DE202012100233U1 - System, umfassend ein Hohlprofil und einen Bandlappen eines Bandes, sowie Bandlappen - Google Patents

System, umfassend ein Hohlprofil und einen Bandlappen eines Bandes, sowie Bandlappen Download PDF

Info

Publication number
DE202012100233U1
DE202012100233U1 DE202012100233U DE202012100233U DE202012100233U1 DE 202012100233 U1 DE202012100233 U1 DE 202012100233U1 DE 202012100233 U DE202012100233 U DE 202012100233U DE 202012100233 U DE202012100233 U DE 202012100233U DE 202012100233 U1 DE202012100233 U1 DE 202012100233U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
projection
hook
profile
leg
counter
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202012100233U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dr Hanh GmbH and Co KG
Original Assignee
Dr Hanh GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dr Hanh GmbH and Co KG filed Critical Dr Hanh GmbH and Co KG
Priority to DE202012100233U priority Critical patent/DE202012100233U1/de
Priority to PL13152021T priority patent/PL2617921T3/pl
Priority to EP13152021.5A priority patent/EP2617921B1/de
Publication of DE202012100233U1 publication Critical patent/DE202012100233U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D5/00Construction of single parts, e.g. the parts for attachment
    • E05D5/02Parts for attachment, e.g. flaps
    • E05D5/0215Parts for attachment, e.g. flaps for attachment to profile members or the like
    • E05D5/0223Parts for attachment, e.g. flaps for attachment to profile members or the like with parts, e.g. screws, extending through the profile wall or engaging profile grooves
    • E05D5/023Parts for attachment, e.g. flaps for attachment to profile members or the like with parts, e.g. screws, extending through the profile wall or engaging profile grooves with parts extending through the profile wall
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D5/00Construction of single parts, e.g. the parts for attachment
    • E05D5/02Parts for attachment, e.g. flaps
    • E05D5/0215Parts for attachment, e.g. flaps for attachment to profile members or the like
    • E05D5/0223Parts for attachment, e.g. flaps for attachment to profile members or the like with parts, e.g. screws, extending through the profile wall or engaging profile grooves
    • E05D5/0238Parts for attachment, e.g. flaps for attachment to profile members or the like with parts, e.g. screws, extending through the profile wall or engaging profile grooves with parts engaging profile grooves
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2600/00Mounting or coupling arrangements for elements provided for in this subclass
    • E05Y2600/50Mounting methods; Positioning
    • E05Y2600/52Toolless
    • E05Y2600/53Snapping

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Abstract

System, umfassend:
– ein Hohlprofil (1) mit in einem Winkel (φ) zueinander stehenden ersten und zweiten Profilwandungen (29, 30) mit ersten und zweiten Anlageflächen (31, 32),
– einen Bandlappen (9) eines Bandes (6), der an den Anlageflächen (31, 32) mittelbar oder unmittelbar anliegende erste und zweite Gegenanlageflächen (33, 34) aufweist, wobei sich von der ersten Gegenanlagefläche (33) mindestens ein Vorsprung (37, 37’) erstreckt, der durch eine in der ersten Profilwandung (29) vorgesehene Lochung (38) in das Innere des Hohlprofils (1) eingreift und die der ersten Anlagefläche (31) gegenüberliegende Innenfläche (39) der mindestens einen ersten Profilwandung (29) hintergreift,
– und Befestigungsmittel (44), mittels welchen die zweite Gegenanlagefläche (34) hinsichtlich der zweiten Anlagefläche (32) fixierbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein System, umfassend ein Hohlprofil und einen Bandlappen eines Bandes zur um eine Scharnierachse scharniergelenkigen Verbindung eines Flügels mit dem Hohlprofil, wobei das Band einen Bandlappen aufweist.
  • Ein derartiges System ist beispielsweise aus der DE 200 05 202 U1 bekannt. Der Bandlappen umfasst einen Befestigungsschenkel, der in den Falzbereich zwischen dem Hohlprofil und dem Flügel hineinragt und mit Abstand von der die Sichtseite bildenden Vorderwandung mittels Schrauben befestigt ist. Um ein teilweises Abheben des Befestigungsschenkels und eine damit verbundene Dejustierung des Bandlappens zu vermeiden, sind bei diesem System nahe der Vorderwandung innerhalb des Profils zusätzliche Befestigungsmittel, beispielsweise selbstbohrende Schrauben vorgesehen, mit denen das Befestigungsteil zusätzlich an dem Hohlprofil befestigt ist.
  • Nachteilig ist bei diesem System, dass der mit der Montage verbundene Aufwand aufgrund der zusätzlichen, selbstbohrenden Befestigungsschrauben erhöht ist. Darüber hinaus ist insbesondere bei Profilen, bei denen der Falzbereich lediglich eine geringe Tiefe aufweist, das Eindrehen von derartigen zusätzlichen Befestigungsschrauben aus Gründen des Platzmangels gar nicht möglich.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein System zu schaffen, welches eine dauerhafte, gegen Dejustierungen auch bei hohen Belastungen widerstandsfähige Montage des Bandlappens eines Bandes an einem Hohlprofil erlaubt.
  • Diese Aufgabe wird durch das in Anspruch 1 wiedergegebene System gelöst.
  • Das erfindungsgemäße System umfasst ein Hohlprofil mit zwei in einem Winkel zueinander stehenden ersten und zweiten Profilwandungen mit ersten und zweiten Anlageflächen, sowie einen Bandlappen, der an den Anlageflächen mittelbar oder unmittelbar anliegende erste und zweite Gegenanlageflächen aufweist. Von der ersten Gegenanlagefläche erstreckt sich mindestens ein Vorsprung, der durch eine in der Profilwandung vorgesehenen Lochung in das Innere des Hohlprofils eingreift. Der Vorsprung hintergreift dabei die der Anlagefläche gegenüberliegende Innenfläche dieser ersten Profilwandung. Der Vorsprung kann sowohl als separates, jedoch fest an dem Bandlappen montiertes Bauteil oder einstückig mit dem Bandlappen ausgebildet sein.
  • Ferner umfasst der Bandlappen des erfindungsgemäßen Systems Befestigungsmittel, mittels welchen die zweite Gegenanlagefläche hinsichtlich der zweiten Anlagefläche fixierbar ist.
  • Im Unterschied zum System des eingangs zitierten Standes der Technik erfolgt bei dem erfindungsgemäßen System die Befestigung des Bandlappens nicht nur an einer einzigen Wandung des Hohlprofils, sondern an zwei in einem Winkel zueinander stehenden Profilwandungen, beispielsweise derjenigen, die den Falzbereich begrenzt, und derjenigen, deren Anlagefläche zugleich die Sichtseite bildet. Der Winkel zwischen den beiden Profilwandungen beträgt regelmäßig 90°, d.h. die Profilwandungen stehen senkrecht zueinander.
  • Mit dem erfindungsgemäßen System ist eine besonders einfache und dauerhafte Montierbarkeit des Bandlappens an dem Hohlprofil gewährleistet. Es ist lediglich der Bandlappen so auszurichten, dass der Vorsprung in die Lochung in der ersten Profilwandung eingeführt und in die Position verlagert wird, in welcher er die der Anlagefläche gegenüberliegende Innenfläche der ersten Profilwandung hintergreift, und bis die zweite Gegenanlagefläche an der zweiten Anlagefläche der zweiten Profilwandung mittelbar, beispielsweise über ein Zwischenstück, oder unmittelbar anliegt. Ein wesentlicher Teil der auf den Bandlappen wirkenden, mechanischen Kräfte wird bereits über den Vorsprung in das Hohlprofil eingeleitet. Die Befestigungsmittel dienen im Wesentlichen dazu, den Bandlappen in der Position, in welcher der Vorsprung die Innenfläche der Profilwandung hintergreift, zu fixieren. Sie können daher relativ klein und in einer geringen Stückzahl vorgesehen werden, wodurch der mit der Montage verbundene Aufwand gering gehalten werden kann.
  • Der mindestens eine Vorsprung ist vorzugsweise hakenförmig ausgebildet. Er weist somit einen, die der Gegenanlagefläche zugewandten Hakenfläche aufweisenden Hakenteil und einen Durchgriffschenkel auf, welcher durch die Lochung in der ersten Profilwandung hindurchragt. Die Hakenfläche liegt vorzugsweise zumindest teilweise an der Innenfläche der ersten Profilwandung an.
  • Die Hakenfläche kann parallel zur ersten Gegenanlagefläche des Bandlappens verlaufen. Damit der Bandlappen jedoch geeignet ist, eigene Fertigungstoleranzen und/oder Toleranzen in der Dicke der ersten Profilwandung ausgleichen zu können, ist der Vorsprung vorzugsweise derart ausgebildet, dass die Hakenfläche nicht parallel zur Gegenanlagefläche verläuft.
  • Insbesondere kann der Vorsprung derart ausgebildet sein, dass der Abstand zwischen der Hakenfläche und der Gegenanlagefläche zur offenen Seite des Hakens hin zunimmt. Ein Toleranzausgleich ist dann solange möglich, solange der größte Abstand zwischen der Hakenfläche und der Gegenanlagefläche zumindest geringfügig größer als die Dicke der Profilwandung ist, und der kleinste Abstand zwischen der Hakenfläche und der Gegenanlagefläche zumindest geringfügig kleiner ist als die Dicke der Profilwandung.
  • Der Haken kann jedoch auch so ausgebildet sein, dass der Abstand zwischen der Hakenfläche und der Gegenanlagefläche zur offenen Seite des Hakens hin abnimmt. Der die Hakenfläche bildende Hakenteil ist dann vorzugsweise im Umfang der zu erwartenden Toleranzen elastisch verformbar mit dem Durchgriffsschenkel verbunden. Dabei darf die Verformbarkeit jedoch nicht derart hoch gewählt sein, dass der Hakenteil gegenüber dem Durchgriffsschenkel unter Wirkung der üblichen Halte- und Betätigungskräfte verformt wird.
  • Der hakenförmige Vorsprung umfasst vorzugsweise einen die Lochung durchgreifenden Durchgriffsschenkel, der einen mehreckigen Querschnitt aufweist. Die Lochung weist eine vorzugsweise von dem Querschnitt des Durchtrittsschenkels abweichende Form auf. Der Querschnitt hat gegenüber der Lochung ein Übermaß, so dass der Durchgriffsschenkel den Lochungsrand beim vollständigen Einbringen des Vorsprungs in die Lochung verformt. Aufgrund dieser Maßnahme wird ein spielfreier Sitz des Bandlappens gewährleistet, ohne dass es hierzu besonders hoher Kräfte zum Anbringen des Bandlappens bedürfte. Durch die mehreckige Form des Durchgriffsschenkels sind die Kräfte, die im Bereich der Ecken auf den Lochungsrand wirken, besonders hoch, so dass die gewünschte Verformung auch ohne die Überwindung allzu hoher Montagekräfte bewirkt wird.
  • Besonders bevorzugt weist der Durchgriffsschenkel einen viereckigen Querschnitt und die Lochung eine runde Form auf. Versuche haben gezeigt, dass hierdurch in den meisten Fällen eine ausreichend positionsgenaue Montage des Bandlappens bei der Erzielung ausreichend hoher Haltekräfte bewerkstelligt wird.
  • Als Befestigungsmittel sind grundsätzlich sämtliche Mittel denkbar, die eine Fixierung der zweiten Gegenanlagefläche gegenüber der zweiten Profilwandung erlauben. Insbesondere seien als Befestigungsmittel mindestens eine Schraube, mindestens ein Niet, mindestens eine Rastvorrichtung und/oder Mittel zur stoffschlüssigen Verbindung, insbesondere Klebstoffe, genannt. Umfassen die Befestigungsmittel eine – beispielsweise selbstbohrende – Schraube oder einen Niet, so ist in dem Bandlappen regelmäßig eine Durchgangsbohrung vorgesehen, durch welche hindurch die Befestigungsschraube oder der Niet in die zweite Profilwandung einbringbar ist. Findet als Mittel zur stoffschlüssigen Verbindung Klebstoff Verwendung, so ist dieser an die vorliegende Materialpaarung von Bandlappen und Hohlprofil angepasst. Umfassen die Befestigungsmittel eine Rastvorrichtung, so kann diese einen an dem Hohlprofil angebrachten, vorzugsweise angeformten Rastvorsprung umfassen, der einen die zweite Gegenanlagefläche bildenden Schenkel des Bandlappens zumindest teilweise hintergreift. Der Rastvorsprung und der Schenkel sind dann vorzugsweise derart ausgebildet, dass der Schenkel unter elastischer Verformung seiner selbst und/oder des Rastvorsprungs in die den Rastvorsprung hintergreifende Position verlagerbar ist. Dabei kann der Rastvorsprung nach der Art eines Widerhakens ausgebildet sein, derart, dass eine Überwindung der durch die elastische Verformung bewirkten Kräfte in Montagerichtung erleichtert, in Demontagerichtung hingegen erschwert, wenn nicht zerstörungsfrei sogar verhindert wird.
  • Bei einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems umfasst die Rastvorrichtung eine in der zweiten Profilwandung vorgesehene Lochung sowie einen sich von dem zweiten Schenkel erstreckenden Rasthaken, der eine Rastfläche des Hohlprofils hintergreift. Der Rasthaken kann selbst derart elastisch verformbar ausgebildet sein, dass er unter elastischer Verformung etwa senkrecht zur Rastfläche in die Lochung hinein verlagerbar ist, die Rastverbindung jedoch nach vollständigem Einbringen durch selbsttätiges Zurückverlagern des Rasthakens einstellt. Es können Maßnahmen vorgesehen sein, beispielsweise eine weitere Lochung in der zweiten Profilwandung, die es erlauben, den Rasthaken aus seiner Raststellung gegen die Wirkung der elastischen Kraft zurückzuverlagern, um so den Bandlappen vom Profil lösen zu können.
  • Die Rastfläche ist bei einem Ausführungsbeispiel an der der zweiten Anlagefläche gegenüberliegenden Innenfläche der zweiten Profilwandung gebildet.
  • Beispielsweise kann jedoch auch in der Armierung des Hohlprofils eine Lochung vorgesehen sein, und die Rastfläche kann von einer von der zweiten Anlagefläche fort weisenden Innenfläche der Armierung gebildet sein. Aufgrund dieser Maßnahme lassen sich höhere Haltekräfte gegenüber dem vorab beschriebenen Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Systems erzielen, da regelmäßig das für die Armierung verwendete Material widerstandsfähiger gegen Scherkräfte, wie sie von dem Rasthaken ausgeübt werden, ist.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems ist der Bandlappen aus einem Metallwerkstoff, vorzugsweise aus einem Aluminiumstranggussprofil und/oder das Hohlprofil aus einem Kunststoffwerkstoff, vorzugsweise mit eingesetzter Metallarmierung, ausgebildet.
  • Die Erfindung erstreckt sich auch auf einen Bandlappen an sich für ein erfindungsgemäßes System.
  • Die Erfindung soll nun anhand der beigefügten Zeichnungen weiter erläutert werden. Es zeigen:
  • 1 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Systems in Richtung der Scharnierachse;
  • 2 das Band des in 1 dargestellten erfindungsgemäßen Systems in einer perspektivischen Einzeldarstellung;
  • 3 das Band gemäß 2 in einer Aufsicht (Ansicht III in 2);
  • 4 einen Bandlappen eines erfindungsgemäßen Bandes in einer Ansicht gemäß 2 von oben (Ansicht IV in 2);
  • 5 den Schnitt A-A in 4;
  • 6 eine Ansicht gemäß 5 von links (Ansicht VI in 5);
  • 7 bis 9 den Bandlappen eines zweiten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Systems in 4 bis 6 entsprechenden Ansichten;
  • 10 bis 12 den Bandlappen eines dritten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Systems in 4 bis 6 entsprechenden Ansichten;
  • 13 – ausschnittsweise – den rahmenseitigen Teil eines erfindungsgemäßen Systems mit einem Bandlappen gemäß der 4 bis 6, in Richtung der Scharnierachse;
  • 14 die Anordnung gemäß 13, jedoch in einer perspektivischen Ansicht gemäß 13 von schräg rechts;
  • 15 bis 17 den Bandlappen eines vierten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Systems in 4 bis 6 entsprechenden Ansichten;
  • 18 – ausschnittsweise – den rahmenseitigen Teil eines erfindungsgemäßen Systems mit einem Bandlappen gemäß der 15 bis 17, in Richtung der Scharnierachse;
  • 19 eine Ansicht desselben Ausführungsbeispiels wie in 18, jedoch in einem Schnitt quer durch den Bandlappen und durch das Profil gemäß Schnittlinie A-A in 15;
  • 20 bis 22 den Bandlappen eines fünften Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Systems in 4 bis 6 entsprechenden Ansichten;
  • 23 den Bandlappen gemäß 20 bis 22, jedoch in einer perspektivischen Ansicht;
  • 24 bis 26 – wiederum quergeschnitten – den Anbringvorgang des Bandlappens bei dem fünften Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Systems;
  • 27 die in 24 ebenfalls dargestellte Montageausgangsstellung, jedoch in einer perspektivischen Ansicht;
  • 28 – ausschnittsweise und schematisch – einen Bereich der ersten Profilwandung des rahmenseitigen Hohlprofils mit eingebrachten Lochungen vor einer ersten Anbringung eines Bandlappens sowie
  • 29 – wiederum ausschnittsweise und schematisch – denselben Bereich des rahmenseitigen Hohlprofils, nachdem ein Bandlappen angebracht worden ist.
  • Das in 1 dargestellte Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Systems umfasst ein Hohlprofil 1, welches aus einem Kunststoffmaterial hergestellt ist und bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel Teil eines Rahmens R bildet.
  • Innerhalb einer Hohlkammer 2 des Hohlprofils 1 ist zur Verstärkung eine Armierung 3 aus einem Metallprofil eingesetzt. Sie wirkt mit den Begrenzungswandungen 5 der Hohlkammern 2 über Fortsätze 4 formschlüssig zusammen.
  • Mit Hilfe eines Bandes 6 ist an dem Rahmen R ein Flügel F um eine Scharnierachse S scharniergelenkig befestigt. Auch der Flügel F umfasst ein Hohlprofil 7, welches wiederum mit Hilfe einer aus einem Metallwerkstoff bestehenden Armierung 8 verstärkt ist.
  • Das Band 6 ist – wie in 2 und 3 erkennbar ist – als sogenanntes dreiteiliges Band ausgebildet. Es umfasst zwei in Richtung der Scharnierachse S voneinander beabstandete Rahmenbandlappen 9, 9’, in deren Abstandsraum ein Flügelbandlappen 10 eingreift. Die Rahmen- und Flügelbandlappen 9, 9’; 10 sind mit Hilfe von zwei Bandbolzenteilen 11, 11’, die in Bohrungen 25, 25’, 25’’ der Bandlappen eingreifen, um die Scharnierachse S verschwenkbar miteinander verbunden. Die Bandbolzenteile 11, 11’ weisen in dem Bereich, in dem sie in die Rahmenbandlappen 9, 9’ hineinragen, jeweils eine Ringnut 12, 12’ auf, in welche jeweils zum Zwecke der Fixierung eine in eine Gewindebohrung eingedrehte Stiftschraube 13, 13’ eingreift. Der Flügelbandlappen 10 ist mit mindestens einer Lagerbuchse 14 versehen, mit welcher die in den Flügelbandlappen 10 hineinragenden Bereiche der Bandbolzenteile 11, 11’ gleitend zusammenwirken, so dass der Flügelbandlappen 10 reibungsarm um die Scharnierachse S verschwenkbar ist.
  • Der Flügelbandlappen 10 umfasst einen Befestigungsschenkel 15, der zum Eingriff in den zwischen dem Rahmen und dem Flügel gebildeten Falzbereich 16 ausgebildet ist. Seine Form ist an die Gestalt der dem Falzbereich 16 zugewandten Seite 17 des Hohlprofils 7 angepasst, derart, dass der Befestigungsschenkel einen möglichst geringen Platzbedarf aufweist und möglichst flächig an einem Teil der Seite 17 anliegt.
  • Bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel des Rahmens R weist dessen Hohlprofil 7 an der Seite 17 eine Längsnut 18 auf, in die ein Montage- und Justierstück 19 mit Hilfe von zwei selbstbohrenden Befestigungsschrauben 20 befestigt ist. Sie weisen eine Länge auf, die sicherstellt, dass sie in die Armierung 8 eingreifen. Das Montage- und Justierstück 19 ist derart ausgebildet, dass es mit der Seite 17 des Hohlprofils 7 eine Ebene bildet, die eine Anlagefläche für den Befestigungsschenkel 15 bildet. An dem Montage- und Justierstück 19 ragen von dieser Anlagefläche zwei Fortsätze 21, 21’ zum Falzbereich 16 hin. Die einander zugewandten Seiten der Fortsätze 21, 21’ sind um einen Betrag voneinander beabstandet, der um eine Justierlänge größer als die Ausdehnung des Befestigungsschenkels 15 ist, mit welcher er in den Raum zwischen den Fortsätzen 21, 21’ eingreift.
  • Die Fortsätze 21, 21’ weisen Gewindebohrungen auf, in welche Justierschrauben 22, 22’ eingedreht sind und mit ihren einander zugewandten Stirnseiten gegen den Befestigungsschenkel 15 anliegen und diesen zwischen sich einklemmen.
  • Der Befestigungsschenkel 15 ist an dem Montage- und Justierstück 19 mit Hilfe von Montageschrauben 23 befestigt, die in hierfür vorgesehene Gewindebohrungen in dem Montage- und Justierstück eingedreht sind und den Befestigungsschenkel 15 in Langlöchern 24 durchsetzen, damit der Befestigungsschenkel 15 und damit der gesamte Flügelbandlappen 10 relativ zum Montage- und Justierstück 19 nach Lösen der Montageschrauben 23 durch Betätigung der Justierschrauben 22, 22’ in der zur Scharnierachse S parallelen Richtung X verlagert werden kann.
  • Um den Befestigungsschenkel 15 und damit den Flügelbandlappen 10 auch in der zur Richtung X senkrechten Richtung Y verlagern zu können, umfasst das System Unterlegplatten 26 unterschiedlicher Dicke, die wahlweise zwischen den Befestigungsschenkeln 15 und die von dem Hohlprofil 7 und dem Montage- und Justierstück 19 gebildete Anlagefläche nach vorherigem Lösen der Montageschrauben 23 und Abheben des Befestigungsschenkels 15 eingebracht werden können.
  • Um die Befestigung des Flügelbandlappens 10 an dem Hohlprofil 7 zu verbessern, ist eine weitere Montageschraube 27 vorgesehen. Sie durchsetzt den Befestigungsschenkel 15 in einem entsprechend den Langlöchern 24 ausgerichteten Langloch 28, welches an einer Stelle des Befestigungsschenkels 15 vorgesehen ist, die ein Eindrehen der Montageschraube 27 in das Hohlprofil 7 nahe seiner Vorderseite 28, die die Sichtseite bildet, erlaubt. Hierdurch wird in Tiefenrichtung Z des Profils ein möglichst großer Abstand zwischen den Befestigungsschrauben 20 und der Montageschraube 27 erzielt, wodurch die Befestigung des Flügelbandlappens 10 gegen Verwindungen oder ein Abheben gegenüber der Vorderseite 28 optimiert wird.
  • Das rahmenseitige Hohlprofil 1 weist zwei in einem Winkel φ zueinander stehende erste und zweite Profilwandungen 29, 30 auf, die erste und zweite Anlageflächen 31, 32 bilden. Der Winkel φ beträgt in dem dargestellten Ausführungsbeispiel 90°. Die erste Anlagefläche 31 bildet zugleich die Vorderseite des Hohlprofils 1, die im geschlossenen Zustand des Flügels F etwa parallel zur Vorderseite 28 verläuft und ebenfalls die Sichtseite bildet.
  • Die Ausgestaltung und Funktion der Rahmenbandlappen 9, 9’ und des Hohlprofils 1 soll nachfolgend lediglich am Beispiel eines der beiden Rahmenbandlappen 9, 9’, nämlich lediglich an dem Rahmenbandlappen 9 erläutert werden.
  • Wie insbesondere in 4 bis 6 erkennbar ist, die das in 1 bis 3 dargestellte Ausführungsbeispiel des Rahmenbandlappens 9 in Einzeldarstellungen wiedergeben, umfasst der Bandlappen eine erste Gegenanlagefläche 33 und eine zweite Gegenanlagefläche 34. Die erste Gegenanlagefläche 33 wird von einem ersten Schenkel 35, die zweite Gegenanlagefläche 34 von einem zweiten Schenkel 36 gebildet. Die ersten und zweiten Gegenanlageflächen 33, 34 sind in demselben Winkel φ zueinander angeordnet wie die ersten und zweiten Anlageflächen 31, 32. Er beträgt – wie bereits weiter oben ausgeführt – bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel 90°.
  • Von der ersten Gegenanlagefläche 33 erstrecken sich zwei Vorsprünge 37, 37’, die in einer zur Scharnierachse S parallelen Richtung voneinander beabstandet einstückig mit dem ersten Schenkel 35 des Rahmenbandlappens 9 verbunden sind.
  • Beide Vorsprünge 37, 37’ sind identisch ausgebildet. Sie erstrecken sich jeweils durch eine in der ersten Profilwandung 29 vorgesehene Lochung, von denen in 1 lediglich die obere Lochung 38 erkennbar ist, in das Innere des Hohlprofils 1 und hintergreifen die der ersten Anlagefläche 31 gegenüberliegende Innenfläche 39 der ersten Profilwandung 29. Wie insbesondere in 4 und 5 erkennbar ist, sind die Vorsprünge 37, 37’ etwa hakenförmig ausgebildet. Ihre Hakenflächen 40 liegen an der Innenfläche 39 zumindest teilweise an.
  • Die hakenförmigen Vorsprünge umfassen jeweils einen die zugehörige Lochung 38 durchgreifenden Durchgriffsschenkel 41. Er weist einen viereckigen Querschnitt Q auf, die Lochung 38 eine runde Form. Wie in den 28 und 29 symbolisiert sind der Querschnitt Q und die Form der Lochung 38 derart bemessen, dass der Querschnitt Q gegenüber der Lochung 38 ein geringfügiges Übermaß aufweist. Das heißt die Ecken des Querschnitts Q liegen geringfügig außerhalb des Randes der Lochung, so dass der Lochungsrand beim Einsetzen des jeweiligen Vorsprungs 37, 37’ im Bereich der Positionen der Ecken verformt wird. Aufgrund dieser Maßnahme ist ein spielfreier Sitz des Vorsprungs in der Lochung sichergestellt.
  • Grundsätzlich ist es möglich, auch andere Lochungsformen und andere Querschnitte des Durchgriffsschenkels zu wählen. Bei der zuvor beschriebenen Auswahl weisen die Vorsprünge jeweils eine Schrägfläche 42 auf, die zur ersten Gegenanlagefläche 33 etwa um 45° geneigt ist. Diese Schrägfläche ermöglicht es, den Rahmenbandlappen 9 zur Montage an dem Hohlprofil zunächst in einem schrägen Winkel zwischen der ersten Anlagefläche 31 und der ersten Gegenanlagefläche 33 so aufzusetzen, dass die Vorsprünge 37, 37’ mit ihren freien Endbereichen in die jeweils zugehörige Lochung 38 eingreifen. Zur weiteren Montage wird dann der Rahmenbandlappen 9 so verschwenkt, dass die erste Gegenanlagefläche 33 zur ersten Anlagefläche 31 hin bewegt wird, wobei die Vorsprünge 37, 37’ weiter in das Innere des Hohlprofils 1 hineinverlagert werden und sich die Ecken des Durchgriffsschenkels 41 in den Rand der Lochung 38 „einformen“.
  • Für einen spielfreien Sitz ist es erforderlich, dass der senkrechte Abstand B zwischen der Hakenfläche 40 und der ersten Gegenanlagefläche 33 der Dicke D der ersten Profilwandung 29 entspricht.
  • Um eine selbsttätige Anpassung an gewisse Fertigungstoleranzen sowohl hinsichtlich der Dicke D, als auch hinsichtlich des Abstandes B bewerkstelligen zu können, sind bei dem in 7 bis 9 dargestellten Ausführungsbeispiel die Vorsprünge 37, 37’ derart ausgebildet, dass der Abstand zwischen der Hakenfläche 40 und der ersten Gegenanlagefläche 33 zur offenen Seite des Hakens hin abnimmt. Eine einen Radius aufweisende Einkerbung 43 am zur geschlossenen Seite weisenden Ende der Hakenfläche 40 bewirkt, dass sich die Bereiche der Vorsprünge 37, 37’, die die Hakenfläche 40 bilden, elastisch verformen können, ohne dass es am Ende der Hakenfläche 40 zu übermäßigen Spannungsspitzen, die zu einer Rissbildung führen können, kommt. Mit dieser Ausgestaltung ist der Rahmenbandlappen zum Ausgleich von Toleranzen geeignet, die die Differenz zwischen den Abständen B1 und B2 nicht übersteigen.
  • Bei dem in 10 bis 12 dargestellten, weiteren Ausführungsbeispiel sind die Vorsprünge 37, 37’ derart ausgebildet, dass jeweils der Abstand zwischen der Hakenfläche 40 und der Gegenanlagefläche 33 zur offenen Seite des Hakens zunimmt. Wiederum ist diese Ausführungsform geeignet, Toleranzen von maximal der Differenz zwischen den Abständen B1 und B2 zu kompensieren, da das vollständige Einbringen der Vorsprünge 37, 37’ dazu führt, dass sich der Haken im Umfang der Toleranz zumindest teilweise in die erste Profilwandung 29 „eingräbt“.
  • Um den Rahmenbandlappen 9 in seiner Position, in welcher die Hakenfläche 40 die Innenfläche 39 hintergreift und die erste Gegenanlagefläche 33 an der ersten Anlagefläche 31 der ersten Profilwandung 29 anliegt, zu fixieren, sind Befestigungsmittel 44 vorgesehen, mit welchen die zweite Gegenanlagefläche 34 relativ zur zweiten Anlagefläche 32 der zweiten Profilwandung 30 fixierbar bzw. im fest montierten Zustand des Rahmenbandlappens fixiert ist.
  • Bei der in 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform umfassen diese Befestigungsmittel 44 Befestigungsschrauben 45, die als selbstbohrende Schrauben ausgebildet sind. Zu deren Durchgriff sind in den zweiten Schenkeln 36 bei den in 7 bis 9 sowie 10 bis 12 dargestellten Ausführungsbeispielen Bohrungen 46 vorgesehen. Sie sind derart positioniert, dass die Befestigungsschrauben 45 auch in die Armierung 3 eingreifen, um so die Belastbarkeit der Verschraubung zu erhöhen.
  • Derartige Bohrungen 46 sind bei dem in 4 bis 6 dargestellten Ausführungsbeispiel des Rahmenbandlappens 9 nicht vorgesehen. Bei diesem Ausführungsbeispiel finden anders geartete Befestigungsmittel Verwendung. Beispielsweise könnte die zweite Gegenanlagefläche 34 mit der zweiten Anlagefläche 32 verklebt werden, indem vor dem vollständigen Einschwenken auf die Gegenanlagefläche und/oder die Anlagefläche zum Verbinden der entsprechenden Materialpaarung geeigneter Klebstoff aufgetragen wird.
  • Oder es wird – wie in 13 und 14 dargestellt – an dem Hohlprofil 1 ein Rastvorsprung 47 vorgesehen, der zusammen mit dem zweiten Schenkel 36 eine Rastvorrichtung 48 bildet, wenn der zweite Schenkel 36 in den Bereich zwischen dem Rastvorsprung 47 und der zweiten Anlagefläche 32 eingreift.
  • Um ein Einbringen des Schenkels 36 in diesen Bereich unter elastischer Verformung des Rastvorsprungs 47 und/oder des Hohlprofils 1 zu erleichtern, weist der Rastvorsprung 47 eine Schrägfläche 49 auf, an welcher der Rand 50, der mit einem Radius versehen ist, des zweiten Schenkels abgleiten kann.
  • Zur Fixierung des Rahmenbandlappens 9 in seiner in 13 und 14 dargestellten, montierten Position können auch anders gestaltete Rastvorrichtungen Verwendung finden. Beispielsweise könnte, wie in 15 bis 27 dargestellt ist, mindestens ein sich von der zweiten Gegenanlagefläche 34 erstreckender Rasthaken 52 mit einer Rastfläche 55 vorgesehen sein, welcher sich in eine zuvor in die zweite Profilwandung 30 und gegebenenfalls auch in die Armierung 3 eingebrachte Lochung 51, 51’ erstreckt und mit von Innenflächen 54, 54’ der zweiten Profilwandung 30 oder der Armierung 3 gebildeten Rastflächen 53, 53’ verrastet. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß der 15 bis 19 sind zwei in Richtung parallel zur Scharnierachse S getrennte Rasthaken 52 vorgesehen. Hingegen ist der Rasthaken 52’ bei dem Ausführungsbeispiel gemäß der 20 bis 27 als sich über die gesamte Länge erstreckender Einzelhaken ausgebildet, und die Lochung 51’ dementsprechend langlochförmig.
  • Der Montagevorgang des Bandlappens 9 an einem Hohlprofil 1 erfolgt bei sämtlichen Ausführungsbeispielen in der in 24 bis 27 dargestellten Weise. Es wird nämlich zunächst der Bandlappen derart angesetzt, dass seine Vorsprünge 37, 37’ in die zugehörigen Lochungen 38 hineinragen. Anschließend wird der Bandlappen 9 – bei der in 24 bis 27 dargestellten Anordnung – im Uhrzeigersinn soweit verschwenkt, bis der zweite Schenkel 36 an der zweiten Profilwandung 30 vollständig anliegt (s. 26). Bei der hier dargestellten Ausführungsform ist der Bandlappen 9 mit Hilfe des Rasthakens 52’ bereits selbsttätig arretiert. Dies gilt auch für die beiden weiteren Ausführungsformen 13 und 14 sowie 15 bis 19, bei welchen die Befestigungsmittel 44 stets Rastvorrichtungen umfassen.
  • Für den Fall, dass die Befestigungsmittel 44 Schrauben, Nieten oder Mittel zur Bewirkung einer stoffschlüssigen Verbindung umfassen, so müssen diese in der in 26 dargestellten Position erst eingebracht bzw. aktiviert werden.
  • Bei den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen bildet das erfindungsgemäße System stets einen Teil des Rahmens. Es ist jedoch ebenfalls möglich und wird von der Erfindung vollumfänglich erfasst, das erfindungsgemäße System als Teil des Flügels einzusetzen. Auch können sowohl flügel-, als auch rahmenseitig erfindungsgemäße Systeme Verwendung finden. Darüber hinaus ist die Erfindung nicht auf dreiteilige Bänder, wie in den Ausführungsbeispielen dargestellt, beschränkt. Sondern es lassen sich auch Systeme mit zwei- oder mehrteiligen Bändern in entsprechender Weise ausbilden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Hohlprofil
    2
    Hohlkammern
    3
    Armierung
    4
    Fortsätze
    5
    Begrenzungswandungen
    6
    Band
    7
    Hohlprofil
    8
    Armierung
    9, 9’
    Rahmenbandlappen
    10
    Flügelbandlappen
    11, 11’
    Bandbolzenteile
    12, 12’
    Ringnut
    13, 13’
    Stiftschraube
    14
    Lagerbuchse
    15
    Befestigungsschenkel
    16
    Falzbereich
    17
    Seite
    18
    Längsnut
    19
    Montage- und Justierstück
    20
    Befestigungsschrauben
    21, 21’
    Fortsätze
    22, 22’
    Justierschrauben
    23
    Montageschrauben
    24
    Langlöcher
    25, 25’, 25’’
    Bohrungen
    26
    Unterlegplatten
    27
    Montageschraube
    28
    Vorderseite
    29
    erste Profilwandung
    30
    zweite Profilwandung
    31
    erste Anlagefläche
    32
    zweite Anlagefläche
    33
    erste Gegenanlagefläche
    34
    zweite Gegenanlagefläche
    35
    erster Schenkel
    36
    zweiter Schenkel
    37, 37’
    Vorsprünge
    38
    Lochung
    39
    Innenfläche
    40
    Hakenflächen
    41
    Durchgriffsschenkel
    42
    Schrägfläche
    43
    Einkerbung
    44
    Befestigungsmittel
    45
    Befestigungsschrauben
    46
    Bohrungen
    47
    Rastleiste
    48
    Rastvorrichtung
    49
    Schrägfläche
    50
    Rand
    51, 51’
    Lochung
    52, 52’
    Rasthaken
    53, 53’
    Rastfläche
    54, 54’
    Innenfläche
    55, 55’
    Rastfläche
    B, B1, B2
    Abstände
    F
    Flügel
    Q
    Querschnitt
    R
    Rahmen
    S
    Scharnierachse
    X, Y, Z
    Richtung
    φ
    Winkel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 20005202 U1 [0002]

Claims (16)

  1. System, umfassend: – ein Hohlprofil (1) mit in einem Winkel (φ) zueinander stehenden ersten und zweiten Profilwandungen (29, 30) mit ersten und zweiten Anlageflächen (31, 32), – einen Bandlappen (9) eines Bandes (6), der an den Anlageflächen (31, 32) mittelbar oder unmittelbar anliegende erste und zweite Gegenanlageflächen (33, 34) aufweist, wobei sich von der ersten Gegenanlagefläche (33) mindestens ein Vorsprung (37, 37’) erstreckt, der durch eine in der ersten Profilwandung (29) vorgesehene Lochung (38) in das Innere des Hohlprofils (1) eingreift und die der ersten Anlagefläche (31) gegenüberliegende Innenfläche (39) der mindestens einen ersten Profilwandung (29) hintergreift, – und Befestigungsmittel (44), mittels welchen die zweite Gegenanlagefläche (34) hinsichtlich der zweiten Anlagefläche (32) fixierbar ist.
  2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Vorsprung (37, 37’) etwa hakenförmig ausgebildet ist.
  3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (37, 37’) eine der Innenfläche (39) zugewandte Hakenfläche (40) aufweist, die zumindest teilweise an der Innenfläche (39) anliegt.
  4. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (37, 37’) derart ausgebildet ist, dass die Hakenfläche (40) nicht parallel zur ersten Gegenanlagefläche (33) verläuft.
  5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (37, 37’) derart ausgebildet ist, dass der Abstand zwischen der Hakenfläche (40) und der ersten Gegenanlagefläche (33) zur offenen Seite des Hakens hin zunimmt.
  6. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (37, 37’) derart ausgebildet ist, dass der Abstand zwischen der Hakenfläche (40) und der ersten Gegenanlagefläche (33) zur offenen Seite des Hakens hin abnimmt.
  7. System nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der hakenförmige Vorsprung (37, 37’) einen die Lochung (38) durchgreifenden Durchgriffsschenkel (41) umfasst, der einen mehreckigen Querschnitt aufweist, dass die Lochung (38) eine von dem Querschnitt abweichende Form aufweist, und dass der Querschnitt gegenüber der Lochung ein Übermaß aufweist, so dass der Durchgriffsschenkel (41) den Lochungsrand verformt.
  8. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchgriffsschenkel (41) einen viereckigen Querschnitt und die Lochung (38) eine runde Form aufweist.
  9. System nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (44) mindestens eine Schraube (45), mindestens eine Niet, mindestens eine Rastvorrichtung (48) und/oder Mittel zur stoffschlüssigen Verbindung umfassen.
  10. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastvorrichtung (48) einen an dem Hohlprofil (1) angebrachten, vorzugsweise angeformten Rastvorsprung (47) umfasst, der einen die zweite Gegenanlagefläche (34) bildenden zweiten Schenkel (36) des Bandlappens (9) zumindest teilweise hintergreift.
  11. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastvorsprung (47) und der zweite Schenkel (36) derart ausgebildet sind, dass der zweite Schenkel (36) unter elastischer Verformung seiner selbst und/oder des Rastvorsprungs (47) in die den Rastvorsprung (47) hintergreifende Position verlagerbar ist.
  12. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastvorrichtung (48) eine in der zweiten Profilwandung (30) vorgesehene Lochung (51) sowie einen sich von dem zweiten Schenkel (36) erstreckenden Rasthaken (52) umfasst der eine Rastfläche (53, 53’) des Hohlprofils (1) hintergreift.
  13. System nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastfläche (53) von der der zweiten Anlagefläche (32) gegenüberliegenden Innenfläche (54) der zweiten Profilwandung (30) gebildet ist.
  14. System nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass in der Armierung (3) eine Lochung (51’) vorgesehen ist, und dass die Rastfläche (53’) von einer von der zweien Anlagefläche (32) fort weisenden Innenfläche (54’) gebildet ist.
  15. System nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Bandlappen (9) aus einem Metallwerkstoff, vorzugsweise aus einem Aluminiumstranggussprofil und/oder das Hohlprofil (1) aus einem Kunststoffwerkstoff, vorzugsweise mit eingesetzter Metallarmierung (3), ausgebildet ist.
  16. Bandlappen (9) eines Systems nach einem der Ansprüche 1 bis 15.
DE202012100233U 2012-01-23 2012-01-23 System, umfassend ein Hohlprofil und einen Bandlappen eines Bandes, sowie Bandlappen Expired - Lifetime DE202012100233U1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202012100233U DE202012100233U1 (de) 2012-01-23 2012-01-23 System, umfassend ein Hohlprofil und einen Bandlappen eines Bandes, sowie Bandlappen
PL13152021T PL2617921T3 (pl) 2012-01-23 2013-01-21 Układ zawierający profil wydrążony i skrzydełko zawiasu
EP13152021.5A EP2617921B1 (de) 2012-01-23 2013-01-21 System umfassend ein Hohlprofil und einen Bandlappen eines Bandes

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202012100233U DE202012100233U1 (de) 2012-01-23 2012-01-23 System, umfassend ein Hohlprofil und einen Bandlappen eines Bandes, sowie Bandlappen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202012100233U1 true DE202012100233U1 (de) 2013-04-24

Family

ID=47603393

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202012100233U Expired - Lifetime DE202012100233U1 (de) 2012-01-23 2012-01-23 System, umfassend ein Hohlprofil und einen Bandlappen eines Bandes, sowie Bandlappen

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP2617921B1 (de)
DE (1) DE202012100233U1 (de)
PL (1) PL2617921T3 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202014100431U1 (de) 2014-01-31 2014-02-12 Haps Gmbh + Co. Kg Bandanordnung mit Justiermitteln
DE202014100430U1 (de) 2014-01-31 2014-02-12 Haps Gmbh + Co. Kg Bandanordnung

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202013104273U1 (de) 2013-09-18 2015-01-09 Dr. Hahn Gmbh & Co. Kg System, umfassend ein Hohlprofil und einen Bandlappen eines Bandes, Bandlappen dieses Systems sowie Justierstück dieses Bandlappens
CN109515528B (zh) * 2018-12-29 2024-06-18 杭州华聚复合材料有限公司 新能源物流车、车厢及其裙边总成
WO2022055376A1 (en) 2020-09-11 2022-03-17 "Wala" Spółka Z Ograniczoną Odpowiedzialnością Hinge arrangement for plastic profiles

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19961980A1 (de) * 1999-12-22 2001-07-05 Gerd Laemmermann Befestigungssystem für Fenster und Türen
DE20005202U1 (de) 2000-03-18 2001-07-26 Dr. Hahn GmbH & Co. KG, 41189 Mönchengladbach Bandanordnung für Türen, Fenster u.dgl.

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5180250A (en) * 1989-08-08 1993-01-19 Alprogetti S.R.L. Self-locking coupling structure for connecting accessories to profiled elements
CH696853A5 (de) * 2003-12-09 2007-12-31 Harald Sitter Scharnier, insbesondere für Türen.

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19961980A1 (de) * 1999-12-22 2001-07-05 Gerd Laemmermann Befestigungssystem für Fenster und Türen
DE20005202U1 (de) 2000-03-18 2001-07-26 Dr. Hahn GmbH & Co. KG, 41189 Mönchengladbach Bandanordnung für Türen, Fenster u.dgl.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202014100431U1 (de) 2014-01-31 2014-02-12 Haps Gmbh + Co. Kg Bandanordnung mit Justiermitteln
DE202014100430U1 (de) 2014-01-31 2014-02-12 Haps Gmbh + Co. Kg Bandanordnung

Also Published As

Publication number Publication date
EP2617921A2 (de) 2013-07-24
PL2617921T3 (pl) 2022-01-03
EP2617921B1 (de) 2021-08-18
EP2617921A3 (de) 2017-08-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2617921B1 (de) System umfassend ein Hohlprofil und einen Bandlappen eines Bandes
EP3025616B1 (de) Wandelement eines möbels und möbel mit einem solchen wandelement
EP3613931A1 (de) Baugruppe eines bandes zur um eine scharnierachse scharnierbeweglichen verbindung eines flügels an einem rahmen
DE102019101451A1 (de) Profilanordnung
EP4015749A1 (de) Befestigungseinrichtung zur befestigung eines beschlagteils an einem eine nut aufweisenden rahmen einer gebäudeverschlusseinrichtung, gebäudeverschlusseinrichtung sowie verfahren zum befestigen eines beschlagteils an einem rahmen einer gebäudeverschlusseinrichtung
DE202007003675U1 (de) Vorrichtung zur Befestigung von Beschlagteilen an Hohlprofilen
EP3814593B1 (de) Baugruppe eines bandes zur um eine scharnierachse scharniergelenkigen verbindung eines flügels an einem rahmen sowie band mit dieser baugruppe
DE102018132206B3 (de) Scharniersystem, Fahrzeugaufbau, Fahrzeug und Verfahren zur Montage einer Türe
EP2788210B1 (de) Trägerbauteil für einen kraftfahrzeug-fensterheber mit versteifungsstruktur
EP1915498B1 (de) Profilbandsystem
DE202015100200U1 (de) Bandlappenanordnung eines Bandes
DE102009007416A1 (de) Dämpfungseinrichtung für Möbeltüren
EP2273047B1 (de) Treibstange mit einem Verbindungselement
DE202008016071U1 (de) Band zur scharniergelenkigen Verbindung eines Flügels an einem Rahmen
DE102016004915B3 (de) Beschlag für ein Fenster, Verfahren zum Herstellen des Beschlags sowie entsprechendes Fenster
EP3029241A1 (de) Eckbeschlag mit erhöhter Klemmkraft
EP2947247B1 (de) Wohndachfenster mit verstellbarem scharnier
EP2514892B1 (de) System zur Befestigung eines Beschlagteils
DE102018130350B3 (de) Bandlappen und Band zur um eine Scharnierachse scharniergelenkigen Verbindung eines Flügels mit einem Rahmen
DE202007015154U1 (de) System zur Befestigung eines Beschlagteils an einem Hohlprofil
EP3243989A1 (de) Beschlaganordnung
WO2007028490A1 (de) Band für türen, fenster oder dergleichen
DE202012104306U1 (de) Band für Türen, Fenster oder dergleichen
EP0945574B1 (de) Band für Türen, Fenster oder dergleichen
DE202013104273U1 (de) System, umfassend ein Hohlprofil und einen Bandlappen eines Bandes, Bandlappen dieses Systems sowie Justierstück dieses Bandlappens

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R207 Utility model specification

Effective date: 20130620

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years
R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20150209

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years
R158 Lapse of ip right after 8 years