DE102006036484A1 - Kennzeichnungsvorrichtung für Gegenstände mit rohr- oder stielartigen Abschnitten beliebigen Querschnitts - Google Patents

Kennzeichnungsvorrichtung für Gegenstände mit rohr- oder stielartigen Abschnitten beliebigen Querschnitts Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft flexible Kennzeichnungsvorrichtungen (10) mit mindestens zwei Befestigungsbereichen (20) und mindestens einem Markierungsbereich (50). Die Kennzeichnungsvorrichtungen gemäß der vorliegenden Erfindung sind zur Kennzeichnung von Objekten mit rohr- oder stielartigen Abschnitten beliebigen Querschnitts, insbesondere zur Kennzeichnung von Wein-, Sekt- und Wassergläsern, geeignet, wobei die Kennzeichnungsvorrichtung bei der Anordnung am zu kennzeichnenden Gegenstand aufgespannt wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft flexible Kennzeichnungsvorrichtungen mit mindestens zwei Befestigungsbereichen und mindestens einem Markierungsbereich. Die Kennzeichnungsvorrichtungen gemäß der vorliegenden Erfindung sind zur Kennzeichnung von Objekten mit rohr- oder stielartigen Abschnitten beliebigen Querschnitts, insbesondere zur Kennzeichnung von Wein-, Sekt- und Wassergläsern, geeignet.
  • Bei Feiern, Empfängen oder Verkostungen steht man, nachdem man sein Glas nur kurz abgestellt hat, oft vor der Frage, welches der zahlreichen Gläser auf dem Tisch eben dieses denn nun ist. Oft besteht auch der Wunsch zu wissen und/oder zu markieren, welchen Wein man gerade getrunken oder probiert hat, z.B. im Rahmen einer Weinprobe.
  • Zur Lösung dieses Problems sind Markierungsclips oder Erkennungsmarken für Flaschen und Gläser aus dem Stand der Technik bekannt, ebenso wie mit Farben und Formen gestaltete Untersetzer oder Tropfdeckchen. Eine andere, einfache Lösung dieses Problems ist die Verwendung von Kunststofftrinkbechern, die entweder mit einem geeigneten Stift gekennzeichnet oder im Zweifelsfall bei uneindeutiger Zuordnung entsorgt werden.
  • Die Nachteile dieser bekannten Markierungshilfen bestehen beispielsweise darin, daß am Glasrand angebrachte Markierungsclips den Gebrauch des Glases stark behindern oder je weils vor dem Trinken entfernt werden müssen. Tropfdeckchen hingegen werden, wie der Name schon sagt, durch die Art der Anbringung um den Stiel über dem Fuß des Glases oft mit überlaufender Flüssigkeit, in der Regel Bier(-schaum) benetzt und durchtränkt, so daß sie zum einen nur zum einmaligen Gebrauch geeignet sind und zum anderen schnell unansehnlich werden. Beiden gemeinsam ist, daß sie leicht vom Glas abfallen.
  • Untersetzer, auch bekannt als "Bierdeckel", sind zwar etwas beständiger gegen Flüssigkeit als Tropfdeckchen, doch auch sie verschmutzen schnell. Hinzu kommt, daß "Bierdeckel", im Gegensatz zu den zuvor beschriebenen Markierungshilfen, nicht mit dem Glas verbunden sind, so daß der oft durchgeweichte Deckel mitgeführt werden muß oder auch verwechselt bzw. vergessen werden kann. Die letzteren Ereignisse sind besonders ärgerlich, wenn der Deckel nicht nur als Untersetzer, sondern eben auch als "Deckel" verwendet wurde.
  • Kunststofftrinkbecher hingegen stellen nicht nur aus ökologischer Sicht ein Problem dar, vielmehr stellen sie auch keine akzeptable Alternative als Trinkgefäß für Wein oder Sekt dar. Eine zu Trinkbechern analoge Kennzeichnung von Gläsern mit einem Stift ist dagegen nur bedingt geeignet, da die entsprechenden Stifte auf Glas entweder nicht wischfest sind, oder aber sich nur mit erheblichem Aufwand wieder entfernen lassen. Ungeachtet dessen ist die Beschriftung eines Weinglases mit einem Filzstift sicherlich nicht die Methode der Wahl.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung bestand demnach darin, ein Markierungsmittel bereitzustellen, das die zuvor beschriebenen Nachteile der im Stand der Technik bekannten Hilfsmittel nicht aufweist, und wiederverwendbar sowie optisch ansprechend ist.
  • Die Aufgabe wird durch Kennzeichnungsvorrichtungen, wie sie im vorliegenden Anspruch 1 beschrieben werden, gelöst.
  • Um die oben genannten Nachteile der im Stand der Technik bekannten "Erkennungsmarken" für Gläser und andere Trinkgefäße zu überwinden, werden in der vorliegenden Erfindung flexible Kennzeichnungsvorrichtungen mit mindestens einem Markierungsbereich und mindestens zwei Befestigungsbereichen vorgestellt, die an Stielen oder Henkeln von Gläsern oder anderen geeigneten Gegenständen mit rohrförmigen Abschnitten mit beliebigen Querschnitt befestigt werden können, indem die Öffnungen 35 der Befestigungsbereiche 20 mittels des Einschnitts um den zu kennzeichnenden Gegenstand gelegt und die Kennzeichnungsvorrichtung 10 aufgespannt wird (1a-c). Die erfindungsgemäßen Kennzeichnungsvorrichtungen sind bevorzugt flächenförmig und weisen eine Vorder- und eine Rückseite auf, wobei die Dimensionen einer Fläche bzw. eines Körpers im folgenden als Länge und Breite bzw. Länge, Breite und Tiefe bezeichnet werden, und wobei die Länge größer ist als die Breite und bei einem Körper die Tiefe die kleinste Kantenlänge bzw. Ausdehnung aufweist. Sofern mindestens zwei oder alle Dimensionen des Körpers gleich groß sind, kann die Zuordnung von Länge, Breite und/oder Tiefe willkürlich erfolgen.
  • Die Erfindung wird durch die 1-9 beispielhaft verdeutlicht, die im folgenden zeigen:
  • 1a zeigt eine Kennzeichnungsvorrichtung mit einem ersten und einem zweiten Befestigungsbereich mit Befestigungsvorrichtungen und Einschnitten und mit einem Markierungsbereich, sowie die Befestigung und Aufspannung der Kennzeichnungsvorrichtung an einem Glas in Aufsicht (1b) und im Querschnitt ((1c).
  • 2 zeigt eine Kennzeichnungsvorrichtung, bei der die Öffnungen der Befestigungsvorrichtungen nicht vollständig frei von Material sind, sondern sternförmig eingeschnitten sind, wobei die Öffnung des unteren Befestigungsbereichs einen zentralen materialfreien Bereich aufweist.
  • 3 zeigt eine Kennzeichnungsvorrichtung mit drei Befestigungsbereichen und alternierenden Markierungsbereichen auf der Vorder- und Rückseite.
  • 4 zeigt eine Kennzeichnungsvorrichtung mit dem bevorzugten Bereich des Einschnittwinkels in Relation zur Längsachse.
  • 5 zeigt eine bevorzugte Ausführung der Kennzeichnungsvorrichtung mit einer zusätzlichen Stützlasche.
  • 6 zeigt verschiedene Formen der Kennzeichnungsvorrichtung (a bis d und j), verschiedene Ausführungen der Befestigungsvorrichtung (e bis h) und verschiedene Ausführungen des Einschnitts (i-l).
  • 7 zeigt die "doppelte" Ausführung zur Ausstellung eines Werbesegels.
  • 8 zeigt eine Kennzeichnungsvorrichtung, bei der die Öffnungen der Befestigungsvorrichtungen nicht vollständig frei von Material sind, sondern das noch in der Öffnung vorhandene Material sternförmig eingeschnitten ist, wobei der Einschnittsbereich asymmetrisch verläuft und den Rand der Öffnung an einem Punkt berührt.
  • 9 zeigt eine Ausführungsform, bei der die Kanten des Einschnitts nach der Befestigung der Kennzeichnungsvorrichtung über eine Lasche miteinander verbunden werden können.
  • Die Befestigung der erfindungsgemäßen Kennzeichnungsvorrichtung 10 erfolgt über zwei Befestigungsvorrichtungen 30 in den Befestigungsbereichen 20, wobei diese bevorzugt an gegenüberliegenden Enden der Kennzeichnungsvorrichtung 10 angeordnet sind. Die Befestigungsvorrichtung weist dabei eine Öffnung 35 auf, von der ein Einschnitt 40 zum Rand der Befestigungsvorrichtung läuft, so daß eine solche Befestigungsvorrichtung beispielsweise um den Stiel eines Glases gelegt werden kann. Durch die Befestigung der Vorrichtung am Glas an gegenüberliegenden Enden wird die Kennzeichnungsvorrichtung ähnlich wie ein Segel aufgespannt und gewölbt, so daß die Markierung im Markierungsbereich für den Betrachter gut zu erkennen ist (1b, c).
  • Die erfindungsgemäßen Vorrichtungen sind bevorzugt aus Papier, Kunststoff, Metall oder einem Laminat der zuvor ge nannten Materialien hergestellt, wobei aber auch andere, dem Fachmann bekannte, geeignete Materialien verwendet werden können, wie z.B. flexible Holzplatten. Damit die Kennzeichnungsvorrichtung beschreibbar oder bedruckbar ist, kann die Vorrichtung mehrlagig aufgebaut sein, wobei die Rückschicht ein Träger aus einem Kunststoff, zum Beispiel PE (Polyethylen), PVC (Polyvinylchlorid), PTFE (Polytetrafluorethylen) und dergleichen, und die Vorderseite beispielsweise ein Papier ist.
  • Vorzugsweise ist die Kennzeichnungsvorrichtung in einem Stück gefertigt und Markierungs- und Befestigungsbereiche bestehen aus demselben Material, es können aber auch geeignete Materialkombinationen verwendet werden.
  • In einer Ausführungsform sind eine oder mehrere Lagen des Laminats ein Gewebe, bevorzugt ein saugfähiges Gewebe, das auf einem geeigneten flexiblen Trägermaterial mit den dem Fachmann bekannten Methoden angeordnet und befestigt sein kann. Das saugfähige Gewebe kann z.B. als Tropffänger bei der Anordnung der Kennzeichnungsvorrichtung an einem Flaschenhals dienen. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist das Gewebe nur um eine Öffnung eines Befestigungsbereichs herum oder nur im Befestigungsbereich als Verstärkung angeordnet.
  • Die Form der Kennzeichnungsvorrichtung ist bevorzugt ein langgezogenes Rechteck mit abgerundeten Ecken oder ein Oval, kann aber auch jede andere geeignete Form aufweisen (1 und 6m-o). Ebenso können die Befestigungs bereiche verschiedene Formen aufweisen wie mehreckig, rund, oval, bauchig und dergleichen (6a-d).
  • Die Form der Kennzeichnungsvorrichtung 10 und die Anordnung der Befestigungsvorrichtungen 30 ist bevorzugt so gewählt, daß die Kennzeichnungsvorrichtung mindestens eine, weiter bevorzugt mindestens zwei Symmetrieachsen aufweist. In einer alternativen Ausführungsform kann die Kennzeichnungsvorrichtung 10 auch eine asymmetrische Form besitzen.
  • Aufgrund der vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung kann die Größe der Kennzeichnungsvorrichtung von wenigen Zentimetern bis zu einigen Metern betragen. Bevorzugt weisen die Kennzeichnungsvorrichtungen eine Länge von 1 cm bis 200 cm auf, besonders bevorzugt von 5 cm bis 100 cm, weiter bevorzugt von 10 cm bis 75 cm.
  • Ein weiterer Vorteil gegenüber den aus dem Stand der Technik bekannten Erkennungsmarken ist, daß die Vorrichtung an zwei Punkten unter einer gewissen Spannung mit dem Glas verbunden ist, so daß ein Verlust der Kennzeichnungsvorrichtung durch unbeabsichtigtes Ablösen oder Abfallen verhindert wird. Durch die Spannung der Vorrichtung 10 wird der Glasstiel gegen das Material der Kennzeichnungsvorrichtung 10 gepreßt, wodurch ein besserer Halt der Vorrichtung am Befestigungsabschnitt des Glases gewährleistet wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Befestigungsbereiche 20 verstärkt, z.B. durch ein Laminat, ein Gewebe oder dergleichen, wobei auch lediglich der Rand der Öffnung 35 mit einem eingeschnittenen, flexiblen Kunststoff- oder Metallring verstärkt sein kann.
  • Die Befestigungsvorrichtungen 30 sind bevorzugt in einer Linie angeordnet, so daß eine Kennzeichnungsvorrichtung 10 entlang ihrer Längsachse an einem Gegenstand, z.B. einer Stange, befestigt werden kann.
  • In einer weiteren Ausführungsform sind mindestens zwei, bevorzugt drei, besonders bevorzugt vier, Befestigungsvorrichtungen 30 vorhanden, die derart angeordnet sind, daß sie an mindestens zwei Gegenständen befestigt werden können, wobei die Gegenstände bevorzugt parallel verlaufende Befestigungsabschnitte für die Kennzeichnungsvorrichtung aufweisen und mindestens je zwei der Befestigungsvorrichtungen 30 entlang zwei paralleler, gerader Linien angeordnet sind (7). Die Befestigungsvorrichtungen 30 können dabei auf gleicher Höhe aber auch alternierend oder in frei wählbaren Abständen angeordnet sein. Bei dieser Anordnung der Befestigungsvorrichtungen 30 kann die Kennzeichnungsvorrichtung 10 an zwei Stangen oder anderen geeigneten Gegenständen (z.B. auch gespannte Seile), die bevorzugt parallel zueinander verlaufen, befestigt werden (7).
  • Bei entsprechender Anordnung und Anzahl der Befestigungsvorrichtungen 30 kann die Kennzeichnungsvorrichtung 10 auch an drei oder mehr Stangen befestigt werden.
  • Eine weitere Ausführungsform sieht vor, daß entlang der Längsachse der Kennzeichnungsvorrichtung drei oder mehr Befestigungsbereiche angeordnet sind, zwischen denen der Mar kierungsbereich alternierend nach jedem Befestigungsbereich auf der "Vorder-" und "Rückseite" der Kennzeichnungsvorrichtung angebracht ist (3). Selbstverständlich kann aber auch die Rückseite grundsätzlich zur Markierung mitgenutzt und/oder bedruckt werden.
  • Die im Befestigungsbereich der Kennzeichnungsvorrichtung angeordneten Befestigungseinrichtungen weisen eine Öffnung in der Fläche des Befestigungsbereiches der Kennzeichnungsvorrichtung und einen Einschnitt vom Rand der Kennzeichnungsvorrichtung zur Öffnung auf. In einer bevorzugten Ausführungsform haben alle Öffnungen der Befestigungsbereiche dieselbe Form und Größe, Form und Größe können aber auch unabhängig voneinander gewählt sein.
  • Die Öffnung ist bevorzugt ein gestanztes Loch, wobei Größe und Form des Loches in einer bevorzugten Ausführung mit Größe und Form des Bereiches des Gegenstandes, an dem die Kennzeichnungsvorrichtung angebracht wird, korrespondieren. Bevorzugte Formen der Öffnung 35 sind rund, oval, viereckig, sechseckig und achteckig, es kann aber auch jede andere geeignete Form gewählt werden (6e-h).
  • Der Durchmesser der Öffnung 35 des Befestigungsbereichs 20 liegt zwischen 25 cm und 0,2 cm, bevorzugt zwischen 15 cm und 0,5 cm, weiter bevorzugt zwischen 10 cm und 0,8 cm, und am stärksten bevorzugt zwischen 5 cm und 1 cm.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist die Öffnung im Befestigungsbereich ohne Materialverlust, beispielsweise mittels einer sternförmigen Stanzung, oder alternativ mit ei nem Loch in der Mitte der sternförmigen Öffnung 60 ausgebildet, wobei der Querschnitt des Loches kleiner als der des Gegenstandes ist, an dem die Markierung befestigt wird (2). In einer besonders bevorzugten Ausführungsform verläuft der mit Einschnitten versehene Bereich asymmetrisch um die Öffnung 35, wobei bevorzugt der mit Einschnitten versehene Bereich an einer Stelle zum Rand der Öffnung 35 tangential verläuft (8). Besonders bevorzugt liegt der tangentiale Bereich im Bereich des Einschnitts 40.
  • Diese Ausführungsformen ohne oder mit geringem Materialverlust bieten den Vorteil, daß das Material im Bereich der Öffnungen 35 zusätzlichen Halt bei der Befestigung gewährt und die Größe der Öffnung an den Querschnitt des Gegenstandes, an dem die Vorrichtung befestigt werden soll, angepaßt werden kann.
  • Der Einschnitt 40 von der Öffnung 35 zum Rand der Befestigungseinrichtung ist in einer bevorzugten Ausführungsform ein einfacher, gerader Schnitt, kann aber auch in einer schlangenförmigen oder Zickzacklinie oder dergleichen erfolgen (6i-l). Durch einen schlangenförmigen oder Zickzackeinschnitt kann bei geeigneter Materialwahl ein verbesserter Halt der Kennzeichnungsvorrichtung am Gegenstand erreicht werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, daß sich die Kanten des Einschnitts überlappen und mindestens eine der Kanten mit einem Verschlußmittel, zum Beispiel einem Haftkleber, versehen ist, so daß die Kanten nach der Anbringung miteinander verbunden werden können. Alternativ können auch CLip- oder Klettverschlüsse oder bei glatt aneinanderstoßenden Kanten Haken und Ösen oder andere geeignete Verschlußmittel verwendet werden, um die gegenüberliegenden Kanten miteinander zu verbinden.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform (9) weist eine der Kanten eine Öse auf, während die andere Kante einen angestanzten Bereich (Lasche) aufweist, wobei das Ende der Lasche derart geformt ist, daß es in der Öse verankert werden kann. Das Ende der Lasche ist bevorzugt pfeilförmig, kann aber auch jede andere geeignete Form aufweisen. Diese Ausführungsform gestattet eine dauerhaftere Kennzeichnung von Gegenständen, die z.B. bei Kabeln und Rohren von Vorteil sein kann.
  • Eine andere Ausführungsform sieht vor, daß das Ende der Lasche einseitig haftklebend ausgerüstet ist. Der haftklebende Bereich wird durch eine dehäsive Folie geschützt. Zur Verbindung der Kanten kann der angestanzte Bereich teilweise herausgelöst, durch die Öffnung gezogen und rückseitig wieder mit der Fläche des Befestigungsbereiches, nach Entfernen der Schutzfolie, verbunden werden, so daß beide Kanten miteinander verbunden sind.
  • Vorzugsweise umfaßt die Befestigungsvorrichtung den markierten Gegenstand vollständig (z.B. den Stiel eines Weinglases), der Einschnitt kann aber auch in Form eines Materialausschnitts von bis zu 60° erfolgen, so daß beispielsweise die Befestigung erleichtert oder einfach nur das Design verbessert wird und die Kennzeichnungsvorrichtung den Bereich des Gegenstandes nicht mehr vollständig umfaßt.
  • Die Einschnitte zur Öffnung haben bevorzugt alle dieselbe Orientierung, wobei eine Ausrichtung parallel zur Längsachse der Kennzeichnungsvorrichtung bevorzugt ist. In einer anderen Ausführungsform sind die Einschnitte um 90° oder 180° gegeneinander versetzt.
  • Die Ausrichtung der Einschnitte 40 kann auch frei erfolgen, wobei die Einschnitte 40 in einem Winkel zwischen 0° und 160° relativ zur Längsachse verlaufen, bevorzugt in einem Winkel zwischen 30° und 135°, besonders bevorzugt in einem Winkel zwischen 45° und 135°, stärker bevorzugt in einem Winkel zwischen 60° und 135°, und am stärksten bevorzugt in einem Winkel zwischen 90° und 120°.
  • Im Markierungsbereich 50, oder gegebenenfalls auch über den gesamten Bereich der Vorrichtung, können allgemeine Informationen, Werbung, Produktauszeichnungen und -informationen, Namensschilder, Deko(r)motive und auch Markenzeichen oder Logos angeordnet sein.
  • Der Markierungsbereich besitzt vorzugsweise eine maximale Größe von 150 cm mal 150 cm, weiter bevorzugt von 120 cm mal 90 cm, noch weiter bevorzugt von 60 cm mal 40 cm, besonders bevorzugt von 12 cm mal 10 cm, und am stärksten bevorzugt von 6 cm mal 5 cm.
  • Bei einer Ausführungsform, z.B. zur Verwendung als "Tischkärtchen", das am Glas angebracht wird, ist mindestens der Markierungsbereich aus einem beschreibbaren und oder bedruckbaren Kunststoff oder Papier hergestellt, wobei diese Ausführungsform den Vorteil bietet, daß auf dem ohnehin oft überladenen Tisch nicht noch zusätzlich Namensschilder plaziert werden müssen.
  • Eine andere Ausführungsform sieht vor, daß der Markierungsbereich eine Tasche umfaßt, die an mindestens einer Seite offen ist oder mit einem geeigneten Mittel auf dem Träger verschlossen werden kann, so daß in dieser Tasche beispielsweise Photos, Visitenkarten oder andere Objekte dargestellt werden können. Desweiteren kann eine Einschubmöglichkeit für ein Bild oder eine Visitenkarte auch dadurch geschaffen werden, daß die Kennzeichnungsvorrichtung mehrlagig aufgebaut ist, wobei mindestens eine äußere Lage aus einem transparentem Kunststoff oder anderem geeigneten Material besteht, das nicht vollflächig mit der darunter liegenden Lage laminiert ist, sondern einen nicht klebenden Bereich aufweist. Der nicht klebende Bereich besitzt einen Einschnitt oder eine Öffnung, bevorzugt an der Längsseite der des Markeierungsbereichs der Kennzeichnungsvorrichtung, so daß über diesen Einschnitt ein Bild, eine Visitenkarte und dergleichen als "Sandwich" in den Markierungsbereich der Kennzeichnungsvorrichtung eingeschoben werden kann.
  • In einer weiteren Ausführungsform besteht die Kennzeichnungsvorrichtung aus mindestens zwei Lagen eines im Markierungsbereich transparenten Materials, so daß auch ein beidseitig bedrucktes Objekt, das in die oben beschriebene Tasche eingeschoben wird, von beiden Seiten sichtbar ist.
  • Eine weitere Möglichkeit der Anbringung von Objekten auf dem Markierungsbereich sieht vor, daß der Markierungsbe reich dehäsiv beschichtet ist, so daß ein selbstklebendes, entfernbares Klebebild oder eine Mehrzahl kleinerer Klebebilder auf diesem angeordnet werden können. Bei einer Weinprobe kann so z.B. der Verkoster ein Bild mit der Nummer oder den Namen des Weines als Erinnerungshilfe an sich nehmen. Selbstverständlich ist auch die inverse Anordnung, nämlich ein selbstklebender Markierungsbereich, auf dem eine oder mehrere dehäsiv beschichtete Kärtchen angeordnet sind, vorgesehen.
  • Der Markierungsbereich selbst oder die auf ihm angeordneten Karten oder Objekte können auch einen Barcode zur Codierung des gekennzeichneten Produktes aufweisen. Anstelle eines Barcodes kann auch ein programmierbarer Chip in den Markierungsbereich eingearbeitet sein. Wird die Kennzeichnungsvorrichtung beispielsweise zur Kennzeichnung eines Glases verwendet, so kann ein Gast die Markierungseinrichtung anstelle von Bargeld als "Deckel" benutzen, bei dem die Umsätze auf dem Chip gespeichert werden.
  • Darüber hinaus können in einer Ausführungsform auf bestimmten Bereichen der Kennzeichnungsvorrichtung, vorzugsweise dem Markierungsbereich, mikroverkapselte Duft- und Riechstoffe sowie Aromen angeordnet sein.
  • In einer weiteren Ausführungsform wird die durch die Art der Befestigung hervorgerufene Wölbung der Kennzeichnungsvorrichtung verstärkt oder unterstützt, indem der Markierungsbereich zweilagig aufgebaut ist, wobei der Markierungsbereich zwei vorzugsweise parallele Schnitte aufweist, so daß ein Abschnitt des Markierungsbereichs entgegenge setzt der gesamten Vorrichtung gemäß 5 gewölbt werden kann, so daß dieser entgegengesetzt gewölbte Anschnitt der Kennzeichnungsvorrichtung einen Druck gegen den Gegenstand ausübt, an dem die Kennzeichnungsvorrichtung befestigt ist.
  • Ferner kann eine Vielzahl der erfindungsgemäßen Kennzeichnungsvorrichtungen auf einem Bogen angeordnet sein, so daß mittels eines entsprechenden Druckprogramms Namen, Logos, Designs oder dergleichen entworfen und auf Blankobögen gedruckt werden können. In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Konturen der Befestigungsvorrichtungen dabei vorgestanzt. Eine weitere Ausführungsform sieht vor, daß die Kennzeichnungsvorrichtungen rückseitig dehäsiv beschichtet sind, so daß sie auf einer selbstklebend beschichteten Rückschicht des Bogens haften.
  • Die erfindungsgemäßen Bögen sind bevorzugt zur Verwendung in handelsüblichen Druckern geeignet.
  • Ferner ist die vorliegende Erfindung auf eine Vorrichtung zur Bedruckung der erfindungsgemäßen Bögen gerichtet, wobei die Vorrichtung eine elektronische Steuerungseinrichtung, einen elektronisch steuerbaren Drucker und ein Programm zur Steuerung des Druckers über die Steuerungseinrichtung umfaßt.
  • Letztlich ist auch ein Programm Gegenstand der vorliegenden Erfindung, das zur Erstellung von Mustern, Dekoren und dergleichen für die Kennzeichnungsvorrichtungen der vorliegenden Erfindung geeignet ist und einen Drucker derart steuert, daß die erzeugten Muster und Dekore auf die erfin dungsgemäßen Bögen mit den Kennzeichnungsvorrichtungen gedruckt werden können. Vorzugsweise umfaßt das Programm eine Datenbank mit verfügbaren Formen der Kennzeichnungsvorrichtungen oder eine Erkennung der Formen der Kennzeichnungsvorrichtungen auf dem Bogen, z.B. über einen Scanner.
  • Die erfindungsgemäßen Kennzeichnungsvorrichtungen sind nicht nur optisch ansprechend, sondern können auch, bei entsprechender Ausstattung, wiederverwendet werden. Neben der Markierung von Gläsern, insbesondere Wein-, Sekt-Wasser- und Grappagläsern, können mit den erfindungsgemäßen Vorrichtungen auch Blumen oder Sträucher beispielsweise mit Hinweisen zur Pflege oder als Grußkärtchen versehen werden. Ebenso können Plakate schnell und leicht wiederabnehmbar an entsprechenden Stangen oder anderen geeigneten Gegenständen befestigt werden (7). Ein weiteres Anwendungsgebiet der vorliegenden Erfindung ist die vorübergehende oder auch dauerhafte Markierung von Rohren oder Kabeln, sowie die Anbringung von Preisinformationen oder Hinweisen auf Produkten, die ein geeignetes Befestigungselement, z.B. einen Rohrabschnitt oder eine Stange, enthalten, wobei der Querschnitt der Öffnung des Befestigungselementes bevorzugt rund ist, aber auch jede andere Form aufweisen kann.
  • Weiterhin können mit den Kennzeichnungsvorrichtungen der vorliegenden Erfindung auch "Schilder", Werbeschilder, Wahlwerbung oder ergänzende Informationen zu Schildern, beispielsweise an den Pfählen vorhandener Verkehrsschilder, Regenrinnen-Fallrohren, Sonnenschirmen, Straßenlaternen, und dergleichen angebracht werden.
  • Zur Verdeutlichung der erfindungsgemäßen Kennzeichnungsvorrichtungen werden die folgenden Beispiele gegeben.
  • Beispiel 1:
  • Aus verschiedenfarbigen Kunststoffolien werden Kennzeichnungsvorrichtungen zur Kennzeichnung von Gläsern ausgestanzt, wobei die Kennzeichnungsvorrichtung eine Länge von 130 mm und eine Breite von 50 mm aufweist, wobei die Befestigungsbereiche halbkreisförmig ausgestaltet sind und einen Radius von 25 mm besitzen. In den Befestigungsbereichen sind Löcher, angeordnet auf der Längsachse der Vorrichtung, in einem Abstand von 5 mm zum Scheitelpunkt des Halbkreises ausgestanzt. Der Durchmesser der Löcher beträgt 10 mm. Ferner sind Einschnitte in einem Winkel von 45° zur Längsachse, die im halbkreisförmigen Bereich verlaufen, vorhanden. Jeweils ein Set verschiedenfarbiger Kennzeichnungsvorrichtungen kann zur Kennzeichnung von Gläsern verwendet werden, wobei jeder Gast eine Farbe zugewiesen bekommt.
  • Beispiel 2:
  • Auf einen flexiblen, farbigen Karton werden an den dem Markierungsbereich korrespondierenden Stellen Weinetiketten verschiedener Fabrikate aufgedruckt. Anschließend werden aus dem Karton die Kennzeichnungsvorrichtungen zur Kennzeichnung von Gläsern ausgestanzt, wobei die Kennzeichnungsvorrichtung eine Länge von 130 mm und eine Breite von 50 mm aufweist, wobei die Befestigungsbereiche halbkreisförmig ausgestaltet sind und einen Radius von 25 mm besitzen. In den Befestigungsbereichen sind Löcher, angeordnet auf der Längsachse der Vorrichtung, in einem Abstand von 5 mm zum Scheitelpunkt des Halbkreises ausgestanzt. Der Durchmesser der Löcher beträgt 10 mm. Ferner sind Einschnitte in Richtung der Längsachse, die im halbkreisförmigen Bereich verlaufen, vorhanden. Der Markierungsbereich mit den aufgedruckten Etiketten weist eine Fläche von 60 mm mal 50 mm auf.
  • 10
    Kennzeichnungsvorrichtung
    20
    Befestigungsbereich
    30
    Befestigungsvorrichtung
    35
    Öffnung
    40
    Einschnitt
    50
    Markierungsbereich
    60
    zentraler materialfreier Bereich
    70
    sternförmige Öffnung
    80
    Knicklinien
    90
    Schnittlinien
    100
    Stützlasche

Claims (20)

  1. Flexible flächenförmige Kennzeichnungsvorrichtung (10), dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens zwei Befestigungsbereiche (20) und mindestens einen Markierungsbereich (50) aufweist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Vorder- und eine Rückseite aufweist.
  3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Papier, Kunststoff, Metall oder einem Laminat der zuvor genannten Materialien gefertigt ist, wobei die Vorrichtung bevorzugt in einem Stück gefertigt ist und Markierungs- und Befestigungsbereiche (50, 20) aus demselben Material bestehen.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Lagen des Laminats ein Gewebe sind.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Befestigungsvorrichtung (30) eine Öffnung (35) in der Fläche im Befestigungsbereich (20) der Kennzeichnungsvorrichtung (10) und einen Einschnitt (40) vom Rand der Kennzeichnungsvorrichtung zur Öffnung umfaßt.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Form und Größe der einzelnen Öffnungen (35) der Befestigungsbereiche (20) unabhängig voneinander sind, wobei gleiche Größe und Form bevorzugt sind und eine runde Form besonders bevorzugt ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (35) der Befestigungsbereiche (20) nicht vollständig frei von Material sind, sondern Stern- oder Strahlenförmig zur Mitte hin eingeschnitten sind.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe und Form der Öffnungen (35) der Größe des Gegenstandes oder des Bereichs des Gegenstandes, an dem die Vorrichtung zu befestigen ist, angepaßt ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsbereiche (20) an gegenüberliegenden Enden der Kennzeichnungsvorrichtung (10) angeordnet sind.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnitte (40) in einem Winkel zwischen 0° und 160° relativ zur Längsachse der Vorrichtung verlaufen, bevorzugt in einem Winkel zwischen 30° und 135°, besonders bevorzugt in einem Winkel zwischen 45° und 135°, stärker bevorzugt in einem Winkel zwischen 60° und 135°, und am stärksten bevorzugt in einem Winkel zwischen 90° und 120°.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnitte in einer Linie oder parallel zueinander verlaufen.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsbereiche verstärkt sind.
  13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennzeichnungsvorrichtung (10) drei oder mehr Befestigungsbereiche (20) aufweist, wobei der Markierungsbereich alternierend nach jedem Befestigungsbereich auf der Vorder- und "Rückseite" angebracht ist.
  14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Markierungsbereich (50) eine Tasche umfaßt, die an mindestens einer Seite offen ist oder mit einem geeigneten Mittel auf dem Träger verschlossen werden kann.
  15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Markierungsbereich (50) dehäsiv beschichtet ist und ein selbstklebendes, entfernbares Klebebild auf diesem angeordnet ist.
  16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Markierungsbereich (50) selbstklebend beschichtet ist und eine dehäsiv beschichtete, entfernbare Karte auf diesem angeordnet ist.
  17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennzeichnungsvorrichtung (10) einen RFID-Chip zur Kennzeichnung des Gegenstandes umfaßt, wobei der Chip bevorzugt programmierbar ist.
  18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das selbstklebende Etikett oder die nichtklebende Karte aus einer Vielzahl einzeln ablösbarer Etiketten oder Karten bestehen, wobei diese bevorzugt einen Barcode oder einen RFID-Chip enthalten.
  19. Bogen mit einer Vielzahl aneinander angeordneter vorgestanzter Kennzeichnungsvorrichtungen (10) zur Verwendung in einem Drucker.
  20. Bogen nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Bogen eine selbstklebende Rückschicht aufweist, auf der die nebeneinanderliegenden, rückseitig dehäsiv beschichteten Kennzeichnungsvorrichtungen (10) angeordnet sind.
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