DE102015121045A1 - Dachmodul und Dichtung für ein Fahrzeugdach - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Dachmodul (10) für ein Fahrzeug, mit einem Deckel zum Verschließen einer Öffnung (12) im Fahrzeugdach, einem Rahmen (11) zur Montage des Dachmoduls (10) auf dem Fahrzeug, einer Dichtung (14), die an dem Rahmen mittels eines Befestigungsabschnitts (16) der Dichtung angeordnet ist, um mit dem Deckel in Dichtwirkung zu treten, und Justierelementen zum Justieren des Deckels relativ zum Rahmen und / oder zum Fahrzeug.
Erfindungsgemäß weist die Dichtung (14) eine Lippe (24) auf zum Verdecken der Justierelemente, wobei sich die Lippe im eingebauten Zustand des Dachmoduls (10) in einer im Wesentlichen vertikalen Richtung nach oben erstreckt, und wobei die Lippe (24) elastisch von den Justierelementen weggebogen werden kann, um die Justierelemente für ein Justierwerkzeug zugänglich zu machen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Dachmodul gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1, sowie eine Dichtung für ein Dachmodul gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 14.
  • Bei einem Dachmodul gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1, welches für ein Fahrzeug vorgesehen ist, weist das Dachmodul einen Deckel zum Verschließen einer Öffnung in dem Dachmodul auf. Die Öffnung kann dabei fest oder wahlweise öffenbar und verschließbar durch den Deckel verschlossen werden. Das Dachmodul weist einen Rahmen auf, mittels dessen das Dachmodul auf dem Fahrzeugdach montiert werden kann. Eine Dichtung ist an dem Rahmen mittels eines Befestigungsabschnitts der Dichtung angeordnet, um mit dem Deckel in Dichtwirkung zu treten, wenn der Deckel die Öffnung verschließt. Um den Deckel relativ zum Rahmen und / oder zum Fahrzeug justieren zu können, sind Justierelemente vorgesehen.
  • Nachteilig an solchen bekannten Dachmodulen ist dabei, dass die Justierelemente entweder im montierten Zustand des Dachmoduls vom Fahrzeuginnenraum aus sichtbar sind, was den optischen Gesamteindruck beeinträchtigt, oder die Justierelemente sind im verbauten Zustand des Dachmoduls abgedeckt und nicht mehr für Justierzwecke zugänglich. Letzteres hat den Nachteil, dass das Dachmodul zur Nachjustierung mindestens teilweise wieder ausgebaut werden muss, was einen erheblichen Zusatzaufwand darstellt.
  • Aus ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Dachmodul zu schaffen, bei welchem diese Nachteile überwunden werden.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Dachmodul gemäß dem Kennzeichen des Anspruchs 1, sowie durch eine Dichtung für ein Dachmodul gemäß dem Kennzeichen des Anspruchs 14.
  • Bei einem erfindungsgemäßen Dachmodul weist die Dichtung eine elastische Lippe zum Verdecken der Justierelemente auf, wobei sich die Lippe im eingebauten Zustand des Dachmoduls in einer im Wesentlichen vertikalen Richtung nach oben erstreckt. Die Lippe ist dabei so ausgebildet, dass sie elastisch von den Justierelementen weggebogen werden kann, um die Justierelemente für ein Justierwerkzeug zugänglich zu machen. Elastisch bedeutet hier, dass sich die Lippe ohne äußere Krafteinwirkung wieder in ihre vertikale Ausgangslage ausrichtet. Dies bietet den Vorteil, dass die Justierelemente gegenüber einer Ansicht aus dem Fahrzeuginnenraum abgedeckt werden, sodass der optische Gesamteindruck des Dachmoduls verbessert wird. Gleichzeitig besteht aber die Möglichkeit, durch ein elastisches Wegbiegen der Lippe von den Justierelementen, diese mit einem Justierwerkzeug manipulieren zu können, sodass eine Justierung des Deckels relativ zum Dachmodul oder relativ zum Fahrzeugdach auch im verbauten Zustand des Dachmoduls möglich ist. Damit ist zum Einbau des Dachmoduls ein erneuter Ausbau zur Nachjustierung nicht mehr erforderlich. Weiterhin kann auch zu einem späteren Zeitpunkt eine erst im Betrieb auftretende Dejustierung des Deckels ohne größeren Aufwand behoben werden.
  • Die entsprechenden Vorteile ergeben sich auch durch eine Dichtung gemäß dem Kennzeichen des Anspruchs 14.
  • Weitere bevorzugte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Vorzugsweise ist die Dichtung so ausgebildet, dass sie mindestens teilweise um die Öffnung des Fahrzeugdachs umlaufend angeordnet ist. Beispielsweise kann eine rechteckige Öffnung U-förmig von der Dichtung umfasst werden, wobei die Dichtung vorzugsweise an der (in Fahrtrichtung angeordneten) Vorderseite der Öffnung, sowie an den beiden Seitenrändern angeordnet ist.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist die Dichtung einen Hohlkammerabschnitt auf, und die Lippe ist mindestens teilweise neben dem Hohlkammerabschnitt angeordnet. Ein Hohlkammerabschnitt bietet den Vorteil der besseren Dichtwirkung mit dem Deckel, wobei der Hohlkammerabschnitt der Dichtung vorzugsweise dem Deckel zugeordnet ist, um mit diesem in Dichtwirkung zu treten. Die Lippe ist dabei vorzugsweise mindestens teilweise oder komplett neben dem Hohlkammerabschnitt angeordnet, sodass sie den Hohlkammerabschnitt zusammen mit den Justierelementen abdecken kann.
  • Der Hohlkammerabschnitt und die Lippe können beide an dem Befestigungsabschnitt angeordnet sein. Vorzugsweise ist dabei der Hohlkammerabschnitt an einer von einem Fahrzeuginnenraum abgewandten Seite des Befestigungsabschnitts an diesem angeordnet.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist die Lippe an einem dem Deckel abgewandten unteren Abschnitt des Befestigungsabschnitts an diesem angeordnet. Sie deckt dabei eine der Öffnung im Fahrzueugdach zugewandte Innenseite des Befestigungsabschnitts ab und erstreckt sich weiter nach oben in einen Bereich neben dem Hohlkammerabschnitt. Dies bietet den Vorteil, dass im Bereich des Befestigungsabschnitts und / oder des Hohlkammerabschnitts die Justierelemente vorgesehen und durch die Lippe abgedeckt sein können. Alternativ kann auch durch einen mittleren Abschnitt des Befestigungsabschnitts und / oder durch den Hohlkammerabschnitt lediglich eine Ausnehmung für Justierwerkzeuge vorgesehen sein.
  • Zur Befestigung der Dichtung kann der Befestigungsabschnitt an dem Rahmen auf einen Flanschabschnitt des Rahmens aufgesteckt werden, wobei der Flanschabschnitt vorzugsweise horizontal ausgerichtet ist. Dies bietet den Vorteil, dass an dem Befestigungsabschnitt lediglich eine Nut vorgesehen sein muss, mittels derer die Dichtung auf den Flanschabschnitt des Rahmens aufgesteckt werden kann.
  • Vorzugsweise ist die Lippe an einer Innenseite der Dichtung angeordnet, d.h. die Lippe ist in horizontaler Richtung auf einer der Öffnung zugewandten Seite der Dichtung angeordnet. So kann sie die vorgesehenen Justierelemente abdecken.
  • Bei einer weiteren besonders bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung sind die Justierelemente als Schrauben ausgebildet.
  • Am Befestigungsabschnitt und / oder am Hohlkammerabschnitt sind vorzugsweise Ausnehmungen vorgesehen, durch welche die Justierelemente geführt sind.
  • Alternativ können die Justierelemente auch in einem Bereich hinter den Ausnehmungen vorgesehen sein, sodass die Ausnehmungen nur dazu dienen, dass Werkzeuge zum Bewegen der Justierelemente durch den Befestigungsabschnitt und / oder den Hohlkammerabschnitt geführt werden können. Dies bietet den Vorteil, dass die Ausnehmungen wiederum durch die Lippe abgedeckt sind, wenn diese nicht elastisch von den Justierelementen weggebogen ist (d.h. wenn gerade kein Zugang für Justierwerkzeuge notwendig ist).
  • Die Schrauben sind vorzugsweise im Wesentlichen horizontal angeordnet und werden zur Montage durch die Ausnehmungen geführt oder verlaufen auch im montierten Zustand zumindest teilweise durch die Ausnehmungen (und damit durch den Befestigungsabschnitt und / oder den Hohlkammerabschnitt). Vorzugsweise sind alle Ausnehmungen durch die Lippe abgedeckt, sofern kein Werkzeug in die Justierelemente eingefügt werden muss, sodass die Ausnehmungen und mit ihnen die Justierelemente gegen eine Ansicht von einem Fahrzeuginnenraum abgedeckt sind.
  • Die Dichtung kann ein Zweikomponentenspritzgussteil (2K) Bauteil oder ein 2K Extrusionsbauteil sein, um die elastischen Eigenschaften der Hohlkammer separat vom Rest der Dichtung einstellen zu können.
  • Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand der Figuren beispielhaft näher erläutert. Dabei zeigt:
  • 1: eine perspektivische Ansicht auf ein erfindungsgemäßes Dachmodul (Deckel nicht gezeigt);
  • 2: eine perspektivische vergrößerte Ansicht auf die Dichtung des Dachmoduls der 1;
  • 3: einen Querschnitt durch die Dichtung der 2; und
  • 4: eine perspektivische Ansicht auf das Dachmodul, wobei eine Lippe der Dichtung ausgeblendet wurde.
  • 1 zeigt ein Dachmodul 10 gemäß der vorliegenden Erfindung, welches eine Öffnung 12 in einem Fahrzeugdach umgibt. Das Dachmodul 10 weist einen Rahmen 11 auf, der mit einer Dichtung 14 versehen ist, die dazu ausgebildet ist, mit einem (in der Figur nicht gezeigten) Deckel des Dachmoduls 10 in Dichtwirkung zu treten.
  • Ein Ausschnitt des Dachmoduls 10 der 1 ist in der 2 ebenfalls in perspektivischer Ansicht, aber vergrößert abgebildet. Ein Querschnitt durch die Dichtung 14 in der 3 dargestellt. Im Folgenden wird auf beide Figuren Bezug genommen.
  • Wie hier in der Vergrößerung die 2 und 3 zu erkennen ist, ist die Dichtung 14 mittels einer Nut 18 auf einen Flanschabschnitt 20 des Rahmens 11 aufgesteckt. Nut 18 und Flanschabschnitt 20 sind dabei im Wesentlichen horizontal ausgerichtet, wobei der Flanschabschnitt 20 in eine Richtung zur Öffnung 12 hin ausgerichtet ist und dementsprechend die Nut 18 eine Öffnung aufweist, die U-förmig ausgebildet ist, und von der Öffnung 12 weg ausgerichtet ist.
  • Oberhalb des Befestigungsabschnitts 16 der Dichtung 14 ist ein Hohlkammerabschnitt 22 ausgebildet, der mit dem nicht abgebildeten Deckel des Dachmoduls 10 in Dichtwirkung tritt. Gegenüber des Hohlkammerabschnitts 22, also an einem unteren Abschnitt 30 des Befestigungsabschnitts 16, ist eine Lippe 24 angeordnet, welche zunächst horizontal von dem unteren Abschnitt 30 zur Öffnung 12 hin vom Befestigungsabschnitt 16 weg verläuft, dann aber nach oben von einem Fahrzeuginnenraum weg verläuft, und so den Befestigungsabschnitt 16 zusammen mit einem Teil des Hohlkammerabschnitts 22 zur Öffnung 12 hin abdeckt. Im Wesentlichen verläuft daher die Lippe 24 vertikal ausgerichtet neben dem Befestigungsabschnitt 16 und dem Hohlkammerabschnitt 22.
  • 4 zeigt eine weitere perspektivische Ansicht ähnlich der 2, mit dem Unterschied, dass hier die Lippe 24 der Dichtung 14 ausgeblendet (oder von der Dichtung 14 abgeschnitten), also nicht sichtbar ist.
  • Daher werden hier Ausnehmungen 26 sichtbar, die durch den Befestigungsabschnitt 16 und den Hohlkammerabschnitt 22 der Dichtung 14 geführt sind. Hinter oder in diesen Ausnehmungen 26 sind (nicht näher dargestellte) Schrauben vorgesehen, mittels derer der Deckel des Dachmoduls 10 relativ zum Rahmen 11 und / oder relativ zum Fahrzeugdach justiert werden können.
  • Im Vergleich der 2 und 4 wird ersichtlich, dass die Ausnehmungen 26 (und mit ihnen die Schrauben) normalerweise von der Lippe 24 verdeckt werden. Dies dient der Verbesserung des optischen Gesamteindrucks des Dachmoduls, da so aus dem Bereich der Öffnung 12 bzw. aus einem darunterliegenden Fahrzeuginnenraum die Aufsicht auf die Ausnehmungen 26 verhindert wird.
  • Um die Ausnehmungen 26 für ein Werkzeug (wie beispielsweise ein Schraubendreher) zugänglich zu machen, kann die Lippe 24 elastisch nach unten gebogen, und das Werkzeug in die Ausnehmung 26 eingeführt werden, um Justierarbeiten vorzunehmen. Da die Lippe 24 aus einem elastischen Material gefertigt ist, federt sie nach der Entnahme des Justierwerkzeugs aus der Ausnehmung 26 wieder in die senkrechte Ausgangslage zurück. Die Elastizität der Lippe 24 sowie die Dichtwirkung des Hohlkammerabschnitts 22 kann dadurch optimiert werden, dass die Dichtung 14 in einem Zweikomponentenspritz- oder Extrusionsverfahren (2K) hergestellt wird, sodass beispielsweise für den Befestigungsabschnitt 16 zusammen mit der Lippe 24 ein anderes elastisches Material verwendet werden kann, als für den Hohlkammerabschnitt 22. So können beide Bereiche zwar elastisch aber unterschiedlich steif aus verschiedenen Kunststoffen hergestellt sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Dachmodul
    12
    Öffnung
    11
    Rahmen
    14
    Dichtung
    16
    Befestigungsabschnitt
    18
    Nut
    20
    Flanschabschnitt
    22
    Hohlkammerabschnitt
    24
    Lippe
    26
    Ausnehmung
    28
    Innenseite von 16
    30
    unterer Abschnitt von 16

Claims (14)

  1. Dachmodul (10) für ein Fahrzeug, wobei das Dachmodul folgendes aufweist: einen Deckel zum Verschließen einer Öffnung (12) im Fahrzeugdach, einen Rahmen (11) zur Montage des Dachmoduls (10) auf dem Fahrzeug, eine Dichtung (14), die an dem Rahmen mittels eines Befestigungsabschnitts (16) der Dichtung angeordnet ist, um mit dem Deckel in Dichtwirkung zu treten, und Justierelemente zum Justieren des Deckels relativ zum Rahmen und / oder zum Fahrzeug; dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (14) eine Lippe (24) aufweist zum Verdecken der Justierelemente, wobei sich die Lippe im eingebauten Zustand des Dachmoduls (10) in einer im Wesentlichen vertikalen Richtung nach oben erstreckt, und die Lippe (24) elastisch von den Justierelementen weggebogen werden kann, um die Justierelemente für ein Justierwerkzeug zugänglich zu machen.
  2. Dachmodul (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (14) mindestens teilweise um die Öffnung (12) umlaufend angeordnet ist.
  3. Dachmodul (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (14) einen Hohlkammerabschnitt (22) aufweist, und die Lippe (24) mindestens teilweise neben dem Hohlkammerabschnitt angeordnet ist.
  4. Dachmodul (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlkammerabschnitt (22) und die Lippe (24) an dem Befestigungsabschnitt (16) angeordnet sind.
  5. Dachmodul (10) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der der Hohlkammerabschnitt (22) an einer dem Deckel zugewandten Seite des Befestigungsabschnitts (16) an diesem angeordnet ist.
  6. Dachmodul (10) nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Lippe (24) an einem dem Deckel abgewandten unteren Abschnitt (30) des Befestigungsabschnitts (16) an diesem angeordnet ist, eine der Öffnung (12) zugewandte Innenseite (28) des Befestigungsabschnitts (16) abdeckt und sich weiter nach oben in einen Bereich neben dem Hohlkammerabschnitt (22) erstreckt.
  7. Dachmodul (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsabschnitt (16) zur Befestigung der Dichtung (14) an dem Rahmen (11) auf einen Flanschabschnitt (20) des Rahmens (11) aufgesteckt ist, wobei der Flanschabschnitt vorzugsweise horizontal ausgerichtet ist.
  8. Dachmodul (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lippe (24) an einer der Öffnung (12) zugewandten Seite der Dichtung (14) angeordnet ist.
  9. Dachmodul (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Justierelemente als Schrauben ausgebildet sind.
  10. Dachmodul (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Befestigungsabschnitt (16) und / oder am Hohlkammerabschnitt (22) Ausnehmungen (26) vorgesehen sind, durch die Justierelemente geführt sind oder Werkzeuge zum Bewegen der Justierelemente geführt werden können.
  11. Dachmodul (10) nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrauben im Wesentlichen horizontal angeordnet sind, und zur Montage oder im montierten Zustand durch die Ausnehmungen geführt werden oder geführt sind.
  12. Dachmodul (10) nach einem der Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Lippe (24) die Ausnehmungen (26) abdeckt.
  13. Dachmodul (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (14) ein 2K Bauteil ist.
  14. Dichtung (14) für ein Dachmodul (10) eines Fahrzeugs, wobei die Dichtung (14) an einem Rahmen (11) des Dachmoduls mittels eines Befestigungsabschnitts (16) der Dichtung angeordnet werden kann, um mit dem Deckel in Dichtwirkung zu treten, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (14) eine Lippe (24) aufweist zum Verdecken von Justierelementen des Dachmoduls, wobei sich die Lippe im eingebauten Zustand des Dachmoduls in einer im Wesentlichen vertikalen Richtung nach oben erstreckt, und die Lippe (24) elastisch von den Justierelementen weggebogen werden kann, um die Justierelemente für ein Justierwerkzeug zugänglich zu machen.
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