DE102015122954B4 - Felgenaustauschverfahren für eine Reifentestmaschine - Google Patents

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Abstract

Felgenaustauschverfahren für eine Reifentestmaschine (100), bei der ein Paar an Felgen (70), die an einer oberen und einer unteren Spindel (32) angebracht sind, und Beliebige einer Vielzahl an Paaren von Felgen (70), die in einer Felgenaustauschvorrichtung (50) geladen sind, miteinander ausgetauscht werden, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist:einen Auswählschritt, bei dem von dem Paar an Felgen (70) und der Vielzahl an Paaren von Felgen (70) ein Paar an Felgen (70), das vorbestimmte Bedingungen in Bezug auf einen Reifen (10) erfüllt, der in die Reifentestmaschine (100) befördert wird, als Objektfelgen (70a) gewählt wird; undeinen Austauschschritt, bei dem das Paar an Felgen (70) durch die Objektfelgen (70a) ausgetauscht wird, wenn die in der Felgenaustauschvorrichtung (50) geladenen Felgen (70) als die Objektfelgen (70a) gewählt werden, dadurch gekennzeichnet, dassdie vorbestimmten Bedingungen Folgendes umfassen: eine Bedingung, bei der ein Durchmesser von Wulstabschnitten des Reifens (10), der in die Reifentestmaschine (100) befördert wird, einem Durchmesser der Objektfelgen (70a) entspricht, und eine Bedingung, bei der eine Breite der Wulstabschnitte des Reifens (10), der in die Reifentestmaschine (100) befördert wird, in einen Bereich fällt, bei dem ein Raum zwischen den Objektfelgen (70a) einstellbar ist,wobei der Bereich, in dem der Raum zwischen den Felgen (70) einstellbar ist, so gebildet ist, dass er in Abhängigkeit von den Dicken der Felgen (70) unterschiedlich ist,die in Vielzahl vorgesehenen Felgen (70) jeweils eine Vielzahl an Absatzabschnitten (73) haben, wobei Wulstabschnitte des Reifens (10) mit horizontalen Ebenen der jeweiligen Absatzabschnitte (73) in Kontakt gesetzt werden, undverschiedene Felgen (A, B, C) verwendet werden, die zueinander unterschiedliche Durchmesser der Absatzabschnitte (73) haben.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Felgenaustauschverfahren für eine Reifentestmaschine, bei der ein Paar an Felgen, die an einer oberen und unteren Spindel angebracht sind, und ein Beliebiges aus einer Vielzahl an Paaren an Felgen, die in einer Felgenaustauschvorrichtung geladen sind, miteinander ausgetauscht werden.
  • (BESCHREIBUNG DES ZUGEHÖRIGEN STANDES DER TECHNIK)
  • JP 2011-174839 A offenbart eine Felgenaustauschvorrichtung und ein Felgenaustauschverfahren für eine Reifentestmaschine, bei der eine untere Pseudofelge befördert wird, während sie an einer unteren Flächenseite einer Sitzplatte in einer Felgenlagereinrichtung aufgehängt ist. Gemäß der in JP 2011-174839 A offenbarten Technik können die Felgen mit Leichtigkeit und automatisch ohne Verwendung von irgendwelchen Felgenpaletten und Befestigungen ausgetauscht werden.
  • Die JP 2011-174839 A beschreibt das Auswählen von Felgen entsprechend einem Wulstdurchmesser eines Reifens und das Messen der Ungleichförmigkeit unter Verwendung dieser Felgen. Wenn jedoch nur Felgen, die lediglich einem Wulstdurchmesser entsprechen, ausgewählt werden, kann es sein, dass die Ungleichförmigkeit nicht geeignet gemessen wird. Anders ausgedrückt, wenn eine Breite eines Wulstabschnittes eines Reifens nicht innerhalb eines Bereiches ist, in dem ein Raum zwischen einem Paar an Felgen einstellbar ist, kann der Wulstabschnitt des Reifens nicht in geeigneter Weise zwischen einer oberen Felge und der unteren Felge sandwichartig angeordnet werden. Wenn darüber hinaus ein Messort einer seitlichen Unrundheit (Seitenschlag) sich an einer Innenseite relativ zu einem Außenumfang der Felgen befindet, verursachen die Felgen eine Beeinträchtigung, so dass die seitliche Unrundheit nicht sicher gemessen werden kann. Hierbei schwankt (wackelt) die seitliche Unrundheit in der Reifenbreitenrichtung.
  • Die US 9 194 767 B2 offenbart ein Felgenaustauschverfahren mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1.
  • Die US 9 321 315 B2 offenbart eine Reifenhaltevorrichtung, die entfernbar montierte Felgen verwendet. Hierbei werden eine untere Felge und eine obere Felge zueinander hin und voneinander weg bewegt. Ein Einstellsystem aus Stiften und Ständern ist vorgesehen, um die untere Felge und die obere Felge in Eingriff und außer Eingriff zu bringen. Dieses Einstellsystem aus Stiften und Ständern ermöglicht eine Anlage und ein Trennen des Ständers und eines Ständeraufnahmeabschnittes.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Felgenaustauschverfahren für eine Reifentestmaschine zu schaffen, bei dem die Ungleichförmigkeit geeignet gemessen werden kann.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Aufgabe ist durch ein Felgenaustauschverfahren mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Ungleichförmigkeit geeignet gemessen werden.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt eine Draufsicht auf die Gesamtheit einer Reifentestmaschine.
    • 2 zeigt eine Seitenansicht der Reifentestmaschine.
    • 3 zeigt eine Seitenansicht einer Felge.
    • 4 zeigt ein Flussdiagramm eines Felgenaustauschprozesses für die Reifentestmaschine.
    • 5 zeigt ein Flussdiagramm des Felgenaustauschprozesses für die Reifentestmaschine.
    • 6 zeigt ein Flussdiagramm des Felgenaustauschprozesses für die Reifentestmaschine.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Nachstehend sind bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung detailliert unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • ERSTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
  • Aufbau der Reifentestmaschine
  • Ein Felgenaustauschverfahren für eine Reifentestmaschine (Felgenaustauschverfahren) gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist in der Art, dass ein Paar an Felgen, die an einer oberen und einer unteren Spindel angebracht sind, durch ein Beliebiges einer Vielzahl an Paaren an Felgen ausgetauscht werden, die in einer Felgenaustauschvorrichtung geladen sind.
  • Wie dies in der Draufsicht von 1 und in der Seitenansicht von 2 gezeigt ist, hat eine Reifentestmaschine 100 eine Wulstschmiereinheit 20, eine Teststation 30 und eine Markiereinheit 40 entlang einer Richtung zum Befördern eines Testreifens 10 (Reifenbeförderungsrichtung) in dieser Reihenfolge, während sie eine Felgenaustauschvorrichtung 50 an einer Position hat, die der Teststation 30 zugewandt ist. Es ist hierbei zu beachten, dass 2 lediglich die Wulstschmiereinheit 20 und die Teststation 30 zeigt.
  • Wulstschmiereinheit
  • Die Wulstschmiereinheit 20 ist eine Station zum Zentrieren des Testreifens 10 und zum Aufbringen eines Schmiermittels auf einen oberen Wulstabschnitt und einen unteren Wulstabschnitt des Testreifens 10. Der obere Wulstabschnitt und der untere Wulstabschnitt sind nachstehend gemeinsam als die Wulstabschnitte bezeichnet.
  • Die Wulstschmiereinheit 20 hat eine Eingangsbeförderungseinrichtung 21. Die Eingangsbeförderungseinrichtung 21 hat ein Paar an Beförderungsriemen und befördert den auf ihr angeordneten Testreifen 10 in einem abgelegten Zustand. Armelemente 22 zum Ausmitteln (Zentrieren) des Testreifens 10 sind an entsprechenden Seiten der Eingangsbeförderungseinrichtung 21 angeordnet. Ein Barcode (Identifikationsinformation) ist an einer Seitenfläche in der Nähe der Wulstabschnitte des Testreifens 10 angebracht. Wie dies in 2 gezeigt ist, ist ein Barcodescanner 62 oberhalb der Eingangsbeförderungseinrichtung 21 aufgehängt. Der Barcodescanner 62 erfasst den Barcode und liest die Informationen in dem Barcode. Der Barcodescanner 62 ist an einer derartigen Position angeordnet, dass er den an dem Testreifen 10 angebrachten Barcode lesen kann. Die Information in dem Barcode, die durch den Barcodescanner 62 gelesen worden ist, wird zu einer Steuereinrichtung 61 übertragen.
  • Teststation
  • Die Teststation 30 ist eine Station zum Messen der Ungleichförmigkeit des Testreifens 10. Die Teststation 30 hat eine Mittenbeförderungseinrichtung 31, eine obere und untere Spindel 32, einen Einspannmechanismus 37 und eine Trommel 38.
  • Die Mittenbeförderungseinrichtung 31 hat ein Paar an Beförderungsriemen und ist mit der Eingangsbeförderungseinrichtung 21 an einer in Beförderungsrichtung gesehen stromabwärtigen Seite von dieser verbunden und in einer derartigen Weise angeordnet, dass sie sich in die Teststation 30 hinein erstreckt. Die Mittenbeförderungseinrichtung 31 führt den Testreifen 10, der von der Eingangsbeförderungseinrichtung 21 empfangen worden ist, zu einer Drehmittenposition der vertikalen oberen und unteren Spindel 32, die in der Teststation 30 vorgesehen sind.
  • Die obere und die untere Spindel 32 umfassen eine obere Spindel 32a und eine untere Spindel 32b. Die obere Spindel 32a wird durch den Einspannmechanismus 37 nach oben und nach unten bewegt und ist um die Achse entlang der vertikalen Richtung drehbar. Die untere Spindel 32b ist an einem unteren Rahmen 30a angebracht und um die Achse entlang der vertikalen Richtung drehbar. Die untere Spindel 32b wird gedreht, indem sie durch einen nicht gezeigten Motor angetrieben wird. Die obere Spindel 32a steht mit der unteren Spindel 32b in Eingriff und dreht sich zusammen mit der unteren Spindel 32b.
  • Eine obere Felge 71 ist an einem unteren Endabschnitt der oberen Spindel 32a abnehmbar angebracht. Die obere Felge 71 ist um die Achse entlang der vertikalen Richtung zusammen mit der oberen Spindel 32a drehbar. Außerdem ist eine untere Felge 72 an einem oberen Endabschnitt der unteren Spindel 32b abnehmbar angebracht. Die untere Felge 72 ist um die Achse entlang der vertikalen Richtung zusammen mit der unteren Spindel 32b drehbar. Die obere Felge 71 und die untere Felge 72 sind nachstehend gemeinsam als ein Paar an Felgen 70 oder einfach als Felgen 70 bezeichnet.
  • Während die Mitten der oberen und unteren Spindel 32 mit der Achse des Testreifens 10, der durch die Mittenbeförderungseinrichtung 31 befördert worden ist, ausgerichtet sind, ordnen die obere und untere Spindel 32 den Testreifen 10 von sowohl oben als auch unten unter Verwendung des Paars an Felgen 70 sandwichartig an. Außerdem wird die obere Spindel 32a nach oben und nach unten bewegt, wodurch der Raum zwischen der oberen Felge 71 und der unteren Felge 72 eingestellt wird. Das Paar an Felgen 70, die an der entsprechenden oberen und unteren Spindel 32 abnehmbar angebracht sind, sind nachstehend als „gegenwärtige Felgen“ bezeichnet.
  • Der Einspannmechanismus 37 ermöglicht, dass die obere und untere Spindel 32 angetrieben werden und dadurch einen Einspannvorgang ausführen. Der Einspannmechanismus 37 hat einen Gleitbalken 33, Führungsrahmen 34a, 34b, Kugelumlaufspindeln 35a, 35b und Motoren 36a, 36b. Die obere Spindel 32a ist an dem Gleitbalken 33 befestigt. Der Einspannmechanismus 37 ermöglicht, dass die Kugelumlaufspindeln 35a, 35b durch die Motoren 36a, 36b gedreht werden, wodurch ermöglicht wird, dass der Gleitbalken 33 sich nach oben und nach unten bewegt, wodurch die obere Spindel 32a nach oben und nach unten bewegt wird.
  • Wie dies in 1 gezeigt ist, hat die Trommel 38 eine flache zylindrische Form und hat eine Drehwelle an der Mitte und ist durch einen Stützrahmen 39 in einer Weise gestützt, dass sie um die vertikale Richtung drehbar ist. Nicht gezeigte Lastzellen, die eine Presslast (Drücklast) des Testreifens 10 erfassen, sind an beiden entsprechenden Enden der Drehwelle der Trommel 38 angeordnet.
  • Die Ungleichförmigkeit des Testreifens 10, die durch die Teststation 30 gemessen wird, umfasst die seitliche Unrundheit (Seitenschlag, Unwucht). Hierbei schwankt (wackelt) die seitliche Unrundheit in der Reifenbreitenrichtung.
  • Markiereinheit
  • Die Markiereinheit 40 ist eine Station zum Markieren des Testreifens 10 an einem erforderlichen Abschnitt, bei dem die Ungleichförmigkeit durch die Teststation 30 gemessen worden ist. Die Markiereinheit 40 hat eine Ausgangsbeförderungseinrichtung 41. Die Ausgangsbeförderungseinrichtung 41 ist mit der Mittenbeförderungseinrichtung 31 an der stromabwärtigen Seite verbunden und befördert den Testreifen 10, bei dem verschiedene Leistungstests ausgeführt worden sind. Darüber hinaus hat die Markiereinheit 40 eine nicht gezeigte Markiervorrichtung zum Markieren des erforderlichen Abschnittes des Testreifens 10.
  • Felgenaustauschvorrichtung
  • Die Felgenaustauschvorrichtung 50 ist eine Station zum Lagern einer Vielzahl an Paaren der Felgen 70 entsprechend dem Testreifen 10 einer Vielzahl an Arten und zum Ausführen eines Felgenaustausches mit der oberen und unteren Spindel 32 gemäß den Arten des Testreifens 10. Der hierbei verwendete Begriff Felgenaustausch bedeutet ein Austauschen der „gegenwärtigen Felgen“, die an der oberen und unteren Spindel 32 angebracht sind, durch Beliebige der Vielzahl an Paaren der Felgen 70, die in der Felgenaustauschvorrichtung 50 geladen sind. Die Felgenaustauschvorrichtung 50 hat eine Drehbasis 51. Eine Vielzahl an Lagerrahmen 52a bis 52c ist an der Drehbasis 51 fixiert angeordnet. In diesem Ausführungsbeispiel beträgt die Anzahl der Lagerrahmen 52a bis 52c „drei“, was jedoch keine Einschränkung bedeutet. Der Lagerrahmen 52a ist in einem Zustand, bei dem die Felgen nicht angebracht sind, so dass die an der oberen und unteren Spindel 32 angebrachten gegenwärtigen Felgen an diesem Lagerrahmen 52a hinein zurückversetzt und angeordnet werden können. Andererseits sind als ein Paar vorgesehene Felgen 70 austauschbar an jedem der Lagerrahmen 52b, 52c angeordnet. Anders ausgedrückt lagert die Felgenaustauschvorrichtung 50 zwei Paare an Felgen 70.
  • Ein Drehbetätigungsservomotor 54 ermöglicht ein Drehen der Drehbasis 51. Darüber hinaus bewegt sich die Drehbasis 51 an einem Paar an Laufschienen 53 und kann sich in einer Richtung nach vorne und nach hinten bewegen, die senkrecht zu der Reifenbeförderungsrichtung ist. Die zwei Paare der Felgen 70, die in der Felgenaustauschvorrichtung 50 gelagert sind, sind nachstehend als „Felgen B“ und „Felgen C“ bezeichnet. Genauer gesagt sind die an dem Lagerrahmen 52b angeordneten Felgen 70 als die „Felgen B“ bezeichnet, und die an dem Lagerrahmen 52c angeordneten Felgen 70 sind als die „Felgen C“ bezeichnet.
  • Felgen
  • Wie dies in der Seitenansicht von 3 gezeigt ist, haben die obere Felge 71 und die untere Felge 72 eine Scheibenform. In Vielzahl vorgesehene Absatzabschnitte 73 mit voneinander unterschiedlichen Durchmessern sind an einer unteren Fläche der oberen Felge 71 und an einer oberen Fläche der unteren Felge 72 ausgebildet. Anders ausgedrückt sind die obere Felge 71 und die untere Felge 72 jeweils eine Mehrfachabsatzfelge. Die Mehrfachabsatzfelge wird für jede der „gegenwärtigen Felgen“, die „Felge B“ und die „Felge C“ angewendet. In diesem Ausführungsbeispiel beträgt die Anzahl der Absatzabschnitte „drei“, was jedoch keine Einschränkung bedeutet, und sie kann zwei oder mehr als drei betragen. Eine Dicke von sowohl der oberen Felge 71 als auch der unteren Felge 72 nimmt zu einer entsprechenden Mitte von ihr zu.
  • Ein Endabschnitt von jedem der Wulstabschnitte des Testreifens 10 sitzt an einem der Vielzahl an Absatzabschnitten 73. Außerdem gelangt jeder der Wulstabschnitte in Kontakt mit einer horizontalen Ebene der Absatzabschnitte 73, an denen der Endabschnitt von jedem der Wulstabschnitte sitzt, wodurch unter hohem Druck stehende Luft in dem Testreifen 10 abgedichtet wird. In dieser Weise wird jeder der Wulstabschnitte des Testreifens 10 durch den entsprechenden der Absatzabschnitte 73 sandwichartig angeordnet.
  • Hierbei ist der Testreifen 10 einer aus einer Vielzahl an Arten mit voneinander unterschiedlichen Durchmessern der Wulstabschnitte (Wulstdurchmesser). Jedoch sind die obere Felge 71 und die untere Felge 72 jeweils eine Mehrfachabsatzfelge, so dass der Testreifen 10 einer Vielzahl an Arten mit voneinander unterschiedlichen Wulstdurchmessern durch jeden der entsprechenden Vielzahl an Absatzabschnitten 73 sandwichartig angeordnet werden kann. Somit kann die Anzahl an gehaltenen Felgen 70 reduziert werden.
  • Die Vielzahl an Absatzabschnitten 73 ist so aufgebaut, dass sie voneinander unterschiedliche Durchmesser beispielsweise bei einem Intervall von 2 Zoll haben. In diesem Ausführungsbeispiel umfassen die „gegenwärtigen Felgen“ jeweils drei Absatzabschnitte, bei denen ihre Durchmesser jeweils 12, 14 und 16 Zoll betragen. Außerdem umfassen die „Felgen B“ jeweils drei Absatzabschnitte, bei denen ihre Durchmesser jeweils 14, 16 und 18 Zoll betragen. Außerdem umfassen die „Felgen C“ jeweils drei Absatzabschnitte, bei denen ihre Durchmesser jeweils 16, 18 und 20 Zoll betragen. In dieser Weise bewältigen jede der drei Felgen (die „gegenwärtigen Felgen“, die „Felgen B“ und die „Felgen C“) drei Arten an Wulstdurchmessern. Der Durchmesser von jedem der Absatzabschnitte 73 ist nachstehend als ein Felgendurchmesser bezeichnet.
  • Es ist hierbei zu beachten, dass der Testreifen 10 einer aus einer Vielzahl an Arten ist, die voneinander unterschiedliche Breiten an Wulstabschnitten (Wulstbreiten) haben. Genauer gesagt kann der Testreifen 10 einer von solchen Arten sein, die den gleichen Wulstdurchmesser und voneinander unterschiedliche Wulstbreiten haben. Hierbei ist die Wulstbreite eine Dicke zwischen dem oberen Wulstabschnitt und dem unteren Wulstabschnitt. Wie dies vorstehend beschrieben ist, wird die obere Spindel 32a nach oben und nach unten bewegt, wodurch ein Raum zwischen der oberen Felge 71 und der unteren Felge 72 eingestellt wird, wohingegen ein Bewegungsbereich der oberen Spindel 32a so fixiert ist, dass der Raum zwischen der oberen Felge 71 und der unteren Felge 72 einen oberen Grenzwert und einen unteren Grenzwert hat. Folglich kann der Testreifen 10 mit einer Wulstbreite, die größer als der obere Grenzwert ist, nicht sandwichartig angeordnet werden. Darüber hinaus kann der Testreifen 10 mit einer Wulstbreite, die geringer als der untere Grenzwert ist, nicht sandwichartig angeordnet werden.
  • Des Weiteren umfassen die als Paar vorgesehenen Felgen 70 Mehrfachabsatzfelgen, die jeweils eine Dicke haben, die zu ihrer entsprechenden Mitte hin zunimmt. Demgemäß macht der Testreifen 10, der einen größeren Wulstdurchmesser und eine kleinere Wulstbreite hat, erforderlich, dass die obere Felge 71 die untere Felge 72 näher zieht. Jedoch kann in Abhängigkeit von den Felgen 70 ein Mittenabschnitt der oberen Felge 71 und ein Mittenabschnitt der unteren Felge 72 in Kontakt miteinander gelangen, bevor der Raum zwischen der oberen Felge 71 und der unteren Felge 72 den unteren Grenzwert erreicht.
  • In dieser Hinsicht ist ein Bereich, in dem ein Raum zwischen den als Paar vorgesehenen Felgen 70 einstellbar ist, so aufgebaut, dass er in Abhängigkeit von den Dicken der Felgen 70 unterschiedlich ist. Anders ausgedrückt ermöglichen die Felgen 70, die eine geringere Anzahl an Absätzen und eine geringere Dicke haben, dass die obere Felge 71 weiter abgesenkt wird, ohne zu bewirken, dass der Mittenabschnitt der oberen Felge 71 und der Mittenabschnitt der unteren Felge 72 miteinander in Kontakt gelangen. Dadurch kann der Testreifen 10, der eine geringere Wulstbreite hat, sandwichartig angeordnet werden. Somit ermöglichen die Felgen 70, die eine geringere Anzahl an Absätzen und eine geringere Dicke haben, dass der Bereich, in dem der Raum zwischen dem Paar an Felgen 70 einstellbar ist, so weit eingerichtet ist, dass er weiter nach unten geht.
  • Außerdem ist der Bereich, in dem der Raum zwischen den als Paaren vorgesehenen Felgen 70 einstellbar ist, so aufgebaut, dass er sich in Abhängigkeit von den Höhen der Absatzabschnitte 73 unterscheidet, die unabhängig von der gleichen Anzahl an Absätzen bewältigt werden. Beispielsweise haben jeweils die „gegenwärtigen Felgen“ und die „Felgen B“ die Absatzabschnitte 73, die einen Wulstdurchmesser von 16 Zoll bewältigen, und die „gegenwärtigen Felgen“ haben diese Absatzabschnitte, die die dritten innersten (die äußersten) Absatzabschnitte sind, wohingegen die „Felgen B“ diese Absatzabschnitte haben, die die zweiten innersten Absatzabschnitte sind. Demgemäß können die „Felgen B“, bei denen die Absatzabschnitte, die dies bewältigen können, weiter innen sind, ermöglichen, dass die obere Felge 71 die untere Felge 72 näher zieht in Bezug auf den Testreifen 10 mit einem Wulstdurchmesser von 16 Zoll. Folglich können selbst dann, wenn die Wulstbreite so aufgebaut ist, dass der Mittenabschnitt der oberen Felge 71 und der Mittenabschnitt der unteren Felge 72 miteinander in Kontakt gelangen, wenn ein Versuch zum sandwichartigen Anordnen des Testreifens 10 durch die „gegenwärtigen Felgen“ unternommen wird, die „Felgen B“ in geeigneter Weise diese sandwichartig anordnen. Somit ermöglichen die Absatzabschnitte 73, die dies bewältigen und die weiter innen sind, dass der Bereich, in dem der Raum zwischen dem Paar an Felgen 70 einstellbar ist, so aufgebaut ist, dass er weiter nach unten geht.
  • Darüber hinaus ist ein Messort der seitlichen Unrundheit an einer Seitenwand des Testreifens 10 vorgesehen. Demgemäß können die Felgen 70, die einen großen Außendurchmesser haben, mit dem Messort der seitlichen Unrundheit in Beeinträchtigung gelangen.
  • Jedoch haben die verschiedenen Arten an Felgen 70 die Absatzabschnitte 73 mit unterschiedlichen Felgendurchmessern, so dass die verschiedenen Arten an Felgen 70 verschiedene Außendurchmesser haben. Beispielsweise haben jeweils die „gegenwärtigen Felgen“ und die „Felgen C“ die Absatzabschnitte 73, die Wulstdurchmesser von 16 Zoll bewältigen; und die „gegenwärtigen Felgen“ haben die Absatzabschnitte 73 mit einem Felgendurchmesser von 16 Zoll, die die äußersten sind, wohingegen die „Felgen C“ die Absatzabschnitte 73 mit einem Felgendurchmesser von 20 Zoll haben, die die innersten sind. Anders ausgedrückt haben die „Felgen C“ einen größeren Außendurchmesser. Folglich können, wenn der Testreifen 10 mit einem Wulstdurchmesser von 16 Zoll sandwichartig angeordnet wird, die Felgen 70, die die „Felgen C“ mit einem größeren Außendurchmesser sind, mit dem Messort der seitlichen Unrundheit in Beeinträchtigung gelangen, wohingegen die Felgen 70, die die „gegenwärtigen Felgen“ mit einem kleineren Außendurchmesser sind, nicht mit dem Messort der seitlichen Unrundheit in Beeinträchtigung gelangen können.
  • Steuereinrichtung
  • Die Steuereinrichtung 61 bestimmt, ob der Felgenaustausch zwischen der oberen und unteren Spindel 32 und der Felgenaustauschvorrichtung 50 ausgeführt wird, auf der Basis einer Information in dem Barcode, die durch den Barcodescanner 62 gelesen worden ist. Der Barcode enthält Informationen wie beispielsweise einen Wulstdurchmesser, eine Wulstbreite, einen Messort der seitlichen Unrundheit in dem Testreifen 10. Es ist hierbei zu beachten, dass diese Informationen in einer derartigen Weise konfiguriert werden können, dass sie durch einen Anwender extern eingegeben werden können.
  • Hierbei steuert die Steuereinrichtung 61 die Testmaschine 100 in einer derartigen Weise, dass ein Auswählschritt ausgeführt wird, bei dem unter den „gegenwärtigen Felgen“, die an der oberen und unteren Spindel 32 angebracht sind, und den „Felgen B“ und den „Felgen C“, die in der Felgenaustauschvorrichtung 50 geladen sind, ein Paar der Felgen 70, die vorbestimmte Bedingungen in Bezug auf den Testreifen 10 erfüllen, als die Objektfelgen 70 ausgewählt wird, und ein Austauschschritt ausgeführt wird zum Austauschen der „gegenwärtigen Felgen“ durch die Objektfelgen 70a, wenn die in der Felgenaustauschvorrichtung 50 geladenen Felgen 70 als die Objektfelgen 70a gewählt werden.
  • Hierbei umfassen die vorbestimmten Bedingungen eine Bedingung, bei der der Wulstdurchmesser des Testreifens 10 einem der Felgendurchmesser der Vielzahl an Absatzabschnitten 73 der Objektfelgen 70a entspricht. Wie dies vorstehend beschrieben ist, ist der Testreifen 10 einer aus einer Vielzahl an Arten mit Wulstdurchmessern, die sich voneinander unterscheiden. Dann wählt die Steuereinrichtung 61 die Objektfelgen 70a, die die Absatzabschnitte 73 mit einem Felgendurchmesser, der dem Wulstdurchmesser des Testreifens 10 entspricht, haben. Dadurch können die Objektfelgen 70a an die Wulstabschnitte des Testreifens 10 ohne einen Zwischenraum gesetzt werden, um selbigen sandwichartig anzuordnen. Demgemäß können eine Leckage (ein Austreten) von Luft zwischen den Wulstabschnitten und den Objektfelgen 70a während des Einfüllens der Luft in den Testreifen 10 und ein Brechen des Testreifens 10 während der Messung verhindert werden.
  • Darüber hinaus umfassen die vorbestimmten Bedingungen eine Bedingung, bei der die Wulstbreite des Testreifens 10 in einen Bereich fällt, in dem ein Raum zwischen den Objektfelgen 70a einstellbar ist. Wie dies vorstehend beschrieben ist, kann der Testreifen 10 einer aus einer Vielzahl an Arten sein mit einer Wulstbreite, die sich voneinander unterscheidet. Außerdem erfordert der Testreifen 10, der einen größeren Wulstdurchmesser und eine kleinere Wulstbreite hat, dass die obere Felge 71 und die untere Felge 72 sich näher zueinander ziehen, und die obere Felge 71 und die untere Felge 72 können miteinander in Kontakt gelangen. Dann wählt die Steuereinrichtung 61 die Objektfelgen 70a, bei denen die Wulstbreite des Testreifens 10 in den Bereich fällt, in dem der Raum einstellbar ist. Dadurch können die Wulstabschnitte des Testreifens 10 in geeigneter Weise derart sandwichartig angeordnet werden, dass die obere Felge 71 und die untere Felge 72 nicht miteinander in Kontakt gelangen. Demgemäß kann ein Brechen der oberen Felge 71 und der unteren Felge 72 aufgrund ihres miteinander erfolgenden Kontaktes verhindert werden.
  • Darüber hinaus umfassen die vorbestimmten Bedingungen eine Bedingung, bei der ein Messort der seitlichen Unrundheit in dem Testreifen 10 an einer Außenseite relativ zu einem Außenumfang der Objektfelgen 70a angeordnet ist. Wie dies vorstehend beschrieben ist, können die Felgen 70, die einen großen Außendurchmesser haben, mit dem Messort der seitlichen Unrundheit in Beeinträchtigung gelangen. Dann wählt die Steuereinrichtung 61 die Objektfelgen 70a, bei denen der Messort der seitlichen Unrundheit sich an der Außenseite relativ zu dem Außenumfang befindet. Dadurch kann eine Beeinträchtigung der Objektfelgen 70a mit dem Messort der seitlichen Unrundheit verhindert werden. Demgemäß kann die seitliche Unrundheit sicher gemessen werden.
  • In dieser Weise ermöglicht die Konfiguration der vorbestimmten Bedingungen zum Auswählen der Objektfelgen 70a in detaillierter Weise eine Wahl der Felgen 70, die für den Testreifen 10 noch besser geeignet ist, der in die Reifentestmaschine 10 befördert wird. Demgemäß kann die Ungleichförmigkeit geeignet gemessen werden.
  • Es ist hierbei zu beachten, dass, wenn keine der „Felgen B“, der „Felgen C“ und der „gegenwärtigen Felgen“ sämtliche der vorstehend erläuterten vorbestimmten Bedingungen erfüllt, ein Produktionsbetrieb angehalten wird, und die erwünschten Felgen 70, die außen gelagert sind, und Beliebige der Vielzahl an Paaren an Felgen 70, die in der Felgenaustauschvorrichtung 50 geladen sind, werden miteinander ausgetauscht. Jedoch kann, ohne dass die Felge zwischen der Außenseite und der Felgenaustauschvorrichtung 50 ausgetauscht wird, der Testreifen 10 einer Vielzahl an Arten mit voneinander unterschiedlichen Wulstdurchmessern unter Verwendung der „gegenwärtigen Felgen“, die bereits an der oberen und unteren Spindel 32 angebracht sind, und der „Felgen B“ und der „Felgen C“, die bereits in der Felgenaustauschvorrichtung 50 geladen sind, sandwichartig angeordnet werden. Demgemäß kann, selbst wenn der Testreifen 10 der verschiedenen Arten in einer Linie (Fertigungsstrecke) gemessen wird, die Häufigkeit des Felgenaustauschens zwischen der Außenseite und der Felgenaustauschvorrichtung 50 reduziert werden. Dadurch kann die Häufigkeit des Anhaltens eines Produktionsvorgangs reduziert werden, so dass die Produktionseffizienz verbessert werden kann.
  • Felgenaustauschprozessroutine
  • Nachstehend ist das Felgenaustauschverfahren unter Bezugnahme auf eine Felgenaustauschprozessroutine beschrieben, die in den 4 und 5 veranschaulicht ist, in denen ein Flussdiagramm gezeigt ist. Diese Felgenaustauschprozessroutine wird durch die Steuereinrichtung 61 ausgeführt. Der Testreifen 10, der in die Teststation 30 befördert wird, ist nachstehend als ein „nächster Reifen“ bezeichnet.
  • Zunächst wird, wie dies in 4 gezeigt ist, der nächste Reifen in die Wulstschmiereinheit 20 befördert (Schritt S1). Anschließend wird ein Barcode an dem nächsten Reifen durch den Barcodescanner 62 gelesen, wodurch eine Information über den nächsten Reifen erlangt wird (Schritt S2).
  • Dann wird bestimmt, ob ein Wulstdurchmesser des nächsten Reifens einem der Felgendurchmesser der Vielzahl an Absatzabschnitten 73 der gegenwärtigen Felgen entspricht oder nicht (Schritt S3). Wenn in Schritt S3 der Wulstdurchmesser des nächsten Reifens so bestimmt wird, dass er keinem der Felgendurchmesser der Vielzahl an Absatzabschnitten 73 der gegenwärtigen Felgen entspricht (S3: NEIN), geht der Ablauf zu Schritt S6 weiter. Wenn andererseits bei Schritt S3 der Wulstdurchmesser des nächsten Reifens so bestimmt wird, dass er einem der Felgendurchmesser der Vielzahl an Absatzabschnitten 73 der gegenwärtigen Felgen entspricht (S3: JA), wird bestimmt, ob eine Wulstbreite des nächsten Reifens in einen Bereich fällt, bei dem ein Raum zwischen den gegenwärtigen Felgen einstellbar ist, oder nicht (Schritt S4).
  • Wenn in Schritt S4 die Wulstbreite des nächsten Reifens so bestimmt wird, dass sie nicht in den Bereich fällt, in dem der Raum zwischen den gegenwärtigen Felgen einstellbar ist (S4: NEIN), geht der Ablauf zu Schritt S6 weiter. Wenn andererseits bei Schritt S4 die Wulstbreite des nächsten Reifens so bestimmt wird, dass sie in den Bereich fällt, in dem der Raum zwischen den gegenwärtigen Felgen einstellbar ist (S4: JA), wird bestimmt, ob ein Messort der seitlichen Unrundheit des nächsten Reifens sich an der Außenseite relativ zu einem Außenumfang der gegenwärtigen Felgen befindet oder nicht (Schritt S5).
  • Wenn in Schritt S5 der Messort der seitlichen Unrundheit des nächsten Reifens so bestimmt wird, dass er sich nicht an der Außenseite relativ zu dem Außenumfang der gegenwärtigen Felgen befindet (S5: NEIN), geht der Ablauf zu Schritt S6 weiter. Wenn andererseits in Schritt S5 der Messort der seitlichen Unrundheit des nächsten Reifens so bestimmt wird, dass er sich an der Außenseite relativ zu dem Außenumfang der gegenwärtigen Felgen befindet (S5: JA), wird die vorliegende Routine beendet. Dann wird eine Messung unter Verwendung der gegenwärtigen Felgen als die Objektfelgen 70a ausgeführt.
  • In Schritt S6 wird bestimmt, ob der Wulstdurchmesser des nächsten Reifens einem der Felgendurchmesser der Vielzahl an Absatzabschnitten 73 der Felgen B entspricht oder nicht. Wenn in Schritt S6 der Wulstdurchmesser des nächsten Reifens so bestimmt wird, dass er keinem der Felgendurchmesser der Vielzahl an Absatzabschnitten 73 der Felgen B entspricht (S6: NEIN), geht der Ablauf zu Schritt S11 weiter. Wenn andererseits in Schritt S6 der Wulstdurchmesser des nächsten Reifens so bestimmt wird, dass er einem der Felgendurchmesser der Vielzahl an Absatzabschnitten 73 der Felgen B entspricht (S6: JA), wird bestimmt, ob die Wulstbreite des nächsten Reifens in einen Bereich fällt, bei dem ein Raum zwischen den Felgen B einstellbar ist, oder nicht (Schritt S7).
  • Wenn in Schritt S7 die Wulstbreite des nächsten Reifens so bestimmt wird, dass sie nicht in den Bereich fällt, in dem der Raum zwischen den Felgen B einstellbar ist (Schritt S7: NEIN), geht der Ablauf zu Schritt S11 weiter. Wenn andererseits in Schritt S7 die Wulstbreite des nächsten Reifens so bestimmt wird, dass sie in den Bereich fällt, in dem der Raum zwischen den Felgen B einstellbar ist (S7: JA), wird bestimmt, ob der Messort der seitlichen Unrundheit des nächsten Reifens sich an einer Außenseite relativ zu einem Außenumfang der Felgen B befindet, oder nicht (Schritt S8).
  • Wenn in Schritt S8 der Messort der seitlichen Unrundheit des nächsten Reifens so bestimmt wird, dass er sich nicht an der Außenseite relativ zu dem Außenumfang der Felgen B befindet (S8: NEIN), geht der Ablauf zu Schritt S11 weiter. Wenn andererseits bei Schritt S8 der Messort der seitlichen Unrundheit des nächsten Reifens so bestimmt wird, dass er sich an der Außenseite relativ zu dem Außenumfang der Felgen B befindet (S8: JA), werden die Felgen B als die Objektfelgen 70a bestimmt (Schritt S9). Dann wird das Felgenaustauschen zwischen den gegenwärtigen und den Felgen B ausgeführt (Schritt S10). Dann wird die gegenwärtige Routine beendet und ein Messen wird unter Verwendung der Felgen B als die Objektfelgen 70a ausgeführt.
  • In Schritt S11 in 5 wird bestimmt, ob der Wulstdurchmesser des nächsten Reifens einem der Felgendurchmesser der Vielzahl an Absatzabschnitten 73 der Felgen C entspricht oder nicht. Wenn in Schritt S11 der Wulstdurchmesser des nächsten Reifens so bestimmt wird, dass er keinem der Felgendurchmesser der Vielzahl an Absatzabschnitten 73 der Felgen C entspricht (S11: NEIN), geht der Ablauf zu Schritt S15 weiter. Wenn andererseits in Schritt S11 der Wulstdurchmesser des nächsten Reifens so bestimmt wird, dass er einem der Felgendurchmesser der Vielzahl an Absatzabschnitten 73 der Felgen C entspricht (S11: JA), wird bestimmt, ob die Wulstbreite des nächsten Reifens in einen Bereich fällt, in dem ein Raum zwischen den Felgen C einstellbar ist, oder nicht (Schritt S12).
  • Wenn in Schritt S12 die Wulstbreite des nächsten Reifens so bestimmt wird, dass sie nicht in den Bereich fällt, in dem der Raum zwischen den Felgen C einstellbar ist (S12: NEIN), geht der Ablauf zu dem Schritt S15 weiter. Wenn andererseits in Schritt S12 die Wulstbreite des nächsten Reifens so bestimmt wird, dass sie in den Bereich fällt, in dem der Raum zwischen den Felgen C einstellbar ist (S12: JA), wird bestimmt, ob der Messort der seitlichen Unrundheit des nächsten Reifens sich an einer Außenseite relativ zu einem Außenumfang der Felgen C befindet oder nicht (Schritt S13).
  • Wenn in Schritt S13 der Messort der seitlichen Unrundheit des nächsten Reifens so bestimmt wird, dass er sich nicht an der Außenseite relativ zu dem Außenumfang der Felgen C befindet (S13: NEIN), geht der Ablauf zu dem Schritt S15 weiter. Wenn andererseits in Schritt S13 der Messort der seitlichen Unrundheit des nächsten Reifens so bestimmt wird, dass er sich an der Außenseite relativ zu dem Außenumfang der Felgen C befindet (S13: JA), werden die Felgen C als die Objektfelgen 70a bestimmt (Schritt S14). Dann wird das Felgenaustauschen zwischen den gegenwärtigen Felgen und den Felgen C ausgeführt (Schritt S10). Dann wird die gegenwärtige Routine beendet und eine Messung wird unter Verwendung der Felgen C als die Objektfelgen 70a ausgeführt.
  • In Schritt S15 wird ein Fehlerprozess ausgeführt. Anders ausgedrückt wird eine Beobachtung, bei der keine der „gegenwärtigen Felgen“, der „Felgen B“ und der „Felgen C“ den nächsten Reifen bewältigt, an den Anwender übermittelt. Dann wird die gegenwärtige Routine beendet. Der Anwender hält den Produktionsvorgang an, um das Felgenaustauschen zwischen der Außenseite und der Felgenaustauschvorrichtung 50 auszuführen.
  • Es ist hierbei zu beachten, dass in diesem Ausführungsbeispiel die drei Bedingungen, bei denen der Wulstdurchmesser des nächsten Reifens dem einen der Felgendurchmesser der Vielzahl an Absatzabschnitten 73 entspricht, die Wulstbreite des nächsten Reifens in den Bereich fällt, bei dem der Raum einstellbar ist, und der Messort der seitlichen Unrundheit des nächsten Reifens sich an der Außenseite relativ zu dem Außenumfang befindet, als die vorbestimmten Bedingungen festgelegt sind, und die Objektfelgen 70a, die sämtliche dieser Bedingungen erfüllen, gewählt werden. Dieses Ausführungsbeispiel ist aber nicht auf diesen Aufbau beschränkt. Die beiden Bedingungen, bei denen der Wulstdurchmesser des nächsten Reifens dem einen der Felgendurchmesser der Vielzahl an Absatzabschnitten 73 entspricht, und die Wulstbreite des nächsten Reifens in den Bereich fällt, in dem der Raum einstellbar ist, können als die vorbestimmten Bedingungen festgelegt werden, und die Objektfelgen 70a, die sämtliche dieser Bedingungen erfüllen, können gewählt werden. Darüber hinaus können die beiden Bedingungen, bei denen der Wulstdurchmesser des nächsten Reifens dem einen der Felgendurchmesser der Vielzahl an Absatzabschnitten 73 entspricht, und der Messort der seitlichen Unrundheit des nächsten Reifens an der Außenseite relativ zu dem Außenumfang sich befindet, als die vorbestimmten Bedingungen festgelegt werden, und die Objektfelgen 70a, die sämtliche dieser Bedingungen erfüllen, können gewählt werden.
  • Wirkungen
  • Wie dies vorstehend beschrieben ist, werden gemäß dem Felgenaustauschverfahren für die Reifentestmaschine gemäß diesem Ausführungsbeispiel die Objektfelgen 70a mit einem Durchmesser, der einem Durchmesser der Wulstabschnitte des Testreifens 10 entspricht, der in die Reifentestmaschine 100 befördert worden ist, gewählt, wodurch die Objektfelgen 70a an den Wulstabschnitten des Testreifens 10 ohne einen Zwischenraum gesetzt werden können, um selbigen sandwichartig anzuordnen. Demgemäß kann eine Leckage der Luft zwischen den Wulstabschnitten und den Objektfelgen 70a während des Einfüllens der Luft in den Testreifen 10 und ein Brechen des Testreifens 10 während der Messung verhindert werden. Des Weiteren werden die Objektfelgen 70a, bei denen eine Breite der Wulstabschnitte des Testreifens 10, der in die Reifentestmaschine 100 befördert worden ist, in den Bereich fällt, in dem der Raum einstellbar ist, gewählt, wodurch die Wulstabschnitte des Testreifens 10 in geeigneter Weise derart sandwichartig angeordnet werden können, dass die obere Felge 71 und die untere Felge 72 nicht miteinander in Kontakt gelangen. Demgemäß kann ein Brechen der oberen Felge 71 und der unteren Felge 72 aufgrund ihres Kontakts miteinander verhindert werden. Darüber hinaus werden die Objektfelgen 70a, bei denen der Messort der seitlichen Unrundheit bei dem Testreifen 10, der in die Reifentestmaschine 100 befördert worden ist, sich an der Außenseite relativ zu dem Außenumfang befindet, gewählt, wodurch eine Beeinträchtigung der Objektfelgen 70a mit dem Messort der seitlichen Unrundheit verhindert werden kann. Folglich kann die seitliche Unrundheit sicher gemessen werden. Genauer gesagt ermöglicht in dieser Weise die in detaillierter Weise erfolgende Konfiguration der vorbestimmten Bedingungen zum Auswählen der Objektfelgen 70a, dass die Wahl der Felgen 70 für den Testreifen 10 noch besser geeignet sind, der in die Reifentestmaschine 100 befördert worden ist. Demgemäß kann die Ungleichförmigkeit geeignet gemessen werden.
  • ZWEITES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
  • Steuereinrichtung
  • Ein Felgenaustauschverfahren für eine Reifentestmaschine (Felgenaustauschverfahren) gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist nachstehend beschrieben. Es ist hierbei zu beachten, dass die gleichen Bezugszeichen für die gleichen Bauteile wie bei den vorstehend beschriebenen Bauteilen verwendet sind, und deren Beschreibung unterbleibt. Das Felgenaustauschverfahren gemäß diesem Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem Felgenaustauschverfahren des ersten Ausführungsbeispiels dahingehend, dass wie im Flussdiagramm von 6 gezeigt, die Steuereinrichtung 61 als die Objektfelgen 70a die Felgen 70 in Zusammenhang mit dem Testreifen 10 (nächster Reifen) wählt, der in die Teststation 30 befördert wird. Die Felgen 70, die zu dem nächsten Reifen zugehörig sind, sind nachstehend als „Einstellfelgen“ bezeichnet.
  • Hierbei sind die Felgen 70, die die Messbedingungen relativ zu ihnen erfüllen, zuvor zu jedem Testreifen 10 einer Vielzahl an Arten zugeordnet worden. Wenn beispielsweise Reifen A bis C von drei voneinander unterschiedlichen Arten vorhanden sind, sind die gegenwärtigen Felgen zu dem Reifen A zugehörig, sind die Felgen B zu dem Reifen B zugehörig und sind die Felgen C zu dem Reifen C zugehörig. Dann haben die gegenwärtigen Felgen, die zu dem Reifen A zugehörig sind, die Absatzabschnitte 73 mit einem Felgendurchmesser, der einen Wulstdurchmesser des Reifens A bewältigt, wobei eine Wulstbreite des Reifens A in den Bereich fällt, in dem der Raum einstellbar ist, und sich ein Messort der seitlichen Unrundheit des Reifens A an einer Außenseite relativ zu seinem Außenumfang befindet. Das gleiche gilt für die Felgen B, die zu dem Reifen B zugehörig sind, und die Felgen C, die zu dem Reifen C zugehörig sind. Demgemäß kann das Wählen der gegenwärtigen Felgen, die die „Einstellfelgen“ sind, während der Messung des Reifens A dadurch die Messbedingungen erfüllen.
  • Ein Barcode, den der Testreifen 10 hat, umfasst eine Information über die „Einstellfelgen“. Die Steuereinrichtung 61 steuert die Reifentestmaschine 100 in einer derartigen Weise, dass ein Wählschritt ausgeführt wird, bei dem von den „gegenwärtigen Felgen“, die an der oberen und unteren Spindel 32 angebracht sind, und den „Felgen B“ und den „Felgen C“, die in der Felgenaustauschvorrichtung 50 geladen sind, die „Einstellfelgen“, die zu dem Testreifen 10 zugehörig sind, als die Objektfelgen 70a gewählt werden, und der vorstehend beschriebene Austauschschritt ausgeführt wird. Anders ausgedrückt wählt die Steuereinrichtung 61 die Felgen 70 entsprechend den „Einstellfelgen“ des Testreifens 10.
  • Felgenaustauschprozessroutine
  • Das Felgenaustauschverfahren ist nachstehend unter Bezugnahme auf die in 6 gezeigte Felgenaustauschprozessroutine beschrieben. Diese Felgenaustauschprozessroutine wird durch die Steuereinrichtung 61 ausgeführt. Zunächst wird der nächste Reifen in die Wulstschmiereinheit 20 befördert (Schritt S21). Anschließend wird ein Barcode an dem nächsten Reifen durch den Barcodescanner 62 gelesen, wodurch eine Information über den nächsten Reifen erlangt wird (Schritt S22).
  • Dann wird bestimmt, ob die gegenwärtigen Felgen den Einstellfelgen entsprechen (Schritt S23). Wenn bei Schritt S23 bestimmt wird, dass die gegenwärtigen Felgen den Einstellfelgen nicht entsprechen (S23: NEIN), geht der Prozess zu dem Schritt S24 weiter. Wenn andererseits bei dem Schritt S23 bestimmt wird, dass die gegenwärtigen Felgen den Einstellfelgen entsprechen (S23: JA), wird die vorliegende Routine beendet. Dann wird eine Messung unter Verwendung der gegenwärtigen Felgen als die Objektfelgen 70a ausgeführt.
  • Bei dem Schritt S24 wird bestimmt, ob die Felgen B den Einstellfelgen entsprechen oder nicht. Wenn bei dem Schritt S24 bestimmt wird, dass die Felgen B den Einstellfelgen nicht entsprechen (S24: NEIN), geht der Prozess zu dem Schritt S27 weiter. Wenn andererseits bei dem Schritt S24 bestimmt wird, dass die Felgen B den Einstellfelgen entsprechen (S24: JA), werden die Felgen B als die Objektfelgen 70a bestimmt (Schritt S25). Dann wird das Felgenaustauschen zwischen den gegenwärtigen Felgen und den Felgen B ausgeführt (Schritt S26). Dann wird die vorliegende Routine beendet und eine Messung wird unter Verwendung der Felgen B als die Objektfelgen 70a ausgeführt.
  • Bei dem Schritt S27 wird bestimmt, ob die Felgen C den Einstellfelgen entsprechen oder nicht. Wenn bei dem Schritt S27 bestimmt wird, dass die Felgen C den Einstellfelgen nicht entsprechen (S27: NEIN), geht der Prozess zu dem Schritt S29 weiter. Wenn andererseits bei dem Schritt S27 bestimmt wird, dass die Felgen C den Einstellfelgen entsprechen (S27: JA), werden die Felgen C als die Objektfelgen 70a bestimmt (Schritt S28). Dann wird das Felgenaustauschen zwischen den gegenwärtigen Felgen und den Felgen C ausgeführt (Schritt S26). Dann wird die gegenwärtige Routine beendet und eine Messung wird unter Verwendung der Felgen C als die Objektfelgen 70a ausgeführt.
  • Bei Schritt S29 wird ein Fehlerprozess ausgeführt. Anders ausgedrückt erhält ein Anwender einen Hinweis, dass keine der „gegenwärtigen Felgen“, der „Felgen B“ und der „Felgen C“ den nächsten Reifen bewältigt. Dann wird die vorliegende Routine beendet. Der Anwender hält einen Produktionsvorgang an, um das Felgenaustauschen zwischen der Außenseite und der Felgenaustauschvorrichtung 50 auszuführen.
  • Es ist hierbei zu beachten, dass in diesem Ausführungsbeispiel sämtliche drei Bedingungen, bei denen die „Einstellfelgen“ die Absatzabschnitte 73 haben, die einen Felgendurchmesser haben, der einen Wulstdurchmesser des nächsten Reifens bewältigt, wobei eine Wulstbreite des nächsten Reifens in den Bereich fällt, in dem der Raum einstellbar ist, und ein Messort der seitlichen Unrundheit des nächsten Reifens sich an der Außenseite relativ zu seinem Außenumfang befindet, erfüllt werden können, wobei das vorliegende Ausführungsbeispiel nicht auf diesen Aufbau beschränkt ist. Die beiden Bedingungen, bei denen die „Einstellfelgen“ die Absatzabschnitte 73 umfassen, die einen Felgendurchmesser haben, der einen Wulstdurchmesser des nächsten Reifens bewältigt, und eine Wulstbreite des nächsten Reifens in den Bereich fällt, in dem der Raum einstellbar ist, können erfüllt sein. Darüber hinaus können die beiden Bedingungen erfüllt sein, bei denen die „Einstellfelgen“ die Absatzabschnitte 73 umfassen, die einen Felgendurchmesser haben, der einen Wulstdurchmesser des nächsten Reifens bewältigt, und ein Messort der seitlichen Unrundheit des nächsten Reifens sich an einer Außenseite relativ zu seinem Außenumfang befindet.
  • Wirkungen
  • Wie dies vorstehend beschrieben ist, können gemäß dem Felgenaustauschverfahren für die Reifentestmaschine gemäß diesem Ausführungsbeispiel dadurch die Messbedingungen erfüllt werden, dass die „Einstellfelgen“, die zu dem Testreifen 10 zugehörig sind, der in die Reifentestmaschine 100 befördert wird, als die Objektfelgen 70a ausgewählt werden. Demgemäß kann die Ungleichförmigkeit geeignet gemessen werden.
  • Vorstehend sind die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beschrieben, wobei es sich hierbei um lediglich spezifische Beispiele handelt. Insbesondere ist die vorliegende Erfindung nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt, und der spezifische Aufbau und dergleichen können im Hinblick auf die Gestaltung geeignet abgewandelt werden. Des Weiteren sind der Betrieb und die Wirkung, die in den Ausführungsbeispielen der Erfindung beschrieben sind, lediglich der Betrieb und die Wirkung, die anhand der Erfindung am geeignetsten erzielt werden, und der durch die Erfindung erzielte Betrieb und Wirkung sind nicht auf die Ausführungsbeispiele der Erfindung beschränkt.
  • Beispielsweise wird in dem ersten Ausführungsbeispiel und im zweiten Ausführungsbeispiel eine Mehrstufenfelge, die eine Vielzahl an Arten an Felgendurchmessern bewältigt, angewendet, jedoch kann eine Einzelfelge, die eine Art an Felgendurchmesser bewältigt, alternativ angewendet werden.
  • In dem Felgenaustauschverfahren für eine Reifentestmaschine der vorliegenden Erfindung werden als ein Paar vorgesehene Felgen, die vorbestimmte Bedingungen in Bezug auf einen Testreifen erfüllen, aus einem Paar an Felgen, die an einer oberen und einer unteren Spindel angebracht sind, und einer Vielzahl an Paaren an Felgen, die in einer Felgenaustauschvorrichtung geladen sind, als Objektfelgen gewählt, und ein Felgenaustauschen wird ausgeführt, wenn die in der Felgenaustauschvorrichtung geladenen Felgen als die Objektfelgen gewählt werden, so dass die Ungleichförmigkeit der Felge geeignet gemessen werden kann. Die vorbestimmten Bedingungen umfassen: eine Bedingung, bei der ein Durchmesser von Wulstabschnitten des in die Reifentestmaschine beförderten Reifens einen Durchmesser der Objektfelgen entspricht, und eine Bedingung, bei der eine Breite der Wulstabschnitte des in die Reifentestmaschine beförderten Reifens in einen Bereich fällt, in dem ein Raum zwischen den Objektfelgen einstellbar ist.

Claims (6)

  1. Felgenaustauschverfahren für eine Reifentestmaschine (100), bei der ein Paar an Felgen (70), die an einer oberen und einer unteren Spindel (32) angebracht sind, und Beliebige einer Vielzahl an Paaren von Felgen (70), die in einer Felgenaustauschvorrichtung (50) geladen sind, miteinander ausgetauscht werden, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: einen Auswählschritt, bei dem von dem Paar an Felgen (70) und der Vielzahl an Paaren von Felgen (70) ein Paar an Felgen (70), das vorbestimmte Bedingungen in Bezug auf einen Reifen (10) erfüllt, der in die Reifentestmaschine (100) befördert wird, als Objektfelgen (70a) gewählt wird; und einen Austauschschritt, bei dem das Paar an Felgen (70) durch die Objektfelgen (70a) ausgetauscht wird, wenn die in der Felgenaustauschvorrichtung (50) geladenen Felgen (70) als die Objektfelgen (70a) gewählt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die vorbestimmten Bedingungen Folgendes umfassen: eine Bedingung, bei der ein Durchmesser von Wulstabschnitten des Reifens (10), der in die Reifentestmaschine (100) befördert wird, einem Durchmesser der Objektfelgen (70a) entspricht, und eine Bedingung, bei der eine Breite der Wulstabschnitte des Reifens (10), der in die Reifentestmaschine (100) befördert wird, in einen Bereich fällt, bei dem ein Raum zwischen den Objektfelgen (70a) einstellbar ist, wobei der Bereich, in dem der Raum zwischen den Felgen (70) einstellbar ist, so gebildet ist, dass er in Abhängigkeit von den Dicken der Felgen (70) unterschiedlich ist, die in Vielzahl vorgesehenen Felgen (70) jeweils eine Vielzahl an Absatzabschnitten (73) haben, wobei Wulstabschnitte des Reifens (10) mit horizontalen Ebenen der jeweiligen Absatzabschnitte (73) in Kontakt gesetzt werden, und verschiedene Felgen (A, B, C) verwendet werden, die zueinander unterschiedliche Durchmesser der Absatzabschnitte (73) haben.
  2. Felgenaustauschverfahren gemäß Anspruch 1, wobei Felgen (70), die Messbedingungen erfüllen, zuvor zu dem Reifen (10) in Zugehörigkeit gebracht worden sind, der in die Reifentestmaschine (100) befördert wird, und die vorbestimmten Bedingungen eine Zugehörigkeit zu dem Reifen (10) umfassen, der in die Reifentestmaschine (100) befördert wird.
  3. Felgenaustauschverfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die vorbestimmten Bedingungen ferner Folgendes umfassen: eine Bedingung, bei der ein Messort der seitlichen Unrundheit in dem Reifen (10), der in die Reifentestmaschine (100) befördert wird, sich an einer Außenseite relativ zu einem Außenumfang der Objektfelgen (70a) befindet.
  4. Felgenaustauschverfahren gemäß Anspruch 1, wobei die Vielzahl an Felgen (70) jeweils eine Vielzahl an Absatzabschnitten (73) haben, wobei Wulstabschnitte des Reifens (10) mit horizontalen Ebenen der jeweiligen Absatzabschnitte (73) in Kontakt gesetzt werden, und verschiedene Felgen (A, B, C) verwendet werden, die zueinander unterschiedliche Durchmesser der Absatzabschnitte (73) haben.
  5. Felgenaustauschverfahren gemäß Anspruch 4, wobei verschiedene Felgen (A, B, C) verwendet werden, von denen eine Art an Felgen (C) Durchmesser der Absatzabschnitte (73) hat, die jeweils um ein bestimmtes Maß größer als die jeweiligen Durchmesser der Absatzabschnitte (73) einer anderen Art an Felgen (B) sind.
  6. Felgenaustauschverfahren gemäß Anspruch 4, wobei verschiedene Felgen (A, B, C) verwendet werden, von denen eine Art an Felgen (C) Durchmesser der Absatzabschnitte (73) hat, die jeweils um zwei Zoll größer als die jeweiligen Durchmesser der Absatzabschnitte (73) einer anderen Art an Felgen (B) sind.
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