EP2484998A2

EP2484998A2 - Haushaltsgerät

Info

Publication number: EP2484998A2
Application number: EP12000430A
Authority: EP
Inventors: Bernd Neumann; Dietmar Blersch
Original assignee: Liebherr Hausgeraete Ochsenhausen GmbH
Current assignee: Liebherr Hausgeraete Ochsenhausen GmbH
Priority date: 2011-02-03
Filing date: 2012-01-24
Publication date: 2012-08-08
Also published as: DE102011109904A1; EP2484998A3

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Haushaltsgerät, insbesondere Kühl- und/oder Gefriergerät, mit wenigstens einem Innenraum und wenigstens einer Gerätetür, mittels derer der Innenraum verschließbar ist, wobei der Gerätetür eine Front vorgelagert ist, die mit der Gerätetür in Verbindung steht, wobei wenigstens ein Verbindungselement vorgesehen ist, das wenigstens einen ersten Befestigungsabschnitt aufweist, mit dem das Verbindungselement mit der Gerätetür in Verbindung steht, und das wenigstens einen zweiten Befestigungsabschnitt aufweist, mit dem das Verbindungselement mit der Front in Verbindung steht, wobei der wenigstens eine erste Befestigungsabschnitt relativ zu dem wenigstens einen zweiten Befestigungsabschnitt bewegbar ist.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Haushaltsgerät mit wenigstens einem Innenraum und wenigstens einer Gerätetür, mittels derer der Innenraum verschließbar ist, wobei der Gerätetür eine Front vorgelagert ist, die mit der Gerätetür in Verbindung steht.
Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, die Gerätetüren von Haushaltsgeräten, wie beispielsweise Kühl- und/oder Gefriergeräte mit einer Front, insbesondere mit einer Möbelfront zu verblenden, um den gewünschten optischen Gesamteindruck zu erzielen, insbesondere wenn es sich um Einbaugeräte handelt.
Ein Problem, das insbesondere bei relativ großen Gerätetüren und damit auch großen Möbelfronten auftreten kann, ist es, dass sich die Möbelfront durch Feuchtigkeit und Temperaturschwankungen verziehen kann. Meist verzieht sich die Möbelfront konkav. Eine derartige Formänderung der Möbelfront kann den Nachteil haben, dass bei starren Verbindungen zwischen der Front und der Gerätetür durch die Verformung der Front auch die Gerätetür mitgezogen bzw. verformt wird.
Dies kann dazu führen, dass die Gerätetür nicht mehr dichtend am Korpus des Gerätes anliegt, was insbesondere bei Kühl- und/oder Gefriergeräten mit dem Nachteil verbunden ist, das Warmluft in das Gerät einströmen kann. Dies ist mit einem erhöhten Energieverbrauch und gegebenenfalls auch mit Vereisungsproblemen behaftet.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Haushaltsgerät der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, dass eine Bewegung bzw. Verformung der Gerätetür auch dann nicht eintritt, wenn es zu einer beispielsweise feuchtigkeits- oder temperaturbedingten Formänderung der Front kommt.
Diese Aufgabe wird durch ein Haushaltsgerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Danach ist vorgesehen, dass das Haushaltsgerät wenigstens ein Verbindungselement aufweist, das wenigstens einen ersten Befestigungsabschnitt umfasst, mit dem das Verbindungselement mit der Gerätetür in Verbindung steht und das wenigstens einen zweiten Befestigungsabschnitt aufweist, der mit der Front in Verbindung steht, wobei der wenigstens eine erste Befestigungsabschnitt relativ zu dem wenigstens einen zweiten Befestigungsabschnitt bewegbar ist.
Durch eine solche Ausgestaltung des Verbindungselementes mit relativ zueinander bewegbaren ersten und zweiten Befestigungsabschnitten wird eine Relativbewegung zwischen Gerätetür und Front ermöglicht.
Kommt es beispielsweise bedingt durch Feuchtigkeit und/oder Temperaturschwankungen zu einer Formänderung der Möbelfront, wird diese Bewegung durch das Verbindungselement zumindest teilweise, vorzugsweise vollständig kompensiert, das heißt die Formänderung bzw. Bewegung der Möbelfront führt nicht oder nur in untergeordnetem Ausmaß zu einer Formänderung bzw. Bewegung der Gerätetür. Es wird somit eine flexible Verbindung zwischen Gerätetür und Front geschaffen. Ein Verziehen der Gerätetür wird dadurch weitgehend oder vollständig verhindert.
Denkbar ist es, dass das Verbindungselement ein- oder mehrteilig ausgebildet ist, wobei wenigstens ein erster Teil oder Abschnitt des Verbindungselementes den zumindest einen ersten Befestigungsabschnitt des Verbindungselementes aufweist oder aus diesem besteht und wobei wenigstens ein zweiter Teil oder Abschnitt des Verbindungselementes den zumindest einen zweiten Befestigungsabschnittes des Verbindungselementes aufweist oder aus diesem besteht.
Denkbar ist es ferner, dass der erste Teil und/oder der zweite Teil des Verbindungselementes aus einem gewinkelten Profil besteht.
Das Verbindungselement kann also beispielsweise einteilig ausgebildet sein und sowohl den wenigstens einen ersten Befestigungsabschnitt als auch den wenigstens einen zweiten Befestigungsabschnitt aufweisen.
Auch ist es denkbar, das Verbindungselement mehrteilig auszuführen, wobei wenigstens ein erster Teil des Verbindungselementes oder ein erster Abschnitt des Verbindungselementes den zumindest einen ersten Befestigungsabschnitt aufweist oder aus diesen besteht und ein zweiter Teil bzw. Abschnitt des Verbindungselementes den zumindest einen zweiten Befestigungsabschnitt aufweist bzw. aus diesem besteht.
Weiterhin ist es denkbar, dass der erste und/oder der zweite Teil oder das Verbindungselement insgesamt aus einem gewinkelten Profil besteht.
Denkbar ist es, den Querschnitt des ersten Teils und/oder des zweiten Teils bzw. des Verbindungselementes rechtwinklig auszuführen, das heißt einen ersten Schenkel vorzusehen, der mittelbar oder unmittelbar beispielsweise oben auf der Gerätetür aufliegt und einen zweiten Schenkel vorzusehen, der über den oder die genannten Befestigungsabschnitte mit der Front in Verbindung steht und sich vorzugsweise parallel oder im wesentlichen parallel zur Ebene der Gerätetür erstreckt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der erste Befestigungsabschnitt relativ zu dem zweiten Befestigungsabschnitt in einer Richtung parallel oder im wesentlichen parallel zu der Ebene der Gerätetür und/oder in einer dazu senkrechten oder schräg verlaufenden Richtung bewegbar ist.
Die Befestigungsabschnitte können somit derart angeordnet und ausgeführt sein, dass beispielsweise eine Bewegung der Möbelfront relativ zur Gerätetür nach oben und unten oder in seitliche Richtung, das heißt in der Ebene der Möbelfront oder parallel dazu erfolgt.
Von der Erfindung ist jedoch auch der Fall umfasst, dass die beiden Befestigungsabschnitte so ausgeführt sind, dass eine Relativbewegung in einer dazu senkrechten Richtung, das heißt in Tiefenrichtung der Tür bzw. der Möbelfront oder auch in einer dazu schrägen Richtung erfolgt, die zwischen der Ebene der Front und der Tiefenrichtung liegt.
Denkbar ist es somit beispielsweise, auch den Fall zu erfassen, dass die Möbelfront beispielsweise in ihrem oberen Bereich sich von der Gerätetür abhebt, das heißt dass sich der Abstand zwischen Front und Gerätetür vergrößert. In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist das Verbindungselement so ausgeführt, dass auch dieser Fall erfaßt werden kann, das heißt dass das Verbindungselement auch diese Relativbewegung aufnimmt bzw. kompensiert, so dass die Bewegung der Front nicht zu einer entsprechenden Bewegung der Gerätetür führt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass wenigstens ein Anschlag vorgesehen, der die Relativbewegung zwischen dem ersten und zweiten Befestigungsabschnitt begrenzt. Denkbar ist es beispielsweise, dass das Verbindungselement zwei- oder mehrteilig ausgeführt ist und dass die Relativbewegung beider Teile relativ zueinander durch einen Anschlag begrenzt ist, der die Gewichtskräfte der Front aufnehmen kann bzw. in das mit der Gerätetür in Verbindung stehende Teil des Verbindungselementes ableitet.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der erste Befestigungsabschnitt und/oder der zweite Befestigungsabschnitt eine oder mehrere Laschen aufweist, wobei vorzugsweise vorgesehen ist, dass die Laschen wenigstens bereichsweise elastisch oder plastisch verformbar sind.
Denkbar ist es, beispielsweise Metalllaschen bzw. -federn vorzusehen, die die zweiten Befestigungsabschnitte aufweisen oder bilden, das heißt mit einem Abschnitt der Bewegung der Front folgen und mit einem anderen Abschnitt mit dem Bereich des Verbindungselementes fest oder lösbar in Verbindung stehen, der seinerseits mit der Gerätetür in Verbindung steht.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der erste Teil und der zweite Teil des Verbindungselementes miteinander formschlüssig und/oder lösbar in Verbindung stehen (vorzugsweise verrastet sind) und/oder dass der erste Teil und der zweite Teil des Verbindungselementes fest miteinander in Verbindung stehen, insbesondere vernietet, verschraubt oder verschweißt sind. So ist es beispielsweise denkbar, den Teil des Verbindungselementes, der den oder die zweiten Befestigungsabschnitte aufweist oder aus diesen besteht, formschlüssig mit dem Teil des Verbindungselementes zu verrasten, der mit der Gerätetür in Verbindung steht bzw. den oder die ersten Befestigungsabschnitte aufweist.
Auch ist es denkbar, eine feste Verbindung, insbesondere eine Niet-, Schraub-, Tox-Verbindung (Clinchen), Pressverbindung oder Schweißverbindung vorzusehen, mittels derer beispielsweise die genannten Federn oder Laschen mit dem Teil des Verbindungselementes in Verbindung stehen, das seinerseits mit der Gerätetür in Verbindung steht.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass sich der oder die zweiten Befestigungsabschnitte, an denen die Front fixiert ist, in Tiefenrichtung und/oder in vertikaler und/oder in horizontaler Richtung und/oder in einer schrägen Richtung erstrecken, die zwischen der vertikalen und der horizontalen Richtung liegt, oder sich in einem Winkel zur Tiefenrichtung erstreckt.
Weiterhin kann vorgesehen sein, dass der erste oder die ersten und/oder zweiten Befestigungsabschnitte aus Metall bestehen und vorzugsweise als Metalllaschen ausgebildet sind, wobei vorzugsweise vorgesehen ist, dass die Laschen einen vorzugsweise um 180° gebogenen Abschnitt aufweisen oder aus diesem bestehen. In diesem Fall wird eine Relativbewegung der Front relativ zur Gerätetür dadurch ermöglicht, dass die Laschen nach vorne bzw. hinten, das heißt in Tiefenrichtung flexibel sind. Denkbar ist es, dass die Laschen eine zusätzliche Umkantung aufweisen, die die Laschen oben übergreift und damit zur Aufnahme der Gewichtskraft der Front dienen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der oder die ersten und/oder zweiten Befestigungsabschnitte Bereiche aufweisen, die eine oder mehrere Ausnehmungen aufweisen und/oder eine geringe Materialstärke oder -breite aufweisen als andere bzw. benachbarte Bereiche der Befestigungsabschnitte. Durch eine solche Ausgestaltung der ersten und/oder zweiten Befestigungsabschnitte wird deren Flexibilität entsprechend erhöht, so dass diese besonders gut Relativbewegungen der Front zur Gerätetür aufnehmen können.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das wenigstens eine Verbindungselement im oberen Bereich der Gerätetür, vorzugsweise im Bereich der Oberkante oder an der Oberkante der Gerätetür angeordnet ist. Denkbar ist es, dass ein Teilbereich des Verbindungselementes die Oberkante der Gerätetür teilweise oder vollständig umgreift oder übergreift.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Verbindungselement im oberen Bereich oder im obersten Bereich der Gerätetür angeordnet ist und dass weitere Verbindungselemente zwischen Front und Gerätetür vorgesehen sind, die beispielsweise starr ausgeführt sein können, das heißt keine Relativbewegung zwischen Gerätetür und Front erlauben. Denkbar ist es somit beispielsweise, die Verbindung zwischen Front und Gerätetür unten und gegebenenfalls auf Höhe des Möbelgriffes bzw. mittig starr, das heißt nicht flexibel auszuführen und das erfindungsgemäße Verbindungselement im oberen Bereich bzw. im obersten Bereich der Gerätetür bzw. Möbelfront anzuordnen.
Somit ist gewährleistet, dass die Verbindung zwischen Front und Gerätetür stabil wirkt, gleichwohl eine Veränderung der Form der Gerätetür durch das flexible Verbindungselement, das vorzugsweise im oberen Bereich angeordnet ist, bei einem Verziehen der Möbelfront verhindert wird.
Vorzugsweise handelt es sich bei dem Haushaltsgerät um ein Festtürgerät, das heißt um ein Gerät, bei dem die Front beim Öffnen und Schließen der Gerätetür relativ zu dieser keine Bewegung erfährt.
Die vorliegende Erfindung betrifft des weiteren ein Verbindungselement zur Verbindung einer Tür eines Gerätes, insbesondere eines Haushaltsgerätes gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, mit einer der Tür vorgelagerten Front. Erfindungsgemäß ist das Verbindungselement so ausgestaltet, dass es wenigstens einen ersten Befestigungsabschnitt aufweist, mit dem es mit der Gerätetür verbindbar ist und wenigstens einen zweiten Befestigungsabschnitt, mit dem es mit der Front verbindbar ist, wobei der wenigstens eine erste Befestigungsabschnitt relativ zu dem wenigstens einen zweiten Befestigungsabschnitt bewegbar ist.
Vorzugsweise ist vorgesehen, dass dieses Verbindungselement gemäß den Merkmalen der Ansprüche 1 bis 10 ausgebildet ist.
Die vorliegende Erfindung betrifft des weiteren die Verwendung des Verbindungselementes gemäß Anspruch 13.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:

Figur 1:: eine perspektivische Ansicht eines Verbindungselementes in einer ersten Ausführungsform,
Figur 2:: eine perspektivische Ansicht eines Verbindungselementes in einer zweiten Ausführungsform,
Figur 3:: eine perspektivische Ansicht eines Verbindungselementes in einer dritten Ausführungsform,
Figur 4:: eine perspektivische Ansicht eines Verbindungselementes in einer vierten Ausführungsform,
Figur 5:: eine perspektivische Ansicht eines Verbindungselementes in einer fünften Ausführungsform,
Figur 6:: eine perspektivische Ansicht eines Verbindungselementes in einer sechsten Ausführungsform,
Figur 7:: eine schematische Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Haushaltsgerätes mit im oberen Bereich der Gerätetür montierten Verbindungselement gemäß der vorliegenden Erfindung,
Figur 8:: eine perspektivische Ansicht einer Kassetten-Möbelfront mit unterschiedlichen Verbindungselementen gemäß der vorliegenden Erfindung sowie eine schematische Seitenansicht von Gerätetür, Verbindungselemente und Kassettentüre,
Figur 9:: einen Querschnitt durch die Möbelfront und Gerätetür,
Figur 10:: eine Frontansicht auf Möbeltür und Verbindungselement gemäß Figur 3 und
Figur 11:: eine Frontansicht auf Möbeltür und Verbindungselement gemäß Figur 4.

Figur 1 zeigt mit dem Bezugszeichen 10 ein Verbindungselement gemäß der vorliegenden Erfindung in einer ersten Ausführungsform.
Es ist als zweiteilige Blechausführung ausgestaltet und weist zwei miteinander in Verbindung stehende Teile auf.
Diese beiden Teile sind in Figur 1 mit den Bezugszeichen 21 und 22 gekennzeichnet. Das Teil 22 ist in dem Teil 21 durch entsprechende Gestaltung beider Teile formschlüssig verrastet.
Die Verbindung zwischen beiden Teilen 21, 22 ist so ausgestaltet, dass sich das Teil 22 in vertikaler Richtung, das heißt nach oben und unten bewegen kann, beispielsweise dann, wenn sich die Front aufgrund von Luftfeuchte verlängert. Nach unten bildet die Verbindung der beiden Teile 21, 22 einen festen Anschlag, der durch das Bezugszeichen 100 gekennzeichnet ist. Dieser Anschlag 100 ermöglicht es, die Gewichtskräfte der Front problemlos aufzunehmen und über die Teile 22, 21 in die in Figur 1 nicht dargestellte Gerätetür einzuleiten.
Das Teil 21 weist einen ersten Befestigungsabschnitt 11 auf, mit dem es mit der Gerätetür in Verbindung steht. Dieser Befestigungsabschnitt wird durch einen horizontal verlaufenden Flansch oder Steg gebildet, der auf der Türoberseite aufliegt.
Das Teil 21 ist im Querschnitt umgekehrt L-förmig ausgeführt, wobei der oben liegende Schenkel die Bohrungen 11 bzw. den ersten Befestigungsabschnitt 11 aufweist.
Mit dem Bezugszeichen 12 sind die zweiten Befestigungsabschnitte gekennzeichnet, die durch gebogene, vorzugsweise um eine horizontale Achse und besonders bevorzugt um 180° gebogene Laschen gebildet werden, die ihrerseits mit Bohrungen versehen sind, durch die das zweite Teil 22 mit der Front in geeigneter Weise, beispielsweise durch eine Schraubverbindung in Verbindung steht.
Kommt es zu einer Relativbewegung zwischen Front und Gerätetür, bewegt sich das zweite Teil 22 mit der Front nach oben oder unten, wohingegen das erste Teil 21 ortsfest verbleibt. Dies hat zur Folge, dass es nicht zu einer Formänderung oder zu einem Verziehen der Gerätetür kommen kann, da die Relativbewegung durch das Verbindungselement 10 aufgefangen wird.
Figur 2 zeigt eine zweite Variante eines erfindungsgemäßen Verbindungselementes. Hier dargestellt ist eine vierteilige Blechausführung mit Federstahllaschen 30, die formschlüssig in dem Teil 21 des Verbindungselementes aufgenommen sind.
Diese Federstahllaschen 30 weisen vorzugsweise in ihrem unteren Bereich Bohrungen auf, die zur Aufnahme von Schrauben dienen, mittels derer die Laschen 30 mit der Front verschraubt werden. Entsprechend der Gestaltung gemäß Figur 1 sind die Laschen 30 bzw. die zweiten Befestigungsabschnitte 12 in vertikaler Richtung bewegbar, das heißt eine Bewegung nach oben und unten ist möglich, beispielsweise wenn sich die Front aufgrund von Luftfeuchte verlängert.
Die Laschen 30 bzw. das erste Teil 21 des Verbindungselementes 10 können einen Anschlag 100 aufweisen, der die Bewegbarkeit der Laschen 30 nach unten begrenzt und der als fester Anschlag ausgeführt ist, der die Gewichtskräfte der Möbeltür problemlos aufnehmen kann.
Auch in diesem Fall ist somit eine mehrteilige Ausführung vorgesehen, wobei mehrere Laschen 30 bewegbar in dem ersten Teil 21 des Verbindungselementes 10 angeordnet sind. Das Verbindungselement 10 bzw. dessen ersten Teil 21 kann hier wieder als Winkel ausgeführt sein, von dem ein Schenkel oben auf der Gerätetür aufliegt bzw. einen festen Befestigungsbereich 11 ausbildet, wie dies aus Figur 2 ersichtlich ist.
Der zweite, dazu im rechten Winkel verlaufende Schenkel verläuft vorzugsweise parallel oder im wesentlichen parallel zur Front der Gerätetür und weist die Aufnahmen für die wenigstens eine Lasche 30 auf.
Figur 3 zeigt eine Ausführungsform, die ebenfalls ein erstes Teil 21 aufweist, das fest oder lösbar mit der Gerätetür in Verbindung steht. An diesem ersten Teil sind Federstahllaschen 30 fixiert, die jedoch nicht an dem Teil 21 verrastet sind, sondern fest mit diesem verbunden sind, wie beispielsweise vernietet, verschraubt, verschweißt, etc. Bei dieser Ausführungsform ist eine Flexibilität bzw. Nachgiebigkeit nach oben und unten, das heißt in vertikaler Richtung nicht oder kaum möglich. Das heißt bei Anwendung dieses Aufbaus sollte die erforderliche Elastizität bzw. der Toleranzausgleich für die Längenänderung der Front über weitere gegebenenfalls seitlich oder unten angeordnete Befestigungsteile realisiert werden.
Die Nietverbindungen zwischen der Laschen 30 einerseits und dem ersten Teil 21 andererseits sind durch das Bezugszeichen 110 gekennzeichnet.
Wie bereits zu Figur 2 erläutert, weisen die Laschen 30 Bohrungen auf, die zur Aufnahme von Schrauben dienen, mittels derer die Laschen 30 mit der Front verbunden bzw. verschraubt werden können.
Figur 4 zeigt eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verbindungselementes 10. Im Grundaufbau entspricht diese Variante der Ausführungsform gemäß Figur 3, so dass wir entsprechend Bezug nehmen.
Ein Unterschied ist jedoch, dass diese Variante gemäß Figur 4 breiter ausgeführt ist, damit auch Kassettenmöbelfronttüren einfach und ohne Sonderanpassungen montiert werden können. Gegebenenfalls müßte bei der Ausführung gemäß Figur 3 eine Zwischenplatte mit entsprechender Dicke untergelegt werden. Die Dicke dieser Zwischenplatte entspricht vorzugsweise dem Rücksprung in der Kassette der Kassettenmöbelfronttür.
Die Ausführungsform gemäß Figur 4 weist an ihren beiden seitlichen Endbereichen, das heißt rechts und links jeweils eine Federstahllasche 30 auf. In ihrem mittleren Bereich ist eine Federlasche 30 angeordnet, die sich vertikal nach unten erstreckt.
Ein Unterschied ist somit die Orientierung der Laschen, die in Figur 3 alle vertikal angeordnet sind und in Figur 4 teils vertikal und sich teils in horizontaler Richtung erstrecken.
Mit der Variante gemäß Figur 4 kann die rechte und linke Lasche 30 am umlaufenden Kassettenrahmen direkt ohne Anpassung verschraubt werden. Die Laschen sind auch in der Ausführungsform gemäß Figur 4 stoffschlüssig verbunden bzw. vernietet, verschraubt oder verschweißt, jedoch wäre auch eine lösbare Anordnung möglich, wie beispielsweise eine Verrastung der Laschen 30 relativ zu dem Teil 21.
Wie auch bei der Ausführungsform gemäß Figur 3 weisen die Laschen, vorzugsweise in ihren Endbereichen, Bohrungen zur Befestigung der Laschen 30 an dem Kassettenrahmen bzw. an der Möbelfront auf.
Figur 5 zeigt eine einteilige Ausgestaltung des Verbindungselementes gemäß der vorliegenden Erfindung, Hier sind somit der erste Befestigungsabschnitt 11 sowie der zweite Befestigungsabschnitt 12 an ein und demselben einstückigen Teil fixiert.
Der erste Befestigungsabschnitt 11 wird wiederum durch einen Flanschabschnitt des im Querschnitt L-förmigen Profils gebildet, der in dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel horizontal verläuft und oben auf der Gerätetür aufliegt.
Die zweiten Befestigungsabschnitte 12 werden in den Seitenbereichen des Verbindungselementes 10 durch um 180° umgelegte Blechlaschen 30 gebildet.
Diese sind nach oben und nach vorne bzw. hinten, das heißt in Tiefenrichtung flexibel.
Nach unten wird über eine zusätzliche vorzugsweise 90°-Umkantung, die mit dem Bezugszeichen 120 gekennzeichnet ist, und die Blechlaschen 30 übergreift, die Gewichtskraft der Front aufgenommen.
Die Ausführungsform gemäß Figur 5 ist besonders kostengünstig herstellbar, da keine Montagetätigkeiten zur Anordnung mehrerer Teile erforderlich sind.
Das Blechteil kann fertig aus der Maschine entnommen werden und dann eingesetzt werden.
Wie dies aus Figur 5 hervorgeht, befinden sich die Laschen 30 in den seitlichen Endbereichen des Verbindungselementes sowie auch in einem mittleren Bereich des Verbindungselementes 10.
Figur 6 zeigt schließlich eine Ausführungsform, die ebenfalls als einteilige Ausführung dargestellt und ausgebildet ist. Es kann sich um ein Blechteil handeln.
Mit dem Bezugszeichen 12 sind wieder die zweiten Befestigungsabschnitte gekennzeichnet, die sich hier an zwei seitlich erstreckenden Endbereichen des Verbindungselementes sowie an einem mittig angeordneten Abschnitt des Verbindungselementes 10 befinden.
Die zweiten Befestigungsabschnitte 12 sind an Bereichen bzw. Laschen angeordnet, die durch Ausdünnen des Blechquerschnittes an den Stellen 130 eine Flexibilität gegenüber dem restlichen Teil des Verbindungselementes 10 aufweisen. Diese Flexibilität in vertikaler und auch in Tiefenrichtung wird somit durch Ausdünnen des Blechquerschnittes an den drei Befestigungspunkten der Möbelfront erreicht.
Diese Ausführungsform ist sehr kostengünstig, da sie einteilig ist und somit keine zusätzlichen Montageschritte erfordert und da sie zusätzlich einen geringen Materialbedarf mit sich bringt.
Die dargestellten Ausführungsformen sind alle exemplarischer Natur. So ist beispielsweise die Anzahl der Befestigungsabschnitte und/oder Laschen veränderbar, das heißt sie kann über der unter der der dargestellten Ausführungsformen liegen.
Auch ist die Anordnung und die Orientierung der Laschen vertikal, horizontal, schräg, unterschiedlich vorstellbar, das heißt also dass in den Ausführungsbeispielen horizontal dargestellte Laschen auch vertikal oder schräg stehen können und umgekehrt auch vertikal dargestellte Laschen horizontal oder auch in einer schrägen Richtung verlaufen können.
Figur 7 zeigt schließlich eine schematische Ansicht einer Tür eines Kühl- und/oder Gefriergerätes, die mit dem Bezugszeichen 200 gekennzeichnet ist und die Möbelfront, die mit dem Bezugszeichen 300 gekennzeichnet ist.
Mit dem Bezugszeichen 10 ist das erfindungsgemäße Verbindungselement dargestellt. Hier ist ersichtlich, dass das Verbindungselement 10 mit dem Abschnitt 11 mit der Oberseite der Haushaltsgerätetür bzw. Tür eines Kühl- und/oder Gefriergerätes in Verbindung steht und die Laschen 30 mit der Front 300 in Verbindung stehen.
In dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel sind weitere Verbindungen A, B zwischen Front und Gerätetür vorgesehen, die starr ausgeführt sein können, wie beispielsweise in der Mitte und unten.
Figur 8 zeigt in der linken Darstellung in perspektivischer Ansicht eine Kassettenmöbelfronttür 300 sowie mit dem Bezugszeichen 200 die Tür des Kühl- und/oder Gefriergerätes. Wie dies aus Figur 8 hervorgeht, weist die Kassettentüre 300 einen Rahmen 301 auf, der vorzugsweise vollumfänglich oder zumindest bereichsweise eine Vertiefung 302 umgibt. Wie dies weiter aus Figur 8 hervorgeht, kann das Verbindungselement gemäß Figur 4 mit den Laschen 30 an den gegenüberliegenden, vertikal verlaufenden Abschnitten des Rahmens 301 der Kassettentüre 300 befestigt, beispielsweise verschraubt werden. Mit dem Befestigungsabschnitt 11 kann es mit der Oberseite der Gerätetüre 200 verbunden werden.
In Figur 8 ist das Verbindungselement, das mit dem Bezugszeichen "Figur 4" versehen ist, nicht in einem oberen Bereich der Kassettentüre 300 dargestellt. Dies ist jedoch nur eine exemplarische Ausführung. Vorzugsweise ist das Verbindungselement in einem oberen Bereich der Kassettentüre 300 angeordnet und übergreift mit seinem Befestigungsabschnitt 11 den oberen Endbereich der Gerätetür 200.
Wie dies weiter aus Figur 8 hervorgeht, kann beispielsweise auch das mit dem Bezugszeichen "Figur 3" und in Figur 3 dargestellte Verbindungselement verwendet werden, um eine Kassettentüre 300 mit einer Gerätetür 200 zu verbinden. In diesem Fall wird in die Ausnehmung 302 der Kassettentür 300 eine Zwischenplatte untergelegt, auf der das mit dem Bezugszeichen "Figur 3" gekennzeichnete Verbindungselement aufgesetzt wird, um die Tiefe der Ausnehmung 302 weitgehend oder vollständig auszugleichen.
Figur 8, rechte Darstellung zeigt in einer schematischen Seitenansicht die Kassettentüre 300, die der Gerätetüre 200 vorgelagert ist.
Mit dem Bezugszeichen 10 ist ein Verbindungselement gekennzeichnet, beispielsweise das Verbindungselement gemäß Figur 3 oder 4.
Mit dem Bezugszeichen A ist die Vertiefung der Ausnehmung 302 gegenüber dem Rahmen 301 gekennzeichnet. Die genannte Zwischen- oder Unterlegplatte oder ein sonstiges Ausgleichselement weist in einer bevorzugten Ausführungsform eine entsprechende Dicke auf, so dass das Verbindungselement beispielsweise das Verbindungselement gemäß Figur 3 oder auch ein anderes Verbindungselement auf diese Platte bzw. auf dieses Unterlegelement aufgesetzt werden kann.
Wie oben ausgeführt, bestehen die Bestandteile des Verbindungselementes vorzugsweise aus Metall, beispielsweise aus Blech bzw. Stahl. Die Laschen können beispielsweise als Stahlfedern ausgeführt sein bzw. als Federstahlelemente.
Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt, sondern umfasst auch den Einsatz anderer Materialien, sofern diese für den gedachten Einsatzzweck geeignet sind, wie beispielsweise Kunststoff.
Figur 9 zeigt einen Querschnitt durch die Möbelfront und Gerätetür 200 in einer weiteren Ausführungsform. Die Kassettentür 300 weist einen Rahmen 301 auf, der die Vertiefung 302 bzw. den Rücksprung 302 der Kassettentür 300 begrenzt. Dieser Rücksprung 302 muss durch eine sogenannte Zwischenplatte ausgeglichen werden, was beispielsweise bei den Verbindungselementen 10 gemäß den Ausführungsbeispielen, wie sie in den Figuren 4, 5 und 6 gezeigt sind, nicht erforderlich ist. Das Verbindungselement 10 ist in der in Figur 9 gezeigten Ausführungsform ein Montagewinkel gemäß den Ausführungsformen, wie sie beispielsweise in den Figuren 1, 2 oder 3 gezeigt sind. Die Gerätetür 200 umfasst in dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 9 ebenfalls die Außentür, die Innentür und eine Dichtung.
Figur 10 zeigt eine Frontansicht auf die teilweise transparent dargestellte Möbeltür und das Verbindungselement 10 gemäß Figur 3, wobei das Verbindungselement 10 auch ein Verbindungselement 10 gemäß der in den Figuren 1 und 2 gezeigten Ausführungsformen sein kann. Die Kassettentür 300 weist auch hier einen Rahmen 301 auf, der die Vertiefung 302 bzw. den Rücksprung 302 der Kassettentür 300 begrenzt.
Figur 11 zeigt eine Frontansicht auf die teilweise transparent dargestellte Möbeltür und das Verbindungselement 10 gemäß Figur 4, wobei das Verbindungselement 10 auch ein Verbindungselement 10 gemäß der in den Figuren 5 und 6 gezeigten Ausführungsformen sein kann. Die Kassettentür 300 weist auch hier einen Rahmen 301 auf, der die Vertiefung 302 bzw. den Rücksprung 302 der Kassettentür 300 begrenzt. Da eine Befestigung, insbesondere eine Verschraubung über die zweiten Befestigungsabschnitte 12 möglich ist, kann die Möbelfront mit dem Verbindungselement 10 rechts und links im Rahmen der Kassettentür 300 befestigt werden, ohne dass eine sogenannte Zwischenplatte erforderlich ist.

Claims

Haushaltsgerät, insbesondere Kühl- und/oder Gefriergerät, mit wenigstens einem Innenraum und wenigstens einer Gerätetür (200), mittels derer der Innenraum verschließbar ist, wobei der Gerätetür (200) eine Front (300) vorgelagert ist, die mit der Gerätetür (200) in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Verbindungselement (10) vorgesehen ist, das wenigstens einen ersten Befestigungsabschnitt (11) aufweist, mit dem das Verbindungselement (10) mit der Gerätetür (200) in Verbindung steht, und das wenigstens einen zweiten Befestigungsabschnitt (12) aufweist, mit dem das Verbindungselement (10) mit der Front (300) in Verbindung steht, wobei der wenigstens eine erste Befestigungsabschnitt (11) relativ zu dem wenigstens einen zweiten Befestigungsabschnitt (12) bewegbar ist.
Haushaltsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (10) ein- oder mehrteilig ausgebildet ist, wobei wenigstens ein erster Teil (21) oder Abschnitt des Verbindungselementes (10) den zumindest einen ersten Befestigungsabschnitt (11) des Verbindungselementes (10) aufweist oder aus diesem besteht, und wobei wenigstens ein zweiter Teil (22) oder Abschnitt des Verbindungselementes (10) den zumindest einen zweiten Befestigungsabschnitt (12) des Verbindungselementes (10) aufweist oder aus diesem besteht, und/oder dass der erste Teil (21) und/oder der zweite Teil (22) aus einem gewinkelten Profil besteht oder ein solches aufweist.
Haushaltsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Befestigungsabschnitt (12) relativ zu dem ersten Befestigungsabschnitt (11) in einer Richtung parallel oder im wesentlichen parallel zu der Ebene der Gerätetür (200) und/oder in einer dazu senkrechten und/oder schräg verlaufenden Richtung, vorzugsweise in Richtung der Tiefe der Gerätetür (200) bewegbar ist.
Haushaltsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Anschlag vorgesehen, der die Relativbewegung zwischen dem ersten (11) und dem zweiten Befestigungsabschnitt (12) begrenzt.
Haushaltsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Befestigungsabschnitt (11) und/oder der zweite Befestigungsabschnitt (12) eine oder mehrere Laschen (30) aufweist bzw. an diesen angeordnet ist, wobei vorzugsweise vorgesehen ist, dass die Laschen (30) wenigstens bereichsweise elastisch oder plastisch verformbar sind.
Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Teil (21) und der zweite Teil (22) des Verbindungselementes (10) miteinander formschlüssig und/oder lösbar in Verbindung stehen, vorzugsweise verrastet sind, und/oder dass der erste Teil (21) und der zweite Teil (22) des Verbindungselements (10) fest miteinander in Verbindung stehen, insbesondere vernietet, verschraubt, verpresst, durch eine Tox-Verbindungstechnik verbunden sind oder verschweißt sind.
Haushaltsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die zweiten Befestigungsabschnitte (12) sich von dem Verbindungselement (10) in vertikaler und/oder in horizontaler Richtung und/oder in einer schrägen Richtung und/oder in Tiefenrichtung der Gerätetür (200) erstrecken, wobei die genannte schräge Richtung zwischen der vertikalen und der horizontalen Richtung liegt.
Haushaltsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die ersten (11) und/oder zweiten Befestigungsabschnitte (12) aus Metall bestehen und vorzugsweise als Metalllaschen (30) oder Metallstege ausgebildet sind, wobei vorzugsweise vorgesehen ist, dass die Laschen (30) einen gebogenen Abschnitt aufweisen oder aus diesem bestehen, wobei vorzugsweise vorgesehen ist, dass der Abschnitt um mehr als 90°, vorzugsweise um 180° gebogen ist.
Haushaltsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die ersten (11) und/oder zweiten Befestigungsabschnitte (12) Bereiche aufweisen, die eine oder mehrere Ausnehmungen (13) aufweisen und/oder eine geringere Materialstärke und/oder -breite aufweisen als benachbarte Bereiche der Befestigungsabschnitte (11, 12).
Haushaltsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Verbindungselement (10) im oberen Bereich der Gerätetür (200), vorzugsweise an der Oberkante der Gerätetür (200) angeordnet ist und/oder dass es sich bei dem Haushaltsgerät um ein Festtürgerät handelt und/oder dass eine oder mehrere weitere Verbindungselemente (A, B) vorgesehen sind, die vorzugsweise derart ausgestaltet sind, dass sie eine starre Verbindung zwischen Gerätetür (200) und Front (300) bilden.
Verbindungselement (10) zur Verbindung einer Gerätetür (200), insbesondere einer Gerätetür (200) eines Haushaltsgerätes gemäß einem Ansprüche 1 bis 10, mit einer der Gerätetür (200) vorgelagerten Front (300), dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (10) wenigstens einen ersten Befestigungsabschnitt (11) aufweist, mittels dessen es mit der Gerätetür (200) verbindbar ist und wenigstens einen zweiten Befestigungsabschnitt (12) aufweist, mittels dessen es mit der Front (300) verbindbar ist, wobei der wenigstens eine erste Befestigungsabschnitt (11) relativ zu dem wenigstens einen zweiten Befestigungsabschnitt (12) bewegbar ist.
Verbindungselement (10) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (10) gemäß den Merkmalen eines der Ansprüche 1 bis 10 ausgebildet ist.
Verwendung eines Verbindungselementes (10) gemäß Anspruch 11 oder 12 zur Verbindung einer Gerätetür (200) eines Haushaltsgerätes, insbesondere eines Haushaltsgerätes gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10 mit einer der Gerätetür (200) vorgelagerten Front (300).