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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Offenbarung betrifft das Gebiet von Anzeige-Technologien und insbesondere einen berührungsempfindlichen Bildschirm, ein Verfahren zum Herstellen desselben sowie eine Anzeigevorrichtung.
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Hintergrund
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Eine Aktiv-Matrix-OELD (Active Matrix Organic Light Emitting Diode – AMOLED) zeichnet sich durch Selbstillumination, niedrigen Energieverbrauch, schnelles Ansprechen, hohen Kontrast und großen Betrachtungswinkel aus. Daher ergeben sich für die AMOLED breite Einsatzmöglichkeiten auf dem Gebiet der Anzeige-Technologien.
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Mit fortschreitender Entwicklung von Anzeige-Technologien wird eine berührungsempfindliche Struktur in einem AMOLED-Anzeigebildschirm integriert, um eine Berührungs-Steuerfunktion zu ermöglichen. Bei der verwandten Technik wird die berührungsempfindliche Struktur üblicherweise in einem sogenannten On-Cell-Verfahren in den AMOLED-Anzeigebildschirm integriert, um dem AMOLED-Anzeigebildschirm die Berührungs-Steuerfunktion zu verleihen. Bei derartigen AMOLED-Anzeigebildschirmen mit der in dem On-Cell-Verfahren integrierten berührungsempfindlichen Struktur kommt es zu elektromagnetischer Interferenz zwischen der berührungsempfindlichen Struktur und einer Anzeigestruktur beim Betrieb des AMOLED-Anzeigebildschirms, und dadurch werden eine Anzeigewirkung und eine Berührungs-Steuerwirkung des AMOLED-Anzeigebildschirms beeinflusst, und darüber hinaus schließt die oben erwähnte Integration mittels des On-Cell-Verfahrens viele Herstellungsprozesse ein und führt zu hohen Produktionskosten.
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Zusammenfassung
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In Anbetracht des Obenstehenden schaffen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung einen berührungsempfindlichen Bildschirm, ein Verfahren zum Herstellen desselben sowie eine Anzeigevorrichtung, mit der die elektromagnetische Interferenz zwischen einer berührungsempfindlichen Struktur und einer Anzeigestruktur, die zahlreichen Herstellungsprozesse und die hohen Produktionskosten für den AMOLED-Anzeigebildschirm umgangen werden, der eine mit dem On-Cell-Verfahren der verwandten Technik integrierte Berührungs-Steuerfunktion aufweist.
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Gemäß einem ersten Aspekt wird mit Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ein berührungsempfindlicher Bildschirm geschaffen, der enthält:
ein erstes Substrat und ein zweites Substrat, die einander gegenüberliegend angeordnet sind;
eine organische Lichtemissionsschicht, die sich zwischen dem ersten Substrat und dem zweiten Substrat befindet, wobei die organische Lichtemissionsschicht wenigstens eine Kathodenschicht enthält, die durch eine Vielzahl streifenförmiger Kathoden-Elektroden gebildet wird; und
eine erste berührungsempfindliche Schicht, die sich zwischen dem ersten Substrat und dem zweiten Substrat befindet und eine Vielzahl erster berührungsempfindlicher Elektroden enthält, wobei jede der ersten berührungsempfindlichen Elektroden wenigstens eine erste berührungsempfindliche Teil-Elektrode enthält und sich eine Projektion der ersten berührungsempfindlichen Teil-Elektrode auf der organischen Lichtemissionsschicht zwischen zwei benachbarten Kathoden-Elektroden befindet.
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Gemäß einem zweiten Aspekt wird mit Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung des Weiteren eine Anzeigevorrichtung geschaffen, die den in dem oben aufgeführten ersten Aspekt beschriebenen berührungsempfindlichen Bildschirm einschließt.
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Gemäß einem dritten Aspekt wird mit Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung des Weiteren ein Verfahren zum Herstellen eines berührungsempfindlichen Bildschirms geschaffen, das einschließt:
Ausbilden einer organischen Lichtemissionsschicht auf einem zweiten Substrat, wobei die organische Lichtemissionsschicht wenigstens eine Kathoden-Schicht enthält, die durch eine Vielzahl streifenförmiger Kathoden-Elektroden gebildet wird; und
Ausbilden einer ersten berührungsempfindlichen Schicht, die eine Vielzahl erster berührungsempfindlicher Elektroden enthält, auf dem zweiten Substrat, wobei die erste berührungsempfindliche Elektrode wenigstens eine erste berührungsempfindliche Teil-Elektrode enthält und sich eine Projektion der ersten berührungsempfindlichen Teil-Elektrode auf der organischen Lichtemissionsschicht zwischen zwei benachbarten Kathoden-Elektroden befindet.
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Mit dem berührungsempfindlichen Bildschirm, dem Verfahren zum Herstellen desselben und der Anzeigevorrichtung, die mit Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung geschaffen werden, kann, indem wenigstens die erste berührungsempfindliche Schicht, die Berührungs-Steuerfunktion ermöglicht, zwischen dem ersten Substrat und dem zweiten Substrat angeordnet wird, die Kathoden-Elektrode in einer Streifenform angeordnet wird und die Projektion der ersten berührungsempfindlichen Teil-Elektrode auf der organischen Lichtemissionsschicht auf der ersten berührungsempfindlichen Schicht zwischen zwei benachbarten Kathoden-Elektroden angeordnet wird, wenigstens elektromagnetische Interferenz zwischen der ersten berührungsempfindlichen Schicht und der Kathoden-Elektrode verringert werden, so dass die Anzeigewirkung und Berührungs-Steuerwirkung verbessert werden können. Des Weiteren können die erste berührungsempfindliche Schicht und die organische Lichtemissionsschicht mittels eines Verdampfungsprozesses ausgebildet werden, da die organische Lichtemissionsschicht ebenfalls zwischen dem ersten Substrat und dem zweiten Substrat angeordnet ist, und können so nicht nur Herstellungsprozesse, sondern auch Produktionskosten reduziert werden.
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Obwohl mehrere Ausführungsformen offenbart werden, ergeben sich für den Fachmann aus der folgenden ausführlichen Beschreibung, mit der veranschaulichende Ausführungsformen gezeigt und beschrieben werden, weitere Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung. Dementsprechend sind die Zeichnungen und die ausführliche Beschreibung als veranschaulichend und nicht als einschränkend zu betrachten.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Merkmale, Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden aus der ausführlichen Beschreibung nicht einschränkender Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die im Folgenden aufgelisteten beigefügten Zeichnungen ersichtlich.
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1A ist eine schematische Darstellung, die den Aufbau eines AMOLED-Anzeigebildschirms der verwandten Technik zeigt;
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1B ist eine Draufsicht auf eine berührungsempfindliche Struktur auf einem ersten Substrat in 1A;
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1C ist eine schematische Querschnittsdarstellung der berührungsempfindlichen Struktur in 1B in einer Richtung A1-A2;
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1D ist eine weitere schematische Querschnittsdarstellung der berührungsempfindlichen Struktur in 1B in einer Richtung A1-A2;
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2 ist eine schematische Darstellung, die den Aufbau eines berührungsempfindlichen Bildschirms gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zeigt;
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3A ist eine schematische Darstellung, die den Aufbau eines weiteren berührungsempfindlichen Bildschirms gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zeigt;
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3B ist eine Draufsicht auf eine zweite berührungsempfindliche Schicht in 3A;
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3C ist eine Draufsicht auf eine weitere zweite berührungsempfindliche Schicht in 3A;
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3D ist eine schematische Darstellung, die den Aufbau eines berührungsempfindlichen Bildschirms gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zeigt;
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3E ist eine schematische Darstellung, die den Aufbau eines weiteren berührungsempfindlichen Bildschirms gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zeigt;
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3F ist eine schematische Darstellung, die den Aufbau eines weiteren berührungsempfindlichen Bildschirms gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zeigt;
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4A ist eine schematische Darstellung, die den Aufbau eines weiteren berührungsempfindlichen Bildschirms gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zeigt;
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4B ist eine Draufsicht, die eine erste berührungsempfindliche Schicht, eine zweite berührungsempfindliche Schicht und eine organische Lichtemissionsschicht in 4A zeigt;
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4C ist eine schematische Darstellung, die den Aufbau eines weiteren berührungsempfindlichen Bildschirms gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zeigt;
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4D ist eine Draufsicht auf eine erste berührungsempfindliche Schicht, eine zweite berührungsempfindliche Schicht und eine organische Lichtemissionsschicht in 4C;
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4E ist eine schematische Darstellung, die den Aufbau eines weiteren berührungsempfindlichen Bildschirms gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zeigt;
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4F ist eine Draufsicht, die eine erste berührungsempfindliche Schicht, eine zweite berührungsempfindliche Schicht und eine organische Lichtemissionsschicht in 4E zeigt;
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5A ist eine schematische Darstellung, die den Aufbau eines weiteren berührungsempfindlichen Bildschirms gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zeigt;
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5B ist eine Draufsicht auf eine erste berührungsempfindliche Schicht, eine zweite berührungsempfindliche Schicht und eine organische Lichtemissionsschicht in 5A;
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5C ist eine schematische Querschnittsdarstellung der ersten berührungsempfindlichen Schicht, der zweiten berührungsempfindlichen Schicht und der organischen Lichtemissionsschicht in 5B in einer Richtung B1-B2;
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5D ist eine schematische Darstellung, die den Aufbau eines weiteren berührungsempfindlichen Bildschirms gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zeigt;
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5E ist eine Draufsicht auf eine erste berührungsempfindliche Schicht, eine zweite berührungsempfindliche Schicht und eine organische Lichtemissionsschicht in 5D;
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5F ist eine schematische Querschnittsdarstellung der ersten berührungsempfindlichen Schicht, der zweiten berührungsempfindlichen Schicht und der organischen Lichtemissionsschicht in 5E in einer Richtung C1-C2;
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6A ist ein schematisches Flussdiagramm eines Verfahrens zum Herstellen eines berührungsempfindlichen Bildschirms gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung;
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6B ist ein schematisches Flussdiagramm eines Verfahrens zum Herstellen einer zweiten berührungsempfindlichen Schicht in einem berührungsempfindlichen Bildschirm gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung;
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6C ist ein schematisches Flussdiagramm eines Verfahrens zum Herstellen einer zweiten berührungsempfindlichen Schicht in einem weiteren berührungsempfindlichen Bildschirm gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung; und
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7 ist eine schematische Darstellung, die den Aufbau einer Anzeigevorrichtung gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zeigt.
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Obwohl verschiedene Abwandlungen und alternative Formen der in der Offenbarung beschriebenen Ausführungsformen möglich sind, werden in den Zeichnungen spezielle Ausführungsformen als Beispiel dargestellt und im Folgenden ausführlich beschrieben. Es ist jedoch nicht beabsichtigt, die Offenbarung auf die beschriebenen speziellen Ausführungsformen zu beschränken. Vielmehr soll die Offenbarung alle Abwandlungen, Äquivalente und Alternativen abdecken, die in den Schutzumfang der beigefügten Ansprüche fallen.
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Ausführliche Beschreibung
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Die vorliegende Offenbarung wird im Folgenden in Kombination mit den beigefügten Zeichnungen und den Ausführungsformen weiter ausführlich beschrieben. Es sollte klar sein, dass die hier beschriebenen speziellen Ausführungsformen der Beschreibung in der vorliegenden Offenbarung dienen und nicht der etwaigen Einschränkung der vorliegenden Offenbarung. Des Weiteren sollte angemerkt werden, dass nur Teile und nicht der gesamte Inhalt der vorliegenden Offenbarung für die Zwecke der Beschreibung in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind.
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Mit fortschreitender Entwicklung von Anzeige-Technologien wird eine berührungsempfindliche Struktur in einem AMOLED-Anzeigebildschirm integriert, um eine Berührungs-Steuerungsfunktion zu ermöglichen. Bei der verwandten Technik wird die berührungsempfindliche Struktur in einem On-Cell-Verfahren in den AMOLED-Anzeigebildschirm integriert, um die Berührungs-Steuerungsfunktion des AMOLED-Anzeigebildschirms zu implementieren.
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1A ist eine schematische Darstellung, die den Aufbau eines AMOLED-Anzeigebildschirms der verwandten Technik zeigt. Der AMOLED-Anzeigebildschirm enthält, wie in 1A gezeigt, ein erstes Substrat 11 und ein zweites Substrat 12, die einander gegenüberliegend angeordnet sind, Pixel 13, eine Kathoden-Schutzschicht 14 sowie eine plane Kathoden-Elektrode 15, die nacheinander auf dem zweiten Substrat 12 zwischen dem ersten Substrat 11 und dem zweiten Substrat 12 angeordnet sind, sowie eine berührungsempfindliche Struktur 17, die auf dem ersten Substrat 11 angeordnet ist, wobei das erste Substrat 11 und das zweite Substrat 12 über Kleberahmen (frame adhesives) 16 miteinander verklebt sind und zusammen mit den Pixeln 13, der Kathoden-Schutzschicht 14 sowie der Kathoden-Elektrode 15 zwischen dem ersten und dem zweiten Substrat eine AMOLED-Anzeigestruktur bilden. Die berührungsempfindliche Struktur 17 wird, wie in 1A gezeigt, in dem On-Cell-Verfahren zu einer Einheit mit der AMOLED-Anzeigestruktur zusammengesetzt, und die berührungsempfindliche Struktur 17 enthält wenigstens zwei berührungsempfindliche Schichten, die sich auf unterschiedlichen Schichten oder der gleichen Schicht befinden können und gegeneinander elektrisch isoliert sind.
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1B ist eine Draufsicht auf eine berührungsempfindliche Struktur auf dem ersten Substrat in 1A. Die berührungsempfindliche Struktur enthält, wie in 1B gezeigt, eine erste Passivierungsschicht 171 und eine erste berührungsempfindliche Schicht, die durch eine Vielzahl erster berührungsempfindlicher Elektroden 172 gebildet wird, sowie eine zweite berührungsempfindliche Schicht, die durch eine Vielzahl zweiter berührungsempfindlicher Elektroden 173 gebildet wird, wobei sich beide unterhalb der ersten Passivierungsschicht 171 befinden und die ersten berührungsempfindlichen Elektroden 172 die zweiten berührungsempfindlichen Elektroden 173 kreuzen und gegenüber den zweiten berührungsempfindlichen Elektroden 173 elektrisch isoliert sind.
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Die ersten berührungsempfindlichen Elektroden 172 und die zweiten berührungsempfindlichen Elektroden 173 können sich auf unterschiedlichen Schichten befinden, wie dies unter Bezugnahme auf 1C zu sehen ist, die eine schematische Querschnittsdarstellung der berührungsempfindlichen Struktur in 1B in der Richtung A1-A1 zeigt. Die berührungsempfindliche Struktur auf dem ersten Substrat 11 enthält, wie in 1C gezeigt, der Reihe nach eine zweite berührungsempfindliche Schicht, die durch eine Vielzahl zweiter berührungsempfindlicher Elektroden 173 gebildet wird, eine zweite Passivierungsschicht 174, eine erste berührungsempfindliche Schicht, die durch eine Vielzahl erster berührungsempfindlicher Elektroden 172 gebildet wird, sowie eine erste Passivierungsschicht 171. Die elektrische Isolierung zwischen den ersten berührungsempfindlichen Elektroden 172 und den zweiten berührungsempfindlichen Elektroden 173 wird über die zweite Passivierungsschicht 174 erreicht. Als Alternative dazu können sich, wie dies unter Bezugnahme auf 1D zu sehen ist, die eine schematische Querschnittsdarstellung einer berührungsempfindlichen Struktur in 1B in einer Richtung A1-A2 zeigt, die ersten berührungsempfindlichen Elektroden 172 und die zweiten berührungsempfindlichen Elektroden 173 auf der gleichen Schicht befinden. Im Unterschied zu 1C zeigt 1D, dass sich die ersten berührungsempfindlichen Elektroden 172 und die zweiten berührungsempfindlichen Elektroden 173 auf der gleichen Schicht befinden, d. h., dass sich die berührungsempfindlichen Schichten, die jeweils durch die ersten berührungsempfindlichen Elektroden 172 und die zweiten berührungsempfindlichen Elektroden 173 gebildet werden, ebenfalls auf der gleichen Schicht befinden, wobei die ersten berührungsempfindlichen Elektroden 172 die zweiten berührungsempfindlichen Elektroden 173 über Brücken 175 an den Schnittpunkten zwischen den ersten berührungsempfindlichen Elektroden 172 und den zweiten berührungsempfindlichen Elektroden 173 kreuzen.
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Bei dem in 1A gezeigten Aufbau des AMOLED-Anzeigebildschirms tritt elektromagnetische Interferenz zwischen der berührungsempfindlichen Struktur 17 und der Kathoden-Elektrode 15 im Betrieb des AMOLED-Anzeigebildschirms auf, so dass die Anzeigewirkung und die Berührungs-Steuerwirkung des AMOLED-Anzeigebildschirms beeinflusst werden, wobei unabhängig von dem in 1C oder 1D gezeigten Aufbau des Weiteren die berührungsempfindliche Struktur 17 im Allgemeinen mittels eines photolithographischen Prozesses ausgebildet wird. Beim Herstellen der in 1C und 1D gezeigten Strukturen werden Prozesse des Filmbildens, des Aufbringens von Klebstoff, des Belichtens, des Entwickelns, des Ätzens und des Abziehens viermal durchgeführt, wodurch viele Herstellungsschritte anfallen und darüber hinaus eine Photomaske für jeden Herstellungsprozess erforderlich ist, so dass sich hohe Produktionskosten ergeben.
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Angesichts des Obenstehenden werden mit Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung Lösungen geschaffen. Es wird ein berührungsempfindlicher Bildschirm gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung geschaffen, und 2 ist eine schematische Darstellung, die den Aufbau des berührungsempfindlichen Bildschirms gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zeigt. Der berührungsempfindliche Bildschirm enthält, wie unter Bezugnahme auf 2 zu sehen ist, ein erstes Substrat 21 und ein zweites Substrat 22, die einander gegenüberliegend angeordnet sind, eine organische Lichtemissionsschicht 23, die sich zwischen dem ersten Substrat 21 und dem zweiten Substrat 22 befindet und wenigstens eine Kathoden-Schicht enthält, die durch eine Vielzahl streifenförmiger Kathoden-Elektroden 232 gebildet wird, sowie eine erste berührungsempfindliche Schicht 241, die sich zwischen dem ersten Substrat 21 und dem zweiten Substrat 22 befindet und eine Vielzahl erster berührungsempfindlicher Elektroden (in 2 nicht dargestellt) enthält, wobei die erste berührungsempfindliche Elektrode wenigstens eine erste berührungsempfindliche Teil-Elektrode 24 enthält und sich eine Projektion derselben auf der organischen Lichtemissionsschicht 23 in einer Richtung senkrecht zu der organischen Lichtemissionsschicht 23 zwischen zwei benachbarten Kathoden-Elektroden 232 befindet. Es ist anzumerken, dass die Projektion die Projektion in der senkrechten Richtung betrifft, d. h. die Projektion in einer Richtung senkrecht zu dem Anzeigebildschirm. Indem wenigstens die erste berührungsempfindliche Schicht für die Berührungs-Steuerungsfunktion zwischen dem ersten und dem zweiten Substrat angeordnet wird, die Kathoden-Elektrode 232 in einer Streifenform ausgebildet wird und die Projektion der ersten berührungsempfindlichen Teil-Elektrode 24 in der ersten berührungsempfindlichen Schicht auf der organischen Lichtemissionsschicht 23 in der Richtung senkrecht zu der organischen Lichtemissionsschicht 23 zwischen zwei benachbarten Kathoden-Elektroden 232 angeordnet wird, wird die Kathoden-Schicht relativ zu der ersten berührungsempfindlichen Schicht versetzt, so dass eine gekoppelte parasitäre Kapazität zwischen der Kathoden-Schicht und der ersten berührungsempfindlichen Schicht aufgehoben werden kann, und elektromagnetische Interferenz zwischen der ersten berührungsempfindlichen Schicht und der Kathoden-Elektrode 232 gegenüber der verwandten Technik reduziert werden kann und die Anzeigewirkung und die Berührungs-Steuerwirkung verbessert werden können. Des Weiteren können sowohl die erste berührungsempfindliche Schicht als auch die organische Lichtemissionsschicht 23 mit einem Aufdampfprozess ausgebildet werden, da die organische Lichtemissionsschicht 23 ebenfalls zwischen dem ersten Substrat 21 und dem zweiten Substrat 22 angeordnet ist, so dass die Herstellungsprozesse im Vergleich zu dem photolithographischen Prozess zum Ausbilden der ersten berührungsempfindlichen Schicht und der organischen Lichtemissionsschicht 23 bei der verwandten Technik verringert werden können und darüber hinaus die Produktionskosten beim Einsatz einer Aufdampf-Maske bei den Herstellungsprozessen im Vergleich zu der bei der verwandten Technik eingesetzten Photomaske reduziert werden können.
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In weiteren Ausführungsformen enthält die organische Lichtemissionsschicht 23 des Weiteren eine Pixel-Schicht 2311 und eine Kathoden-Schutzschicht 233, wobei sich die Pixel-Schicht zwischen der Kathoden-Schicht und dem zweiten Substrat 22 befindet und eine Vielzahl von Pixeln 231 unterhalb der Kathoden-Elektroden 232 enthält und die Kathoden-Schutzschicht 233 eine plane Form hat und sich auf der Kathoden-Schicht befindet. Es ist anzumerken, dass eine Aufwärts-Richtung eine Richtung von dem zweiten Substrat 22 zu der organischen Lichtemissionsschicht 23 ist, und eine Abwärts-Richtung eine Richtung entgegengesetzt zu der Aufwärts-Richtung ist, wobei Begriffe wie ”auf” und ”unter” relative Ausrichtung von Elementen beschreiben, die in direktem Kontakt oder indirektem Kontakt sein können.
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Des Weiteren enthält der berührungsempfindliche Bildschirm weiterhin eine zweite berührungsempfindliche Schicht, die eine Vielzahl zweiter berührungsempfindlicher Elektroden enthält, und die zweite berührungsempfindliche Schicht sowie die erste berührungsempfindliche Schicht sind dementsprechend so angeordnet, dass die Berührungs-Steuerungsfunktion des berührungsempfindlichen Bildschirms implementiert wird. Die zweite berührungsempfindliche Schicht kann sich an verschiedenen Positionen befinden, die im Folgenden als Beispiel in Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung dargestellt werden.
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Die zweite berührungsempfindliche Schicht kann sich an einer außen liegenden Seite des ersten Substrats befinden. Eine zweite berührungsempfindliche Schicht 25 befindet sich, wie unter Bezugnahme auf 3A zu sehen ist, an einer Fläche des ersten Substrats 21, die von dem zweiten Substrat 22 entfernt ist, und die zweite berührungsempfindliche Schicht 25 enthält des Weiteren eine erste Passivierungsschicht 252 auf einer zweiten berührungsempfindlichen Elektrode 251. Des Weiteren kann das erste Substrat 21, das mit der zweiten berührungsempfindlichen Schicht 25 versehen ist, über Kleberahmen 26 mit dem zweiten Substrat 22 verklebt sein, das mit der organischen Lichtemissionsschicht 23 und der ersten berührungsempfindlichen Schicht versehen ist.
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Die erste Passivierungsschicht 252 der zweiten berührungsempfindlichen Schicht 25 in 3A kann, wie beispielsweise in 3B gezeigt, eine integrale Struktur in einer planen Form sein. Die erste Passivierungsschicht 252 in einer planen Form befindet sich, wie in 3B gezeigt, auf der zweiten berührungsempfindlichen Elektrode 251, wobei dies lediglich ein Beispiel für die Struktur der ersten Passivierungsschicht 252 ist. In einem weiteren Beispiel kann die erste Passivierungsschicht 252, wie unter Bezugnahme auf 3C zu sehen ist, weiterhin eine Vielzahl erster Passivierungseinheiten 252a auf den zweiten berührungsempfindlichen Elektroden 251 enthalten. Verglichen mit der in 3A gezeigten Struktur können die zweite berührungsempfindliche Elektrode 251 und die erste Passivierungseinheit 252, wie in 3C gezeigt, unter Einsatz der gleichen Photomaske zum Durchführen von Lithographie ausgebildet werden, wodurch des Weiteren nicht nur die Herstellungsprozesse, sondern auch die Produktionskosten reduziert werden.
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Des Weiteren kann, wie unter Bezugnahme auf 3D zu sehen ist, der in 3A gezeigte berührungsempfindliche Bildschirm weiterhin eine erste dielektrische Schicht 27 enthalten, die zwischen die erste berührungsempfindliche Schicht, die durch die ersten berührungsempfindlichen Teil-Elektroden 24 gebildet wird, und das erste Substrat 21 gefüllt ist. Indem die erste dielektrische Schicht 27 eingefüllt wird, wird eine Dicke eines Kastens, der erzeugt wird, indem das erste Substrat 21 auf das zweite Substrat 22 ausgerichtet und daran angeklebt wird, genau kontrolliert, und wird die organische Lichtemissionsschicht 23 besser geschützt. Des Weiteren kann, da eine Dielektrizitätskonstante der ersten dielektrischen Schicht 27 größer ist als die von Luft, die Berührungs-Steuerwirkung des berührungsempfindlichen Bildschirms weiter verbessert werden.
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In allen oben beschriebenen Ausführungsformen befindet sich jede der ersten berührungsempfindlichen Teil-Elektroden 24 der ersten berührungsempfindlichen Schicht auf der Kathoden-Schutzschicht 233, befindet sich eine senkrechte Projektion der ersten berührungsempfindlichen Teil-Elektrode 24 auf der organischen Lichtemissionsschicht 23 zwischen zwei benachbarten Kathoden-Elektroden 232, und ist die erste berührungsempfindliche Teil-Elektrode 24 über die Kathoden-Schutzschicht 233 gegenüber der Kathoden-Elektrode 232 elektrisch isoliert. Neben dem oben beschriebenen Aufbau der ersten berührungsempfindlichen Schicht kann die erste berührungsempfindliche Schicht als Alternative dazu auf anderen Filmen der organischen Lichtemissionsschicht angeordnet sein. Beispielsweise befinden sich, wie unter Bezugnahme auf 3E zu sehen ist, die ersten berührungsempfindlichen Teil-Elektroden 24, die die erste berührungsempfindliche Schicht bilden, auf der gleichen Schicht wie die Kathoden-Elektroden 232, befindet sich die erste berührungsempfindliche Teil-Elektrode 24 zwischen zwei benachbarten Kathoden-Elektroden 232 und auf einem organischen Film 261 zwischen zwei benachbarten Pixeln 231, und ist die erste berührungsempfindliche Teil-Elektrode gegenüber der Kathoden-Elektrode 232 elektrisch isoliert. In einem anderen Fall befinden sich, wie unter Bezugnahme auf 3F zu sehen ist, die ersten berührungsempfindlichen Teil-Elektroden 24, die die erste berührungsempfindliche Schicht bilden, auf der gleichen Schicht wie die Pixel 231, und befinden sich die ersten berührungsempfindlichen Teil-Elektroden 24 sowie die Pixel 231 sämtlich auf dem zweiten Substrat 22, wobei sich die erste berührungsempfindliche Teil-Elektrode 24 zwischen zwei benachbarten Pixeln 231 befindet. Des Weiteren kann bei dem in 3E und 3F gezeigten berührungsempfindlichen Bildschirm die erste dielektrische Schicht wie bei dem in 3D gezeigten Aufbau des berührungsempfindlichen Bildschirms zwischen die Kathoden-Schutzschicht 233 und das erste Substrat 21 gefüllt sein, so dass diese hier nicht erneut beschrieben wird.
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Neben den oben beschriebenen Ausführungsformen, bei denen sich die zweite berührungsempfindliche Schicht an der außen liegenden Seite des ersten Substrats befindet, kann sich die zweite berührungsempfindliche Schicht als Alternative dazu zwischen dem ersten Substrat und dem zweiten Substrat befinden. Die ersten berührungsempfindlichen Teil-Elektroden 24, die die erste berührungsempfindliche Schicht bilden, befinden sich, wie in 4A gezeigt, auf der Kathoden-Schutzschicht 233 der organischen Lichtemissionsschicht 23, befindet sich eine senkrechte Projektion der ersten berührungsempfindlichen Teil-Elektrode 24 auf der organischen Lichtemissionsschicht 23 zwischen zwei benachbarten Kathoden-Elektroden 232, die in einer Richtung X ausgerichtet sind, und ist die erste berührungsempfindliche Teil-Elektrode 24 über die Kathoden-Schutzschicht 233 gegenüber der Kathoden-Elektrode 232 elektrisch isoliert. 4B ist eine Draufsicht auf die erste berührungsempfindliche Schicht, die zweite berührungsempfindliche Schicht und die organische Lichtemissionsschicht in 4A. Die zweite berührungsempfindliche Elektrode (in 4B nicht dargestellt) enthält, wie in 4B gezeigt, wenigstens eine zweite berührungsempfindliche Teil-Elektrode 251a, und eine Vielzahl zweiter berührungsempfindlicher Elektroden bildet die zweite berührungsempfindliche Schicht (in 4B nicht dargestellt), wobei sich die zweite berührungsempfindliche Teil-Elektrode 251a auf der ersten berührungsempfindlichen Schicht sowie zwischen dem ersten Substrat 21 und dem zweiten Substrat 22 befindet, und ist über eine erste isolierende Schicht 28 elektrisch gegenüber der ersten berührungsempfindlichen Schicht isoliert, und befindet sich eine senkrechte Projektion der zweiten berührungsempfindlichen Teil-Elektrode 251a auf der organischen Lichtemissionsschicht 23 zwischen zwei benachbarten Kathoden-Elektroden 232, die in einer Richtung Y ausgerichtet sind. Indem die zweite berührungsempfindliche Schicht zwischen dem ersten Substrat und dem zweiten Substrat angeordnet wird, die zweite berührungsempfindliche Schicht und die erste berührungsempfindliche Schicht in unterschiedlichen Schichten angeordnet werden und die senkrechte Projektion der zweiten berührungsempfindlichen Teil-Elektrode 251a in der zweiten berührungsempfindlichen Schicht auf der organischen Lichtemissionsschicht 23 zwischen zwei benachbarten Kathoden-Elektroden 232 angeordnet wird, die in der Richtung Y ausgerichtet sind, wird eine Kathoden-Schicht relativ zu der zweiten berührungsempfindlichen Schicht versetzt, so dass eine gekoppelte parasitäre Kapazität zwischen der Kathoden-Schicht und der ersten berührungsempfindlichen Schicht aufgehoben werden kann und elektromagnetische Interferenz zwischen der zweiten berührungsempfindlichen Schicht und der Kathoden-Elektrode 232 im Vergleich zu der verwandten Technik reduziert werden kann und damit die Anzeigewirkung sowie die Berührungs-Steuerwirkung weiter verbessert werden können. Des Weiteren können sowohl die zweite berührungsempfindliche Schicht als auch die organische Lichtemissionsschicht mittels eines Aufdampfprozesses unter Verwendung einer Aufdampf-Maske ausgebildet werden, so dass Herstellungsprozesse und Produktionskosten im Vergleich zum Ausbilden der zweiten berührungsempfindlichen Schicht unter Verwendung einer Foto-Maske weiter reduziert werden können.
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Die in 4A und 4B gezeigte Struktur ist ein Beispiel, bei dem sich die zweite berührungsempfindliche Schicht 25 zwischen dem ersten Substrat 21 und dem zweiten Substrat 22 befindet und sich die zweite berührungsempfindliche Schicht 25 und die erste berührungsempfindliche Schicht auf unterschiedlichen Schichten befinden. In anderen Beispielen können sich die erste berührungsempfindliche Schicht und die zweite berührungsempfindliche Schicht ebenfalls an jeder beliebigen Position zwischen dem ersten Substrat und dem zweiten Substrat befinden, sofern sich die erste berührungsempfindliche Schicht und die zweite berührungsempfindliche Schicht nicht auf der gleichen Schicht befinden. Beispielsweise befindet sich, wie in 4C gezeigt, die erste berührungsempfindliche Teil-Elektrode 24, die die erste berührungsempfindliche Schicht bildet, auf der Kathoden-Schutzschicht 233 der organischen Lichtemissionsschicht 23, befindet sich eine Projektion der ersten berührungsempfindlichen Teil-Elektrode 24 auf der organischen Lichtemissionsschicht 23 zwischen zwei benachbarten Kathoden-Elektroden 232, die entlang einer Richtung X ausgerichtet sind, und ist die erste berührungsempfindliche Teil-Elektrode 24 über die Kathoden-Schutzschicht 233 gegenüber der Kathoden-Elektrode 232 elektrisch isoliert. 4D ist eine Draufsicht auf eine erste berührungsempfindliche Schicht, eine zweite berührungsempfindliche Schicht und eine organische Lichtemissionsschicht in 4C, wobei, wie in 4D gezeigt, eine zweite berührungsempfindliche Elektrode (in 4D nicht dargestellt) wenigstens eine zweite berührungsempfindliche Teil-Elektrode 251a enthält und eine Vielzahl zweiter berührungsempfindlicher Elektroden eine zweite berührungsempfindliche Schicht (in 4D nicht dargestellt) bildet, sich dabei die zweite berührungsempfindliche Teil-Elektrode 251a auf dem zweiten Substrat 22 befindet, und sich auf der gleichen Schicht wie Pixel 231 der organischen Lichtemissionsschicht 23 befindet und sich eine Projektion der zweiten berührungsempfindlichen Teil-Elektrode 251a auf der organischen Lichtemissionsschicht 23 zwischen zwei benachbarten Kathoden-Elektroden 232 befindet, die entlang einer Richtung Y ausgerichtet sind. In einem in 4E gezeigten anderen Fall befindet sich die erste berührungsempfindliche Teil-Elektrode 24, die die erste berührungsempfindliche Schicht bildet, auf der gleichen Schicht wie die Kathoden-Elektroden 232, befindet sich die erste berührungsempfindliche Teil-Elektrode 24 zwischen zwei benachbarten Kathoden-Elektroden 232, die entlang einer Achse X ausgerichtet sind, und befindet sie sich auf einem organischen Film 261 zwischen zwei benachbarten Pixeln 231, und ist die erste berührungsempfindliche Teil-Elektrode 21 gegenüber der Kathoden-Elektrode 232 elektrisch isoliert. 4F ist eine Draufsicht auf eine erste berührungsempfindliche Schicht, eine zweite berührungsempfindliche Schicht und eine organische Lichtemissionsschicht in 4E, wobei, wie in 4F gezeigt, eine zweite berührungsempfindliche Elektrode (in 4F nicht dargestellt) wenigstens eine zweite berührungsempfindliche Teil-Elektrode 251a enthält und eine Vielzahl zweiter berührungsempfindlicher Elektroden eine zweite berührungsempfindliche Schicht (in 4F nicht dargestellt) bildet, sich dabei die zweite berührungsempfindliche Teil-Elektrode 251a auf der Kathoden-Elektrode 232 befindet, sich eine Projektion der zweiten berührungsempfindlichen Teil-Elektrode 251 auf der organischen Lichtemissionsschicht 23 zwischen zwei benachbarten Kathoden-Elektroden 232 befindet, die entlang einer Richtung Y ausgerichtet sind, und die zweite berührungsempfindliche Teil-Elektrode 251a über die Kathoden-Schutzschicht gegenüber der ersten berührungsempfindlichen Teil-Elektrode 24 und der Kathoden-Elektrode 232 elektrisch isoliert ist.
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Neben dem Fall, in dem sich die zweite berührungsempfindliche Schicht und die erste berührungsempfindliche Schicht auf unterschiedlichen Schichten befinden, können sich die zweite berührungsempfindliche Schicht und die erste berührungsempfindliche Schicht auch auf der gleichen Schicht befinden. Die erste berührungsempfindliche Teil-Elektrode 24, die die erste berührungsempfindliche Schicht bildet, befindet sich, wie in 5A gezeigt, auf der Kathoden-Schutzschicht 233 der organischen Lichtemissionsschicht 23, und eine Projektion der ersten berührungsempfindlichen Teil-Elektroden 24 auf der organischen Lichtemissionsschicht 23 befindet sich zwischen zwei benachbarten Kathoden-Elektrode 232, die entlang einer Richtung X ausgerichtet sind. 5B ist eine Draufsicht auf eine erste berührungsempfindliche Schicht, eine zweite berührungsempfindliche Schicht und eine organische Lichtemissionsschicht in 5A, wobei, wie in 5B gezeigt, eine zweite berührungsempfindliche Elektrode (in 5B nicht dargestellt) wenigstens eine zweite berührungsempfindliche Teil-Elektrode 251a enthält und eine Vielzahl zweiter berührungsempfindlicher Elektroden eine zweite berührungsempfindliche Schicht (in 5B nicht dargestellt) bildet, sich dabei die zweite berührungsempfindliche Teil-Elektrode 251a und die erste berührungsempfindliche Teil-Elektrode 24 auf der gleichen Schicht befinden und sich beide auf der Kathoden-Schutzschicht 233 der organischen Lichtemissionsschicht 23 befinden, und sich eine Projektion der zweiten berührungsempfindlichen Teil-Elektrode 251a auf der organischen Lichtemissionsschicht 23 zwischen zwei benachbarten Kathoden-Elektroden 232 befindet, die entlang einer Richtung Y ausgerichtet sind. 5C ist eine schematische Querschnittsdarstellung der ersten berührungsempfindlichen Schicht, der zweiten berührungsempfindlichen Schicht und der organischen Lichtemissionsschicht in 5B in einer Richtung B1-B2, wobei, wie in 5C gezeigt, da die erste berührungsempfindliche Teil-Elektrode 24 die zweite berührungsempfindliche Teil-Elektrode 251a kreuzt und sich in der gleichen Schicht befindet wie die zweite berührungsempfindliche Teil-Elektrode 251a, jede zweite berührungsempfindliche Teil-Elektrode 251a in eine Vielzahl von Segmenten unterteilt wird und dabei die Segmente jeder zweiten berührungsempfindlichen Teil-Elektrode 251a über Brücken 253 elektrisch verbunden sind und die zweite berührungsempfindliche Teil-Elektrode 251a über eine zweite Isolierschicht 254 gegenüber der ersten berührungsempfindlichen Teil-Elektrode 24 elektrisch isoliert ist. Wenn die zweite berührungsempfindliche Schicht zwischen dem ersten Substrat und dem zweiten Substrat angeordnet wird, die zweite berührungsempfindliche Schicht und die erste berührungsempfindliche Schicht in der gleichen Schicht angeordnet werden und die Projektion der zweiten berührungsempfindlichen Teil-Elektrode 251a an der zweiten berührungsempfindlichen Schicht auf der organischen Lichtemissionsschicht 23 zwischen zwei benachbarten Kathoden-Elektroden 232 angeordnet wird, die in einer Richtung Y ausgerichtet sind, wird eine Kathoden-Schicht relativ zu der zweiten berührungsempfindlichen Schicht versetzt, so dass eine gekoppelte parasitäre Kapazität zwischen der Kathoden-Schicht und der ersten berührungsempfindlichen Schicht aufgehoben werden kann und elektromagnetische Interferenz zwischen der zweiten berührungsempfindlichen Schicht der Kathoden-Elektrode 232 gegenüber der verwandten Technik reduziert werden kann, so dass die Anzeigewirkung und die Berührungs-Steuerwirkung weiter verbessert werden können. Des Weiteren können die zweite berührungsempfindliche Schicht und die organische Lichtemissionsschicht mittels einer Aufdampf-Maske zum Durchführen von Aufdampfen ausgebildet werden, so dass Herstellungsprozesse und Produktionskosten gegenüber dem Ausbilden der zweiten berührungsempfindlichen Schicht unter Verwendung einer Foto-Maske weiter reduziert werden können.
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Die in 5A bis 5C gezeigte Struktur ist ein Beispiel, bei dem sich die zweite berührungsempfindliche Schicht 25 zwischen dem ersten Substrat 21 und dem zweiten Substrat 22 befindet und sich die zweite berührungsempfindliche Schicht 25 und die erste berührungsempfindliche Schicht auf der gleichen Schicht befinden. Bei einem weiteren Beispiel befindet sich, wie in 5D gezeigt, die erste berührungsempfindliche Teil-Elektrode 24, die die erste berührungsempfindliche Schicht bildet, auf dem zweiten Substrat 22 und befindet sich auf der gleichen Schicht wie Pixel 231 der organischen Lichtemissionsschicht 23, und befindet sich eine Projektion der ersten berührungsempfindlichen Teil-Elektrode 24 auf der organischen Lichtemissionsschicht 23 zwischen zwei benachbarten Kathoden-Elektroden 232, die entlang einer Richtung X ausgerichtet sind. 5E ist eine Draufsicht auf eine erste berührungsempfindliche Schicht, eine zweite berührungsempfindliche Schicht und eine organische Lichtemissionsschicht in 5D, wobei, wie in 5E gezeigt, eine zweite berührungsempfindliche Elektrode (in 5E nicht dargestellt) wenigstens eine zweite berührungsempfindliche Teil-Elektrode 251a enthält und eine Vielzahl zweiter berührungsempfindlicher Elektroden eine zweite berührungsempfindliche Schicht (in 5E nicht dargestellt) bildet, sich dabei die zweite berührungsempfindliche Teil-Elektrode 251a auf der gleichen Schicht befindet wie Pixel 231 der organischen Lichtemissionsschicht 23, d. h., sich die zweite berührungsempfindliche Teil-Elektrode 251a und die erste berührungsempfindliche Teil-Elektrode 24 auf der gleichen Schicht befinden, und sich eine Projektion der zweiten berührungsempfindlichen Teil-Elektrode 251a auf der organischen Lichtemissionsschicht 23 zwischen zwei benachbarten Kathoden-Elektroden 232 befindet, die entlang einer Richtung Y ausgerichtet sind. 5F ist eine schematische Querschnittsdarstellung der ersten berührungsempfindlichen Schicht, der zweiten berührungsempfindlichen Schicht und der organischen Lichtemissionsschicht in 5E in einer Richtung C1-C2, wobei, wie in 5F gezeigt, da die erste berührungsempfindliche Teil-Elektrode 24 die zweite berührungsempfindliche Teil-Elektrode 251a kreuzt und sich in der gleichen Schicht befindet wie die zweite berührungsempfindliche Teil-Elektrode 251a, jede zweite berührungsempfindliche Teil-Elektrode 251a in eine Vielzahl von Segmenten unterteilt wird, dabei die Segmente jeder zweiten berührungsempfindlichen Teil-Elektrode 251a über Brücken 253 elektrisch verbunden sind und die zweite berührungsempfindliche Teil-Elektrode 251a über eine zweite Isolierschicht 254 gegenüber der ersten berührungsempfindlichen Teil-Elektrode 24 elektrisch isoliert ist.
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Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen kann das erste Substrat 21 aus Decklinse (Cover Lens) oder Deckglas (Cover Glass) bestehen, und kann das zweite Substrat 22 ein Array- bzw. Matrix-Substrat sein.
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In den oben beschriebenen Ausführungsformen kann bevorzugt Metallmaterial oder transparentes leitendes Material für die erste berührungsempfindliche Elektrode auf der ersten berührungsempfindlichen Schicht und die zweite berührungsempfindliche Elektrode auf der zweiten berührungsempfindlichen Schicht eingesetzt werden, wobei das transparente leitende Material beliebiges Material oder eine Kombination von Indiumzinnoxid (ITO), Indiumzinkoxid (IZO) oder Indium-Gallium-Zink-Oxid (IGZO) sein kann. Des Weiteren kann Material der ersten berührungsempfindlichen Elektrode auf der ersten berührungsempfindlichen Schicht Metallmaterial sein. Da Leitungswiderstand von Metall, das unter Verwendung eines Aufdampfprozesses hergestellt wird, geringer ist als der des transparenten leitenden Materials, erbringt die mit Metallmaterial hergestellte erste berührungsempfindliche Schicht bessere Berührungs-Steuerwirkung.
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Des Weiteren wird gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ein Verfahren zum Herstellen eines berührungsempfindlichen Bildschirms geschaffen. 6 ist ein schematisches Flussdiagramm eines Verfahrens zum Herstellen eines berührungsempfindlichen Bildschirms, das mit Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung geschaffen wird. Das Verfahren zum Herstellen des berührungsempfindlichen Bildschirms schließt, wie unter Bezugnahme auf 6A zu sehen ist, die im Folgenden aufgeführten Schritte ein.
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Schritt 301: Bereitstellen eines zweiten Substrats und Ausbilden einer organischen Lichtemissionsschicht auf dem zweiten Substrat, wobei die organische Lichtemissionsschicht wenigstens eine Kathoden-Schicht enthält, die durch eine Vielzahl streifenförmiger Kathoden-Elektroden gebildet wird.
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Schritt 302: Ausbilden einer ersten berührungsempfindlichen Schicht, die eine Vielzahl erster berührungsempfindlicher Elektroden enthält, auf dem zweiten Substrat. Die erste berührungsempfindliche Elektrode enthält wenigstens eine erste berührungsempfindliche Teil-Elektrode, wobei sich eine Projektion derselben auf der organischen Lichtemissionsschicht zwischen zwei benachbarten Kathoden-Elektroden befindet.
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Des Weiteren enthält die organische Lichtemissionsschicht in einigen Ausführungsformen eine Pixel-Schicht sowie eine Kathoden-Schutzschicht. Die Pixel-Schicht wird zwischen der Kathoden-Schicht und dem zweiten Substrat ausgebildet und enthält eine Vielzahl von Pixeln, die sich unter den Kathoden-Elektroden befinden, und die Kathoden-Schutzschicht hat eine plane Form und ist auf der Kathoden-Schicht ausgebildet.
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In einigen Ausführungsformen werden sowohl die organische Lichtemissionsschicht als auch die erste berührungsempfindliche Schicht vorzugsweise mittels der sogenannten Fine Metal Mask ausgebildet. Herstellungsprozesse und Produktionskosten können mit technischen Lösungen der vorliegenden Offenbarung gegenüber der ersten berührungsempfindlichen Schicht bei der verwandten Technik reduziert werden, die unter Einsatz einer Foto-Maske und eines fotolithografischen Prozesses ausgebildet werden muss.
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Es ist anzumerken, dass der berührungsempfindliche Bildschirm des Weiteren ein erstes Substrat und eine zweite berührungsempfindliche Schicht neben einer Struktur enthalten kann, die mit den oben aufgeführten Schritten hergestellt wird, und dass sich die zweite berührungsempfindliche Schicht an einer Seite des ersten Substrats oder zwischen dem ersten Substrat und dem zweiten Substrat befinden kann, sofern eine Berührungs-Steuerungsfunktion mittels der zweiten berührungsempfindlichen Schicht und der ersten berührungsempfindlichen Schicht erbracht werden kann. Ausführungsformen eines Verfahrens zum Herstellen der zweiten berührungsempfindlichen Schicht werden im Folgenden anhand von 6A dargestellt.
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In einigen Ausführungsformen kann, wie unter Bezugnahme auf 6A zu sehen ist, das Verfahren zum Herstellen der zweiten berührungsempfindlichen Schicht in einem berührungsempfindlichen Bildschirm die im Folgenden aufgeführten Schritte einschließen.
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Schritt 3031: Bereitstellen eines ersten Substrats, das einem zweiten Substrat gegenüberliegend angeordnet ist.
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Schritt 3032: Ausbilden einer Vielzahl zweiter berührungsempfindlicher Elektroden an einer Oberfläche einer Seite des ersten Substrats, die von dem zweiten Substrat entfernt ist.
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Schritt 3033: Ausbilden einer ersten Passivierungsschicht auf den zweiten berührungsempfindlichen Elektroden, die eine zweite berührungsempfindliche Schicht mit der ersten Passivierungsschicht bilden, wobei die erste Passivierungsschicht eine plane Form hat oder eine Vielzahl erster Passivierungseinheiten auf den zweiten berührungsempfindlichen Elektroden bildet.
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Um bessere Kontrolle einer Dicke eines Kastens beim Ausrichten des Kastens und Verkleben des ersten Substrats und des zweiten Substrats zu ermöglichen, die organische Lichtemissionsschicht besser zu schützen und die Berührungs-Steuerwirkung des berührungsempfindlichen Bildschirms weiter zu verbessern, kann das Verfahren zum Herstellen des berührungsempfindlichen Bildschirms des Weiteren Ausbilden einer ersten dielektrischen Schicht zwischen der ersten berührungsempfindlichen Schicht und dem ersten Substrat einschließen.
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Mit den Schritten 3031 bis 3033 wird die zweite berührungsempfindliche Schicht an einer Fläche einer Seite des ersten Substrats hergestellt, die von dem zweiten Substrat entfernt ist. Des Weiteren kann die zweite berührungsempfindliche Schicht auch zwischen dem ersten Substrat und dem zweiten Substrat hergestellt werden. Wie unter Bezugnahme auf 6C zu sehen ist, kann ein Verfahren zum Herstellen des berührungsempfindlichen Bildschirms, bei dem die zweite berührungsempfindliche Schicht auch zwischen den zwei Substraten angeordnet werden kann, die im Folgenden aufgeführten Schritte einschließen.
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Schritt 3041: Bereitstellen des ersten Substrats, das dem zweiten Substrat gegenüberliegend angeordnet ist.
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Schritt 3042: Ausbilden der zweiten berührungsempfindlichen Schicht, die eine Vielzahl zweiter berührungsempfindlicher Elektroden enthält, zwischen dem ersten Substrat und dem zweiten Substrat, wobei die erste berührungsempfindliche Schicht gegenüber der zweiten berührungsempfindlichen Schicht elektrisch isoliert ist.
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Des Weiteren enthält die zweite berührungsempfindliche Elektrode wenigstens eine berührungsempfindliche Teil-Elektrode, wobei sich eine Projektion derselben auf der organischen Lichtemissionsschicht zwischen zwei benachbarten Kathoden-Elektroden befindet.
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Des Weiteren wird mit Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung eine Anzeigevorrichtung geschaffen. 7 ist eine schematische Darstellung, die den Aufbau einer Anzeigevorrichtung zeigt, die mit Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung geschaffen wird, wobei, wie unter Bezugnahme auf 7 zu sehen ist, eine Anzeigevorrichtung 40 einen berührungsempfindlichen Bildschirm 41 enthält und des Weiteren eine Ansteuerschaltung und andere Komponenten enthalten kann, die normale Funktion der Anzeigevorrichtung 40 ermöglichen. Der berührungsempfindliche Bildschirm 41 ist ein in den oben aufgeführten Ausführungsformen beschriebener berührungsempfindlicher Bildschirm. Die Anzeigevorrichtung 40 kann ein Mobiltelefon, ein Tablet-Computer, ein elektronisches Papier und ein digitaler Fotorahmen sein.
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Mit dem berührungsempfindlichen Bildschirm, dem Verfahren zum Herstellen desselben und der Anzeigevorrichtung, die mit Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung geschaffen werden, kann, wenn wenigstens die erste berührungsempfindliche Schicht, die Berührungs-Steuerungsfunktion ermöglicht, zwischen dem ersten Substrat und dem zweiten Substrat angeordnet wird, die Kathoden-Elektrode in einer Streifenform angeordnet wird und die Projektion der ersten berührungsempfindlichen Teil-Elektrode an der ersten berührungsempfindlichen Schicht auf der organischen Lichtemissionsschicht zwischen zwei benachbarten Kathoden-Elektroden angeordnet wird, wenigstens elektromagnetische Interferenz zwischen der ersten berührungsempfindlichen Schicht und der Kathoden-Elektrode reduziert werden, so dass Anzeigewirkung und Berührungs-Steuerwirkung verbessert werden können. Des Weiteren können die erste berührungsempfindliche Schicht und die organische Lichtemissionsschicht mit einem Aufdampfprozess ausgebildet werden, da die organische Lichtemissionsschicht ebenfalls zwischen dem ersten Substrat und dem zweiten Substrat angeordnet ist, so dass nicht nur die Herstellungsprozesse, sondern auch die Produktionskosten reduziert werden.
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Es ist anzumerken, dass die oben aufgeführten Ausführungsformen lediglich einige Ausführungsformen und bei der vorliegenden Offenbarung angewendete technische Prinzipien sind. Der Fachmann weiß, dass die vorliegende Offenbarung nicht auf die hier beschriebenen speziellen Ausführungsformen beschränkt ist und dass verschiedene auf der Hand liegende Abwandlungen, Anpassungen und Auswechslungen vom Fachmann durchgeführt werden können, ohne vom Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Daher ist, obwohl die vorliegende Offenbarung über die oben aufgeführten Ausführungsformen detailliert beschrieben wird, die vorliegende Offenbarung nicht auf die oben aufgeführten Ausführungsformen beschränkt, es können weitere äquivalente Ausführungsformen integriert werden, ohne vom Gedanken der vorliegenden Offenbarung abzuweichen, und der Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung wird durch den Schutzumfang der beigefügten Ansprüche bestimmt.
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Die erläuterten beispielhaften Ausführungsformen können auf verschiedene Weise abgewandelt und ergänzt werden, ohne vom Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Beispielsweise schließt, obwohl sich die oben beschriebenen Ausführungsformen auf bestimmte Merkmale beziehen, der Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung auch Ausführungsformen, die andere Kombinationen von Merkmalen aufweisen, und Ausführungsformen ein, die nicht alle der beschriebenen Merkmale einschließen. Dementsprechend soll der Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung alle derartigen Alternativen, Abwandlungen und Varianten, wie sie in den Schutzumfang der Patentansprüche fallen, zusammen mit allen Äquivalenten derselben einschließen.