DE602004010033T2 - Abschlussvorrichtung für eine Karosserieöffnung - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verschließen einer Öffnung der Karosserie eines Fahrzeugs, insbesondere von Nutzfahrzeugen, wie beispielsweise Bussen oder Reisebussen im öffentlichen oder privaten Transport.
  • Die gegenwärtige Tendenz, die darin besteht, Fahrzeuge anzubieten, die den Eindruck vermitteln, nach außen hin offen zu sein, hat dazu geführt, dass man immer häufiger auf Glas als Material zurückgreift und dies auf immer größeren Flächen.
  • Folglich verwendet man zum Verschließen einer Öffnung mit einer festen Platte eine Glasplatte, die mit ihrer Peripherie mit den Karosserierändern, die die Öffnung umgeben, beispielsweise durch direktes Verkleben oder mittels einer Montage an einer dazwischen angeordneten Umfassung, verbunden ist.
  • Falls die Verschlussvorrichtung das Vorhandensein einer Lüftungsklappe umfasst, wird diese üblicherweise entlang einer Seite der Verschlussvorrichtung angeordnet, häufig entlang der oberen Seite der festen Glasplatte, wobei sie von einem Metallrahmen umgeben ist, der hinsichtlich der Montage an der Karosserie die Verlängerung der Peripherie der festen Platte darstellt.
  • Diese metallische Umfassung beschränkt folglich den Eindruck der Transparenz und der Öffnung um die Lüftungsklappe herum.
  • Ein Beispiel dieser vorbekannten Technik wird in dem Dokument FR 2787498 offenbart.
  • Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, eine Verschlussvorrichtung für eine Öffnung zu schaffen, die es gleichzeitig ermöglicht, die bewegliche Klappe mit einer festen Platte, die aus Glas bestehen kann, zu umgeben, und hierbei den Sicherheitskriterien zu entsprechen, die ein Herabfallen der beweglichen Klappe verhindern, falls die feste Platte zerbrechen sollte.
  • Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß eine Vorrichtung zum Verschließen einer Öffnung, insbesondere einer Öffnung in der Karosserie eines Fahrzeuges vorgesehen, umfassend eine feste Platte, die eine von der Peripherie der festen Platte entfernte Öffnung umgibt, eine bewegliche Klappe, die zum Verschließen der Öffnung ausgelegt ist, mit der Klappe verbundene Verbindungsmittel und wenigstens ein mit der festen Platte verbundenes Profil, wobei die Verbindungsmittel mit dem Profil derart zusammenwirken, dass die Klappe sich zwischen einer Verschlussstellung und einer Öffnungsstellung hin und herbewegen lässt.
  • Kennzeichnenderweise umfasst die Vorrichtung weiterhin eine Sicherheitseinrichtung, die dazu dient, ein Zusammenhalten der Klappe, der Verbindungsmittel, des Profils sowie der Platte zu ermöglichen, wobei das Profil durch einen überlappenden Presssitz dicht auf der Kante der Öffnung angeordnet ist und hierbei auf der der Außenseite des Fahrzeugs zugewandten Seite der Platte übersteht und die Sicherheitseinrichtung zum einen mit dem Profil und zum anderen mit der Platte verbunden ist.
  • Es ist klar, dass im Fall eines Brechens des unteren Teiles der festen Platte dank der Sicherheitseinrichtung die anderen Elemente der Verschlussvorrichtung, das heißt der obere Teil der festen Platte, die Klappe, die Verbindungsmittel, das Profil und die Sicherheitseinrichtung aneinander und an der Karosserie des Fahrzeugs gehalten werden.
  • Folglich ermöglicht die Erfindung, insbesondere, falls es sich um eine feste Platte aus Glas handelt, auf einfache Weise den Sicherheitsanforderungen zu entsprechen, da im Fall eines Brechens des Glases im Bereich des unteren Teils der festen Platte die Klappe insbesondere an der Karosserie gehalten wird.
  • Weiterhin wird aus der folgenden detaillierten Beschreibung deutlicher ersichtlich, dass ein lokaler Aufprall aufgrund der Tatsache, dass die Sicherheitseinrichtung nicht direkt an der Karosserie befestigt ist, das Halten der Klappe nicht beeinträchtigt, da diese mittels der Sicherheitseinrichtung und dem oberen Teil der festen Platte, der mittels einer ausgedehnten Befestigungszone an der Karosserie befestigt ist, an Ort und Stelle gehalten wird.
  • Vorzugsweise umfasst die Platte wenigstens einen ersten Teil (unterer Teil) sowie einen zweiten Teil (oberer Teil), die voneinander getrennt sind, wobei der erste Teil dazu dient, den größten Teil der Oberfläche der Öffnung zu verschließen, das Profil auf der der Außenseite des Fahrzeugs zugewandten Seite des ersten Teils der Platte übersteht und die Sicherheitseinrichtung mit dem zweiten Teil der Platte verbunden ist.
  • Diese Anordnung entspricht der räumlichen Aufteilung der festen Platte in wenigstens zwei getrennte Stücke, jedoch ist erfindungsgemäß auch der Fall vorgesehen, bei dem die feste Platte aus einem einzigen Stück besteht.
  • Vorzugsweise ist die Klappe in ihrer Verschlussstellung in der Ebene der festen Platte angeordnet.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Sicherheitseinrichtung wenigstens auf der Außenfläche des zweiten Teils der Platte sowie an jedem Ende des Profils befestigt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Sicherheitseinrichtung im überlappenden Presssitz auf der Kante des zweiten Teils der Platte angeordnet, das heißt auf beiden Seitenflächen, sowie der Stirnfläche. Auf diese Weise ermöglicht man tatsächlich eine einfache und direkte Montage der Sicherheitseinrichtung ohne weiteres externes Element.
  • Gemäß einer weiteren Lösung, die alternativ oder kumulativ zu der vorstehenden Lösung ist, ist die Sicherheitseinrichtung auf der der Außenseite des Fahrzeugs zugewandten Seite des zweiten Teils der Platte aufgeklebt.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform, jedoch nicht systematisch, umfasst die Vorrichtung weiterhin Verbindungsstücke, die den ersten Teil mit dem zweiten Teil der festen Platte verbinden, wobei diese von der Sicherheitseinrichtung und dem Profil beabstandet sind und auf der der Innenseite des Fahrzeugs zugewandten Seite der festen Platte, vorzugsweise durch Kleben, befestigt sind.
  • Derartige Verbindungsstücke ermöglichen es, den ersten Teil und den zweiten Teil der festen Platte miteinander zu verbinden, gegebenenfalls auf eine provisorische Weise vor und während der Montage der Vorrichtung an der Karosserie.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform bilden die Verbindungsmittel den beweglichen Teil eines Gelenks, dessen fester Teil durch das Profil gebildet wird, wobei die Verbindungsmittel die Kante des zweiten Teils der festen Platte überlappen. In diesem Fall erhält man eine Klappe, die durch Verschwenken beweglich ist. Vorzugsweise besteht der zweite Teil der festen Platte aus einem einzigen Stück.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsform umfasst die Vorrichtung zwei Profile, die durch einen überlappenden Presssitz auf der Kante der Öffnung, auf der Kante des ersten Teils der festen Platte und/oder des zweiten Teils der festen Platte parallel zueinander befestigt sind und hierbei zwei Führungsschienen bilden, wobei die Verbindungsmittel wenigstens zwei gleitende oder rollende Elemente umfassen, die auf den beiden parallelen Kanten der Klappe befestigt und dazu ausgelegt sind, sich in den Führungsschienen zu bewegen. In diesem Fall erhält man eine Klappe, die aufgrund eines Gleitens entlang der Führungsschienen beweglich ist.
  • Gemäß einer ersten Alternative der zweiten Ausführungsform besteht der zweite Teil der festen Platte aus drei Stücken, die sich jeweils an eine unterschiedliche Seite der Öffnung anschließen, wobei die Profile mittels Presssitz auf der Kante des zweiten Teils der festen Platte befestigt sind.
  • Gemäß einer zweiten Alternative der zweiten Ausführungsform bestehen der erste Teil der festen Platte und der zweite Teil der festen Platte aus einem einzigen Stück, wobei eines der Profile auf der Kante des ersten Teils der festen Platte befestigt ist und das andere der Profile auf der Kante des zweiten Teils der festen Platte befestigt ist.
  • Gemäß weiteren Alternativen der ersten Ausführungsform werden unter anderem die folgenden Anordnungen, einzeln oder in Kombination miteinander, aufgegriffen:
    • – die Sicherheitseinrichtung umfasst eine Verlängerung, die sich auf der der Innenseite des Fahrzeugs zugewandten Seite zumindest über die Länge der beweglichen Klappe in Richtung der Oberkante der Platte erstreckt, wodurch entlang der Verlängerung eine Führung für einen möglichen Wasserstrom in Richtung des Profils verwirklicht wird;
    • – die Sicherheitseinrichtung umfasst weiterhin einen Zuganker, der sich entlang der Verlängerung in Richtung der Oberkante der Platte bis zu einem ersten Kupplungselement erstreckt, sowie ein Rückhalteelement, das auf der der Außenseite des Fahrzeugs zugewandten Seite der Platte angeordnet ist und mit einem zweiten Kupplungselement ausgestattet ist, wobei in der Platte eine Bohrung eingebracht ist, durch die das erste Kupplungselement mit dem zweiten Kupplungselement zusammenwirkt;
    • – in der Platte ist eine weitere Bohrung eingebracht, wobei das Rückhalteelement mit einem Vorsprung ausgestattet ist, der dazu ausgelegt ist, in die zusätzliche Bohrung einzugreifen; und
    • – zwischen dem Rückhalteelement und der nach außen gerichteten Seite der Platte ist Klebstoff angeordnet.
  • Weitere Vorteile und Eigenschaften der Erfindung werden beim Lesen der folgenden beispielhaften Beschreibung sowie unter Bezugnahme auf die beiliegenden Figuren ersichtlich. Es zeigen:
  • 1 eine allgemeine Ansicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung von der Außenseite eines Fahrzeugs aus gesehen, wobei sich die bewegliche Klappe in der Verschlussstellung befindet;
  • 25 Teilschnittansichten jeweils entlang der Richtung II-II, III-III, IV-IV bzw. V-V aus 1;
  • 3a eine zu 3 identische Ansicht einer ersten Ausführungsvariante;
  • 6 eine allgemeine Ansicht der zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung von der Außenseite eines Fahrzeugs aus gesehen, wobei die bewegliche Klappe sich in einer Zwischenstellung zwischen der Verschlussstellung und der Öffnungsstellung befindet;
  • 7-9 und 11 Teilschnittansichten jeweils entlang der Richtung VII-VII, VIII-VIII, IX-IX bzw. XI-XI aus 6;
  • 10 eine Schnittansicht entlang der Richtung X-X aus 6;
  • 12 und 13 Querschnittansichten ähnlich zu der aus 3, die eine zweite bzw. eine dritte Variante der ersten Ausführungsform darstellen.
  • In den 1 bis 5 ist eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verschlussvorrichtung dargestellt.
  • In 1 ist die Vorrichtung 10 in einer Ansicht von ihrer Seite, die dazu vorgesehen ist, zur Außenseite des Fahrzeugs hin gerichtet zu werden, gesehen, nach der Befestigung der Vorrichtung auf den Kanten einer Öffnung, das heißt einer in der Karosserie eines Fahrzeugs angebrachten Öffnung, dargestellt.
  • Es sind weder die Öffnung, noch die Karosserie dargestellt, aber es können die dem Fachmann bekannten Befestigungsarten für eine feste Platte in einer Öffnung ohne Abänderungen verwendet werden: beispielsweise ist die Peripherie der festen Platte an einem Zwischenbefestigungsstück befestigt, das bereits an der Karosserie angebracht ist, wie beispielsweise einen Rahmen, oder die Peripherie der festen Platte ist direkt auf die Kanten der Karosserie, die die Öffnung umgeben, aufgeklebt.
  • Wie aus 1 ersicht wird, besteht die Vorrichtung 10 aus einer festen Platte aus zwei Teilen, das heißt dem oberen Teil 11 und dem unteren Teil 13, zwischen denen eine Öffnung O angeordnet ist, die von einer schwenkbaren mobilen Klappe 12 verschlossen werden kann.
  • Diese Öffnung O ist von der Peripherie der festen Platte beabstandet, das heißt, dass sie nicht an dieser Peripherie mündet bzw. die Öffnung keine Seite oder Ecke der festen Platte bildet.
  • Vorzugsweise besteht die feste Platte 11, 13 sowie die Klappe 12 aus Glasplatten, wobei der obere Teil 11 eine umgedrehte U-Form aufweist und der untere Teil 13 rechteckig ist.
  • Die Peripherie (äußere Kontur) der festen Platte 11, 13 bleibt frei, um die zuvor erwähnte Befestigung auf der von der Karosserie des Fahrzeugs umgebenen Öffnung zu ermöglichen.
  • Eine das Gelenk 14 bildende Querverbindung verbindet die Klappe 12 mit dem unteren Teil 13 der festen Platte. Dieses Gelenk 14 umfasst im unteren Bereich der 1 und 2 ein festes Profil 142 und im oberen Bereich der 1 und 2 ein weiteres Profil 141, das die Verbindungsmittel für die Klappe, die beweglich ist, bildet.
  • Das bewegliche Profil 141 sitzt auf der gesamten Länge der Unterkante der Klappe 12 auf (Befestigung durch überlappenden Presssitz auf der Kante), während das feste Profil 142 auf dem zentralen Bereich der Oberkante des unteren Teils 13 der festen Platte (s. 2) aufsitzt (Befestigung durch überlappenden Presssitz auf der Kante). Diese Befestigung durch Presssitz oder Verklemmens wird folglich ohne zusätzliches externes Befestigungselement (Schraube, Niete, Klebstoff....), sondern einfach aufgrund der Tatsache, dass die Profile 141 und 142 einen U-förmigen Querschnitt aufweisen, dessen Abmessungen es ermöglichen, eine Komplementarität bzgl. der Form mit den Kanten der Glasplatten, die die Klappe 12 und den unteren Teil 13 der festen Platte bilden, herzustellen, verwirklicht, das heißt durch ein enganliegendes Überlappen der Kante sowie der beiden Seitenflächen dieser Platten.
  • Folglich wird klar, dass die Profile 141 und 142, die das Gelenk 14 bilden, ein Verschwenken der beweglichen Platte 12 zwischen einer Öffnungsstellung (die nicht dargestellt ist, sich jedoch zur Rechten in 2 befindet) und einer Verschlussstellung (die insbesondere in den 1 und 2 deutlich wird), in der sich die Klappe 12 in derselben Ebene wie die feste Platte 11, 13 befindet, ermöglicht.
  • Eine Dichtung oder ein Dichtungskitt 19a, der keinen Klebstoff enthält, kann am Boden der U-Form hinzugefügt werden, um die Dichtigkeit zwischen den Profilen 141, 142 und den Platten 12 und 13 zu gewährleisten.
  • Wie aus 2 ersichtlich, steht insbesondere der zum Gelenk 14 gehörige Teil des Profils 142, der auf dem unteren Teil 13 der festen Platte aufsitzt, auf der äußeren Fläche (in 2 links) des unteren Teils 13 der festen Platte über und bildet einen Materialüberstand, der den Halt des Gelenks 14 gewährleistet.
  • Zur Betätigung der beweglichen Lüftungsklappe 12 durch Verschwenken ist auf der Innenseite der beweglichen Klappe 12 ein Griff 18 aufgeklebt (s. 1 und 2).
  • Eine auf einem Aluminiumrahmen in Form eines umgekehrten U angebrachte Dichtung 17 umgibt die Oberkante und die Seitenkanten der beweglichen Klappe 12 (s. 1 und 2), wobei die freien Enden dieser Dichtung 17 bis an das Gelenk 14 reichen.
  • Durch zwei Abdeckungen 15 (s. 1 und 3), die in ihrem der Peripherie der festen Platte 11, 13 in 1 am nächsten kommenden Bereich einen Querschnitt in Form eines umgedrehten h (s. 3) aufweisen, wird eine Sicherheitseinrichtung gebildet. Folglich weist dieser Querschnitt einen oberen Teil in Form eines U auf, der im Bereich der unteren Kante des oberen Teils 11 der festen Platte, der zu der beweglichen Klappe 12 benachbart ist, aufsitzt (Befestigung durch überlappenden Presssitz auf der Kante).
  • Der untere Teil der Abdeckung 15 weist in dem Bereich, der von der Peripherie der festen Platte 11, 13 in 1 am weitesten entfernt ist, ein Endstück 151 auf, das von einer Achse gebildet wird, die in dem offenen Ende des festen Profils 142 befestigt ist (feste Verbindung, beispielsweise durch Verschrauben), was dessen Verschließen gewährleistet und eine Verbindung der Abdeckungen 15 mit dem Gelenk 14 ermöglicht.
  • Auf diese Weise besteht im Fall eines Brechens des unteren Teils 13 der festen Platte ein Rückhalt zwischen dem oberen Teil 11 der festen Platte, der beweglichen Klappe 12, dem Gelenk 14 (den Profilen 141 und 142) sowie den Abdeckungen 15.
  • Alternativ umfasst die Sicherheitseinrichtung, wie es in 3a dargestellt ist, Abdeckungen 15', die in ihrem Bereich, der der Peripherie der festen Platte 11, 13 am nächsten kommt, einen Querschnitt in Form eines liegenden T aufweisen, von dem der obere Flügel auf wenigstens der Außenseite des oberen Teils 11 der festen Platte aufgeklebt ist (Klebstoff C). Diese beiden Abdeckungen 15' sind wie die Abdeckungen 15 mit dem Gelenk 14 verbunden, um ebenfalls die Sicherheitsfunktion eines Rückhalts zwischen den Elementen 11, 12, 14 und 15' zu gewährleisten, falls der untere Teil 13 der festen Platte brechen sollte.
  • Zusätzlich sind zwei Verbindungsstücke 16 (s. 1, 3 und 5), die dazu dienen, den Zusammenhalt zwischen dem oberen Teil 11 und dem unteren Teil 13 der festen Platte zu verstärken, zumindest vor der Montage der Vorrichtung 10 an einem Fahrzeug, vertikal auf der Innenfläche der beiden Teile 11, 13 der festen Platte auf beiden Seiten des Gelenks 14 und der beweglichen Platte 12 von der durch die Abdeckungen 15 oder 15' gebildeten Sicherheitseinrichtung beabstandet aufgeklebt.
  • Ein Dichtungskitt 19b (in 4 sichtbar) dient dazu, den zwischen dem oberen Teil 11 und dem unteren Teil 13 der festen Platte außerhalb der Anordnung des Gelenks 14 und der Abdeckungen 15 oder 15' existierenden Abstand zu verschließen.
  • Gemäß einer Ausführungsvariante weisen die Abdeckungen 15 (oder 15') eine vertikale Ausdehnung in Form einer Verlängerung (152) entlang der beweglichen Klappe 12 auf der nach innen gerichteten Fläche des oberen Teils 11 der festen Platte auf (s. 1, 3 und 5): diese Verlängerung 152 dient dazu, jeglichen im Inneren des Fahrzeuges befindlichen Wasserfluss (insbesondere von Wasser, das durch die Öffnung O eingedrungen ist) über die das Endstück der Abdeckung 15 bildenden Achse 151 in Richtung der von dem festen Profil 142 begrenzten Lagerung abzuleiten.
  • Nun bezugnehmend auf die 12 und 13 stellen diese zwei Ausführungsvarianten der Sicherheitseinrichtung in einem Vertikalschnitt ähnlich zu dem aus 3 dar, wobei diese Darstellung nur einen Teil (lediglich den oberen Teil) nach der Befestigung an einem Fahrzeug, von dessen Karosserie ein Teil 100 sichtbar ist, zeigt.
  • In diesem Fall ist an jedem Ende des festen Profils 142 eine Abdeckung 35 angeordnet, die mit diesem Profil auf die gleiche Weise wie das Endstück 151 der Abdeckung 15 (s. 1) mittels einer Achse oder einer Schraube befestigt ist.
  • Die Abdeckung 35 erstreckt sich mittels einer vertikalen Verlängerung 352 über die gesamte seitliche Kante der beweglichen Klappe 12 und kann auf dieselbe Weise wie die Verlängerung 152, die zuvor dargestellt wurde, als Führung für einen eventuellen Wasserstrom dienen.
  • Die Verlängerung 352 erstreckt sich mittels eines Zugankers 353 noch weiter in vertikaler Richtung nach oben, wobei dieser dünner ist und wobei dessen Ende ein erstes Kupplungselement 354 trägt, das als Vorsprung oder als eine Schraube ausgebildet ist, der/die den oberen Teil 11 der festen Platte im Bereich einer Bohrung 111 durchgreift. Auf der anderen Seite des oberen Teils 11 der festen Platte (der nach außen gerichteten Seite) weist ein Rückhalteelement 36 in Form einer vertikalen Abdeckung in seinen unterem Endbereich ein zweites Kupplungselement 361 auf, beispielsweise in Form eines Vorsprunges mit einer Aufnahme, das dazu geeignet ist, auf reversible Weise mit dem ersten Kupplungselement 354 zu kooperieren.
  • Auf diese Weise wird klar, dass das Rückhalteelement 36 und der Zuganker 353 miteinander und mit dem oberen Bereich des oberen Teils 11 der festen Platte verbunden sind, wodurch man den Rückhalt des Profils 142 und der an diesem befestigten Elemente am oberen Bereich des oberen Teils 11 der festen Platte verstärkt.
  • Vorzugsweise wird zwischen dem Rückhalteelement 36 und der nach außen gerichteten Fläche der festen Platte 11 Klebstoff 37 angeordnet.
  • Selbst wenn sich das Rückhalteelement 36 nicht bis an den oberen Rand der festen Platte 11 erstreckt, so erstreckt es sich vorteilhafterweise bis zum Klebstoffbereich 110, der die feste Platte 11 mit der Karosserie 100 verbindet.
  • In diesem Fall umfasst das Rückhalteelement 36 vorteilhafterweise, wie es aus 13 ersichtlich wird, die eine dritte Variante der ersten Ausführungsform darstellt, zusätzlich zu den Eigenschaften, die bereits zuvor im Zusammenhang mit der zweiten Variante der ersten Ausführungsform beschrieben wurden weiterhin im Bereich seines oberen Endes einen Befestigungsvorsprung 362, der in einer weiteren Bohrung 112 der festen Platte 11 aufgenommen ist und hierbei dem Klebstoffbereich 110, der zwischen der festen Platte 11 und der Karosserie 100 angeordnet ist, gegenüberliegt und der folglich das Rückhalteelement 36 mit der zum Inneren des Fahrzeugs hin gerichteten Seite der festen Platte 11 verbindet.
  • In den 12 und 13 ist vorgesehen, dass die feste Platte lediglich aus einem einzigen Stück besteht, das den oberen Teil 11 und den unteren Teil 13 umfasst, wobei die Öffnung O eine geschlossene Kontur im inneren Bereich der aus einem einzigen Stück bestehenden festen Platte aufweist.
  • Demgegenüber betreffen die Varianten der 12 und 13 auch den Fall, in dem die feste Platte aus mehreren Stücke besteht insbesondere aus einem ersten, unteren Teil 13 und einem zweiten, oberen Teil 11, die von Anfang an getrennt sind.
  • Aufgrund des soeben in Zusammenhang mit den 12 und 13 beschriebenen Aufbaus wird klar, dass die beiden Verlängerungen 352 und die beiden Zuganker 353 neben dem Zusammenwirken zwischen dem ersten Kupplungselement 354 und dem zweiten Kupplungselement 361 keine weitere direkte Befestigung an der festen Platte benötigen. Jedoch ist es vorzuziehen, eine Dichtung oder einen Dichtungskitt zu verwenden, insbesondere um die mit den Vibrationen der beiden Verlängerungen 352 und/oder der beiden Zuganker 353 gegen die Innenseite des oberen Teils 11 der festen Platte verbundenen Geräusche zu unterbinden. Es ist ebenfalls denkbar, diese auf der Innenseite des oberen Teils 11 der festen Platte aufzukleben.
  • Eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verschlussvorrichtung ist in den 6 bis 11 dargestellt und wird von einer gleitenden Version der beweglichen Klappe gebildet. In den 6 bis 11 sind diejenigen Elemente, die Elementen entsprechen, die bereits im Zusammenhang mit der ersten, in den 1 bis 5 dargestellten Ausführungsform, beschrieben wurden, mit den Bezugzeichen der entsprechenden Elemente der ersten Ausführungsform versehen, wobei die erste Ziffer 1 durch eine 2 ersetzt wurde.
  • Wie aus 6 ersichtlich wird, umfasst die Verschlussvorrichtung 20 die bewegliche Klappe 22, die dazu dient, die Öffnung O zu verschließen, die von den folgenden Bestandteilen der festen Klappe begrenzt wird: ein Oberteil 21 sowie ein Unterteil 21b, die sich über die gesamte Länge der Vorrichtung 20 erstrecken, ein linkes Seitenteil 21a sowie ein rechtes Seitenteil 23.
  • In den tatsächlichen Abmessungen der Vorrichtung 20 ist das letzte Teil 23 das größte Teil und es ist daher anzunehmen, dass es dazu dient, den größten Teil der Oberfläche der Öffnung zu bedecken.
  • Da dieses letzte Teil 23 das größte und somit dasjenige Teil ist, dass das größte Bruchrisiko aufweist, wird es in Analogie zur ersten Ausführungsform als erster Teil der festen Platte bezeichnet, während die Teile 21, 21a und 21b gemeinsam den zweiten Teil der festen Platte bilden.
  • Vorzugsweise handelt es sich bei der Klappe 22 sowie den Teilen 21, 21a, 21b und 23 um Glasplatten.
  • Hier wird die Beweglichkeit der Klappe 22 durch das Vorhandensein von Verbindungsmitteln in Form zweier paralleler und horizontal angeordneter Führungsschienen ermöglicht, einer oberen Schiene 221 bzw. einer unteren Schiene 222, die jeweils mit einem Profil, dem oberen Profil 24a bzw. dem unteren Profil 24b, verbunden sind, die auf ähnliche Weise befestigt sind.
  • Wie man in den 7 und 10 erkennt, weist das untere Profil 24b (das obere Profil 24a) einen vorderen Bereich auf, der einen Querschnitt in U-Form hat und der auf einen Teil der Länge der Oberkante (Unterkante) des Unterteils 21b (Oberteils 21) aufsitzt (Befestigung durch überlappenden Presssitz auf der Kante). Der Boden des U ist mit einem Dichtungskitt 29a versehen.
  • Weiterhin weisen das untere Profil 24b und das obere Profil 24a einen hinteren Bereich auf, der über seine gesamte Länge die Führungsschiene 24a1 bzw. 24b1 bildet.
  • Die bewegliche Klappe 22 ist entlang ihrer Oberkante und ihrer Unterkante mit wenigstens zwei gleitenden oder rollenden Elementen ausgestattet, die dazu ausgelegt sind, mit den Führungsschienen 24a1 und 24b1 zu kooperieren. In 6 und 7 sind zwei Rollenpaare 221 und 222 dargestellt, die in den Führungsschienen 24a1 und 24b1 laufen. Alternativ könnte man Schieber oder vollkommen andere gleitende Elemente vorsehen.
  • Um eine Verschiebung der beweglichen Klappe 22 zu ermöglichen, die hinreichend ist, um die Öffnung O in der Öffnungsstellung der Klappe vollständig freizugeben, ist das linke Seitenteil 23 länger als die bewegliche Klappe 22 (in Richtung des Pfeils in 6) und die Führungsschienen 24a1 und 24b1 erstrecken sich in 6 hinreichend weit nach rechts.
  • Um die bewegliche Lüftungsklappe 22 zu betätigen, ist auf der Innenfläche der beweglichen Klappe 22 ein Griff 28 aufgeklebt (s. 6 und 7).
  • Die Sicherheitseinrichtung wird von vier Abdeckungen gebildet, die zwei linke Abdeckungen 25a (6 und 11) und zwei rechte Abdeckungen 25 (s. 6 und 8) umfassen, deren Querschnitt einen Bereich in U-Form aufweist, der auf der Unterkante des unteren Teils 21b und der Oberkante des oberen Teils 21 aufsitzt (Befestigung durch überlappenden Presssitz auf der Kante).
  • Die Abdeckungen 25 und 25a weisen in dem Bereich, der von der Peripherie der festen Platte 21, 21a, 21b, 23 am weitesten entfernt ist, ein Endstück 251 auf, das in dem offenen Ende des unteren Profils 24b bzw. des oberen Profils 24a befestigt ist (enganliegende Befestigung), was eine Verbindung der Abdeckungen 25 und 25a mit dem unteren Profil 24b bzw. dem oberen Profil 24a ermöglicht.
  • Die linken Abdeckungen 25 weisen einen Querschnitt auf, bei dem sich der zuvor erwähnte Bereich in U-Form auf der Seite des rechten Seitenteils 23 ausschließlich auf der Außenseite (s. 8) ohne Verbindung mit dem rechten Seitenteil 23 erstreckt.
  • Die linken Abdeckungen 25a weisen einen Querschnitt auf, bei dem sich der zuvor erwähnte Bereich in U-Form auf der Seite des linken Seitenteils 21 auf der Außenfläche und auf der Innenfläche (s. 11) erstreckt, um durch überlappenden Presssitz seiner Seiten mit dem linken Seitenteil 21a eine Verbindung auszubilden.
  • Auf diese Weise existiert im Fall eines Bruchs des rechten Seitenteils 23 der festen Platte ein Rückhalt zwischen dem Oberteil 21, dem Unterteil 21b und dem linken Seitenteil 21a der festen Platte, der beweglichen Klappe 22, dem unteren Profil 24b und dem oberen Profil 24a sowie den Abdeckungen 25, 25a.
  • Weiterhin sind auf der Innenfläche der vier Teile 21, 21a, 21b und 23 der festen Platte vier Verbindungsstücke 26 (s. 6, 8 und 11), die dazu dienen, den Zusammenhalt zwischen den Teilen 21, 21a, 21b und 23 der festen Platte zumindest vor und während der Montage der Vorrichtung 20 an einem Fahrzeug, zu verstärken, vertikal aufgeklebt und verbinden jeweils zwei von diesen miteinander. Diese Verbindungsstücke 26 sind zu beiden Seiten des unteren Profils 24b, des oberen Profils 24a und der beweglichen Klappe 22 von der durch die Abdeckungen 25 und 25a gebildeten Sicherheitseinrichtung beabstandet angeordnet.
  • Ein Dichtungskitt (sichtbar in den 6 und 9) verschließt den zwischen den vier Teilen 21, 21a, 21b und 23 der festen Platte außerhalb der Anordnung des unteren Profils 24b, des oberen Profils 24a und der Abdeckungen 25 und 25a bestehenden Abstand.
  • Die 6 bis 11 stellen eine erste Alternative der zweiten Ausführungsform dar, bei der der zweite Teil der festen Platte von drei Teilen 21, 21a und 21b gebildet wird, die jeweils an eine unterschiedliche Seite der Öffnung O anschließen, und wobei das untere Profil 24b und das obere Profil 24a auf enganliegende Weise auf der Kante (auf der Stirnfläche sowie den beiden Seitenflächen) des zweiten Teils der festen Platte (den drei Teilen 21, 21a und 21b) jedoch nicht auf der Kante des ersten Teils (linkes Seitenteil 23) der festen Platte (s. 8) befestigt sind.
  • Gemäß einer nicht dargestellten zweiten Alternative der zweiten Ausführungsform werden sowohl der erste Teil der festen Platte, als auch der zweite Teil der festen Platte jeweils durch ein einziges Stück gebildet, wobei eines der Profile auf der Kante des ersten Teils der festen Platte und das andere der Profile auf der Kante des zweiten Teils der festen Platte befestigt ist.
  • Diese zweite Alternative der zweiten Ausführungsform läuft darauf hinaus, anzunehmen, dass beispielsweise in 6, die Teile 21, 21a und 23 tatsächlich durch eine einzige Platte in Form eines umgedrehten U gebildet werden, die einen ersten Teil der festen Platte bildet, wobei der zweite Teil der festen Platte von dem Unterteil 21b gebildet wird, das obere Profil 24a dieselbe Länge aufweist, jedoch nur über die Länge der Öffnung O auf der Unterkante des Teils 21 überlappend aufsitzt, und wobei die Sicherheitseinrichtung folglich nur im unteren Bereich der beweglichen Klappe 22 vorhanden ist.
  • Gemäß einer weiteren Realisation dieser zweiten Alternative der zweiten Ausführungsform muss angenommen werden, dass, beispielsweise in 6, die Teile 21a, 21b und 23 tatsächlich durch eine einzige Platte in Form eines U gebildet werden, die einen ersten Teil der festen Platte bildet, wobei der zweite Teil der festen Platte durch das obere Teil 21 gebildet wird, das obere Profil 24b zwar dieselbe Länge aufweist, jedoch nur über die Länge der Öffnung O überlappend auf der Oberkante des Teils 21b aufsitzt, und wobei die Sicherheitseinrichtung folglich nur im oberen Bereich der beweglichen Klappe 22 vorhanden ist.

Claims (15)

  1. Vorrichtung zum Verschließen einer Öffnung (10, 20), insbesondere einer Öffnung in der Karosserie eines Fahrzeugs, umfassend eine feste Platte (11, 13, 21, 21a, 21b, 23), die eine von der Peripherie der festen Platte entfernte Öffnung (O) umgibt, eine bewegliche Klappe (12, 22), die zum Verschließen der Öffnung (O) ausgelegt ist, mit der Klappe (12, 22) verbundene Verbindungsmittel (141, 221) und wenigstens ein mit der Platte verbundenes Profil (142, 24a, 24b), wobei die Verbindungsmittel (141, 221) mit dem Profil (142, 24a, 24b) derart zusammenwirken, dass die Klappe (12, 22) sich zwischen einer Verschlussstellung und einer Öffnungsstellung hin- und herbewegen kann, sowie eine Sicherheitseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherheitseinrichtung (15, 15', 25, 25a, 35, 36) dazu dient, ein Zusammenhalten der Klappe (12, 22), der Verbindungsmittel (141, 221), des Profils (124, 24a, 24b) sowie der Platte (11, 21, 21a, 21b) zu ermöglichen, wobei das Profil (142, 24a, 24b) durch einen überlappenden Presssitz enganliegend auf der Kante der Öffnung angeordnet ist und hierbei auf der der Außenseite des Fahrzeugs zugewandten Seite der Platte (13, 23) übersteht und die Sicherheitseinrichtung (15, 15', 25, 25a, 35, 36) zum einen mit dem Profil (142, 24a, 24b) und zum anderen mit der Platte (11, 21, 21a, 21b) verbunden ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte wenigstens einen ersten Teil (13, 23) sowie einen zweiten Teil (11, 21, 21a, 21b) aufweist, wobei der erste Teil (13, 23) dazu dient, den größten Teil der Oberfläche der Öffnung zu verschließen, das Profil (142, 24a, 24b) auf der der Außenseite des Fahrzeugs zugewandten Seite des ersten Teils (13, 23) der Platte übersteht und die Sicherheitseinrichtung (15, 15', 25, 25a, 35, 36) mit dem zweiten Teil der Platte (11, 21, 21a, 21b) verbunden ist.
  3. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (12) in ihrer Verschlussstellung in der Ebene der festen Platte (11, 13) angeordnet ist.
  4. Vorrichtung (10, 20) nach einem beliebigen der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherheitseinrichtung (15, 15', 25, 25a) wenigstens auf der Außenfläche des zweiten Teils (11, 21, 21a, 21b) der Platte sowie an jedem Ende des Profils (142, 24a, 24b) befestigt ist.
  5. Vorrichtung (10, 20) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherheitseinrichtung (15, 15', 25, 25a) im überlappenden Presssitz auf der Kante des zweiten Teils (11, 21, 21a, 21b) der Platte angeordnet ist.
  6. Vorrichtung (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherheitseinrichtung (15') auf der der Außenseite des Fahrzeugs zugewandten Seite des zweiten Teils (11) der Platte aufgeklebt ist.
  7. Vorrichtung (10) nach einem beliebigen der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung weiterhin Verbindungsstücke (16, 26) umfasst, die den ersten Teil (13, 23) der festen Platte mit dem zweiten Teil (11, 21, 21a, 21b) der festen Platte verbinden, wobei diese von der Sicherheitseinrichtung (15, 15', 25, 25a) und dem Profil (142, 24a, 24b) beabstandet sind und auf der der Innenseite des Fahrzeugs zugewandten Seite der festen Platte befestigt sind.
  8. Vorrichtung (10) nach einem beliebigen der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel (141) den beweglichen Teil eines Gelenks (14) bilden, dessen fester Teil durch das Profil (142) gebildet wird, wobei die Verbindungsmittel (141) im überlappenden Presssitz auf der Kante des zweiten Teils (11) der festen Platte angeordnet ist.
  9. Vorrichtung (20) nach einem beliebigen der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zwei Profile (24a, 24b) umfasst, die durch einen überlappenden Presssitz auf der Kante der Öffnung (O), auf der Kante des ersten Teils (23) der festen Platte und/oder des zweiten Teils (21, 21a, 21b) der festen Platte parallel zueinander befestigt sind und hierbei zwei Führungsschienen (24a1, 24b1) bilden, wobei die Verbindungsmittel wenigstens zwei gleitende oder rollende Elemente (221) umfassen, die auf den beiden parallelen Kanten der Klappe (22) befestigt sind und dazu ausgelegt sind, sich in den Führungsschienen (24a1, 24b1) zu bewegen.
  10. Vorrichtung (20) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Teil der festen Platte aus drei Teilen besteht, die sich jeweils an eine unterschiedliche Seite der Öffnung anschließen, wobei die Profile mittels Presssitz auf der Kante des zweiten Teils der festen Platte befestigt sind.
  11. Vorrichtung (20) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Teil der festen Platte (13, 23) und der zweite Teil der festen Platte (11, 21) aus einem einzelnen Stück bestehen, wobei eines der Profile auf der Kante des ersten Teils der festen Platte befestigt ist und das andere der Profile auf der Kante des zweiten Teils der festen Platte befestigt ist.
  12. Vorrichtung (10, 30) nach einem beliebigen der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherheitseinrichtung eine Verlängerung (152, 352) umfasst, die sich auf der der Innenseite des Fahrzeugs zugewandten Seite zumindest über die Länge der beweglichen Klappe in Richtung der Oberkante der Platte erstreckt, wodurch entlang der Verlängerung (152, 352) eine Führung für einen möglichen Wasserstrom in Richtung des Profils (142, 24a, 24b) verwirklicht wird.
  13. Vorrichtung (30) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherheitseinrichtung (35) weiterhin einen Zuganker (353), der sich entlang der Verlängerung (152, 352) in Richtung der Oberkante der Platte (11, 13) bis zu einem ersten Kupplungselement (354) erstreckt, sowie ein Rückhalteelement (36), das auf der der Außenseite des Fahrzeugs zugewandten Seite der Platte angeordnet ist und mit einem zweiten Kupplungselement (361) ausgestattet ist, umfasst, wobei in der Platte (11, 13) eine Bohrung (111) vorgesehen ist, durch die das erste Kupplungselement (354) mit dem zweiten Kupplungselement (361) zusammenwirkt.
  14. Vorrichtung (30) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass in der Platte (113) eine weitere Bohrung (112) vorgesehen ist, wobei das Rückhalteelement (36) mit einem Vorsprung (362) ausgestattet ist, der dazu ausgelegt ist, in die zusätzliche Bohrung (112) einzugreifen.
  15. Vorrichtung (30) nach den Ansprüchen 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Rückhalteelement (36) und der der Innenseite des Fahrzeugs zugewandten Seite der Platte (11, 13) Klebstoff (37) angeordnet ist.
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