers zueinander um eine zweite Haupt-Achse herum zu bewirken. Die zweite Haupt-Achse ist bei Drehung der zweiten Kurbelbaugruppe um eine zweite Übertragungs-Achse herum in einem zweiten Abstand zu der zweiten Haupt-Achse als eine Achse relativer Drehung des zweiten äußeren zylindrischen Abschnitts und des zweiten Trägers zueinander definiert. Der zweite Abstand unterscheidet sich von dem ersten Abstand. Die erste Kurbelbaugruppe enthält eine erste Kurbelwelle, die einen ersten Wellenzapfen, der von dem ersten Träger getragen wird, und einen ersten exzentrischen Abschnitt aufweist, der exzentrisch zu dem ersten Wellenzapfen ist, der sich entlang der ersten Übertragungs-Achse erstreckt, ein erstes Wellen-Stützlager, das sich zwischen dem ersten Wellenzapfen und dem ersten Träger befindet, sowie ein erstes Zahnrad-Stützlager, das sich zwischen dem ersten exzentrischen Abschnitt und dem ersten Oszillations-Zahnrad befindet. Die zweite Kurbelbaugruppe enthält eine zweite Kurbelwelle, die einen zweiten Wellenzapfen, der von dem zweiten Träger getragen wird, und einen zweiten exzentrischen Abschnitt aufweist, der exzentrisch zu dem zweiten Wellenzapfen ist, der sich entlang der zweiten Übertragungs-Achse erstreckt, ein zweites Wellen-Stützlager, das sich zwischen dem zweiten Wellenzapfen und dem zweiten Träger befindet, sowie ein zweites Zahnrad-Stützlager, das sich zwischen dem zweiten exzentrischen Abschnitt und dem zweiten Oszillations-Zahnrad befindet. Die Form des ersten Wellen-Stützlagers oder des ersten Zahnrad-Stützlagers ist identisch mit der des zweiten Wellen-Stützlagers oder/und des zweiten Zahnrad-Stützlagers.
  • Eine Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung unterscheidet sich von einer anderen Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung hinsichtlich einer Abstandsbeziehung zwischen der Achse relativer Drehung eines äußeren zylindrischen Abschnitts und eines Trägers sowie einer Übertragungs-Drehachse einer Kurbelbaugruppe, die so eingerichtet ist, dass sie eine Antriebskraft überträgt, mit der relative Drehung um die Achse relativer Drehung herum veranlasst wird. Die Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung enthält einen ersten äußeren zylindrischen Abschnitt, der eine erste Haupt-Achse umschließt, die als die Achse relativer Drehung definiert ist, einen ersten Träger, der sich in dem ersten äußeren zylindrischen Abschnitt befindet, ein erstes Oszillations-Zahnrad, das in dem ersten äußeren zylindrischen Abschnitt oszilliert und so relative Drehung des ersten äußeren zylindrischen Abschnitts und des ersten Trägers zueinander bewirkt, sowie eine erste Kurbelbaugruppe, die so eingerichtet ist, dass sie sich um eine erste Übertragungs-Achse, die als die Übertragungs-Drehachse definiert ist, in einem ersten Abstand zu der ersten Haupt-Achse dreht. Die andere Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung enthält eine zweite Kurbelbaugruppe, die ein zweites Oszillations-Zahnrad in Oszillation versetzt und so relative Drehung eines zweiten äußeren zylindrischen Abschnitts und eines in dem zweiten äußeren zylindrischen Abschnitt befindlichen zweiten Trägers zueinander um eine zweite Haupt-Achse herum bewirkt. Die zweite Haupt-Achse ist bei Drehung der zweiten Kurbelbaugruppe um eine zweite Übertragungs-Achse herum, die als die Übertragungs-Drehachse definiert ist, in einem zweiten Abstand zu der zweiten Haupt-Achse als die Achse relativer Drehung definiert. Der zweite Abstand unterscheidet sich von dem ersten Abstand. Die erste Kurbelbaugruppe enthält eine erste Kurbelwelle, die einen ersten Wellenzapfen, der von dem ersten Träger getragen wird, sowie einen ersten exzentrischen Abschnitt aufweist, der exzentrisch zu dem ersten Wellenzapfen ist, der sich entlang der ersten Übertragungs-Achse erstreckt, ein erstes Wellen-Stützlager, das sich zwischen dem ersten Wellenzapfen und dem ersten Träger befindet, sowie ein erstes Zahnrad-Stützlager, das sich zwischen dem ersten exzentrischen Abschnitt und dem ersten Oszillations-Zahnrad befindet. Die zweite Kurbelbaugruppe enthält eine zweite Kurbelwelle, die einen zweiten Wellenzapfen, der von dem zweiten Träger getragen wird, und einen zweiten exzentrischen Abschnitt aufweist, der exzentrisch zu dem zweiten Wellenzapfen ist, der sich entlang der zweiten Übertragungs-Achse erstreckt, ein zweites Wellen-Stützlager, das sich zwischen dem zweiten Wellenzapfen und dem zweiten Träger befindet, sowie ein zweites Zahnrad-Stützlager, das sich zwischen dem zweiten exzentrischen Abschnitt und dem zweiten Oszillations-Zahnrad befindet. Die Form des ersten Wellen-Stützlagers oder des ersten Zahnrad-Stützlagers ist identisch mit der des zweiten Wellen-Stützlagers oder/und des zweiten Zahnrad-Stützlagers.
  • Ein Konstruktionsverfahren gemäß einem weiteren anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird für eine Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung eingesetzt, die sich von einer anderen Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung hinsichtlich einer Abstandsbeziehung zwischen einer Achse relativer Drehung eines äußeren zylindrischen Abschnitts und eines Trägers zueinander sowie einer Übertragungs-Drehachse einer Kurbelbaugruppe unterscheidet, die so eingerichtet ist, dass sie eine Antriebskraft überträgt, die relative Drehung um die Achse relativer Drehung herum bewirkt. Das Konstruktionsverfahren schließt die Schritte ein, in denen ein erster äußerer zylindrischer Abschnitt konstruiert wird, der eine erste Haupt-Achse umschließt, die als die Achse relativer Drehung definiert ist, ein erster Träger konstruiert wird, der sich in dem ersten äußeren zylindrischen Abschnitt befindet, ein erstes Oszillations-Zahnrad konstruiert wird, das in dem ersten äußeren zylindrischen Abschnitt oszilliert und so relative Drehung des ersten äußeren zylindrischen Abschnitts und des ersten Trägers zueinander bewirkt, und eine erste Kurbelbaugruppe konstruiert wird, die so eingerichtet ist, dass sie sich um eine erste Übertragungs-Achse, die als die Übertragungs-Drehachse definiert ist, in einem ersten Abstand zu der ersten Haupt-Achse dreht. Die andere Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung enthält eine zweite Kurbelbaugruppe, die ein zweites Oszillations-Zahnrad in Oszillation versetzt und so relative Drehung eines zweiten äußeren zylindrischen Abschnitts und eines in dem zweiten äußeren zylindrischen Abschnitt befindlichen zweiten Trägers zueinander um eine zweite Haupt-Achse herum bewirkt. Die zweite Haupt-Achse ist bei Drehung der zweiten Kurbelbaugruppe um eine zweite Übertragungs-Achse herum, die als die Übertragungs-Drehachse definiert ist, in einem zweiten Abstand zu der zweiten Haupt-Achse als die Achse relativer Drehung definiert. Der zweite Abstand unterscheidet sich von dem ersten Abstand. Die zweite Kurbelbaugruppe enthält eine zweite Kurbelwelle, die einen zweiten Wellenzapfen, der von dem zweiten Träger getragen wird, und einen zweiten exzentrischen Abschnitt aufweist, der exzentrisch zu dem zweiten Wellenzapfen ist, der sich entlang der zweiten Übertragungs-Achse erstreckt, ein zweites Wellen-Stützlager, das sich zwischen dem zweiten Wellenzapfen und dem zweiten Träger befindet, sowie ein zweites Zahnrad-Stützlager, das sich zwischen dem zweiten exzentrischen Abschnitt und dem zweiten Oszillations-Zahnrad befindet. Der Schritt des Konstruierens der ersten Kurbelbaugruppe schließt ein, dass a) eine erste Kurbelwelle konstruiert wird, die einen ersten Wellenzapfen, der von dem ersten Träger getragen wird, sowie einen ersten exzentrischen Abschnitt aufweist, der exzentrisch zu dem ersten Wellenzapfen ist, der sich entlang der ersten Übertragungs-Achse erstreckt, und b) ein erstes Wellen-Stützlager, das sich zwischen dem ersten Wellenzapfen und dem ersten Träger befindet, oder ein erstes Zahnrad-Stützlager konstruiert wird, das sich zwischen dem ersten exzentrischen Abschnitt und dem ersten Oszillations-Zahnrad befindet, so dass die Form des ersten Wellen-Stützlagers oder die des ersten Zahnrad-Stützlagers identisch mit der des zweiten Wellen-Stützlagers oder/und der des zweiten Zahnrad-Stützlagers ist.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht Herstellung von Untersetzungsgetriebe-Vorrichtungen mit wenigen Typen von Lagern.
  • Aufgaben, Merkmale und Vorteile der oben dargestellten Methoden werden beim Lesen der folgenden ausführlichen Beschreibung zusammen mit den beigefügten Zeichnungen besser ersichtlich.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1A ist eine schematische Schnittansicht einer Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform,
  • 1B ist eine schematische Schnittansicht der Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung entlang der in 1 gezeigten Linie A-A,
  • 2 ist eine schematische Schnittansicht einer weiteren Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung,
  • 3A ist eine Tabelle, die ein Muster für die Auswahl von Lagern (die zweite Ausführungsform) zeigt,
  • 3B ist eine Tabelle, die ein anderes Muster zur Auswahl von Lagern (die zweite Ausführungsform) zeigt,
  • 3C ist eine Tabelle, die ein weiteres anderes Muster zur Auswahl von Lagern (die zweite Ausführungsform) zeigt,
  • 4 ist eine schematische Schnittansicht einer Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform,
  • 5A ist eine Tabelle, die ein Muster zur Auswahl von Lagern zeigt,
  • 5B ist eine Tabelle, die ein anderes Muster zur Auswahl von Lagern zeigt,
  • 6 ist eine schematische Schnittansicht einer Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung gemäß der vierten Ausführungsform,
  • 7A ist eine Tabelle, die ein Muster zur Auswahl von Lagern zeigt,
  • 7B ist eine Tabelle, die ein anderes Muster zur Auswahl von Lagern zeigt,
  • 7C ist eine Tabelle, die ein weiteres anderes Muster zur Auswahl von Lagern zeigt, und
  • 7D ist eine Tabelle, die ein weiteres anderes Muster zur Auswahl von Lagern zeigt, und
  • 8 ist eine konzeptionelle Ansicht, die ein veranschaulichendes Verfahren zum Konstruieren einer Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung (die fünfte Ausführungsform) zeigt.
  • Beschreibung von Ausführungsformen
  • Verschiedene Ausführungsformen von Methoden, die Herstellung von Untersetzungsgetriebe-Vorrichtungen mit wenigen Typen von Lagern ermöglichen, werden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • <Erste Ausführungsform>
  • Bei herkömmlichen Konstruktionsmethoden verwendet, wenn ein Konstrukteur Untersetzungsgetriebe-Vorrichtungen konstruiert, die sich hinsichtlich einer Abstandsbeziehung zwischen einer Dreh-Mittelachse eines Ausgangsabschnitts, der so eingerichtet ist, dass er sich mit einem vorgegebenen Untersetzungsverhältnis dreht, und einer Kurbelbaugruppe unterscheiden, die so eingerichtet ist, dass sie eine Antriebskraft auf den Ausgangsabschnitt überträgt, der Konstrukteur voneinander verschiedene Lager für jede der Untersetzungsgetriebe-Vorrichtungen. In der ersten Ausführungsform werden Methoden beschrieben, die Einsatz von Lagern, die identische Form haben, für Untersetzungsgetriebe-Vorrichtungen ermöglichen.
  • (Aufbau von Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung)
  • 1A und 1B zeigen eine veranschaulichende Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung 100. 1A ist eine schematische Schnittansicht der Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung 100. 1B ist eine schematische Schnittansicht der Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung 100 entlang der in 1A gezeigten Linie A-A. Die Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung 100 wird unter Bezugnahme auf 1A und 1B beschrieben.
  • Die Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung 100 enthält einen Aufnahmezylinder 200, einen Getriebe- bzw. Zahnrad-Abschnitt 300 und drei Kurbelbaugruppen 400. Der Zahnrad-Abschnitt 300 und die drei Kurbelbaugruppen 400 sind in dem Aufnahmezylinder 200 untergebracht. In der vorliegenden Ausführungsform dient die Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung 100 als veranschaulichendes Beispiel für die erste Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung.
  • Der Aufnahmezylinder 200 enthält einen äußeren zylindrischen Abschnitt 210, einen Träger 220 sowie zwei Hauptlager 230. Der Träger 220 befindet sich in dem äußeren zylindrischen Abschnitt 210. Die zwei Hauptlager 230 befinden sich zwischen dem äußeren zylindrischen Abschnitt 210 und dem Träger 220. Die zwei Hauptlager 230 ermöglichen relative Drehbewegungen des äußeren zylindrischen Abschnitts 210 und des Trägers 220 zueinander. In der vorliegenden Ausführungsform dient der äußere zylindrische Abschnitt 210 oder der Träger 220 als veranschaulichendes Beispiel für den ersten Ausgangsabschnitt.
  • 1A zeigt eine Haupt-Achse FMX, die als eine Dreh-Mittelachse der zwei Hauptlager 230 definiert ist. Wenn der äußere zylindrische Abschnitt 210 stationär ist, dreht sich der Träger 220 um die Haupt-Achse FMX herum. Wenn der Träger 220 stationär ist, dreht sich der äußere zylindrische Abschnitt 210 um die Haupt-Achse FMX herum. Das heißt, der äußere zylindrische Abschnitt 210 oder der Träger 220 kann sich relativ zu dem anderen Element von dem äußeren zylindrischen Abschnitt 210 und dem Träger 220 um die Haupt-Achse FMX herum drehen. In der vorliegenden Ausführungsform dient die Haupt-Achse FMX als veranschaulichendes Beispiel für die erste Haupt-Achse.
  • Ein Konstrukteur kann dem äußeren zylindrischen Abschnitt 210 verschiedene Formen verleihen. Daher sind Prinzipien der vorliegenden Ausführungsform nicht auf eine bestimmte Form des äußeren zylindrischen Abschnitts 210 beschränkt.
  • Der Konstrukteur kann dem Träger 220 verschiedene Formen verleihen. Daher sind die Prinzipien der vorliegenden Ausführungsform nicht auf eine bestimmte Form des Trägers 220 beschränkt.
  • Der äußere zylindrische Abschnitt 210 enthält einen äußeren Zylinder 211 und innere Zahnbolzen 212. Der äußere Zylinder 211 begrenzt einen zylindrischen Innenraum, in dem der Träger 220, der Zahnrad-Abschnitt 300 und die Kurbelbaugruppen 400 untergebracht sind. Jeder der inneren Zahnbolzen 212 ist ein zylindrisches Element, das sich im Wesentlichen parallel zu der Haupt-Achse FMX erstreckt. Jeder der inneren Zahnbolzen 212 ist in eine Nut eingesetzt, die an einer Innenwand des äußeren Zylinders 211 ausgebildet ist. Daher wird jeder der inneren Zahnbolzen 212 in geeigneter Weise von dem äußeren Zylinder 211 gehalten.
  • Die inneren Zahnbolzen 212 sind im Wesentlichen in gleichmäßigen Abständen um die Haupt-Achse FMX herum angeordnet. Eine Umfangs-Halbfläche jedes der inneren Zahnbolzen 212 steht von der Innenwand des äußeren Zylinders 211 auf die Haupt-Achse FMX zu vor. Daher erfüllen die inneren Zahnbolzen 212 eine Funktion als die inneren Zähne, die mit dem Zahnrad-Abschnitt in Eingriff gebracht werden.
  • Der Träger 220 enthält eine Basis 221, eine End-Platte 222, Positionierzapfen 223 und Befestigungsschrauben 224. Der Träger 220 hat insgesamt die Form eines hohlen Zylinders. Die Basis 221 enthält eine Basis-Platte 225 und drei Wellen 226. Jede der drei Wellen 226 erstreckt sich von der Basis-Platte 225 auf die End-Platte 222 zu. Ein Gewindeloch 227 und ein Reibloch (reamer hole) 228 sind an der vorderen Fläche jeder der drei Wellen 226 ausgebildet. Die Positionierzapfen 223 werden in die Reiblöcher 228 eingeführt. Dementsprechend wird die End-Platte 222 genau in Bezug auf die Basis 221 positioniert. Die Befestigungsschrauben 224 werden in Gewindeeingriff mit den Gewindelöchern 227 gebracht. Dadurch wird die End-Platte 222 in geeigneter Weise an der Basis 221 befestigt.
  • Der Zahnrad-Abschnitt 300 befindet sich zwischen der Basis-Platte 225 und der End-Platte 222. Die drei Wellen 226 erstrecken sich durch den Zahnrad-Abschnitt 300 hindurch und sind mit der End-Platte 222 verbunden.
  • Der Zahnrad-Abschnitt 300 enthält zwei Zahnräder 310, 320. Das Zahnrad 310 befindet sich zwischen der Basis-Platte 225 und dem Zahnrad 320. Das Zahnrad 320 befindet sich zwischen der End-Platte 222 und dem Zahnrad 310.
  • Das Zahnrad 310 hat im Wesentlichen die gleiche Form und Größe wie das Zahnrad 320. Die Zahnräder 310, 320 drehen sich und bewegen sich in dem äußeren Zylinder 210 und sind dabei mit den inneren Zahnbolzen 212 in Eingriff. Daher drehen sich die Mitten der Zahnräder 310, 320 um die Haupt-Achse FMX herum. In der vorliegenden Ausführungsform dient eines der Zahnräder 310, 320 als veranschaulichendes Beispiel für das erste Oszillations-Zahnrad.
  • Das Zahnrad 310 unterscheidet sich hinsichtlich der Drehphase von dem Zahnrad 320 im Wesentlichen um 180°. Wenn das Zahnrad 310 mit der Hälfte der inneren Zahnbolzen 212 des äußeren zylindrischen Abschnitts 210 in Eingriff ist, ist das Zahnrad 320 mit der verbleibenden Hälfte der inneren Zahnbolzen 212 in Eingriff. Daher kann der Zahnrad-Abschnitt 300 den äußeren zylindrischen Abschnitt 210 oder den Träger 220 drehen.
  • In der vorliegenden Ausführungsform enthält der Zahnrad-Abschnitt 300 die zwei Zahnräder 310, 320. Als Alternative dazu kann der Konstrukteur drei oder mehr Zahnräder als den Zahnrad-Abschnitt einsetzen. Des Weiteren kann der Konstrukteur als Alternative dazu ein Zahnrad als den Zahnrad-Abschnitt einsetzen.
  • Jede der drei Kurbelbaugruppen 400 enthält eine Kurbelwelle 410, vier Lager 421, 422, 423, 424 sowie ein Übertragungs-Zahnrad 430. Das Übertragungs-Zahnrad 430 kann ein übliches Stirnrad sein. Die Prinzipien der vorliegenden Ausführungsform sind nicht auf einen bestimmten Typ des Übertragungs-Zahnrades 430 beschränkt.
  • Das Übertragungs-Zahnrad 430 empfängt direkt oder indirekt eine von einer Antriebsquelle (z. B. einem Motor) erzeugte Antriebskraft. Der Konstrukteur kann einen Übertragungsweg der Antriebskraft von der Antriebsquelle zu dem Übertragungs-Zahnrad 430 so einrichten, dass er für eine Einsatzumgebung und Einsatzbedingungen der Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung 100 geeignet ist. Daher sind die Prinzipien der vorliegenden Ausführungsform nicht auf einen bestimmten Antriebs-Übertragungsweg von der Antriebsquelle zu dem Übertragungs-Zahnrad 430 beschränkt.
  • 1A zeigt eine Übertragungs-Achse FTX. Die Übertragungs-Achse FTX ist im Wesentlichen parallel zu der Haupt-Achse FMX. Die Kurbelwelle 410 dreht sich um die Übertragungs-Achse FTX herum. Ein Abstand zwischen der Übertragungs-Achse FTX und der Haupt-Achse FMX ist in 1A mit dem Bezugszeichen ”L1” gekennzeichnet. In der vorliegenden Ausführungsform dient eine der drei Kurbelbaugruppen 400 als veranschaulichendes Beispiel für die erste Kurbelbaugruppe. Die Übertragungs-Achse FTX dient als veranschaulichendes Beispiel für die erste Übertragungs-Achse. Der Abstand L1 dient als veranschaulichendes Beispiel für den ersten Abstand.
  • Die Kurbelwelle 410 enthält zwei Wellenzapfen 411, 412 und zwei exzentrische Abschnitte 413, 414. Die Wellenzapfen 411, 412 erstrecken sich entlang der Übertragungs-Achse FTX. Die Mittelachsen der Wellenzapfen 411, 412 entsprechen der Übertragungs-Achse FTX. Die exzentrischen Abschnitte 413, 414 sind zwischen den Wellenzapfen 411 und 412 ausgebildet. Jeder der exzentrischen Abschnitte 413, 414 ist exzentrisch zu der Übertragungs-Achse FTX. In der vorliegenden Ausführungsform dient die Kurbelwelle 410 als veranschaulichendes Beispiel für erste Kurbelwelle. Einer der Wellenzapfen 411, 412 dient als veranschaulichendes Beispiel für den ersten Wellenzapfen. Einer der exzentrischen Abschnitte 413, 414 dient als veranschaulichendes Beispiel für den ersten exzentrischen Abschnitt.
  • Der Wellenzapfen 411 ist in das Lager 421 eingeführt. Das Lager 421 befindet sich zwischen dem Wellenzapfen 411 und der End-Platte 222. Daher wird der Wellenzapfen 411 von der End-Platte 222 und dem Lager 421 getragen. Der Wellenzapfen 412 ist in das Lager 422 eingeführt. Das Lager 422 befindet sich zwischen dem Wellenzapfen 412 und der Basis 221. Daher wird der Wellenzapfen 412 von der Basis 221 und dem Lager 422 getragen. In dieser Ausführungsform dient eines der Lager 421, 422 als veranschaulichendes Beispiel für das erste Wellen-Stützlager.
  • Der exzentrische Abschnitt 413 ist in das Lager 423 eingeführt. Das Lager 423 befindet sich zwischen dem exzentrischen Abschnitt 413 und dem Zahnrad 310. Der exzentrische Abschnitt 414 ist in das Lager 424 eingeführt. Das Lager 424 befindet sich zwischen dem exzentrischen Abschnitt 414 und dem Zahnrad 320. In der vorliegenden Ausführungsform dient eines der Lager 423, 424 als veranschaulichendes Beispiel für das erste Zahnrad-Stützlager.
  • Wenn dem Übertragungs-Zahnrad 430 eine Antriebskraft zugeführt wird, dreht sich die Kurbelwelle 410 um die Übertragungs-Achse FTX herum. Dementsprechend drehen sich die exzentrischen Abschnitte 413, 414 exzentrisch um die Übertragungs-Achse FTX herum. Es kommt zu Oszillation der Zahnräder 310, 320, die über die Lager 423, 424 mit den exzentrischen Abschnitten 413, 414 verbunden sind, in einem kreisförmigen Raum, der durch den äußeren Zylinder 210 begrenzt wird. Der Eingriff der Zahnräder 310, 320 mit den inneren Zahnbolzen 212 bewirkt relative Drehbewegungen des äußeren zylindrischen Abschnitts 210 und des Trägers 220 zueinander.
  • (Andere Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung)
  • Der Konstrukteur kann eine andere Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung mit anderen Abmessungen auf Basis der Konstruktionsprinzipien der unter Bezugnahme auf 1A und 1B beschriebenen Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung 100 konstruieren.
  • 2 zeigt eine andere Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung 100A, deren Aufbau auf den Konstruktionsprinzipien der unter Bezugnahme auf 1A und 1B beschriebenen Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung 100 basiert. 2 ist eine schematische Schnittansicht der Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung 100A. Die Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung 100A wird unter Bezugnahme auf 1A und 2 beschrieben.
  • Die Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung 100A enthält einen Aufnahmezylinder 200A, einen Zahnrad-Abschnitt 300A sowie eine Kurbelbaugruppe 400A. Der Zahnrad-Abschnitt 300A und die Kurbelbaugruppe 400A sind in dem Aufnahmezylinder 200A untergebracht. In der vorliegenden Ausführungsform dient die Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung 100A als veranschaulichendes Beispiel für die zweite Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung.
  • Der Aufnahmezylinder 200A enthält einen äußeren zylindrischen Abschnitt 210A, einen Träger 220A sowie zwei Hauptlager 230A. Der Träger 220A befindet sich in dem äußeren zylindrischen Abschnitt 210A. Die zwei Hauptlager 230A befinden sich zwischen dem äußeren zylindrischen Abschnitt 210A und dem Träger 220A. Die zwei Hauptlager 230A ermöglichen relative Drehbewegungen des äußeren zylindrischen Abschnitts 210A und des Trägers 220A zueinander. In der vorliegenden Ausführungsform dient der äußere zylindrische Abschnitt 210A oder der Träger 220A als veranschaulichendes Beispiel für den zweiten Ausgangsabschnitt.
  • 2 zeigt eine Haupt-Achse SMX, die als die Dreh-Mittelachse der zwei Hauptlager 230A definiert ist. Wenn der äußere zylindrische Abschnitt 210A stationär ist, dreht sich der Träger 220A um die Haupt-Achse SMX herum. Wenn der Träger 220A stationär ist, dreht sich der äußere zylindrische Abschnitt 210A um die Haupt-Achse SMX herum. Das heißt, der äußere zylindrische Abschnitt 210A oder der Träger 220A kann sich relativ zu dem anderen Element von dem äußeren zylindrischen Abschnitt 210A und dem Träger 220A um die Haupt-Achse SMX herum drehen. In der vorliegenden Ausführungsform dient die Haupt-Achse SMX als veranschaulichendes Beispiel für die zweite Haupt-Achse.
  • Der Konstrukteur kann dem äußeren zylindrischen Abschnitt 210A verschiedene Formen verleihen. Daher sind die Prinzipien der vorliegenden Ausführungsform nicht auf eine bestimmte Form des äußeren zylindrischen Abschnitts 210A beschränkt.
  • Der Konstrukteur kann dem Träger 220A verschiedene Formen verleihen. Daher sind die Prinzipien der vorliegenden Ausführungsform nicht auf eine bestimmte Form des Trägers 220A beschränkt.
  • Der äußere zylindrische Abschnitt 210A enthält einen äußeren Zylinder 211A und innere Zahnbolzen 212A. In der Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung 100A können mehr innere Zahnbolzen 212A vorhanden sein als die inneren Zahnbolzen 212 in der Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung 100. Der äußere Zylinder 211A begrenzt einen zylindrischen Innenraum, in dem der Träger 220A, der Zahnrad-Abschnitt 300A und die Kurbelbaugruppe 400A untergebracht sind. Jeder der inneren Zahnbolzen 212A ist ein zylindrisches Element, das sich im Wesentlichen parallel zu der Haupt-Achse SMX erstreckt. Jeder der inneren Zahnbolzen 212A ist in eine Nut eingesetzt, die an einer Innenwand des äußeren Zylinders 211A ausgebildet ist. Daher wird jeder der inneren Zahnbolzen 212A in geeigneter Weise von dem äußeren Zylinder 211A gehalten.
  • Die inneren Zahnbolzen 212A sind im Wesentlichen in gleichmäßigen Abständen um die Haupt-Achse SMX herum angeordnet. Eine Umfangs-Halbfläche jedes der inneren Zahnbolzen 212A steht von der Innenwand des äußeren Zylinders 211A auf die Haupt-Achse SMX zu vor. Daher erfüllen die inneren Zahnbolzen 212A eine Funktion als die inneren Zähne, die mit dem Zahnrad-Abschnitt 300A in Eingriff gebracht werden.
  • Der Träger 220A enthält eine Basis 221A und eine End-Platte 222A. Der Träger 220A hat insgesamt die Form eines hohlen Zylinders. Die Basis 221A enthält eine Basis-Platte 225A und eine Welle 226A. Die Welle 226A erstreckt sich von der Basis-Platte 225A auf die End-Platte 222A zu. Wie bei der Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung 100 kann die End-Platte 222A an der vorderen Fläche der Welle 226A mit Schrauben und Stiften befestigt sein.
  • Der Zahnrad-Abschnitt 300A befindet sich zwischen der Basis-Platte 225A und der End-Platte 222A. Die Welle 226A erstreckt sich durch den Zahnrad-Abschnitt 300A hindurch und ist mit der End-Platte 222A verbunden.
  • Der Zahnrad-Abschnitt 300A enthält zwei Zahnräder 310A, 320A. Das Zahnrad 310A befindet sich zwischen der Basis-Platte 225A und dem Zahnrad 320A. Das Zahnrad 320A befindet sich zwischen der End-Platte 222A und dem Zahnrad 310A.
  • Das Zahnrad 310A gleicht dem Zahnrad 320A in Form und Größe. Die Zahnräder 310A, 320A drehen und bewegen sich in dem äußeren Zylinder 211A und sind dabei mit den inneren Zahnbolzen 212A in Eingriff. Daher drehen sich die Mitten der Zahnräder 310A, 320A um die Haupt-Achse SMX herum. In der vorliegenden Ausführungsform dient eines der Zahnräder 310A, 320A als veranschaulichendes Beispiel für das zweite Oszillations-Zahnrad.
  • Das Zahnrad 310A unterscheidet sich hinsichtlich der Drehphase von dem Zahnrad 320A im Wesentlichen um 180°. Wenn das Zahnrad 310A in der Hälfte der inneren Zahnbolzen 212A des äußeren zylindrischen Abschnitts 210A in Eingriff ist, ist das Zahnrad 320A mit der verbleibenden Hälfte der inneren Zahnbolzen 212A in Eingriff. Daher kann der Zahnrad-Abschnitt 300A den äußeren zylindrischen Abschnitt 210A oder den Träger 220A drehen.
  • In der vorliegenden Ausführungsform enthält der Zahnrad-Abschnitt 300A die zwei Zahnräder 310A, 320A. Als Alternative dazu kann der Konstrukteur drei oder mehr Zahnräder als den Zahnrad-Abschnitt einsetzen. Des Weiteren kann der Konstrukteur als Alternative dazu ein Zahnrad als den Zahnrad-Abschnitt einsetzen.
  • Die Kurbelbaugruppe 400A enthält eine Kurbelwelle 410A, vier Lager 421A, 422A, 423A, 424A und ein Übertragungs-Zahnrad 430A. Das Übertragungs-Zahnrad 430A kann ein übliches Stirnrad sein. Die Prinzipien der vorliegenden Ausführungsform sind nicht auf einen bestimmten Typ des Übertragungs-Zahnrades 430A beschränkt.
  • 2 zeigt eine Übertragungs-Achse STX. Die Übertragungs-Achse STX ist im Wesentlichen parallel zu der Haupt-Achse SMX. Die Kurbelwelle 410A dreht sich um die Übertragungs-Achse STX herum. Ein Abstand zwischen der Übertragungs-Achse STX und der Haupt-Achse SMX ist in 2 mit dem Bezugszeichen ”L2” gekennzeichnet. Der Abstand 12 ist länger als der Abstand L1. In der vorliegenden Ausführungsform wird dient die Kurbelbaugruppe 400A als veranschaulichendes Beispiel für die zweite Kurbelbaugruppe. Die Übertragungs-Achse STX dient als veranschaulichendes Beispiel für die zweite Übertragungs-Achse. Der Abstand 12 dient als veranschaulichendes Beispiel für den zweiten Abstand.
  • Die Kurbelwelle 410A enthält zwei Wellenzapfen 411A, 412A und zwei exzentrische Abschnitte 413A, 414A. Die Wellenzapfen 411A, 412A erstrecken sich entlang der Übertragungs-Achse STX. Die Mittelachsen der Wellenzapfen 411a, 412A entsprechen der Übertragungs-Achse STX. Die exzentrischen Abschnitte 413A, 414A sind zwischen den Wellenzapfen 411A, 412A ausgebildet. Jeder der exzentrischen Abschnitte 413A, 414A ist exzentrisch zu der Übertragungs-Achse STX. In der vorliegenden Ausführungsform dient die Kurbelwelle 410A als veranschaulichendes Beispiel für die zweite Kurbelwelle. Einer der Wellenzapfen 411A, 412A dient als veranschaulichendes Beispiel für den zweiten Wellenzapfen. Einer der exzentrischen Abschnitte 413a, 414A dient als veranschaulichendes Beispiel für den zweiten exzentrischen Abschnitt.
  • Der Wellenzapfen 411A ist in das Lager 421A eingeführt. Das Lager 421A befindet sich zwischen dem Wellenzapfen 411A und der End-Platte 222A. Daher wird der Wellenzapfen 411A von der End-Platte 222A und dem Lager 421A getragen. Der Wellenzapfen 412A wird in das Lager 422A eingeführt. Das Lager 422A befindet sich zwischen dem Wellenzapfen 412A und der Basis 221A. Daher wird der Wellenzapfen 412A von der Basis 221A und dem Lager 422A getragen. In dieser Ausführungsform dient eines der Lager 421A, 422A als veranschaulichendes Beispiel für das zweite Wellen-Stützlager.
  • Der exzentrische Abschnitt 413A ist in das Lager 423A eingeführt. Das Lager 423A befindet sich zwischen dem exzentrischen Abschnitt 413A und dem Zahnrad 310A. Der exzentrische Abschnitt 414A ist in das Lager 424A eingeführt. Das Lager 424A befindet sich zwischen dem exzentrischen Abschnitt 414A und dem Zahnrad 320A. In der vorliegenden Ausführungsform dient eines der Lager 423A, 424A als veranschaulichendes Beispiel für das zweite Zahnrad-Stützlager.
  • Wenn dem Übertragungs-Zahnrad 430A eine Antriebskraft zugeführt wird, dreht sich die Kurbelwelle 410A um die Übertragungs-Achse STX herum. Dementsprechend drehen sich die exzentrischen Abschnitte 413A, 414A exzentrisch um die Übertragungs-Achse STX herum. Es kommt zu Oszillation der Zahnräder 310A, 320A, die über die Lager 423A, 424A mit den exzentrischen Abschnitten 413A, 414A verbunden sind, in einem kreisförmigen Raum, der durch den äußeren Zylinder 210A begrenzt wird. Der Eingriff der Zahnränder 310A, 320A mit den inneren Zahnbolzen 212A bewirkt relative Drehbewegungen des äußeren zylindrischen Abschnitts 210A und des Trägers 220A zueinander.
  • Der Konstrukteur kann Lager, deren Form identisch mit der der Lager 421, 422 der Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung 100 ist, als die Lager 421A, 422A der Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung 100A auswählen. Zusätzlich oder als Alternative dazu kann der Konstrukteur Lager, deren Form identisch mit der der Lager 423A, 424A der Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung 100 ist, als die Lager 423A, 424A der Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung 100A auswählen.
  • <Zweite Ausführungsform>
  • Ein Konstrukteur kann in einer Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung eingesetzte Lager auf Basis von Modellnummern auswählen, die von einem Zulieferer angegeben werden, der die Lager liefert. In der zweiten Ausführungsform werden verschiedene Muster zur Auswahl von Lagern beschrieben.
  • 3A bis 3C sind jeweils eine Tabelle, die ein Muster zur Auswahl von Lagern für die Untersetzungsgetriebe-Vorrichtungen 100, 100A zeigt. Die Muster zur Auswahl von Lagern werden unter Bezugnahme auf 1A, 2 bis 3C beschrieben.
  • Der Zulieferer versieht Kegelrollenlager mit den Modellnummern ”TPR-1”, ”TPR-2” und Nadellager mit den Modellnummern ”NDL-1”, ”NDL-2”. Mit den gleichen Modellnummern versehene Lager haben identische Form und Betriebseigenschaften.
  • Die Formulierung ”Lager haben identische Form” bedeutet nicht nur, dass die tatsächlichen Formen der Lager vollständig identisch sind. Selbst wenn Herstellungsfehler bei den Lagern geringfügige Maßabweichungen der Lager bewirken, werden die Lager als Lager mit identischer Form betrachtet. Wenn der Aufbau der Lager beispielsweise auf einer einheitlichen Konstruktionszeichnung basiert, haben diese Lager identische Form (d. h. die Lager sind identisch hinsichtlich des Innendurchmessers, der Abmessungen der Außenform, der Dicke und anderer Abmessungen).
  • Die Formulierung ”Lager haben identische Betriebseigenschaften” bedeutet nicht nur, dass die tatsächlichen Betriebseigenschaften der Lager vollständig identisch sind. Selbst wenn es geringfügige Unterschiede hinsichtlich der Betriebseigenschaften gibt, die die Lager aufweisen, werden die Lager als Lager mit identischen Betriebseigenschaften betrachtet. Wenn der Aufbau der Lager beispielsweise auf einer einheitlichen Konstruktionszeichnung basiert, haben diese Lager identische Betriebseigenschaften (d. h. die Lager sind identisch hinsichtlich der zulässigen Last und anderer Betriebsparameter).
  • 3A zeigt, dass der Konstrukteur die Kegelrollenlager, die die Modellnummer ”TPR-1” tragen, als die Lager 421, 422 ausgewählt hat. Da die Kegelrollenlager, die die Modellnummer ”TPR-1” tragen, als die Lager 421, 422 eingesetzt werden, haben die Lager 421, 422 identische Form und Betriebseigenschaften.
  • 3A zeigt, dass der Konstrukteur die Kegelrollenlager, die die Modellnummer ”TPR-2” tragen, als die Lager 421A, 422A ausgewählt hat. Da die Kegelrollenlager, die die Modellnummer ”TPR-2” tragen, als die Lager 421A, 422A eingesetzt werden, haben die Lager 421A, 422A identische Form und Betriebseigenschaften.
  • Die Kegelrollenlager, die die Modellnummer ”TPR-1” tragen, werden, wie in 3A gezeigt, als die Lager 421, 422 eingesetzt, während die Kegelrollenlager, die die Modellnummer ”TPR-2” tragen, als die Lager 421A, 422A eingesetzt werden. Dies bedeutet, dass sich die Kegelrollenlager, die als die Lager 421, 422 eingesetzt werden, hinsichtlich Form und Betriebseigenschaften von den Kegelrollenlagern unterscheiden, die als die Lager 421A, 422A eingesetzt werden.
  • 3A zeigt, dass der Konstrukteur die Nadellager, die die Modellnummer ”NDL-1” tragen, als die Lager 423, 424, 423A, 424A ausgewählt hat. Da die Nadellager, die die Modellnummer ”NDL-1” tragen, als die Lager 423, 424, 423A, 424A eingesetzt werden, haben die Lager 423, 424, 423A, 424A identische Form und Betriebseigenschaften.
  • 3B zeigt, dass der Konstrukteur die Kegelrollenlager, die die Modellnummer ”TPR-1” tragen, als die Lager 421, 422, 421A, 422A ausgewählt hat. Da die Kegelrollenlager, die die Modellnummer ”TPR-1” tragen, als die Lager 421, 422, 421A, 422A eingesetzt werden, haben die Lager 421, 422, 421A, 422A identische Form und Betriebseigenschaften.
  • 3B zeigt, dass der Konstrukteur die Nadellager, die die Modellnummer ”NDL-1” tragen, als die Lager 423, 424 ausgewählt hat. Da die Nadellager, die die Modellnummer ”NDL-1” tragen, als die Lager 423, 424 eingesetzt werden, haben die Lager 423, 424 identische Form und Betriebseigenschaften.
  • 3B zeigt, dass der Konstrukteur die Nadellager, die die Modellnummer ”NDL-2” tragen, als die Lager 423A, 424A ausgewählt hat. Da die Nadellager, die die Modellnummer ”NDL-2” tragen, als die Lager 423A, 424A eingesetzt werden, haben die Lager 423A, 424A identische Form und Betriebseigenschaften.
  • Die Nadellager, die die Modellnummer ”NDL-1” tragen, werden, wie in 3B gezeigt, als die Lager 423, 424 eingesetzt, während die Nadellager, die die Modellnummer ”NDL-2” tragen, als die Lager 423A, 424A eingesetzt werden. Dies bedeutet, dass sich die Nadellager, die als die Lager 423, 424 eingesetzt werden, hinsichtlich Form und Betriebseigenschaften von den Nadellagern unterscheiden, die als die Lager 423A, 424A eingesetzt werden.
  • 3 zeigt, dass der Konstrukteur die Kegelrollenlager, die die Modellnummer ”TPR-1” tragen, als die Lager 421, 422, 421A, 422A ausgewählt hat. Da die Kegelrollenlager, die die Modellnummer ”TPR-1” tragen, als die Lager 421, 422, 421A, 422A eingesetzt werden, haben die Lager 421, 422, 421A, 422A identische Form und Betriebseigenschaften.
  • 3C zeigt, dass der Konstrukteur die Nadellager, die die Modellnummer ”NDL-1” tragen, als die Lager 423, 424, 423A, 424A ausgewählt hat. Da die Nadellager, die die Modellnummer ”NDL-1” tragen, als die Lager 423, 424, 423A, 424A eingesetzt werden, haben die Lager 423, 424, 423A, 424A identische Form und Betriebseigenschaften.
  • Wenn die Lager 421, 422, 421A, 422A, 423, 424, 423A, 424A entsprechend den in 3C gezeigten Muster ausgewählt werden, kann der Konstrukteur der Kurbelwelle 410A der Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung 100A die gleiche Form verleihen wie der Kurbelwelle 410 der Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung 100. Das heißt, Werte verschiedener Konstruktionsparameter (z. B. Gesamtlänge, Längen und Durchmesser der Wellenzapfen 411A, 412A, Längen und Durchmesser der exzentrischen Abschnitte 413A, 414A) der Kurbelwelle 410A können Werten von Abmessungen der Kurbelwelle 410A entsprechen.
  • Wahlweise kann der Konstrukteur dem an dem Wellenzapfen 411A der Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung 100A angebrachten Übertragungs-Zahnrad 430A die gleiche Form verleihen wie dem an dem Wellenzapfen 411 der Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung 100 angebrachten Übertragungs-Zahnrad 430. Das heißt, Werte verschiedener Konstruktionsparameter (z. B. Anzahl der Zähne, Modul, Teilkreisdurchmesser, Dicke) des Übertragungs-Zahnrades 430A können Werten von Abmessungen des Übertragungs-Zahnrades 430 entsprechen. In diesem Fall kann der Aufbau der Kurbelbaugruppe 400A der Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung 100A auf der gleichen Konstruktionszeichnung basieren wie der der Kurbelbaugruppe 400 der Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung 100. Dementsprechend wird der Arbeitsaufwand zum Herstellen der Untersetzungsgetriebe-Vorrichtungen 100, 100A (Arbeitsaufwand für Konstruktion und Einzelteilhaltung) gegenüber herkömmlichen Methoden verringert.
  • <Dritte Ausführungsform>
  • Die im Zusammenhang mit der zweiten Ausführungsform beschriebene Kurbelbaugruppe enthält die Nadellager und die Kegelrollenlager. Als Alternative dazu ist es möglich, dass die Kurbelbaugruppe nur Nadellager als Lager enthält. Eine Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung, in die eine Kurbelbaugruppe integriert ist, die nur Nadellager als Lager enthält, wird in der dritten Ausführungsform beschrieben.
  • 4 zeigt eine veranschaulichende Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung 100B. 4 ist eine schematische Schnittansicht der Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung 100B. Bezugszeichen, die sowohl für die erste als auch für die dritte Ausführungsform eingesetzt werden, weisen daraufhin, dass mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnete Elemente die gleichen Funktionen wie bei der ersten Ausführungsform haben. Daher gilt die Beschreibung der ersten Ausführungsform auch für diese Elemente. Die Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung 100B wird unter Bezugnahme auf 1A und 4 beschrieben.
  • Wie die im Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform beschriebene Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung 100 enthält die Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung 100B den Aufnahmezylinder 200 und den Zahnrad-Abschnitt 300. Die Beschreibung der ersten Ausführungsform gilt auch für diese Elemente.
  • Die Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung 100B enthält des Weiteren eine Kurbelbaugruppe 400B. Wie die im Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform beschriebene Kurbelbaugruppe 400 enthält die Kurbelbaugruppe 400B die Kurbelwelle 410, die Lager 423, 424 sowie das Übertragungs-Zahnrad 430. Die Beschreibung der ersten Ausführungsform gilt auch für diese Elemente.
  • Die Kurbelbaugruppe 400B enthält des Weiteren Lager 421B, 422B. Der Wellenzapfen 411 ist in das Lager 421B eingeführt. Das Lager 421B befindet sich zwischen dem Wellenzapfen 411 und einer End-Platte 222. Daher wird der Wellenzapfen 411 von der End-Platte 222 und dem Lager 421B getragen. Der Wellenzapfen 412 ist in das Lager 422B eingeführt. Das Lager 422B befindet sich zwischen dem Wellenzapfen 412 und der Basis 221. Daher wird der Wellenzapfen 412 von der Basis 221 und dem Lager 422B getragen. Im Unterschied zu der ersten Ausführungsform ist jedes der Lager 421B, 422B ein Nadellager. In dieser Ausführungsform dienen die Lager 421B, 422B als veranschaulichendes Beispiel für das erste Wellen-Stützlager.
  • 5A und 5B sind jeweils eine Tabelle, die ein Muster zur Auswahl von Lagern für die Untersetzungsgetriebe-Vorrichtungen 100A, 100B zeigt. Die Muster zur Auswahl von Lagern werden unter Bezugnahme auf 2, 4 bis 5B beschrieben.
  • Wie bei der zweiten Ausführungsform versieht ein Zulieferer Kegelrollenlager mit einer Modellnummer ”TPR-2” und Nadellager mit Modellnummern ”NDL-1”, ”NDL-2”.
  • 5A zeigt, dass der Konstrukteur die Kegelrollenlager, die die Modellnummer ”TPR-2” tragen, als die Lager 421A, 422A ausgewählt hat. Da die Kegelrollenlager, die die Modellnummer ”TPR-1” tragen, als die Lager 421A, 422A eingesetzt werden, haben die Lager 421A, 422A identische Form und Betriebseigenschaften.
  • 5A zeigt, dass der Konstrukteur die Nadellager, die die Modellnummer ”NDL-2” tragen, als die Lager 421A, 422B ausgewählt hat. Da die Nadellager, die die Modellnummer ”NDL-2” tragen, als die Lager 421B, 422B eingesetzt werden, haben die Lager 421B, 422B identische Form und Betriebseigenschaften.
  • 5A zeigt, dass der Konstrukteur die Nadellager, die die Modellnummer ”NDL-1” tragen, als die Lager 423A, 424A, 423, 424 ausgewählt hat. Da die Nadellager, die die Modellnummer ”NDL-1” tragen, als die Lager 423A, 424A, 423, 424 eingesetzt werden, haben die Lager 423A, 424A, 423, 424 identische Form und Betriebseigenschaften. In dieser Ausführungsform dient eines der Lager 423, 424 als veranschaulichendes Beispiel für das erste Zahnrad-Stützlager. Eines der Lager 423A, 424A dient als veranschaulichendes Beispiel für das zweite Zahnrad-Stützlager.
  • 5B zeigt, dass der Konstrukteur die Kegelrollenlager, die die Modellnummer ”TPR-2” tragen, als die Lager 421A, 422A ausgewählt hat. Da die Kegelrollenlager, die die Modellnummer ”TPR-2” tragen, als die Lager 421A, 422A eingesetzt werden, haben die Lager 421A, 422A identische Form und Betriebseigenschaften.
  • 5B zeigt, dass der Konstrukteur die Nadellager, die die Modellnummer ”NDL-1” tragen, als die Lager 423A, 424A, 421B, 422B, 423, 424 ausgewählt hat. Da die Nadellager, die die Modellnummer ”NDL-1” tragen, als die Lager 423A, 424A, 421B, 422B, 423, 424 eingesetzt werden, haben die Lager 423A, 424A, 421B, 422B, 423, 424 identische Form und Betriebseigenschaften. In der vorliegenden Ausführungsform dient eines der Lager 421B, 422B als veranschaulichendes Beispiel für das erste Wellen-Stützlager.
  • <Vierte Ausführungsform>
  • Die im Zusammenhang mit der zweiten Ausführungsform beschriebene Kurbelbaugruppe enthält die Nadellager und die Kegelrollenlager. Als Alternative dazu ist es möglich, dass die Kurbelbaugruppe nur Nadellager als Lager enthält. Eine Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung, in die eine Kurbelbaugruppe integriert ist, die nur Nadellager als Lager enthält, wird in der dritten Ausführungsform beschrieben.
  • 6 zeigt eine veranschaulichende Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung 100C. 4 ist eine schematische Schnittansicht der Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung 100C. Bezugszeichen, die sowohl für die erste als auch für die dritte Ausführungsform eingesetzt werden, weisen daraufhin, dass mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnete Elemente die gleichen Funktionen wie in der ersten Ausführungsform haben. Daher gilt die Beschreibung der ersten Ausführungsform auch für diese Elemente. Die Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung 100C wird unter Bezugnahme auf 2 und 6 beschrieben.
  • Wie die im Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform beschriebene Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung 100A enthält die Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung 100C den Aufnahmezylinder 200A und den Zahnrad-Abschnitt 300A. Die Beschreibung der ersten Ausführungsform gilt auch für diese Elemente.
  • Die Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung 100C enthält des Weiteren eine Kurbelbaugruppe 400C. Wie die im Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform beschriebene Kurbelbaugruppe 400A enthält die Kurbelbaugruppe 400C die Kurbelwelle 410A, die Lager 423A, 424A sowie das Übertragungs-Zahnrad 430A. Die Beschreibung der ersten Ausführungsform gilt auch für diese Elemente.
  • Die Kurbelbaugruppe 400C enthält des Weiteren Lager 421C, 422C. Der Wellenzapfen 411A ist in das Lager 421C eingeführt. Das Lager 421C befindet sich zwischen dem Wellenzapfen 411A und einer End-Platte 222A. Daher wird der Wellenzapfen 411A von der End-Platte 222A und dem Lager 421C getragen. Der Wellenzapfen 412A ist in das Lager 422C eingeführt. Das Lager 422C befindet sich zwischen dem Wellenzapfen 412A und der Basis 221A. Daher wird der Wellenzapfen 412A von der Basis 221A und dem Lager 422C getragen. Im Unterschied zu der ersten Ausführungsform ist jedes der Lager 421C, 422C ein Nadellager. In dieser Ausführungsform dienen die Lager 421C, 422C als veranschaulichendes Beispiel für das erste Wellen-Stützlager.
  • 7A bis 7D sind jeweils eine Tabelle, die ein Muster zur Auswahl von Lagern für die Untersetzungsgetriebe-Vorrichtungen 100B, 100C zeigt. Die Muster zur Auswahl von Lagern werden unter Bezugnahme auf 4, 6 bis 7D beschrieben.
  • Ein Zulieferer versieht Nadellager mit Modellnummern ”NDL-1”, ”NDL-2” und „NDL-3”.
  • 7A zeigt, dass ein Konstrukteur die Nadellager, die die Modellnummer ”NDL-1” tragen, als die Lager 421B, 422B, 421C, 422C ausgewählt hat. Da die Nadellager, die die Modellnummer ”NDL-1” tragen, als die Lager 421B, 422B, 421C, 422C eingesetzt werden, haben die Lager 421B, 422B, 421C, 422C identische Form und Betriebseigenschaften.
  • 7A zeigt, dass der Konstrukteur die Nadellager, die die Modellnummer ”NDL-2” tragen, als die Lager 423, 424 ausgewählt hat. Da die Nadellager, die die Modellnummer ”NDL-2” tragen, als die Lager 423, 424 eingesetzt werden, haben die Lager 423, 424 identische Form und Betriebseigenschaften.
  • 7A zeigt, dass der Konstrukteur die Nadellager, die die Modellnummer ”NDL-3” tragen, als die Lager 423A, 424A ausgewählt hat. Da die Nadellager, die die Modellnummer ”NDL-3” tragen, als die Lager 423A, 424A eingesetzt werden, haben die Lager 423A, 424A identische Form und Betriebseigenschaften.
  • 7B zeigt, dass der Konstrukteur die Nadellager, die die Modellnummer ”NDL-1” tragen, als die Lager 421B, 422B ausgewählt hat. Da die Nadellager, die die Modellnummer ”NDL-1” tragen, als die Lager 421B, 422B eingesetzt werden, haben die Lager 421B, 422B identische Form und Betriebseigenschaften.
  • 7B zeigt, dass der Konstrukteur die Nadellager, die die Modellnummer ”NDL-2” tragen, als die Lager 423, 424, 423A, 424A ausgewählt hat. Da die Nadellager, die die Modellnummer ”NDL-2” tragen, als die Lager 423, 424, 423A, 424A eingesetzt werden, haben die Lager 423, 424, 423A, 424A identische Form und Betriebseigenschaften.
  • 7B zeigt, dass der Konstrukteur die Nadellager, die die Modellnummer ”NDL-3” tragen, als die Lager 421C, 422C ausgewählt hat. Da die Nadellager, die die Modellnummer ”NDL-3” tragen, als die Lager 421C, 422C eingesetzt werden, haben die Lager 421C, 422C identische Form und Betriebseigenschaften.
  • 7C zeigt, dass der Konstrukteur die Nadellager, die die Modellnummer ”NDL-1” tragen, als die Lager 421B, 422B, 421C, 422C ausgewählt hat. Da die Nadellager, die die Modellnummer ”NDL-1” tragen, als die Lager 421B, 422B, 421C, 422C eingesetzt werden, haben die Lager 421B, 422B, 421C, 422C identische Form und Betriebseigenschaften.
  • 7C zeigt, dass der Konstrukteur die Nadellager, die die Modellnummer ”NDL-2” tragen, als die Lager 423, 424, 423A, 424A ausgewählt hat. Da die Nadellager, die die Modellnummer ”NDL-2” tragen, als die Lager 423, 424, 423A, 424A eingesetzt werden, haben die Lager 423, 424, 423A, 424A identische Form und Betriebseigenschaften.
  • 7D zeigt, dass der Konstrukteur die Nadellager, die die Modellnummer ”NDL-1” tragen, als die Lager 421B, 422B, 423, 424, 421C, 422C, 423A, 424A ausgewählt hat. Da die Nadellager, die die Modellnummer ”NDL-1” tragen, als die Lager 421B, 422B, 423, 424, 421C, 422C, 423A, 424A eingesetzt werden, haben die Lager 421B, 422B, 423, 424, 421C, 422C, 423A, 424A identische Form und Betriebseigenschaften.
  • <Fünfte Ausführungsform>
  • Ein Konstrukteur kann eine Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung auf Basis verschiedener Methoden konstruieren. In der fünften Ausführungsform wird ein veranschaulichendes Konstruktionsverfahren beschrieben.
  • 8 ist eine konzeptionelle Ansicht, die ein veranschaulichendes Verfahren zum Konstruieren einer Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung zeigt. Das veranschaulichende Verfahren zum Konstruieren der Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung wird unter Bezugnahme auf 8 beschrieben.
  • 8 zeigt drei Blöcke. Jeder der drei Blöcke stellt einen Aspekt der Konstruktion der Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung da. Die in jedem der drei Blöcke gezeigten Konstruktionsvorgänge können parallel durchgeführt werden. Als Alternative dazu können die in jedem der drei Blöcke gezeigten Konstruktionsvorgänge nacheinander durchgeführt werden. Prinzipien der vorliegenden Ausführungsform sind nicht auf eine bestimmte Reihenfolge der Ausführung der drei Blöcke beschränkt.
  • Der Konstrukteur konstruiert einen Aufnahmezylinder (äußerer zylindrischer Abschnitt und Träger), einen Zahnrad-Abschnitt und eine Kurbelbaugruppe. Der Aufnahmezylinder und der Zahnrad-Abschnitt können auf Basis des für die Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung erforderlichen Untersetzungsverhältnisses sowie der Bedingungen hinsichtlich Drehmoment und Größe konstruiert werden.
  • Die Kurbelbaugruppe kann unter Bezugnahme auf Konstruktionsdaten einer anderen Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung konstruiert werden, die bereits konstruiert worden ist. Die gleichen Werte für die Abmessungen wie in den Konstruktionsdaten der anderen Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung angegebene numerische Werte werden wenigstens Durchmessern von Wellenzapfen oder Durchmessern exzentrischer Abschnitte zugewiesen. Der Konstrukteur kann Lager, die die gleichen Modellnummern wie die in der anderen Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung eingesetzten haben, als Lager auswählen, die an Teilen angebracht werden, auf die die gleichen Werte für die Abmessungen wie bei der anderen Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung angewendet werden. Dementsprechend kann mit den Konstruktionsprinzipien, wie sie im Zusammenhang mit den oben dargestellten Ausführungsformen beschrieben sind, der Arbeitsaufwand nicht nur für logistische Prozesse bei der Verwaltung von Lagern sondern auch für Konstruktionsprozesse beim Konstruieren neuer Untersetzungsgetriebe-Vorrichtungen reduziert werden.
  • Die Prinzipien der oben aufgeführten verschiedenen Ausführungsformen können kombiniert werden, um Anforderungen an die Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung zu erfüllen.
  • Die oben aufgeführten Ausführungsformen schließen hauptsächlich Methoden mit den im Folgenden aufgeführten Merkmalen ein. Die Methoden, die die im Folgenden aufgeführten Ausgestaltungen aufweisen, ermöglichen Herstellung einer Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung mit wenigen Typen von Lagern.
  • Eine Untersetzungsgetriebe-Vorrichtungsgruppe gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält eine erste Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung, die eine erste Kurbelbaugruppe enthält, die ein erstes Oszillations-Zahnrad in Oszillation versetzt, um relative Drehung eines ersten äußeren zylindrischen Abschnitts und eines in dem ersten äußeren zylindrischen Abschnitt befindlichen ersten Trägers zueinander um eine erste Haupt-Achse herum zu bewirken, wobei die erste Haupt-Achse bei Drehung der ersten Kurbelbaugruppe um eine erste Übertragungs-Achse herum in einem ersten Abstand zu der ersten Haupt-Achse als eine Achse relativer Drehung des ersten äußeren zylindrischen Abschnitts und des ersten Trägers zueinander definiert ist, sowie eine zweite Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung, die eine zweite Kurbelbaugruppe enthält, die ein zweites Oszillations-Zahnrad in Oszillation versetzt, um relative Drehung des zweiten äußeren zylindrischen Abschnitts und eines in dem zweiten äußeren zylindrischen Abschnitt befindlichen zweiten Trägers zueinander um eine zweite Haupt-Achse herum zueinander zu bewirken. Die zweite Haupt-Achse ist bei Drehung der zweiten Kurbelbaugruppe um eine zweite Übertragungs-Achse herum in einem zweiten Abstand zu der zweiten Haupt-Achse als eine Achse relativer Drehung des zweiten äußeren zylindrischen Abschnitts und des zweiten Trägers zueinander definiert. Der zweite Abstand unterscheidet sich von dem ersten Abstand. Die erste Kurbelbaugruppe enthält eine erste Kurbelwelle, die einen ersten Wellenzapfen, der von dem ersten Träger getragen wird, und einen ersten exzentrischen Abschnitt aufweist, der exzentrisch zu dem ersten Wellenzapfen ist, der sich entlang der ersten Übertragungs-Achse erstreckt, ein erstes Wellen-Stützlager, das sich zwischen dem ersten Wellenzapfen und dem ersten Träger befindet, sowie ein erstes Zahnrad-Stützlager, das sich zwischen dem ersten exzentrischen Abschnitt und dem ersten Oszillations-Zahnrad befindet. Die zweite Kurbelbaugruppe enthält eine zweite Kurbelwelle, die einen zweiten Wellenzapfen, der von dem zweiten Träger getragen wird, und einen zweiten exzentrischen Abschnitt aufweist, der exzentrisch zu dem zweiten Wellenzapfen ist, der sich entlang der zweiten Übertragungs-Achse erstreckt, ein zweites Wellen-Stützlager, das sich zwischen dem zweiten Wellenzapfen und dem zweiten Träger befindet, sowie ein zweites Zahnrad-Stützlager, das sich zwischen dem zweiten exzentrischen Abschnitt und dem zweiten Oszillations-Zahnrad befindet. Die Form des ersten Wellen-Stützlagers oder des ersten Zahnrad-Stützlagers ist identisch mit der des zweiten Wellen-Stützlagers oder/und des zweiten Zahnrad-Stützlagers.
  • Gemäß der oben aufgeführten Ausgestaltung ist/sind das erste Wellen-Stützlager oder/und das erste Zahnrad-Stützlager hinsichtlich der Form identisch mit dem zweiten Wellen-Stützlager oder/und dem zweiten Zahnrad-Stützlager. Daher können die Lager sowohl für die erste als auch die zweite Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung eingesetzt werden. Dementsprechend werden die erste und die zweite Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung mit wenigen Typen von Lagern hergestellt.
  • Hinsichtlich der oben aufgeführten Ausgestaltung können das erste Wellen-Stützlager und das zweite Wellen-Stützlager identische Form haben. Das erste Zahnrad-Stützlager und das zweite Zahnrad-Stützlager können identische Form haben.
  • Gemäß der oben aufgeführten Ausgestaltung ist es, da das erste Wellen-Stützlager und das zweite Wellen-Stützlager identische Form haben und das erste Zahnrad-Stützlager und das zweite Zahnrad-Stützlager identische Form haben, wahrscheinlich, dass der Konstrukteur der ersten Kurbelwelle und der zweiten Kurbelwelle identische Form verleiht. Wenn die erste und die zweite Kurbelwelle identische Form haben, ist die erste Kurbelbaugruppe hinsichtlich Form, Aufbau und/oder Größe identisch mit der zweiten Kurbelbaugruppe. Daher werden die erste und die zweite Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung mit wenigen Typen von Kurbelbaugruppen hergestellt.
  • Hinsichtlich der oben aufgeführten Ausgestaltung können die erste Kurbelwelle und die zweite Kurbelwelle identische Form haben.
  • Gemäß der oben aufgeführten Ausgestaltung werden, da die erste Kurbelbaugruppe und die zweite Kurbelbaugruppe identische Form haben, die erste und die zweite Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung mit wenigen Typen von Kurbelbaugruppen hergestellt.
  • Hinsichtlich der oben aufgeführten Ausgestaltung kann das erste Wellen-Stützlager ein Nadellager sein. Das zweite Wellen-Stützlager kann ein Nadellager sein, das hinsichtlich der Form identisch mit dem Nadellager ist, das als das erste Wellen-Stützlager eingesetzt wird.
  • Gemäß der oben aufgeführten Ausgestaltung werden, da das zweite Wellen-Stützlager ein Nadellager ist, das hinsichtlich der Form identisch mit dem Nadellager ist, das als das erste Wellen-Stützlager eingesetzt wird, die erste und die zweite Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung mit wenigen Typen von Nadellagern hergestellt.
  • Hinsichtlich der oben aufgeführten Ausgestaltung kann das erste Zahnrad-Stützlager ein Nadellager sein. Das zweite Zahnrad-Stützlager kann ein Nadellager sein, das hinsichtlich der Form identisch mit dem Nadellager ist, das als das erste Zahnrad-Stützlager eingesetzt wird.
  • Gemäß der oben aufgeführten Ausgestaltung werden, da das zweite Zahnrad-Stützlager ein Nadellager ist, das hinsichtlich der Form identisch mit dem Nadellager ist, das als das erste Zahnrad-Stützlager eingesetzt wird, die erste und die zweite Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung mit wenigen Typen von Nadellagern hergestellt.
  • Hinsichtlich der oben aufgeführten Ausgestaltung kann das erste Zahnrad-Stützlager ein Nadellager sein, das hinsichtlich der Form identisch mit dem Nadellager ist, das als das erste Wellen-Stützlager eingesetzt wird.
  • Gemäß der oben aufgeführten Ausgestaltung wird, da das erste Zahnrad-Stützlager ein Nadellager ist, das hinsichtlich der Form identisch mit dem Nadellager ist, das als das erste Wellen-Stützlager eingesetzt wird, die erste Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung mit wenigen Typen von Nadellagern hergestellt.
  • Hinsichtlich der oben aufgeführten Ausgestaltung kann das erste Wellen-Stützlager ein Kegelrollenlager sein. Das zweite Wellen-Stützlager kann ein Kegelrollenlager sein, das hinsichtlich der Form identisch mit dem Kegelrollenlager ist, das als das erste Wellen-Stützlager eingesetzt wird.
  • Gemäß der oben aufgeführten Ausgestaltung werden, da das zweite Wellen-Stützlager ein Kegelrollenlager ist, das hinsichtlich der Form identisch mit dem Kegelrollenlager ist, das als das erste Wellen-Stützlager eingesetzt wird, die erste und die zweite Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung mit wenigen Typen von Kegelrollenlagern hergestellt.
  • Hinsichtlich der oben aufgeführten Ausgestaltung können die erste Kurbelbaugruppe und die zweite Kurbelbaugruppe identische Form haben.
  • Gemäß der oben aufgeführten Ausgestaltung werden, da die erste Kurbelbaugruppe und die zweite Kurbelbaugruppe identische Form haben, wenige Typen von Einzelteilen beim Herstellen der Kurbelbaugruppen eingesetzt.
  • Eine Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung gemäß einem anderen Aspekt der oben aufgeführten Ausführungsformen unterscheidet sich von einer anderen Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung hinsichtlich einer Abstandsbeziehung zwischen der Achse relativer Drehung eines äußeren zylindrischen Abschnitts und eines Trägers sowie einer Übertragungs-Drehachse einer Kurbelbaugruppe, die so eingerichtet ist, dass sie eine Antriebskraft überträgt, mit der relative Drehung um die Achse relativer Drehung herum veranlasst wird. Die Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung enthält einen ersten äußeren zylindrischen Abschnitt, der eine erste Haupt-Achse umschließt, die als die Achse relativer Drehung definiert ist, einen ersten Träger, der sich in dem ersten äußeren zylindrischen Abschnitt befindet, ein erstes Oszillations-Zahnrad, das in dem ersten äußeren zylindrischen Abschnitt oszilliert und so relative Drehung des ersten äußeren zylindrischen Abschnitts und des ersten Trägers zueinander bewirkt, sowie eine erste Kurbelbaugruppe, die so eingerichtet ist, dass sie sich um eine erste Übertragungs-Achse, die als die Übertragungs-Drehachse definiert ist, in einem ersten Abstand zu der ersten Haupt-Achse dreht. Die andere Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung enthält eine zweite Kurbelbaugruppe, die ein zweites Oszillations-Zahnrad in Oszillation versetzt und so relative Drehung eines zweiten äußeren zylindrischen Abschnitts und eines in dem zweiten äußeren zylindrischen Abschnitt befindlichen zweiten Trägers zueinander um eine zweite Haupt-Achse herum bewirkt. Die zweite Haupt-Achse ist bei Drehung der zweiten Kurbelbaugruppe um eine zweite Übertragungs-Achse herum, die als die Übertragungs-Drehachse definiert ist, in einem zweiten Abstand zu der zweiten Haupt-Achse als die Achse relativer Drehung definiert. Der zweite Abstand unterscheidet sich von dem ersten Abstand. Die erste Kurbelbaugruppe enthält eine erste Kurbelwelle, die einen ersten Wellenzapfen, der von dem ersten Träger getragen wird, und einen ersten exzentrischen Abschnitt aufweist, der exzentrisch zu dem ersten Wellenzapfen ist, der sich entlang der ersten Übertragungs-Achse erstreckt, ein erstes Wellen-Stützlager, das sich zwischen dem ersten Wellenzapfen und dem ersten Träger befindet, sowie ein erstes Zahnrad-Stützlager, das sich zwischen dem ersten exzentrischen Abschnitt und dem ersten Oszillations-Zahnrad befindet. Die zweite Kurbelbaugruppe enthält eine zweite Kurbelwelle, die einen zweiten Wellenzapfen, der von dem zweiten Träger getragen wird, und einen zweiten exzentrischen Abschnitt aufweist, der exzentrisch zu dem zweiten Wellenzapfen ist, der sich entlang der zweiten Übertragungs-Achse erstreckt, ein zweites Wellen-Stützlager, das sich zwischen dem zweiten Wellenzapfen und dem zweiten Träger befindet, sowie ein zweites Zahnrad-Stützlager, das sich zwischen dem zweiten exzentrischen Abschnitt und dem zweiten Oszillations-Zahnrad befindet. Die Form des ersten Wellen-Stützlagers oder des ersten Zahnrad-Stützlagers ist identisch mit der des zweiten Wellen-Stützlagers oder/und des zweiten Zahnrad-Stützlagers.
  • Gemäß der oben aufgeführten Ausgestaltung können, da das erste Wellen-Stützlager oder/und das erste Zahnrad-Stützlager hinsichtlich der Form identisch mit dem zweiten Wellen-Stützlager oder/und dem zweiten Zahnrad-Stützlager ist/sind, die Lager sowohl für die erste als auch die zweite Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung eingesetzt werden. Daher werden die erste und die zweite Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung mit wenigen Typen von Lagern hergestellt.
  • Ein Konstruktionsverfahren gemäß einem weiteren anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird für eine Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung eingesetzt, die sich von einer anderen Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung hinsichtlich einer Abstandsbeziehung zwischen einer Achse relativer Drehung eines äußeren zylindrischen Abschnitts und eines Trägers zueinander sowie einer Übertragungs-Drehachse einer Kurbelbaugruppe unterscheidet, die so eingerichtet ist, dass sie eine Antriebskraft überträgt, die relative Drehung um die Achse relativer Drehung herum bewirkt. Das Verfahren zum Konstruieren schließt die Schritte ein, in denen ein erster äußerer zylindrischer Abschnitt konstruiert wird, der eine erste Haupt-Achse umschließt, die als die Achse relativer Drehung definiert ist, ein erster Träger konstruiert wird, der sich in dem ersten äußeren zylindrischen Abschnitt befindet, ein erstes Oszillations-Zahnrad konstruiert wird, das in dem ersten äußeren zylindrischen Abschnitt oszilliert und so relative Drehung des ersten äußeren zylindrischen Abschnitts und des ersten Trägers zueinander bewirkt, und eine erste Kurbelbaugruppe konstruiert wird, die so eingerichtet ist, dass sie sich um eine erste Übertragungs-Achse, die als die Übertragungs-Drehachse definiert ist, in einem ersten Abstand zu der ersten Haupt-Achse dreht. Die andere Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung enthält eine zweite Kurbelbaugruppe, die ein zweites Oszillations-Zahnrad in Oszillation versetzt und so relative Drehung eines zweiten äußeren zylindrischen Abschnitts und eines in dem zweiten äußeren zylindrischen Abschnitt befindlichen zweiten Trägers zueinander um eine zweite Haupt-Achse herum bewirkt. Die zweite Haupt-Achse ist bei Drehung der zweiten Kurbelbaugruppe um eine zweite Übertragungs-Achse herum, die als die Übertragungs-Drehachse definiert ist, in einem zweiten Abstand zu der zweiten Haupt-Achse als die Achse relativer Drehung definiert. Der zweite Abstand unterscheidet sich von dem ersten Abstand. Die zweite Kurbelbaugruppe enthält eine zweite Kurbelwelle, die einen zweiten Wellenzapfen, der von dem zweiten Träger getragen wird, und einen zweiten exzentrischen Abschnitt aufweist, der exzentrisch zu dem zweiten Wellenzapfen ist, der sich entlang der zweiten Übertragungs-Achse erstreckt, ein zweites Wellen-Stützlager, das sich zwischen dem zweiten Wellenzapfen und dem zweiten Träger befindet, sowie ein zweites Zahnrad-Stützlager, das sich zwischen dem zweiten exzentrischen Abschnitt und dem zweiten Oszillations-Zahnrad befindet. Der Schritt des Konstruierens der ersten Kurbelbaugruppe schließt ein, dass a) eine erste Kurbelwelle konstruiert wird, die einen ersten Wellenzapfen, der von dem ersten Träger getragen wird, sowie einen ersten exzentrischen Abschnitt aufweist, der exzentrisch zu dem ersten Wellenzapfen ist, der sich entlang der ersten Übertragungs-Achse erstreckt, und b) ein erstes Wellen-Stützlager, das sich zwischen dem ersten Wellenzapfen und dem ersten Träger befindet, oder ein erstes Zahnrad-Stützlager konstruiert wird, das sich zwischen dem ersten exzentrischen Abschnitt und dem ersten Oszillations-Zahnrad befindet, so dass die Form des ersten Wellen-Stützlagers oder die des ersten Zahnrad-Stützlagers identisch mit der des zweiten Wellen-Stützlagers oder/und der des zweiten Zahnrad-Stützlagers ist.
  • Gemäß der oben aufgeführten Ausgestaltung schließt das Konstruktionsverfahren ein, dass das erste Wellen-Stützlager, das sich zwischen dem ersten Wellenzapfen und dem ersten Träger befindet, oder das erste Zahnrad-Stützlager, das sich zwischen dem ersten exzentrischen Abschnitt und dem ersten Oszillations-Zahnrad befindet, so konstruiert wird, dass das erste Wellen-Stützlager oder das erste Zahnrad-Stützlager hinsichtlich der Form mit dem zweiten Wellen-Stützlager oder/und dem zweiten Zahnrad-Stützlager identisch ist. Dementsprechend können die Lager sowohl für die erste als auch die zweite Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung eingesetzt werden. Daher werden die erste und die zweite Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung mit wenigen Typen von Lagern hergestellt.
  • Die Prinzipien der oben aufgeführten Ausführungsformen werden geeigneterweise zum Konstruieren verschiedener Untersetzungsgetriebe-Vorrichtungen eingesetzt.
  • Die vorliegende Anmeldung basiert auf der am 25. Dezember 2014 beim Japanischen Patentamt eingereichten japanischen Patentanmeldung Nr. 2014-262341 , deren Inhalt hiermit durch Verweis einbezogen wird.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung als Beispiel unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ausführlich beschrieben worden ist, versteht sich, dass für den Fachmann verschiedene Veränderungen und Abwandlungen auf der Hand liegen. Daher sollten diese Veränderungen und Abwandlungen, sofern sie nicht von dem im Folgenden definierten Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abweichen, als darin eingeschlossen betrachtet werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2010-286098 A [0002, 0002, 0002, 0003]
    • JP 2014-262341 [0143]

Claims (10)

  1. Untersetzungsgetriebe-Vorrichtungsgruppe, die umfasst: eine erste Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung (100), die eine erste Kurbelbaugruppe (400) enthält, die ein erstes Oszillations-Zahnrad (310 oder 320) in Oszillation versetzt, um relative Drehung eines ersten äußeren zylindrischen Abschnitts (210) und eines in dem ersten äußeren zylindrischen Abschnitt (210) befindlichen ersten Trägers (220) zueinander um eine erste Haupt-Achse (FMX) herum zu bewirken, wobei die erste Haupt-Achse (FMX) bei Drehung der ersten Kurbelbaugruppe (400) um eine erste Übertragungs-Achse (FTX) herum in einem ersten Abstand zu der ersten Haupt-Achse (FMX) als eine Achse relativer Drehung des ersten äußeren zylindrischen Abschnitts (210) und des ersten Trägers (220) zueinander definiert ist; sowie eine zweite Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung (100A), die eine zweite Kurbelbaugruppe (400A) enthält, die ein zweites Oszillations-Zahnrad (310A oder 320A) in Oszillation versetzt, um relative Drehung des zweiten äußeren zylindrischen Abschnitts (210A) und eines in dem zweiten äußeren zylindrischen Abschnitt (210A) befindlichen zweiten Trägers (220A) zueinander um eine zweite Haupt-Achse (SMX) herum zueinander zu bewirken, wobei die zweite Haupt-Achse (SMX) bei Drehung der zweiten Kurbelbaugruppe (400A) um eine zweite Übertragungs-Achse (STX) herum in einem zweiten Abstand zu der zweiten Haupt-Achse (SMX) als eine Achse relativer Drehung des zweiten äußeren zylindrischen Abschnitts (210A) und des zweiten Trägers (220A) zueinander definiert ist, und sich der zweite Abstand sich von dem ersten Abstand unterscheidet; wobei die erste Kurbelbaugruppe (400) eine erste Kurbelwelle (410), die einen ersten Wellenzapfen (411 oder 412), der von dem ersten Träger (220) getragen wird, sowie einen ersten exzentrischen Abschnitt (413 oder 414) aufweist, der exzentrisch zu dem ersten Wellenzapfen (411 oder 412) ist, der sich entlang der ersten Übertragungs-Achse (FTX) erstreckt, ein erstes Wellen-Stützlager (421 oder 422), das sich zwischen dem ersten Wellenzapfen (411 oder 412) und dem ersten Träger (220) befindet, sowie ein erstes Zahnrad-Stützlager (423 oder 424) enthält, das sich zwischen dem ersten exzentrischen Abschnitt (413 oder 414) und dem ersten Oszillations-Zahnrad (310 oder 320) befindet; und zweite Kurbelbaugruppe (400A) eine zweite Kurbelwelle (410A), die einen zweiten Wellenzapfen (411A oder 412A), der von dem zweiten Träger (220A) getragen wird, und einen zweiten exzentrischen Abschnitt (413A oder 414A) aufweist, der exzentrisch zu dem zweiten Wellenzapfen (411A oder 412A) ist, der sich entlang der zweiten Übertragungs-Achse (STX) erstreckt, ein zweites Wellen-Stützlager (421A oder 422A), das sich zwischen dem zweiten Wellenzapfen (411A oder 412A) und dem zweiten Träger (220A) befindet, sowie ein zweites Zahnrad-Stützlager (423A oder 424A) enthält, das sich zwischen dem zweiten exzentrischen Abschnitt (413A oder 414A) und dem zweiten Oszillations-Zahnrad (310A oder 320A) befindet; und die Form des ersten Wellen-Stützlagers (421 oder 422) oder des ersten Zahnrad-Stützlagers (423 oder 424) identisch mit der des zweiten Wellen-Stützlagers (421A oder 422A oder/und des zweiten Zahnrad-Stützlagers (423A oder 424A) ist.
  2. Untersetzungsgetriebe-Vorrichtungsgruppe nach Anspruch 1, wobei das erste Wellen-Stützlager (421 oder 422) hinsichtlich der Form identisch mit dem zweiten Wellen-Stützlager (421A oder 422A) ist; und das erste Zahnrad-Stützlager (423 oder 424) hinsichtlich der Form identisch mit dem zweiten Zahnrad-Stützlager (423A oder 424A) ist.
  3. Untersetzungsgetriebe-Vorrichtungsgruppe nach Anspruch 2, wobei die erste Kurbelwelle (410) hinsichtlich der Form identisch mit der zweiten Kurbelwelle (410A) ist.
  4. Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das erste Wellen-Stützlager (421 oder 422) ein Nadellager ist; und das zweite Wellen-Stützlager (421A oder 422A) ein Nadellager ist, das hinsichtlich der Form identisch mit dem Nadellager ist, das als das erste Wellen-Stützlager (421 oder 422) eingesetzt wird.
  5. Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei das erste Zahnrad-Stützlager (423 oder 424) ein Nadellager ist; und das zweite Zahnrad-Stützlager (423A oder 424A) ein Nadellager ist, das hinsichtlich der Form identisch mit dem Nadellager ist, das als das erste Zahnrad-Stützlager (423 oder 424) eingesetzt wird.
  6. Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, wobei das erste Zahnrad-Stützlager (423 oder 424) ein Nadellager ist, das hinsichtlich der Form identisch mit dem Nadellager ist, das als das erste Wellen-Stützlager (421 oder 422) eingesetzt wird.
  7. Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das erste Wellen-Stützlager (421 oder 422) ein Kegelrollenlager ist; und das zweite Wellen-Stützlager (421A oder 422A) ein Kegelrollenlager ist, das hinsichtlich der Form identisch mit dem Kegelrollenlager ist, das als das erste Wellen-Stützlager (421 oder 422) eingesetzt wird.
  8. Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die erste Kurbelbaugruppe (400) hinsichtlich der Form identisch mit der zweiten Kurbelbaugruppe (400a) ist.
  9. Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung (100), die sich von einer anderen Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung (100A) hinsichtlich einer Abstandsbeziehung zwischen der Achse relativer Drehung eines äußeren zylindrischen Abschnitts und eines Trägers sowie einer Übertragungs-Drehachse einer Kurbelbaugruppe unterscheidet, die so eingerichtet ist, dass sie eine Antriebskraft überträgt, mit der relative Drehung um die Achse relativer Drehung herum veranlasst wird, wobei sie umfasst: einen ersten äußeren zylindrischen Abschnitt (210), der eine erste Haupt-Achse (FMX) umschließt, die als die Achse relativer Drehung definiert ist; einen ersten Träger (220), der sich in dem ersten äußeren zylindrischen Abschnitt (210) befindet; ein erstes Oszillations-Zahnrad (310 oder 320), das in dem ersten äußeren zylindrischen Abschnitt (210) oszilliert und so relative Drehung des ersten äußeren zylindrischen Abschnitts (210) und des ersten Trägers (220) zueinander bewirkt; sowie eine erste Kurbelbaugruppe (400), die so eingerichtet ist, dass sie sich um eine erste Übertragungs-Achse (FTX), die als die Übertragungs-Drehachse definiert ist, in einem ersten Abstand zu der ersten Haupt-Achse (FMX) dreht, wobei die andere Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung (100A) eine zweite Kurbelbaugruppe (400A) enthält, die ein zweites Oszillations-Zahnrad (310A oder 320A) in Oszillation versetzt und so relative Drehung eines zweiten äußeren zylindrischen Abschnitts (210A) und eines in dem zweiten äußeren zylindrischen Abschnitt (210A) befindlichen zweiten Trägers (220A) zueinander um eine zweite Haupt-Achse (SMX) herum bewirkt, die zweite Haupt-Achse (SMX) bei Drehung der zweiten Kurbelbaugruppe (400A) um eine zweite Übertragungs-Achse (STX) herum, die als die Übertragungs-Drehachse definiert ist, in einem zweiten Abstand zu der zweiten Haupt-Achse (SMX) als die Achse relativer Drehung definiert ist, und sich der zweite Abstand von dem ersten Abstand unterscheidet; wobei die erste Kurbelbaugruppe (400) eine erste Kurbelwelle (410), die einen ersten Wellenzapfen (411 oder 412), der von dem ersten Träger (220) getragen wird, sowie einen ersten exzentrischen Abschnitt (413 oder 414) aufweist, der exzentrisch zu dem ersten Wellenzapfen (411 oder 412) ist, der sich entlang der ersten Übertragungs-Achse (FTX) erstreckt, ein erstes Wellen-Stützlager (421 oder 422), das sich zwischen dem ersten Wellenzapfen (411 oder 412) und dem ersten Träger (220) befindet, sowie ein erstes Zahnrad-Stützlager (423 oder 424) enthält, das sich zwischen dem ersten exzentrischen Abschnitt (413 oder 414) und dem ersten Oszillations-Zahnrad (310 oder 320) befindet; und die zweite Kurbelbaugruppe (400A) eine zweite Kurbelwelle (410A), die einen zweiten Wellenzapfen (411A oder 412A), der von dem zweiten Träger (220A) getragen wird, und einen zweiten exzentrischen Abschnitt (413A oder 414A) aufweist, der exzentrisch zu dem zweiten Wellenzapfen (411A oder 412A) ist, der sich entlang der zweiten Übertragungs-Achse (STX) erstreckt, ein zweites Wellen-Stützlager (421A oder 422A), das sich zwischen dem zweiten Wellenzapfen (411A oder 412A) und dem zweiten Träger (220A) befindet, sowie ein zweites Zahnrad-Stützlager (423A oder 424A) enthält, das sich zwischen dem zweiten exzentrischen Abschnitt (413A oder 414A) und dem zweiten Oszillations-Zahnrad (310A oder 320A) befindet; und die Form des ersten Wellen-Stützlagers (421 oder 422) oder des ersten Zahnrad-Stützlagers (423 oder 424) identisch mit der des zweiten Wellen-Stützlagers (421A oder 422A) oder/und des zweiten Zahnrad-Stützlagers (423A oder 424A) ist.
  10. Verfahren zum Konstruieren für eine Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung (100), die sich von einer anderen Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung (100A) hinsichtlich einer Abstandsbeziehung zwischen einer Achse relativer Drehung eines äußeren zylindrischen Abschnitts und eines Trägers zueinander sowie einer Übertragungs-Drehachse einer Kurbelbaugruppe unterscheidet, die so eingerichtet ist, dass sie eine Antriebskraft überträgt, die relative Drehung um die Achse relativer Drehung herum bewirkt, wobei es die folgenden Schritte umfasst: Konstruieren eines ersten äußeren zylindrischen Abschnitts (210), der eine erste Haupt-Achse (FMX) umschließt, die als die Achse relativer Drehung definiert ist; Konstruieren eines ersten Trägers (220), der sich in dem ersten äußeren zylindrischen Abschnitt (210) befindet; Konstruieren eines ersten Oszillationen-Zahnrades (310 oder 320), das in dem ersten äußeren zylindrischen Abschnitt (210) oszilliert und so relative Drehung des ersten äußeren zylindrischen Abschnitts (210) und des ersten Trägers (220) zueinander bewirkt; und Konstruieren einer ersten Kurbelbaugruppe (400), die so eingerichtet ist, dass sie sich um eine erste Übertragungs-Achse (FTX), die als die Übertragungs-Drehachse definiert ist, in einem ersten Abstand zu der ersten Haupt-Achse (FMX) dreht; wobei die andere Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung (100A) eine zweite Kurbelbaugruppe (400A) enthält, die ein zweites Oszillations-Zahnrad (310A oder 320A) in Oszillation versetzt und so relative Drehung eines zweiten äußeren zylindrischen Abschnitts (210A) und eines in dem zweiten äußeren zylindrischen Abschnitt (210A) befindlichen zweiten Trägers (220A) zueinander um eine zweite Haupt-Achse (SMX) herum bewirkt, die zweite Haupt-Achse (SMX) bei Drehung der zweiten Kurbelbaugruppe (400A) um eine zweite Übertragungs-Achse (STX) herum, die als die Übertragungs-Drehachse definiert ist, in einem zweiten Abstand zu der zweiten Haupt-Achse (SMX) als die Achse relativer Drehung definiert ist, und sich der zweite Abstand von dem ersten Abstand unterscheidet; und die zweite Kurbelbaugruppe (400A) eine zweite Kurbelwelle (410A), die einen zweiten Wellenzapfen (411A oder 412A), der von dem zweiten Träger (220A) getragen wird, und einen zweiten exzentrischen Abschnitt (413A oder 414A) aufweist, der exzentrisch zu dem zweiten Wellenzapfen (411A oder 412A) ist, der sich entlang der zweiten Übertragungs-Achse (STX) erstreckt, ein zweites Wellen-Stützlager (421A oder 422A), das sich zwischen dem zweiten Wellenzapfen (411A oder 412A) und dem zweiten Träger (220A) befindet, sowie ein zweites Zahnrad-Stützlager (423A oder 424A) enthält, das sich zwischen dem zweiten exzentrischen Abschnitt (413A oder 414A) und dem zweiten Oszillations-Zahnrad (310A oder 320A) befindet; und wobei der Schritt des Konstruierens der ersten Kurbelbaugruppe (400) einschließt: a) Konstruieren einer ersten Kurbelwelle (410), die einen ersten Wellenzapfen (411 oder 412), der von dem ersten Träger (220) getragen wird, sowie einen ersten exzentrischen Abschnitt (413 oder 414) aufweist, der exzentrisch zu dem ersten Wellenzapfen (411 oder 412) ist, der sich entlang der ersten Übertragungs-Achse (FTX) erstreckt; und b) Konstruieren eines ersten Wellen-Stützlagers (421 oder 422), das sich zwischen dem ersten Wellenzapfen (411 oder 412) und dem ersten Träger (220) befindet, oder eines ersten Zahnrad-Stützlagers (423 oder 424), das sich zwischen dem ersten exzentrischen Abschnitt (413 oder 414) und dem ersten Oszillations-Zahnrad (310 oder 320) befindet, so dass die Form des ersten Wellen-Stützlagers (421 oder 422) oder die des ersten Zahnrad-Stützlagers (423 oder 424) identisch mit der des zweiten Wellen-Stützlagers (421A oder 422A) oder/und der des zweiten Zahnrad-Stützlagers (423A oder 424A) ist.
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