DE102015225357A1 - Untersetzungsgetriebe-Vorrichtungsgruppe, Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung und Konstruktionsverfahren für Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung - Google Patents

Untersetzungsgetriebe-Vorrichtungsgruppe, Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung und Konstruktionsverfahren für Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung Download PDF

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Kazuya Furuta
Syunsuke Yoshida
Tomohiko Masuda
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Abstract

Die vorliegende Anmeldung offenbart eine Untersetzungsgetriebe-Vorrichtungsgruppe mit einer ersten Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung, die eine erste Kurbelbaugruppe enthält, die so eingerichtet ist, dass sie einen ersten Ausgangsabschnitt um eine erste Haupt-Achse herum dreht, die bei Drehung der ersten Kurbelbaugruppe um eine erste Übertragungs-Achse herum in einem ersten Abstand zu der ersten Haupt-Achse als eine Dreh-Mittelachse des ersten Ausgangsabschnitts definiert ist, sowie mit einer zweiten Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung, die eine zweite Kurbelbaugruppe enthält, die so eingerichtet ist, dass sie einen zweiten Ausgangsabschnitt um eine zweite Haupt-Achse herum dreht, die bei Drehung der zweiten Kurbelbaugruppe um eine zweite Übertragungs-Achse in einem zweiten Abstand zu der zweiten Haupt-Achse, der sich von dem ersten Abstand unterscheidet, als eine Dreh-Mittelachse des zweiten Ausgangsabschnitts definiert ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung, die einen Mechanismus aufweist, wie beispielsweise eine exzentrische oszillierende Getriebe- bzw. Zahnradvorrichtung.
  • Technischer Hintergrund
  • Für verschiedene technische Einsatzzwecke, wie beispielsweise für Industrieroboter und Werkzeugmaschinen, sind verschiedene Untersetzungsgetriebe-Vorrichtungen eingesetzt worden (siehe JP 2010-286098A ). JP 2010-286098A offenbart eine Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung mit einem röhrenförmigen Gehäuse, einem Oszillations-Zahnrad, das so eingerichtet ist, dass es eine Oszillationsbewegung in dem Gehäuse ausführt, und einer Kurbelbaugruppe, die so eingerichtet ist, dass die Oszillation des Oszillations-Getriebes bewirkt. Ein Konstrukteur kann auf Basis von in JP 2010-286098A offenbarten Methoden verschiedene Untersetzungsgetriebe-Vorrichtungen konstruieren, die von Kunden geforderte Betriebseigenschaften (z. B. ein Drehmoment und ein Untersetzungsverhältnis) erbringen.
  • Wenn der Konstrukteur verschiedene Untersetzungsgetriebe-Vorrichtungen konstruiert, um verschiedene Anforderungen von Kunden zu erfüllen, muss der Konstrukteur Konstruktions-Berechnungen für die verschiedenen Untersetzungsgetriebe-Vorrichtungen durchführen und verschiedene Zeichnungen erstellen. Dies bedeutet erheblichen Arbeitsaufwand bei der Konstruktion.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, Methoden zu schaffen, die zu einer Verringerung des Arbeitsaufwandes bei der Konstruktion von Untersetzungsgetriebe-Vorrichtungen beitragen.
  • Eine Untersetzungsgetriebe-Vorrichtungsgruppe gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält eine erste Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung, die eine erste Kurbelbaugruppe enthält, die einen ersten Ausgangsabschnitt um eine erste Haupt-Achse herum dreht, die bei Drehung der ersten Kurbelbaugruppe um eine erste Übertragungs-Achse herum in einem ersten Abstand zu der ersten Haupt-Achse als eine Dreh-Mittelachse des ersten Ausgangsabschnitts definiert ist, sowie eine zweite Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung, die eine zweite Kurbelbaugruppe enthält, die einen zweiten Ausgangsabschnitt um eine zweite Haupt-Achse herum dreht, die bei Drehung der zweiten Kurbelbaugruppe um eine zweite Übertragungs-Achse in einem zweiten Abstand zu der zweiten Haupt-Achse als eine Dreh-Mittelachse des zweiten Ausgangsabschnitts definiert ist. Der zweite Abstand unterscheidet sich von dem ersten Abstand. Die erste Kurbelbaugruppe enthält ein erstes Übertragungs-Zahnrad, das sich um die erste Übertragungs-Achse herum dreht, sowie eine erste Kurbelwelle, an der das erste Übertragungs-Zahnrad angebracht ist. Die zweite Kurbelbaugruppe enthält ein zweites Übertragungs-Zahnrad, das sich um die zweite Übertragungs-Achse herum dreht, sowie eine zweite Kurbelwelle, an der das zweite Übertragungs-Zahnrad angebracht ist. Das erste Übertragungs-Zahnrad ist hinsichtlich Modul und Profilverschiebungsfaktor identisch mit dem zweiten Übertragungs-Zahnrad.
  • Eine Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung unterscheidet sich von einer anderen Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung hinsichtlich einer Abstandsbeziehung zwischen einer Dreh-Mittelachse eines Ausgangsabschnitts und einer Übertragungs-Drehachse einer Kurbelbaugruppe, die so eingerichtet ist, dass sie den Ausgangsabschnitt um die Dreh-Mittelachse herum dreht. Die Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung enthält einen ersten Ausgangsabschnitt, der sich um eine erste Haupt-Achse herum dreht, die als die Dreh-Mittelachse definiert ist, sowie eine erste Kurbelbaugruppe, die sich um eine erste Übertragungs-Achse herum dreht, die als die Übertragungs-Drehachse in einem ersten Abstand zu der ersten Haupt-Achse definiert ist, um den ersten Ausgangsabschnitt um die erste Haupt-Achse herum zu drehen. Die andere Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung enthält eine zweite Kurbelbaugruppe, die einen zweiten Ausgangsabschnitt um eine zweite Haupt-Achse herum dreht, die bei Drehung der anderen Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung um eine zweite Übertragungs-Achse herum, die als die Übertragungs-Drehachse in einem zweiten Abstand zu der zweiten Haupt-Achse definiert ist, als die Dreh-Mittelachse definiert ist. Der zweite Abstand unterscheidet sich von dem ersten Abstand. Die erste Kurbelbaugruppe enthält ein erstes Übertragungs-Zahnrad, das sich um die erste Übertragungs-Achse herum dreht, sowie eine erste Kurbelwelle, an der das erste Übertragungs-Zahnrad angebracht ist. Die zweite Kurbelbaugruppe enthält ein zweites Übertragungs-Zahnrad, das sich um die zweite Übertragungs-Achse herum dreht, sowie eine zweite Kurbelwelle, an der das zweite Übertragungs-Zahnrad angebracht ist. Das erste Übertragungs-Zahnrad ist hinsichtlich Modul und Profilverschiebungsfaktor identisch mit dem zweiten Übertragungs-Zahnrad.
  • Ein Konstruktionsverfahren gemäß einem weiteren anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird für eine Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung eingesetzt, die sich von einer anderen Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung hinsichtlich einer Abstandsbeziehung zwischen einer Dreh-Mittelachse eines Ausgangsabschnitts und einer Übertragungs-Drehachse einer Kurbelbaugruppe unterscheidet, die so eingerichtet ist, dass sie den Ausgangsabschnitt um die Dreh-Mittelachse herum dreht. Das Konstruktionsverfahren schließt einen ersten Konstruktionsschritt, in dem eine erste Kurbelbaugruppe als die Kurbelbaugruppe konstruiert wird, sowie einen zweiten Konstruktionsschritt ein, in dem ein erster Ausgangsabschnitt konstruiert wird, der sich um eine erste Haupt-Achse herum dreht, die als die Dreh-Mittelachse definiert ist. Die andere Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung enthält eine zweite Kurbelbaugruppe, die einen zweiten Ausgangsabschnitt um eine zweite Haupt-Achse herum dreht, die bei Drehung der zweiten Kurbelbaugruppe um eine zweite Übertragungs-Achse herum, die als die Übertragungs-Drehachse in einem zweiten Abstand zu der zweiten Haupt-Achse definiert ist, als die Dreh-Mittelachse definiert ist. Die zweite Kurbelbaugruppe enthält ein zweites Übertragungs-Zahnrad, das sich um die zweite Übertragungs-Achse herum dreht, sowie eine zweite Kurbelwelle, an der das zweite Übertragungs-Zahnrad angebracht ist. Der erste Konstruktionsschritt schließt einen Schritt ein, in dem ein erstes Übertragungs-Zahnrad konstruiert wird, das hinsichtlich Modul und Profilverschiebungsfaktor identisch mit dem zweiten Übertragungs-Zahnrad ist. Der zweite Konstruktionsschritt schließt einen Schritt ein, in dem ein erster Abstand zwischen der Haupt-Achse und einer ersten Übertragungs-Achse, die als die Übertragungs-Drehachse definiert ist, auf Basis des Moduls und des Profilverschiebungsfaktors bestimmt wird. Der erste Abstand unterscheidet sich von dem zweiten Abstand.
  • Die vorliegende Erfindung trägt dazu bei, den Arbeitsaufwand bei der Konstruktion von Untersetzungsgetriebe-Vorrichtungen zu verringern.
  • Aufgaben, Merkmale und Vorteile der oben dargestellten Methoden werden beim Lesen der folgenden ausführlichen Beschreibung zusammen mit den beigefügten Zeichnungen deutlicher ersichtlich.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1A ist eine schematische Schnittansicht einer Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform,
  • 1B ist eine Seitenansicht der in 1A gezeigten Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung,
  • 2A ist eine schematische Schnittansicht einer weiteren Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung,
  • 2B ist eine Seitenansicht der in 2A gezeigten Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung,
  • 3 ist ein Flussdiagramm, das ein veranschaulichendes Konstruktionsverfahren für die in 1A und 2A gezeigten Untersetzungsgetriebe-Vorrichtungen (die dritte Ausführungsform) zeigt,
  • 4 ist eine schematische Vorderansicht von Übertragungs-Zahnrädern (die vierte Ausführungsform),
  • 5 ist eine schematische Schnittansicht von Übertragungs-Zahnrädern (die fünfte Ausführungsform),
  • 6 ist eine schematische Schnittansicht von Übertragungs-Zahnrädern (die sechste Ausführungsform),
  • 7A ist eine konzeptionelle Ansicht eines Antriebskraft-Übertragungsweges (die siebte Ausführungsform),
  • 7B ist eine konzeptionelle Ansicht eines Antriebskraft-Übertragungsweges (die siebte Ausführungsform), und
  • 7C ist eine konzeptionelle Ansicht eines Antriebskraft-Übertragungsweges (die siebte Ausführungsform.
  • Beschreibung von Ausführungsformen
  • Verschiedene Ausführungsformen von Methoden, die dazu beitragen, den Arbeitsaufwand bei der Konstruktion von Untersetzungsgetriebe-Vorrichtungen zu verringern, werden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Erste Ausführungsform
  • Bei herkömmlichen Konstruktionsmethoden konstruiert ein Konstrukteur spezielle Übertragungs-Zahnräder für jeweilige Untersetzungsgetriebe-Vorrichtungen, wenn der Konstrukteur die Untersetzungsgetriebe-Vorrichtungen konstruiert, die sich hinsichtlich einer Abstandsbeziehung zwischen einer Dreh-Mittelachse eines Ausgangsabschnitts, der sich mit einem vorgegebenen Untersetzungsverhältnis dreht, und einer Kurbelbaugruppe unterscheiden, die eine Antriebskraft auf den Ausgangsabschnitt überträgt. Daher werden viele Typen von Übertragungs-Zahnrädern hergestellt. Die Erfinder haben Konstruktionen verschiedener Untersetzungsgetriebe-Vorrichtungen untersucht und haben festgestellt, dass Übertragungs-Zahnräder, die hinsichtlich Modul und Profilverschiebungsfaktor identisch sind, bei Untersetzungsgetriebe-Vorrichtungen eingesetzt werden können, die sich hinsichtlich eines Abstandes zwischen einer Dreh-Mittelachse eines Ausgangsabschnitts und einer Kurbelbaugruppe unterscheiden. In der ersten Ausführungsform werden zwei Untersetzungsgetriebe-Vorrichtungen beschrieben, in die Übertragungs-Zahnräder integriert sind, die hinsichtlich Modul und Profilverschiebungsfaktor identisch sind.
  • Aufbau von Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung
  • 1A und 1B zeigen eine veranschaulichendes Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung 100. 1A ist eine schematische Schnittansicht der Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung 100. 1B ist eine Seitenansicht der Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung 100. Die Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung 100 wird unter Bezugnahme auf 1A und 1B beschrieben.
  • Die Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung 100 enthält einen Aufnahmezylinder 200, einen Getriebe- bzw. Zahnrad-Abschnitt 300 sowie drei Kurbelbaugruppen 400 (siehe 1B; 1A zeigt eine der drei Kurbelbaugruppen 400). Der Zahnrad-Abschnitt 300 und die drei Kurbelbaugruppen 400 sind in dem Aufnahmezylinder 200 untergebracht. In der vorliegenden Ausführungsform dient die Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung 100 als veranschaulichendes Beispiel für die erste Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung.
  • Der Aufnahmezylinder 200 enthält einen äußeren zylindrischen Abschnitt 210, einen Träger 220 sowie zwei Hauptlager 230. Der Träger 220 befindet sich in dem äußeren zylindrischen Abschnitt 210. Die zwei Hauptlager 230 befinden sich zwischen dem äußeren zylindrischen Abschnitt 210 und dem Träger 220. Die zwei Hauptlager 230 ermöglichen relative Drehbewegungen des äußeren zylindrischen Abschnitts 210 und des Trägers 220 zueinander. In der vorliegenden Ausführungsform dient der äußere zylindrische Abschnitt 210 oder der Träger 220 als veranschaulichendes Beispiel für den ersten Ausgangsabschnitt.
  • 1A zeigt eine Haupt-Achse FMX, die als eine Dreh-Mittelachse der zwei Hauptlager 230 definiert ist. Der äußere Zylinder 210 und der Träger 220 umschließen die Haupt-Achse FMX. Wenn der äußere zylindrische Abschnitt 210 stationär ist, dreht sich der Träger 220 um die Haupt-Achse FMX herum. Wenn der Träger 220 stationär ist, dreht sich der äußere zylindrische Abschnitt 210 um die Haupt-Achse FMX herum. Das heißt, der äußere zylindrische Abschnitt 210 oder der Träger 220 kann sich relativ zu dem anderen Element von dem äußeren zylindrischen Abschnitt 210 und dem Träger 220 um die Haupt-Achse FMX herum drehen. In der vorliegenden Ausführungsform dient die Haupt-Achse FMX als veranschaulichendes Beispiel für die erste Haupt-Achse.
  • Ein Konstrukteur kann dem äußeren zylindrischen Abschnitt 210 verschiedene Formen verleihen. Daher sind Prinzipien der vorliegenden Ausführungsform nicht auf eine bestimmte Form des äußeren zylindrischen Abschnitts 210 beschränkt.
  • Der Konstrukteur kann dem Träger 220 verschiedene Formen verleihen. Daher sind die Prinzipien der vorliegenden Ausführungsform nicht auf eine bestimmte Form des Trägers 220 beschränkt.
  • Der äußere zylindrische Abschnitt 210 enthält einen äußeren Zylinder 211 und innere Zahnbolzen 212. Der äußere Zylinder 211 begrenzt einen zylindrischen Innenraum, in dem der Träger 220, der Zahnrad-Abschnitt 300 und die Kurbelbaugruppen 400 untergebracht sind. Jeder der inneren Zahnbolzen 212 ist ein zylindrisches Element, das sich im Wesentlichen parallel zu der Haupt-Achse FMX erstreckt. Jeder der inneren Zahnbolzen 212 ist in eine Nut eingesetzt, die an einer Innenwand des äußeren Zylinders 211 ausgebildet ist. Daher wird jeder der inneren Zahnbolzen 212 in geeigneter Weise von dem äußeren Zylinder 211 gehalten.
  • Die inneren Zahnbolzen 212 sind im Wesentlichen in gleichmäßigen Abständen um die Haupt-Achse FMX herum angeordnet. Eine Umfangs-Halbfläche jedes der inneren Zahnbolzen 212 steht von der Innenwand des äußeren Zylinders 211 auf die Haupt-Achse FMX zu vor. Daher erfüllen die inneren Zahnbolzen 212 eine Funktion als die inneren Zähne, die mit dem Zahnrad-Abschnitt in Eingriff gebracht werden.
  • Der Träger 220 enthält eine Basis 221, eine End-Platte 222, Positionierzapfen 223 und Befestigungsschrauben 224. Der Träger 220 ist insgesamt zylindrisch geformt. Die Basis 221 enthält eine Basis-Platte 225 und drei Wellen 226 (in 1A ist eine der drei Wellen 226 dargestellt). Jede der drei Wellen 226 erstreckt sich von der Basis-Platte 225 auf die End-Platte 222 zu. Ein Gewindeloch und ein Reibloch (reamer hole) sind an der vorderen Fläche jeder der Wellen 226 ausgebildet. Die Positionierzapfen 223 werden in die Reiblöcher eingeführt. Dementsprechend wird die End-Platte 222 in Bezug auf die Basis 221 exakt positioniert. Die Befestigungsschrauben 224 werden in Gewindeeingriff mit den Gewindelöchern gebracht. Dementsprechend wird die End-Platte 222 in geeigneter Weise an der Basis 221 befestigt.
  • Der Zahnrad-Abschnitt 300 befindet sich zwischen der Basis-Platte 225 und der End-Platte 222. Die drei Wellen 226 erstrecken sich durch den Zahnrad-Abschnitt 300 hindurch und sind mit der End-Platte 222 verbunden.
  • Der Zahnrad-Abschnitt 300 enthält zwei Zahnräder 310, 320. Das Zahnrad 310 befindet sich zwischen der Basis-Platte 225 und dem Zahnrad 320. Das Zahnrad 320 befindet sich zwischen der End-Platte 222 und dem Zahnrad 310.
  • Das Zahnrad 310 ist hinsichtlich Form und Größe im Wesentlichen identisch mit dem Zahnrad 320. Die Zahnräder 310, 320 drehen und bewegen sich in dem äußeren Zylinder 211 und sind dabei mit den inneren Zahnbolzen 212 in Eingriff. Daher kommt es zu Oszillation der Zahnräder 310, 320, so dass sich die Mitten der Zahnräder 310, 320 um die Haupt-Achse FMX herum drehen.
  • Das Zahnrad 310 unterscheidet sich hinsichtlich der Drehphase von dem Zahnrad 320 im Wesentlichen um 180°. Während das Zahnrad 310 mit der Hälfte der inneren Zahnbolzen 212 des äußeren zylindrischen Abschnitts 210 in Eingriff ist, ist das Zahnrad 320 mit der verbleibenden Hälfte der inneren Zahnbolzen 212 in Eingriff. Daher kann der Zahnrad-Abschnitt 300 den äußeren zylindrischen Abschnitt 210 oder den Träger 220 drehen.
  • In der vorliegenden Ausführungsform enthält der Zahnrad-Abschnitt 300 die zwei Zahnräder 310, 320. Als Alternative dazu kann der Konstrukteur drei oder mehr Zahnräder als den Zahnrad-Abschnitt einsetzen. Des Weiteren kann der Konstrukteur als Alternative dazu ein Zahnrad als den Zahnrad-Abschnitt einsetzen.
  • Jede der drei Kurbelbaugruppen 400 enthält eine Kurbelwelle 410, vier Lager 421, 422, 423, 424 sowie ein Übertragungs-Zahnrad 430. Das Übertragungs-Zahnrad 430 kann ein übliches Stirnrad sein. Als Alternative dazu kann das Übertragungs-Zahnrad 430 ein anderer Typ Zahnrad sein. Das Prinzip der vorliegenden Ausführungsform ist nicht auf einen bestimmten Typ des Übertragungs-Zahnrades 430 beschränkt.
  • 1A zeigt eine Übertragungs-Achse FTX. Die Übertragungs-Achse FTX ist im Wesentlichen parallel zu der Haupt-Achse FMX. Die Kurbelwelle 410 dreht sich um die Übertragungs-Achse FTX herum. Ein Abstand zwischen der Übertragungs-Achse FTX und der Haupt-Achse FMX ist in 1A mit dem Bezugszeichen ”L1” gekennzeichnet. In der vorliegenden Ausführungsform dient eine der drei Kurbelbaugruppen 400 als veranschaulichendes Beispiel für die erste Kurbelbaugruppe. Die Übertragungs-Achse FTX dient als veranschaulichendes Beispiel für die erste Übertragungs-Achse. Der Abstand L1 dient als veranschaulichendes Beispiel für den ersten Abstand.
  • 1B zeigt einen virtuellen Kreis PC1, der um die Haupt-Achse FMX herum gezogen ist. Der Radius des virtuellen Kreises PC1 ist identisch mit dem unter Bezugnahme auf 1A beschriebenen Abstand L1. Drei Übertragungs-Achsen FTX, die den jeweiligen drei Kurbelwellen 410 entsprechen, liegen auf dem virtuellen Kreis PC1.
  • Die Kurbelwelle 410 enthält zwei Wellenzapfen 411, 412 und zwei exzentrische Abschnitte 413, 414. Die Wellenzapfen 411, 412 erstrecken sich entlang der Übertragungs-Achse FTX. Die Mittelachsen der Wellenzapfen 411, 412 decken sich mit der Übertragungs-Achse FTX. Die Wellenzapfen 411, 412 drehen sich um die Übertragungs-Achse FTX herum. Die exzentrischen Abschnitte 413, 414 sind zwischen den Wellenzapfen 411, 412 ausgebildet. Jeder der exzentrischen Abschnitte 413, 414 ist exzentrisch zu der Übertragungs-Achse FTX. In der vorliegenden Ausführungsform dient die Kurbelwelle 410 als veranschaulichendes Beispiel für die erste Kurbelwelle.
  • Der Wellenzapfen 411 ist in das Lager 421 eingeführt. Das Lager 421 befindet sich zwischen dem Wellenzapfen 411 und der End-Platte 222. Daher wird der Wellenzapfen 411 von der End-Platte 222 und dem Lager 421 getragen. Das Übertragungs-Zahnrad 430 ist an dem Wellenzapfen 411 angebracht. Daher kann sich das Übertragungs-Zahnrad 430 zusammen mit dem Wellenzapfen 411 um die Übertragungs-Achse FTX herum drehen. In der vorliegenden Ausführungsform dient das Übertragungs-Zahnrad 430 als veranschaulichendes Beispiel für das erste Übertragungs-Zahnrad.
  • Der Wellenzapfen 412 ist in das Lager 422 eingeführt. Das Lager 422 befindet sich zwischen dem Wellenzapfen 412 und der Basis 221. Daher wird der Wellenzapfen 412 von der Basis 221 und dem Lager 422 getragen.
  • Der exzentrische Abschnitt 413 ist in das Lager 423 eingeführt. Das Lager 423 befindet sich zwischen dem exzentrischen Abschnitt 413 und dem Zahnrad 310. Der exzentrische Abschnitt 414 ist in das Lager 424 eingeführt. Das Lager 424 befindet sich zwischen dem exzentrischen Abschnitt 414 und dem Zahnrad 320.
  • 1A zeigt eine Mittel-Zahnradwelle GS1. Die Mittel-Zahnradwelle GS1 dreht sich um die Haupt-Achse FMX herum. Die Mittel-Zahnradwelle GS1 kann ein Teil einer Antriebsquelle (Motor) sein. Als Alternative dazu kann die Mittel-Zahnradwelle GS1 ein Element sein, das sich von der Antriebsquelle unterscheidet. Die Prinzipien der vorliegenden Ausführungsform sind nicht auf einen bestimmten Aufbau der Mittel-Zahnradwelle GS1 beschränkt.
  • Die Mittel-Zahnradwelle GS1 ist mit jedem der drei Übertragungs-Zahnräder 430 in Eingriff. Dementsprechend wird eine durch die Antriebsquelle erzeugte Antriebskraft von der Mittel-Zahnradwelle GS1 auf jedes der drei Übertragungs-Zahnräder 430 übertragen. Wenn die Antriebskraft dem Übertragungs-Zahnrad 430 zugeführt wird, dreht sich die Kurbelwelle 410 um die Übertragungs-Achse FTX herum. Dementsprechend drehen sich die exzentrischen Abschnitte 413, 414 exzentrisch um die Übertragungs-Achse FTX herum. Die Kurbelwelle 410 überträgt die Antriebskraft über die Lager 423, 424 auf die Zahnräder 310, 320. Es kommt zu Oszillation der Zahnräder 310, 320, die über die Lager 423, 424 mit den exzentrischen Abschnitten 413, 414 verbunden sind, in einem kreisförmigen Raum, der durch den äußeren zylindrischen Abschnitt 210 begrenzt wird. Der Eingriff der Zahnräder 310, 320 mit den inneren Zahnbolzen 212 bewirkt relative Drehbewegungen des äußeren zylindrischen Abschnitts 210 und des Trägers 220 zueinander.
  • Andere Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung
  • Der Konstrukteur kann eine andere Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung, die sich hinsichtlich des Abstandes zwischen der Haupt-Achse und der Übertragungs-Achse unterscheidet, auf Basis der Konstruktionsprinzipien der unter Bezugnahme auf 1A und 1B beschriebenen Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung 100 konstruieren.
  • 2A und 2B zeigen eine andere Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung 100A, deren Aufbau auf den Konstruktionsprinzipien der unter Bezugnahme auf 1A und 1B beschriebenen Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung 100 basiert. 2A ist eine schematische Schnittansicht der Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung 100A. 2B ist eine Seitenansicht der Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung 100A. Die Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung 100A wird unter Bezugnahme auf 1A bis 2B beschrieben.
  • Die Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung 100A enthält einen Aufnahmezylinder 200A, einen Zahnrad-Abschnitt 300A sowie drei Kurbelbaugruppen 400A (siehe 2B; 2A zeigt eine der Kurbelbaugruppen 400A). Der Zahnrad-Abschnitt 300A und die Kurbelbaugruppen 400A sind in dem Aufnahmezylinder 200A untergebracht. In der vorliegenden Ausführungsform dient die Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung 100A als veranschaulichendes Beispiel für die Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung.
  • Der Aufnahmezylinder 200A enthält einen äußeren zylindrischen Abschnitt 210A, einen Träger 220A sowie zwei Hauptlager 230A. Der Träger 220A befindet sich in dem äußeren zylindrischen Abschnitt 210A. Die zwei Hauptlager 230A befinden sich zwischen dem äußeren zylindrischen Abschnitt 210A und dem Träger 220A. Die zwei Hauptlager 230A ermöglichen relative Drehbewegungen des äußeren zylindrischen Abschnitts 210A und des Trägers 220A zueinander. In der vorliegenden Ausführungsform dient der äußere zylindrische Abschnitt 210A oder der Träger 220A als veranschaulichendes Beispiel für den zweiten Ausgangsabschnitt.
  • 2A zeigt eine Haupt-Achse SMX, die als eine Dreh-Mittelachse der Hauptlager definiert ist. Wenn der äußere zylindrische Abschnitt 210A stationär ist, dreht sich der Träger 220A um die Haupt-Achse SMX herum. Wenn der Träger 220A stationär ist, dreht sich der äußere zylindrische Abschnitt 210A um die Haupt-Achse SMX herum. Das heißt, der äußere zylindrische Abschnitt 210A oder der Träger 220A kann sich relativ zu dem anderen Element von dem äußeren zylindrischen Abschnitt 210A und dem Träger 220A um die Haupt-Achse SMX herum drehen. In der vorliegenden Ausführungsform dient die Haupt-Achse SMX als veranschaulichendes Beispiel für die zweite Haupt-Achse.
  • Der Konstrukteur kann dem äußeren zylindrischen Abschnitt 210A verschiedene Formen verleihen. Daher sind die Prinzipien der vorliegenden Ausführungsform nicht auf eine bestimmte Form des äußeren zylindrischen Abschnitts 210A beschränkt.
  • Der Konstrukteur kann dem Träger 220A verschiedene Formen verleihen. Daher sind die Prinzipien der vorliegenden Ausführungsform nicht auf eine bestimmte Form des Trägers 220A beschränkt.
  • Der äußere zylindrische Abschnitt 210A enthält einen äußeren Zylinder 211A und innere Zahnbolzen 212A. In der Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung 100A können mehr innere Zahnbolzen 212A vorhanden sein als die inneren Zahnbolzen 212 in der Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung 100. Der äußere Zylinder 211A begrenzt einen zylindrischen Innenraum, in dem der Träger 220A, der Zahnrad-Abschnitt 300A und die Kurbelbaugruppen 400A untergebracht sind. Jeder der inneren Zahnbolzen 212A ist ein zylindrisches Element, das sich im Wesentlichen parallel zu der Haupt-Achse SMX erstreckt. Jeder der inneren Zahnbolzen 212A ist in eine Nut eingesetzt, die an einer Innenwand des äußeren Zylinder 211A ausgebildet ist. Daher wird jeder der inneren Zahnbolzen 212A in geeigneter Weise von dem äußeren Zylinder 211A gehalten.
  • Die inneren Zahnbolzen 212A sind im Wesentlichen in gleichmäßigen Abständen um die Haupt-Achse SMX herum angeordnet. Eine Umfangs-Halbfläche jedes der inneren Zahnbolzen 212A steht von der Innenwand des äußeren Zylinders 211A auf die Haupt-Achse SMX zu vor. Daher erfüllen die inneren Zahnbolzen 212A eine Funktion als die inneren Zähne, die mit dem Zahnrad-Abschnitt 300A in Eingriff gebracht werden.
  • Der Träger 220A enthält eine Basis 221A und eine End-Platte 222A. Der Träger 220A ist insgesamt zylindrisch geformt. Die Basis 221A enthält eine Basis-Platte 225A und drei Wellen 226A (in 2A ist eine der drei Wellen 226A dargestellt). Die Welle 226A erstreckt sich von der Basis-Platte 225A auf die End-Platte 222A zu. Wie bei der Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung 100 kann die End-Platte 222A mit einer Schraube und einem Stift an der vorderen Fläche der Welle 226A befestigt sein.
  • Der Zahnrad-Abschnitt 300A befindet sich zwischen der Basis-Platte 225A und der End-Platte 222A. Die Welle 226A erstreckt sich durch den Zahnrad-Abschnitt 300A hindurch und ist mit der End-Platte 222A verbunden.
  • Der Zahnrad-Abschnitt 300A enthält zwei Zahnräder 310A, 320A. Das Zahnrad 310A befindet sich zwischen der Basis-Platte 225A und dem Zahnrad 320A. Das Zahnrad 320A befindet sich zwischen der End-Platte 222A und dem Zahnrad 310A.
  • Das Zahnrad 310A gleicht dem Zahnrad 320A in Form und Größe. Die Zahnräder 310A, 320A drehen und bewegen sich in dem äußeren Zylinder 211A und sind dabei mit den inneren Zahnbolzen 212A in Eingriff. Daher drehen sich die Mitten der Zahnräder 310A, 320A um die Haupt-Achse SMX herum.
  • Das Zahnrad 310A unterscheidet sich hinsichtlich der Drehphase von dem Zahnrad 320A im Wesentlichen um 180°. Während das Zahnrad 310A mit der Hälfte der inneren Zahnbolzen 212A des äußeren zylindrischen Abschnitts 210A in Eingriff ist, ist das Zahnrad 320A mit der verbleibenden Hälfte der inneren Zahnbolzen 212A in Eingriff. Daher kann der Zahnrad-Abschnitt 300A den äußeren zylindrischen Abschnitt 210A oder den Träger 220A drehen.
  • In der vorliegenden Ausführungsform enthält der Zahnrad-Abschnitt 300A die zwei Zahnräder 310A, 320A. Als Alternative dazu kann der Konstrukteur drei oder mehr Zahnräder als den Zahnrad-Abschnitt einsetzen. Des Weiteren kann der Konstrukteur als Alternative dazu ein Zahnrad als den Zahnrad-Abschnitt einsetzen.
  • Die Kurbelbaugruppe 400A enthält eine Kurbelwelle 410A, vier Lager 421A, 422A, 423A, 424A und ein Übertragungs-Zahnrad 430A. Das Übertragungs-Zahnrad 430A kann ein übliches Stirnrad sein. Als Alternative dazu kann das Übertragungs-Zahnrad 430 ein anderer Typ Zahnrad sein. Die Prinzipien der vorliegenden Ausführungsform sind nicht auf einen bestimmten Typ des Übertragungs-Zahnrades 430A beschränkt.
  • 2A zeigt eine Übertragungs-Achse STX. Die Übertragungs-Achse STX ist im Wesentlichen parallel zu der Haupt-Achse SMX. Die Kurbelwelle 410A dreht sich um die Übertragungs-Achse STX herum. Ein Abstand zwischen der Übertragungs-Achse STX und der Haupt-Achse SMX ist in 2A mit dem Bezugszeichen ”L2” gekennzeichnet. Der Abstand L2 ist größer als der Abstand L1. In der vorliegenden Ausführungsform dient die Kurbelbaugrupp 400A als veranschaulichendes Beispiel für die zweite Kurbelbaugruppe. Die Übertragungs-Achse STX dient als veranschaulichendes Beispiel für die zweite Übertragungs-Achse. Der Abstand L2 dient als veranschaulichendes Beispiel für den zweiten Abstand.
  • 2B zeigt einen virtuellen Kreis PC2, der um die Haupt-Achse SMX herum gezogen ist. Der Radius des virtuellen Kreises PC2 ist identisch mit dem unter Bezugnahme auf 2A beschriebenen Abstand L2. Drei Übertragungs-Achsen STX, die den jeweiligen drei Kurbelwellen 410A entsprechen, liegen auf dem virtuellen Kreis PC2.
  • Die Kurbelwelle 410A enthält zwei Wellenzapfen 411A, 412A und zwei exzentrische Abschnitte 413A, 414A. Die Wellenzapfen 411A, 412A erstrecken sich entlang der Übertragungs-Achse STX. Die Mittelachsen der Wellenzapfen 411A, 412A decken sich mit der Übertragungs-Achse STX. Die Wellenzapfen 411A, 412A drehen sich um die Übertragungs-Achse STX herum. Die exzentrischen Abschnitte 413A, 414A sind zwischen den Wellenzapfen 411A, 412A ausgebildet. Jeder der exzentrischen Abschnitte 413A, 414A ist exzentrisch zu der Übertragungs-Achse STX.
  • Der Wellenzapfen 411A ist in das Lager 421A eingeführt. Das Lager 421A befindet sich zwischen dem Wellenzapfen 411A und der End-Platte 222A. Daher wird der Wellenzapfen 411A von der End-Platte 222A und dem Lager 421A getragen. Das Übertragungs-Zahnrad 430A ist an dem Wellenzapfen 411A angebracht. Daher kann sich das Übertragungs-Zahnrad 430A zusammen mit dem Wellenzapfen 411A um die Übertragungs-Achse STX herum drehen. In der vorliegenden Ausführungsform dient das Übertragungs-Zahnrad 430A als veranschaulichendes Beispiel für das zweite Übertragungs-Zahnrad.
  • Der Wellenzapfen 412A ist in das Lager 422A eingeführt. Das Lager 422A befindet sich zwischen dem Wellenzapfen 412A und der Basis 221A. Daher wird der Wellenzapfen 412A von der Basis 221A und dem Lager 422A getragen.
  • Der exzentrische Abschnitt 413A ist in das Lager 423A eingeführt. Das Lager 423A befindet sich zwischen dem exzentrischen Abschnitt 413A und dem Zahnrad 310A. Der exzentrische Abschnitt 414A ist in das Lager 424A eingeführt. Das Lager 424A befindet sich zwischen dem exzentrischen Abschnitt 414A und dem Zahnrad 320A.
  • 2A zeigt eine Mittel-Zahnradwelle GS2. Die Mittel-Zahnradwelle GS2 dreht sich um die Haupt-Achse SMX herum. Die Mittel-Zahnradwelle GS2 kann ein Teil einer Antriebsquelle (Motor) sein. Als Alternative dazu kann die Mittel-Zahnradwelle GS2 ein Element sein, das sich von der Antriebsquelle unterscheidet. Die Prinzipien der vorliegenden Ausführungsform sind nicht auf einen bestimmten Aufbau der Mittel-Zahnradwelle GS2 beschränkt.
  • Die Mittel-Zahnradwelle GS2 ist mit jedem der drei Übertragungs-Zahnräder 430A in Eingriff. Dementsprechend wird eine durch die Antriebsquelle erzeugte Antriebskraft von der Mittel-Zahnradwelle GS2 auf jedes der drei Übertragungs-Zahnräder 430A übertragen. Wenn die Antriebskraft dem Übertragungs-Zahnrad 430A zugeführt wird, dreht sich die Kurbelwelle 410A um die Übertragungs-Achse STX herum. Dementsprechend drehen sich die exzentrischen Abschnitte 413A, 414A exzentrisch um die Übertragungs-Achse STX herum. Es kommt zu Oszillation der Zahnräder 310A, 320A, die über die Lager 423A, 424A mit den exzentrischen Abschnitten 413A, 414A verbunden sind, in einem kreisförmigen Raum, der durch den äußeren zylindrischen Abschnitt 210A begrenzt wird. Der Eingriff der Zahnräder 310A, 320A mit den inneren Zahnbolzen 212A bewirkt relative Drehbewegungen des äußeren zylindrischen Abschnitts 210A und des Trägers 220A zueinander. In der vorliegenden Ausführungsform dient die Kurbelwelle 410A als veranschaulichendes Beispiel für die zweite Kurbelwelle.
  • Der Konstrukteur kann die Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung 100 konstruieren, nachdem er die Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung 100A konstruiert hat. Dabei kann der Konstrukteur die Übertragungs-Zahnräder 430 so ausführen, dass sie hinsichtlich Modul und Profilverschiebungsfaktor identisch mit den Übertragungs-Zahnrädern 430A sind. Der Konstrukteur kann dann den Abstand L1 auf Basis des verwendeten Moduls und Profilverschiebungsfaktors berechnen.
  • Zweite Ausführungsform
  • Ein Konstrukteur kann verschiedene Methoden einsetzen, um einen Abstand zwischen einer Haupt-Achse und einer Übertragungs-Achse auf Basis eines Moduls und eines Profilverschiebungsfaktors zu bestimmen. Beispielhafte Methoden zum Bestimmen eines Abstandes zwischen einer Haupt-Achse und einer Übertragungs-Achse werden in der zweiten Ausführungsform beschrieben.
  • Wenn unterschiedliche Untersetzungsverhältnisse für die unter Bezugnahme auf 1A beschriebene Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung 100 und die unter Bezugnahme auf 2A beschriebene Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung 100A erforderlich sind, unterscheidet sich die Summe der Zähnezahlen der Mittel-Zahnradwelle GS1 und des Übertragungs-Zahnrades 430 im Allgemeinen von der Summe der Zähnezahlen der Mittel-Zahnradwelle GS2 und des Übertragungs-Zahnrades 430. Wenn der Konstrukteur den Profilverschiebungsfaktor für jede der Untersetzungsgetriebe-Vorrichtungen 100, 100A auf Null festlegt, wird eine Beziehung zwischen dem Abstand von der Haupt-Achse zu der Übertragungs-Achse und der Summe der Zähnezahlen mit der im Folgenden aufgeführten Gleichung ausgedrückt.
  • [Gleichung 1]
    • Abstand von Haupt-Achse zu Übertragungs-Achse = Modul (Zähnezahl von Mittel-Zahnradwelle + Zähnezahl von Übertragungs-Zahnrad)/2
  • Wenn der Konstrukteur den Profilverschiebungsfaktor auf einen von Null verschiedenen positiven oder negativen Wert festlegt, kann die oben aufgeführte Gleichung unter Berücksichtigung des Profilverschiebungsfaktors abgewandelt werden.
  • Die folgende Tabelle zeigt eine Beziehung zwischen der Summe der Zähnezahl und dem Abstand von der Haupt-Achse zu der Übertragungs-Achse, wenn das Modul auf ”1,5” festgelegt ist und der Profilverschiebungsfaktor auf Null festgelegt ist. [Tabelle 1]
    Summe der Zähnezahlen von Mittel-Zahnradwelle und Übertragungs-Zahnrad Abstand von Haupt-Achse zu Übertragungs-Achse (mm)
    45 33,75
    48 36,00
    51 38,25
    54 40,50
    57 42,75
    60 45,00
  • Wenn der Konstrukteur die Summe der Zähnezahlen der Mittel-Zahnradwelle GS1 und des Übertragungs-Zahnrades 430 für die Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung 100 auf ”54” festlegt, wird der Abstand L1 von der Haupt-Achse FMX zu der Übertragungs-Achse FTX auf ”40,50 mm” eingestellt. Wenn der Konstrukteur die Summe der Zähnezahlen der Mittel-Zahnradwelle GS2 und des Übertragungs-Zahnrades 430A für die Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung 100A auf ”60” festlegt, wird der Abstand L2 von der Haupt-Achse SMX zu der Übertragungs-Achse STX auf ”45,00 mm” festgelegt.
  • Dritte Ausführungsform
  • Ein Konstrukteur kann die im Zusammenhang mit der zweiten Ausführungsform beschriebenen Konstruktionsmethoden einsetzen, um Untersetzungsgetriebe-Vorrichtungen in verschiedenen Verfahren zu konstruieren. Ein veranschaulichendes Konstruktionsverfahren für eine Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung wird in der dritten Ausführungsform beschrieben.
  • 3 ist ein Flussdiagramm, das ein veranschaulichendes Konstruktionsverfahren für eine Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung zeigt. Das Konstruktionsverfahren für eine Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung wird unter Bezugnahme auf 3 beschrieben.
  • (Schritt S110)
  • Der Konstrukteur bestimmt, wie im Zusammenhang mit der zweiten Ausführungsform beschrieben, ein Modul und einen Profilverschiebungsfaktor. Anschließend wird Schritt S120 durchgeführt.
  • (Schritt S120)
  • Der Konstrukteur kann eine Konstruktions-Datenbank durchsuchen, um zu prüfen, ob Konstruktions-Daten zu einem Übertragungs-Zahnrad vorhanden sind, das hinsichtlich Modul und Profilverschiebungsfaktor identisch ist. Wenn die Konstruktions-Daten für das Übertragungs-Zahnrad vorhanden sind, das hinsichtlich Modul und Profilverschiebungsfaktor identisch ist, wird Schritt S130 durchgeführt. Ansonsten wird Schritt S180 durchgeführt.
  • (Schritt S130)
  • Der Konstrukteur ruft die Konstruktions-Daten zu dem Übertragungs-Zahnrad aus der Konstruktions-Datenbank ab, wobei das Übertragungs-Zahnrad hinsichtlich Modul und Profilverschiebungsfaktor identisch ist. Dann wird Schritt S140 durchgeführt.
  • (Schritt S140)
  • Der Konstrukteur bestimmt eine Zähnezahl einer Mittel-Zahnradwelle, um ein für die Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung erforderliches Untersetzungsverhältnis zu ermitteln. Anschließend wird Schritt S150 durchgeführt.
  • (Schritt S150)
  • Der Konstrukteur kann eine Festigkeit bzw. Belastungsfähigkeit des in Schritt S120 ermittelten Übertragungs-Zahnrades berechnen. Wenn das Übertragungs-Zahnrad unter Einsatzbedingungen der Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung ausreichend mechanische Belastungsfähigkeit aufweist, wird Schritt S160 durchgeführt. Ansonsten wird Schritt S190 durchgeführt.
  • (Schritt S160)
  • Der Konstrukteur bestimmt einen Abstand zwischen einer Haupt-Achse und einer Übertragungs-Achse auf Basis der in Zusammenhang mit der zweiten Ausführungsform beschriebenen Methoden. Anschließend wird Schritt S170 durchgeführt.
  • (Schritt S170)
  • Der Konstrukteur konstruiert einen äußeren zylindrischen Abschnitt, einen Träger und einen Zahnrad-Abschnitt auf Basis des in Schritt S160 ermittelten Abstandes.
  • (Schritt S180)
  • Der Konstrukteur konstruiert das Übertragungs-Zahnrad neu. Anschließend wird Schritt S140 durchgeführt.
  • (Schritt S190)
  • Der Konstrukteur führt das Übertragungs-Zahnrad dicker aus. Dementsprechend wird ein Übertragungs-Zahnrad so konstruiert, dass das Übertragungs-Zahnrad höhere mechanische Belastungsfähigkeit aufweist als das vorhandene Übertragungs-Zahnrad. Anschließend wird Schritt S150 durchgeführt.
  • In der vorliegenden Ausführungsform dient das Verfahren in den Schritten S110 bis S160 als veranschaulichendes Beispiel für den ersten Konstruktionsschritt. Die Schritte S160 und S170 dienen als veranschaulichendes Beispiel für den zweiten Konstruktionsschritt.
  • Vierte Ausführungsform
  • Wenn das oben im Zusammenhang mit der dritten Ausführungsform beschriebene Konstruktionsverfahren angewendet wird, kann ein Konstrukteur eine Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung konstruieren, ohne eine Zähnezahl eines vorhandenen Übertragungs-Zahnrades zu ändern. Des Weiteren ist, da ein Modul und ein Profilverschiebungsfaktor eines Übertragungs-Zahnrades einer neuen Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung auf die gleichen Werte wie diejenigen des vorhandenen Übertragungs-Zahnrades festgelegt werden, wie es in Verbindung mit den verschiedenen oben dargestellten Ausführungsformen beschrieben ist, das Übertragungs-Zahnrad hinsichtlich der Außenkontur identisch mit dem vorhandenen Übertragungs-Zahnrad. In der vierten Ausführungsform wird ein Übertragungs-Zahnrad beschrieben, das in der im Zusammenhang mit dem in der dritten Ausführungsform beschriebenen Konstruktionsverfahren entsteht.
  • 4 ist eine schematische Vorderansicht von Übertragungs-Zahnrädern 430B, 430C. Die geometrische Übereinstimmung zwischen den Übertragungs-Zahnrädern 430B, 430C wird unter Bezugnahme auf 3 und 4 beschrieben.
  • In Schritt S130 ermittelt der Konstrukteur Konstruktions-Daten für das Übertragungs-Zahnrad 430B (siehe 3). Da der Konstrukteur in dem anschließenden Schritt S140 eine Zähnezahl einer Mittel-Zahnradwelle anpasst, um ein für eine neue Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung erforderliches Untersetzungsverhältnis zu erzielen, hat das neue Übertragungs-Zahnrad 430C genauso viele Zähne wie das vorhandene Übertragungs-Zahnrad 430B.
  • 4 zeigt eine Außenkontur- bzw. Außenumrisslinie ECT des Übertragungs-Zahnrades 430B sowie eine Außenumrisslinie NCT des Übertragungs-Zahnrades 430C. Da das Übertragungs-Zahnrad 430C hinsichtlich Zähnezahl, Modul und Profilverschiebungsfaktor, wie oben beschrieben, identisch mit dem Übertragungs-Zahnrad 430B ist, ist die umschlossene Fläche, die von der Außenumrisslinie NCT gebildet wird, hinsichtlich Form und Größe identisch mit der umschlossenen Fläche, die durch die Außenumrisslinie ECT gebildet wird.
  • Fünfte Ausführungsform
  • Wenn das im Zusammenhang mit der dritten Ausführungsform beschriebene Konstruktionsverfahren angewendet wird, kann ein Benutzer auch ein vorhandenes Übertragungs-Zahnrad in einer anderen Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung einsetzen. In der fünften Ausführungsform wird ein Übertragungs-Zahnrad beschrieben, das mit dem im Zusammenhang mit der dritten Ausführungsform beschriebenen Konstruktionsverfahren geschaffen wird.
  • 5 ist eine schematische Vorderansicht von Übertragungs-Zahnrädern 430B, 430C. Die geometrische Übereinstimmung zwischen den Übertragungs-Zahnrädern 430B, 430C wird unter Bezugnahme auf 3 und 4 beschrieben.
  • In Schritt S150 (siehe 3) prüft der Konstrukteur, ob die mechanische Belastungsfähigkeit des vorhandenen Übertragungs-Zahnrades 430B unter Einsatzbedingungen einer neuen Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung ausreicht. Wenn die mechanische Belastungsfähigkeit des vorhandenen Übertragungs-Zahnrades 430B unter Einsatzbedingungen der neuen Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung ausreicht, kann der Konstrukteur eine Dicke T2 des in der neuen Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung eingesetzten Übertragungs-Zahnrades 430C an eine Dicke T1 des Übertragungs-Zahnrades 430B anpassen. In diesem Fall haben das Übertragungs-Zahnrad 430C und das Übertragungs-Zahnrad 430B identische Form.
  • Sechste Ausführungsform
  • Die Kurbelwelle wird, wie im Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform beschrieben, in das Übertragungs-Zahnrad eingeführt. Daher ist ein Einführloch an dem Übertragungs-Zahnrad ausgebildet. Das Einführloch kann komplementär zu einer Querschnittsform einer Keilwelle sein, die die Kurbelwelle einschließt. Als Alternative dazu kann das Einführloch komplementär zu einer Querschnittsform einer Baugruppe aus der Kurbelwelle und einem an der Kurbelwelle angebrachten Keil sein. Wenn Einführlöcher von Übertragungs-Zahnrädern, die bei einer vorhandenen Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung und einer neuen Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung eingesetzt werden, einander gleichen, verringert sich dadurch nicht nur der Arbeitsaufwand in einer Konstruktionsabteilung zum Konstruieren von Untersetzungsgetriebe-Vorrichtungen, sondern auch der Arbeitsaufwand für eine Logistikabteilung beim Verwalten der Herstellung von Untersetzungsgetriebe-Vorrichtungen. In der sechsten Ausführungsform werden zwei Übertragungs-Zahnräder mit identisch geformtem Einführloch beschrieben.
  • 6 ist eine schematische Vorderansicht von Übertragungs-Zahnrädern 430D, 430E. Gleiche Bezugszeichen, die sowohl in der vierten als auch der sechsten Ausführungsform eingesetzt werden, weisen darauf hin, dass mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnete Elemente die gleichen Funktionen wie in der vierten Ausführungsform erfüllen. Die geometrische Übereinstimmung der Übertragungs-Zahnräder 430D, 430E wird unter Bezugnahme auf 6 beschrieben.
  • Wie bei der vierten Ausführungsform zeigt 6 Außenumrisslinien ECT, NCT, die die Außenformen der Übertragungs-Zahnräder 430D, 430E darstellen. Der umschlossene Bereich, der von der Außenumrisslinie NCT gebildet wird, ist hinsichtlich Form und Größe identisch mit der umschlossenen Fläche, die von der Außenumrisslinie ECT gebildet wird.
  • Das Übertragungs-Zahnrad 430D ist mit einem Loch 431D mit Keilprofil versehen. Das Loch 431E mit Keilprofil ist in Form und Größe identisch mit dem Loch 431D mit Keilprofil. In der vorliegenden Ausführungsform dient eines der Löcher 431D, 431E mit Keilprofil als veranschaulichendes Beispiel für das erste Einführloch. Das andere der Löcher 431D, 431E mit Keilprofil dient als veranschaulichendes Beispiel für das zweite Einführloch.
  • Siebte Ausführungsform
  • Es können verschiedene Wege zur Übertragung einer Antriebskraft von einer Antriebsquelle (z. B. Motor) zu einer Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung festgelegt werden. In der siebten Ausführungsform werden verschiedene Antriebskraft-Übertragungswege beschrieben.
  • 7A bis 7C sind jeweils konzeptionelle Ansichten, die drei Übertragungs-Zahnräder 430F zeigen. Antriebskraft-Übertragungswege werden unter Bezugnahme auf 1A, 7A bis 7C beschrieben.
  • 7A bis 7C zeigen jeweils drei Übertragungs-Zahnräder 430F. Die Übertragungs-Zahnräder 430F können auf Basis des in Zusammenhang mit der dritten Ausführungsform beschriebenen Konstruktionsverfahrens konstruiert werden.
  • 7A bis 7C zeigen jeweils ein Antriebs-Zahnrad DG. Das Antriebs-Zahnrad DG befindet sich von den jeweils in 7A bis 7C gezeigten Zahnrädern am nächsten an der Antriebsquelle. Das heißt, das Antriebs-Zahnrad DG befindet sich an der am Weitesten stromauf liegenden Seite auf dem Antriebskraft-Übertragungsweg. Das Antriebs-Zahnrad DG ist den 7A bis 7C jeweils schattiert dargestellt.
  • Bei dem in 7A gezeigten Übertragungsweg kann das Antriebs-Zahnrad DG wie die unter Bezugnahme auf 1A beschriebene Mittel-Zahnradwelle GS1 mit jedem der drei Übertragungs-Zahnräder 430F in Eingriff sein.
  • 7B zeigt ein Mittel-Zahnrad CG, das mit jedem der drei Übertragungs-Zahnräder 430F in Eingriff ist. Das Antriebs-Zahnrad DG kann mit einem der drei Übertragungs-Zahnräder 430F in Eingriff sein. In diesem Fall können die anderen Übertragungs-Zahnräder 430F die Antriebskraft über das Mittel-Zahnrad CG empfangen.
  • 7C zeigt wie in 7B das Mittel-Zahnrad CG. Das Antriebs-Zahnrad DG kann mit dem Mittel-Zahnrad CG in Eingriff sein. In diesem Fall kann jedes der drei Übertragungs-Zahnräder 430F die Antriebskraft über das Mittel-Zahnrad CG empfangen.
  • Die Prinzipien der oben dargestellten verschiedenen Ausführungsformen können kombiniert werden, um Anforderungen an die Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung zu erfüllen.
  • Die oben dargestellten Ausführungsformen schließen vorwiegend Ausgestaltungen ein, die die im Folgenden aufgeführten Merkmale aufweisen. Die Ausgestaltungen mit den im Folgenden aufgeführten Merkmalen tragen dazu bei, den Arbeitsaufwand beim Konstruieren von Untersetzungsgetriebe-Vorrichtungen zu reduzieren.
  • Eine Untersetzungsgetriebe-Vorrichtungsgruppe gemäß einem Aspekt der oben dargestellten Ausführungsform enthält eine erste Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung, die eine erste Kurbelbaugruppe enthält, die einen ersten Ausgangsabschnitt um eine erste Haupt-Achse herum dreht, die bei Drehung der ersten Kurbelbaugruppe um eine erste Übertragungs-Achse herum in einem ersten Abstand zu der ersten Haupt-Achse als eine Dreh-Mittelachse des ersten Ausgangsabschnitts definiert ist, sowie eine zweite Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung, die eine zweite Kurbelbaugruppe enthält, die einen zweiten Ausgangsabschnitt um eine zweite Haupt-Achse herum dreht, die bei Drehung der zweiten Kurbelbaugruppe um eine zweite Übertragungs-Achse in einem zweiten Abstand zu der zweiten Haupt-Achse als eine Dreh-Mittelachse des zweiten Ausgangsabschnitts definiert ist. Der zweite Abstand unterscheidet sich von dem ersten Abstand. Die erste Kurbelbaugruppe enthält ein erstes Übertragungs-Zahnrad, das sich um die erste Übertragungs-Achse herum dreht, sowie eine erste Kurbelwelle, an der das erste Übertragungs-Zahnrad angebracht ist. Die zweite Kurbelbaugruppe enthält ein zweites Übertragungs-Zahnrad, das sich um die zweite Übertragungs-Achse herum dreht, sowie eine zweite Kurbelwelle, an der das zweite Übertragungs-Zahnrad angebracht ist. Das erste Übertragungs-Zahnrad ist hinsichtlich Modul und Profilverschiebungsfaktor identisch mit dem zweiten Übertragungs-Zahnrad.
  • Gemäß der oben dargestellten Ausgestaltung können, da das erste Übertragungs-Zahnrad hinsichtlich Modul und Profilverschiebungsfaktor identisch mit dem zweiten Übertragungs-Zahnrad ist, für die Konstruktion des ersten. oder des zweiten Übertragungs-Zahnrades verwendete Konstruktions-Daten für die Konstruktion des anderen von dem ersten und dem zweiten Übertragungs-Zahnrad verwendet werden. Daher verringert sich der Arbeitsaufwand beim Konstruieren des ersten und des zweiten Übertragungs-Zahnrades.
  • Hinsichtlich der oben dargestellten Ausgestaltung kann das erste Übertragungs-Zahnrad hinsichtlich der Form eines Außenumrisses identisch mit dem zweiten Übertragungs-Zahnrad sein.
  • Gemäß der oben aufgeführten Ausgestaltung ist es, da das erste Übertragungs-Zahnrad hinsichtlich der Form des Außenumrisses identisch mit dem zweiten Übertragungs-Zahnrad ist, weniger wahrscheinlich, dass sich mechanische Betriebseigenschaften des ersten und des zweiten Übertragungs-Zahnrades voneinander unterscheiden. Daher können die für die Konstruktion des ersten oder des zweiten Übertragungs-Zahnrades verwendeten Konstruktions-Daten für die Konstruktion des anderen von dem ersten und dem zweiten Übertragungs-Zahnrad verwendet werden. Dementsprechend verringert sich der Arbeitsaufwand beim Konstruieren des ersten und des zweiten Übertragungs-Zahnrades.
  • Hinsichtlich der oben dargestellten Ausgestaltung können das erste Übertragungs-Zahnrad und das zweite Übertragungs-Zahnrad identische Dicke haben.
  • Gemäß der oben dargestellten Ausgestaltung ist es, da das erste Übertragungs-Zahnrad und das zweite Übertragungs-Zahnrad identische Dicke haben, weniger wahrscheinlich, dass sich die mechanischen Betriebseigenschaften des ersten und des zweiten Übertragungs-Zahnrades voneinander unterscheiden. Daher können die für die Konstruktion des ersten oder des zweiten Übertragungs-Zahnrades verwendeten Konstruktions-Daten für die Konstruktion des anderen von dem ersten und dem zweiten Übertragungs-Zahnrad verwendet werden. Dementsprechend verringert sich der Arbeitsaufwand beim Konstruieren des ersten und des zweiten Übertragungs-Zahnrades.
  • Hinsichtlich der oben dargestellten Ausgestaltung kann das erste Übertragungs-Zahnrad mit einem ersten Einführloch versehen sein, in das die erste Kurbelwelle eingeführt ist. Das zweite Übertragungs-Zahnrad kann mit einem zweiten Einführloch versehen sein, in das die zweite Kurbelwelle eingeführt ist. Das erste Einführloch und das zweite Einführloch können identische Form haben.
  • Gemäß der oben dargestellten Konstruktion ist es, da das erste Einführloch und das zweite Einführloch identische Form haben, weniger wahrscheinlich, dass sich die mechanischen Betriebseigenschaften des ersten und des zweiten Übertragungs-Zahnrades voneinander unterscheiden. Daher können die für die Konstruktion des ersten und des zweiten Übertragungs-Zahnrades verwendeten Konstruktions-Daten für die Konstruktion des anderen von dem ersten und dem zweiten Übertragungs-Zahnrad verwendet werden. Dementsprechend verringert sich der Arbeitsaufwand beim Konstruieren des ersten und des zweiten Übertragungs-Zahnrades.
  • Hinsichtlich der oben dargestellten Ausgestaltung können das erste Übertragungs-Zahnrad und das zweite Übertragungs-Zahnrad identische Form haben.
  • Gemäß der oben dargestellten Ausgestaltung werden, da das erste Übertragungs-Zahnrad und das zweite Übertragungs-Zahnrad identische Form haben, weniger verschiedene Übertragungs-Zahnräder zur Herstellung einer Untersetzungsgetriebe-Vorrichtungsgruppe gefertigt. Daher verringert sich der logistische Aufwand bei der Verwaltung von Komponenten zum Herstellen von Untersetzungsgetriebe-Vorrichtungsgruppen.
  • Eine Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung gemäß einem anderen Aspekt der oben dargestellten Ausführungsform unterscheidet sich von einer anderen Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung hinsichtlich einer Abstandsbeziehung zwischen einer Dreh-Mittelachse eines Ausgangsabschnitts und einer Übertragungs-Drehachse einer Kurbelbaugruppe, die so eingerichtet ist, dass sie den Ausgangsabschnitt um die Dreh-Mittelachse herum dreht. Die Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung enthält einen ersten Ausgangsabschnitt, der sich um eine erste Haupt-Achse herum dreht, die als die Dreh-Mittelachse definiert ist, sowie eine erste Kurbelbaugruppe, die sich um eine erste Übertragungs-Achse herum dreht, die als die Übertragungs-Drehachse in einem ersten Abstand zu der ersten Haupt-Achse definiert ist, um den ersten Ausgangsabschnitt um die erste Haupt-Achse herum zu drehen. Die andere Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung enthält eine zweite Kurbelbaugruppe, die einen zweiten Ausgangsabschnitt um eine zweite Haupt-Achse herum dreht, die bei Drehung der anderen Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung um eine zweite Übertragungs-Achse herum, die als die Übertragungs-Drehachse in einem zweiten Abstand zu der zweiten Haupt-Achse definiert ist, als die Dreh-Mittelachse definiert ist. Der zweite Abstand unterscheidet sich von dem ersten Abstand. Die erste Kurbelbaugruppe enthält ein erstes Übertragungs-Zahnrad, das sich um die erste Übertragungs-Achse herum dreht, sowie eine erste Kurbelwelle, an der das erste Übertragungs-Zahnrad angebracht ist. Die zweite Kurbelbaugruppe enthält ein zweites Übertragungs-Zahnrad, das sich um die zweite Übertragungs-Achse herum dreht, sowie eine zweite Kurbelwelle, an der das zweite Übertragungs-Zahnrad angebracht ist. Das erste Übertragungs-Zahnrad ist hinsichtlich Modul und Profilverschiebungsfaktor identisch mit dem zweiten Übertragungs-Zahnrad.
  • Gemäß der oben dargestellten Ausgestaltung können, da das erste Übertragungs-Zahnrad hinsichtlich Modul und Profilverschiebungsfaktor identisch mit dem zweiten Übertragungs-Zahnrad ist, die zur Konstruktion des ersten oder des zweiten Übertragungs-Zahnrades verwendeten Konstruktions-Daten zur Konstruktion des anderen von dem ersten und dem zweiten Übertragungs-Zahnrad verwendet werden. Daher verringert sich der Arbeitsaufwand beim Konstruieren des ersten und des zweiten Übertragungs-Zahnrades.
  • Ein Konstruktionsverfahren gemäß einem weiteren anderen Aspekt der oben dargestellten Ausführungsform wird für eine Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung eingesetzt, die sich von einer anderen Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung hinsichtlich einer Abstandsbeziehung zwischen einer Dreh-Mittelachse eines Ausgangsabschnitts und einer Übertragungs-Drehachse einer Kurbelbaugruppe unterscheidet, die so eingerichtet ist, dass sie den Ausgangsabschnitt um die Dreh-Mittelachse herum dreht. Das Konstruktionsverfahren schließt einen ersten Konstruktionsschritt, in dem eine erste Kurbelbaugruppe als die Kurbelbaugruppe konstruiert wird, sowie einen zweiten Konstruktionsschritt ein, in dem ein erster Ausgangsabschnitt konstruiert wird, der sich um eine erste Haupt-Achse herum dreht, die als die Dreh-Mittelachse definiert ist. Die andere Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung enthält eine zweite Kurbelbaugruppe, die einen zweiten Ausgangsabschnitt um eine zweite Haupt-Achse herum dreht, die bei Drehung der zweiten Kurbelbaugruppe um eine zweite Übertragungs-Achse herum, die als die Übertragungs-Drehachse in einem zweiten Abstand zu der zweiten Haupt-Achse definiert ist, als die Dreh-Mittelachse definiert ist. Die zweite Kurbelbaugruppe enthält ein zweites Übertragungs-Zahnrad, das sich um die zweite Übertragungs-Achse herum dreht, sowie eine zweite Kurbelwelle, an der das zweite Übertragungs-Zahnrad angebracht ist. Der erste Konstruktionsschritt schließt einen Schritt ein, in dem ein erstes Übertragungs-Zahnrad konstruiert wird, das hinsichtlich Modul und Profilverschiebungsfaktor identisch mit dem zweiten Übertragungs-Zahnrad ist. Der zweite Konstruktionsschritt schließt einen Schritt ein, in dem ein erster Abstand zwischen der Haupt-Achse und einer ersten Übertragungs-Achse, die als die Übertragungs-Drehachse definiert ist, auf Basis des Moduls und des Profilverschiebungsfaktors bestimmt wird. Der erste Abstand unterscheidet sich von dem zweiten Abstand.
  • Gemäß der oben dargestellten Ausgestaltung können, da das erste Übertragungs-Zahnrad hinsichtlich Modul und Profilverschiebungsfaktor identisch mit dem zweiten Übertragungs-Zahnrad ist, die für die Konstruktion des zweiten Übertragungs-Zahnrades verwendeten Konstruktions-Daten für die Konstruktion des ersten Übertragungs-Zahnrades verwendet werden. Daher verringert sich der Arbeitsaufwand beim Konstruieren des ersten Übertragungs-Zahnrades.
  • Die Prinzipien der oben dargestellten Ausführungsformen eignen sich für den Einsatz beim Konstruieren verschiedener Untersetzungsgetriebe-Vorrichtungen.
  • Die vorliegende Anmeldung basiert auf der am 25. Dezember 2014 beim japanischen Patentamt eingereichten japanischen Patentanmeldung Nr. 2014-262338 , deren Inhalt hiermit durch Verweis einbezogen wird.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung als Beispiel unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ausführlich beschrieben worden ist, versteht sich, dass für den Fachmann verschiedene Veränderungen und Abwandlungen auf der Hand liegen. Daher sollten diese Veränderungen und Abwandlungen, sofern sie nicht von dem im Folgenden definierten Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abweichen, als darin eingeschlossen betrachtet werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2010-286098 A [0002]
    • JP 2014-262338 [0123]

Claims (7)

  1. Untersetzungsgetriebe-Vorrichtungsgruppe, die umfasst: eine erste Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung (100), die eine erste Kurbelbaugruppe (400) enthält, die einen ersten Ausgangsabschnitt (210 oder 220) um eine erste Haupt-Achse (FMX) herum dreht, die bei Drehung der ersten Kurbelbaugruppe (400) um eine erste Übertragungs-Achse (FTX) herum in einem ersten Abstand zu der ersten Haupt-Achse als eine Dreh-Mittelachse des ersten Ausgangsabschnitts (210 oder 220) definiert ist; sowie eine zweite Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung (100A), die eine zweite Kurbelbaugruppe (400A) enthält, die einen zweiten Ausgangsabschnitt (210A oder 220A) um eine zweite Haupt-Achse (SMX) herum dreht, die bei Drehung der zweiten Kurbelbaugruppe (400A) um eine zweite Übertragungs-Achse (STX) in einem zweiten Abstand zu der zweiten Haupt-Achse (SMX) als eine Dreh-Mittelachse des zweiten Ausgangsabschnitts (210A oder 220A) definiert ist, wobei sich der zweite Abstand sich von dem ersten Abstand unterscheidet; wobei erste Kurbelbaugruppe (400) ein erstes Übertragungs-Zahnrad (430), das sich um die erste Übertragungs-Achse (FTX) herum dreht, sowie eine erste Kurbelwelle (410) enthält, an der das erste Übertragungs-Zahnrad (430) angebracht ist; die zweite Kurbelbaugruppe (400A) ein zweites Übertragungs-Zahnrad (430A), das sich um die zweite Übertragungs-Achse (STX) herum dreht, sowie eine zweite Kurbelwelle (410A) enthält, an der das zweite Übertragungs-Zahnrad (430A) angebracht ist; und das erste Übertragungs-Zahnrad (430) hinsichtlich Modul und Profilverschiebungsfaktor identisch mit dem zweiten Übertragungs-Zahnrad (430A) ist.
  2. Untersetzungsgetriebe-Vorrichtungsgruppe nach Anspruch 1, wobei das erste Übertragungs-Zahnrad (430) hinsichtlich der Form eines Außenumrisses identisch mit dem zweiten Übertragungs-Zahnrad (430A) ist.
  3. Untersetzungsgetriebe-Vorrichtungsgruppe nach Anspruch 2, wobei das erste Übersetzungs-Zahnrad (430) und das zweite Übersetzungs-Zahnrad (430A) identische Dicke haben.
  4. Untersetzungsgetriebe-Vorrichtungsgruppe nach Anspruch 3, wobei das erste Übertragungs-Zahnrad (430) mit einem ersten Einführloch (431D oder 431E) versehen ist, in das die erste Kurbelwelle (410) eingeführt ist; das zweite Übertragungs-Zahnrad (430A) mit einem zweiten Einführloch (431E oder 431D) versehen ist, in das die zweite Kurbelwelle (410A) eingeführt ist; und das erste Einführloch (431D oder 431E) und das zweite Einführloch (431E oder 431D) identische Form haben.
  5. Untersetzungsgetriebe-Vorrichtungsgruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das erste Übertragungs-Zahnrad (430) und das zweite Übertragungs-Zahnrad (430A) identische Form haben.
  6. Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung (100), die sich von einer anderen Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung (100A) hinsichtlich einer Abstandsbeziehung zwischen einer Dreh-Mittelachse eines Ausgangsabschnitts und einer Übertragungs-Drehachse einer Kurbelbaugruppe unterscheidet, die so eingerichtet ist, dass sie den Ausgangsabschnitt um die Dreh-Mittelachse herum dreht, wobei sie umfasst: einen ersten Ausgangsabschnitt (210 oder 220), der sich um eine erste Haupt-Achse (FMX) herum dreht, die als die Dreh-Mittelachse definiert ist; sowie eine erste Kurbelbaugruppe (400), die sich um eine erste Übertragungs-Achse (FTX) herum dreht, die als die Übertragungs-Drehachse in einem ersten Abstand zu der ersten Haupt-Achse (FMX) definiert ist, um den ersten Ausgangsabschnitt (210 oder 220) um die erste Haupt-Achse (FMX) herum zu drehen; wobei die andere Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung (100A) eine zweite Kurbelbaugruppe (400A) enthält, die einen zweiten Ausgangsabschnitt (210A oder 220A) um eine zweite Haupt-Achse (SMX) herum dreht, die bei Drehung der anderen Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung (100A) um eine zweite Übertragungs-Achse (STX) herum, die als die Übertragungs-Drehachse in einem zweiten Abstand zu der zweiten Haupt-Achse (SMX) definiert ist, als die Dreh-Mittelachse definiert ist, und sich der zweite Abstand von dem ersten Abstand unterscheidet; wobei erste Kurbelbaugruppe (400) ein erstes Übertragungs-Zahnrad (430), das sich um die erste Übertragungs-Achse (FTX) herum dreht, sowie eine erste Kurbelwelle (410) enthält, an der das erste Übertragungs-Zahnrad (430) angebracht ist; die zweite Kurbelbaugruppe (400A) ein zweites Übertragungs-Zahnrad (430A), das sich um die zweite Übertragungs-Achse (STX) herum dreht, sowie eine zweite Kurbelwelle (410A) enthält, an der das zweite Übertragungs-Zahnrad (430A) angebracht ist; und das erste Übertragungs-Zahnrad (430) hinsichtlich Modul und Profilverschiebungsfaktor identisch mit dem zweiten Übertragungs-Zahnrad (430A) ist.
  7. Konstruktionsverfahren für eine Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung (100), die sich von einer anderen Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung (100A) hinsichtlich einer Abstandsbeziehung zwischen einer Dreh-Mittelachse eines Ausgangsabschnitts und einer Übertragungs-Drehachse einer Kurbelbaugruppe unterscheidet, die so eingerichtet ist, dass sie den Ausgangsabschnitt um die Dreh-Mittelachse herum dreht, wobei es umfasst: einen ersten Konstruktionsschritt, in dem eine erste Kurbelbaugruppe (400) als die Kurbelbaugruppe konstruiert wird; sowie einen zweiten Konstruktionsschritt, in dem ein erster Ausgangsabschnitt (210 oder 220) konstruiert wird, der sich um eine erste Haupt-Achse (FMX) herum dreht, die als die Dreh-Mittelachse definiert ist; wobei die andere Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung (100A) eine zweite Kurbelbaugruppe (400A) enthält, die einen zweiten Ausgangsabschnitt (210A oder 220A) um eine zweite Haupt-Achse (SMX) herum dreht, die bei Drehung der anderen Untersetzungsgetriebe-Vorrichtung (100A) um eine zweite Übertragungs-Achse (STX) herum, die als die Übertragungs-Drehachse in einem zweiten Abstand zu der zweiten Haupt-Achse (SMX) definiert ist, als die Dreh-Mittelachse definiert ist, und sich der zweite Abstand von dem ersten Abstand unterscheidet; und die zweite Kurbelbaugruppe (400A) ein zweites Übertragungs-Zahnrad (430A), das sich um die zweite Übertragungs-Achse (STX) herum dreht, sowie eine zweite Kurbelwelle (410A) enthält, an der das zweite Übertragungs-Zahnrad (430A) angebracht ist; wobei der erste Konstruktionsschritt einen Schritt einschließt, in dem ein erstes Übertragungs-Zahnrad (430) konstruiert wird, das hinsichtlich Modul und Profilverschiebungsfaktor identisch mit dem zweiten Übertragungs-Zahnrad (430A) ist; der zweite Konstruktionsschritt einen Schritt einschließt, in dem ein erster Abstand zwischen der Haupt-Achse (FMX) und einer ersten Übertragungs-Achse (FTX), die als die Übertragungs-Drehachse definiert ist, auf Basis des Moduls und des Profilverschiebungsfaktors bestimmt wird; und sich der erste Abstand von dem zweiten Abstand unterscheidet.
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