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Die Erfindung betrifft ein Haushaltsgeräte-Bauteil mit einem Dekorteil, welches als zumindest einmal gebogene und sich nicht in einer Ebene erstreckende Komponente an einem Basisteil des Haushaltsgeräte-Bauteils angeordnet ist. Des Weiteren betrifft die Erfindung auch ein Haushaltsgerät mit einem derartigen Haushaltsgeräte-Bauteil.
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Ein derartiges Haushaltsgeräte-Bauteil ist als Türabsteller aus der
DE 10 2012 221 800 A1 bekannt. Das dortige Dekorteil ist als Metallprofilteil gezeigt, welches ein Extrusionsbauteil ist.
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Gerade bei Dekorteilen, die einen metallischen optischen Eindruck aufweisen und nicht geradlinig und somit auch nicht in eine Ebene sich erstrecken, ist es gerade an den Biegungen problematisch, derartige reine Metallteile knickfrei und im gewissen elastischen Zustand zu halten und darüber hinaus auch eine zuverlässige Befestigung ohne unerwünschte mechanische Spannungen zu erreichen.
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Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Haushaltsgeräte-Bauteil zu schaffen, bei welchem das Dekorteil verbessert ist.
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Diese Aufgabe wird durch ein Haushaltsgeräte-Bauteil und ein Haushaltsgerät mit einem derartigen Haushaltsgeräte-Bauteil gemäß den unabhängigen Ansprüchen gelöst.
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Ein erfindungsgemäßes Haushaltsgeräte-Bauteil umfasst ein Dekorteil, welches als zumindest einmal gebogene und sich nicht in einer Ebene erstreckende Komponente an einem Basisteil des Haushaltsgeräte-Bauteils angeordnet ist. Das Dekorteil ist ein zum Basisteil separates Bauteil und ist mechanisch daran befestigt. Ein wesentlicher Gedanke der Erfindung ist darin zu sehen, dass das Dekorteil als coextrudiertes Teil aus Metall und Kunststoff ausgebildet ist. Ein derartiges einstückig ausgebildetes Dekorteil aus zwei unterschiedlichen Materialien als Coextrusionsteil ermöglicht somit insbesondere, die Ausgestaltung des Dekorteils verbessert bereitzustellen, ohne dass beim Befestigen unerwünschte mechanische Spannungen auftreten würden und ohne dass gerade an einer Biegung derartige Spannungen oder unerwünschte Knicke auftreten. Dies ermöglicht insbesondere eine sehr individuelle Biegung des Dekorteils, da der Metall-Kunststoffverbund auch plastisch gebogen werden kann, was bei Kunststoff allein nicht möglich ist.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Metall an einer Sichtseite des Dekorteils ausgebildet ist. Dadurch wirkt das gesamte Dekorteil als vollständiges metallisches Teil, gewährleistet als coextrudiertes Teil dennoch eine leichtgewichtigere Ausgestaltung und individuellere Elastizitätsgestaltung.
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Insbesondere ist vorgesehen, dass das Metall Aluminium ist. Eine derartige materielle Spezifikation reduziert das Gewicht des Dekorteils weiter und gibt andererseits vielfältigste Möglichkeiten zur Gestaltung des metallischen Eindrucks des Dekorteils.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Dekorteil als Streifen ausgebildet ist. Dadurch kann eine sehr filigrane Dekorleiste bereitgestellt werden. Gerade bei einem derartigen Streifen sind die oben genannten Vorteile besonders begünstigt und ein coextrudiertes Teil als besonders vorteilhaft anzusehen. Da ein derartiger Streifen eine im Vergleich zu seiner Länge um ein Vielfaches geringere Höhe aufweist und somit relativ schmal ist im Vergleich zu seiner Länge, können hier gerade die oben genannten Vorteile von Verspreizungen oder Verspannungen durch ein coextrudiertes Teil vermieden werden.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Dekorteil U-förmig an dem Basisteil angeordnet ist. Es sind somit zumindest zwei Biegungen an dem Dekorteil ausgebildet.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass an der zumindest einen Biegung des Dekorteils das Dekorteil mit einem Dünnwandbereich ausgebildet ist. Dies bedeutet, dass das Dekorteil an dieser Biegung eine geringere Dicke aufweist, als an anderen Stellen. Dadurch lässt sich die Biegung nochmals einfacher herstellen, ohne dass mechanische Spannungen auftreten oder materielle Beschädigungen, wie beispielsweise Risse oder dergleichen, an der Biegung auftreten.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass an einer einer Sichtseite des Dekorteils abgewandten Rückseite des Dekorteils außerhalb einer Biegung des Dekorteils zumindest ein Befestigungselement integriert ist, insbesondere an einem Seitenschenkel eines U-förmig gebogenen Dekorteils das Befestigungselement ausgebildet ist. Durch dieses Befestigungselement wird somit auch außerhalb der Biegung eine Verdickung des Dekorteils erzeugt, sodass es dort auch mechanisch stabiler ist, um an dem Basisteil befestigt werden zu können. Durch die Integration dieses Befestigungselements ist dieses dann auch dauerhaft positionsfixiert an dem Dekorteil angeordnet und eine dauerhaft mechanisch stabile Befestigung mit dem Basisteil ist dadurch ermöglicht.
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Es ist vorgesehen, dass das Befestigungselement eine L-förmige Hakenschiene ist. Dadurch lässt sich ein einfacher Montagevorgang erreichen und das Dekorteil kann dauerhaft stabil und positionsfixiert an dem Dekorteil angeordnet werden.
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Darüber hinaus ist es jedoch auch möglich, dass das Dekorteil dadurch zerstörungsfrei lösbar an dem Basisteil angeordnet ist, sodass es jederzeit auch wieder reversibel entnommen werden kann.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Hakenschiene an der freikragenden Wand der L-Form eine randseitig offene Aussparung zum Eingriff eines Eingriffstegs des Basisteils aufweist. Dies ist eine besonders vorteilhafte Ausführung, da somit durch dieses Ineinandergreifen eine weitere Verzahnung und somit eine Begünstigung der Positionsfixierung des Dekorteils zum Basisteil erreicht wird.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass an dem Basisteil mehrere Eingriffselemente zum Koppeln mit dem Dekorteil in einem Aufnahmebereich des Basisteils integriert sind. Dadurch kann die mechanische Verbindung zwischen dem Dekorteil und dem Basisteil an dieser Stelle nochmals verbessert werden.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass an zumindest einem Ende eines zur Aufnahme des Dekorteils ausgebildeten Aufnahmebereichs des Basisteils eine Klemmvorrichtung zum Klemmen des Dekorteils ausgebildet ist. Dadurch wird eine weitere separate Verbindungsstelle zwischen dem Dekorteil und dem Basisteil geschaffen, wodurch gerade durch die endseitige Kopplung ein unerwünschtes Abstehen des Dekorteils vom Basisteil verhindert ist.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Klemmvorrichtung zumindest eine sich zum Ende hin erhöhende Klemmrampe und eine dazu beabstandete Klemmlasche aufweist, sodass zwischen der Klemmrampe und der Klemmlasche ein Klemmraum ausgebildet ist. Durch die Klemmrampe wird somit eine sich stetig erhöhende Stegausgestaltung bereitgestellt, die ein einfaches und zielgerichtetes Einführen des Dekorteils, insbesondere der freikragenden Wand der Hakenschiene, ermöglicht. Dadurch ist auch ein ruckfreies und somit verspreizungsfreies und somit beschädigungsarmes Verbinden des Dekorteils mit dem Basisteil an dieser endseitigen Stelle erreicht. Dadurch wird die mechanische Klemmwirkung des Weiteren sukzessive und kontinuierlich aufgebaut, bis der klemmende Endzustand erreicht ist.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass sich im montierten Zustand des Dekorteils am Basisteil nur die freikragende Wand der Hakenschiene in den Klemmraum hinein erstreckt und darin geklemmt ist. Die Klemmlasche erstreckt sich dann im endmontierten Zustand des Dekorteils am Basisteil in dem Freiraum zwischen der freikragenden Wand und einem Frontteil des Dekorteils. Auch dadurch ist dann eine weitere mechanische Halterung geschaffen.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass an einem Mittelschenkel eines U-förmig gebogenen Dekorteils an einer einer Sichtseite gegenüberliegenden Rückseite des Dekorteils ein Versteifungsteil ausgebildet ist. Dadurch wird gerade dieser Mittelschenkel auch in sich stabil gestaltet.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Basisteil einen U-förmig gebogenen, streifenförmig ausgebildeten Bügel als Aufnahmebereich für das Dekorteil aufweist.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Haushaltsgeräte-Bauteil ein Türabsteller ist. Bei der Ausgestaltung des Dekorteils als U-förmiges Element erstreckt sich jeweils an den Seitenschenkeln der U-Form ein Befestigungselement, welches jeweils insbesondere als längliche, L-förmige Hakenschiene ausgebildet ist. Die Hakenschienen erstrecken sich insbesondere jeweils bis zum freien Ende der Seitenschenkel der U-Form an der Rückseite des Dekorteils.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass eine in der freikragenden Wand einer Hakenschiene ausgebildete Aussparung in einer Längenhälfte der Hakenschiene ausgebildet ist, die dem freien Ende der U-Form abgewandt ist und somit einer Biegung eines Seitenschenkels zu einem Mittelschenkel hin näherliegend ist. Insbesondere bei einer Ausgestaltung mit einer Klemmvorrichtung wird dann diese vorzugsweise endseitig ausgebildete Klemmvorrichtung durch die Aussparung nicht beeinträchtigt, insbesondere dadurch sogar die Halterung begünstigt.
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Des Weiteren betrifft die Erfindung auch ein Haushaltsgerät, insbesondere ein Haushaltskältegerät, welches zumindest ein Haushaltsgeräte-Bauteil gemäß der Erfindung oder eine vorteilhafte Ausgestaltung davon aufweist. Vorzugsweise ist das Haushaltsgeräte-Bauteil ein Türabsteller an einer Tür des Haushaltskältegeräts.
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Mit den Angaben „oben“, „unten“, „vorne“, „hinten, „horizontal“, „vertikal“, „Tiefenrichtung“, „Breitenrichtung“, „Höhenrichtung“ sind die bei bestimmungsgemäßen Gebrauch und bestimmungsgemäßem Anordnen des Geräts und bei einem dann vor dem Gerät stehenden und in Richtung des Geräts blickenden Beobachter gegebenen Positionen und Orientierungen angegeben.
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Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der Figurenbeschreibung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen, sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es sind somit auch Ausführungen von der Erfindung als umfasst und offenbart anzusehen, die in den Figuren nicht explizit gezeigt und erläutert sind, jedoch durch separierte Merkmalskombinationen aus den erläuterten Ausführungen hervorgehen und erzeugbar sind. Es sind auch Ausführungen und Merkmalskombinationen als offenbart anzusehen, die somit nicht alle Merkmale eines ursprünglich formulierten unabhängigen Anspruchs aufweisen.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
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1 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Haushaltsgeräts;
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2 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Haushaltsgeräte-Bauteils;
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3 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines Dekorteils des Haushaltsgeräte-Bauteils gemäß 2;
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4 eine perspektivische Teildarstellung eines Basisteils des Haushaltsgeräte-Bauteils und des Dekorteils in einem Montagezwischenzustand;
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5 die Darstellung gemäß 4 im montierten Endzustand des Dekorteils am Basisteil; und
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6 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines Basisteils des Haushaltsgeräte-Bauteils.
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In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
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In 1 ist in einer perspektivischen Darstellung ein Haushaltsgerät 1 gezeigt, welches ein Haushaltskältegerät, welches beispielsweise ein Kühlgerät oder ein Gefriergerät oder ein Kühl-Gefrier-Kombigerät sein kann, und welches zum Lagern und Konservieren von Lebensmitteln ausgebildet ist. Das Haushaltsgerät 1 umfasst ein Gehäuse 2, in dem ein Aufnahmeraum bzw. Innenraum 3 für Lebensmittel ausgebildet ist. Der Innenraum 3 ist frontseitig durch eine Tür 4 verschließbar. An einer Innenseite 5 der Tür 4, die im geschlossenen Zustand der Tür 4 dem Innenraum 3 zugewandt ist, ist zumindest ein Haushaltsgeräte-Bauteil in Form eines Türabstellers 6 angeordnet. Im Ausführungsbeispiel ist somit das Haushaltsgeräte-Bauteil durch den Türabsteller 6 gebildet.
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In 2 ist in einer perspektivischen Darstellung ein Ausführungsbeispiel von Teilkomponenten des Türabstellers 6 gezeigt. Der Türabsteller 6 umfasst ein Basisteil 7, welches als einstückiges Kunststoffteil ausgebildet ist. Das Basisteil 7 umfasst zwei Trägerplatten 8 und 9, die an einem unteren hinteren Ende durch einen Verbindungssteg 10 verbunden sind. An frontseitigen Schmalrändern der Platten 8 und 9 ist ein U-förmiger Bügel 11 angeformt, der frontseitig einen Aufnahmeraum 12, insbesondere einen rinnenförmigen Aufnahmeraum 12, für ein zum Basisteil 7 separates Dekorteil 13 aufweist.
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In 2 ist der endmontierte Zustand zwischen dem Basisteil 7 und dem Dekorteil 13 gezeigt. Das Dekorteil 13 ist ein coextrudiertes Teil aus Metall und Kunststoff. Insbesondere ist das coextrudierte Teil aus Aluminium und Kunststoff ausgebildet.
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Es ist vorgesehen, dass an einer Sichtseite 14 des Dekorteils 13 das Metall 15 ausgebildet ist.
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Wie zu erkennen ist, ist das Dekorteil 13 als schmaler Streifen ausgebildet, der U-förmig gebogen ist und somit sich nicht in einer Ebene erstreckt. Das Dekorteil 13 ist in dem rinnenförmigen Aufnahmebereich 12 aufgenommen und somit auch zumindest bereichsweise eingebettet.
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In 3 ist das Dekorteil 13 in perspektivischer Darstellung gezeigt. An einer der Sichtseite 14 gegenüberliegenden Rückseite 16, die dann auch durch das Kunststoffmaterial gebildet ist, ist an einem Seitenschenkel 17 der U-Form ein erstes Befestigungselement 18 einstückig integriert. Dieses Befestigungselement 18 ist eine L-förmige Hakenschiene, die sich mit einer freikragenden Wand 19 der L-Form parallel und beabstandet zu einem Frontteil 20 des Seitenschenkels 17 erstreckt.
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Bei dem weiteren Seitenschenkel 21 der U-Form ist ein entsprechendes weiteres Befestigungselement 22 ausgebildet, welches in Form, Ausmaßen und Funktion dem Befestigungselement 18 entspricht.
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Wie darüber hinaus zu erkennen ist, ist in dem Befestigungselement 18 in dieser freikragenden Wand 19 eine randseitig offene Aussparung 23 ausgebildet. Diese ist zum
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Eingriff eines an dem Bügel 11 einstückig angeformten und im Aufnahmebereich 12 ausgebildeten Eingriffselements ausgebildet. Wie darüber hinaus zu erkennen ist, ist in einem Mittelschenkel 24 der U-Form des Dekorteils 13 an der Rückseite 16 ein Versteifungselement 25 integral ausgebildet, welches beispielsweise ebenfalls L-förmig sein kann und somit auch darüber hinaus in einer vorteilhaften Ausführung zur weiteren mechanischen Kopplung mit dem Aufnahmebereich 12 vorgesehen sein kann. Das Versteifungselement 25 erstreckt sich zumindest über 90 % der Länge des Mittelschenkels 24.
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Wie darüber hinaus zu erkennen ist, ist das Dekorteil 13 an Biegungen 26 und 27 und somit an Übergängen zwischen dem Seitenschenkel 17 und dem Mittelschenkel 24 sowie dem Seitenschenkel 21 und dem Mittelschenkel 24 dünnwandiger ausgebildet. Es sind also hier vorzugsweise Freistanzungen an diesen Biegungen 26 und 27 vorgenommen. Insbesondere ist hier dann diese L-förmige Hakenschiene in dem Biegungsbereich 26 und 27 vorhanden, insbesondere durch Stanzen entfernt.
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In 4 ist in einer perspektivischen Horizontalschnittdarstellung ein Teilbereich des Türabstellers 6, wie er in 2 gezeigt ist, in einem Zwischenmontagezustand dargestellt. In dem Zusammenhang ist zu erkennen, dass das Dekorteil 13 noch nicht vollständig in seiner Endposition auf den Bügel 11 aufgeschoben ist.
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Wie zu erkennen ist, ist in dem Aufnahmebereich 12 ein geradliniges, stegartiges Eingriffselement 28 ausgebildet. Endseitig des Aufnahmebereichs 12 ist darüber hinaus eine Klemmvorrichtung 29 ausgebildet. Diese umfasst, wie dies näher in der perspektivischen Darstellung in 6 zu erkennen ist, zumindest eine sich zu einem Ende 12a des Aufnahmebereichs 12 hin erhöhende Klemmrampe 30, im Ausführungsbeispiel zwei parallel und beabstandet zueinander verlaufende Klemmrampen 30 und 31. Dazu nach außen hin beabstandet umfasst die Klemmvorrichtung 29 eine Klemmlasche 32, sodass zwischen der Klemmlasche 32 und den Klemmrampen 30 und 31 ein Klemmraum 33 ausgebildet ist. In diesen Klemmraum 33 wird die freikragende Wand 29 eingeschoben und abhängig von der Einschubtiefe im sich dann verjüngenden Klemmraum 33 eine Klemmung erreicht. Darüber hinaus ist die Klemmlasche 32 in einem Zwischenraum zwischen der freikragenden Wand 19 und dem Frontteil 20 sich hinein erstreckend angeordnet.
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Die bezüglich des Befestigungselements 18 erläuterten Teilkomponenten sind mit gleichen Bezugszeichen auch bei dem Befestigungselement 22 vorhanden, sodass bei der in 4, 5 und 6 gezeigten Darstellung und Erläuterung das Befestigungselement 22 und das Frontteil 34 (3) des Seitenschenkels 21 mit der in 4, 5 und 6 gezeigten Darstellung korrespondiert.
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Wird dann ausgehend von der Darstellung in 4 das Dekorteil 13 weiter in Richtung der Platte 8 und somit in Richtung des Endes des Aufnahmebereichs 12 verschoben, verrasten die Eingriffselemente 28, von denen in 6 zwei gezeigt sind, in der Aussparung 23. Dies ist dann in 5 gezeigt, indem die Endposition des Dekorteils 13 an dem Basisteil 7 dargestellt ist.
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In 6 ist in einer perspektivischen Darstellung ein Ausführungsbeispiel des Basisteils 7 mit einem daran angeordneten plattenartigen Boden 35 gezeigt, der als separates Teil zum Basisteil 7 bereitgestellt ist und Bestandteil des Türabstellers 6 ist.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Haushaltsgerät
- 21
- Seitenschenkel
- 2
- Gehäuse
- 22
- Befestigungselement
- 3
- Innenraum
- 23
- Aussparung
- 4
- Tür
- 24
- Mittelschenkel
- 5
- Innenseite
- 25
- Versteifungselement
- 6
- Türabsteller
- 26
- Biegung
- 7
- Basisteil
- 27
- Biegung
- 8
- Trägerplatte
- 28
- Eingriffselement
- 9
- Trägerplatte
- 29
- Klemmvorrichtung
- 10
- Verbindungssteg
- 30
- Klemmrampe
- 11
- Bügel
- 31
- Klemmrampe
- 12
- Aufnahmeraum
- 32
- Klemmlasche
- 12a
- Ende
- 33
- Klemmraum
- 13
- Dekorteil
- 34
- Frontteil
- 14
- Sichtseite
- 35
- Boden
- 15
- Metall
- 16
- Rückseite
- 17
- Seitenschenkel
- 18
- Befestigungselement
- 19
- Wand
- 20
- Frontteil
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102012221800 A1 [0002]