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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Exzenteroszillationszahnrad-Vorrichtung.
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Stand der Technik
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Bisher ist eine Exzenteroszillationszahnrad-Vorrichtung zum Verringern einer Drehzahl zwischen zwei Gegenorganen mit einem gegebenen Untersetzungsverhältnis, wie sie in dem folgenden Patentdokument 1 offenbart ist, bekannt. Diese Exzenteroszillationszahnrad-Vorrichtung umfasst einen Außenzylinder, der an einem der Gegenorgane befestigt werden kann, und einen Träger, der innerhalb des Außenzylinders angeordnet ist und an dem anderen Gegenorgan befestigt werden kann. Der Träger weist ein zentrales Gebiet, an dem ein Kurbelwellenlager angebracht ist und das eine Kurbelwelle durchdringt, auf. Der Träger ist dafür konfiguriert, in Bezug auf den Außenzylinder in Übereinstimmung mit einer Oszillationsdrehung eines an einem Exzenterabschnitt der Kurbelwelle angebrachten Oszillationszahnrads relativ gedreht zu werden. Der Träger weist eine Nut auf, die in einer dem Oszillationszahnrad zugewandten Oberfläche davon in einer radialen Richtung davon verlaufend gebildet ist. Dies ermöglicht, über die Nut Fett in der radialen Richtung zu bewegen.
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In dem Träger der in dem Patentdokument 1 offenbarten Exzenteroszillationszahnrad-Vorrichtung ist in der radialen Richtung verlaufend eine Nut gebildet, um zu ermöglichen, dass Fett einen Ort erreicht, der eine Schmierung erfordert. Allerdings weist diese Konfiguration das folgende Problem auf. Während eines angetriebenen Zustands steht die Zahnradvorrichtung unter der Wirkung einer durch eine Drehung des Trägers erzeugten Zentralkraft. Diese veranlasst, dass das Fett in der Nut von einem radialen Außenrand davon nach außen strömt. Somit ist das Kurbelwellenlager, das in dem zentralen Gebiet des Trägers gelegen ist, schwierig zu schmieren.
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Entgegenhaltungsliste
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Patentliteratur
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- Patentdokument 1: JP 2011-141017 A
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Zusammenfassung der Erfindung
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Somit ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, das Schmieren des Kurbelwellenlagers zu ermöglichen.
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In Übereinstimmung mit einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Exzenteroszillationszahnrad-Vorrichtung geschaffen, die umfasst: eine Kurbelwelle, die mit einem Exzenterabschnitt gebildet ist; ein Kurbelwellenlager, das die Kurbelwelle drehbar stützt; ein Oszillationszahnrad, das einen Zahnabschnitt und ein Einführungsloch, in das der Exzenterabschnitt eingeführt ist, aufweist; einen Außenzylinder, der Innenzähne aufweist, die mit dem Zahnabschnitt des Oszillationszahnrads kämmen; und einen Träger, an dem das Kurbelwellenlager angebracht ist und der zum Erzeugen einer relativen Drehzahldifferenz zwischen dem Träger und dem Außenzylinder mittels einer Oszillationsbewegung des Oszillationszahnrads zusammen mit einer Drehung des Exzenterabschnitts konfiguriert ist, wobei der Träger gebildet ist mit: einem Montageabschnitt, um zu ermöglichen, dass das Kurbelwellenlager daran angebracht ist; und einer Ölnut, die Schmieröl darin halten kann, wobei die Ölnut entlang eines peripheren Rands des Montageabschnitts in einer dem Oszillationszahnrad zugewandten Oberfläche des Trägers angeordnet ist.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine Schnittansicht, die eine Gesamtkonfiguration einer Exzenteroszillationszahnrad-Vorrichtung in Übereinstimmung mit einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
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2 ist eine Vorderansicht, die eine Trägerbasis von der Seite eines Endplattenabschnitts aus gesehen darstellt.
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3 ist eine Vorderansicht, die einen Endplattenabschnitt von der Seite der Trägerbasis aus gesehen darstellt.
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4 ist eine Schnittansicht, die eine Gesamtkonfiguration einer Exzenteroszillationszahnrad-Vorrichtung in Übereinstimmung mit einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
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5 ist eine Vorderansicht, die einen Endplattenabschnitt von der Seite einer Trägerbasis aus gesehen in der Exzenteroszillationszahnrad-Vorrichtung in Übereinstimmung mit der zweiten Ausführungsform darstellt.
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6 ist eine Vorderansicht, die den Endplattenabschnitt von der Seite der Trägerbasis aus gesehen in einer Änderung der Exzenteroszillationszahnrad-Vorrichtung in Übereinstimmung mit der zweiten Ausführungsform darstellt.
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Beschreibung von Ausführungsformen
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Die vorliegende Erfindung wird nun anhand der Zeichnungen auf der Grundlage von Ausführungsformen davon ausführlich beschrieben.
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(Erste Ausführungsform)
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Eine Exzenteroszillationszahnrad-Vorrichtung (im Folgenden einfach als ”Zahnradvorrichtung” bezeichnet) 1 in Übereinstimmung mit einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist dafür ausgelegt, als ein Drehzahlverminderer z. B. für drehende Abschnitte eines Drehkörpers, eines Armgelenks und dergleichen eines Roboters und für drehende Abschnitte verschiedener Werkzeugmaschinen anwendbar zu sein.
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Die Zahnradvorrichtung 1 in Übereinstimmung mit der ersten Ausführungsform ist so konfiguriert, dass eine Kurbelwelle 10 in Übereinstimmung mit einer Drehung einer in der Darstellung weggelassenen Eingangswelle gedreht wird und ein Oszillationszahnrad 14, 16 in Verriegelungsbeziehung mit einem Exzenterabschnitt 10a, 10b der Kurbelwelle 10 oszillierend gedreht wird, so dass ein Außenzylinder 2 oder ein Träger 4 gedreht wird, um dadurch eine Ausgangsdrehung mit verringerter Drehzahl in Bezug auf eine Eingangsdrehung zu erhalten. Dies ermöglicht, eine Relativdrehung zwischen einer Basis (einem Gegenorgan) und einem Drehkörper (dem anderen Gegenorgan) eines Roboters zu erzeugen.
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Wie in 1 und 2 dargestellt ist, umfasst die Zahnradvorrichtung 1 einen Außenzylinder 2, einen Träger 4, mehrere (z. B. drei) Kurbelwellen 10, Oszillationszahnräder 14, 16 und mehrere (z. B. drei) Übertragungszahnräder 20.
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Der Außenzylinder 2 definiert eine Außenfläche der Zahnradvorrichtung 1 und weist näherungsweise eine Kreiszylinderform auf. Der Außenzylinder 2 weist eine Innenperipheriefläche auf, die mit einer großen Anzahl von Stiftnuten 2b gebildet ist. Jede der Stiftnuten 2b ist in einer axialen Richtung des Außenzylinders 2 verlaufend angeordnet und so gebildet, dass sie in einem Querschnitt senkrecht zu der axialen Richtung eine Halbkreisform aufweist. Die Stiftnuten 2b sind in der Innenperipheriefläche des Außenzylinders 2 in in Umfangsrichtung gleichen Abständen nebeneinander angeordnet.
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Der Außenzylinder 2 ist mit einer großen Anzahl von Innenzahnstiften 3 versehen. Jeder der Innenzahnstifte 3 ist an einer Jeweiligen der Stiftnuten 2b angebracht. Genauer ist jeder der Innenzahnstifte 3 an eine Entsprechende der Stiftnuten 2b angepasst und in einer Stellung positioniert, wo er in der axialen Richtung des Außenzylinders 2 verläuft. Somit sind die große Anzahl von Innenzahnstiften 3 in gleichmäßigen Abständen entlang der Umfangsrichtung des Außenzylinders 2 nebeneinander angeordnet. Die Innenzahnstifte 3 kämmen mit den ersten Außenzähnen 14a des ersten Oszillationszahnrads 14 und mit den zweiten Außenzähnen 16a des zweiten Oszillationszahnrads 16.
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Der Außenzylinder 2 ist mit einem Flansch versehen. Der Flansch ist mit einem Einführungsloch 2c gebildet, um zu ermöglichen, dass eine Befestigungsvorrichtung (Schraube) zum Befestigen des Außenzylinders 2, z. B. an einer Basis eines Roboters, darein auf durchdringende Weise eingeführt wird.
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Der Träger 4 ist in koaxialer Beziehung zu dem Außenzylinder 2 in dem Außenzylinder 2 aufgenommen. Der Träger 4 ist dafür konfiguriert, in Bezug auf den Außenzylinder 2 um dieselbe Achse wie der Außenzylinder 2 relativ gedreht zu werden. Genauer ist der Träger 4 radial innerhalb des Außenzylinders 2 angeordnet und in diesen Zustand durch ein Paar Hauptlager 6, die in axial voneinander beabstandeter Beziehung vorgesehen sind, relativ drehbar in Bezug auf den Außenzylinder 2 gestützt.
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Der Träger 4 umfasst: eine Trägerbasis 5 mit einem Grundplattenabschnitt 4a und mit mehreren (z. B. drei) Wellenabschnitten 4c; und einen Endplattenabschnitt 7.
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Der Grundplattenabschnitt 4a ist an einer Position angrenzend an eines der axial gegenüberliegenden Enden des Außenzylinders 2 innerhalb des Außenzylinders 2 angeordnet. In einem radial zentralen Gebiet des Grundplattenabschnitts 4a ist ein kreisförmiges Durchgangsloch 4d vorgesehen. Wie in 2 dargestellt ist, sind um das Durchgangsloch 4d in in Umfangsrichtung gleichen Abständen mehrere (z. B. drei) Montageaussparungen 4e vorgesehen. Jede der Montageaussparungen 4e ist so vorgesehen, dass sie einen Montageabschnitt ergibt, um zu ermöglichen, dass ein Lager 12a auf der Seite der Grundplatte eines obenerwähnten Kurbelwellenlagers daran (an dem Montageabschnitt auf der Seite der Grundplatte) angebracht wird, und in Form einer Aussparung gebildet, die in einer dem ersten Oszillationszahnrad 14 zugewandten Oberfläche des Grundplattenabschnitts 4a geöffnet ist.
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Der Grundplattenabschnitt 4a ist mit einem Befestigungsloch 4g gebildet, um zu ermöglichen, dass eine in der Darstellung weggelassene Befestigungsvorrichtung (Schraube) zum Befestigen des Trägers 4, z. B. an einem Drehkörper eines Roboters, daran befestigt wird.
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Der Endplattenabschnitt 7 ist getrennt von dem Grundplattenabschnitt 4a gebildet und an einer an ein verbleibendes Ende der axial gegenüberliegenden Enden des Außenzylinders 2 angrenzenden Position in zu dem Grundplattenabschnitt 4a axial beabstandeter Beziehung innerhalb des Außenzylinders 2 angeordnet. Das heißt, der Endplattenabschnitt 7 ist auf einer dem Basisendabschnitt 4a in Bezug auf das erste und das zweite Oszillationszahnrad 14, 16 gegenüberliegenden Seite angeordnet.
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Der Endplattenabschnitt 7 weist ein Durchgangsloch 7a auf, das in einem radial zentralen Gebiet davon vorgesehen ist. Wie in 3 dargestellt ist, sind um das Durchgangsloch 7a an jeweiligen Positionen, die den mehreren Montageaussparungen 4e entsprechen, mehrere (z. B. drei) Montagelöcher 7b vorgesehen. Jedes der Montagelöcher 7b ist so vorgesehen, dass es einen Montageabschnitt ergibt, um zu ermöglichen, dass ein Lager 12b auf der Seite der Endplatte des obenerwähnten Kurbelwellenlagers (Montageabschnitt auf der Seite der Endplatte) daran angebracht wird. Das Montageloch 7b ist in Form eines Durchgangslochs gebildet, das in einer dem zweiten Oszillationszahnrad 16 zugewandten Oberfläche des Endplattenabschnitts 12b geöffnet ist. Das heißt, ein Montageabschnitt, um zu ermöglichen, dass das obenerwähnte Kurbelwellenlager an dem Träger 4 angebracht wird, umfasst die in dem Grundplattenabschnitt 4a gebildete Montageaussparung 4e (Montageabschnitt auf der Seite der Grundplatte) und das in dem Endplattenabschnitt 7 gebildete Montageloch 7b (Montageabschnitt auf der Seite der Endplatte).
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Jeder der mehreren Wellenabschnitte 4c ist von einer (inneren) der gegenüberliegenden Hauptflächen des Grundplattenabschnitts 4a in Richtung des Endplattenabschnitts 7 linear verlaufend in einteiliger Beziehung zu dem Grundplattenabschnitt 4a vorgesehen. Die mehreren Wellenabschnitte 4c sind in in Umfangsrichtung gleichen Abständen (siehe 2) angeordnet. Jeder der Wellenabschnitte 4c ist durch eine Schraube 9 (siehe 1) an dem Endplattenabschnitt 7 befestigt. Genauer ist der Endplattenabschnitt 7 mit einem Schraubeneinführungsloch 7c gebildet und ist der Wellenabschnitt 4c (die Trägerbasis 5) mit einem Befestigungsloch 4f gebildet, das von einer distalen Randfläche davon axial ausgeht. Daraufhin ist die Schraube 9 von einer der Trägerbasis 5 gegenüberliegenden Seite in das Schraubeneinführungsloch 7c des Endplattenabschnitts 7 eingeführt. Die Schraube 9 ist in das Befestigungsloch 4f des Wellenabschnitts 4c geschraubt. Auf diese Weise sind der Basisendabschnitt 4a, der Wellenabschnitt 4c und der Endplattenabschnitt 7 miteinander integriert.
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Die Positionierung des Endplattenabschnitts 7 in Bezug auf die Trägerbasis 5 wird unter Verwendung eines Positionsstifts 11 festgesetzt. Der Positionsstift 11 ist in das Durchgangsloch 7d, das den Endplattenabschnitt 7 durchdringt, und daraufhin in das Stiftloch 4h, das an der distalen Randfläche des Wellenabschnitts 4c geöffnet ist, eingeführt.
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Eine Eingangswelle (Darstellung ist weggelassen) ist so vorgesehen, dass sie als ein Eingangsorgan fungiert, in das eine Antriebskraft eines in der Darstellung weggelassenen Antriebsmotors eingegeben wird. Die Eingangswelle ist in das Durchgangsloch 7a des Endplattenabschnitts 7 und in das Durchgangsloch 4d des Grundplattenabschnitts 4a eingeführt. Die Eingangswelle ist so angeordnet, dass eine Achse davon mit der Achse des Außenzylinders 2 und des Trägers 4 zusammenfällt, und so konfiguriert, dass sie um die Achse davon gedreht wird. Die Eingangswelle weist ein distales Ende auf, das an einer Außenperipheriefläche davon mit einem Eingangszahnrad (Darstellung ist weggelassen) versehen ist.
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Die mehreren Kurbelwellen 10 sind innerhalb des Außenzylinders 2 angeordnet und in gleichen Abständen um die Eingangswelle angeordnet (siehe 2).
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Jede der Kurbelwellen 10 ist durch ein Kurbelwellenlager, das um eine Achse davon (siehe 1) drehbar ist, in Bezug auf den Träger 4 gestützt. Das Kurbelwellenlager umfasst ein Lager 12a auf der Seite der Grundplatte, das an jeder der Montageaussparungen 4e angebracht ist, und ein Lager 12b auf der Seite der Endplatte, das an jedem der Montagelöcher 7b angebracht ist. Ähnlich ist das Lager 12a auf der Seite der Grundplatte an einem der axial gegenüberliegenden Enden jeder der Kurbelwellen 10 angebracht. Dieses Lager 12a auf der Seite der Grundplatte ist an einer Entsprechenden der in dem Grundplattenabschnitt 4a vorgesehenen Montageaussparungen 4e montiert. Das heißt die mehreren Montageaussparungen 4e sind in einer Anzahl vorgesehen, die der Anzahl (drei) der Kurbelwellenlager entspricht. Andererseits ist das Lager 12b auf der Seite der Endplatte an einem Verbleibenden der axial gegenüberliegenden Enden jeder der Kurbelwellen 10 angebracht. Dieses Lager 12b auf der Seite der Endplatte ist an einem Entsprechenden der in dem Endplattenabschnitt 7 vorgesehenen Montagelöcher 7b montiert. Das heißt, die mehreren Montagelöcher 7b sind in einer Anzahl vorgesehen, die der Anzahl (drei) der Kurbelwellenlager entspricht. Auf diese Weise ist jede der Kurbelwellen 10 in Bezug auf den Grundplattenabschnitt 4a und auf den Endplattenabschnitt 7 drehbar gestützt.
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Jede der Kurbelwellen 10 weist einen Wellenkörper 10c und zwei einteilig an dem Wellenkörper 10c gebildete Exzenterabschnitte 10a, 10b auf. Der erste Exzenterabschnitt 10a und der zweite Exzenterabschnitt 10b sind in axial nebeneinanderliegender Beziehung zwischen durch die Lager 12a, 12b gestützten Gebieten der Kurbelwelle angeordnet. Sowohl der erste als auch der zweite Exzenterabschnitt 10a, 10b ist in Säulenform gebildet und so angeordnet, dass er in Exzenterbeziehung zu einer Achse des Wellenkörpers 10c von dem Wellenkörper 10c radial nach außen vorsteht. Der erste und der zweite Exzenterabschnitt 10a, 10b sind in Bezug auf die Achse des Wellenkörpers 10c jeweils um gegebene Exzenterbeträge exzentrisch in der Weise angeordnet, dass eine Phasendifferenz eines gegebenen Winkels dazwischen vorliegt.
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Das Ende jeder der Kurbelwellen 10, d. h. ein Abschnitt jeder der Kurbelwellen 10, der axial außerhalb der Position gelegen ist, an der sie an einem Entsprechenden der Montagelöcher 7b des Endplattenabschnitts 7 angebracht sind, ist vorgesehen, um als ein Anpassungsabschnitt 10d zu dienen, an dem ein Entsprechendes der Übertragungszahnräder 20 angebracht ist.
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Die Übertragungszahnräder 20 sind jeweils an die Anpassungsabschnitte 10d der Kurbelwellen 10 angepasst. Jedes der Übertragungszahnräder 20 weist Außenzähne 20a auf, die mit dem Eingangszahnrad der in der Darstellung weggelassenen Eingangswelle kämmen, so dass es eine Drehung der Eingangswelle an eine Entsprechende der Kurbelwellen 10 übertragen kann. Das heißt, jedes der Übertragungszahnräder 20 ist dafür konfiguriert, mit einer Entsprechenden der Kurbelwellen 10 um dieselbe Drehachse wie die Kurbelwelle 10 einteilig gedreht zu werden.
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Innerhalb des Außenzylinders 2 ist ein geschlossener Raum in der Weise definiert, dass er von jeweils gegenüberliegenden Innenflächen des Endplattenabschnitts 7 und des Grundplattenabschnitts 4a und von einer Innenperipheriefläche des Außenzylinders 2 umgeben ist.
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Das erste Oszillationszahnrad 14 ist in den geschlossenen Raum innerhalb des Außenzylinders 2 eingebaut, während es über ein erstes Wälzlager 18a an jedem der ersten Exzenterabschnitte 10a der Kurbelwellen 10 angebracht ist. Somit wird das erste Oszillationszahnrad 14 in verriegelter Beziehung zu den exzentrischen Drehungen der ersten Exzenterabschnitte 10a oszillierend gedreht und dadurch die ersten Exzenterabschnitte 10a exzentrisch gedreht,. während es mit den Innenzahnstiften 3 kämmt, wenn die Kurbelwellen 10 gedreht werden.
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Das erste Oszillationszahnrad 14 weist eine Dimension auf, die etwas kleiner als der Innendurchmesser des Außenzylinders 2 ist. Das erste Oszillationszahnrad 14 umfasst: erste Außenzähne 14a; ein zentrales Durchgangsloch 14b; mehrere (z. B. drei) Einführungslöcher 14c des ersten Exzenterabschnitts; und mehrere (z. B. drei) Einführungslöcher 14d des Wellenabschnitts. Die ersten Außenzähne 14a weisen eine Wellenform auf, die sich über den gesamten Umfang des ersten Oszillationszahnrads 14 stetig fortsetzt.
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In einem radial zentralen Gebiet des ersten Oszillationszahnrads 14 ist das zentrale Durchgangsloch 14b vorgesehen. In das zentrale Durchgangsloch 14b ist auf durchdringende Weise mit einem Zwischenraum die Eingangswelle (Darstellung ist weggelassen) eingeführt.
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Um das zentrale Durchgangsloch 14b des ersten Oszillationszahnrads 14 sind in in Umfangsrichtung gleichmäßigen Abständen die mehreren Einführungslöcher 14c des ersten Exzenterabschnitts vorgesehen. Jeder der ersten Exzenterabschnitte 10a der Kurbelwellen 10 ist auf durchdringende Weise in jeweils eines der Einführungslöcher 14c des ersten Exzenterabschnitts eingeführt, während das erste Wälzlager 18a dazwischen liegt.
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Um das zentrale Durchgangsloch 14b des ersten Oszillationszahnrads 14 sind in in Umfangsrichtung gleichen Abständen die mehreren Einführungslöcher 14d des Wellenabschnitts vorgesehen. Jedes der Einführungslöcher 14d des Wellenabschnitts ist an einer Position zwischen in Umfangsrichtung Angrenzenden der Einführungslöcher 14c des ersten Exzenterabschnitts angeordnet. Jeder der Wellenabschnitte 4c ist auf durchdringende Weise mit einem Zwischenraum in ein Entsprechendes der Einführungslöcher 14d des Wellenabschnitts eingeführt.
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Das zweite Oszillationszahnrad 16 ist in den geschlossenen Raum innerhalb des Außenzylinders 2 eingebaut, während es über ein zweites Wälzlager 18b an jedem der zweiten Exzenterabschnitte 10b der Kurbelwellen 10 angebracht ist. Das erste Oszillationszahnrad 14 und das zweite Oszillationszahnrad 16 sind entsprechend der Anordnung des ersten Exzenterabschnitts 10a und des zweiten Exzenterabschnitts 10b in axial nebeneinanderliegender Beziehung vorgesehen. Somit wird das zweite Oszillationszahnrad 16 in verriegelter Beziehung mit den exzentrischen Drehungen der zweiten Exzenterabschnitte 10b oszillierend gedreht, während es mit den Innenzahnstiften 3 kämmt, wenn die Kurbelwellen 10 gedreht werden und dadurch die zweiten Exzenterabschnitte 10b exzentrisch gedreht werden.
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Das zweite Oszillationszahnrad 16 weist eine etwas kleinere Dimension als der Innendurchmesser des Außenzylinders 2 auf und weist dieselbe Konfiguration wie das erste Oszillationszahnrad 14 auf. Genauer umfasst das zweite Oszillationszahnrad 16: zweite Außenzähne 16a; ein zentrales Durchgangsloch 16b; mehrere (z. B. drei) Einführungslöcher 16c des zweiten Exzenterabschnitts; und mehrere (z. B. drei) Einführungslöcher 16d des Wellenabschnitts. Jedes dieser Elemente weist dieselbe Konfiguration wie eine Entsprechende der ersten Außenzähne 14a, des zentralen Durchgangslochs 14b, der mehreren Einführungslöcher 14c des ersten Exzenterabschnitts und der mehreren Einführungslöcher 14d des Wellenabschnitts auf. Jeder der zweiten Exzenterabschnitte 10b der Kurbelwellen 10 ist auf durchdringende Weise in ein Jeweiliges der Einführungslöcher 16c des zweiten Exzenterabschnitts eingeführt, während das zweite Wälzlager 18b dazwischen liegt.
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Der Träger 4 ist mit einer Ölnut 25 gebildet, die Schmieröl darin halten kann. Die Ölnut 25 ist in einer der Anzahl der Kurbelwellen 10 (oder der Montageaussparungen 4e oder der Montagelöcher 7b) entsprechenden Mehrzahl vorgesehen. Jede der Ölnuten 25 umfasst eine Nut 27 auf der Seite der Grundplatte, die in einer dem ersten Oszillationszahnrad 14 zugewandten Oberfläche des Grundplattenabschnitts 4a gebildet ist, und eine Nut 29 auf der Seite der Endplatte, die in einer dem zweiten Oszillationszahnrad 16 zugewandten Oberfläche des Endplattenabschnitts 7 gebildet ist.
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Die Nut 27 auf der Seite der Grundplatte ist in einer Form entlang eines peripheren Rands der Montageaussparung 4e zum Montieren des Lagers 12a auf der Seite der Grundplatte (Montageabschnitt auf der Seite der Grundplatte) gebildet. Da die Montageaussparung 4e in einer Mehrzahl (in der dargestellten Ausführungsform dreifach) vorgesehen ist, wobei die mehreren Montageaussparungen 4e in einer in Umfangsrichtung voneinander beabstandeten Beziehung um das Durchgangsloch 4d angeordnet sind, ist die Nut 27 auf der Seite der Grundplatte ebenfalls in einer Mehrzahl (in der dargestellten Ausführungsform dreifach) vorgesehen, wobei die mehreren Nuten 27 auf der Seite der Grundplatte in einer in Umfangsrichtung voneinander beabstandeten Beziehung um das Durchgangsloch 4d angeordnet sind. Jede der Nuten 27 auf der Seite der Grundplatte ist von einer dem ersten Oszillationszahnrad 14 zugewandten Oberfläche des Trägers 4 (einer Oberfläche des Grundplattenabschnitts 4a) über den gesamten Umfang einer Jeweiligen der Montageaussparungen 4e konkav in der Weise gebildet, dass sie einen Bodenabschnitt 27a, der mit dem peripheren Rand der Montageaussparung 4e verbunden ist, und einen Wandabschnitt 27b, der von einem Außenperipherierand des Bodenabschnitts 27a vorsteht, aufweist. Dies ermöglicht, dass Schmieröl an jeweiligen an die Lager 12a auf der Seite der Grundplatte angrenzenden Positionen in den Nuten 27 auf der Seite der Grundplatte gehalten wird. Zwischen dem ersten Oszillationszahnrad 14 und der dem ersten Oszillationszahnrad 14 zugewandten Oberfläche des Grundplattenabschnitts 4a ist ein Zwischenraum in der Weise definiert, dass Schmieröl über diesen Zwischenraum zusätzlich zu einem Inneren jeder der Nuten 27 auf der Seite der Grundplatte ein Kämmgebiet zwischen den Innenzahnstiften 3 und den ersten Außenzähnen 14a und das Hauptlager 6 erreichen kann.
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In dieser Ausführungsform ist der Bodenabschnitt 27a in der Weise gebildet, dass seine Breite in einem radial äußeren Gebiet des Trägers 4 am meisten verringert ist und dass seine Breite in einem radial inneren Gebiet des Trägers 4 am meisten erhöht ist. Allerdings ist er nicht auf diese Form beschränkt. Zum Beispiel kann der Bodenabschnitt 27a in der Weise gebildet sein, dass er über seinen gesamten Umfang dieselbe Breite aufweist, oder kann er in einer Form mit einer verhältnismäßig kleinen Breite in dem Innengebiet und mit einer verhältnismäßig großen Breite in dem Außengebiet gebildet sein.
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Die Nut 29 auf der Seite der Endplatte ist entlang eines peripheren Rands des Montagelochs 7b in einer Form zum Montieren des Lagers 12b auf der Seite der Endplatte (Montageabschnitt auf der Seite der Endplatte) gebildet. Da das Montageloch 7b in einer Mehrzahl (in der dargestellten Ausführungsform dreifach) vorgesehen sind, ist die Nut 29 auf der Seite der Endplatte ebenfalls in einer Mehrzahl (in der dargestellten Ausführungsform dreifach) vorgesehen, wobei die mehreren Montagelöcher 7b in einer in Umfangsrichtung voneinander beabstandeten Beziehung um das Durchgangsloch 7a angeordnet sind, wobei die mehreren Nuten 29 auf der Seite der Endplatte in einer in Umfangsrichtung voneinander beabstandeten Beziehung um das Durchgangsloch 7a angeordnet sind. Jede der Nuten 29 auf der Seite der Endplatte ist von einer dem zweiten Oszillationszahnrad 16 zugewandten Oberfläche des Trägers 4 (einer Oberfläche des Endplattenabschnitts 7) über den gesamten Umfang eines Jeweiligen der Montagelöcher 7b in der Weise konkav gebildet, dass sie einen Bodenabschnitt 29a, der mit dem peripheren Rand des Montagelochs 7b verbunden ist, und einen Wandabschnitt 29b, der von einem Außenperipherierand des Bodenabschnitts 29a vorsteht, aufweist. Dies ermöglicht, dass Schmieröl an jeweiligen an die Lager 12b auf der Seite der Endplatte angrenzenden Positionen in den Nuten 29 auf der Seite der Endplatte gehalten wird. Zwischen dem Oszillationszahnrad 16 und der dem zweiten Oszillationszahnrad 16 zugewandten Oberfläche des Endplattenabschnitts 7 ist ein Zwischenraum in der Weise definiert, dass Schmieröl über diesen Zwischenraum zusätzlich zu einem Inneren jeder der Nuten 29 auf der Seite der Endplatte ein Kämmgebiet zwischen den Innenzahnstiften 3 und den zweiten Außenzähnen 16a und das Hauptlager 6 erreichen kann.
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In dieser Ausführungsform ist der Bodenabschnitt 29a in der Weise gebildet, dass seine Breite in einem radial äußeren Gebiet des Trägers 4 am meisten verringert ist und dass seine Breite in einem radial inneren Gebiet des Trägers 4 am meisten erhöht ist. Allerdings ist er nicht auf diese Form beschränkt. Zum Beispiel kann der Bodenabschnitt 29a in der Weise gebildet sein, dass er über den gesamten Umfang davon dieselbe Breite aufweist, oder kann er in einer Form mit einer verhältnismäßig kleinen Breite in dem Innengebiet und mit einer verhältnismäßig großen Breite in dem Außengebiet gebildet sein.
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Sowohl in der Nut 27 auf der Seite der Grundplatte als auch in der Nut 29 auf der Seite der Endplatte ist der Wandabschnitt (27b, 29b) nicht notwendig über den gesamten Umfang (des peripheren Rands) des Montageabschnitts (der Montageaussparung 4e, des Montagelochs 7b) gebildet, solange er wenigstens in einem Gebiet radial außerhalb des Montageabschnitts (der Montageaussparung 4e, des Montagelochs 7b) gebildet ist. Das heißt, der Wandabschnitt (27b, 29b) kann wenigstens in einem radial äußeren Gebiet des Trägers 4 in Bezug auf ein Zentrum des Montageabschnitts (ein Zentrum der Montageaussparung 4e, ein Zentrum des Montagelochs 7b) angrenzend an einen peripheren Rand des Montageabschnitts gebildet sein. In diesem Fall wird selbst in einer Situation, in der auf Schmieröl in den Ölnuten 25 eine durch eine Drehung des Trägers 4 erzeugte Zentrifugalkraft wirkt, weniger wahrscheinlich Schmieröl in das Äußere der Ölnuten 25 ausgestoßen. In 2 und 3 ist jeder der Wandabschnitte 27b, 29b in dem radial inneren Gebiet nicht gebildet.
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Der Träger 4 ist mit einer Verbindungsnut 31 gebildet, die eine wechselweise Verbindung zwischen den Ölnuten 25 bereitstellt. Genauer ist die dem ersten Oszillationszahnrad 14 zugewandte Oberfläche des Grundplattenabschnitts 4a mit einer Verbindungsnut 32 auf der Seite der Grundplatte gebildet, die eine wechselweise Verbindung zwischen den Nuten 27 auf der Seite der Grundplatte bereitstellt, und ist die dem zweiten Oszillationszahnrad 16 zugewandte Oberfläche des Endplattenabschnitts 7 mit einer Verbindungsnut 33 auf der Seite der Endplatte gebildet, die eine wechselweise Verbindung zwischen den Nuten 29 auf der Seite der Endplatte bereitstellt. Das heißt, die Verbindungsnut 31 umfasst die Verbindungsnut 32 auf der Seite der Grundplatte und die Verbindungsnut 33 auf der Seite der Endplatte.
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Die Verbindungsnut 32 auf der Seite der Grundplatte ist entlang des peripheren Rands des Durchgangslochs 4d gebildet, um eine wechselweise Verbindung zwischen Angrenzenden der Nuten 27 auf der Seite der Grundplatte bereitzustellen. Die Verbindungsnut 32 auf der Seite der Grundplatte weist einen Bodenabschnitt 32a, der in bündiger Beziehung mit den Bodenabschnitten 27a der Nuten 27 auf der Seite der Grundplatte gebildet ist, und einen Wandabschnitt 32b, der in einem Gebiet, mit dem die Nuten 27 auf der Seite der Grundplatte nicht verbunden sind, von einem Außenperipherierand des Bodenabschnitts 32a vorsteht, auf. Im Ergebnis der wechselweisen Verbindung zwischen den Nuten 27 auf der Seite der Grundplatte über die Verbindungsnut 32 auf der Seite der Grundplatte wird wie bei den Nuten 27 auf der Seite der Grundplatte ebenfalls Schmieröl in der Verbindungsnut 32 auf der Seite der Grundplatte gehalten.
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Die Verbindungsnut 33 auf der Seite der Endplatte ist entlang des peripheren Rands des Durchgangslochs 7a gebildet, um eine wechselweise Verbindung zwischen Angrenzenden der Nuten 29 auf der Seite der Endplatte bereitzustellen. Die Verbindungsnut 33 auf der Seite der Endplatte weist einen Bodenabschnitt 33a, der in bündiger Beziehung mit den Bodenabschnitten 29a der Nuten 29 auf der Seite der Endplatte gebildet ist, und einen Wandabschnitt 33b, der in einem Gebiet, mit dem die Nuten 29 auf der Seite der Endplatte nicht verbunden sind, von einem Außenperipherierand des Bodenabschnitts 33a vorsteht, auf. Im Ergebnis der wechselweisen Verbindung zwischen den Nuten 29 auf der Seite der Endplatte über die Verbindungsnut 33 auf der Seite der Endplatte wird wie bei den Nuten 29 auf der Seite der Endplatte ebenfalls Schmieröl in der Verbindungsnut 33 auf der Seite der Endplatte gehalten.
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Wie oben beschrieben wurde, ist in der ersten Ausführungsform entlang des peripheren Rands des Montageabschnitts die Ölnut 25 gebildet, die Schmieröl darin halten kann, um zu ermöglichen, dass das Kurbelwellenlager daran angebracht ist. Somit wird es selbst in einer Situation, in der durch eine Drehung des Trägers 4 eine Zentrifugalkraft erzeugt wird, möglich zu verhindern, dass Schmieröl vollständig aus der Ölnut 25 strömt. Somit kann die Schmierung des Kurbelwellenlagers (des Lagers 12a auf der Seite der Grundplatte, des Lagers 12b auf der Seite der Endplatte) aufrechterhalten werden. Ferner ist die Ölnut 25 in einer dem Oszillationszahnrad (14, 16) zugewandten Oberfläche des Trägers 4 gebildet, so dass es möglich wird, eine Zunahme der Zeit und Anstrengung für die maschinelle Bearbeitung zum Bilden der Ölnut 25 zu unterbinden.
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In der ersten Ausführungsform ist die Montageaussparung 4e in der Form einer in der dem ersten Oszillationszahnrad 14 zugewandten Oberfläche geöffneten Aussparung gebildet und ist die Nut 27 auf der Seite der Grundplatte in der Weise gebildet, dass ihr Bodenabschnitt 27a mit dem peripheren Rand der Montageaussparung 4e verbunden ist. Ferner ist das Montageloch 7b in Form eines in der dem zweiten Oszillationszahnrad 16 zugewandten Oberfläche geöffneten Lochs gebildet und ist die Nut 29 auf der Seite der Endplatte in der Weise gebildet, dass ihr Bodenabschnitt 29a mit dem peripheren Rand des Montagelochs 7b verbunden ist. Somit wird Schmieröl in der Ölnut 25 gehalten und ferner in dem in Form einer Aussparung oder eines Lochs, die bzw. das mit der Ölnut 25 verbunden ist, gebildeten Montageabschnitt (Montageaussparung 4e oder Montageloch 7b) gehalten. Dies ermöglicht, die Schmierleistung für das Kurbelwellenlager (das Lager 12a auf der Seite der Grundplatte, das Lager 12b auf der Seite der Endplatte) zu verbessern.
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In der ersten Ausführungsform sind die Lager (das Lager 12a auf der Seite der Grundplatte und das Lager 12b auf der Seite der Endplatte), die die Kurbelwelle 10 stützen, jeweils in der Weise auf gegenüberliegenden Seiten des Oszillationszahnrads (14, 16) angeordnet, dass das Lager 12a auf der Seite der Grundplatte und das Lager 12b auf der Seite der Endplatte durch in der Nut 27 auf der Seite der Grundplatte gehaltenes Schmieröl bzw. durch in der Nut 29 auf der Seite der Endplatte gehaltenes Schmieröl geschmiert werden. Somit wird es möglich, die Kurbelwelle 10 an ihren in Längsrichtung gegenüberliegenden Enden zu stützen, während die Schmierung der zwei Lager 12a, 12b sichergestellt ist.
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In der ersten Ausführungsform sind die mehreren Kurbelwellen 10 vorgesehen, so dass es möglich wird, das Oszillationszahnrad (14, 16) unter Verwendung der Kurbelwellen 10 jeweils mit einem verringerten Durchmesser anzutreiben und die Schmierung jedes der Kurbelwellenlager sicherzustellen.
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In der ersten Ausführungsform ist die Verbindungsnut 31 gebildet, die eine wechselweise Verbindung zwischen den Ölnuten 25 bereitstellt, so dass es möglich wird, eine Situation, in der Schmieröl in einem Teil der mehreren Ölnuten 25 ungleichmäßig gehalten wird, zu vermeiden, wodurch eine Schmierung aller Kurbelwellenlager sichergestellt wird.
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(Zweite Ausführungsform)
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4 veranschaulicht eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Obwohl im Folgenden eine ausführliche Beschreibung davon vorgenommen ist, ist demselben. Element oder derselben Komponente wie in der ersten Ausführungsform dasselbe Bezugszeichen zugewiesen und wird seine ausführliche Beschreibung hier weggelassen.
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Die Zahnradvorrichtung in Übereinstimmung mit der ersten Ausführungsform ist so konfiguriert, dass die Eingangswelle in einem zentralen Gebiet des Trägers 4 eingebaut ist und dass die mehreren Kurbelwellen 10 um die Eingangswelle eingebaut sind, während eine Zahnradvorrichtung in Übereinstimmung mit der zweiten Ausführungsform als ein Typ mit zentraler Kurbelwelle konfiguriert ist, in dem eine Kurbelwelle 10 in einem zentralen Gebiet eines Trägers 4 eingebaut ist. Genauer ist die Kurbelwelle 10, wie in 4 dargestellt ist, in einer Anzahl von nur einer vorgesehen, wobei diese Kurbelwelle 10 so eingebaut ist, dass sie ein Durchgangsloch 4d, das ein zentrales Gebiet eines Grundplattenabschnitts 4a durchdringt, und ein Durchgangsloch 7a, das ein zentrales Gebiet eines Endplattenabschnitts 7 durchdringt, durchdringt. Innerhalb des Durchgangslochs 4d des Grundplattenabschnitts 4a ist ein Lager 12a auf der Seite der Grundplatte eingebaut und innerhalb des Durchgangslochs 7a des Endplattenabschnitts 7 ist ein Lager 12b auf der Seite der Endplatte eingebaut. Somit ergibt in der zweiten Ausführungsform das Durchgangsloch 4d des Grundplattenabschnitts 4a einen Montageabschnitt auf der Seite der Grundplatte, um zu ermöglichen, dass daran ein Lager 12a auf der Seite der Grundplatte, das ein Kurbelwellenlager bildet, angebracht wird, und ergibt ein Durchgangsloch 7a des Endplattenabschnitts 7 einen Montageabschnitt auf der Seite der Endplatte, um zu ermöglichen, dass daran ein Lager 12b auf der Seite der Endplatte, das das Kurbelwellenlager bildet, angebracht wird.
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In der zweiten Ausführungsform ist sowohl der Montageabschnitt auf der Seite der Grundplatte (das Durchgangsloch 4d) als auch der Montageabschnitt auf der Seite der Endplatte (das Durchgangsloch 7a) in Form eines Durchgangslochs gebildet, das ein Ende aufweist, das in einer einem Entsprechenden der zwei Oszillationszahnräder 14, 16 zugewandten Oberfläche des Trägers 4 geöffnet ist. Anstelle eines Wellenabschnitts 4c ist in dem Grundplattenabschnitt 4a ein Stiftloch 4h gebildet. Der Grundplattenabschnitt 4a besitzt keine Montageaussparung 4e und der Endplattenabschnitt 7 besitzt kein Montageloch 7b.
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Entlang eines peripheren Rands des Durchgangslochs 4d, an dem das Lager 12a auf der Seite der Grundplatte angebracht ist, ist eine Nut 27 auf der Seite der Grundplatte gebildet und entlang eines peripheren Rands des Durchgangslochs 7a, an dem das Lager 12b auf der Seite der Endplatte angebracht ist, ist eine Nut 29 auf der Seite der Endplatte gebildet. Wie in 5 dargestellt ist, ist die Nut 29 auf der Seite der Endplatte in der Weise gebildet, dass ihre Breite in einem an ein Schraubeneinführungsloch 7c angrenzenden Gebiet verringert ist und dass ihre Breite in dem verbleibenden Gebiet näherungsweise konstant gehalten ist. Allerdings ist sie nicht auf diese Form beschränkt. Zum Beispiel kann die Nut 29 auf der Seite der Endplatte, wie in 6 dargestellt ist, so konfiguriert sein, dass ihre Breite außer in dem an das Schraubeneinführungsloch 7c angrenzenden Gebiet in einem an das Durchgangsloch 7d angrenzenden Gebiet verringert ist, um zu ermöglichen, dass es ein Positionsstift 11 durchdringt.
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In kämmender Beziehung mit einem Übertragungszahnrad 20, das an einem Ende der Kurbelwelle 10 vorgesehen ist, ist eine Eingangswelle vorgesehen.
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Die verbleibende Konfiguration, die verbleibenden Funktionen und die verbleibenden Wirkungen sind dieselben wie in der ersten Ausführungsform, obwohl ihre Beschreibung weggelassen wird.
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(Andere Ausführungsform)
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Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf die obigen Ausführungsformen beschränkt, sondern können daran verschiedene Änderungen und Abwandlungen vorgenommen werden, ohne von ihrem Erfindungsgedanken und Schutzumfang, wie sie in den beigefügten Ansprüchen dargelegt sind, abzuweichen. Obwohl die Zahnradvorrichtung in Übereinstimmung mit den obigen Ausführungsformen so konfiguriert ist, dass sie mit zwei Oszillationszahnrädern 14, 16 versehen ist, ist die vorliegende Erfindung z. B. darauf nicht beschränkt. Zum Beispiel kann die Zahnradvorrichtung so konfiguriert sein, dass sie mit nur einem Oszillationszahnrad versehen ist, oder so konfiguriert sein, dass sie mit drei oder mehr Oszillationszahnrädern versehen ist.
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Obwohl jede der obigen Ausführungsformen auf der Grundlage eines Beispiels beschrieben worden ist, in dem der Außenzylinder 2 an der Basis befestigt ist, und der Träger 4 so konfiguriert ist, dass er in Bezug auf den Außenzylinder 2 relativ gedreht wird, ist die vorliegende Erfindung darauf nicht beschränkt. Der Träger 4 kann an einem feststehenden Organ wie etwa an der Basis befestigt sein und der Außenzylinder 2 kann so konfiguriert sein, dass er in Bezug auf den Träger 4 relativ gedreht wird.
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Obwohl die Zahnradvorrichtung in Übereinstimmung mit jeder der obigen Ausführungsformen so konfiguriert ist, dass das Kurbelwellenlager das Lager 12a auf der Seite der Grundplatte und das Lager 12b auf der Seite der Endplatte umfasst, ist die vorliegende Erfindung darauf nicht beschränkt. Zum Beispiel kann die Zahnradvorrichtung so konfiguriert sein, dass sie nur mit dem Lager 12a auf der Seite der Grundplatte oder nur mit dem Lager 12b auf der Seite der Endplatte versehen ist.
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(Übersicht über die Ausführungsformen)
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Im Folgenden wird eine Übersicht über die obigen Ausführungsformen gegeben.
- (1) In den obigen Ausführungsformen ist die Ölnut, die Schmieröl darin halten kann, entlang des peripheren Rands des Montageabschnitts gebildet, um zu ermöglichen, dass das Kurbelwellenlager daran angebracht wird. Somit wird es selbst in einer Situation, in der durch eine Drehung des Trägers eine Zentrifugalkraft erzeugt wird, möglich zu verhindern, dass Schmieröl vollständig aus der Ölnut strömt. Somit kann die Schmierung des Kurbelwellenlagers aufrechterhalten werden. Ferner ist die Ölnut in einer dem Oszillationszahnrad zugewandten Oberfläche des Trägers gebildet, so dass es möglich wird, eine Zunahme der Zeit und Anstrengung für die maschinelle Bearbeitung zum Bilden der Ölnut zu unterbinden.
- (2) Der Montageabschnitt kann in Form einer Aussparung oder eines Lochs, die bzw. das in der dem Oszillationszahnrad zugewandten Oberfläche geöffnet ist, gebildet sein. In diesem Fall ist die Ölnut vorzugsweise in der Weise gebildet, dass ein Bodenabschnitt davon mit dem peripheren Rand des Montageabschnitts verbunden ist.
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In dieser Ausführungsform wird Schmieröl in der Ölnut gehalten und ferner in dem Montageabschnitt gehalten, der in Form einer Aussparung oder eines Lochs gebildet ist und mit der Ölnut verbunden ist, so dass es möglich wird, die Schmierleistung für das Kurbelwellenlager zu verbessern.
- (3) Der Träger kann einen Grundplattenabschnitt und einen Endplattenabschnitt, der getrennt von dem Grundplattenabschnitt gebildet ist und auf einer dem Grundplattenabschnitt in Bezug auf das Oszillationszahnrad gegenüberliegenden Seite angeordnet ist, umfassen. Der Montageabschnitt kann einen Montageabschnitt auf der Seite der Grundplatte, der in dem Grundplattenabschnitt gebildet ist, und einen Montageabschnitt auf der Seite der Endplatte, der in dem Endplattenabschnitt gebildet ist, umfassen. Das Kurbelwellenlager kann ein Lager auf der Seite der Grundplatte, das an dem Montageabschnitt auf der Seite der Grundplatte angebracht ist, und ein Lager auf der Seite der Endplatte, das an dem Montageabschnitt auf der Seite der Endplatte angebracht ist, umfassen. In diesem Fall ist es bevorzugt, dass die Ölnut eine in einer dem Oszillationszahnrad zugewandten Oberfläche des Grundplattenabschnitts gebildete Nut auf der Seite der Grundplatte und eine in einer dem Oszillationszahnrad zugewandten Endplattenabschnitt gebildete Nut auf der Seite der Endplatte umfasst.
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In dieser Ausführungsform sind die Lager, die die Kurbelwelle stützen, in der Weise auf jeweils gegenüberliegenden Seiten des Oszillationszahnrads angeordnet, dass die Lager, d. h. das Lager auf der Seite der Grundplatte und das Lager auf der Seite der Endplatte, durch Schmieröl, das in der Nut auf der Seite der Grundplatte gehalten wird, bzw. durch Schmieröl, das in der Nut auf der Seite der Endplatte gehalten wird, geschmiert werden. Somit wird es möglich, die Kurbelwelle an ihren gegenüberliegenden Längsenden zu stützen, während die Schmierung der zwei Lager sichergestellt ist.
- (4) Die Zahnradvorrichtung kann mehrere Kurbelwellenlager enthalten, wobei die mehreren Kurbelwellenlager in Abständen in einer Umfangsrichtung des Trägers angeordnet sein können. Die Zahnradvorrichtung kann mehrere Montageabschnitte enthalten, wobei jeder der mehreren Montageabschnitte einem Jeweiligen der mehreren Kurbelwellenlager entsprechend vorgesehen sein kann. In diesem Fall kann die Zahnradvorrichtung mehrere Ölnuten enthalten, wobei jede der mehreren Ölnuten einem Jeweiligen der mehreren Montageabschnitte entsprechend vorgesehen sein kann.
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In dieser Ausführungsform sind die mehreren Kurbelwellen in der Weise vorgesehen, dass es möglich wird, das Oszillationszahnrad unter Verwendung der Kurbelwellen mit einem jeweils verringerten Durchmesser anzutreiben und die Schmierung jedes der Kurbelwellenlager sicherzustellen.
- (5) Die Exzenteroszillationszahnrad-Vorrichtung kann eine Verbindungsnut umfassen, die gebildet ist, um eine wechselweise Verbindung zwischen den Ölnuten bereitzustellen.
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In dieser Ausführungsform wird es möglich eine Situation zu vermeiden, in der Schmieröl in einem Teil der mehreren Ölnuten ungleichmäßig gehalten wird, wodurch die Schmierung aller Kurbelwellenlager sichergestellt wird.
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Wie oben erwähnt wurde, kann die Zahnradvorrichtung in Übereinstimmung mit jeder der obigen Ausführungsformen das Kurbelwellenlager schmieren.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Exzenteroszillationszahnrad-Vorrichtung
- 2
- Außenzylinder
- 3
- Innenzahnstift
- 4
- Träger
- 4a
- Grundplattenabschnitt
- 4c
- Wellenabschnitt
- 4f
- Befestigungsloch
- 5
- Trägerbasis
- 6
- Hauptlager
- 7
- Endplattenabschnitt
- 7c
- Schraubeneinführungsloch
- 9
- Schraube
- 10
- Kurbelwelle
- 10a
- erster Exzenterabschnitt
- 10b
- zweiter Exzenterabschnitt
- 12a
- erstes Kurbelwellenlager
- 12b
- zweites Kurbelwellenlager
- 10c
- Wellenkörper
- 14
- erstes Oszillationszahnrad
- 14a
- Außenzähne
- 14c
- Einführungsloch des Exzenterabschnitts
- 16
- zweites Oszillationszahnrad
- 16a
- Außenzähne
- 16c
- Einführungsloch des Exzenterabschnitts
- 25
- Ölnut
- 27
- Nut auf der Seite der Grundplatte
- 27a
- Bodenabschnitt
- 27b
- Trägerabschnitt
- 29
- Nut auf der Seite der Endplatte
- 29a
- Bodenabschnitt
- 29b
- Trägerabschnitt
- 32
- Verbindungsnut auf der Seite der Grundplatte
- 32a
- Bodenabschnitt
- 32b
- Trägerabschnitt
- 33
- Verbindungsnut auf der Seite der Endplatte
- 33a
- Bodenabschnitt
- 33b
- Trägerabschnitt