DE102015212876A1 - Getränkebehälter mit innen angeordneten Anzeigemitteln - Google Patents

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Abstract

Erfindungsgemäß vorgeschlagen wird ein Flüssigkeitsbehälter, bevorzugt vom Typ Einweg, umfassend einen Flüssigkeitsaufnahmeraum (12), der durch mindestens eine Wandung (14) und/oder einen Boden (16) begrenzt ist, wobei eine Markierung (18) an einer zum Flüssigkeitsaufnahmeraum (10) hin gerichteten Fläche der mindestens einen Wandung (14) und/oder des Bodens (16) vorgesehen ist, wobei die Markierung (18) als in der Sichtbarkeit änderliche so ausgebildet oder angeordnet ist, dass sich ihre Sichtbarkeit durch Eigenschaften einer in den Flüssigkeitsaufnahmeraum (12) eingefüllten Flüssigkeit verändern kann, vorzugsweise durch die Temperatur oder durch die chemischen Eigenschaften der eingefüllten Flüssigkeit. Ferner wird ein Verfahren zur Herstellung eines entsprechenden Flüssigkeitsbehälters (10) vorgeschlagen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Flüssigkeitsbehälter, bevorzugt für Getränke und bevorzugt vom Typ Einweg, umfassend einen Flüssigkeitsaufnahmeraum, der durch mindestens eine Wandung und/oder einen Boden begrenzt ist, wobei eine Markierung an oder in einer zum Flüssigkeitsaufnahmeraum hin gerichteten Fläche der mindestens einen Wandung und/oder des Bodens vorgesehen ist. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Herstellen eines entsprechenden Flüssigkeitsbehälters.
  • Bei Flüssigkeitsbehältern für Getränke, also beispielsweise Tassen oder Becher, ist das Anbringen von Markierungen an solchen Flüssigkeitsbehältern weit verbreitet, insbesondere bei Einwegbechern zum Kennzeichnen des Produktes, der Marke oder des Geschäftes, in dem der Becher erworben wurde. Solche Markierungen sind hinsichtlich Vertrieb, Werbung und Kundenbindung sehr vorteilhaft, da der Kunde sowie andere potentielle Kunden, die den Becher sehen, sich dessen Erscheinungsbild merkt und entsprechend ein Wiedererkennungseffekt eintritt, wenn er das Produkt bzw. die Marke erneut sieht.
  • Nachteilig ist jedoch, dass das Aussehen der Becher sowohl während der Benutzung eines einzelnen Bechers als auch bezogen auf mehrere Becher, die ein Kunde beispielsweise an aufeinander folgenden Tagen erhält, konstant ist. Zwar begünstigt dies einerseits die Wiedererkennung, aber andererseits wird das Aussehen nicht mehr wahrgenommen und folglich auch nicht registriert.
  • Ferner wird durch das Aussehen des Bechers der Nutzer nur in unzureichender Weise dazu angeregt, den Inhalt zu konsumieren. Dies ist aber insbesondere für einen Produktvertrieb nachteilig, denn im Allgemeinen wird ein Nutzer erst dann ein neues Produkt erwerben, wenn das momentane vollständig konsumiert ist.
  • Ferner sind Einwegbecher für die Nutzer relativ eintönig und bieten keine Überraschungen, sondern gelten als nebensächliches Wegwerfprodukt.
  • Aus der KR 1020040010330 A ist ein Einwegbehälter bekannt, der zum Kochen bzw. Garen von entsprechenden Instantprodukten dient. Dazu füllt der Benutzer das entsprechende Instantgericht, beispielsweise Nudeln, in den Behälter und füllt diesen mit kochendem Wasser auf. Am Verschlussdeckel ist eine Kochindikationseinheit angeordnet, die ein temperatursensitives Material umfasst, so dass wenn das Gericht ausreichend durchgegart ist, eine entsprechende von außen sichtbare Farbveränderung am Deckel dem Benutzer den Abschluss des Gar- bzw. Kochvorgangs anzeigt. Auch wenn eine solche Kennzeichnung dem Benutzer die Zubereitung des Produktes erleichtert, kann sie jedoch nicht zum Verzehr und insbesondere nicht zum vollständigen Verzehr animieren, denn sie verliert für den Benutzer ihre Bedeutung, sobald er mit dem Verzehr beginnt. Dementsprechend verbleiben die oben genannten Probleme.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit, die im Stand der Technik auftretenden Probleme zu überwinden, insbesondere Flüssigkeitsbehälter so auszugestalten, dass die Benutzer zum vollständigen Verzehr eines im Flüssigkeitsbehälter enthaltenen Getränks angeregt werden und gleichzeitig ein zusätzlich Erinnerung prägendes Moment vorhanden ist, was insbesondere mit einer äußeren Markenkennzeichnung des Flüssigkeitsbehälters vereinbar ist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Flüssigkeitsbehälter gemäß Anspruch 1 und/oder ein Verfahren zur Herstellung eines Flüssigkeitsbehälters gemäß Anspruch 14. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Der erfindungsgemäße Flüssigkeitsbehälter zeichnet sich dadurch aus, dass eine Markierung, die an oder in einer zum Flüssigkeitsaufnahmeraum hin gerichteten Fläche vorgesehen ist, in der Sichtbarkeit änderlich ausgebildet ist bzw. angeordnet ist und zwar so, dass sich ihre Sichtbarkeit durch Eigenschaften einer in den Flüssigkeitsaufnahmeraum eingefüllten Flüssigkeit verändern kann, vorzugsweise durch die Temperatur oder durch die chemischen Eigenschaften der eingefüllten Flüssigkeit. Damit lässt sich realisieren, dass sich das innere Aussehen des Flüssigkeitsaufnahmeraums zwischen dem Einfüllen und dem Trinken der Flüssigkeit verändert. Dadurch wird einerseits das Interesse des Benutzers geweckt, die Flüssigkeit zu entfernen, also das Getränk zu trinken, um zu sehen, wie das Innere des Flüssigkeitsaufnahmeraums nun aussieht. Andererseits lässt sich bei geeigneter optischer Gestaltung der Markierung des erfindungsgemäßen Flüssigkeitsbehälters ein Überraschungseffekt für den Benutzer erzeugen, welcher ihm leichter im Gedächtnis verbleibt und in seinem Gedächtnis mit dem Produkt bzw. der außen auf dem Flüssigkeitsbehälter sichtbaren Marke verknüpft wird, wodurch ein erheblich verbesserter Marketingeffekt erreicht werden kann.
  • Hierbei ist zu betonen, dass „in der Sichtbarkeit änderlich” so zu verstehen ist, dass sich der optische Eindruck der Markierung für einen menschlichen Benutzer ändert. Dies kann insbesondere bedeuten, dass eine Markierung vor Einfüllen der Flüssigkeit im Flüssigkeitsaufnahmeraum nicht sichtbar ist, anschließend aufgrund der Eigenschaften der Flüssigkeit sichtbar wird, beispielsweise durch die Temperatur der Flüssigkeit, und der Benutzer die anders wahrnehmbare bzw. veränderte Markierung spätestens nach Entleeren des Flüssigkeitsaufnahmeraums wahrnehmen kann. Erfindungsgemäß kann es aber auch vorgesehen sein, dass die Markierung vor Einfüllen der Flüssigkeit sichtbar ist und anschließend nach Veränderung durch die Eigenschaften der Flüssigkeit und ggf. Entleeren des Flüssigkeitsaufnahmeraums nicht mehr sichtbar ist. Dies kann insbesondere sinnvoll sein, wenn ein optischer Eindruck in der Art eines Negativs erzeugt werden soll, also beispielsweise wenn der Flüssigkeitsaufnahmeraum eine einheitliche Farbe hat, aber für den Benutzer nicht sichtbar ein Teil dieser Farbe tatsächlich eine veränderliche Markierung ist, die sich hin zu einer anderen Farbe oder nicht sichtbar ändert, so dass die sich verändernden Flächen der zuvor einheitlich gefärbten Flächen ein bestimmtes Bild oder Muster ergeben.
  • Insbesondere kann ein erfindungsgemäßer Flüssigkeitsbehälter auch mehrere Markierungen umfassen, von denen einige zuerst sichtbar sind und anschließend nicht sichtbar, andere zuerst nicht sichtbar und anschließend sichtbar sind und wieder andere jeweils wahrnehmbar sind, aber sich in der Art der Wahrnehmung, beispielsweise der Farbe verändern.
  • Insbesondere bedeutet „in der Sichtbarkeit änderliche” auch, dass sowohl Einfüllen der Flüssigkeit als auch danach die Markierung jeweils für einen Benutzer erkennbar ist, aber sich hinsichtlich des optischen Eindrucks unterscheidet, beispielsweise durch einen Farbwechsel.
  • „An oder in einer zum Flüssigkeitsaufnahmeraum hin gerichteten Fläche” ist in Verbindung mit „in der Sichtbarkeit änderliche” insbesondere so zu verstehen, dass sich der optische Eindruck der Fläche vom Flüssigkeitsaufnahmeraum gesehen verändern kann.
  • Ferner umfasst „in der Sichtbarkeit änderliche” erfindungsgemäß auch, dass sich die Sichtbarkeit der Markierung ändert, weil ein anderes Element des erfindungsgemäßen Flüssigkeitsbehälters durch Eigenschaften der Flüssigkeit verändert wird. Ein Beispiel wäre eine Markierung unterhalb einer anfangs nicht transparenten Schicht. Diese Schicht ist beispielsweise wasserlöslich, woraufhin nach Einfüllen einer wässrigen Flüssigkeit die Schicht aufgelöst wird und die darunterliegende Markierung sichtbar wird. Auch eine solche Markierung ist im Sinne der Erfindung in der Sichtbarkeit änderlich ausgebildet bzw. angeordnet.
  • Im Sinne der Erfindung ist unter Flüssigkeitsaufnahmeraum insbesondere jeder Hohlraum zu verstehen, der Begrenzungen in der Art aufweist, dass eine Flüssigkeit ohne Verlust der Flüssigkeit in wenigstens einer Position transportierbar bzw. lagerbar ist. Ein Beispiel für einen solchen Flüssigkeitsaufnahmeraum ist der Innenraum eines Einwegbechers, in dem bei entsprechender Positionierung des Bechers im Wesentlichen verlustfrei Flüssigkeit gelagert werden kann.
  • Als zu lagernde Flüssigkeiten kommen insbesondere Getränke infrage, was vor allem Kaffee, Tee, Erfrischungsgetränke, Fruchtsaftgetränke und/oder alkoholische Getränke sein können. Dabei kann der erfindungsgemäße Flüssigkeitsbehälter durch geeignete Anordnung bzw. Ausbildung der Markierung sowohl auf einen bestimmten Flüssigkeitstyp bzw. auf dessen übliche Nutzungskonditionen ausgelegt werden, beispielsweise eine Markierung, deren Sichtbarkeit durch eine hohe Temperatur (vorteilhaft beispielsweise für Kaffee oder Tee) oder durch einen entsprechenden Alkoholgehalt (vorteilhaft für alkoholische Getränke) beeinflusst wird, als auch auf viele verschiedene Typen von konsumierbaren Flüssigkeiten, beispielsweise eine Markierung, deren Sichtbarkeit durch Wasser bzw. H2O beeinflusst wird, womit eine Vielzahl von für den Menschen genießbare Flüssigkeiten entsprechend die Sichtbarkeit der Markierung beeinflussen wird.
  • Aus diesem Grund kann als Eigenschaft, die die Sichtbarkeit beeinflusst, jede beliebige zu erwartende Eigenschaft der Flüssigkeit ausgewählt werden, sofern nur ein entsprechender chemischer, biologischer und/oder physikalischer Prozess bekannt ist, der durch die Eigenschaft ausgelöst werden könnte und für die Änderung der Sichtbarkeit genutzt werden könnte.
  • Bevorzugt ist erfindungsgemäß die Ausgestaltung als Becher, der einen Boden und eine zylinderförmige Wandung umfasst. Insbesondere kann der erfindungsgemäße Flüssigkeitsbehälter ein Einwegbecher sein, der bis auf die erfindungsgemäßen Merkmale mit den in der Gastronomie üblicherweise verwendeten Einwegbechern im Wesentlichen übereinstimmt. Allerdings ist die Erfindung hierauf nicht beschränkt und zu dem erfindungsgemäßen Flüssigkeitsbehältern gehören beispielsweise auch Schalen, Schüsseln, Tassen und jeglicher andere zur Aufbewahrung von Flüssigkeiten geeignete Behälter, insbesondere auch solche Behälter, die keinen ebenen Boden umfassen, wie beispielsweise in Form einer Halbkugel ausgebildete Schalen.
  • Die Erfindung betrifft zwar bevorzugt Flüssigkeitsbehälter für Getränke, also von Menschen als Nahrungsmittel konsumierbare Flüssigkeiten, erfindungsgemäß kann ein Flüssigkeitsbehälter auch für andere Flüssigkeiten ausgelegt werden.
  • Bevorzugt ist die Markierung so positioniert, dass bei vollständiger Befüllung des Flüssigkeitsaufnahmeraums mit einer Flüssigkeit die Markierung wenigstens teilweise und bevorzugt vollständig von der Flüssigkeit bedeckt ist. Da Flüssigkeiten häufig nicht durchsichtig sind, kann der Nutzer, obwohl sich die Markierung bereits durch die entsprechende Eigenschaft der Flüssigkeit in ihrer Sichtbarkeit verändert haben kann, aufgrund der Flüssigkeit die Markierungen noch nicht sehen und wird deshalb dazu angeregt, die Flüssigkeit zu entfernen, also insbesondere zu trinken. Besonders vorteilhaft ist dabei die Anordnung der Markierung am Boden, da der Nutzer dann den Flüssigkeitsaufnahmeraum vollständig entleeren muss, also insbesondere das Getränk vollständig austrinken muss, um die Markierung sehen zu können. Dadurch wird ein Nutzer zum vollständigen Verzehr des Produktes angeregt, wodurch er eher noch ein weiteres Produkt kaufen wird.
  • Bevorzugt umfasst die Markierung Buchstaben und/oder Text, so dass insbesondere eine Information für den Benutzer ausgebildet sein kann, beispielsweise ein Spruch des Tages oder ein kurzer Witz oder ähnliches, welches den Benutzer geistig stimuliert. Erfindungsgemäß ist aber auch jede andere Art von Markierung denkbar, insbesondere ein Logo, ein Bild, ein Markenzeichen und/oder eine Werbedarstellung. Insbesondere kann erfindungsgemäß auch eine Vielzahl von erfindungsgemäßen Flüssigkeitsbehältern bereitgestellt werden, die sich in ihren Markierungen unterscheiden, so dass insbesondere einer oder mehrere Flüssigkeitsbehälter eine Markierung aufweisen, die sich von den Markierungen der übrigen unterscheidet, so dass somit eine Art Gewinnspiel realisierbar ist, bei dem ein bestimmter Flüssigkeitsbehälter aus einer Vielzahl letztlich das gewinnbringende „Los” aufweist, wobei die Benutzer erst nach Leertrinken oder entleeren des Flüssigkeitsbehälters erfahren, ob sie gewonnen haben. Damit kann der Benutzer zu zusätzlichem Konsum des in dem Flüssigkeitsbehälter abgegebenen Getränks angeregt werden.
  • In einer Ausführungsform umfasst die Markierung eine Farbe.
  • Bevorzugt ist es eine polychromatische Farbe, also insbesondere eine Farbe, die aufgrund der Umgebungseinflüsse ihren Farbton ändert. Dabei ist eine solche polychromatische Farbe auszuwählen, die auf eine Eigenschaft der Umgebung reagiert, die einer Eigenschaft einer einzufüllenden Flüssigkeit entspricht.
  • Bevorzugt ändert sich die polychromatische Farbe durch das Vorhandensein von Flüssigkeit im Flüssigkeitsaufnahmeraum hinsichtlich Farbton und/oder Transparenz.
  • Bevorzugt ist die polychromatische Farbe eine irreversible polychromatische Farbe. Dadurch bleibt die Veränderung der Sichtbarkeit der Markierung erhalten, auch wenn der Flüssigkeitsaufnahmeraum vollständig geleert ist und der erfindungsgemäße Flüssigkeitsbehälter einige Zeit im unbenutzten, also im Allgemeinen im mit Raumluft gefüllten Zustand verbleibt. Dies ist insbesondere für die Nutzung der erfindungsgemäßen Flüssigkeitsbehälter in der Art eines Gewinnspiels vorteilhaft, da der Benutzer dann nicht darauf beschränkt ist, innerhalb eines begrenzten Zeitraums sein „Gewinnlos” einzulösen.
  • Bevorzugt ist die Farbe eine lebensmittelechte Farbe, also insbesondere auch zugelassen für die Nutzung und den Kontakt mit Lebensmitteln, insbesondere in der Gastronomie. Allerdings können auch nicht lebensmittelechte Farben verwendet werden, welche dann aber bevorzugt von dem Flüssigkeitsaufnahmeraum durch eine weitere lebensmittelechte Schicht getrennt sind, die transparent sein kann oder die sich zumindest auch zur Transparenz hin ändern kann.
  • Bevorzugt ist die polychromatische Farbe eine thermochromatische Farbe und/oder eine hydrochromatische Farbe. Insbesondere kann die Farbe sowohl thermochromatisch als auch hydrochromatisch sein. Eine thermochromatische Farbe ist dabei insbesondere bevorzugt für die Verwendung von Kaffeetassen bzw. -bechern, insbesondere Kaffeeeinwegbechern, und ebenso hinsichtlich Tee, da diese im Allgemeinen erhitzt in einen erfindungsgemäßen Flüssigkeitsbehälter gegeben werden. Dies gilt umgekehrt ebenso für gekühlte Getränke.
  • Hydrochromatische Farben können insbesondere dann verwendet werden, wenn die Flüssigkeiten keine besonderen chemischen Eigenschaften aufweisen und üblicherweise mit einer Temperatur konsumiert werden, die nahe der Raumtemperatur ist.
  • Erfindungsgemäß können aber auch andere Typen von polychromatischen Farben für die erfindungsgemäßen Flüssigkeitsbehälter verwendet werden, beispielsweise solche polychromatische Farben, die auf Säure oder Alkohol reagieren.
  • Zu betonen ist, dass die erfindungsgemäßen Flüssigkeitsbehälter nicht zwangsläufig offene Behälter sein müssen, sie können beispielsweise auch in Form von geschlossenen Flaschen oder Bechern mit Deckeln/Trinkdeckeln ausgebildet sein.
  • In einer alternativen und/oder zusätzlichen Ausführungsform umfasst die Markierung Vorsprünge und/oder Ausnehmungen der zum Flüssigkeitsaufnahmeraum hin gerichteten Fläche. Dabei kann die Markierung insbesondere so ausgebildet und/oder angeordnet sein, dass die Sichtbarkeitsänderung darin besteht, dass diese Vorsprünge und Ausnehmungen sichtbar werden, womit sich ein entsprechend geänderter optischer Eindruck ergibt. Dies lässt sich insbesondere auch mit polychromatischen Farben kombinieren, wodurch eine sich in Form und Farbe ändernde Struktur als Markierung genutzt werden kann.
  • In einer weiteren und/oder alternativen Ausführungsform kann die Markierung durch mindestens eine vorzugsweise transparent und/oder lebensmittelechte Schicht bedeckt sein. Dies ist insbesondere vorteilhaft, wenn die Markierung Strukturen und/oder Farben umfasst, die nicht lebensmittelecht sind.
  • Eine solche Schicht kann insbesondere auch so ausgebildet sein, dass sie sich durch den Kontakt mit wenigstens einer Art von Flüssigkeit, vorzugsweise durch Kontakt mit flüssigem H2O, ablöst und/oder auflöst und/oder transparent wird. Durch diese Ausgestaltung kann insbesondere vermieden werden, dass sich die Markierung selbst verändern muss, denn durch ihre Anordnung unterhalb der Schicht, die nach Auffüllen der Flüssigkeit verschwinden wird, ist sie in ihrer Sichtbarkeit veränderlich angeordnet, ohne dass die Markierung sich selbst verändern muss. Damit lässt sich insbesondere bei der Ausführungsform mit Ausnehmungen oder Vorsprüngen die Markierung ohne Nutzung einer Farbe ausbilden, da sie bereits durch die Veränderung der sichtbaren Form der Fläche, also beispielsweise des Bodens des Bechers, einen entsprechenden anderen optischen Eindruck hervorruft. Allerdings lassen sich diese Aspekte auch kombinieren, also beispielsweise eine dreidimensionale Struktur am Boden eines Bechers, die teilweise polychromatische Farben umfasst und die teilweise von einer entsprechenden Schicht bedeckt ist, womit sich der optische Eindruck vor dem Befüllen mit einer Flüssigkeit und nach Entleeren der Flüssigkeit nahezu beliebig gestalten lässt und so an eine Vielzahl von Anforderungen, insbesondere hinsichtlich Marketing, anpassen lässt.
  • Für die erfindungsgemäßen Flüssigkeitsbehälter eignet sich als hydrochromatische Farbe insbesondere die von TMC Hallcrest unter dem Produktnamen „Solvent Based Hydrochromic Flexo/Screen Ink” vertriebene polychromatische Farbe.
  • Für die erfindungsgemäße Flüssigkeitesbehälter eignet sich ferner als thermochromatische Farbe insbesondere die von TCM Hallcrest unter dem Produktnahmen „Kromagen Black K75-NH” vertriebene polychromatische Farbe.
  • Die Erfindung ist allerdings nicht auf diese polychromatischen und hydrochromatischen Farben beschränkt, sondern grundsätzlich ist jede Art von polychromatischer Farbe, die auf eine Eigenschaft reagiert, die in Flüssigkeiten auftreten kann, für die erfindungsgemäßen Flüssigkeitsbehälter geeignet.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung eines Flüssigkeitsbehälters, insbesondere eines der oben beschriebenen erfindungsgemäßen Flüssigkeitsbehälter, wobei das Verfahren umfasst:
    • – Bereitstellen mindestens einer Wandung und/oder eines Bodens;
    • – Anordnen einer Markierung auf und/oder in der mindestens einen Wandung und/oder dem Boden; und
    • – Ausbilden eines Flüssigkeitsaufnahmeraums, der durch die mindestens eine Wandung und/oder den Boden begrenzt ist;
    wobei die Markierung so angeordnet wird, dass sie nach Abschluss des Verfahrens auf oder in einer zum Flüssigkeitsaufnahmeraum hin gerichteten Fläche ausgebildet ist; wobei die Markierung als in der Sichtbarkeit änderliche so ausgebildet oder angeordnet ist, dass sich ihre Sichtbarkeit durch Eigenschaften einer in den Flüssigkeitsaufnahmeraum eingefüllten Flüssigkeit verändern kann, vorzugsweise durch die Temperatur oder durch die chemischen Eigenschaften der eingefüllten Flüssigkeit.
  • Dabei ist darauf hinzuweisen, dass das Verfahren nicht genau in dieser Reihenfolge ausgeführt werden muss, beispielsweise kann die Markierung unmittelbar mit dem Bereitstellen eines Bodens in diesem ausgebildet werden. Alternativ kann auch erst der Flüssigkeitsaufnahmeraum ausgebildet werden und anschließend die Markierung entsprechend auf einer Wandung des Flüssigkeitsaufnahmeraums angebracht werden. Insbesondere kann das Bereitstellen von Wandung und/oder Boden und das Ausbilden eines Flüssigkeitsaufnahmeraums durch das Bereitstellen eines bekannten Behälters, beispielsweise eines Bechers, erfolgen, gefolgt von der Anordnung der Markierung.
  • Erfindungsgemäß kann das erfindungsgemäße Verfahren auch entsprechende Schritte umfassen, die eine Ausbildung eines erfindungsgemäßen Flüssigkeitsbehälters entsprechend der weiteren oben genannten Merkmale umfassen, beispielsweise dass das erfindungsgemäße Verfahren die Schritte „Auswählen einer polychromatischen Farbe” und „Aufbringen der polychromatischen Farbe auf einem Boden” und „Anordnen einer lebensmittelechten Schicht auf der polychromatischen Farbe” umfasst.
  • Ferner kann das erfindungsgemäße Verfahren auch mehrfach, insbesondere in einer Vielzahl von Fällen angewendet werden, wobei aufeinander abgestimmt in der Vielzahl von Fällen verschiedene und/oder keine Markierungen ausgebildet werden. Damit lässt sich insbesondere eine Serie von Flüssigkeitsbehältern, insbesondere Einwegbechern herstellen, die durch die Gesamtheit ihrer Markierungen eine Art Gewinnspiel ausbilden, indem nämliche eine bestimmte Anzahl von Markierungen sozusagen Gewinnlose repräsentieren, während andere und/oder keine Markierungen Nieten repräsentieren.
  • Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die anliegenden Figuren beispielhaft und nicht einschränkend anhand mehrerer Ausführungsformen beschrieben.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung einer Zwischenstufe der erfindungsgemäßen Herstellung eines Flüssigkeitsbehälters.
  • 2a zeigt eine schematische perspektivische Ansicht eines mit einem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten erfindungsgemäßen Flüsskigkeitsbehälters.
  • 2b zeigt eine Ansicht des erfindungsgemäßen Flüssigkeitsbehälers aus der 2a von oben.
  • 3 zeigt die Ansicht aus 2b im Zustand nachdem Flüssigkeit in den erfindungsgemäßen Flüssigkeitsbehälter eingefüllt und wieder entleert wurde.
  • 1 zeigt eine Zwischenstufe des erfindungsgemäßen Herstellungsverfahrens. Vor dieser Zwischenstufe wurde eine Wandung 14 und ein Boden 16 bereitgestellt. Danach wurde eine für die vorgesehene Flüssigkeit geeignete polychromatische Farbe, beispielsweise eine thermoschromatische Farbe für die Flüssigkeit „heißer Kaffee”, ausgewählt. Diese wurde nun für die in 1 gezeigte Zwischenstufe auf den Boden 16 aufgetragen, um die mittig auf dem Boden 16 schemenhaft dargestellte Markierung 18 auszubilden. Anschließend wird die Wandung 14 um den Boden 16 herumgebogen und mit dem Boden 16 und mit ihren beiden Enden verklebt, wodurch das erfindungsgemäße Herstellungsverfahren abgeschlossen ist und ein in der 2a dargestellter erfindungsgemäßer Becher 10 ausgebildet ist.
  • Wie in 2a ersichtlich ist, umfasst ein erfindungsgemäßer Flüssigkeitsbehälter 10, hier ein Becher 10, einen Flüssigkeitsaufnahmeraum 12, der durch eine kreisförmig bzw. zylinderförmig angeordnete Wandung 14 und einen innerhalb der Wandung liegenden und dementsprechend in der Figur gestrichelt angedeuteten Boden 16 begrenzt bzw. ausgebildet ist. Entsprechend kann oben Flüssigkeit in den Flüssigkeitsaufnahmeraum 12 eingefüllt bzw. entnommen und/oder getrunken werden.
  • Wie in 2b gezeigt, ist vor dem Einfüllen der Flüssigkeit beim Blick auf den erfindungsgemäßen Flüssigkeitsbehälter 10 von oben auf dem Boden 16 die Markierung 18 nicht erkennbar, da eine thermochromatische Farbe ausgewählt wurde, die transparent ist bzw. mit der Farbe des Bodens 16 übereinstimmt. Entsprechend kann ein Nutzer die Markierung auch dann nicht erkennen, wenn ihm der Becher 10 gegeben wurde, damit er ihn sich selber befüllt.
  • 3 zeigt dann den Zustand, wenn die Flüssigkeit, hier beispielsweise nicht dargestellter heißer Kaffee, getrunken bzw. entleert wurde. Nun zeigt der Blick von oben auf den Becher 10 die deutlich erkennbare Markierung 18 auf dem Boden 16, die dank Auswahl einer irreversiblen thermochromatischen Farbe immer noch sichtbar bleiben wird, selbst wenn der Boden des Bechers aufgrund der Umgebungstemperatur wieder abkühlt.
  • Wie dargestellt kann die Markierung beliebiger Art sein, insbesondere ein Logo, ein Text, ein Bild, ein Zeichen und/oder eine Werbebotschaft.
  • Ferner kann eine Vielzahl von Bechern mit teils gleichen und teils unterschiedlichen Markierungen und/oder teils ohne Markierungen bereitgestellt werden, so dass die Vielzahl an Bechern die Lose eines Gewinnspiels darstellen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • KR 1020040010330 A [0006]

Claims (15)

  1. Flüssigkeitsbehälter (10), bevorzugt für Getränke und/oder bevorzugt vom Typ Einweg, umfassend einen Flüssigkeitsaufnahmeraum (12), der durch mindestens eine Wandung (14) und/oder einen Boden (16) begrenzt ist, wobei eine Markierung (18) an oder in einer zum Flüssigkeitsaufnahmeraum (12) hin gerichteten Fläche der mindestens einen Wandung (14) und/oder des Bodens (16) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Markierung (18) als in der Sichtbarkeit änderliche so ausgebildet oder angeordnet ist, dass sich ihre Sichtbarkeit durch Eigenschaften einer in den Flüssigkeitsaufnahmeraum (10) eingefüllten Flüssigkeit verändern kann, vorzugsweise durch die Temperatur oder durch die chemischen Eigenschaften der eingefüllten Flüssigkeit.
  2. Flüssigkeitsbehälter (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Markierung (18) so positioniert ist, dass bei vollständiger Befüllung des Flüssigkeitsaufnahmeraums (12) mit einer Flüssigkeit die Markierung (18) wenigstens teilweise und bevorzugt vollständig von der Flüssigkeit bedeckt ist.
  3. Flüssigkeitsbehälter (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeitsbehälter (10) in Form eines Bechers ausgebildet ist.
  4. Flüssigkeitsbehälter (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Markierung (18) Buchstaben und/oder Text umfasst.
  5. Flüssigkeitsbehälter (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Markierung eine Farbe umfasst.
  6. Flüssigkeitsbehälter (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbe eine polychromatische Farbe ist.
  7. Flüssigkeitsbehälter (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich die polychromatische Farbe durch das Vorhandensein von Flüssigkeit im Flüssigkeitsaufnahmeraum (12) hinsichtlich Farbton und/oder Transparenz ändert.
  8. Flüssigkeitsbehälter (10) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die polychromatische Farbe eine irreversible polychromatische Farbe und/oder eine lebensmittelechte Farbe ist.
  9. Flüssigkeitsbehälter (10) nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die polychromatische Farbe eine thermochromatische Farbe und/oder eine hydrochromatische Farbe ist.
  10. Flüssigkeitsbehälter (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Markierung (18) Vorsprünge und/oder Ausnehmungen der zum Flüssigkeitsaufnahmeraum (10) hin gerichteten Fläche umfasst.
  11. Flüssigkeitsbehälter (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Markierung (18) durch mindestens eine vorzugsweise transparente und/oder lebensmittelechte Schicht bedeckt ist.
  12. Flüssigkeitsbehälter (10) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Schicht so ausgebildet ist, dass sie sich durch den Kontakt mit wenigstens einer Art von Flüssigkeit, vorzugsweise durch Kontakt mit flüssigem H2O, ablöst und/oder auflöst und/oder transparent wird, wobei die Schicht bevorzugt Zucker umfasst.
  13. Vielzahl von Flüssigkeitsbehältern (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei von der Vielzahl von Flüssigkeitsbehältern (10) wenigstens eine Gruppe von mindestens einem Flüssigkeitsbehälter (10) eine erste Markierung (18) und wenigstens eine weitere Gruppe von mindestens einem Flüssigkeitsbehälter (10) eine zweite Markierung (18) oder keine Markierung umfasst.
  14. Verfahren zur Herstellung mindestens eines Flüssigkeitsbehälters (10) insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch: Bereitstellen mindestens einer Wandung (14) und/oder eines Bodens (16); Anordnung einer Markierung (18) auf und/oder in der mindestens einen Wandung und/oder dem Boden; und Ausbilden eines Flüssigkeitsaufnahmeraums (12), der durch die mindestens eine Wandung (14) und/oder den Boden (16) begrenzt ist; dadurch gekennzeichnet, dass die Markierung (18) so angeordnet wird, dass sie nach Abschluss des Verfahrens auf oder in einer zum Flüssigkeitsaufnahmeraum (12) hin gerichteten Fläche ausgebildet ist; und die Markierung (18) als in der Sichtbarkeit änderliche so ausgebildet oder angeordnet ist, dass sich ihre Sichtbarkeit durch Eigenschaften einer in den Flüssigkeitsaufnahmeraum (10) eingefüllten Flüssigkeit verändern kann, vorzugsweise durch die Temperatur oder durch die chemischen Eigenschaften der eingefüllten Flüssigkeit.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Flüssigkeitsbehälter (10) ferner so ausgebildet wird, dass er Merkmale eines der Ansprüche 2 bis 13 aufweist.
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