DE102021209510A1 - Tür mit spezifisch angeordnetem Dichtelement, sowie Haushaltsgerät - Google Patents

Tür mit spezifisch angeordnetem Dichtelement, sowie Haushaltsgerät Download PDF

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Yannic Hiller
Jürgen Diebold
Alfred Raab
Oliver Elser
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Abstract

Ein Aspekt der Erfindung betrifft eine Tür (3) für ein Haushaltgerät (1), mit einer Außenverkleidung (4) und mit einer dazu separaten Innenverkleidung (5), wobei die Innenverkleidung (5) eine Verankerungsaufnahme (12) für einen Verankerungskörper (13) eines Dichtelements (7) der Tür (3) aufweist, wobei das Dichtelement (7) ein erstes Dichtteil (16) aufweist, und ein zweites Dichtteil (17) aufweist, wobei die Innenverkleidung (3) ein erstes Wandteil (18) aufweist, welches an dem Eingang (15) der Verankerungsaufnahme (12) endet und ein zweites Wandteil (20) aufweist, welches an dem Eingang (15) endet, wobei das erste Dichtteil (16) einer ersten Anlagestelle (23) an einer Innenseite (22) des ersten Wandteils (19) anliegt und das zweite Dichtteil (17) an einer zweiten Anlagestelle (25) an einer Innenseite (24) des zweiten Wandteils (20) anliegt, wobei die an dem zweiten Wandteil (20) gebildete zweite Anlagestellen (25) im Horizontalschnitt in Tiefenrichtung (z) der Tür (3) betrachtet maximal um eine Distanz von 5 mm näher an einer Innenseite (33) einer Frontplatte (10) der Außenverkleidung (4) liegt als die erste Anlagestelle (23).

Description

  • Ein Aspekt der Erfindung betrifft eine Tür für ein Haushaltsgerät. Die Tür weist eine Außenverkleidung auf. Darüber hinaus weist die Tür eine zur Außenverkleidung separate Innenverkleidung auf. Die Innenverkleidung weist eine Verankerungsaufnahme für einen Verankerungskörper eines Dichtelements der Tür auf. Das Dichtelement der Tür ist mit diesem Verankerungskörper in dieser Verankerungsaufnahme verankert angeordnet. In einem Horizontalschnitt der Tür erstreckt sich das Dichtelement in Breitenrichtung der Tür betrachtet beidseits der Breite eines Eingangs der Verankerungsaufnahme. Das Dichtelement weist ein erstes Dichtteil auf, welches sich in dieser Breitenrichtung zur einen Seite über die Breite des Eingangs hinaus erstreckt. Das Dichtelement weist ein zweites Dichtteil auf, welches sich in dieser Breitenrichtung zur anderen Seite über die Breite des Eingangs hinaus erstreckt. Die Innenverkleidung weist ein erstes Wandteil auf, welches in diesem Horizontalschnitt von dieser einen Seite her kommend an dem Eingang der Verankerungsaufnahme endet. Die Innenverkleidung weist darüber hinaus ein zweites Wandteil auf, welches im Horizontalschnitt betrachtet von der anderen Seite her kommend an dem Eingang endet. Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Haushaltsgerät mit einer derartigen Tür.
  • Türen für Haushaltsgeräte sind hinlänglich bekannt. So ist es bei Haushaltskältegeräten bekannt, dass eine Tür eine Außenverkleidung und eine Innenverkleidung aufweist. Diese begrenzen einen dazwischenliegenden Zwischenraum. In diesem Zwischenraum ist thermisch isolierendes Material angeordnet. Damit die Tür dichtend an einem Gehäuse des Haushaltskältegeräts im geschlossenen Zustand anliegt, weist eine derartige Tür üblicherweise auch ein Dichtelement auf. Dieses kann ein Mehrkammerhohlprofil sein und ist an der Tür entsprechend verankert angeordnet.
  • Ein solches Dichtelement sowie eine entsprechende Tür sind beispielsweise aus der EP 3 569 757 A1 bekannt. Wandteile, die in einem dortigen Horizontalschnitt seitlich an die Verankerungsaufnahme angrenzen, sind vielfältig gekrümmt. Darüber hinaus ist ein seitlicher Randstreifen der Außenverkleidung einlagig ausgebildet.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Tür für ein Haushaltsgerät zu schaffen, welche eine höhere Steifigkeit beziehungsweise eine verbesserte Stabilität aufweist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Tür und ein Haushaltsgerät gemäß den unabhängigen Ansprüchen gelöst.
  • Ein Aspekt der Erfindung betrifft eine Tür für ein Haushaltsgerät. Die Tür weist eine Außenverkleidung auf. Darüber hinaus weist die Tür eine zur Außenverkleidung separate Innenverkleidung auf. Die Innenverkleidung weist eine Verankerungsaufnahme für einen Verankerungskörper eines Dichtelements der Tür auf. Das Dichtelement der Tür ist mit diesem Verankerungskörper in dieser Verankerungsaufnahme verankert angeordnet. In einem Horizontalschnitt der Tür erstreckt sich das Dichtelement in Breitenrichtung der Tür betrachtet beidseits der Breite eines Eingangs der Verankerungsaufnahme. Das Dichtelement weist ein erstes Dichtteil auf, welches sich in dieser Breitenrichtung zur einen Seite über die Breite des Eingangs hinaus erstreckt. Das Dichtelement weist ein zweites Dichtteil auf, welches sich in dieser Breitenrichtung zur anderen Seite über die Breite des Eingangs hinaus erstreckt. Die Innenverkleidung weist ein erstes Wandteil auf, welches in diesem Horizontalschnitt von dieser einen Seite her kommend an dem Eingang der Verankerungsaufnahme endet. Die Innenverkleidung weist darüber hinaus ein zweites Wandteil auf, welches im Horizontalschnitt von dieser anderen Seite her kommend einerseits an dem Eingang endet und andererseits an einem freien Randkante der Innenverkleidung endet. Die freie Randkante ist dadurch durch ein freies Ende des zweiten Wandteils gebildet. Dieses ist das Ende, das dem Eingang abgewandt ist. Die Breitenrichtung ist daher insbesondere die Richtung in der Horizontalebene, in welcher sich die lichte Weite zwischen den gegenüberliegenden Begrenzungsenden des Eingangs bemisst.
  • Das erste Dichtteil liegt im Horizontalschnitt vorzugsweise an einer ersten Anlagestelle an einer Innenseite des ersten Wandteils an und das zweite Dichtteil liegt im Horizontalschnitt vorzugsweise an einer zweiten Anlagestelle an einer Innenseite des zweiten Wandteils an. In einem Ausführungsbeispiel ist die an dem zweiten Wandteil gebildete zweite Anlagestellen im Horizontalschnitt in Tiefenrichtung der Tür betrachtet maximal um eine Distanz von 5 mm näher zu einer Innenseite einer Frontplatte der Außenverkleidung angeordnet, als die erste Anlagestelle.
  • Durch eine derartige Ausgestaltung einer Tür ist diese gerade in diesem Schnittstellenbereich zwischen der Dichtung und der Innenverkleidung als auch zwischen der Innenverkleidung und der Außenverkleidung stabiler. Das Dichtelement hat diesbezüglich durch die spezifisch gebildeten Anlagestellen in dieser Horizontalschnittdarstellung linksseitig und rechtsseitig des Eingangs der Verankerungsaufnahme verbesserte Positionierungsmöglichkeiten. Dadurch ist das Dichtelement ebenfalls in sich stabilisiert und kann im geschlossenen Zustand der Tür, in welchem dieses Dichtelement an einem Frontflansch des Gehäuses des Haushaltsgeräts anliegt, auch eine verbesserte Dichtwirkung aufbauen.
  • In einem Ausführungsbeispiel liegt in diesem Horizontalschnitt betrachtet das erste Dichtteil an einer ersten Anlagestelle an einer Innenseite des ersten Wandteils an. Das zweite Dichtteil liegt in diesem Horizontalschnitt betrachtet vorzugsweise an einer zweiten Anlagestelle an einer Innenseite des zweiten Wandteils an. Diese beiden Anlagestellen sind in diesem Horizontalschnitt betrachtet in einer Richtung senkrecht zu dieser Breitenrichtung, insbesondere in der Tiefenrichtung der Tür, in einem Ausführungsbeispiel maximal um einen Abstand von 5 mm zueinander versetzt. Sie können daher in dieser senkrecht zur Breitenrichtung bemessenen Richtung in dieser Horizontalebene auf gleicher oder im Wesentlichen gleicher Position angeordnet sein.
  • Der Abstand beträgt somit einen Wert in einem Intervall zwischen den Intervallgrenzen von +/- 5 mm. Daher kann in der Richtung senkrecht zur Breitenrichtung, insbesondere in Tiefenrichtung, in diesem Horizontalschnitt die erste Anlagestelle weiter vorne liegen als die zweite Anlagestelle oder in einem anderen Ausführungsbeispiel die zweite Anlagestelle weiter vorne liegen als die erste Anlagestelle.
  • Diese Verankerungsaufnahme kann in dem Horizontalschnitt betrachtet sacklochartig gebildet sein. Im Dreidimensionalen ist sie diesbezüglich insbesondere rinnenförmig ausgebildet.
  • In einem Ausführungsbeispiel erstreckt sich das zweite Wandteil in diesem Horizontalschnitt betrachtet geradlinig, d.h. das komplette zweite Wandteil ist in diesem Horizontalschnitt geradlinig bzw. eben ausgebildet. Vorzugsweise erstreckt sich dieses zweite Wandteil in dem Horizontalschnitt betrachtet in der Breitenrichtung. Damit wird eine in diesem Horizontalschnitt geradlinige Innenseite bereitgestellt. Eine verbesserte Anlage des zweiten Dichtteils an diesem zweiten Wandteil ist durch diese geometrische Ausgestaltung erreicht. Besonders vorteilhaft ist in dem Zusammenhang erreicht, dass diese Anlagestellen im Horizontalschnitt in der Richtung senkrecht zu der Breitenrichtung gleich oder im Wesentlichen auf gleicher Lage positioniert sind.
  • Das zweite Wandteil weist in einem Ausführungsbeispiel, insbesondere in diesem Horizontalschnitt betrachtet, ein dem Eingang der Verankerungsaufnahme abgewandtes Ende auf. Dieses Ende ist insbesondere frei kragend angeordnet. Es bildet in einem Ausführungsbeispiel eine Randkante der Innenverkleidung.
  • Darüber hinaus bietet ein derartig geformtes und orientiertes zweites Wandteil auch eine größere Fläche für die Anlage des zweiten Dichtteils. Insbesondere ist diese größere Fläche in dem Horizontalschnitt als Linie insbesondere vollständig auf der gleichen Lage in der Richtung senkrecht zur Breitenrichtung. Selbst dann, wenn sich somit dieses zweite Dichtteil in Breitenrichtung mit einer gewissen Positionstoleranz der zweiten Anlagestelle an dieser Innenseite des zweiten Wandteils anlegt, ist es dennoch in der Richtung senkrecht zur Breitenrichtung in dem Horizontalschnitt betrachtet stets auf gleicher Lage positioniert.
  • In einem Ausführungsbeispiel befindet sich das zweite Wandteil in diesem Horizontalschnitt in Richtung senkrecht zur Breitenrichtung und somit insbesondere in Tiefenrichtung betrachtet auf der gleichen Tiefenlage, wie der Eingang der Verankerungsaufnahme. Durch dieses Ausführungsbeispiel ist es ermöglicht, dass die beiden Anlagestellen in dem Horizontalschnitt betrachtet in dieser Tiefenrichtung praktisch auf der gleichen Lage oder im Wesentlichen gleichen Lage wie der Eingang sind. Die oben genannten Vorteile sind dadurch nochmals verbessert.
  • In einem Ausführungsbeispiel liegt die zweite Anlagestelle in Tiefenrichtung weiter von der Innenseite der Frontplatte der Außenverkleidung entfernt als die erste Anlagestelle. Dadurch ist auch eine Alternative umfasst, bei welcher die zweite Anlagestelle nach hinten versetzt zur ersten Anlagestelle angeordnet ist.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist in diesem Horizontalschnitt betrachtet die zweite Anlagestelle in Breitenrichtung der Tür betrachtet weiter entfernt zum Eingang, als die erste Auflagestelle. Dadurch werden elastische Verformungen des Dichtelements, die dann auftreten, wenn die Tür geschlossen wird und das Dichtelement an dem Frontflansch des Gehäuses anliegt oder angelegt wird, unterstützt. Eine definiertere und gerichtetere Verformung des Dichtelements ist dadurch ermöglicht.
  • Grundsätzlich ist zu erwähnen, dass die Anlagestellen lokale Anlagestellen der Dichtteile an den Innenseiten der Wandteile sind. Die Dichtteile für sich betrachtet können diesbezüglich jeweils größer sein. Sie liegen insbesondere jedoch nicht vollflächig an den Innenseiten an. Die zwei Anlagestellen sind somit nur Teilflächen der gesamten Flächen der Dichtteile. Die Dichtteile weisen diesbezüglich den Innenseiten zugewandte Flächenbereiche auf. Diese Flächenbereiche liegen insbesondere im geöffneten Zustand der Tür und somit im unbelasteten Zustand des Dichtelements nicht vollflächig an den Innenseiten an. Diejenigen Teilflächenbereiche dieser Flächenbereiche, die an den Innenseiten der Wandteile anliegen, definieren dann die Flächengrößen der Anlagestellen. Durch diese nicht vollflächigen Anlagen der Dichtteile an den Innenseiten werden die oben genannten Vorteile unterstützt. Insbesondere ist dadurch dann auch eine verbesserte Verformungselastizität des Dichtelements ermöglicht, wenn die Tür geschlossen wird.
  • Die in dem Zusammenhang bereits oben erläuterten geometrischen Spezifikationen als auch die noch nachfolgend erläuterten Ausführungsbeispiele gelten insbesondere dann, wenn die Tür im nicht geschlossenen Zustand angeordnet ist. Dies bedeutet, dass das Dichtelement in seinem unverformten Grundzustand angeordnet ist und nicht durch Krafteinwirkung, die beim Anliegen des Dichtelements an dem Frontflansch des Gehäuses auftritt, verformt ist.
  • In einem Ausführungsbeispiel weist die Außenverkleidung einen seitlichen Randbereich auf. Dieser erstreckt sich in dem Horizontalschnitt betrachtet in der Richtung senkrecht zur Breitenrichtung. Dieser Randbereich erstreckt sich somit insbesondere in Tiefenrichtung der Tür. Der Randstreifen bildet die Schmalseite der Tür. Der Randstreifen weist an seinem in Tiefenrichtung betrachtet hinteren Ende eine Mehrfachbiegestruktur auf. Die Mehrfachbiegestruktur ist insbesondere mäanderartig ausgebildet. Durch ein derartiges Ausführungsbeispiel ist die Außenverkleidung besonders vorteilhaft stabilisiert. Insbesondere ist sie zumindest lokal an diesem seitlichen Randbereich entsprechend versteift. In einem Ausführungsbeispiel ist es durch diese Mehrfachbiegestruktur auch ermöglicht, eine Schnittstelle zwischen der Außenverkleidung und der Innenverkleidung zu stabilisieren. Daher ist in dem Zusammenhang dann auch die Schnittstelle zwischen einem seitlichen Randbereich der Innenverkleidung und dem Randbereich der Außenverkleidung, insbesondere an dem hinteren Ende des Randbereichs, stabilisiert. Damit ist es auch ermöglicht, die benachbarte Anordnung des Dichtelements entsprechend zu stabilisieren.
  • In einem Ausführungsbeispiel weist die Mehrfachbiegestruktur in diesem Horizontalschnitt betrachtet eine in Richtung senkrecht zur Breitenrichtung, insbesondere in Tiefenrichtung, betrachtet sich erstreckende und zumindest als Doppelwindung beziehungsweise Doppelbiegung ausgebildete erste Teilstruktur auf. In einem Ausführungsbeispiel weist die Mehrfachbiegestruktur in diesem Horizontalschnitt betrachtet eine in Breitenrichtung sich erstreckende und zumindest als Doppelwindung beziehungsweise Doppelbiegung ausgebildete zweite Teilstruktur auf. Durch diese jeweils zumindest doppellagige Ausgestaltung der Teilstrukturen ist die Stabilität entsprechend erhöht. Andererseits ist die Windungszahl jedoch nicht so groß, dass das Gewicht unnötig erhöht werden würde und diesbezüglich auch die Ausmaße unerwünscht vergrößert werden würden.
  • In einem Ausführungsbeispiel sind die zumindest Doppelwindungen so gestaltet, dass die beiden Windungslagen beabstandet zueinander angeordnet sind. Es kann in einem Ausführungsbeispiel vorgesehen sein, dass die erste Teilstruktur exakt eine Doppelwindung ist. Sie kann in diesem Horizontalschnitt betrachtet eine U-artige Form aufweisen. In einem Ausführungsbeispiel ist die zweite Struktur eine Dreifachwindung. Sie kann insbesondere in diesem Horizontalschnitt eine S-artige Form aufweisen.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist es vorgesehen, dass die zweite Teilstruktur in Breitenrichtung überlappend mit dem zweiten Wandteil angeordnet ist. Die Überlappung kann in dem Zusammenhang zumindest 50 Prozent der in Breitenrichtung bemessenen Länge dieser zweiten Teilstruktur sein. Sie kann insbesondere zumindest 60 Prozent, insbesondere zumindest 70 Prozent, insbesondere zumindest 80 Prozent, dieser in Breitenrichtung bemessenen Länge sein. In einem Ausführungsbeispiel ist die erste Teilstruktur nicht oder nur geringfügig in dieser Breitenrichtung überlappend mit dem zweiten Wandteil angeordnet. Insbesondere ist in diesem Horizontalschnitt betrachtet die erste Teilstruktur in der Richtung senkrecht zur Breitenrichtung überlappend mit dem zweiten Wandteil angeordnet.
  • Die beiden Teilstrukturen können in dem Horizontalschnitt betrachtet in einem Winkel, der insbesondere zwischen 70° und 100°, insbesondere zwischen 80° und 100° betragen kann, zueinander angeordnet sein. Daher sind die Teilstrukturen jeweils als Gesamtes betrachtet in diesem Horizontalschnitt L-artig gebildet, sodass die Mehrfachbiegestruktur als Ganzes betrachtet diese L-artige Form aufweist.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist in diesem Horizontalschnitt betrachtet ein innerer Schenkel der ersten Teilstruktur in der Richtung senkrecht zur Breitenrichtung betrachtet mit einer Länge zwischen 5 mm und 9 mm, insbesondere zwischen 6 mm und 8 mm, ausgebildet. Diesbezüglich ist dieser innere Schenkel relativ kurz gestaltet. Damit ist es ermöglicht, dass die Mehrfachbiegestruktur in diesem Horizontalschnitt betrachtet in der Richtung senkrecht zur Breitenrichtung möglichst weit weg von einem Frontteil der Außenverkleidung angeordnet ist. Das diesbezüglich quasi nach hinten Versetzen dieser Mehrfachbiegestruktur trägt ebenfalls zur Erhöhung der Stabilität bei. Darüber hinaus ist es durch dieses Ausführungsbeispiel auch ermöglicht, dass die Mehrfachbiegestruktur in diesem Horizontalschnitt in der Richtung senkrecht zur Breitenrichtung relativ klein ausgestaltet werden kann.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist die zweite Teilstruktur auf einer Vorderseite des zweiten Wandteils anliegend. Die Vorderseite ist in dem Zusammenhang einem Frontteil beziehungsweise einer Frontplatte der Außenverkleidung zugewandt. Durch dieses Anliegen wird die Teilstruktur auch als Stützstruktur beziehungsweise als Stützteil für das zweite Wandteil genutzt. Auch dadurch ist die Schnittstelle zwischen der Innenverkleidung und der Außenverkleidung zumindest lokal deutlich erhöht.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist die zweite Teilstruktur als zumindest 3-Fachwindung beziehungsweise 3-Fachbiegung ausgebildet. Insbesondere ist sie nur eine 3-Fachwindung. Insbesondere ist sie S-artig in diesem Horizontalschnitt geformt.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist ein in diesem Horizontalschnitt betrachtet in der Richtung senkrecht zur Breitenrichtung, insbesondere in Tiefenrichtung, bemessener Abstand zwischen dem vorderen Biegeschenkel der zweiten Teilstruktur und einer Innenseite einer Frontplatte der Außenverkleidung größer 17 mm. Vorzugsweise kann dieser Abstand vorzugsweise größer 19 mm und weiter vorzugsweise größer 21 mm sein. Vorzugsweise kann dieser Abstand insbesondere maximal 26 mm, vorzugsweise maximal 24 mm und weiter vorzugsweise maximal 22 mm betragen. Auch diese spezifische Beabstandung trägt vorteilhaft zur Stabilisierung der genannten Schnittstelle bei. Insbesondere ist dadurch auch die Außenverkleidung für sich betrachtet versteift.
  • In einem Ausführungsbeispiel erstreckt sich in diesem Horizontalschnitt betrachtet die erste Teilstruktur in Tiefenrichtung weiter nach hinten, als das zweite Wandteil. Die erste Teilstruktur erstreckt sich daher auf der der Frontplatte der Außenverkleidung abgewandten Seite weiter nach hinten, als das zweite Wandteil.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist im Horizontalschnitt betrachtet ein Übergang zwischen der ersten Teilstruktur in die zweite Teilstruktur auf einer in Tiefenrichtung bemessenen Tiefenlage angeordnet, an welcher auch das zweite Wandteil angeordnet ist. Die Stützwirkung und die damit erreichbare Stabilisierung an dieser Schnittstelle sind dadurch erhöht. Insbesondere ist dadurch das zweite Wandteil stabilisierter anbringbar und ist verbessert gehalten.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist das Dichtelement eine Mehrfachhohlkammerdichtung. Dies bedeutet, dass das Dichtelement mehrere für sich betrachtet separate und getrennte Hohlkammern aufweist. Diese sind jeweils für sich betrachtet elastisch verformbar.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist das Dichtelement mit Hohlkammerbereichen außerhalb der Verankerungsaufnahme angeordnet. Insbesondere in dem Horizontalschnitt betrachtet ist dieses Dichtelement mit diesen Hohlkammerbereichen über die Verankerungsaufnahme nach hinten stehend ausgebildet. Diese Hohlkammerbereiche sind zur direkten Anlage an dem Frontflansch des Gehäuses vorgesehen.
  • In einem Ausführungsbeispiel weist das Dichtelement in diesem Horizontalschnitt betrachtet auf der einen Seite mehrere verschiedene Anlagestellen an dem ersten Wandteil auf. Dies sind insbesondere mehrere diskrete und beabstandet zueinander ausgebildete Anlagestellen. In dem Horizontalschnitt betrachtet ist nur die in Breitenrichtung dem Eingang nächstgelegene erste Anlagestelle auf dieser einen Seite im Horizontalschnitt in Tiefenrichtung der Tür betrachtet um einen Abstand von maximal 3 mm zur zweiten Anlagestelle versetzt. Der Abstand beträgt somit auch einen Wert in einem Intervall zwischen den Intervallgrenzen von +/- 5 mm.
  • Ein weiterer unabhängiger Aspekt der Erfindung betrifft eine Tür für ein Haushaltsgerät. Die Tür weist eine Außenverkleidung auf. Darüber hinaus weist die Tür eine zur Außenverkleidung separate Innenverkleidung auf. Die Innenverkleidung weist eine Verankerungsaufnahme für einen Verankerungskörper eines Dichtelements der Tür auf. Das Dichtelement der Tür ist mit diesem Verankerungskörper in dieser Verankerungsaufnahme verankert angeordnet. In einem Horizontalschnitt der Tür erstreckt sich das Dichtelement in Breitenrichtung der Tür betrachtet beidseits der Breite eines Eingangs der Verankerungsaufnahme. Das Dichtelement weist ein erstes Dichtteil auf, welches sich in dieser Breitenrichtung zur einen Seite über die Breite des Eingangs hinaus erstreckt. Das Dichtelement weist ein zweites Dichtteil auf, welches sich in dieser Breitenrichtung zur anderen Seite über die Breite des Eingangs hinaus erstreckt. Die Innenverkleidung weist ein erstes Wandteil auf, welches in diesem Horizontalschnitt von dieser einen Seite her kommend an dem Eingang der Verankerungsaufnahme endet. Die Innenverkleidung weist darüber hinaus ein zweites Wandteil auf, welches im Horizontalschnitt von dieser anderen Seite her kommend einerseits an dem Eingang endet und andererseits an einem freien Randkante der Innenverkleidung endet. Die freie Randkante ist dadurch durch ein freies Ende des zweiten Wandteils gebildet. Dieses ist das Ende, das dem Eingang abgewandt ist. Die Breitenrichtung ist daher insbesondere die Richtung in der Horizontalebene, in welcher sich die lichte Weite zwischen den gegenüberliegenden Begrenzungsenden des Eingangs bemisst.
  • Das erste Dichtteil liegt im Horizontalschnitt vorzugsweise an einer ersten Anlagestelle an einer Innenseite des ersten Wandteils an und das zweite Dichtteil liegt im Horizontalschnitt vorzugsweise an einer zweiten Anlagestelle an einer Innenseite des zweiten Wandteils an.
  • Es liegt dann hier in diesem Horizontalschnitt betrachtet das erste Dichtteil an einer ersten Anlagestelle an einer Innenseite des ersten Wandteils an. Das zweite Dichtteil liegt in diesem Horizontalschnitt betrachtet vorzugsweise an einer zweiten Anlagestelle an einer Innenseite des zweiten Wandteils an. Diese beiden Anlagestellen sind in diesem Horizontalschnitt betrachtet in einer Richtung senkrecht zu dieser Breitenrichtung, insbesondere in der Tiefenrichtung der Tür, in einem Ausführungsbeispiel maximal um einen Abstand von 5 mm zueinander versetzt. Sie können daher in dieser senkrecht zur Breitenrichtung bemessenen Richtung in dieser Horizontalebene auf gleicher oder im Wesentlichen gleicher Position angeordnet sein.
  • Ausführungsbeispiele des ersten unabhängigen Aspekts betreffend die Tür sind als vorteilhafte Ausführungsbeispiele des weiteren unabhängigen Aspekts anzusehen.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft auch ein Haushaltsgerät, insbesondere ein Haushaltskältegerät, mit einer Tür gemäß dem oben genannten Aspekt oder einer vorteilhaften Ausgestaltung davon.
  • Das Haushaltskältegerät kann insbesondere ein Kühlgerät oder ein Gefriergerät oder ein Kühl-Gefrier-Kombigerät sein und somit zum Lagern und Konservieren von Lebensmitteln ausgebildet sein.
  • Die Tür kann ebenso ein Verschlusselement einer Gefriertruhe ausbilden, wobei in diesem Fall der Horizontalschnitt jeweils durch einen Vertikalschnitt zu ersetzen ist und die Tiefenrichtung der Tür bzw. des Verschlusselements vertikal verläuft.
  • Mit den Angaben „oben“, „unten“, „vorne“, „hinten, „horizontal“, „vertikal“, „Tiefenrichtung“, „Breitenrichtung“, „Höhenrichtung“ sind die bei bestimmungsgemäßen Gebrauch und bestimmungsgemäßem Anordnen der Tür beziehungsweise des Geräts gegebenen Positionen und Orientierungen angegeben.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der Figurenbeschreibung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen, sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es sind somit auch Ausführungen von der Erfindung als umfasst und offenbart anzusehen, die in den Figuren nicht explizit gezeigt und erläutert sind, jedoch durch separierte Merkmalskombinationen aus den erläuterten Ausführungen hervorgehen und erzeugbar sind. Es sind auch Ausführungen und Merkmalskombinationen als offenbart anzusehen, die somit nicht alle Merkmale eines ursprünglich formulierten unabhängigen Anspruchs aufweisen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Haushaltsgeräts;
    • 2 eine perspektivische Schnittdarstellung eines Teilbereichs eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Tür; und
    • 3 einen Teilbereich einer Schnittdarstellung der Tür gemäß 2.
  • In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist in einer perspektivischen Darstellung ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Haushaltsgeräts gezeigt. Das Haushaltsgerät ist hier ein Haushaltskältegerät 1. Es kann ein Kühlgerät oder ein Gefriergerät oder ein Kühl-Gefrier-Kombigerät sein. Das Haushaltskältegerät 1 ist zum Lagern und Konservieren von Lebensmitteln ausgebildet. Das Haushaltskältegerät 1 weist ein Gehäuse 2 auf. In dem Gehäuse 2 ist zumindest ein Aufnahmeraum für Lebensmittel ausgebildet. Der Aufnahmeraum kann ein Kühlfach oder ein Gefrierfach sein.
  • Das Haushaltskältegerät 1 weist in einem Ausführungsbeispiel eine Tür 3 gemäß der Erfindung auf. Die Tür 3 ist bewegbar an dem Gehäuse 2 angeordnet. Sie ist zum frontseitigen Verschließen des Aufnahmeraums angeordnet. Die Tür 3 weist eine Außenverkleidung 4 auf. Darüber hinaus weist die Tür 3 eine Innenverkleidung 5 auf. Die Außenverkleidung 4 ist zur Innenverkleidung 5 separat. Die Außenverkleidung 4 kann einstückig ausgebildet sein. Die Außenverkleidung 4 kann beispielsweise aus Metall sein. Die Innenverkleidung 5 ist vorzugsweise einstückig ausgebildet. Sie kann beispielsweise aus Kunststoff sein. Die Außenverkleidung 4 und die Innenverkleidung 5 begrenzen einen Zwischenraum 6. In diesem Zwischenraum 6 ist thermisch isolierendes Material eingebracht.
  • Darüber hinaus weist die Tür 3 zumindest ein Dichtelement 7 auf. Das Dichtelement 7 ist in Tiefenrichtung (z-Richtung) der Tür 3 rückseitig angeordnet. Das Dichtelement 7 liegt diesbezüglich rückseitig frei. Die diesbezügliche Tiefenrichtung ist auch die Tiefenrichtung des Haushaltskältegeräts 1, insbesondere bei geschlossener Tür 3.
  • Dieses Dichtelement 7 liegt im geschlossenen Zustand der Tür 3 an einem Frontflansch 8 des Gehäuses 2 an. Das Dichtelement 7 ist vorzugsweise vollständig umlaufend ausgebildet.
  • In 2 ist die Tür 3 in einem Teilbereich gezeigt und in einer Horizontalschnittdarstellung perspektivisch dargestellt. Dieser Horizontalschnitt ist in der x-z-Ebene gebildet. Diese Schnittebene ist daher durch die Tiefenrichtung und die Breitenrichtung (x-Richtung) der Tür 3 aufgespannt. Das thermisch isolierende Material 9 ist hier zu erkennen. Wie in 2 auch dargestellt ist, weist die Außenverkleidung 4 eine Frontplatte 10 auf. Darüber hinaus weist diese Außenverkleidung 4 einen Randbereich 11 auf. Dieser ist die Schmalseite der Tür 3. Der Randbereich 11 erstreckt sich nach hinten und grenzt seitlich direkt an die Frontplatte 10 an.
  • In 3 ist in einer vergrößerten Darstellung die Ansicht im Horizontalschnitt gezeigt, wobei hier der Ausschnitt I in 2 dargestellt ist. Das Dichtelement 7 ist hier unbelastet. Dies bedeutet, dass die Tür 3 geöffnet ist und nicht mit ihrem Dichtelement 7 an dem Frontflansch 8 anliegt. Die Innenverkleidung 3 weist eine Verankerungsaufnahme 12 auf. Die Verankerungsaufnahme 12 ist in diesem Horizontalschnitt sacklochartig ausgebildet. Im Dreidimensionalen ist sie rinnenförmig gebildet. Die Verankerungsaufnahme 12 ist bestimmungsgemäß dazu vorgesehen, ein Verankerungsteil 13 des Dichtelements 7 aufzunehmen. Wie zu erkennen ist, ist das Verankerungsteil 13 in der Verankerungsaufnahme 12 verankert angeordnet. Das Dichtelement 7 weist darüber hinaus mehrere Hohlkammerbereiche auf, von denen lediglich einer, der Übersichtlichkeit dienend, mit dem Bezugszeichen 14 versehen ist. Diese Hohlkammerbereiche 14 sind in dem Horizontalschnitt in einer Richtung senkrecht zur Breitenrichtung (x-Richtung) außerhalb der Verankerungsaufnahme 12 angeordnet und diesbezüglich auf der der Frontplatte 10 abgewandten Seite angeordnet. Die in dem Horizontalschnitt senkrecht zur Breitenrichtung orientierte Richtung ist hier die Tiefenrichtung.
  • Das Dichtelement 7 ist hier als Mehrfachhohlkammerdichtung ausgebildet. Wie in 3 auch zu erkennen ist, weist diese Verankerungsaufnahme 12 einen Eingang 15 auf. In der Breitenrichtung weist dieser Eingang 15 eine Breite b auf. Das Dichtelement 7 weist ein erstes Dichtteil 16 auf. Dieses erste Dichtteil 16 erstreckt sich in dieser Breitenrichtung zur einen Seite über die Breite des Eingangs 15 hinaus. Dies bedeutet, dass es sich in dieser Breitenrichtung auch seitlich zu diesem Eingang 15 erstreckt. Das Dichtelement 7 weist darüber hinaus zumindest ein zweites Dichtteil 17 auf. Dieses zweite Dichtteil 17 erstreckt sich in diesem Horizontalschnitt betrachtet in dieser Breitenrichtung zur anderen Seite über die Breite des Eingangs 15 hinaus. Wie in 3 zu erkennen ist, erstreckt sich in diesem Horizontalschnitt das erste Dichtteil 16 linksseitig über die Ausmaße des Eingangs 15 hinaus und das zweite Dichtteil 17 in diesem Horizontalschnitt betrachtet rechtsseitig über die Ausmaße des Eingangs 15 hinaus.
  • Die Innenverkleidung 5 weist einen ersten Wandbereich beziehungsweise ein erstes Wandteil 18 auf. Dieses endet in dem gezeigten Horizontalschnitt von dieser einen Seite her kommend an dem Eingang 15. Insbesondere endet dieses erste Wandteil 18 an einem ersten Eingangsrand 19 des Eingangs 15. Die Innenverkleidung 5 weist darüber hinaus ein zweites Wandteil 20 auf. Das zweite Wandteil 20 endet in diesem Horizontalschnitt gemäß 3 betrachtet von der anderen Seite her kommend an dem Eingang 15. Das zweite Wandteil 20 weist, insbesondere in diesem Horizontalschnitt betrachtet, ein dem Eingang 15 abgewandtes Ende auf. Das Ende ist frei kragend angeordnet. Es bildet in einem Ausführungsbeispiel eine Randkante 20a der Innenverkleidung 5.
  • Insbesondere endet es an einer Eingangsrand 21 des Eingangs 15. Wie darüber hinaus in 3 zu erkennen ist, liegt das erste Dichtteil 16 lokal an einer Innenseite 22 des ersten Wandteils 18 an. Es liegt diesbezüglich an einer ersten Anlagestelle 23 an dieser Innenseite 22 an. Demgegenüber liegt das zweite Dichtteil 17 an einer Innenseite 24 des zweiten Wandteils 20 an. Insbesondere liegt es diesbezüglich auch nur lokal an einer Anlagestelle 25 an dieser Innenseite 24 an. Es ist insbesondere vorgesehen, dass die erste Anlagestelle 23 und die zweite Anlagestelle 25 in diesem Horizontalschnitt betrachtet in der Richtung senkrecht zur Breitenrichtung, und somit insbesondere in der Tiefenrichtung, maximal um einen Abstand d zueinander versetzt sind. Dieser Abstand d ist kleiner oder gleich 5 mm. Der Abstand d kann sich dabei in einem Ausführungsbeispiel auf denjenigen Abstand beziehen, der in Tiefenrichtung betrachtet die beiden nächstgelegenen Anlagestellen einerseits des ersten Dichtteils 16 an der Innenseite 22, andererseits des zweiten Dichtelements 17 an der Innenseite 24 betrifft.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist die an dem zweiten Wandteil 20 gebildete zweite Anlagestellen 25 im Horizontalschnitt in Tiefenrichtung der Tür 3 betrachtet maximal um eine Distanz von 5 mm näher zu einer Innenseite 33 der Frontplatte 10 der Außenverkleidung 4 angeordnet, als die erste Anlagestelle 23.
  • Wie in 3 auch zu erkennen ist, ist in diesem Horizontalschnitt in Breitenrichtung betrachtet die erste Anlagestelle 23 näherliegend zu dem Eingang 15, als die zweite Anlagestelle 25. In dieser Horizontalschnittdarstellung betrachtet ist die zweite Anlagestelle 25 näherliegend zum Randbereich 11, als die erste Anlagestelle 23.
  • Darüber hinaus ist auch zu erkennen, dass das zweite Wandteil 20 in diesem Horizontalschnitt betrachtet geradlinig ausgebildet ist. Es erstreckt sich in Breitenrichtung. In Tiefenrichtung betrachtet ist dieses zweite Wandteil 20 insbesondere auf der Tiefenlage des Eingangs 15 angeordnet. Insbesondere ist dies über seine gesamte Länge in diesem Horizontalschnitt vorgesehen. Das Wandteil 20 erstreckt sich somit in einem Ausführungsbeispiel vorzugsweise senkrecht zur Orientierung des Randbereichs 11.
  • Das zweite Wandteil 20 ist in diesem Horizontalschnitt betrachtet geradlinig ausgebildet, insbesondere vollständig geradlinig.
  • Wie auch zu erkennen ist, ist das erste Dichtteil 16 mit seiner dem ersten Wandteil 18 zugewandten Oberfläche nicht vollflächig daran anliegend, sondern lediglich in einem dazu reduzierten Flächenbereich daran anliegend. Dieser Flächenbereich stellt dann auch die direkt berührende Anlagefläche dar. Diesbezüglich ist dann insbesondere auch die Anlagestelle 23 zu verstehen. Insbesondere ist das erste Dichtteil 16 auf einem Flächenbereich betrachtet, der dem Eingang 15 näherliegend als die Anlagestelle 23 ist, berührungslos zur Innenseite 22 angeordnet.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist das zweite Dichtteil 17 mit seiner dem zweiten Wandteil 20 zugewandten Außenseite ebenfalls nur lokal an der Innenseite 24 anliegend. Wie in 3 zu erkennen ist, ist auch hier das zweite Dichtteil 17 über einen größeren Flächenbereich berührungslos zur Innenseite 24 angeordnet. Lediglich mit einem diesbezüglich äußerer Flächenbereich, der eine Anlagefläche darstellt, liegt das zweite Dichtteil 17 mit seiner Außenseite direkt an der Innenseite 24 an. Mit diesem äußeren Flächenbereich beziehungsweise der Anlagefläche ist dann die zweite Anlagestelle 25 ausgebildet.
  • In einem Ausführungsbeispiel weist der Randbereich 11 an einem in dem Horizontalschnitt in Tiefenrichtung betrachtet hinteren Ende 26 eine Mehrfachbiegestruktur 27 auf. Die Mehrfachbiegestruktur 27 ist hier insbesondere mäanderartig ausgebildet. Die Mehrfachbiegestruktur 27 weist in dem gezeigten Horizontalschnitt in 3 betrachtet eine in Tiefenrichtung sich erstreckende und zumindest als Doppelwindung ausgebildete erste Teilstruktur 28 auf. In einem Ausführungsbeispiel weist die Mehrfachbiegestruktur 27 eine in diesem Horizontalschnitt betrachtet in Breitenrichtung sich erstreckende und zumindest als Doppelwindung ausgebildete zweite Teilstruktur 29 auf. Im Ausführungsbeispiel ist die erste Teilstruktur nur als Doppelwindung ausgebildet. Die zweite Teilstruktur 29 ist im Ausführungsbeispiel als Dreifach-Windung, insbesondere als S-artige Windung, ausgebildet. Die erste Teilstruktur 28 weist einen inneren Schenkel 30 auf. Dieser innere Schenkel 30 weist in dem Horizontalschnitt in Tiefenrichtung betrachtet eine Länge 11 auf. Diese Länge 11 beträgt vorzugsweise zwischen 5 mm und 9 mm, vorzugweise zwischen 6 mm und 8 mm.
  • Wie darüber hinaus in 3 auch zu erkennen ist, sind die beiden Schenkel dieser Doppelwindung der ersten Teilstruktur 28 beabstandet voneinander angeordnet.
  • Die zweite Teilstruktur 29 ist in einem Ausführungsbeispiel an einer Außenseite 31 des zweiten Wandteils 20 anliegend angeordnet. Insbesondere ist hier eine großflächige Anlage vorgesehen. Die zweite Teilstruktur 29 dient in einem Ausführungsbeispiel auch als Stützstruktur für die Innenverkleidung 5, insbesondere für das zweite Wandteil 20. Es ist also diese Schnittstelle, an der sich die Innenverkleidung 5 und die Außenverkleidung 4 hier direkt kontaktierend entsprechend versteift und gestützt. Damit ist auch ein peripherer Bereich um diese Schnittstelle, insbesondere auch der Bereich der Innenverkleidung 3, der das Dichtelement 7 aufnimmt, zusätzlich gestützt und versteift.
  • Besonders vorteilhaft ist die Mehrfachbiegestruktur 27, da somit auch die Außenverkleidung 4, insbesondere der Randbereich 11, versteift ist.
  • In einem Ausführungsbeispiel weist die zweite Teilstruktur 29 einen vorderen Biegeschenkel 32 auf. Dieser ist in dem Horizontalschnitt derjenige Biegeschenkel, der in Tiefenrichtung der Frontplatte 10 der Außenverkleidung 4 am nächsten liegt. In einem Ausführungsbeispiel beträgt ein Abstand I2 zwischen der Innenseite 33 der Frontplatte 10 der Außenverkleidung 4 und diesem nächstliegenden Biegeschenkel 32 21,5 mm. Besonders bevorzugt kann der Abstand I2 insbesondere größer 17 mm, vorzugsweise größer 19 mm und weiter vorzugsweise größer 21 mm sein. Der Abstand 12 kann besonders bevorzugt maximal 26 mm, vorzugsweise maximal 24 mm und weiter vorzugsweise maximal 22 mm betragen. In dem Horizontalschnitt betrachtet ist ein Übergang 34 zwischen der ersten Teilstruktur 28 und der zweiten Teilstruktur 29 auf einer in Tiefenrichtung bemessenen Tiefenlage angeordnet, an welcher auch das zweite Wandteil 20 angeordnet ist.
  • Wie darüber hinaus in dem Ausführungsbeispiel gezeigt ist, weist das Dichtelement 7 auf der einen Seite im Horizontalschnitt mehrere separate Anlagestellen 23 und 35 auf. Diesbezüglich weist das Dichtelement 7 ein weiteres Dichtteil 36 auf, welches separat zum ersten Dichtteil 16 ist. Die diesbezügliche weitere Anlagestelle 35 dieses weiteren Dichtteils 36 an der Innenseite der Innenverkleidung 3 ist beabstandet zu der Anlagestelle 23. In Breitenrichtung betrachtet ist in diesem Horizontalschnitt der Abstand d nur zwischen derjenigen Anlagestelle und somit auch demjenigen Dichtteil 16 in Bezug zu dem zweiten Dichtteil 25 auf der anderen Seite ins Verhältnis zu setzen beziehungsweise im Vergleich zu sehen, die dem Eingang 15 in dieser Breitenrichtung am nächsten liegt.
  • Diesbezüglich liegt diese weitere Anlagestelle 35 in dieser Breitenrichtung weiter von dem Eingang 15 entfernt als diese erste Anlagestelle 23. Diese weitere Anlagestelle 35 auf dieser einen Seite ist daher bezüglich des Abstands d unbeachtlich und ist diesbezüglich nicht in Bezug zu der zweiten Anlagestelle 25 zu sehen.
  • Wie in 3 auch gezeigt ist, erstreckt sich die Verankerungsaufnahme 12 in diesem Horizontalschnitt in Tiefenrichtung betrachtet näher zu der Innenseite 33 als die zweite Teilstruktur 29.
  • Allgemein kann auch gesagt werden, dass die Außenverkleidung 4 insgesamt eine verbesserte Steifigkeit aufweist. Dies ist insbesondere durch die Mehrfachbiegestruktur 27 und deren Position an dem hinteren Ende 26 erreicht. Insbesondere durch die in Tiefenrichtung ausgebildete Kompaktheit dieser Mehrfachbiegestruktur 27 und deren spezifische Beabstandung insbesondere mit dem Abstand I2 trägt zu dieser Steifigkeit bei. Dadurch wird auch erreicht, dass diese Mehrfachbiegestruktur 27 möglichst weit entfernt vom Masseschwerpunkt M der Außenverkleidung 4 nach hinten entfernt ist. Darüber hinaus kann die Innenverkleidung 5 durch die spezifische Formgebung des zweiten Wandteils 20 ausgehend von der Verankerungsaufnahme 12 in Breitenrichtung nach außen zu dem Randbereich 11 hin sehr einfach gestaltet werden und diesbezüglich auch ohne Höhenversatz gebildet werden. Dies hat besondere Vorteile beim Herstellen der Innenverkleidung 5, insbesondere wenn diese durch ein Thermoformen erzeugt wird. Darüber hinaus kann durch diese Orientierung des zweiten Wandteils 20 das Dichtelement 7 einfacher gestaltet werden, insbesondere auf derjenigen Seite im Horizontalschnitt, auf welcher sich auch dieses zweite Wandteil 20 erstreckt. Bei gleichbleibendem Hub kann somit dieses Dichtelement 7 kompakter ausgeführt werden.
  • Allgemein ist es dadurch auch erreicht, dass ein verbessertes Füllen des Zwischenraums 6, insbesondere mit Isolationsschaum, ermöglicht ist. Denn es sind somit in diesem Zwischenraum 6 weniger Engstellen oder Hinterschneidungen und somit Nischen vorhanden, die gefüllt werden müssten.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Haushaltskältegerät
    2
    Gehäuse
    3
    Tür
    4
    Außenverkleidung
    5
    Innenverkleidung
    6
    Zwischenraum
    7
    Dichtelement
    8
    Frontflansch
    9
    thermisch isolierendes Material
    10
    Frontplatte
    11
    Randbereich
    12
    Verankerungsaufnahme
    13
    Verankerungsteil
    14
    Hohlkammerbereich
    15
    Eingang
    16
    erstes Dichtteil
    17
    zweites Dichtteil
    18
    erstes Wandteil
    19
    erster Eingangsrand
    20
    zweites Wandteil
    20a
    Randkante
    21
    Begrenzung
    22
    Innenseite
    23
    erste Anlagestelle
    24
    Innenseite
    25
    zweite Anlagestelle
    26
    hinteres Ende
    27
    Mehrfachbiegestruktur
    28
    erste Teilstruktur
    29
    zweite Teilstruktur
    30
    innerer Schenkel
    31
    Außenseite
    32
    vorderer Biegeschenkel
    33
    Innenseite
    34
    Übergang
    35
    Anlagestelle
    36
    Dichtteil
    b
    Breite
    d
    Abstand
    I1
    Länge
    I2
    Länge
    x
    Breitenrichtung
    z
    Tiefenrichtung
    M
    Masseschwerpunkt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 3569757 A1 [0003]

Claims (15)

  1. Tür (3) für ein Haushaltgerät (1), mit einer Außenverkleidung (4) und mit einer dazu separaten Innenverkleidung (5), wobei die Innenverkleidung (5) eine Verankerungsaufnahme (12) für einen Verankerungskörper (13) eines Dichtelements (7) der Tür (3) aufweist, wobei das Dichtelement (7) der Tür (3) mit dem Verankerungskörper (13) in der Verankerungsaufnahme (12) verankert angeordnet ist, wobei sich in einem Horizontalschnitt der Tür (3) das Dichtelement (7) in Breitenrichtung (x) beidseits der Breite (b) eines Eingangs (15) der Verankerungsaufnahme (12) erstreckt, wobei das Dichtelement (7) ein erstes Dichtteil (16) aufweist, welches sich in dieser Breitenrichtung (x) zur einen Seite über die Breite (b) des Eingangs (15) hinaus erstreckt und das Dichtelement (7) ein zweites Dichtteil (17) aufweist, welches sich in dieser Breitenrichtung (x) zur anderen Seite über die Breite (b) des Eingangs (15) hinaus erstreckt, wobei die Innenverkleidung (3) ein erstes Wandteil (18) aufweist, welches im Horizontalschnitt von dieser einen Seite her kommend an dem Eingang (15) der Verankerungsaufnahme (12) endet und ein zweites Wandteil (20) aufweist, welches im Horizontalschnitt von dieser anderen Seite her kommend einerseits an dem Eingang (15) endet und andererseits an einem freien Randkante (20a) der Innenverkleidung (5) endet, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Dichtteil (16) im Horizontalschnitt an einer ersten Anlagestelle (23) an einer Innenseite (22) des ersten Wandteils (19) anliegt und das zweite Dichtteil (17) im Horizontalschnitt an einer zweiten Anlagestelle (25) an einer Innenseite (24) des zweiten Wandteils (20) anliegt, wobei die an dem zweiten Wandteil (20) gebildete zweite Anlagestellen (25) im Horizontalschnitt in Tiefenrichtung (z) der Tür (3) betrachtet maximal um eine Distanz von 5 mm näher an einer Innenseite (33) einer Frontplatte (10) der Außenverkleidung (4) liegt als die erste Anlagestelle (23).
  2. Tür (3) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich das zweite Wandteil (20) im Horizontalschnitt geradlinig erstreckt.
  3. Tür (3) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich das zweite Wandteil (20) in Tiefenrichtung (z) betrachtet auf der gleichen Tiefenlage befindet, wie der Eingang (15) der Verankerungsaufnahme (12).
  4. Tür (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Anlagestelle (25) in Tiefenrichtung (z) weiter von der Innenseite (33) der Frontplatte (10) der Außenverkleidung (4) entfernt liegt als die erste Anlagestelle (23).
  5. Tür (3) nach einem der vorehrgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenverkleidung (4) einen Randbereich (11) aufweist, der sich in Tiefenrichtung (z) erstreckt, wobei der Randbereich (11) an seinem in Tiefenrichtung (z) hinteren Ende (26) eine, insbesondere mäanderartige, Mehrfachbiegestruktur (27) aufweist.
  6. Tür (3) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Mehrfachbiegestruktur (27) im Horizontalschnitt betrachtet eine in Tiefenrichtung (z) sich länglich erstreckende und zumindest als Doppelwindung ausgebildete erste Teilstruktur (28) aufweist und/oder im Horizontalschnitt betrachtet eine in Breitenrichtung (x) sich länglich erstreckende und zumindest als Doppelwindung ausgebildete zweite Teilstruktur (29) aufweist.
  7. Tür (3) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein innerer Schenkel (30) der ersten Teilstruktur (28) in Tiefenrichtung (z) eine Länge zwischen 5 mm und 9 mm, insbesondere zwischen 6 mm und 8 mm, aufweist.
  8. Tür (3) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Teilstruktur (29) auf einer Vorderseite (31) des zweiten Wandteils (20) anliegt.
  9. Tür (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Teilstruktur (29) als zumindest 3-fach Windung, insbesondere als S-artige Windung, ausgebildet ist.
  10. Tür (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass im Horizontalschnitt ein in Tiefenrichtung (z) bemessener Abstand (12) zwischen einem vorderen Biegeschenkel (32) der zweiten Teilstruktur (29) und einer Innenseite (33) einer Fronplatte (10) der Außenverkleidung (4) größer 17 mm, vorzugsweise größer 19 mm, vorzugsweise größer 21 mm, ist.
  11. Tür (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass im Horizontalschnitt die erste Teilstruktur (28) in Tiefenrichtung (z) sich weiter nach hinten erstreckt, als das zweite Wandteil (20).
  12. Tür (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass im Horizontalschnitt ein Übergang (34) zwischen der ersten Teilstruktur (28) in die zweite Teilstruktur (29) auf einer in Tiefenrichtung (z) bemessenen Tiefenlage angeordnet ist, an welcher auch das zweite Wandteil (20) angeordnet ist.
  13. Tür (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (7) eine Mehrfachhohlkammerdichtung ist.
  14. Tür (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (7) auf dieser einen Seite mehrere verschiedene Auflagestellen (23, 35) an dem ersten Wandteil (19) aufweist, und nur die in Breitenrichtung (x) dem Eingang (15) nächstgelegene erster Anlagestelle (23) im Horizontalschnitt in Tiefenrichtung (z) der Tür (3) betrachtet maximal um 5 mm zur zweiten Anlagestelle (25) versetzt ist.
  15. Haushaltsgerät (1), insbesondere Haushaltskältegerät, mit eine Tür (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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