DE102015122327A1 - Fahrzeugsonnenblende, die eine lumineszierende Beleuchtung bereitstellt - Google Patents

Fahrzeugsonnenblende, die eine lumineszierende Beleuchtung bereitstellt Download PDF

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DE102015122327A1
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sun visor
light
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photoluminescent structure
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Stuart C. Salter
Cornel Lewis Gardner
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Abstract

Hierin wird eine Sonnenblende bereitgestellt. Die Sonnenblende weist einen Blendenkörper und eine Klappe auf, die mit dem Blendenkörper gekoppelt ist. Die Klappe ist zwischen einer geschlossenen und einer offenen Position beweglich. Eine photolumineszierende Struktur ist mit der Klappe gekoppelt und eine Lichtquelle ist konfiguriert, Licht basierend auf der Position der Klappe zu emittieren. Die photolumineszierende Struktur luminesziert als Reaktion auf eine Anregung durch Licht, das von der Lichtquelle emittiert wird.

Description

  • QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
  • Diese Anmeldung ist eine Teilfortsetzung der US-Patentanmeldung Nr. 14/086,442, die am 21. November 2013 mit der Bezeichnung „VEHICLE LIGHTING SYSTEM WITH PHOTOLUMINESCENT STRUCTURE“ eingereicht wurde und deren gesamte Offenbarung durch Bezugnahme hierin aufgenommen wird.
  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft im Allgemeinen Fahrzeugbeleuchtungssysteme und genauer Fahrzeugbeleuchtungssysteme, die eine oder mehrere photolumineszierende Strukturen verwenden.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Eine Beleuchtung, die durch die Verwendung von photolumineszierenden Strukturen entsteht, bietet ein einzigartiges und attraktives Betrachtungserlebnis. Daher ist es wünschenswert, solche Strukturen in Kraftfahrzeugen für verschiedene Beleuchtungsanwendungen zu implementieren.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Sonnenblende bereitgestellt. Die Sonnenblende weist einen Blendenkörper und eine Klappe auf, die mit dem Blendenkörper gekoppelt ist. Die Klappe ist zwischen einer geschlossenen und einer offenen Position beweglich. Eine photolumineszierende Struktur ist mit der Klappe gekoppelt und eine Lichtquelle ist konfiguriert, Licht basierend auf der Position der Klappe zu emittieren. Die photolumineszierende Struktur luminesziert als Reaktion auf eine Anregung durch Licht, das von der Lichtquelle emittiert wird.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Sonnenblende bereitgestellt. Die Sonnenblende weist einen Blendenkörper und eine Klappe auf, die gelenkig mit dem Blendenkörper gekoppelt und zwischen einer geschlossenen und einer offenen Position beweglich ist. Eine photolumineszierende Struktur ist mit der Klappe gekoppelt und eine Lichtquelle ist konfiguriert, Licht basierend auf der Position der Klappe zu emittieren. Die photolumineszierende Struktur luminesziert als Reaktion auf eine Anregung durch Licht, das von der Lichtquelle emittiert wird.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Sonnenblende bereitgestellt. Die Sonnenblende weist einen Blendenkörper und eine Klappe auf, die gelenkig mit dem Blendenkörper gekoppelt und zwischen einer geschlossenen und einer offenen Position beweglich ist. Eine photolumineszierende Struktur ist auf einer Unterseite der Klappe angeordnet und verdeckt, wenn die Klappe geschlossen ist. Eine Lichtquelle ist konfiguriert, Licht zu emittieren, wenn die Klappe aus der geschlossenen Position bewegt wird. Die photolumineszierende Struktur luminesziert als Reaktion auf eine Anregung durch Licht, das von der Lichtquelle emittiert wird.
  • Der Fachmann wird diese und andere Aspekte, Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung nach Prüfen der folgenden Spezifikation, Ansprüche und beiliegenden Zeichnungen verstehen und zu schätzen wissen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es zeigen:
  • 1A eine photolumineszierende Struktur, die mit einem Substrat gekoppelt ist, gemäß einer Ausführungsform;
  • 1B eine photolumineszierende Struktur, die mit einem Substrat gekoppelt ist, gemäß einer anderen Ausführungsform;
  • 1C eine photolumineszierende Struktur, die mit einem Substrat gekoppelt ist, gemäß noch einer anderen Ausführungsform;
  • 2 eine herkömmliche Sonnenblende gemäß einer Ausführungsform;
  • 3 eine neue Sonnenblende gemäß einer Ausführungsform;
  • 4 ein Beleuchtungsszenarium, in dem die Sonnenblende aus 3 als ein Fahrzeuginnenlicht fungiert; und
  • 5 ein Beleuchtungsszenarium, in dem die Sonnenblende aus 3 als ein Fahrzeugaußenlicht fungiert.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Wie erforderlich, werden detaillierte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung hierin offenbart. Man wird jedoch verstehen, dass die offenbarten Ausführungsformen rein beispielhaft für die Erfindung sind, die in verschiedenen und alternativen Formen ausgeführt werden kann. Die Figuren entsprechen nicht unbedingt einer detaillierten Gestaltung, wobei einige schematische Elemente übertrieben oder minimiert dargestellt sein können, um einen Funktionsüberblick zu geben. Daher sind spezifische hierin offenbarte strukturelle und funktionelle Details nicht als einschränkend auszulegen, sondern nur als repräsentative Grundlage, um einen Fachmann verschiedene Anwendungen der vorliegenden Erfindung zu lehren.
  • Wie hier verwendet, bedeutet der Ausdruck „und/oder“ bei Verwendung in einer Liste von zwei oder mehreren Elementen, dass eines der aufgelisteten Elemente an sich verwendet werden kann oder eine beliebige Kombination von zwei oder mehreren der aufgelisteten Elemente verwendet werden kann. Falls zum Beispiel eine Zusammensetzung als Komponente A, B und/oder C enthaltend beschrieben ist, kann die Zusammensetzung nur A; nur B; nur C; A und B als Kombination; A und C als Kombination; B und C als Kombination; oder A, B und C als Kombination enthalten.
  • Die folgende Offenbarung beschreibt ein Fahrzeugbeleuchtungssystem, das vorteilhafterweise eine oder mehrere photolumineszierende Strukturen verwendet, die Licht, das von einer zugehörigen Lichtquelle empfangen wird, umzuwandeln und das Licht bei einer anderen Welle erneut zu emittieren.
  • Unter Bezugnahme auf 1A1C sind verschiedene Ausführungsbeispiele einer photolumineszierenden Struktur 10 dargestellt, wobei jede mit einem Substrat 12 gekoppelt sein kann, das einem Einbauteil des Fahrzeugs oder einem mit dem Fahrzeug verbundenen Ausrüstungsteil entsprechen kann. In 1A ist die photolumineszierende Struktur 10 im Allgemeinen als eine Beschichtung (z. B. ein Film) dargestellt, der auf eine Oberfläche des Substrats 12 aufgebracht werden kann. In 1B ist die photolumineszierende Struktur 10 im Allgemeinen als ein diskretes Teilchen dargestellt, das mit einem Substrat 12 integriert werden kann. In 1C ist die photolumineszierende Struktur 10 im Allgemeinen als mehrere diskrete Teilchen dargestellt, die in ein Trägermedium 14 (z. B. einen Film) aufgenommen werden können, der dann (wie dargestellt) auf das Substrat 12 aufgebracht werden kann oder mit diesem integriert werden kann.
  • Grundlegend weist eine bestimmte photolumineszierende Struktur 10 eine Energieumwandlungsschicht 16 auf, die eine oder mehrere Teilschichten aufweisen kann, die in 1A und 1B beispielhaft durch gestrichelte Linien dargestellt sind. Jede Teilschicht der Energieumwandlungsschicht 16 kann eine oder mehrere photolumineszierende Materialien aufweisen, die Energieumwandlungselemente mit phosphoreszierenden oder fluoreszierenden Eigenschaften aufweisen. Jedes photolumineszierende Material kann nach Empfang von Licht einer spezifischen Wellenlänge angeregt werden, sodass bewirkt wird, dass das Licht einen Umwandlungsprozess durchmacht. Gemäß dem Prinzip der „Down-Conversion“ (Abwärts-Umwandlung) wird das eingegebene Licht in ein Licht mit längerer Wellenlänge umgewandelt, das von der photolumineszierenden Struktur 10 ausgegeben wird. Im Gegensatz dazu wird gemäß dem Prinzip der „Up-Conversion“ (Aufwärts-Umwandlung) das eingegebene Licht in ein Licht mit kürzerer Wellenlänge umgewandelt, das von der photolumineszierenden Struktur 10 ausgegeben wird. Wenn Licht mit mehreren unterschiedlichen Wellenlängen von der photolumineszierenden Struktur 10 gleichzeitig ausgegeben wird, können sich die Wellenlängen des Lichts miteinander vermischen und als ein mehrfarbiges Licht ausgedrückt werden.
  • In einigen Ausführungsformen kann „abwärts“ oder „aufwärts“ umgewandeltes Licht verwendet werden, um andere(s) photolumineszierende(s) Material(ien) anzuregen, die in der Energieumwandlungsschicht 16 zu finden sind. Der Prozess des Verwendens von umgewandeltem Licht, das von einem photolumineszierenden Material ausgegeben wird, um ein anderes anzuregen, und so fort, ist im Allgemeinen als eine Energiekaskade bekannt und kann als eine Alternative zur Erzielung verschiedener Farbexpressionen dienen. In Bezug auf beide Umwandlungsprinzipien ist der Unterschied hinsichtlich der Wellenlänge zwischen dem anregenden Licht und dem umgewandelten Licht als die Stokes-Verschiebung bekannt und dient als Hauptantriebsmechanismus für einen Energieumwandlungsprozess, der einer Veränderung der Wellenlänge von Licht entspricht. In den verschiedenen hier erläuterten Implementierungen kann jede der photolumineszierenden Strukturen gemäß einem der beiden Umwandlungsprinzipien funktionieren.
  • Die Energieumwandlungsschicht 16 kann anhand verschiedener Verfahren durch Dispergieren des photolumineszierenden Materials in eine Polymermatrix hergestellt werden, um eine homogene Mischung zu bilden. Solche Verfahren können das Herstellen der Energieumwandlungsschicht 16 aus einer Formulierung in einem flüssigen Trägermedium und Beschichten der Energieumwandlungsschicht 16 auf ein gewünschtes Substrat beinhalten. Die Energieumwandlungsschicht 16 kann durch Lackieren, Siebdruck, Sprühen, Düsenbeschichten, Tauchbeschichten, Walzenbeschichten und Stabbeschichten auf ein Substrat aufgebracht werden. Als Alternative kann die Energieumwandlungsschicht 16 durch Verfahren hergestellt werden, die kein flüssiges Trägermedium verwenden. Zum Beispiel kann die Energieumwandlungsschicht 16 durch Dispergieren des photolumineszierenden Materials in eine Lösung im festen Zustand (homogene Mischung in einem trockenen Zustand) umgewandelt werden, die in eine Polymermatrix aufgenommen werden kann, die durch Extrusion, Spritzguss, Formpressen, Kalandrieren, Thermoformen usw. gebildet wird. Die Energieumwandlungsschicht 16 kann dann unter Anwendung beliebiger Verfahren, die dem Fachmann bekannt sind, in ein Substrat integriert werden. Wenn die Energieumwandlungsschicht 16 Teilschichten aufweist, kann jede Teilschicht sequentiell beschichtet werden, um die Energieumwandlungsschicht 16 zu bilden. Als Alternative können die Teilschichten separat hergestellt und später aneinander laminiert oder geprägt werden, um die Energieumwandlungsschicht 16 zu bilden. Als wieder andere Alternative kann die Energieumwandlungsschicht 16 durch Coextrudieren der Teilschichten gebildet werden.
  • Mit erneutem Bezug auf 1A und 1B kann die photolumineszierende Struktur 10 wahlweise mindestens eine Stabilitätsschicht 18 aufweisen, um das photolumineszierende Material, das in der Energieumwandlungsschicht 16 enthalten ist, vor photolytischer und thermischer Degradation zu schützen. Die Stabilitätsschicht 18 kann als eine separate Schicht konfiguriert sein, die mit der Energieumwandlungsschicht 16 optisch gekoppelt ist und an dieser haftet. Als Alternative kann die Stabilitätsschicht 18 mit der Energieumwandungsschicht 16 integriert sein. Die photolumineszierende Struktur 10 kann wahlweise auch eine Schutzschicht 20 aufweisen, die optisch mit der Stabilitätsschicht 18 oder anderen Schicht (z. B. der Umwandlungsschicht 16, falls keine Stabilitätsschicht 18 vorhanden ist) gekoppelt ist oder an dieser haftet, um die photolumineszierende Struktur 10 vor physikalischer und chemischer Beschädigung zu schützen, die aus Umweltexposition hervorgeht. Die Stabilitätsschicht 18 und/oder die Schutzschicht 20 können mit der Energieumwandlungsschicht 16 durch sequenzielles Beschichten oder Drucken jeder Schicht, sequentielles Laminieren oder Prägen oder ein beliebiges anderes geeignetes Mittel kombiniert werden.
  • Weitere Informationen im Hinblick auf die Konstruktion von photolumineszierenden Strukturen sind in der US-Patentschrift Nr. 8,232,533 an Kingsley et al. mit der Bezeichnung „PHOTOLYTICALLY AND ENVIRONMENTALLY STABLE MULTILAYER STRUCTURE FOR HIGH EFFICIENCY ELECTROMAGNETIC ENERGY CONVERSION AND SUSTAINED SECONDARY EMISSION“, eingereicht am 31. Juli 2012, offenbart, deren gesamte Offenbarung hierin durch Bezugnahme aufgenommen wird. Weitere Informationen hinsichtlich der Fertigung und Benutzung von photolumineszierenden Materialien zur Erzielung verschiedener Lichtemissionen sind der US-Patentschrift Nr. 8,207,511 an Bortz et al. mit der Bezeichnung „PHOTOLUMINESCENT FIBERS, COMPOSITIONS AND FABRICS MADE THEREFROM“, eingereicht am 26. Juni 2012; US-Patentschrift Nr. 8,247,761 an Agrawal et al. mit der Bezeichnung „PHOTOLUMINESCENT MARKINGS WITH FUNCTIONAL OVERLAYERS“, eingereicht am 21. August 2012; US-Patentschrift Nr. 8,519,359 B2 an Kingsley et al. mit der Bezeichnung „PHOTOLYTICALLY AND ENVIRONMENTALLY STABLE MULTILAYER STRUCTURE FOR HIGH EFFICIENCY ELECTROMAGNETIC ENERGY CONVERSION AND SUSTAINED SECONDARY EMISSION“, eingereicht am 27. August 2013; US-Patentschrift Nr. 8,664,624 B2 an Kingsley et al. mit der Bezeichnung „ILLUMINATION DELIVERY SYSTEM FOR GENERATING SUSTAINED SECONDARY EMISSION”, eingereicht am 4. März 2014; US-Patentschrift Nr. 2012/0183677 an Agrawal et al. mit der Bezeichnung „PHOTOLUMINESCENT COMPOSITIONS, METHODS OF MANUFACTURE AND NOVEL USES“, eingereicht am 19. Juli 2012; US-Patentschrift Nr. 2014/0065442 A1 an Kingsley et al. mit der Bezeichnung „PHOTOLUMINESCENT OBJECTS“, eingereicht am 6. März 2014; und US-Patentveröffentlichung 2014/0103258 A1 an Agrawal et al. mit der Bezeichnung „CHROMIC LUMINESCENT COMPOSITIONS AND TEXTILES”, eingereicht am 17. April 2014, zu entnehmen, die alle hierin in ihrer Gesamtheit durch Bezugnahme aufgenommen werden.
  • Unter Bezugnahme auf 2 ist eine herkömmliche Sonnenblende 22 zur Verwendung in einem Fahrzeug 24 gemäß einer Ausführungsform dargestellt. Die Sonnenblende 22 weist einen Blendenkörper 26 auf, der mit einem Dachhimmel 28 des Fahrzeugs 24 über eine Stange 30 gekoppelt ist, die horizontal in dem Blendenkörper 26 angeordnet ist. Die Stange 30 weist einen Abschnitt 34, der durch den Blendenkörper 26 freigelegt ist, und einen anderen Abschnitt 36 auf, der sich über den Blendenkörper 26 hinaus nach oben zu dem Dachhimmel 28 erstreckt. Der Abschnitt 34 ist durch eine Befestigungsbügel 38 an den Dachhimmel 28 geklemmt oder anderweitig entfernbar an diesem gesichert, wobei der Abschnitt 36 durch den Befestigungsbügel 40 schwenkbar an dem Dachhimmel 28 gekoppelt ist. Wenn der Abschnitt 34 an dem Befestigungsbügel 38 gesichert ist, ist die Winkelposition des Blendenkörpers 26 zwischen einer verstauten und einer Gebrauchsposition verstellbar. In 2 ist der Blendenkörper 26 beispielhaft in einer möglichen Gebrauchsposition benachbart einer Windschutzscheibe 42 des Fahrzeugs 24 dargestellt, um die Augen eines Fahrzeuginsassen vor Sonnenlicht abzuschirmen und/oder dem Fahrzeuginsassen Zugang zu Merkmalen an dem Blendenkörper 26 zu gewähren. Wenn der Blendenkörper 26 nicht mehr benötigt wird, kann der Blendenkörper 26 nach oben geschwungen werden, bis er schließlich in der verstauten Position benachbart des Dachhimmels 28 stoppt. Als Alternative kann der Abschnitt 34 von dem Befestigungsbügel 38 gelöst werden, um den Blendenkörper 26 zur Seite zu drehen, sodass sich der Blendenkörper 26 in einer anderen Gebrauchsposition benachbart eines Seitenfensters 44 des Fahrzeugs 24 befindet.
  • Unter weiterer Bezugnahme auf 2 ist eine Klappe 46 mit dem Blendenkörper 26 gelenkig gekoppelt und zwischen einer geschlossenen und einer offenen Position beweglich. In der geschlossenen Position, wie in 2 dargestellt, deckt die Klappe 46 einen Schminkspiegel 48 ab. Um Zugang zu dem Schminkspiegel 48 zu erlangen, kann ein Fahrzeuginsasse die Klappe 46 aus der geschlossenen Position bewegen, sodass der Schminkspiegel 48 freigelegt wird. In einer solchen Anordnung kann eine Lichtquelle 49 aktiviert werden, wenn die Klappe 46 in eine offene Position bewegt wird, oder anders gesagt, wenn der Schminkspiegel 48 aufgedeckt ist. Während des Betriebs wird Licht, das von der Lichtquelle 49 emittiert wird, typischerweise in einer festgelegten Richtung umgelenkt und dient nur dazu, dem Bereich, der den Schminkspiegel 48 umgibt, zu beleuchten. Infolgedessen ist die Sonnenblende 22 benachteiligt, da sie begrenzte Beleuchtungsfähigkeiten hat, obwohl sie sehr gut verstellbar ist.
  • Unter Bezugnahme auf 3 ist eine neue Sonnenblende 50 zur Verwendung in einem Fahrzeug 24 gemäß einer Ausführungsform dargestellt. Die Sonnenblende 50 kann ähnlich wie die Sonnenblende 22 konstruiert sein und weist einen Blendenkörper 26 und eine Klappe 46 auf, die gelenkig an dem Blendenkörper 26 gekoppelt ist, um einen Schminkspiegel 48 abzudecken. Wie nachstehend ausführlicher beschrieben werden wird, benutzt die Sonnenblende 50 vorteilhafterweise die Verstellbarkeit des Blendenkörpers 26 nicht nur, um den Schminkspiegel 48 eine Beleuchtung bereitzustellen, sondern auch, um eine Ausleuchtung bereitzustellen, die verwendet werden kann, um verschiedene Bereiche innerhalb und außerhalb des Fahrzeugs 24 zu beleuchten. Auf diese Weise stellt die hier beschriebene Sonnenblende 50 eine dynamische Funktionalität und erhöhte Beleuchtungskapazitäten bereit, die die Vorteile von herkömmlichen Sonnenblenden übertreffen und gegenüber einer Beleuchtung, die von anderen Innenleuchten wie Deckenleuchten und Kartenlampen bereitgestellt wird, bevorzugt werden können.
  • Zu Erläuterungszwecken ist der Blendenkörper 26 in einer Gebrauchsposition dargestellt und die Klappe 46 ist in einer offenen Position dargestellt. Eine photolumineszierende Struktur 52 ist auf die Unterseite der Klappe 46 aufgebracht oder anderweitig damit gekoppelt. Die photolumineszierende Struktur 52 kann im Wesentlichen kongruent mit der Unterseite sein und im Allgemeinen verdeckt sein, wenn die Klappe 46 geschlossen ist. Die photolumineszierende Struktur 52 ist konfiguriert, als Reaktion auf eine Anregung durch Licht, das von einer Lichtquelle emittiert wird, die beispielhaft als mehrere Leuchtdioden (LED) 56 dargestellt ist, zu lumineszieren. In der dargestellten Ausführungsform ist das Licht, das von den LED 56 emittiert wird, durch Lichtstrahlen dargestellt. Aus Klarheitsgründen wurden Lichtstrahlen, welche die Lumineszenz darstellen, die die photolumineszierende Struktur aufweist, nicht dargestellt.
  • Wie in 3 dargestellt, sind die LED 56 mit dem Blendenkörper 26 gekoppelt und unter dem Schminkspiegel 48 angeordnet. Die LED 56 sind über den Blendenkörper 26 horizontal beabstandet und können in dem Blendenkörper 26 versenkt sein, um so vor Fahrzeuginsassen verdeckt zu sein. Die LED 56 emittieren Licht in einer festgelegten nicht-horizontalen Richtung, sodass ein Großteil des Lichts die photolumineszierende Struktur 52 erreichen kann. Ferner kann Licht, das von den LED 56 emittiert wird, diffus und von der gleichen Intensität sein, um der photolumineszierenden Struktur 52 eine gleichmäßige Anregung bereitzustellen. Je nach dem Strahl, der von den LED 56 verteilt wird, kann der Schminkspiegel 48 als ein Reflektor fungieren und mindestens einen Teil des von den LED 56 emittierten Lichts reflektieren, wenn er aufgedeckt ist. Licht, das von dem Schminkspiegel 48 reflektiert wird, kann zu der photolumineszierenden Struktur 52 gelenkt werden, um eine zusätzliche Anregung bereitzustellen, sodass die Helligkeit von Licht, das von der photolumineszierenden Struktur 52 emittiert wird, in einem lumineszierenden Zustand erhöht wird. Als ein fakultatives Merkmal kann die Lichtintensität der LED 56 von einem Steuermechanismus 58 gesteuert werden, der als ein Drehknopf (wie beispielhaft dargestellt), Druckknöpfe, Schieber und dergleichen ausgeführt sein kann. In einer Ausführungsform schaltet die niedrigste Lichtintensitätseinstellung die LED 56 ab. Durch Einstellen der Lichtintensität der LED 56 kann ein Benutzer den Anregungsgrad vorschreiben, der der photolumineszierenden Struktur 52 bereitgestellt wird, und wiederum den Helligkeitsgrad der photolumineszierenden Struktur 52 bestimmen. Die LED 56 können von der Fahrzeugstromversorgung unter Verwendung bestehender Verbindungsverfahren zum Führen von elektrischem Strom zu einer Sonnenblende mit einer oder mehreren Lichtquellen angetrieben werden.
  • Während des Betriebs können die LED 56 konfiguriert sein, Licht zu emittieren, wenn die Klappe 46 aus der geschlossenen Position bewegt wird oder, anders gesagt, wenn der Schminkspiegel 48 aufgedeckt ist. Falls die LED 56 auf OFF geschaltet sind, kann ein Benutzer aufgefordert werden, über den Steuermechanismus 58 eine andere Lichtintensitätseinstellung auszuwählen, bevor Licht von den LED 56 emittiert werden kann. Gemäß einer Ausführungsform sind die LED 56 jeweils konfiguriert, blaues Licht (Wellenlänge von 450 bis 495 Nanometern) zu emittieren, um von den relativ geringen Kosten von blauen LED zu profitieren. Darüber hinaus sind menschliche Augen weniger empfindlich gegenüber blauem Licht, weshalb es unwahrscheinlich ist, dass Fahrzeuginsassen durch Eintreten von fehlgeleitetem blauem Licht in ihr Blickfeld beeinflusst werden. Die photolumineszierende Struktur 52 kann durch den Prozess der Aufwärts-Umwandlung oder Abwärts-Umwandlung konfiguriert sein, in einer einzigen Farbe oder einer Mischung von Farben (z. B. weißes Licht) zu lumineszieren. Falls blaue LED verwendet werden, sollte die photolumineszierende Struktur 52 konfiguriert sein, Licht abwärts umzuwandeln, sodass das umgewandelte Licht für Fahrzeuginsassen sichtbar ist.
  • Während sich die photolumineszierende Struktur 52 in einem Lumineszenzzustand befindet, kann die resultierende Lichtemission in verschiedene Richtungen gerichtet werden, indem die Position der Klappe 46 und/oder des Blendenkörpers 26 eingestellt wird. Zum Beispiel sind in 4 und 5 zwei Beleuchtungsszenarien dargestellt, um die Vielseitigkeit der Sonnenblende 50 zu erläutern. In jedem Szenario wurden die Lichtstrahlen, die Licht repräsentieren, das von den LED 56 emittiert wird, aus Klarheitsgründen ausgelassen. Ferner ist die Klappe 46 konfiguriert, in einer ausgewählten Position zu verbleiben, sofern keine Richtkraft darauf angewendet wird. Auf diese Weise kann die Klappe 46 in einer offenen Position bleiben, ohne dass ein Benutzer sie an Ort und Stelle halten muss. Infolgedessen erfolgt die Beleuchtung, die von der photolumineszierenden Struktur 52 bereitgestellt wird, in einer im Allgemeinen festgelegten Richtung, bis ein Benutzer beschließt, entweder die Klappe 46 oder den Blendenkörper 26 zu bewegen.
  • Wie in 4 dargestellt, sind der Blendenkörper 26 und die Klappe 46 als eine Innenleuchte angeordnet, wodurch Licht, das von der photolumineszierenden Struktur 52 emittiert wird, in einer im Wesentlichen abwärts gerichteten Richtung gelenkt wird. Unter dunklen Bedingungen stellt Licht aus der photolumineszierenden Struktur 52 einem Benutzer eine ausreichende Beleuchtung bereit, falls der Schminkspiegel 48 verwendet wird. Außerdem flutet Licht aus der photolumineszierenden Struktur 52 den Bereich unter der Sonnenblende 50, um eine Beleuchtung mit unterschiedlichen Funktionen bereitzustellen. Zum Beispiel kann Licht aus der photolumineszierenden Struktur 52 als ein Leselicht fungieren oder kann einem Benutzer dabei helfen, einen Gegenstand in unmittelbarer Nähe oder in einem Behälter ausfindig zu machen.
  • Wie in 5 dargestellt, sind der Blendenkörper 26 und die Klappe 46 als ein Außenlicht angeordnet, sodass der Blendenkörper 26 zu einem Seitenfenster 44 des Fahrzeugs 24 gedreht wurde. Die Klappe 46 ist in eine offene Position bewegt dargestellt, sodass Licht, das von der photolumineszierenden Struktur 52 emittiert wird, als eine Umfeldleuchte fungieren kann und gleichzeitig auch den Eingang des Fahrzeugs 24 beleuchten kann, um einem Insassen beim Ein- oder Aussteigen aus dem Fahrzeug 24 zu helfen. Dieses Merkmal ist für Insassen von höheren Fahrzeugen wie Pickup-Lastwagen, SUV (Sport Utility Vehicles) und dergleichen besonders vorteilhaft. Da höhere Fahrzeuge typischerweise Eingänge haben, die höher vom Boden entfernt sind, kann die Beleuchtung, die von der photolumineszierenden Struktur 52 bereitgestellt wird, einem Insassen bei der Identifizierung potenzieller Gefahren aufgrund einer Stufe beim Ein- oder Aussteigen aus dem Fahrzeug helfen.
  • Die obigen Beispiele sind lediglich einige wenige Beleuchtungsmöglichkeiten, die erzielbar sind, wenn die hierin beschriebene Sonnenblende 50 verwendet wird. Wenngleich die Sonnenblende 50 als an der Beifahrerseite des Fahrzeugs 24 befestigt dargestellt wurde, wird man zu schätzen wissen, dass eine ähnliche Sonnenblende 50 auf der Fahrerseite bereitgestellt sein kann.
  • Dementsprechend wurde hierin eine Sonnenblende zur Verwendung in einem Fahrzeug dargestellt und beschrieben. Die Sonnenblende kann dem Innenraum und der Außenseite des Fahrzeugs verschiedene Beleuchtungsfunktionen bereitstellen.
  • Für die Zwecke der Beschreibung und Definition der vorliegenden Lehren sei darauf hingewiesen, dass die Ausdrücke „im Wesentlichen“ und „ungefähr“ hierin benutzt werden, um den inhärenten Unsicherheitsgrad zu repräsentieren, der jedem quantitativen Vergleich, Wert, jeder Messung oder anderen Darstellung zuzuschreiben ist. Die Ausdrücke „im Wesentlichen“ und „ungefähr“ werden hierin auch benutzt, um das Ausmaß zu repräsentieren, in dem eine quantitative Darstellung von einer angegebenen Referenz abweichen kann, ohne zu einer Veränderung der Grundfunktion des fraglichen Gegenstands zu führen.
  • Man wird verstehen, dass Variationen und Modifikationen an der oben erwähnten Struktur vorgenommen werden können, ohne von den Konzepten der vorliegenden Erfindung abzuweichen, und man wird verstehen, dass solche Konzepte durch die folgenden Ansprüche abgedeckt sein sollen, sofern diese Ansprüche durch ihre Sprache nicht ausdrücklich etwas anderes ausdrücken.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 8232533 [0024]
    • US 8207511 [0024]
    • US 8247761 [0024]
    • US 8519359 B2 [0024]
    • US 8664624 B2 [0024]
    • US 2012/0183677 [0024]
    • US 2014/0065442 A1 [0024]
    • US 2014/0103258 A1 [0024]

Claims (20)

  1. Sonnenblende, umfassend: einen Blendenkörper; eine Klappe, die mit dem Blendenkörper gekoppelt ist und zwischen einer geschlossenen und einer offenen Position beweglich ist; eine photolumineszierende Struktur, die mit der Klappe gekoppelt ist; und eine Lichtquelle, die konfiguriert ist, Licht basierend auf der Position der Klappe zu emittieren, wobei die photolumineszierende Struktur als Reaktion auf eine Anregung durch Licht, das von der Lichtquelle emittiert wird, luminesziert.
  2. Sonnenblende nach Anspruch 1, wobei die Klappe mit dem Blendenkörper gelenkig gekoppelt ist.
  3. Sonnenblende nach Anspruch 1 oder 2, wobei die photolumineszierende Struktur auf einer Unterseite der Klappe angeordnet ist und verdeckt ist, wenn sich die Klappe in der geschlossenen Position befindet.
  4. Sonnenblende nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Lichtquelle Licht emittiert, wenn die Klappe geschlossen ist.
  5. Sonnenblende nach Anspruch 4, wobei die Klappe einen Schminkspiegel abdeckt, wenn sie sich in der geschlossenen Position befindet.
  6. Sonnenblende nach Anspruch 5, wobei der Schminkspiegel konfiguriert ist, mindestens einen Teil des Lichts, das von der Lichtquelle emittiert wird, zu reflektieren, wenn er aufgedeckt ist.
  7. Sonnenblende nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Lichtquelle mehrere blaue Leuchtdioden umfasst.
  8. Sonnenblende nach einem der Ansprüche 1 bis 7, ferner umfassend einen Steuermechanismus zum Steuern der Intensität des Lichts, das von der Lichtquelle emittiert wird.
  9. Sonnenblende, umfassend: einen Blendenkörper; eine Klappe, die mit dem Blendenkörper gelenkig gekoppelt ist und zwischen einer geschlossenen und einer offenen Position beweglich ist; eine photolumineszierende Struktur, die mit der Klappe gekoppelt ist; eine Lichtquelle, die konfiguriert ist, Licht basierend auf der Position der Klappe zu emittieren, wobei die photolumineszierende Struktur als Reaktion auf eine Anregung durch Licht, das von der Lichtquelle emittiert wird, luminesziert.
  10. Sonnenblende nach Anspruch 9, wobei die photolumineszierende Struktur auf einer Unterseite der Klappe angeordnet ist und verdeckt ist, wenn die Klappe geschlossen ist.
  11. Sonnenblende nach Anspruch 9 oder 10, wobei die Lichtquelle Licht emittiert, wenn die Klappe aus der geschlossenen Position bewegt wird.
  12. Sonnenblende nach Anspruch 11, wobei die Klappe einen Schminkspiegel abdeckt, wenn sie sich in der geschlossenen Position befindet.
  13. Sonnenblende nach Anspruch 12, wobei die Lichtquelle an dem Blendenkörper derart angeordnet ist, dass der Schminkspiegel mindestens einen Teil des Lichts, das von der Lichtquelle emittiert wird, umlenkt, wenn er aufgedeckt ist.
  14. Sonnenblende nach einem der Ansprüche 9 bis 13, wobei die Lichtquelle mehrere blaue Leuchtdioden umfasst.
  15. Sonnenblende nach einem der Ansprüche 9 bis 14, außerdem umfassend einen Steuermechanismus zum Steuern der Intensität des Lichts, das von der Lichtquelle emittiert wird.
  16. Sonnenblende, umfassend: einen Blendenkörper; eine Klappe, die mit dem Blendenkörper gelenkig gekoppelt ist und zwischen einer geschlossenen und einer offenen Position beweglich ist; eine photolumineszierende Struktur, die auf einer Unterseite der Klappe angeordnet ist und verdeckt ist, wenn die Klappe geschlossen ist; eine Lichtquelle, die konfiguriert ist, Licht zu emittieren, wenn die Klappe aus der geschlossenen Position bewegt wird, wobei die photolumineszierende Struktur als Reaktion auf eine Anregung durch Licht, das von der Lichtquelle emittiert wird, luminesziert.
  17. Sonnenblende nach Anspruch 16, wobei die Klappe einen Schminkspiegel abdeckt, wenn sie sich in der geschlossenen Position befindet.
  18. Sonnenblende nach Anspruch 17, wobei der Schminkspiegel konfiguriert ist, mindestens einen Teil des Lichts, das von der Lichtquelle emittiert wird, zu reflektieren, wenn er aufgedeckt ist.
  19. Sonnenblende nach einem der Ansprüche 16 bis 18 wobei die Lichtquelle mehrere blaue Leuchtdioden umfasst.
  20. Sonnenblende nach einem der Ansprüche 16 bis 19, ferner umfassend einen Steuermechanismus zum Steuern der Intensität des Lichts, das von der Lichtquelle emittiert wird.
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