DE102015206345A1 - Führungsschiene für eine Aufzuganlage - Google Patents

Führungsschiene für eine Aufzuganlage Download PDF

Info

Publication number
DE102015206345A1
DE102015206345A1 DE102015206345.3A DE102015206345A DE102015206345A1 DE 102015206345 A1 DE102015206345 A1 DE 102015206345A1 DE 102015206345 A DE102015206345 A DE 102015206345A DE 102015206345 A1 DE102015206345 A1 DE 102015206345A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rail
guide rail
elements
plates
adjacent
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE102015206345.3A
Other languages
English (en)
Inventor
Michael Kirsch
Walter Hoffmann
Thomas Kuczera
Philippe Gainche
Mike Obert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ThyssenKrupp AG
TK Elevator GmbH
Original Assignee
ThyssenKrupp AG
ThyssenKrupp Elevator AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ThyssenKrupp AG, ThyssenKrupp Elevator AG filed Critical ThyssenKrupp AG
Priority to DE102015206345.3A priority Critical patent/DE102015206345A1/de
Priority to US15/564,453 priority patent/US10723591B2/en
Priority to KR1020177030853A priority patent/KR20170131619A/ko
Priority to BR112017021406-7A priority patent/BR112017021406B1/pt
Priority to CA2980401A priority patent/CA2980401C/en
Priority to KR1020197032531A priority patent/KR102229042B1/ko
Priority to EP16714943.4A priority patent/EP3280668B1/de
Priority to PCT/EP2016/057716 priority patent/WO2016113434A2/de
Priority to CN201680020886.3A priority patent/CN107438576B/zh
Publication of DE102015206345A1 publication Critical patent/DE102015206345A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B7/00Other common features of elevators
    • B66B7/02Guideways; Guides
    • B66B7/023Mounting means therefor
    • B66B7/026Interconnections
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B7/00Other common features of elevators
    • B66B7/02Guideways; Guides
    • B66B7/023Mounting means therefor
    • B66B7/024Lateral supports
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B11/00Main component parts of lifts in, or associated with, buildings or other structures
    • B66B11/04Driving gear ; Details thereof, e.g. seals
    • B66B11/0407Driving gear ; Details thereof, e.g. seals actuated by an electrical linear motor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B7/00Other common features of elevators
    • B66B7/02Guideways; Guides
    • B66B7/023Mounting means therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Lift-Guide Devices, And Elevator Ropes And Cables (AREA)

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Führungsschiene für eine Aufzuganlage umfassend mindestens zwei Schienenelemente (11a, 11b), die zusammen einen Führungsschienenabschnitt mit einer funktionellen Laufbahn (31a, 31b, 31c) in eine Fahrtrichtung bilden. Hierbei ist jedes der Schienenelemente (11a, 11b) mit der Schachtwand verbunden. Weiterhin weisen benachbarte Schienenelemente (11a, 11b) einen Abstand zueinander auf, so dass sich die Schienenelemente (11a, 11b) frei in Fahrtrichtung thermisch ausdehnen können. Zusätzlich weisen mindestens zwei der benachbarten Schienenelemente (11a, 11b) im Bereich der funktionellen Laufbahn (31a, 31b, 31c) sich gegenüberliegende Berandungen auf, die einen derartigen komplementären Verlauf haben, dass ein beliebiger, zur Fahrtrichtung senkrechter, Querschnitt des Führungsschienenabschnitts im Bereich der funktionellen Laufbahn (31a, 31b, 31c) durch mindestens eines der zwei benachbarten Schienenelemente (11a, 11b) verläuft.

Description

  • Führungsschienen werden in Aufzuganlagen dazu verwendet, um Aufzugkabinen entlang eines Aufzugschachtes zu führen. Dabei erstrecken sich Aufzugschächte traditionell vertikal in einem Gebäude. Vereinzelt wurden jedoch auch bereits horizontale Schächte vorgeschlagen. Aufgrund der großen Schachtlängen werden die Führungsschienen bei der Montage typischerweise aus einzelnen Schienenelementen zusammengesetzt.
  • Bei der Montage der Schienenelemente in vertikalen Aufzugschächten hat es sich durchgesetzt, die Schienenelemente aufeinander zu stapeln und lediglich in horizontaler Richtung an der Schachtwand zu fixieren. Dies hat den Vorteil, dass die Schienenelemente entlang der vertikalen Fahrtrichtung auf Stoß zueinander sind und gleichzeitig bei Temperaturschwankungen eine Ausdehnung der Führungsschiene in vertikaler Richtung ermöglicht wird. Die zusammengesetzte Führungsschiene verhält sich also wie eine durchgängige Führungsschiene.
  • Ein neuer Typ von Aufzuganlagen, wie er beispielsweise in der WO2012/045606 beschrieben ist, verwendet einen Linearmotor zum Antrieb der Aufzugkabinen innerhalb des Aufzugschachtes. Dabei ist ein Primärteil des Linearmotors an den Schienenelementen angebracht und ein Sekundärteil des Linearmotors an der zu bewegenden Aufzugkabine. Diese Antriebsweise ermöglicht es, gleichzeitig mehrere Aufzugkabinen im gleichen Schacht unabhängig voneinander zu verfahren.
  • Es ergeben sich jedoch auch deutliche technische Probleme für die Führungsschienen hieraus. Zum einen sind Führungsschienen mit dem Primärteil des Linearmotors ausgestatten. Diese zusätzliche Gewichtskraft muss durch Führungsschienen aufgenommen werden. Zum anderen sind bei diesem Aufzugtyp keine Seile vorhanden, so dass auch alle Vertikalkräfte die auf die Kabine wirken (Gewichtskraft der Kabine, Antriebskraft der Kabine, Bremskräfte) durch die Führungsschienen aufgenommen werden müssen. Da außerdem eine Vielzahl von Kabinen im gleichen Schacht operieren, vervielfacht sich dieser Anteil zudem.
  • Aufgrund dieser erhöhten Belastung ist das Konzept der gestapelten Schienenelemente nicht mehr praktikabel, da die untersten Schienenelemente die Last der darüber liegenden Schienenelemente nicht auffangen können. Die Schienenelemente müssen folglich einzeln mit der Schachtwand verbunden werden.
  • Das Antriebskonzept des Linearmotors führt jedoch noch zu einem weiteren Problem. Wie bei anderen Elektromotoren auch, erwärmt sich unter anderem das Primärteil während des Betriebs. Da das Primärteil an den Schienenelementen angebracht ist, wird die Wärme auf die Schienenelemente abgeleitet, wodurch sich eine deutlich höhere thermische Ausdehnung ergibt. Um dies zu berücksichtigen, müssen benachbarte Schienenelemente einen Abstand zueinander aufweisen (sogenannte Dehnungsfuge).
  • Beim Betrieb der Aufzuganlage rollen beziehungsweise gleiten jedoch die einzelnen Komponenten der Kabine an der Führungsschiene entlang. Beispielsweise weist eine Aufzugkabine typischerweise mehrere Führungsrollen auf, die entlang einer Laufbahn der Führungsschiene abrollen. Außerdem kann eine Backenbremse vorgesehen sein, bei der die Aufzugkabine dadurch gebremst wird, dass ein oder mehrere Bremsbacken von der Aufzugkabine auf die Führungsschiene wirken. Sobald derartige Komponenten zwischen zwei benachbarten Schienenelementen wechseln, kommt es aufgrund des Abstandes zu Erschütterungen und einer Geräuschentwicklung.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, derartige Erschütterungen und Geräusche zu reduzieren.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Führungsschiene für eine Aufzuganlage umfassend mindestens zwei Schienenelementen, die zusammen einen Führungsschienenabschnitt mit einer funktionelle Laufbahn in eine Fahrtrichtung bilden. Hierbei ist jedes der Schienenelemente mit der Schachtwand verbunden, wobei benachbarte Schienenelemente einen Abstand zueinander aufweisen, so dass sich die Schienenelemente frei in Fahrtrichtung thermisch ausdehnen können. Weiterhin weisen mindestens zwei der benachbarten Schienenelemente im Bereich der funktionellen Laufbahn sich gegenüberliegende Berandungen auf, die einen derartigen komplementären Verlauf haben, dass ein beliebiger, zur Fahrtrichtung senkrechter, Querschnitt des Führungsschienenabschnitts im Bereich der funktionellen Laufbahn durch mindestens eines der zwei benachbarten Schienenelemente verläuft.
  • Dies hat den Vorteil, dass die benachbarten Schienenelemente im Bereich der funktionellen Laufbahn aneinander angepasst sind, um einen gleichmäßigen, stetigen Übergang von abrollenden oder entlanggleitenden Komponenten zu gewährleisten.
  • Als funktionelle Laufbahn wird im Sinne dieser Anmeldung der Bereich der Führungsschiene verstanden, auf dem beim Betrieb der Aufzuganlage die entsprechenden Komponenten entlanggleiten, entlangschleifen oder abrollen.
  • Bei einer bevorzugten Variante der Erfindung ist die funktionelle Laufbahn eine Abrolllaufbahn für eine Führungsrolle einer Aufzugkabine ist. Bei einer Führungsrolle gewährleistet die Erfindung insbesondere, dass die Führungsrolle permanent in Kontakt zur Führungsschiene verbleibt. Es kommt nicht Sprüngen an den Übergängen von Schienenelementen, die Schwingungen oder Geräusche verursachen könnten.
  • Hierbei weist der beliebige, zur Fahrtrichtung senkrechte, Querschnitt im Bereich der Abrolllaufbahn bevorzugt eine Ausdehnung auf, die mindestens 20% der Ausdehnung der Abrolllaufbahn senkrecht zur Fahrtrichtung entspricht. Dies hat den Vorteil, dass jederzeit ein ausreichend großer Kontakt zwischen Führungsrolle und Führungsschiene vorliegt. Eine abrollende Führungsrolle steht mit der Führungsschiene entlang einer Linie in Kontakt, die einem Querschnitt senkrecht zur Fahrtrichtung entspricht. Ein Querschnitt von mehr als 20% der Ausdehnung der Abrolllaufbahn führt demnach dazu, dass mindestens 20% der möglichen Kontaktfläche der Führungsrolle mit der Führungsschiene in Kontakt steht.
  • Bei einer Weiterbildung der Erfindung weisen die die zwei benachbarten Schienenelemente im Bereich der Abrolllaufbahn ineinandergreifende kammförmige Ausformungen auf. Diese Ausgestaltung ermöglicht einerseits eine thermische Ausdehnung von benachbarten Schienenelementen, indem sich die kammförmigen Ausformungen der beiden benachbarten Schienenelemente bei thermischer Ausdehnung ineinander schieben. Andererseits wird ein guter Kontakt zur Führungsrolle gewährleistet. So hat die Führungsrolle beim Abrollen jederzeit Kontakt zu allen kammförmigen Ausformungen mindestens eines Schienenelementes. Somit sind die Kontaktbereiche zwischen Führungsrolle und Aufzugschiene jederzeit über die gesamte Breite der Führungsrolle verteilt. Die Führungsrolle liegt nicht nur links oder nur rechts auf. Dies führt zu einem besonders gleichmäßigen Abrollen der Führungsrolle.
  • In einer speziellen Ausgestaltung weist ein erstes Schienenelement der mindestens zwei benachbarten Schienenelemente einen ersten Bolzen auf, auf dem eine erste Mehrzahl von ersten Platten aufgereiht ist, die die kammförmigen Ausformungen des ersten Schienenelementes bilden. Weiterhin weist ein zweites Schienenelement der mindestens zwei benachbarten Schienenelemente einen zweiten Bolzen auf, auf dem eine zweite Mehrzahl von zweiten Platten aufgereiht ist, die die kammförmige Ausformungen des zweiten Schienenelementes bilden. Dieser Aufbau hat den Vorteil, dass sich die einzelnen Komponenten, wie beispielsweise die ersten und zweiten Platten, separat kostengünstig fertigen lassen. Somit kann das Schienenelement selbst relativ einfach ausgeführt sein. Die aufwendigeren kammförmigen Ausformungen können separat hergestellt und nachträglich montiert werden. Der erste und der zweite Bolzen sind dabei typischerweise parallel zueinander ausgerichtet.
  • Bei einer weitergebildeten Variante weist die erste Mehrzahl von ersten Platten jeweils ein Langloch auf, durch das sich der zweite Bolzen erstreckt und die zweite Mehrzahl von Platten weist jeweils ein Langloch auf, durch das sich der erste Bolzen erstreckt. Somit greifen die kammförmigen Ausformungen nicht nur ineinander, sondern es wird auch eine formschlüssige Verbindung zwischen den Schienenelementen hergestellt. Hierzu ist das erste Schienenelement über den ersten Bolzen mit den ersten Platten und den zweiten Platten verbunden. Weiterhin sind die ersten Platten und zweiten Platten zusätzlich über den zweiten Bolzen mit dem zweiten Schienenelement verbunden.
  • Insbesondere sind dabei auf beiden Bolzen jeweils alternierend erste und zweite Platten aufgereiht. Dies führt dazu, dass die Kontaktbereiche zwischen Führungsrolle und Aufzugschiene an jedem Querschnitt gleichmäßig über die gesamte Breite der Führungsrolle verteilt sind.
  • Weiterhin sind insbesondere die ersten Platten auf dem ersten und zweiten Bolzen drehbar angeordnet und die zweiten Platten auf dem ersten und zweiten Bolzen drehbar angeordnet. Hierdurch können Ungenauigkeiten bei der Montage der Schienenelemente ausgeglichen werden. Bei der Montage kann es passieren, dass benachbarte Schienenelemente nicht hundertprozentig miteinander fluchten, sondern einen minimalen Versatz zueinander aufweisen. Dies kann beispielsweise zur Folge haben, dass die Abrolllaufbahn auf dem ersten Schienenelement einen etwas größeren Abstand zur Aufzugkabine aufweist als die Abrolllaufbahn auf dem zweiten Schienenelement. Entlang der Abrolllaufbahn läge also ein treppenartiger Versatz vor, was zu unerwünschten Geräuschen beim Abrollen der Führungsrolle führt. Dies kann durch die drehbare Anordnung der Platten auf den bolzen kompensiert werden. Liegt ein oben beschriebener Montageversatz vor, so stellt sich der Stapel aus ersten und zweiten Platten automatisch schräg und gleicht so den Versatz entlang der Abrolllaufbahn aus. Es ergibt sich also eine stetige Abrolllaufbahn, die ein geräuscharmes Abrollen begünstigt.
  • Bei einer speziellen Ausgestaltung sind die ersten und zweiten Platten so orientiert und angeordnet, dass die Schmalseiten der ersten und zweiten Platten zusammen einen Teil der funktionellen Laufbahn des Führungsschienenabschnittes bilden. Dies ermöglicht eine besonders einfache und kompakte Bauweise und gleichzeitig eine besonders gleichmäßige Verteilung der Kontaktbereiche zwischen Führungsrolle und Aufzugschiene an jedem Querschnitt über die gesamte Breite der Führungsrolle.
  • Bei alternativen Ausgestaltungen der Erfindung weisen die sich die sich gegenüberliegenden Berandungen einen stufenförmigen Verlauf auf oder verlaufen die sich gegenüberliegenden Berandungen unter einem Winkel von weniger als 70° zur Fahrtrichtung. Dies hat ebenfalls den Vorteil, dass jederzeit ein ausreichend großer Kontakt zwischen Führungsrolle und einem der Schienenelemente der Führungsschiene vorliegt. Gleichzeitig haben diese Ausgestaltungen den zusätzlichen Vorteil, dass die beiden Schienenelemente gegeneinander verschwenkt werden können.. Ein Verschwenken von Schienenelementen zueinander ist hilfreich, wenn die Fahrtrichtung einer Aufzugkabine von Vertikalfahrt in eine Horizontalfahrt geändert werden soll. Bei bestimmten Varianten zur Realisierung eines derartigen Richtungswechsels kann dies beispielsweise durch Verschwenken von Schienenelementen ermöglicht werden. Ein Beispiel hierfür findet sich in der JPH0648672 .
  • Bei einer weitergebildeten Variaten weisen die sich gegenüberliegende Berandungen im Bereich der funktionellen Laufbahn eine Fase und/oder Krümmung auf. Hierdurch ergibt sich ein trichterförmiger Verlauf entlang der funktionellen Laufbahn. Dies hat den Vorteil, dass die Stosskanten beim einer nicht idealen Einstellung der Schienenelemente nach einem Schwenkvorgang reduziert werden. Beispielsweise kann es zu einem gewissen Versatz zwischen den benachbarten Schienenelementen oder zur einer Neigung zwischen benachbarten Schienenelementen kommen.
  • Bei einer weiteren alternativen Ausgestaltung der Erfindung ist die funktionelle Laufbahn eine Bremslaufbahn für eine Backenbremse einer Aufzugkabine ist. Unter einer Bremslaufbahn wird der Bereich der Führungsschiene verstanden, an dem eine Bremsbacke einer Backenbremse, die zwischen Aufzugkabine und Führungsschiene wirkt, während des Bremsvorgangs entlangschleift.
  • Bei dieser Variante kann eines der mindestens zwei benachbarten Schienenelemente einen Stift aufweisen, der in ein zugeordnetes Sackloch des anderen Schienenelementes der mindestens zwei benachbarten Schienenelemente greift. Die beiden Schienenelemente sind gewissermaßen im Bereich der Bremslaufbahn verbunden.
  • Bei einem Bremsvorgang der Aufzugkabine wirkt eine Backenbremse im Bereich der Bremslaufbahn auf die Führungsschiene. Dies führt zu einer gewissen Verformung der Führungsschiene in diesem Bereich. In vielen Fällen erstreckt sich der Bremsweg der Aufzugkabine über mehrere aufeinanderfolgende Schienenelemente. Solange die Backenbremse nur auf ein Schienenelement wirkt und nicht auf das benachbarte Schienenelement würde es demnach ohne die Stifte zu einer Verformung des erstgenannten Schienenelementes kommen allerdings nicht zu einer Verformung des benachbarten Schienenelementes.. Folglich wäre kein gleichmäßiger Bremsvorgang gewährleistet, da durch die Bremswirkung ein Versatz der Schienenelemente im Bereich der Bremslaufbahn entsteht. Die Stifte, die in die Sacklöcher greifen, führen dazu, dass die Verformung auch auf das benachbarte Schienenelement übertragen wird, auch wenn die Backenbremse noch nicht direkt auf das benachbarte Schienenelement wirkt. Es wird also ein gleichmäßiger stetiger Verlauf der Bremslaufbahn gewährleistet.
  • Um dies noch zu verstärken, kann benachbart zur Bremslaufbahn ein Einschnitt in den benachbarten Schienenelementen vorgesehen, um die Steifigkeit der zwei Schienenelemente im Bereich der Bremslaufbahn 31c zu reduzieren. Somit wird ein noch gleichmäßigerer Übergang zwischen den Schienenelementen im Bereich der Bremslaufbahn erreicht.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert. Im Einzelnen zeigen:
  • 1 eine Ausschnitt aus eine Aufzuganlage in einer schematischen Darstellung
  • 2 ein Schienenelement in einer 3D-Darstellung sowie mit zwei Schnitten
  • 3 zwei benachbarte Schienenelemente
  • 4 eine Detaildarstellung zweier benachbarter Schienenelemente in zwei verschiedenen Zuständen
  • 5 eine Detaildarstellung des Übergangselementes 39 im unverbauten Zustand
  • 6 schematisch zwei weitere Ausprägungen der Erfindung
  • 7 eine Weiterbildung der Ausführungsform gemäß dem linken Bereich der 6.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung einer Aufzuganlage 1. Diese umfasst den Schacht 3, der von den Schachtwänden begrenzt wird, wobei in der Zeichnung zur Erzielung einer besseren Übersicht nur eine einzige Schachtwand 5 dargestellt ist. Im Schacht 3 ist eine Aufzugkabine 7 entlang einer Führungsschiene 9 in eine Fahrtrichtung 2 verfahrbar. Die Aufzugkabine 7 weist mindestens eine Führungsrolle 24 auf, die während der Fahrt an der Führungsschiene 9 abrollt. Weiterhin ist zwischen der Aufzugkabine 7 und der Führungsschiene 9 eine Backenbremse 26 angeordnet. Diese bremst die Aufzugkabine 7 dadurch, dass ein oder mehrere Bremsbacken auf die Führungsschiene 9 wirken.
  • Vorliegend ist die Aufzugkabine in vertikaler Richtung verfahrbar. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Richtung begrenzt. Die Anordnung kann auch horizontal oder schräg verlaufen. Zudem ist die Erfindung nicht darauf begrenzt, dass nur eine Aufzugkabine 7 entlang der Führungsschiene 9 verfahrbar ist. Es kann auch vorgesehen sein, dass eine Mehrzahl von Aufzugkabinen im gleichen Schacht unabhängig voneinander verfahrbar sind.
  • Die Führungsschiene 9 setzt sich zusammen aus Schienenelementen 11a, 11b, 11c, 11d, 11e. Dabei bilden zwei benachbarte Schienenelemente 11a, 11b, 11c, 11d, 11e zusammen einen Führungsschienenabschnitt 13a, 13b, 13c. Schienenelemente 11a, 11b, 11c, 11d, 11e sind jeweils an der Schachtwand 5 befestigt. Hierzu weist jedes Schienenelement 11a, 11b, 11c, 11d, 11e ein Festlager 15 und ein Loslager 17 auf. Während die Schienenelemente 11a, 11b, 11c, 11d, 11e durch das Festlager 15 mindestens in Fahrtrichtung 2 fest mit der Schachtwand 5 verbunden ist, lässt das Loslager 17 eine Bewegung der Schienenelemente 11a, 11b, 11c, 11d, 11e in Fahrtrichtung 2 zu. Somit können sich die Schienenelemente 11a, 11b, 11c, 11d, 11e frei thermisch in Fahrtrichtung 2 ausdehnen, ohne dass sich durch Halterung an der Schachtwand 5 eine Verspannung ergibt. Zudem ist weisen zwei benachbarten Schienenelementen 11a, 11b, 11c, 11d, 11e jeweils einen Abstand auf, so dass sich die Schienenelemente frei in Fahrtrichtung 2 thermisch ausdehnen können. Details des Festlagers 15 und des Loslagers 17 sind 2 dargestellt.
  • Die Aufzugkabine 7 wird mithilfe eines Linearmotors angetrieben. Dabei umfasst der Linearmotor 19 Primärteile 21, die an den Schienenelementen 11a, 11b, 11c, 11d, 11e angeordnet sind und ein Sekundärteil 23, das mit dem Fahrkorb verbunden ist. Die Schienenelemente 11a, 11b, 11c, 11d, 11e bilden somit gleichzeitig Antriebsmodule.
  • 2 zeigt eine Schienenelement 11 mit einem Festlager 15 und einem Loslager 17. Im rechten Bereich der 2 ist jeweils ein Querschnitt durch das Schienenelement 11 im Bereich des Festlagers 15 (untere Darstellung) beziehungsweise im Bereich des Loslagers 17 (obere Darstellung). Das Festlager 15 umfasst einen ersten Halter 25, der einerseits fest mit dem Schienenelement 11 verbunden ist und andererseits fest mit der Schachtwand 5 verbindbar ist (beispielsweise verschraubbar). Das Loslager 17 umfasst einen zweiten Halter 27, der fest mit dem Schienenelement 11 verbunden ist. Der zweite Halter 27 ist formschlüssig von einer Fassung 29 aufgenommen, in der der zweite Halter 27 lediglich in einer Richtung (senkrecht zur Zeichenebene) beweglich ist. Diese Richtung entspricht nach der Montage der Richtung, in der sich das Schienenelement 11 frei thermisch ausdehnen kann. Die Fassung 29 ist wiederum fest mit der Schachtwand 5 verbindbar.
  • 3 zeigt eine Ausgestaltung einer Führungsschiene mit zwei unterschiedlichen Ausprägungen der Erfindung. Dargestellt ist ein Ausschnitt aus einem Führungsschienenabschnitt 13. Gezeigt sind zwei Schienenelemente 11a, 11b, die zusammen den Führungsschienenabschnitt 13 bilden. Die Schienenelement 11a und 11b weisen zueinander einen Abstand auf, so dass sich die Schienenelemente 11a und 11b frei in Fahrtrichtung 2 thermisch ausdehnen können.
  • Der Führungsschienenabschnitt 13 weist mehrere funktionelle Laufbahnen 31a, 31b und 31c auf. Bei den funktionellen Laufbahnen 31a und 31b handelt es sich jeweils eine Abrolllaufbahn 31a, 31b für eine Führungsrolle einer Aufzugkabine 7. Bei der funktionellen Laufbahn 31c handelt es sich eine Bremslaufbahn 31c für eine Backenbremse einer Aufzugkabine 7. Bei Aufzugkabinen mit Linearantrieb ist es typisch, die Bremse zwischen Aufzugkabine 7 und Führungsschiene 9 anzuordnen und die Bremskraft dadurch zu erzeugen, dass eine Backenbremse von der Aufzugkabine 7 auf die Führungsschiene 9 wirkt.
  • Der Abstand zwischen den benachbarten Schienenelementen 11a und 11b führt normalerweise zu einer Unterbrechung der funktionellen Laufbahnen 31a, 31b und 31c. Um dies zu kompensieren, sind die Schienenelemente 11a und 11b im Bereich der funktionellen Laufbahnen 31a, 31b und 31c geeignet gestaltet. So weisen die die Schienenelemente 11a und 11b im Bereich der funktionellen Laufbahnen 31a, 31b und 31c sich gegenüberliegende Berandungen auf, die einen derartigen komplementären Verlauf haben, dass ein beliebiger, zur Fahrtrichtung 2 senkrechter, Querschnitt des Führungsschienenabschnittes im Bereich der funktionellen Laufbahn durch mindestens eines der zwei benachbarten Schienenelemente 11a und 11b verläuft.
  • Bei der Ausprägung im Bereich der Bremslaufbahn 31c weist das Schienenelement 11a zwei Stifte 33 auf, die in zugeordnete Sacklöcher 35 des Schienenelements 11b greifen. Die Berandungen der beiden Schienenelemente 11a und 11b haben also einen komplementären Verlauf. Bei einer thermischen Ausdehnung des Schienenelementes 11a in Richtung auf das benachbarte Schienenelement 11b schieben sich die Stifte 33 tiefer in die Sacklöcher 35. Ein beliebiger, zur Fahrtrichtung 2 senkrechter Querschnitt des Führungsschienenabschnittes im Bereich der funktionellen Laufbahn 31c verläuft entweder durch das Schienenelement 11a, das auch die Stifte 33 umfasst, oder durch das Schienenelement 11b. Die beiden Schienenelemente 11a und 11b sind gewissermaßen im Bereich der Bremslaufbahn 31c verbunden. Bei einem Bremsvorgang der Aufzugkabine 7 wirkt eine Backenbremse im Bereich der Bremslaufbahn 31c auf die Führungsschiene 9. Dies führt zu einer gewissen Verformung der Führungsschiene 9 in diesem Bereich. In vielen Fällen erstreckt sich der Bremsweg der Aufzugkabine 7 über mehrere Schienenelemente 11a, 11b. Beispielsweise könnte der Bremsweg einer abwärtsfahrenden Aufzugkabine 7 im Bereich des Schienenelementes 11b beginnen und im Bereich des Schienenelementes 11a enden. Solange die Backenbremse nur auf das Schienenelement 11b wirkt und nicht auf das Schienenelement 11a würde es demnach ohne die Stifte 33 zu einer Verformung des Schienenelementes 11b kommen allerdings nicht des Schienenelementes 11a. Folglich wäre kein gleichmäßiger Bremsvorgang gewährleistet, da durch die Bremswirkung ein Versatz der Schienenelemente 11a und 11b im Bereich der Bremslaufbahn 31 entsteht. Die Stifte 33, die in die Sacklöcher 35 greifen, führen dazu, dass die Verformung auch auf das Schienenelement 11a übertragen wird, obwohl die Backenbremse lediglich auf das Schienenelement 11b wirkt. Es wird also ein gleichmäßiger stetiger Verlauf der Bremslaufbahn gewährleistet. Um dies noch zu verstärken, ist benachbart zur Bremslaufbahn 31c ein Einschnitt 37 in den benachbarten Schienenelementen 11a, 11b vorgesehen, um die Steifigkeit der zwei Schienenelemente 11a, 11b im Bereich der Bremslaufbahn 31c zu reduzieren. Somit wird ein noch gleichmäßigerer Übergang zwischen den Schienenelementen 11a, 11b im Bereich der Bremslaufbahn 31c erreicht.
  • Ebenfalls in 3 dargestellt ist eine zweite Ausprägung der Erfindung. Sowohl im Bereich der Abrolllaufbahn 31a als auch im Bereich der Abrolllaufbahn 31b ist ein Übergangselement 39 angeordnet. Das Übergangselement 39 ermöglicht gleichzeitig eine thermische Ausdehnung des Schienenelementes 11a in Richtung auf das benachbarte Schienenelement 11b als auch ein störungsfreies Abrollen von Führungsrollen einer Aufzugkabine 7 entlang der Abrolllaufbahnen 31a und 31b. Der genaue Aufbau des Übergangselementes 39 wird im Folgenden anhand der 4 und 5 erläutert.
  • 4 zeigt eine Detaildarstellung des Übergangselementes in einem eingebauten Zustand. Im linken Bereich von 4 ist eine Konfiguration dargestellt, bei dem noch ein deutlicher Abstand zwischen einem ersten Schienenelement 11a und einem zweiten Schienenelement 11b vorliegt. Im rechten Bereich von 4 hat dagegen bereits eine thermische Ausdehnung des ersten Schienenelementes 11a in Richtung auf das benachbarte zweite Schienenelement 11b stattgefunden. Der Abstand zwischen den Schienenelementen 11a und 11b ist verkleinert. Im Bereich der Abrolllaufbahn 31a weisen das erste Schienenelement 11a und das zweite Schienenelement 11b sich gegenüberliegende Berandungen auf, die einem komplementären Verlauf zu einander haben. Das erste Schienenelement 11a weist im Bereich der Abrolllaufbahn 31a kammförmige Ausformungen 41a auf. Dem gegenüberliegend weist das zweite Schienenelement 11b ebenfalls kammförmige Ausformungen 41b auf. Die beiden kammförmigen Ausformungen 41a und 41b sind gegeneinander versetzt und greifen ineinander, so dass sich der komplementäre Verlauf der Berandungen ergibt. Bei thermischer Ausdehnung schieben sich die kammförmigen Ausformungen 41a und 41b ineinander bis sich die im rechten Bereich von 4 dargestellte Konfiguration ergibt.
  • Unabhängig davon, ob sich die Schienenelemente 11a und 11b in der Konfiguration gemäß dem linken Bereich von 4 oder gemäß dem rechten Teil der 4 oder in einem Zwischenzustand befinden, verläuft ein beliebiger, zur Fahrtrichtung 2 senkrechter, Querschnitt des Führungsschienenabschnittes im Bereich der Abrolllaufbahn 31a durch mindestens eines der zwei benachbarten Schienenelemente 11a, 11b. Die beiden Schienenelemente 11a und 11b sind gewissermaßen im Bereich der Abrolllaufbahn 31a verbunden, ohne dass sich eine Lücke ergibt, in der die abrollende Führungsrolle den Kontakt zu den Schienenelementen 11a und 11b verlieren könnte. Insbesondere ist die Berandung derart geformt, dass der beliebige, zur Fahrtrichtung 2 senkrechte, Querschnitt im Bereich der Abrolllaufbahn 31a eine Ausdehnung aufweist, die mindestens 20% der Ausdehnung der Abrolllaufbahn 31a senkrecht zur Fahrtrichtung 2 entspricht. Bei der gezeigten Ausführungsvariante ist die Ausdehnung beinahe 50% bei jedem Querschnitt. Beispielsweise schneidet der Querschnitt entlang der Linie 43 das erste Schienenelement 11a im Bereich der kammförmigen Ausformungen 41a.
  • Zusammengenommen haben die kammförmigen Ausformungen in diesem Querschnitte eine Ausdehnung, die etwa 50% der Breite der Abrolllaufbahn entspricht. Aufgrund der erforderlichen Spaltmaße zwischen den kammförmigen Ausformungen 41a und 41b ist der Wert in Wirklichkeit etwas geringer als 50%. Eine abrollende Führungsrolle steht mit der Führungsschiene entlang einer Linie in Kontakt, die einem Querschnitt senkrecht zur Fahrtrichtung 2 entspricht. Folglich steht die Führungsrolle zu jedem Zeitpunkt über einen Bereich mit der Führungsschiene in Kontakt, der etwa 50% der Breite der Führungsrolle (und damit der Abrolllaufbahn 31a) entspricht.
  • 5 zeigt eine Detaildarstellung des Übergangselementes 39 im unverbauten Zustand. Das Übergangselement 39 umfasst einen ersten Bolzen 45, auf dem eine Mehrzahl von ersten Platten 47 aufgereiht sind. Hierzu weisen die ersten Platten 47 eine Bohrung 49 auf, durch die sich der erste Bolzen 45 erstreckt. Die ersten Platten 47 sind dabei um den ersten Bolzen 45 drehbar. Im eingebauten Zustand sind der erste Bolzen 45 und die ersten Platten 47 Bestandteile des ersten Schienenelementes 11a (siehe 4). Dabei bilden die ersten Platten 47 die kammförmigen Ausformungen 41a des ersten Schienenelementes 11a. Weiterhin umfasst das Übergangselement 39 einen zweiten Bolzen 51, auf dem eine Mehrzahl von zweiten Platten 53 aufgereiht sind. Hierzu weisen die zweiten Platten 53 eine Bohrung 55 auf, durch die sich der zweite Bolzen 51 erstreckt. Die zweiten Platten 53 sind dabei um den zweiten Bolzen 51 drehbar. Im eingebauten Zustand sind der zweite Bolzen 51 und die zweiten Platten 53 Bestandteile des zweiten Schienenelementes 11b (siehe 4). Dabei bilden die zweiten Platten 53 die kammförmigen Ausformungen 41b des zweiten Schienenelementes 11b.
  • Gegenüberliegend der Bohrung 49 weisen die ersten Platten 47 ein Langloch 57 auf, durch das sich der zweite Bolzen 51 erstreckt. Entsprechend weisen die zweiten Platten 53 ein Langloch 59 gegenüberliegend der Bohrung 55 auf, durch das sich der erste Bolzen 45 erstreckt. Auf beiden Bolzen 45, 51 sind demnach jeweils alternierend erste Platten 47 und zweite Platten 53 aufgereiht, wobei sich jeweils eine Bohrung 49, 55 und ein Langloch 57, 59 abwechseln. Dieser Aufbau ermöglicht, dass der Abstand der ersten Bolzen 45 und des zweiten Bolzen 51 variabel ist. Bei der gezeigten Darstellung haben die beiden Bolzen 45, 51 ihren minimalen Abstand. Vergrößert man den Abstand der beiden Bolzen 45, 51, so verschiebt sich der erste Bolzen 45 innerhalb der Langlöcher 59 während sich der zweite Bolzen 51 innerhalb der Langlöcher 57 verschiebt. Der Abstand der beiden Bolzen 45, 51 kann demnach soweit vergrößert werden, bis sich die Bolzen 45, 51 jeweils am Ende der Langlöcher 57, 59 befinden.
  • Wie anhand der 4 erkennbar ist, sind die ersten Platten 47 und die zweiten Platten 53 im verbauten Zustand so orientiert und angeordnet, dass die Schmalseiten 61 der ersten Platten 47 und die Schmalseiten 63 der zweiten Platten 53 längs der funktionellen Laufbahn 31 verlaufen und einen Teil der funktionellen Laufbahn 31a bilden. Damit sind die Schmalseiten 61 und 63 im Wesentlichen bündig zur restlichen funktionellen Laufbahn 31a, so dass sich ebene Lauffläche für die Führungsrollen der Aufzugskabine 7 ergibt.
  • Bei der Montage der Schienenelemente 11a und 11b kann es jedoch auch Ungenauigkeiten kommen, die dazu führen, dass die Schienenelemente 11a und 11b nicht hundertprozentig miteinander fluchten, sondern einen minimalen Versatz zueinander aufweisen. Dies kann Beispielsweise zur Folge haben, dass die Abrolllaufbahn 31a auf dem ersten Schienenelement einen etwas größeren Abstand zur Aufzugkabine aufweist als die Abrolllaufbahn 31a auf dem zweiten Schienenelement. Entlang der Abrolllaufbahn 31a läge also ein treppenartiger Versatz vor, was zu unerwünschten Geräuschen beim Abrollen der Führungsrolle führt. Um dies zu vermeiden sind die ersten Platten 47 auf dem ersten Bolzen 45 und auf dem zweiten Bolzen 51 drehbar angeordnet. Entsprechend sind die zweiten Platten 53 auf dem ersten Bolzen 45 und auf dem zweiten Bolzen 51 drehbar angeordnet. Liegt ein oben beschriebener Montageversatz vor, so stellt sich das Übergangselement 39 automatisch schräg und gleicht so den Versatz entlang der Abrolllaufbahn 31a aus. Es ergibt sich also eine stetige Abrolllaufbahn 31a, die ein geräuscharmes Abrollen begünstigt.
  • Zur einfacheren Montage ist das Übergangselement 39 mit einem umgreifenden Verstärkungselement 65 versehen.
  • 6 zeigt schematisch zwei weitere Ausprägungen der Erfindung. Im linken und rechten Bereich von 6 sind jeweils zwei Schienenelemente 11a und 11b gezeigt mit einer funktionellen Laufbahn 31a in eine Fahrtrichtung 2. Zwischen den beiden benachbarten Schienenelementen 11a und 11b ist ein Abstand vorhanden, so dass sich die Schienenelemente 11a und 11b in Fahrtrichtung 2 frei ausdehnen können. Die benachbarten Schienenelemente 11a und 11b weisen im Bereich der funktionellen Laufbahn 31 sich gegenüberliegende Berandungen auf, die die einen derartigen komplementären Verlauf haben, dass ein beliebiger, zur Fahrtrichtung 2 senkrechter, Querschnitt des Führungsschienenabschnittes im Bereich der funktionellen Laufbahn 31 durch mindestens eines der zwei benachbarten Schienenelemente 11a und 11b verläuft. Die beiden Schienenelemente 11a und 11b sind gewissermaßen im Bereich der funktionellen Laufbahn so geformt, dass sich keine durchgehende Lücke senkrecht zur Fahrtrichtung 2 ergibt. Im Falle einer Abrolllaufbahn als funktionelle Laufbahn 31 kann die Führungsrolle somit nicht aufgrund einer Lücke den Kontakt zu den Schienenelementen 11a und 11b verlieren. Insbesondere ist die Berandung derart geformt, dass der beliebige, zur Fahrtrichtung 2 senkrechte, Querschnitt im Bereich der funktionellen Laufbahn eine Ausdehnung aufweist, die mindestens 20% der Ausdehnung der funktionellen Laufbahn senkrecht zur Fahrtrichtung 2 entspricht.
  • Bei der linken Darstellung weisen die sich gegenüberliegenden Berandungen einen stufenförmigen Verlauf auf, während bei der rechten Darstellung ein geradliniger Verlauf mit einem Winkel 67 zur Fahrtrichtung vorliegt.
  • Bei der links dargestellten Ausführungsvariante ist die Ausdehnung beinahe 75% bei jedem Querschnitt. Beispielsweise schneidet der Querschnitt entlang der Linie 43 das erste Schienenelement 11a und das zweite Schienenelement 11b so, dass etwa die Hälfte der Breite der funktionellen Laufbahn 31 durch das erste Schienenelement gebildet wird und etwa ein weiteres Viertel der Breite der funktionellen Laufbahn durch das zweite Schienenelement. Insgesamt ergibt sich somit eine Ausdehnung von etwa 75 % der Gesamtbreite der funktionellen Laufbahn.
  • Bei der rechts dargestellten Ausführungsvariante sorgt der Winkel 67, der weniger als 70° dafür, dass jeder beliebige, zur Fahrtrichtung 2 senkrechte, Querschnitt im Bereich der funktionellen Laufbahn 31 eine Ausdehnung aufweist, die mindestens 20% der Ausdehnung der funktionellen Laufbahn 31 senkrecht zur Fahrtrichtung 2 entspricht.
  • Beide gezeigte Ausführungsvarianten haben den zusätzlichen Vorteil, dass das die beiden Schienenelemente 11a und 11b gegeneinander verschwenkt werden können. Beispielsweise kann das erste Schienenelement 11a um eine Drehachse 69 in eine Richtung 71 gegenüber dem zweiten Schienenelement 11b verschwenkt werden. Ein Verschwenken von Schienenelementen zueinander ist beispielsweise hilfreich, wenn die Fahrtrichtung einer Aufzugkabine von Vertikalfahrt in eine Horizontalfahrt geändert werden soll. Bei bestimmten Varianten zur Realisierung eines derartigen Richtungswechsels kann dies beispielsweise durch Verschwenken von Schienenelementen ermöglicht werden. Ein Beispiel hierfür findet sich in der JPH0648672 .
  • 7 zeigt eine Weiterbildung der Ausführungsform, die im linken Bereich der 6 dargestellt ist. In diesem Fall ist lediglich der Bereich der funktionellen Laufbahn in dreidimensionaler Darstellung gezeigt. Zwischen den beiden benachbarten Schienenelementen 11a und 11b ist ein Abstand vorhanden, so dass sich die Schienenelemente 11a und 11b in Fahrtrichtung 2 frei ausdehnen können. Zudem weisen die sich gegenüberliegenden Berandungen einen stufenförmigen Verlauf auf. Im Bereich der funktionellen Laufbahn weisen die sich gegenüberliegende Berandungen außerdem eine Fase 73 auf. Alternativ oder zusätzlich zur Fase kann auch eine entsprechende Krümmung vorgesehen sein. Wichtig ist lediglich, dass sich ein trichterförmiger Verlauf entlang der funktionellen Laufbahn ergibt. Dies hat den Vorteil, dass die Stosskanten beim einer nicht idealen Einstellung der Schienenelemente nach einem Schwenkvorgang reduziert werden. Beispielsweise kann es zu einem gewissen Versatz zwischen den benachbarten Schienenelementen oder zur einer Neigung zwischen Schienenelementen kommen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Aufzuganlage
    3
    Schacht
    5
    Schachtwand
    7
    Aufzugkabine
    9
    Führungsschiene
    11a, b, c, d, e
    Schienenelementen
    13 a, b, c
    Führungsschienenabschnitt
    15
    Festlager
    17
    Loslager
    19
    Linearmotor
    21
    Primärteil
    23
    Sekundärteil
    24
    Führungsrolle
    25
    ersten Halter
    26
    Backenbremse
    27
    zweiter Halter
    29
    Fassung
    31a, b, c
    funktionelle Laufbahnen
    33
    Stifte
    35
    Sacklöcher
    37
    Einschnitt
    39
    Übergangselement
    41
    kammförmige Ausformungen
    43
    Linie
    45
    erster Bolzen
    47
    erste Platten
    49
    Bohrung (erste Platten)
    51
    zweiter Bolzen
    53
    zweite Platten
    55
    Bohrung (zweite Platten)
    57
    Langloch (erste Platten)
    59
    Langloch (zweite Platten)
    61
    Schmalseite (erste Platten)
    63
    Schmalseite (zweite Platten)
    65
    Verstärkungselement
    67
    Winkel
    69
    Drehachse
    71
    Richtung
    73
    Fase
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2012/045606 [0003]
    • JP 0648672 [0020, 0056]

Claims (16)

  1. Führungsschiene (9) für eine Aufzuganlage (1) umfassend mindestens zwei Schienenelemente (11a, 11b, 11c, 11d, 11e), die zusammen einen Führungsschienenabschnitt (13a, 13b, 13c) mit einer funktionelle Laufbahn (31a, 31b, 31c) in eine Fahrtrichtung bilden, wobei jedes der Schienenelemente (11a, 11b, 11c, 11d, 11e) mit der Schachtwand (5) verbunden ist, wobei benachbarte Schienenelemente (11a, 11b, 11c, 11d, 11e) einen Abstand zueinander aufweisen, so dass sich die Schienenelemente (11a, 11b, 11c, 11d, 11e) frei in Fahrtrichtung thermisch ausdehnen können dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei der benachbarten Schienenelemente (11a, 11b, 11c, 11d, 11e) im Bereich der funktionellen Laufbahn (31a, 31b, 31c) sich gegenüberliegende Berandungen aufweisen, die einen derartigen komplementären Verlauf haben, dass ein beliebiger, zur Fahrtrichtung senkrechter, Querschnitt des Führungsschienenabschnitts (13a, 13b, 13c) im Bereich der funktionellen Laufbahn (31a, 31b, 31c) durch mindestens eines der zwei benachbarten Schienenelemente (11a, 11b, 11c, 11d, 11e) verläuft.
  2. Führungsschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei benachbarten Schienenelemente (11a, 11b, 11c, 11d, 11e) jeweils über mindestens ein Festlager (15) und mindestens ein Loslager (17) mit der Schachtwand (5) verbunden sind, so dass sich die mindestens zwei benachbarten Schienenelemente (11a, 11b, 11c, 11d, 11e) in Fahrtrichtung thermisch ausdehnen können.
  3. Führungsschiene nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die funktionelle Laufbahn (31a, 31b, 31c) eine Abrolllaufbahn für eine Führungsrolle (24) einer Aufzugkabine (7) ist.
  4. Führungsschiene nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der beliebige, zur Fahrtrichtung senkrechte, Querschnitt im Bereich der Abrolllaufbahn eine Ausdehnung aufweist, die mindestens 20% der Ausdehnung der Abrolllaufbahn senkrecht zur Fahrtrichtung entspricht.
  5. Führungsschiene nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei benachbarten Schienenelemente (11a, 11b, 11c, 11d, 11e) im Bereich der Abrolllaufbahn ineinandergreifende kammförmige Ausformungen (41) aufweisen.
  6. Führungsschiene nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Schienenelement der mindestens zwei benachbarten Schienenelemente (11a, 11b, 11c, 11d, 11e) einen ersten Bolzen (45) aufweist, auf dem eine erste Mehrzahl von ersten Platten(47) aufgereiht ist, die die kammförmigen Ausformungen (41) des ersten Schienenelementes (11a, 11b, 11c, 11d, 11e) bilden, und dass ein zweites Schienenelement (11a, 11b, 11c, 11d, 11e) der mindestens zwei benachbarten Schienenelemente (11a, 11b, 11c, 11d, 11e) einen zweiten Bolzen (51) aufweist, auf dem eine zweite Mehrzahl von zweiten Platten (53) aufgereiht ist, die die kammförmige Ausformungen des zweiten Schienenelementes (11a, 11b, 11c, 11d, 11e) bilden.
  7. Führungsschiene nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Mehrzahl von ersten Platten (47) jeweils ein Langloch (57) aufweisen, durch das sich der zweite Bolzen (51) erstreckt und die zweite Mehrzahl von zweiten Platten (53) jeweils ein Langloch (59) aufweisen, durch das sich der erste Bolzen (45) erstreckt.
  8. Führungsschiene nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass auf beiden Bolzen(45, 51) jeweils alternierend ersten Platten (47) und zweite Platten (51) aufgereiht sind.
  9. Führungsschiene nach einem der Ansprüche 7 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Platten (47) auf dem ersten und zweiten Bolzen (45, 51) drehbar angeordnet sind und die zweiten Platten (53) auf dem ersten und zweiten Bolzen (45, 51) drehbar angeordnet sind.
  10. Führungsschiene nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Platten (47, 53) so orientiert und angeordnet sind, dass die Schmalseiten (61, 63) der ersten und zweiten Platten (47, 53) zusammen einen Teil der funktionellen Laufbahn (31a, 31b, 31c) des Führungsschienenabschnittes bilden.
  11. Führungsschiene nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die sich gegenüberliegenden Berandungen einen stufenförmigen Verlauf aufweisen.
  12. Führungsschiene nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die sich gegenüberliegenden Berandungen unter einem Winkel von weniger als 70° zur Fahrtrichtung verlaufen.
  13. Führungsschiene nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die sich gegenüberliegende Berandungen im Bereich der funktionellen Laufbahn (31a, 31b, 31c) eine Fase (73) und/oder Krümmung aufweisen.
  14. Führungsschiene nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die funktionelle Laufbahn (31a, 31b, 31c) eine Bremslaufbahn für eine Backenbremse einer Aufzugkabine ist.
  15. Führungsschiene nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass eines der mindestens zwei benachbarten Schienenelemente (11a, 11b, 11c, 11d, 11e) einen Stift (33) aufweist, der in ein zugeordnetes Sackloch (35) des anderen Schienenelementes (11a, 11b, 11c, 11d, 11e) der mindestens zwei benachbarten Schienenelemente (11a, 11b, 11c, 11d, 11e) greift.
  16. Führungsschiene nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass benachbart zur Bremslaufbahn ein Einschnitt (37) in den benachbarten Schienenelementen (11a, 11b, 11c, 11d, 11e) vorgesehen ist, um die Steifigkeit der mindestens zwei Schienenelemente (11a, 11b, 11c, 11d, 11e) im Bereich der funktionellen Laufbahn (31a, 31b, 31c) zu reduzieren.
DE102015206345.3A 2015-04-09 2015-04-09 Führungsschiene für eine Aufzuganlage Ceased DE102015206345A1 (de)

Priority Applications (9)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102015206345.3A DE102015206345A1 (de) 2015-04-09 2015-04-09 Führungsschiene für eine Aufzuganlage
US15/564,453 US10723591B2 (en) 2015-04-09 2016-04-08 Guide rail for an elevator system
KR1020177030853A KR20170131619A (ko) 2015-04-09 2016-04-08 엘리베이터 시스템용의 가이드 레일
BR112017021406-7A BR112017021406B1 (pt) 2015-04-09 2016-04-08 Trilho de guia para um sistema de elevador
CA2980401A CA2980401C (en) 2015-04-09 2016-04-08 Guide rail for an elevator system
KR1020197032531A KR102229042B1 (ko) 2015-04-09 2016-04-08 엘리베이터 시스템용의 가이드 레일
EP16714943.4A EP3280668B1 (de) 2015-04-09 2016-04-08 Führungsschiene für eine aufzuganlage
PCT/EP2016/057716 WO2016113434A2 (de) 2015-04-09 2016-04-08 Führungsschiene für eine aufzuganlage
CN201680020886.3A CN107438576B (zh) 2015-04-09 2016-04-08 用于升降机系统的导轨

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102015206345.3A DE102015206345A1 (de) 2015-04-09 2015-04-09 Führungsschiene für eine Aufzuganlage

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102015206345A1 true DE102015206345A1 (de) 2016-10-13

Family

ID=55697216

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102015206345.3A Ceased DE102015206345A1 (de) 2015-04-09 2015-04-09 Führungsschiene für eine Aufzuganlage

Country Status (8)

Country Link
US (1) US10723591B2 (de)
EP (1) EP3280668B1 (de)
KR (2) KR102229042B1 (de)
CN (1) CN107438576B (de)
BR (1) BR112017021406B1 (de)
CA (1) CA2980401C (de)
DE (1) DE102015206345A1 (de)
WO (1) WO2016113434A2 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017202129A1 (de) 2017-02-10 2018-08-16 Thyssenkrupp Ag Aufzuganlage mit Drehsegmenten
WO2018234177A1 (de) * 2017-06-21 2018-12-27 Thyssenkrupp Elevator Ag Statorschiene mit wenigstens zwei schienenelementen
DE102017005852A1 (de) * 2017-06-21 2018-12-27 Thyssenkrupp Ag Statorschienensegment für den Linearantrieb einer Aufzuganlage

Families Citing this family (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015206345A1 (de) * 2015-04-09 2016-10-13 Thyssenkrupp Ag Führungsschiene für eine Aufzuganlage
US11691851B2 (en) * 2016-10-14 2023-07-04 Inventio Ag Linear drive system for an elevator installation
EP3339230A1 (de) * 2016-12-20 2018-06-27 Otis Elevator Company Faltbare führungsschienenspuren für aufzugsanlagen
DE102018205592A1 (de) 2018-04-12 2019-10-17 Thyssenkrupp Ag Verfahren zur Montage von Schienen in einer Aufzugsanlage
WO2019202634A1 (ja) * 2018-04-16 2019-10-24 三菱電機株式会社 エレベータ装置
CN108910656B (zh) * 2018-07-27 2019-05-21 煤炭工业合肥设计研究院有限责任公司 一种罐道连接装置及其连接方法
US20210395046A1 (en) * 2018-12-13 2021-12-23 Inventio Ag Method for at least partially automated planning of an installation of elevator components of an elevator system
DE102019200019A1 (de) 2019-01-03 2020-07-09 Thyssenkrupp Ag Aufzuganlage mit gleitender Umsetzeinrichtung
EP3766817B1 (de) * 2019-07-16 2023-06-21 KONE Corporation Aufzugsführungsschiene
DE102019210741A1 (de) * 2019-07-19 2021-01-21 Thyssenkrupp Elevator Innovation And Operations Ag Aufzugsanlage
CN112065865B (zh) * 2020-08-24 2022-04-05 河南科技大学 一种热诱导预紧力自补偿机床主轴轴承分离式隔圈
DE102022119000A1 (de) 2022-07-28 2024-02-08 Nedcon B.V. Warenlager zum Ein- und Auslagern von auf Ladungsträgern angeordneten Waren oder Warengebinden

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1185352B (de) * 1959-03-07 1965-01-14 Gutehoffnungshuette Sterkrade Schachtfuehrung, insbesondere Stahlschienenfuehrung fuer Bergbau-Foerderschaechte
JPH04317979A (ja) * 1991-04-17 1992-11-09 Toshiba Corp エレベータ用ガイドレール
JPH0648672A (ja) 1991-10-28 1994-02-22 Toshiba Corp エレベータ
JPH10203747A (ja) * 1997-01-23 1998-08-04 Otis Elevator Co エレベーターのガイドレール
WO2012045606A1 (de) 2010-10-07 2012-04-12 Thyssenkrupp Transrapid Gmbh Aufzuganlage
US20130056310A1 (en) * 2010-03-24 2013-03-07 Kone Corporation Guide rail of an elevator, and an elevator

Family Cites Families (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4079817A (en) * 1976-11-16 1978-03-21 Westinghouse Electric Corporation Elevator system with fish plate for correcting an out-of-tolerance between guide dimension
JP2706780B2 (ja) 1988-07-28 1998-01-28 幸雄 魚住 懸垂鉄道の軌道構造における軌条伸縮装置
CN2112648U (zh) * 1990-05-15 1992-08-12 重庆大学 消除铁轨热膨胀间隙的装置
JPH04255455A (ja) * 1991-02-05 1992-09-10 Nippon Otis Elevator Co リニアモータ
JPH1023747A (ja) 1996-07-02 1998-01-23 Origin Electric Co Ltd 昇圧形電圧変換回路
JPH1029778A (ja) * 1996-07-16 1998-02-03 Mitsubishi Electric Corp リニアモータ駆動エレベータ
CA2397368A1 (fr) * 1999-12-23 2001-07-05 S.A. De Vera (Savera) Systeme d'assemblage de guides principaux d'ascenseur
US20020073875A1 (en) * 2000-09-26 2002-06-20 Liew Chewa War Oblique expansion gap for between consecutive sections of railway tracks
CN101186263A (zh) * 2007-08-31 2008-05-28 中国铝业股份有限公司 一种铝电解多功能天车轨道伸缩缝连接方法
FI20090502A (fi) * 2009-12-22 2011-06-23 Kone Corp Hissi, johdekiinnike ja menetelmä
WO2011102008A1 (ja) * 2010-02-18 2011-08-25 三菱電機株式会社 エレベータのレール保持装置
ES2400662B1 (es) * 2011-04-18 2014-09-23 S.A. De Vera (Savera) Unión autoalineante, para guías de ascensor
EP2821358B1 (de) * 2013-07-03 2016-11-30 Kone Corporation Führungsschienenausrichtungssystem für Aufzüge
WO2016118722A1 (en) * 2015-01-23 2016-07-28 Otis Elevator Company Elevator system rails
DE102015206345A1 (de) * 2015-04-09 2016-10-13 Thyssenkrupp Ag Führungsschiene für eine Aufzuganlage
DE102015208288A1 (de) * 2015-05-05 2016-11-24 Thyssenkrupp Ag Lager zum Dämpfen von Schwingungen in Führungsschienen einer Aufzugsanlage
EP3419924A1 (de) * 2016-02-24 2019-01-02 Otis Elevator Company Aufzugsführungsschienenvernbinder mit veränderlichem querschnitt
EP3231757B1 (de) * 2016-04-15 2020-04-08 Otis Elevator Company Führungsschienenträger
EP3339230A1 (de) * 2016-12-20 2018-06-27 Otis Elevator Company Faltbare führungsschienenspuren für aufzugsanlagen

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1185352B (de) * 1959-03-07 1965-01-14 Gutehoffnungshuette Sterkrade Schachtfuehrung, insbesondere Stahlschienenfuehrung fuer Bergbau-Foerderschaechte
JPH04317979A (ja) * 1991-04-17 1992-11-09 Toshiba Corp エレベータ用ガイドレール
JPH0648672A (ja) 1991-10-28 1994-02-22 Toshiba Corp エレベータ
JPH10203747A (ja) * 1997-01-23 1998-08-04 Otis Elevator Co エレベーターのガイドレール
US20130056310A1 (en) * 2010-03-24 2013-03-07 Kone Corporation Guide rail of an elevator, and an elevator
WO2012045606A1 (de) 2010-10-07 2012-04-12 Thyssenkrupp Transrapid Gmbh Aufzuganlage

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017202129A1 (de) 2017-02-10 2018-08-16 Thyssenkrupp Ag Aufzuganlage mit Drehsegmenten
WO2018234177A1 (de) * 2017-06-21 2018-12-27 Thyssenkrupp Elevator Ag Statorschiene mit wenigstens zwei schienenelementen
DE102017005852A1 (de) * 2017-06-21 2018-12-27 Thyssenkrupp Ag Statorschienensegment für den Linearantrieb einer Aufzuganlage

Also Published As

Publication number Publication date
BR112017021406A2 (pt) 2018-07-03
US20180079624A1 (en) 2018-03-22
EP3280668B1 (de) 2021-12-15
CA2980401C (en) 2021-10-05
BR112017021406B1 (pt) 2022-02-08
CN107438576A (zh) 2017-12-05
CA2980401A1 (en) 2016-07-21
WO2016113434A2 (de) 2016-07-21
KR102229042B1 (ko) 2021-03-19
CN107438576B (zh) 2020-04-14
KR20190126464A (ko) 2019-11-11
US10723591B2 (en) 2020-07-28
WO2016113434A3 (de) 2016-09-09
KR20170131619A (ko) 2017-11-29
EP3280668A2 (de) 2018-02-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102015206345A1 (de) Führungsschiene für eine Aufzuganlage
EP3898483B1 (de) Aufzugsschiene
DE3303832C2 (de) Linearlager mit umlaufenden Kugeln
EP1842620A1 (de) Abdeckung für Maschinenführungen
DE3304783C2 (de)
WO2018234273A1 (de) Abstützeinrichtung für eine drehplattform in einer aufzugsanlage
EP3142882A1 (de) Anordnung mit einem deckel für ein fahrzeugdach
WO2004104342A1 (de) Schienenführung für ein hängend geführtes schiebeelement
WO2015104274A1 (de) Werkzeugmaschine mit verbesserter abdeckung der translatorischen bewegungsführung
EP1958918B1 (de) Lasthandhabungsmittel mit Wälzkörperumlaufführung
DE202013007959U1 (de) Türkämpfer für eine Aufzugstür
WO2020144122A1 (de) Antriebssystem für ein bewegliches dachteil eines dachsystems eines kraftfahrzeugs
WO2018234136A1 (de) Anordnung von führungsschienen
WO2017167881A1 (de) Führungsanordnung für eine aufzuganlage
DE102017011293B4 (de) Laufbahn, Fördereinrichtung und Verfahren zur Montage einer Laufbahn
EP2634063B1 (de) Schiebetür eines Schienenfahrzeugs
EP1982945B1 (de) Brems- bzw. Fangeinrichtung mit teilweise auf Bronzebelag laufender Rolle und schräg stehender Reibfläche
EP1387098B1 (de) Linearwälzlager
WO2018234177A1 (de) Statorschiene mit wenigstens zwei schienenelementen
EP3587225B1 (de) Kettenantrieb
WO2021013395A1 (de) Aufzugsanlage umfassend eine übergangsgruppe zwischen führungsschienen
DE102015116739A1 (de) Schlauchwalze einer faserbahnmaschine
EP3892494A1 (de) Fahrgasttisch
DE112022003418T5 (de) Gleitblock-baugruppe mit kugelbuchsenlager
DE102006011943B3 (de) Rücklaufsystem einer Linearführung

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: THYSSENKRUPP AG, DE

Free format text: FORMER OWNERS: THYSSENKRUPP AG, 45143 ESSEN, DE; THYSSENKRUPP ELEVATOR AG, 45143 ESSEN, DE

Owner name: THYSSENKRUPP ELEVATOR AG, DE

Free format text: FORMER OWNERS: THYSSENKRUPP AG, 45143 ESSEN, DE; THYSSENKRUPP ELEVATOR AG, 45143 ESSEN, DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: THYSSENKRUPP ELEVATOR AG, DE

Free format text: FORMER OWNERS: THYSSENKRUPP AG, 45143 ESSEN, DE; THYSSENKRUPP ELEVATOR AG, 45143 ESSEN, DE

Owner name: THYSSENKRUPP AG, DE

Free format text: FORMER OWNERS: THYSSENKRUPP AG, 45143 ESSEN, DE; THYSSENKRUPP ELEVATOR AG, 45143 ESSEN, DE

R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final