CH696853A5 - Scharnier, insbesondere für Türen. - Google Patents

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description


  [0001] Die Erfindung betrifft ein Scharnier, insbesondere für Türen, dessen Scharnierflügel mit Lagerhülsen für einen sie miteinander verbindenden Scharnierbolzen versehen sind und jeweils ein Querschnittsprofil aufweisen, das innenseitig mit dem des Rahmenprofils korrespondiert, an dem sie im eingebauten Zustand befestigt sind.

[0002] Scharniere dieser Art werden häufig in Einrichtungen und Anlagen mit besonders schweren Türen eingesetzt. Durch die hohe Belastung der Scharniere wird, insbesondere bei voll geöffneter Tür, eine starke Kippmomentbeanspruchung der Scharnierflügel verursacht.

   Dadurch ist eine stabile und unverrückbare Festhalterung der Scharniere an den sie tragenden Rahmenprofilen nicht immer gewährleistet.

[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu vermeiden und ein Scharnier der eingangs genannten Art zu schaffen, das auch bei sehr schweren Türen eine absolut sichere Befestigung der Scharnierflügel an den Rahmenprofilen möglich macht.

[0004] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Scharnierflügel im Bereich der Lagerhülsen mit Rückhalteelementen versehen sind, die im eingebauten Zustand im Rahmenprofil verankert sind.

[0005] Durch die Rückhalteelemente, die der Kippmomentbeanspruchung der Scharnierflügel entgegenwirken,

   kann das Scharnier sicher der Türlast auch bei sehr schweren Türen standhalten.

[0006] Im Sinne einer fertigungstechnisch einfachen und soliden Konstruktion sieht die Erfindung vor, dass die Rückhalteelemente durch an den Scharnierflügeln angeordnete Ansätze gebildet sind, die im eingebauten Zustand das Rahmenprofil vorderseitig hintergreifen.

[0007] Die Ansätze sind zweckmässigerweise als mittig angeordnete Nasen ausgebildet, die im eingebauten Zustand in einer entsprechend dimensionierten Aussparung des Rahmenprofils eingesteckt sind.

[0008] Es ist auch stattdessen zweckmässig, die Ansätze als in Scharnierachsrichtung beabstandete Nocken auszubilden, die im eingebauten Zustand in entsprechend beabstandeten Aussparungen des Rahmenprofils eingesteckt sind.

[0009] Die Erfindung sieht ferner vor,

   dass der jeweilige Scharnierflügel ein abgetrepptes Querschnittsprofil aufweist, das sich aus zwei je eine Anschlagfläche aufweisenden Schenkeln sowie einem die zugeordnete Lagerhülse tragenden Steg zusammensetzt, wobei der Ansatz an dem einen Schenkel annähernd bündig mit dem Steg angebracht ist.

[0010] Es ist dabei vorteilhaft, wenn der jeweilige Scharnierflügel unterschiedlich lange Schenkel hat, wobei der lange Schenkel für die Aufnahme von Befestigungselementen des Scharniers vorgesehen und der kurze Schenkel mit dem Ansatz und dem die Lagerhülse tragenden Steg versehen ist.

[0011] Es ist fertigungstechnisch zweckmässig, wenn die Scharnierflügel einschliesslich der Ansätze einteilig im Stanzverfahren aus einem entsprechend profilierten Flachstahl hergestellt sind.

[0012] Es ist auch vorgesehen,

   dass die Rückhalteelemente durch im Scharnierflügel stirnseitig angeordnete Ankerschrauben gebildet sind, die im eingebauten Zustand in das Rahmenprofil eingeschraubt sind. In diesem Fall erfüllen die Ankerschrauben dieselbe Aufgabe wie die vorstehend beschriebenen Ansätze.

[0013] Es ist dabei vorteilhaft, wenn die Scharnierflügel mit je zwei in Scharnierachsrichtung beabstandeten Ankerschrauben versehen sind.

[0014] Die Erfindung sieht ferner vor, dass der jeweilige Scharnierflügel an seinem von der Lagerhülse abgekehrten Rand mit zusätzlichen Ansätzen versehen ist, die im eingebauten Zustand das Rahmenprofil rückseitig hintergreifen.

   Dadurch wird die Standfestigkeit der Scharnierbefestigung erhöht, weil die zusätzlichen Ansätze der durch die Türlast verursachten Drehmomentbeanspruchung in der Ebene der Scharnierflügel entgegenwirken.

[0015] Es ist hierbei von Vorteil, wenn die zusätzlichen Ansätze durch zwei in den Hinterecken der Scharnierflügel angeordnete Nocken gebildet sind, die im eingebauten Zustand das Rahmenprofil quer zur Einsteckrichtung der vorderen Ansätze hintergreifen.

[0016] Alternativ dazu sieht die Erfindung vor, dass der jeweilige Scharnierflügel im eingebauten Zustand an seinem von der Lagerhülse abgekehrten Rand mit einer stirnseitigen Anschlagfläche des Rahmenprofils auf Anschlag ist.

[0017] Die Erfindung wird nachfolgend anhand zweier Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.

   Es zeigen:
<tb>Fig. 1<sep>eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemässen Scharniers, in der Vorderansicht dargestellt,


  <tb>Fig. 2<sep>einen Schnitt entlang der Linie lI-ll in Fig. 1,


  <tb>Fig. 3<sep>einen Schnitt entlang der Linie lll-lll in Fig. 1,


  <tb>Fig. 4<sep>eine zweite Ausführungsform eines Scharniers, ebenfalls in der Vorderansicht dargestellt,


  <tb>Fig. 5<sep>einen Schnitt entlang der Linie V-V in Fig. 4,


  <tb>Fig. 6<sep>einen Schnitt entlang der Linie Vl-Vl in Fig. 4, und


  <tb>Fig. 7<sep>eine dritte Ausführungsform eines im Schnitt dargestellten Scharniers.

[0018] Das in den Figuren gezeigte Scharnier weist zwei Scharnierflügel 1, 2 mit Lagerhülsen 3, 4 auf, die miteinander durch einen darin gelagerten Scharnierbolzen 5 verbunden sind. Die Scharnierdrehachse ist mittels einer Verstelleinrichtung mit Exzenterbüchsen 6, 7 gemäss der europäischen Patentschrift EP 0 791 713 B1 verstellbar.

[0019] Der jeweilige Scharnierflügel 1, 2 ist mit einem abgetreppten Querschnittsprofil versehen, das sich aus zwei senkrecht zueinander stehenden Schenkeln 8 und 9 sowie einem die Lagerhülse 3 bzw. 4 tragenden Steg 10 zusammensetzt. Die Schenkel 8 und 9 sind unterschiedlich lang bemessen.

   Der lange Schenkel 8 ist für die Aufnahme von Befestigungsschrauben 11 vorgesehen, die im eingebauten Zustand am Rahmenprofil 12 bzw. 13 eines nicht näher gezeigten Tragrahmens eingeschraubt sind.

[0020] Der kurze Schenkel 9 schliesst an den die Lagerhülse 3 bzw. 4 tragenden Steg 10 an und ist mit Ansätzen 14 bzw. 15 versehen, der im eingebauten Zustand in entsprechend dimensionierten Aussparungen 16 bzw. 17 der Rahmenprofile 12 bzw. 13 eingesteckt ist, so dass er diese vorderseitig hintergreift.

   Die Ansätze 14, 15 dienen als Rückhalteelemente des Scharniers, die im eingebauten Zustand in den Rahmenprofilen 12 und 13 verankert sind und somit eine stabile und unverrückbare Festhalterung der Scharnierflügel 1, 2 an den Rahmenprofilen 12 und 13 auch bei sehr schweren Türen gewährleisten.

[0021] Die Scharnierflügel 1, 2 sind einschliesslich der Ansätze 14, 15 einteilig im Stanzverfahren aus einem entsprechend profilierten Flachstahl hergestellt. Ihr Querschnittsprofil ist so ausgestaltet, dass es innenseitig mit dem der Rahmenprofile 12, 13 korrespondiert.

[0022] Die Ansätze 14 und 15 sind annährend bündig zum Steg 10 am kurzen Schenkel 9 des jeweiligen Scharnierflügels angeordnet. Sie erstrecken sich annährend parallel zur Anschlagfläche 18 des jeweiligen langen Schenkels 8, mit der diese im eingebauten Zustand gegen die Rahmenprofile 12 und 13 fest anliegen.

   Eine entsprechende Anschlagfläche 19 ist auch beim kurzen Schenkel 9 des jeweiligen Scharnierflügels vorgesehen.

[0023] Beim Scharnierflügel 1 ist der Ansatz 14 als mittige, breite Nase ausgebildet, die im eingebauten Zustand in der als Schlitz ausgebildeten Aussparung 16 des Rahmenprofils 12 eingesteckt ist.

   Beim Scharnierflügel 2 sind zwei in Scharnierachsrichtung beabstandete Nocken 15 und zwei entsprechend beabstandete Aussparungen 17 im Rahmenprofil 13 vorgesehen.

[0024] Üblicherweise sind jedoch für beide Scharnierflügel 1, 2 gleichförmig ausgebildete Ansätze, nämlich entweder beide als Nasen 14 oder beide als Nocken 15, vorgesehen.

[0025] Die Ansätze 14, 15 bewirken im eingebauten Zustand eine feste Verankerung der Scharnierflügel 1, 2 in den Rahmenprofilen 12 und 13, die im Zusammenwirken mit den Befestigungsschrauben 11 eine stabile und unverrückbare Festhalterung des Scharniers an seinem Tragrahmen auch bei sehr schweren Türen gewährleistet.

   Dazu trägt auch die besondere Profilierung der Scharnierflügel 1 und 2 bei, die im eingebauten Zustand weitflächig fest gegen die Rahmenprofile 12 und 13 angedrückt sind.

[0026] Die Ansätze 14, 15 können auch als Positionierungshilfen beim Einbau des Scharniers benutzt werden. Dabei dienen ihnen die Anschlagflächen 18 der Scharnierflügel 1 und 2 als Führungsflächen.

[0027] Beim jeweiligen Scharnierflügel 1, 2 sind am von der Lagerhülse 3 bzw. 4 abgekehrten Rand des langen Schenkels 8 zusätzliche Ansätze 20 vorgesehen, die im eingebauten Zustand das Rahmenprofil 12 bzw. 13 rückseitig hintergreifen.

   Dadurch wird der lange Schenkel 8 zwischen dem kurzen Schenkel 9 und den zusätzlichen Ansätzen 20 fest umklammert, so dass die Befestigungsschrauben 11 keiner Drehmomentbeanspruchung in der Ebene des Scharnierflügels 1 bzw. 2 ausgesetzt sind.

[0028] Die zusätzlichen Ansätze 20 sind als Nocken ausgebildet, die in den Hinterecken des langen Schenkels 8 angebracht sind. Sie sind in den Scharnierflügeln 1, 2 als kurze Erhebungen eingestanzt, die im eingebauten Zustand das Rahmenprofil 12 bzw. 13 quer zur Einsteckrichtung der vorderen Ansätze 14 bzw. 15 hintergreifen.

[0029] Beim vorstehend beschriebenen Scharnier sind die Befestigungsschrauben 11 in den Scharnierflügeln 1, 2 im Bereich der Lagerhülsen 3 bzw. 4 angeordnet. Es ist aber selbstverständlich auch möglich, sie etwa auf der von den Lagerhülsen abgekehrten Seite im Bereich der rückseitigen Nocken 20 anzuordnen.

   Diese Anordnung ist in Fig. 1 mit der Bezugszahl 21 eingezeichnet.

[0030] Das Scharnier nach den Fig. 4 bis 6 unterscheidet sich vom Scharnier nach den Fig. 1 bis 3 durch eine andere Profilierung der Rahmenprofile 12 ¾, 13 ¾ und dementsprechend der Scharnierflügel 1 ¾, 2 ¾. Unterschiedlich sind auch die Rückhalteelemente des Scharniers, die hier durch zwei im Scharnierflügel 1 ¾ bzw. 2 ¾ stirnseitig angeordnete Ankerschrauben 22 gebildet sind.

   Diese sind in Scharnierachsrichtung voneinander beabstandet und im eingebauten Zustand in den Rahmenprofilen 12 ¾, 13 ¾ eingeschraubt.

[0031] Anstelle der rückseitigen Nocken 20 des Scharniers nach den Fig. 1 bis 3 sind hier an den Rahmenprofilen 12 ¾, 13 ¾ stirnseitige Anschlagflächen 23 vorgesehen, mit denen die Scharnierflügel 1 ¾, 2 ¾ im eingebauten Zustand an ihrem von der Lagerhülse 3 bzw. 4 abgekehrten Rand auf Anschlag sind.

[0032] Die Wirkungsweise der Ankerschrauben 22 sowie die der Anschlagflächen 23 entspricht der Wirkungsweise der Ansätze 14, 15 bzw. der rückseitigen Nocken 20 beim Scharnier nach den Fig. 1 bis 3.

[0033] Fig. 7 zeigt den geschlossenen Zustand einer teilweise dargestellten Türe mit einem Türprofil 31 in einem Türrahmen 32, bei dem das Türprofil 31 von Scharnieren, beispielsweise deren drei, am Türrahmen 32 schwenkbar gehalten ist.

   Ein jeweiliges Scharnier weist zwei Scharnierflügel 41, 42 auf, welche mit Lagerhülsen 4 für einen sie miteinander verbindenden Scharnierbolzen 5 versehen sind. Gleichsam weisen sie jeweils ein Querschnittsprofil auf, das innenseitig mit dem des Rahmens 31, 32 korrespondiert, an dem sie im eingebauten Zustand befestigt sind.

[0034] Die Rahmen weisen jeweils zwei durch ein Kunststoffprofil 31 ¾, 32 ¾ verbundene Teilprofile 31 ¾, 32 ¾ auf mit dem Zwecke, dass diese Rahmen 31, 32 eine Isolation von der Aussen- zur Innenseite bewirken. Anstelle von Kunststoffprofilen 31 ¾, 32 ¾ könnten aber auch metallene Profile vorgesehen sein.

[0035] Erfindungsgemäss ist der eine Scharnierflügel 41 im Bereich der Lagerhülse 4 mit als seitlich vorstehende Nocken ausgebildeten Rückhalteelementen 34 ausgestattet, bei dem diese Nocken das Profil 32 hintergreifen.

   Beim Scharnierflügel 42 ist das Rückhalteelement 35 als mittig angeordnete Nase ausgebildet, das im eingebauten Zustand annähernd spielfrei in einer Aussparung 36 des Rahmenprofils 31 eingesteckt ist.

[0036] Beim einen Scharnierflügel 41 ist im eingebauten Zustand ausserdem eine Zwischenplatte 44 eingelegt, welche einerseits mit ihrer einen Stirnseite 44 ¾ beim Flügel 41 und andererseits mit ihrer benachbarten Stirnseite 44 ¾ ¾ beim Profilteil 32 ¾ ¾ je einen Anschlag bildet. Damit ist gewährleistet, dass dieser Scharnierflügel 41 gegen ein Abdriften in Richtung gegen das Scharniergelenk mit dem Scharnierbolzen 5 verhindert wird.

   Dieser Scharnierflügel 41 ist zudem mit einem Nocken 45 versehen, der sich in eine Öffnung 46 der Zwischenplatte 44 erstreckt und Letztere damit vor einem Herunterfallen sichert.

[0037] Ferner sind noch an den jeweiligen Profilen 31, 32 befestigte Mutterbuchsen 47, 48 gezeigt, in die jeweils nicht näher gezeigte, den Flügel 41, 42 am Profil 31, 32 befestigbare Schrauben einschraubbar sind.

Claims (11)

1. Scharnier, insbesondere für Türen, dessen Scharnierflügel (1, 2 bzw. 1 ¾, 2 ¾) mit Lagerhülsen (3, 4) für einen sie miteinander verbindenden Scharnierbolzen (5) versehen sind und jeweils ein Querschnittsprofil aufweisen, das innenseitig mit dem des Rahmenprofils (12, 13 bzw. 12 ¾, 13 ¾) korrespondiert, an dem sie im eingebauten Zustand befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Scharnierflügel (1, 2 bzw. 1 ¾, 2 ¾) im Bereich der Lagerhülsen (3 bzw. 4) mit Rückhalteelementen (14, 15 bzw. 22) versehen sind, die im eingebauten Zustand im Rahmenprofil (12, 13 bzw. 12 ¾, 13 ¾) verankert sind.
2. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückhalteelemente durch an den Scharnierflügeln (1 bzw. 2) angeordnete Ansätze (14, 15) gebildet sind, die im eingebauten Zustand das Rahmenprofil (12 bzw. 13) vorderseitig hintergreifen.
3. Scharnier nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansätze als mittig angeordnete Nasen (14) ausgebildet sind, die im eingebauten Zustand in einer entsprechend dimensionierten Aussparung (16) des Rahmenprofils (12) eingesteckt sind.
4. Scharnier nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansätze als in Scharnierachsrichtung beanstandete Nocken (15) ausgebildet sind, die im eingebauten Zustand in entsprechend beabstandeten Aussparungen (17) des Rahmenprofils (13) eingesteckt sind.
5. Scharnier nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Scharnierflügel (1, 2) ein abgetrepptes Querschnittsprofil aufweist, das sich aus zwei je eine Anschlagfläche (18 bzw. 19) aufweisenden Schenkeln (8, 9) sowie einem die zugeordnete Lagerhülse (3 bzw. 4) tragenden Steg (10) zusammensetzt, wobei die Ansätze (14, 15) an dem einen Schenkel (9) annähernd bündig mit dem Steg (10) angebracht ist.
6. Scharnier nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Scharnierflügel (1, 2) unterschiedlich lange Schenkel hat, wobei der lange Schenkel (8) für die Aufnahme von Befestigungselementen (11) des Scharniers vorgesehen und der kurze Schenkel (9) mit den Ansätzen (14 bzw. 15) und dem die Lagerhülse (3 bzw. 4) tragenden Steg (10) versehen ist.
7. Scharnier nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Scharnierflügel (1, 2) einschliesslich der Ansätze (14 bzw. 15) einteilig im Stanzverfahren aus einem entsprechend profilierten Flachstahl hergestellt sind.
8. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Scharnierflügel (1, 2) an seinem von der Lagerhülse (3 bzw. 4) abgekehrten Rand mit zusätzlichen Ansätzen (20) versehen ist, die im eingebauten Zustand das Rahmenprofil (12, 13) rückseitig oder quer zur Einsteckrichtung der vorderen Ansätze (14, 15) als Rückhalteelemente hintergreifen.
9. Scharnier nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzlichen Ansätze durch zwei in den Hinterecken der Scharnierflügel (1, 2) angeordnete Nocken (20) gebildet sind.
10. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Scharnierflügel (1 ¾, 2 ¾) im eingebauten Zustand an seinem von der Lagerhülse (3 bzw. 4) abgekehrten Rand mit einer stirnseitigen Anschlagfläche (23) des Rahmenprofils (12 ¾ bzw. 13 ¾) auf Anschlag ist.
11. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beim einen Scharnierflügel (41) im eingebauten Zustand eine Zwischenplatte (44) eingelegt ist, welche einerseits mit ihrer einen Stirnseite (44 ¾) beim Scharnierflügel (41) und andererseits mit ihrer benachbarten Stirnseite (44 ¾ ¾) bei einem Rahmen-Teilprofil (32 ¾ ¾) je einen Anschlag bildet, damit dieser Scharnierflügel (41) gegen ein Abdriften in Richtung gegen das Scharniergelenk mit dem Scharnierbolzen (5) verhindert wird.
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