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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Offenbarung betrifft im Allgemeinen Fahrzeugseitenmarkierungen und im Besonderen beleuchtete Seitenmarkierungen.
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ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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Eine Beleuchtung, die aus der Verwendung photolumineszierender Strukturen resultiert, bietet ein einzigartiges und attraktives Betrachtungserlebnis. Aus diesem Grund ist es erwünscht, solche Strukturen für verschiedene Beleuchtungsanwendungen in Automobilfahrzeugen umzusetzen.
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KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung schließt ein Fahrzeug einen Seitenspiegel ein, der an einer A-Säule positioniert ist. Eine Beleuchtungsbaugruppe ist an eine untere Fläche des Seitenspiegels gekoppelt. Die Beleuchtungsbaugruppe ist konfiguriert, um eine Vielzahl von photolumineszierenden Strukturen zu beleuchten, die sich in einem Innenraum und an einer Außenseite des Fahrzeugs befinden, wenn sich das Fahrzeug in einer „Türen Ab“-Konfiguration befindet.
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Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung schließt ein Fahrzeug einen Seitenspiegel ein, der an einer A-Säule positioniert ist. Eine Beleuchtungsbaugruppe ist an den Seitenspiegel gekoppelt. Eine Innenseitenmarkierung ist an einer Sitzbaugruppe positioniert. Eine Außenseitenmarkierung ist an einer Außenfläche einer Tür positioniert. Die Beleuchtungsbaugruppe ist konfiguriert, um die Innen- und Außenseitenmarkierung zu beleuchten.
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Gemäß noch einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung schließt ein Fahrzeug einen Seitenspiegel ein, der an einer A-Säule positioniert ist. Eine Beleuchtungsbaugruppe ist an den Seitenspiegel gekoppelt. Eine Tür ist in der Nähe des Seitenspiegels positioniert, die zwischen einer geschlossenen und einer geöffneten Stellung betrieben werden kann. Die Beleuchtungsbaugruppe ist konfiguriert, um photolumineszierende Strukturen zu beleuchten, die an einer Sitzbaugruppe und einer Innenfläche der Tür positioniert sind.
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Diese und andere Aspekte, Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Offenbarung werden für den Fachmann durch die Lektüre der folgenden Beschreibung, der Ansprüche und der beigefügten Zeichnungen verständlich und ersichtlich.
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Figurenliste
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Das Folgende ist eine Beschreibung der Figuren in den beigefügten Zeichnungen. Die Figuren sind nicht unbedingt maßstabsgetreu und bestimmte Merkmale und bestimmte Ansichten der Figuren können im Interesse der Eindeutigkeit und Exaktheit vergrößert oder schematisch dargestellt sein.
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In den Zeichnungen gilt:
- 1A ist eine Seitenansicht einer photolumineszierenden Struktur, die als eine Beschichtung zur Verwendung in einer Baugruppe gemäß einer Ausführungsform erhalten wird;
- 1B ist eine Draufsicht einer photolumineszierenden Struktur, die als einzelnes Teilchen gemäß einer Ausführungsform erhalten wird;
- 1C ist eine Seitenansicht einer Vielzahl photolumineszierender Strukturen, die als einzelne Teilchen erhalten werden und in eine separate Struktur eingebunden sind;
- 2 ist eine perspektivische Vorderansicht eines Fahrzeugs in einer „Türen An“-Konfiguration gemäß mindestens einem Beispiel;
- 3 ist eine perspektivische Rückansicht eines Fahrzeugs gemäß mindestens einem Beispiel;
- 4 ist eine perspektivische Seitenansicht eines Fahrzeugs in einer „Türen Ab“-Konfiguration gemäß mindestens einem Beispiel; und
- 5 ist ein Blockdiagramm des Fahrzeugs gemäß mindestens einem Beispiel.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Zusätzliche Merkmale und Vorteile der Erfindung werden in der folgenden ausführlichen Beschreibung dargelegt und sind für den Fachmann aus der Beschreibung ersichtlich oder erschließen sich aus der Umsetzung der Erfindung, wie in der folgenden Beschreibung beschrieben, unter Hinzunahme der Patentansprüche und beigefügten Zeichnungen.
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Im hier verwendeten Sinne bedeutet der Ausdruck „und/oder“, wenn er in einer Aufzählung von zwei oder mehr Gegenständen verwendet wird, dass ein beliebiger der aufgezählten Gegenstände einzeln verwendet werden kann oder eine beliebige Kombination aus zwei oder mehr der aufgezählten Gegenstände verwendet werden kann. Wenn beispielsweise eine Zusammensetzung so beschrieben wird, dass sie die Komponenten A, B und/oder C enthält, kann die Zusammensetzung nur A; nur B; nur C; A und B in Kombination; A und C in Kombination; B und C in Kombination; oder A, B und C in Kombination enthalten.
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In dieser Schrift werden Bezugsausdrücke wie erstes und zweites, oberes und unteres und dergleichen lediglich dazu verwendet, eine Einheit oder Handlung von einer anderen Einheit oder Handlung zu unterscheiden, ohne notwendigerweise eine tatsächliche derartige Beziehung oder Reihenfolge zwischen derartigen Einheiten oder Handlungen zu erfordern oder zu implizieren.
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In Bezug auf 1A-1C werden verschiedene Ausführungsbeispiele für photolumineszierende Strukturen 10 gezeigt, wobei jede an ein Substrat 12 gekoppelt werden kann, das einer Fahrzeughalterung oder einem fahrzeugbezogenen Ausstattungsteil entsprechen kann. In 1A ist die photolumineszierende Struktur 10 im Allgemeinen als eine Beschichtung (z. B. eine Folie) erhalten gezeigt, die auf eine Fläche des Substrats 12 aufgebracht werden kann. In 1B ist die photolumineszierende Struktur 10 im Allgemeinen als ein einzelnes Teilchen gezeigt, das in ein Substrat 12 integriert werden kann. In 1C ist die photolumineszierende Struktur 10 im Allgemeinen als Vielzahl einzelner Teilchen gezeigt, die in ein Trägermedium 14 (z. B. eine Folie) eingebunden werden kann, das dann (wie gezeigt) aufgebracht oder in das Substrat 12 integriert werden kann.
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Auf der untersten Ebene schließt eine gegebene photolumineszierende Struktur 10 eine Energieumwandlungsschicht 16 ein, die eine oder mehrere Teilschichten einschließen kann, die in den 1A und 1B beispielhaft durch gestrichelte Linien gezeigt sind. Jede Teilschicht der Energieumwandlungsschicht 16 kann ein oder mehrere photolumineszierende Materialien 18 einschließen, die Energieumwandlungselemente mit Phosphoreszenz- oder Fluoreszenzeigenschaften aufweisen. Jedes photolumineszierende Material 18 kann durch das Empfangen eines Anregungslichts 24 einer spezifischen Wellenlänge angeregt werden, was dazu führt, dass das Licht einen Umwandlungsvorgang durchläuft. Gemäß dem Prinzip der Abwärtswandlung wird das Anregungslicht 24 in umgewandeltes Licht 26 mit einer längeren Wellenlänge umgewandelt, das von der photolumineszierenden Struktur 10 ausgegeben wird. Umgekehrt wird das Anregungslicht 24 gemäß dem Prinzip der Aufwärtswandlung in ein Licht mit einer kürzeren Wellenlänge umgewandelt, das von der photolumineszierenden Struktur 10 ausgegeben wird. Werden mehrere unterschiedliche Lichtwellenlängen gleichzeitig von der photolumineszierenden Struktur 10 ausgegeben, so können sich die Lichtwellenlängen vermischen und als vielfarbiges Licht wiedergegeben werden.
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Licht, das von der Sonne, Umgebungsquellen und/oder einer Lichtquelle abgestrahlt wird, wird hierin als Anregungslicht 24 bezeichnet und ist hierin anhand durchgezogener Pfeile veranschaulicht. Im Gegensatz dazu, wird Licht, das von der photolumineszierenden Struktur 10 abgestrahlt wird, hierin als umgewandeltes Licht 26 bezeichnet und anhand gestrichelter Pfeile veranschaulicht. Die Mischung aus Anregungslicht 24 und umgewandeltem Licht 26, das gleichzeitig abgestrahlt werden kann, wird hier als ausgegebenes Licht bezeichnet.
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Die Energieumwandlungsschicht 16 kann durch Dispergieren des photolumineszierenden Materials 18 in einer Polymermatrix zur Bildung eines homogenen Gemischs unter Verwendung einer Vielzahl von Verfahren hergestellt werden. Derartige Verfahren können das Herstellen der Energieumwandlungsschicht 16 aus einer Formulierung in einem flüssigen Trägermedium 14 und das Beschichten eines gewünschten Substrats 12 mit der Energieumwandlungsschicht 16 einschließen. Die Energieumwandlungsschicht 16 kann durch Lackieren, Siebdruck, Sprühen, Schlitzdüsenbeschichtung, Tauchbeschichtung, Walzenbeschichtung und Stabbeschichtung auf ein Substrat 12 aufgebracht werden. Alternativ kann die Energieumwandlungsschicht 16 durch Verfahren hergestellt werden, bei denen kein flüssiges Trägermedium 14 verwendet wird. Beispielsweise kann die Energieumwandlungsschicht 16 durch das Dispergieren des photolumineszierenden Materials 18 in einen Mischkristall (homogenes Gemisch in trockenem Zustand) erhalten werden, der in eine Polymermatrix eingebunden werden kann, die durch Extrusion, Spritzgießen, Formpressen, Kalandrieren, Thermoformen usw. ausgebildet werden kann. Die Energieumwandlungsschicht 16 kann dann unter Verwendung beliebiger dem Fachmann bekannter Verfahren in ein Substrat 12 integriert werden. Schließt die Energieumwandlungsschicht 16 Teilschichten ein, kann jede Teilschicht nacheinander aufgebracht werden, um die Energieumwandlungsschicht 16 zu bilden. Alternativ können die Teilschichten gesondert hergestellt und später aneinander laminiert oder geprägt werden, um die Energieumwandlungsschicht 16 zu bilden. Alternativ kann die Energieumwandlungsschicht 16 durch Koextrudieren der Teilschichten gebildet werden.
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In einigen Beispielen kann das umgewandelte Licht 26, das abwärts- oder aufwärtsgewandelt wurde, verwendet werden, um ein anderes photolumineszierendes Material/andere photolumineszierende Materialien 18 anzuregen, das/die sich in der Energieumwandlungsschicht 16 befindet/befinden. Der Vorgang des Verwendens des umgewandelten Lichts 26, das von einem photolumineszierenden Material 18 ausgegeben wird, um ein anderes anzuregen und so weiter, ist im Allgemeinen als Energiekaskade bekannt und kann als Alternative zum Erzielen unterschiedlicher Farbexpressionen dienen. In Bezug auf eines der Umwandlungsprinzipien ist der Wellenlängenunterschied zwischen dem Anregungslicht 24 und dem umgewandelten Licht 26 als die Stokes-Verschiebung bekannt und dient als der grundsätzliche Antriebsmechanismus für einen Energieumwandlungsvorgang, der einer Änderung der Lichtwellenlänge entspricht. In den verschiedenen hier erörterten Ausführungsformen kann jede der photolumineszierenden Strukturen 10 nach jedem der Umwandlungsprinzipien arbeiten.
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Erneut unter Bezugnahme auf 1A und 1B kann die photolumineszierende Struktur 10 gegebenenfalls mindestens eine Stabilitätsschicht 20 einschließen, um das photolumineszierende Material 18, das in der Energieumwandlungsschicht 16 enthalten ist, vor photolytischem und thermischem Abbau zu schützen. Die Stabilitätsschicht 20 kann als eine getrennte Schicht konfiguriert sein, die optisch an die Energieumwandlungsschicht 16 gekoppelt ist und an ihr haftet. Alternativ kann die Stabilitätsschicht 20 in die Energieumwandlungsschicht 16 integriert sein. Die photolumineszierende Struktur 10 kann außerdem gegebenenfalls eine Schutzschicht 22 einschließen, die optisch an die Stabilitätsschicht 20 oder eine andere Schicht (z. B. die Umwandlungsschicht 16 in Abwesenheit der Stabilitätsschicht 20) gekoppelt ist und daran haftet, um die photolumineszierende Struktur 10 vor physischer und chemischer Beschädigung durch Umweltexposition zu schützen. Die Stabilitätsschicht 20 und/oder die Schutzschicht 22 können durch nacheinander erfolgendes Beschichten oder Drucken der jeweiligen Schichten, nacheinander erfolgendes Laminieren oder Prägen oder auf eine beliebige andere geeignete Art und Weise mit der Energieumwandlungsschicht 16 kombiniert werden.
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Zusätzliche Informationen bezüglich des Aufbaus der photolumineszierenden Strukturen
10 sind in
US-Patent Nr. 8,232,533 von Kingsley et al. mit dem Titel „PHOTOLYTICALLY AND ENVIRONMENTALLY STABLE MULTILAYER STRUCTURE FOR HIGH EFFICIENCY ELECTROMAGNETIC ENERGY CONVERSION AND SUSTAINED SECONDARY EMISSION“ offenbart, dessen gesamte Offenbarung durch Bezugnahme hier aufgenommen ist. Für zusätzliche Informationen bezüglich der Herstellung und Verwendung von photolumineszierenden Materialien zum Erzielen verschiedener Lichtemissionen siehe
US-Patent Nr. 8,207,511 von Bortz et al. mit dem Titel „PHOTOLUMINESCENT FIBERS, COMPOSITIONS AND FABRICS MADE THEREFROM“;
US-Patent Nr. 8,247,761 von Agrawal et al. mit dem Titel „PHOTOLUMINESCENT MARKINGS WITH FUNCTIONAL OVERLAYERS“;
US-Patent Nr. 8,519,359 von Kingsley et al. mit dem Titel „PHOTOLYTICALLY AND ENVIRONMENTALLY STABLE MULTILAYER STRUCTURE FOR HIGH EFFICIENCY ELECTROMAGNETIC ENERGY CONVERSION AND SUSTAINED SECONDARY EMISSION“;
US-Patent Nr. 8,664,624 von Kingsley et al. mit dem Titel „ILLUMINATION DELIVERY SYSTEM FOR GENERATING SUSTAINED SECONDARY EMISSION“;
US-Patentveröffentlichung Nr. 2012/0183677 von Agrawal et al. mit dem Titel „PHOTOLUMINESCENT COMPOSITIONS, METHODS OF MANUFACTURE AND NOVEL USES“;
US-Patent Nr. 9,057,021 von Kingsley et al. mit dem Titel „PHOTOLUMINESCENT OBJECTS“; und US-Patent Nr.
US 8,846,184 von Agrawal et al. mit dem Titel „CHROMIC LUMINESCENT OBJECTS“, von denen alle durch Bezugnahme vollumfänglich hier aufgenommen sind.
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Gemäß einer Ausführungsform kann das photolumineszierende Material 18 organische oder anorganische fluoreszierende Farbstoffe, einschließend Rylene, Xanthene, Porphyrine und Phthalocyanine, einschließen. Zusätzlich oder alternativ kann das photolumineszierende Material 18 Leuchtstoffe aus der Gruppe der Ce-dotierten Granate, wie etwa YAG:Ce, einschließen und ein photolumineszierendes Material 18 mit kurzer Nachleuchtdauer sein. Beispielsweise beruht eine Emission durch Ce3+ auf einer elektronischen Energieübertragung von 4D1 zu 4f1 als eine paritätenermöglichte Übertragung. Infolgedessen ist eine Energiedifferenz zwischen der Lichtabsorption und der Lichtemission durch Ce3+ gering und das Lumineszenzniveau von Ce3+ weist eine ultrakurze Lebensdauer oder Abklingzeit von 10-8 bis 10-7 Sekunden (10 bis 100 Nanosekunden) auf. Die Abklingzeit kann als die Zeit zwischen dem Ende der Anregung von dem Anregungslicht 24 und dem Moment definiert werden, in dem die Lichtintensität des umgewandelten Lichts 26, das von der photolumineszierenden Struktur 10 abgestrahlt wird, unter eine Mindestsichtbarkeit von 0,32 mcd/m2 abfällt. Eine Sichtbarkeit von 0,32 mcd/m2 entspricht grob dem 100-Fachen der Empfindlichkeit des dunkeladaptierten menschlichen Auges, was einem vom Durchschnittsfachmann gemeinhin verwendeten Grundleuchtniveau entspricht.
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Gemäß einer Ausführungsform kann ein Ce
3+-Granat genutzt werden, das ein Spitzenanregungsspektrum aufweist, das in einem kürzeren Wellenlängenbereich liegen kann als dem von herkömmlichen Leuchtstoffen des Typs YAG:Ce. Dementsprechend weist Ce
3+ eine kurze Nachleuchtdauer auf, sodass seine Abklingzeit
100 Millisekunden oder weniger betragen kann. Demnach kann das Seltenerdaluminiumgranat des Ce-Leuchtstofftyps in einigen Ausführungsformen als das photolumineszierende Material
18 mit ultrakurzer Nachleuchtdauer dienen, welches das umgewandelte Licht
26 durch das Absorbieren von violettem bis blauem Anregungslicht
24, das von einer Lichtquelle und/oder Umgebungsquellen abgestrahlt wird, abstrahlen kann. Gemäß einer Ausführungsform kann ein ZnS:Ag-Leuchtstoff verwendet werden, um ein blaues umgewandeltes Licht
26 zu erzeugen. Ein ZnS:Cu-Leuchtstoff kann genutzt werden, um ein gelblich grünes umgewandeltes Licht
26 zu erzeugen. Ein Y
2O
2S:Eu-Leuchtstoff kann verwendet werden, um ein rotes umgewandeltes Licht
26 zu erzeugen. Darüber hinaus können die vorstehend genannten phosphoreszierenden Materialien kombiniert werden, um eine breite Farbpalette, einschließend weißes Licht, zu bilden. Es versteht sich, dass jedes beliebige fachbekannte photolumineszierende Material mit kurzer Nachleuchtdauer genutzt werden kann, ohne von den hier bereitgestellten Lehren abzuweichen. Zusätzliche Informationen bezüglich der Produktion von photolumineszierenden Materialien mit kurzer Nachleuchtdauer sind in
US-Patent Nr. 8,163,201 von Agrawal et al. mit dem Titel „PHOTOLYTICALLY AND ENVIRONMENTALLY STABLE MULTILAYER STRUCTURE FOR HIGH EFFICIENCY ELECTROMAGNETIC ENERGY CONVERSION AND SUSTAINED SECONDARY EMISSION“ offenbart, dessen gesamte Offenbarung hier durch Bezugnahme aufgenommen ist.
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Zusätzlich oder alternativ kann das in der photolumineszierenden Struktur 10 angeordnete photolumineszierende Material 18 gemäß einer Ausführungsform ein photolumineszierendes Material 18 mit langer Nachleuchtdauer einschließen, das das umgewandelte Licht 26 abstrahlt, sobald es durch das Anregungslicht 24 aufgeladen wurde. Das Anregungslicht 24 kann von einer beliebigen Anregungsquelle (z. B. einer beliebigen natürlichen Lichtquelle, wie etwa der Sonne, und/oder einer beliebigen künstlichen Lichtquelle) abgestrahlt werden. Das photolumineszierende Material 18 mit langer Nachleuchtdauer kann so definiert sein, dass es aufgrund seiner Fähigkeit, das Anregungslicht 24 zu speichern und das umgewandelte Licht 26 schrittweise über einen Zeitraum von mehreren Minuten oder Stunden hinweg abzugeben, sobald das Anregungslicht 24 nicht mehr vorhanden ist, eine lange Abklingzeit aufweist.
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Das photolumineszierende Material 18 mit langer Nachleuchtdauer kann gemäß einer Ausführungsform dazu dienen, nach einem Zeitraum von 10 Minuten Licht mit oder über einer Intensität von 0,32 mcd/m2 abzustrahlen. Zusätzlich kann das photolumineszierende Material 18 mit langer Nachleuchtdauer dazu dienen, nach einem Zeitraum von 30 Minuten und in einigen Ausführungsformen über einen Zeitraum, der im Wesentlichen länger ist als 60 Minuten (der Zeitraum kann z. B. 24 Stunden oder länger sein und in manchen Fällen kann der Zeitraum 48 Stunden lang sein), Licht über oder mit einer Intensität von 0,32 mcd/m2 abzustrahlen. Dementsprechend kann das photolumineszierende Material 18 mit langer Nachleuchtdauer als Reaktion auf die Anregung von beliebigen Lichtquellen, die das Anregungslicht 24 abstrahlen, einschließend unter anderem natürliche Lichtquellen (z. B. die Sonne) und/oder beliebige künstliche Lichtquellen, kontinuierlich leuchten. Die regelmäßige Absorption des Anregungslichts 24 von einer beliebigen Anregungsquelle kann eine im Wesentlichen nachhaltige Aufladung des photolumineszierenden Materials 18 mit langer Nachleuchtdauer bereitstellen, um eine durchgehende passive Beleuchtung bereitzustellen. In manchen Ausführungsformen kann ein Lichtsensor die Leuchtintensität der photolumineszierenden Struktur 10 überwachen und eine Anregungsquelle aktivieren, wenn die Leuchtintensität unter 0,32 mcd/m2 oder einen beliebigen anderen vordefinierten Intensitätsgrad abfällt.
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Das photolumineszierende Material 18 mit langer Nachleuchtdauer kann alkalischen Erdaluminaten und Silikaten, beispielsweise dotierten Disilikaten oder einer beliebigen anderen Verbindung entsprechen, die in der Lage ist, Licht über einen Zeitraum hinweg abzustrahlen, sobald das Anregungslicht 24 nicht mehr vorhanden ist. Das photolumineszierende Material 18 mit langer Nachleuchtdauer kann mit einem oder mehreren Ionen dotiert sein, die Seltenerdelementen, beispielsweise Eu2+, Tb3+ und/oder Dy3+, entsprechen können. Gemäß einem nicht einschränkenden Ausführungsbeispiel schließt die photolumineszierende Struktur 10 ein phosphoreszierendes Material im Bereich von etwa 30 % bis etwa 55 %, ein flüssiges Trägermedium im Bereich von etwa 25 % bis etwa 55 %, ein Polymerharz im Bereich von etwa 15 % bis etwa 35 %, ein stabilisierendes Additiv im Bereich von etwa 0,25 % bis etwa 20 % und leistungssteigernde Additive im Bereich von etwa 0 % bis etwa 5 %, jeweils auf Grundlage des Gewichts der Formulierung, ein.
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Die photolumineszierende Struktur 10 gemäß einer Ausführungsform kann im nicht leuchtenden Zustand eine durchscheinende weiße Farbe haben und in manchen Fällen reflektieren. Sobald die photolumineszierende Struktur 10 das Anregungslicht 24 einer bestimmten Wellenlänge empfängt, kann die photolumineszierende Struktur 10 Licht einer beliebigen Farbe (z. B. blau oder rot) davon in einer beliebigen gewünschten Helligkeit abstrahlen. Gemäß einer Ausführungsform kann ein blau leuchtendes phosphoreszierendes Material die Struktur Li2ZnGeO4 aufweisen und kann durch ein Hochtemperaturfestphasenreaktionsverfahren oder durch beliebige andere mögliche Verfahren und/oder Vorgänge hergestellt werden. Das Nachleuchten kann für eine Dauer von 2-8 Stunden anhalten und von dem Anregungslicht 24 und d-d-Übergängen von Mn2+-Ionen ausgehen.
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Gemäß einem alternativen nicht einschränkenden Ausführungsbeispiel können 100 Teile eines handelsüblichen lösungsmittelhaltigen Polyurethans, wie etwa Mace-Harz 107-268 mit 50 % Fest-Polyurethan in Toluol/Isopropanol, 125 Teile eines blaugrünen Leuchtstoffs mit langer Nachleuchtdauer, wie etwa dem Leistungsindikator PI-BG20, und 12,5 Teile einer Farbstofflösung, die 0,1 % Lumogen Gelb F083 in Dioxolan enthält, gemischt werden, um eine photolumineszierende Struktur 10 mit geringem Seltenerdmineralanteil zu ergeben. Es versteht sich, dass die hierin bereitgestellten Zusammensetzungen nicht einschränkende Beispiele sind. Somit kann ein beliebiger fachbekannter Leuchtstoff in der photolumineszierenden Struktur 10 verwendet werden, ohne von den hier bereitgestellten Lehren abzuweichen. Zudem wird erwogen, dass auch ein beliebiger fachbekannter Leuchtstoff mit langer Nachleuchtdauer verwendet werden kann, ohne von den hier bereitgestellten Lehren abzuweichen.
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Zusätzliche Informationen bezüglich der Produktion von photolumineszierenden Materialien mit langer Nachleuchtdauer sind in
US-Patent Nr. 8,163,201 von Agrawal et al., mit dem Titel „HIGH-INTENSITY, PERSISTENT PHOTOLUMINESCENT FORMULATIONS AND OBJECTS, AND METHODS FOR CREATING THE SAME“ offenbart, dessen gesamte Offenbarung hier durch Bezugnahme aufgenommen ist. Für zusätzliche Informationen zu phosphoreszierenden Strukturen mit langer Nachleuchtdauer siehe
US-Patent Nr. 6,953,536 von Yen et al., mit dem Titel „LONG PERSISTENT PHOSPHORS AND PERSISTENT ENERGY TRANSFER TECHNIQUE“;
US-Patent Nr. 6,117,362 von Yen et al., mit dem Titel „LONG-PERSISTENT BLUE PHOSPHORS“; und
US-Patent Nr. 8,952,341 von Kingsley et al., mit dem Titel „LOW RARE EARTH MINERAL PHOTOLUMINESCENT COMPOSITIONS AND STRUCTURES FOR GENERATING LONG-PERSISTENT LUMINESCENCE“, die alle vollumfänglich durch Bezugnahme hier aufgenommen sind.
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In Bezug auf 2-5 ist ein Fahrzeug 40 abgebildet, einschließend einen Seitenspiegel 44, der an einer A-Säule 48 positioniert ist. Eine Beleuchtungsbaugruppe 52 ist an den Seitenspiegel 44 gekoppelt. Die Beleuchtungsbaugruppe 52 ist konfiguriert, um eine Vielzahl von photolumineszierenden Strukturen 10 zu beleuchten, die sich in einem Innenraum 40A und an einer Außenseite 40B des Fahrzeugs 40 befinden, wenn sich das Fahrzeug 40 in einer „Türen Ab“-Konfiguration befindet. Das Fahrzeug 40 kann ferner eine Innenseitenmarkierung 56 einschließen, die an einer Sitzbaugruppe 60 positioniert ist. Eine Außenseitenmarkierung 64 kann an einer Außenfläche 68A einer Tür 68 positioniert sein. Die Beleuchtungsbaugruppe 52 kann konfiguriert sein, um die Innen- und Außenseitenmarkierung 56, 64 zu beleuchten.
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In Bezug auf 2-4 ist das Fahrzeug 40 nun in einer „Türen An“-Konfiguration abgebildet. Das Fahrzeug 40 ist dazu in der Lage, in der „Türen An“-Konfiguration (2 und 3) und einer „Türen Ab“-Konfiguration (4) betrieben zu werden. In der „Türen An“-Konfiguration schließt das Fahrzeug 40 eine Vielzahl von Türen 68 (z. B. Fahrer- und Fahrgasttüren) ein, die um das Fahrzeug 40 herum positioniert sind und so einen Innenraum 40A oder eine Fahrgastkabine des Fahrzeugs 40 umschließen. Die Türen 68 sind zwischen einer geschlossenen Stellung (2) und einer geöffneten Stellung (4) betreibbar. Im Wesentlichen kann das Fahrzeug 40 in einer „Türen An“-Konfiguration betrieben werden, während die Türen 68 an einem Rahmen des Fahrzeugs 40 befestigt sind. In der „Türen Ab“-Konfiguration kann eine oder mehrere der Türen 68 vor dem Betrieb (z. B. Fahren) des Fahrzeugs 40 entfernt werden, sodass verstärkte Lüftung und/oder eine gewünschte Ästhetik des Fahrzeugs 40 erreicht wird. Es versteht sich, dass, wenngleich sie in Bezug auf einen vorderen Fahrgastabschnitt des Fahrzeugs 40 gezeigt ist, die unten bereitgestellte Offenbarung gleichermaßen auf einen hinteren Fahrgastabschnitt des Fahrzeugs 40 sowie eine Fahrgastseite des Fahrzeugs 40 angewendet werden kann.
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Die Sitzbaugruppe 60 kann im Innenraum 40A des Fahrzeugs 40 positioniert sein. Die Sitzbaugruppe 60 schließt eine Rückenlehne 80 und eine Sitzfläche 84 ein. Gemäß verschiedenen Beispielen kann die Rückenlehne 80 an die Sitzfläche 84 wirkgekoppelt und dazu konfiguriert sein, in Bezug auf die Sitzfläche 84 zu schwenken. Die Sitzbaugruppe 60 kann ein Einzel- oder Schalensitz sein oder kann ein Mehrpersonensitz oder eine Sitzbank sein. In Sitzbankbeispielen kann die Sitzbaugruppe 60 eine Vielzahl von Rückenlehnen 80 und eine einzelne Sitzfläche 84 einschließen. Die Sitzfläche 84 kann eine Außenfläche 84A nahe den Türen 68 des Fahrzeugs 40 definieren. Für die Zwecke dieser Offenbarung kann der Ausdruck „Außen-“ nach außen oder weg von einer Mitte des Fahrzeugs 40 bedeuten, während der Ausdruck „Innen-“ in Richtung oder nahe einer Mitte des Fahrzeugs 40 bedeuten kann.
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Der Seitenspiegel 44 kann an der „A-“Säule 48 des Fahrzeugs 40 positioniert sein. Im abgebildeten Beispiel ist der Seitenspiegel 44 nahe einer Mitte der A-Säule 48 gekoppelt oder positioniert, es versteht sich jedoch, dass der Seitenspiegel 44 in Richtung einer Basis oder einer Oberseite der A-Säule 48 gekoppelt sein kann. Gemäß verschiedenen Beispielen kann der Seitenspiegel 44 schwenkbar (z. B. zum Anpassen von Sehgewohnheiten und/oder Lichtemissionsmustern) in Bezug auf die A-Säule 48 sein. In Beispielen, in denen der Seitenspiegel 44 mit der A-Säule 48 gekoppelt ist, kann der Seitenspiegel 44 nicht mit der Tür 68 gekoppelt sein. Daher kann sich der Seitenspiegel 44 nicht bewegen, wenn die Tür 68 zwischen der geöffneten und der geschlossenen Stellung wechselt. Ferner, wenn sich das Fahrzeug 40 in der „Türen Ab“-Konfiguration befindet, bleibt der Seitenspiegel 44 mit dem Fahrzeug 40 gekoppelt.
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Die Beleuchtungsbaugruppe 52 ist an den Seitenspiegel 44 gekoppelt. Daher kann die Beleuchtungsbaugruppe 52 sowohl in der „Türen An“- als auch der „Türen Ab“-Konfiguration des Fahrzeugs 40 betreibbar und an das Fahrzeug 40 gekoppelt bleiben. Im abgebildeten Beispiel ist die Beleuchtungsbaugruppe 52 mit einer unteren Fläche 44A des Seitenspiegels 44 gekoppelt, es versteht sich jedoch, dass die Beleuchtungsbaugruppe 52 an einer Oberseite und/oder den Seiten (z. B. vorn am Fahrzeug, innerhalb des Fahrzeugs, außerhalb des Fahrzeugs und/oder hinten am Fahrzeug) des Seitenspiegels 44 positioniert sein kann, ohne von den hier bereitgestellten Lehren abzuweichen. Die Beleuchtungsbaugruppe 52 kann eine Vielzahl von Lichtquellen einschließen. Die Lichtquellen können dazu konfiguriert sein, sichtbares (z. B. weißes und/oder farbiges) Licht sowie nicht sichtbares Licht (z. B. Infrarot-, nahes Infrarot-, ultraviolettes und/oder das Anregungslicht 24) abzustrahlen. Die Lichtquellen können Leuchtdioden, Glühbirnen, elektrolumineszierende Vorrichtungen und/oder andere Arten von Vorrichtungen sein, die in der Lage sind, elektromagnetische Strahlung abzustrahlen. Die Beleuchtungsbaugruppe 52 kann eine einzelne Lichtquelle oder eine Vielzahl von Lichtquellen einschließen. Beispielsweise kann die Beleuchtungsbaugruppe 52 zwischen 1 und etwa 10 Lichtquellen einschließen. In einem bestimmten Beispiel kann die Beleuchtungsbaugruppe 52 6 Lichtquellen einschließen. Jede der Lichtquellen kann eine andere Region (z. B. die photolumineszierende Struktur 10 oder einen Bereich) des Fahrzeugs 40 beleuchten oder anregen. Daher kann jede der Lichtquellen dazu konfiguriert sein, eine andere Farbe oder ein anderes Wellenlängenband des Lichts auf Grundlage der Stelle abzustrahlen, die sie beleuchtet. Die Lichtquellen der Beleuchtungsbaugruppe 52 können Licht in den Innenraum 40A des Fahrzeugs 40 sowie auf eine Außenseite 40B des Fahrzeugs 40 abstrahlen. Wie nachfolgend ausführlicher erläutert, kann die Beleuchtungsbaugruppe 52 eine Vielzahl von Beleuchtungen sowohl für den Innenraum als auch die Außenseite 40A, 40B des Fahrzeugs 40 bereitstellen. Zum Beispiel kann die Beleuchtungsbaugruppe 52 die Vielzahl photolumineszierender Strukturen 10 beleuchten, die in dem Innenraum und an der Außenseite 40A, 40B des Fahrzeugs 40 positioniert sind. Für die Zwecke dieser Offenbarung kann „beleuchten“ bedeuten, einer Region oder einem Bereich des Fahrzeugs 40 das Anregungslicht 24, sichtbares und/oder nicht sichtbares Licht bereitzustellen. Bei Beispielen einer Beleuchtung mit sichtbarem Licht kann die Beleuchtungsbaugruppe 52 ein Umfeldlicht 100 auf einen Boden unter dem Fahrzeug 40 abstrahlen und/oder sie kann ein Kartenlicht 104 auf die Sitzbaugruppe 60 in dem Innenraum 40A des Fahrzeugs 40 abstrahlen. Das Kartenlicht 104 kann auf der Sitzfläche 84 gezeigt werden, sodass sich das Kartenlicht 104 nahe oder unter einer Gürtellinie eines Insassen der Sitzbaugruppe 60 befindet. Es versteht sich, dass das Umfeldlicht 100 und das Kartenlicht 104 ungeachtet davon abgestrahlt werden können, ob sich die Tür 68 in der geöffneten oder geschlossenen Stellung befindet oder sich das Fahrzeug 40 in der „Türen an“ oder „Türen Ab“-Konfiguration befindet.
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In Bezug auf 2 ist nun die Außenseitenmarkierung 64 an einer Außenfläche 68A der Tür 68 positioniert. Im abgebildeten Beispiel ist die Außenseitenmarkierung 64 so gezeigt, dass sie sich über die Außenfläche 68A der Tür 68 erstreckt, es versteht sich jedoch, dass sich die Außenseitenmarkierung 64 nur über einen Abschnitt der Außenfläche 68A erstrecken kann. Die Außenseitenmarkierung 64 kann an einer Unterseite, Mitte oder Oberseite der Tür 68 oder einer beliebigen Stelle dazwischen positioniert sein. Es versteht sich, dass sich die Außenseitenmarkierung 64 auf eine B-Säule 112 und/oder auf andere Türen 68 erstrecken kann, ohne von den hier bereitgestellten Lehren abzuweichen. Die Außenseitenmarkierung 64 ist als eine einzelne einheitliche Struktur abgebildet, es versteht sich jedoch, dass die Markierung 64 aus einer Vielzahl von kleineren Markierungen von jeweils gleicher oder unterschiedlicher Größe bestehen kann. Ferner kann das Fahrzeug 40 und/oder die Tür 68 eine Vielzahl von Außenseitenmarkierungen 64 einschließen. Gemäß mindestens einem Beispiel kann die Außenseitenmarkierung 64 auf die Außenfläche 68A der Tür 68 gemalt sein. Gemäß noch anderen Beispielen kann die Außenseitenmarkierung 64 Teil eines Aufklebers sein, der an der Außenfläche 68A der Tür 68 haftet.
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Gemäß verschiedenen Beispielen kann die Außenseitenmarkierung 64 die photolumineszierende Struktur 10 einschließen. Daher kann die Beleuchtung der Außenseitenmarkierung 64 durch die Beleuchtungsbaugruppe 52 die Markierung 64 zum Abstrahlen von sichtbarem Licht (z. B. des umgewandelten Lichts 26) anregen. Die Beleuchtung durch die Beleuchtungsbaugruppe 52 kann ferner dazu fungieren, die Außenseitenmarkierung 64 zu laden (z. B. in nachleuchtenden Leuchtstoffbeispielen), sodass die Markierung 64 Licht über einen anhaltenden Zeitraum ohne konstante und/oder kontinuierliche Beleuchtung durch die Beleuchtungsbaugruppe 52 abstrahlt. Es versteht sich, dass die Außenseitenmarkierung 64 ferner durch Umgebungslicht (z. B. die Sonne, den Mond, Straßenbeleuchtung usw.) und/oder die Beleuchtung (z. B. Scheinwerfer) anderer Fahrzeuge geladen oder zum Abstrahlen von Licht veranlasst werden kann. Ferner kann die Außenseitenmarkierung 64 geladen werden, während sich die Tür 68 entweder in der geöffneten Stellung oder der geschlossenen Stellung befindet und sogar während die Tür 68 vom Fahrzeug 40 entfernt ist. Die Außenseitenmarkierung 64 kann ein oder eine Vielzahl reflektierender Elemente einschließen, die sichtbares und/oder nicht sichtbares Licht reflektieren können, was beim Erhöhen der Sichtbarkeit des Fahrzeugs 40 vorteilhaft sein kann.
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Die Außenseitenmarkierung 64 ist konfiguriert, um Licht nach außen und vom Fahrzeug 40 weg abzustrahlen. Das von der Außenseitenmarkierung 64 abgestrahlte Licht kann auf Grundlage des Ladens oder des Anregungslichts 24, das von der Beleuchtungsbaugruppe 52 empfangen wird, verschiedene Farben aufweisen. Beispielsweise kann die Außenseitenmarkierung 64 dazu konfiguriert sein, in gelbem Licht zu leuchten oder dieses abzustrahlen, während das Fahrzeug 40 in Bewegung ist (z. B. fährt). In einem anderen Beispiel kann die Außenseitenmarkierung 64 dazu konfiguriert sein, weißes oder farbiges Licht abzustrahlen, während sich das Fahrzeug 40 nicht bewegt (z. B. parkt). Ferner kann das von der Außenseitenmarkierung 64 abgestrahlte Licht eine Vielzahl anderer Farben annehmen, die dem Fahrzeug 40 ein ästhetisch ansprechendes Erscheinungsbild verleihen können (z. B. auf Grundlage vorgegebener Benutzerpräferenzen oder Farbschemata des Fahrzeugs 40).
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Die Verwendung der Außenseitenmarkierung 64 kann bei der Erhöhung einer Sichtbarkeit des Fahrzeugs 40 bei schlechten Beleuchtungsbedingungen vorteilhaft sein. Zum Beispiel kann die Beleuchtung der Außenseitenmarkierung 64 nicht nur die Markierung 64 dazu veranlassen, sofort Licht abzustrahlen, sondern sie kann auch die Markierung 64 laden, um eine vordefinierte oder gewünschte Luminanz für einen längeren Zeitraum aufrechtzuerhalten. Ferner kann die Einbindung eines oder mehrerer reflektierender Elemente in die Außenseitenmarkierung 64 eine passive Beleuchtung bereitstellen, die die Sichtbarkeit des Fahrzeugs 40 erhöhen kann.
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Ein Schild 120 ist an einer vorderen Seitenverkleidung 124 des Fahrzeugs 40 positioniert. Es versteht sich, dass das Fahrzeug 40 ein oder eine Vielzahl von Schildern 120 einschließen kann. Ferner kann das Schild 120 zusätzlich an der Tür 68 des Fahrzeugs 40 positioniert sein. Das Schild 120 kann eine Anzeige sein, die konfiguriert ist, um Informationen in Bezug auf die Marke, das Modell, die Gestaltung oder das Ausstattungspaket des Fahrzeugs 40 für Betrachter des Fahrzeugs 40 zu transportieren. Zusätzlich oder alternativ kann das Schild 120 lediglich einem dekorativen oder ästhetischen Gestaltungsmerkmal entsprechen.
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Gemäß verschiedenen Beispielen kann das Schild 120 die photolumineszierende Struktur 10 einschließen. Daher kann die Beleuchtung des Schildes 120 durch die Beleuchtungsbaugruppe 52 das Schild 120 zum Abstrahlen von sichtbarem Licht anregen. Die Beleuchtung des Schildes 120 durch die Beleuchtungsbaugruppe 52 kann ferner dazu fungieren, das Schild 120 zu laden (z. B. in nachleuchtenden Leuchtstoffbeispielen), sodass das Schild 120 Licht über einen anhaltenden Zeitraum ohne konstante und/oder kontinuierliche Beleuchtung durch die Beleuchtungsbaugruppe 52 abstrahlt. Es versteht sich, dass das Schild 120 ferner durch Umgebungslicht (z. B. die Sonne, den Mond, Straßenbeleuchtung usw.) und/oder die Beleuchtung (z. B. Scheinwerfer) anderer Fahrzeuge geladen oder zum Abstrahlen von Licht veranlasst werden kann. Ferner kann das Schild 120 geladen werden, während sich die Tür 68 entweder in der geöffneten Stellung oder der geschlossenen Stellung befindet und sogar während die Tür 68 vom Fahrzeug 40 entfernt ist.
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Das Schild 120 ist konfiguriert, um Licht nach außen und vom Fahrzeug 40 weg abzustrahlen. Das von dem Schild 120 abgestrahlte Licht kann auf Grundlage des Ladens oder des Anregungslichts 24, das von der Beleuchtungsbaugruppe 52 empfangen wird, verschiedene Farben aufweisen. Zum Beispiel kann die Außenseitenmarkierung 64 dazu konfiguriert sein, in weißem oder farbigem Licht zu leuchten oder dieses abzustrahlen, was dem Fahrzeug 40 ein ästhetisch ansprechendes Erscheinungsbild verleihen kann (z. B. auf Grundlage vorgegebener Benutzerpräferenzen oder Farbschemata des Fahrzeugs 40).
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In Bezug auf 3 ist nun ein „Tür geöffnet“-Indikator 130 an einer Innenfläche 68B der Tür 68 positioniert. Im abgebildeten Beispiel ist der „Tür geöffnet“-Indikator 130 so gezeigt, dass er sich über die Innenfläche 68B der Tür 68 erstreckt, es versteht sich jedoch, dass sich der „Tür geöffnet“-Indikatür 130 nur über einen Abschnitt der Innenfläche 68B erstrecken kann. Der „Tür geöffnet“-Indikator 130 kann an einer Unterseite, Mitte oder Oberseite der Tür 68 oder einer beliebigen Stelle dazwischen positioniert sein. Es versteht sich, dass der „Tür geöffnet“-Indikator 130 an anderen Türen 68 positioniert sein kann, ohne von den hier bereitgestellten Lehren abzuweichen. Der „Tür geöffnet“-Indikator 130 ist als eine einzelne einheitliche Struktur abgebildet, es versteht sich jedoch, dass der „Tür geöffnet“-Indikator 130 aus einer Vielzahl von kleineren Markierungen von jeweils gleicher oder unterschiedlicher Größe bestehen kann. Gemäß mindestens einem Beispiel kann der „Tür geöffnet“-Indikator 130 auf die Innenfläche 68B der Tür 68 gemalt sein. Gemäß noch anderen Beispielen kann der „Tür geöffnet“-Indikator 130 Teil eines Aufklebers sein, der an der Innenfläche 68B der Tür 68 haftet.
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Gemäß verschiedenen Beispielen kann der „Tür geöffnet“-Indikator 130 die photolumineszierende Struktur 10 einschließen. Daher kann die Beleuchtung des „Tür geöffnet“-Indikators 130 durch die Beleuchtungsbaugruppe 52 den Indikator 130 zum Abstrahlen von sichtbarem Licht anregen. Die Beleuchtung durch die Beleuchtungsbaugruppe 52 kann ferner dazu fungieren, den „Tür geöffnet“-Indikator 130 zu laden (z. B. in nachleuchtenden Leuchtstoffbeispielen), sodass der Indikator 130 Licht über einen anhaltenden Zeitraum ohne konstante und/oder kontinuierliche Beleuchtung durch die Beleuchtungsbaugruppe 52 abstrahlt. Es versteht sich, dass der „Tür geöffnet“-Indikator 130 ferner durch Umgebungslicht (z. B. die Sonne, den Mond, Straßenbeleuchtung usw.) und/oder die Beleuchtung (z. B. Scheinwerfer) anderer Fahrzeuge geladen oder zum Abstrahlen von Licht veranlasst werden kann. Der „Tür geöffnet“-Indikator 130 kann durch die Beleuchtungsbaugruppe 52 geladen werden, während sich die Tür 68 in der geöffneten Stellung befindet und/oder sogar während die Tür 68 vom Fahrzeug 40 entfernt ist. Der „Tür geöffnet“-Indikator 130 kann ein oder eine Vielzahl reflektierender Elemente einschließen, die sichtbares und/oder nicht sichtbares Licht reflektieren können, was die Sichtbarkeit des Fahrzeugs 40 erhöhen kann, während sich die Tür 68 in der geöffneten Stellung befindet.
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Der „Tür geöffnet“-Indikator 130 ist dazu konfiguriert, Licht nach außen und nach hinten vom Fahrzeug 40 abzustrahlen. Das von dem „Tür geöffnet“-Indikator 130 abgestrahlte Licht kann auf Grundlage des Ladens oder des Anregungslichts 24, das von der Beleuchtungsbaugruppe 52 empfangen wird, verschiedene Farben aufweisen. Beispielsweise kann die Außenseitenmarkierung 64 dazu konfiguriert sein, in einem roten und/oder weißen Licht zu leuchten oder dieses abzustrahlen. In einem anderen Beispiel kann der „Tür geöffnet“-Indikator 130 dazu konfiguriert sein, ein farbiges Licht abzustrahlen, während sich das Fahrzeug 40 nicht bewegt (z. B. parkt). Ferner kann das von dem „Tür geöffnet“-Indikator 130 abgestrahlte Licht eine Vielzahl anderer Farben annehmen, die dem Fahrzeug 40 ein ästhetisch ansprechendes Erscheinungsbild verleihen können (z. B. auf Grundlage vorgegebener Benutzerpräferenzen oder Farbschemata des Fahrzeugs 40).
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Die Verwendung des „Tür geöffnet“-Indikators 130 kann bei der Erhöhung einer Sichtbarkeit des Fahrzeugs 40 bei schlechten Beleuchtungsbedingungen vorteilhaft sein. Ferner kann der „Tür geöffnet“-Indikator 130 einen großen und beleuchteten Bereich bereitstellen, der es vorbeifahrenden Fahrzeugen ermöglicht, schnell zu erkennen, dass sich die Tür 68 des Fahrzeugs 40 in der geöffneten Stellung befindet. Beispielsweise kann die Beleuchtung des „Tür geöffnet“-Indikators 130 nicht nur den Indikator 130 dazu veranlassen, sofort Licht abzugeben, sondern kann auch den Indikator 130 laden, um eine gewünschte Luminanz für einen längeren Zeitraum aufrechtzuerhalten. Ferner kann die Einbindung eines oder mehrerer reflektierender Elemente in den „Tür geöffnet“-Indikator 130 eine passive Beleuchtung bereitstellen, die die Sichtbarkeit der geöffneten Tür 68 des Fahrzeugs 40 erhöhen kann.
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In Bezug auf 4 ist das Fahrzeug 40 nun in der „Türen Ab“-Konfiguration abgebildet. In einem solchen Beispiel kann die Außenseitenmarkierung 64 (2) von dem Fahrzeug 40 entfernt sein, sodass die Innenseitenmarkierung 56 und eine zusätzliche Seitenmarkierung 140 wünschenswert sind, um die Sichtbarkeit des Fahrzeugs 40 zu erhöhen.
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Die Innenseitenmarkierung 56 ist an der Sitzbaugruppe 60 positioniert. Im abgebildeten Beispiel ist die Innenseitenmarkierung 56 an der Sitzfläche 84 positioniert, es versteht sich jedoch, dass die Innenseitenmarkierung 56 zusätzlich oder alternativ an der Rückenlehne 88 positioniert sein kann. Die Innenseitenmarkierung 56 ist an der Außenfläche 84A der Sitzfläche 84 positioniert. Im abgebildeten Beispiel ist die Innenseitenmarkierung 56 so gezeigt, dass sie sich über die Außenfläche 84A der Sitzfläche 84 erstreckt, es versteht sich jedoch, dass sich die Innenseitenmarkierung 56 nur über einen Abschnitt der Außenfläche 84A erstrecken kann. Die Innenseitenmarkierung 56 kann an einer Unterseite, Mitte oder Oberseite der Sitzfläche 84 oder einer beliebigen Stelle dazwischen positioniert sein. Es versteht sich, dass mehrere Sitzbaugruppen 60 im Fahrzeug 40 die Innenseitenmarkierung 56 einschließen können, ohne von den hier bereitgestellten Lehren abzuweichen. Die Innenseitenmarkierung 56 ist als eine einzelne einheitliche Struktur abgebildet, es versteht sich jedoch, dass die Markierung 56 aus einer Vielzahl von kleineren Markierungen von jeweils gleicher oder unterschiedlicher Größe bestehen kann. Ferner kann das Fahrzeug 40 und/oder die Sitzfläche 84 eine Vielzahl von Innenseitenmarkierungen 56 einschließen. Gemäß mindestens einem Beispiel kann die Innenseitenmarkierung 56 auf die Außenfläche 84A der Sitzfläche 84 gemalt oder in ein Polster dieser integriert sein. Gemäß noch anderen Beispielen kann die Innenseitenmarkierung 56 Teil eines Aufklebers sein, der an der Außenfläche 84A der Sitzfläche 84 haftet.
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Gemäß verschiedenen Beispielen kann die Innenseitenmarkierung 56 die photolumineszierende Struktur 10 einschließen. Daher kann die Beleuchtung der Innenseitenmarkierung 56 durch die Beleuchtungsbaugruppe 52 die Markierung 56 zum Abstrahlen von sichtbarem Licht anregen. Die Beleuchtung durch die Beleuchtungsbaugruppe 52 kann ferner dazu fungieren, die Innenseitenmarkierung 56 zu laden (z. B. in nachleuchtenden Leuchtstoffbeispielen), sodass die Markierung 56 Licht über einen anhaltenden Zeitraum ohne konstante und/oder kontinuierliche Beleuchtung durch die Beleuchtungsbaugruppe 52 abstrahlt. Es versteht sich, dass die Innenseitenmarkierung 56 ferner durch Umgebungslicht (z. B. die Sonne, den Mond, Straßenbeleuchtung usw.) und/oder die Beleuchtung (z. B. Scheinwerfer) anderer Fahrzeuge geladen oder zum Abstrahlen von Licht veranlasst werden kann. Ferner kann die Innenseitenmarkierung 56 geladen werden, während sich die Tür 68 entweder in der geöffneten Stellung oder der geschlossenen Stellung befindet und sogar während die Tür 68 vom Fahrzeug 40 entfernt ist. Die Innenseitenmarkierung 56 kann ein oder eine Vielzahl reflektierender Elemente einschließen, die sichtbares und/oder nicht sichtbares Licht reflektieren können, was die Sichtbarkeit des Fahrzeugs 40 erhöhen kann.
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Die Innenseitenmarkierung 56 ist dazu konfiguriert, Licht nach außen und vom Fahrzeug 40 weg abzustrahlen. Das von der Innenseitenmarkierung 56 abgestrahlte Licht kann auf Grundlage des Ladens oder des Anregungslichts 24, das von der Beleuchtungsbaugruppe 52 empfangen wird, verschiedene Farben aufweisen. Beispielsweise kann die Innenseitenmarkierung 56 dazu konfiguriert sein, in gelbem Licht zu leuchten oder dieses abzustrahlen, während das Fahrzeug 40 in Bewegung ist (z. B. fährt). In einem anderen Beispiel kann die Innenseitenmarkierung 56 dazu konfiguriert sein, weißes oder farbiges Licht abzustrahlen, während sich das Fahrzeug 40 nicht bewegt (z. B. parkt). Ferner kann das von der Innenseitenmarkierung 56 abgestrahlte Licht eine Vielzahl anderer Farben annehmen, die dem Fahrzeug 40 ein ästhetisch ansprechendes Erscheinungsbild verleihen können (z. B. auf Grundlage vorgegebener Benutzerpräferenzen oder Farbschemata des Fahrzeugs 40).
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Die Verwendung der Innenseitenmarkierung 56 kann bei der Erhöhung einer Sichtbarkeit des Fahrzeugs 40 vorteilhaft sein, während sich das Fahrzeug 40 in der „Tür Ab“-Konfiguration befindet. Beispielsweise, wenn die Türen 68 vom Fahrzeug 40 entfernt sind, ist die Innenseitenmarkierung 56 für andere Fahrzeuge sichtbar und kennzeichnet eine Seite des Fahrzeugs 40. Ferner kann die Innenseitenmarkierung 56 sichtbar sein, während sich die Tür 68 in der geöffneten Stellung befindet. Die Beleuchtung der Innenseitenmarkierung 56 kann nicht nur die Markierung 56 dazu veranlassen, sofort Licht abzustrahlen, sondern kann auch die Markierung 56 laden, um eine gewünschte Luminanz für einen längeren Zeitraum aufrechtzuerhalten. Ferner kann die Einbindung eines oder mehrerer reflektierender Elemente in die Innenseitenmarkierung 56 eine passive Beleuchtung bereitstellen, die die Sichtbarkeit des Fahrzeugs 40 erhöhen kann. Darüber hinaus kann die Innenseitenmarkierung 56 Licht abstrahlen, während die Tür 68 an das Fahrzeug 40 gekoppelt ist und sich in der geschlossenen Stellung befindet, sodass die Markierung 56 ein ästhetisch ansprechendes Umgebungslicht für den Innenraum 40A des Fahrzeugs 40 bereitstellt. Mit anderen Worten kann die Innenseitenmarkierung 56 dazu konfiguriert sein, Licht von der Innenfläche 68B der Tür 68 weg zu reflektieren, um Umgebungslicht für den Innenraum 40A des Fahrzeugs 40 bereitzustellen.
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Die zusätzliche Seitenmarkierung 140 ist an einem Türschweller 148 des Fahrzeugs 40 positioniert. Im abgebildeten Beispiel ist die zusätzliche Seitenmarkierung 140 entlang eines unteren Abschnitts des Türschwellers 148 positioniert, es versteht sich jedoch, dass sich die zusätzliche Seitenmarkierung 140 zusätzlich oder alternativ um einen Großteil oder eine Gesamtheit des Türschwellers 148 erstrecken kann. In Beispielen, in denen nur ein Abschnitt des Türschwellers 148 von der zusätzlichen Seitenmarkierung 140 bedeckt ist, kann die zusätzliche Seitenmarkierung 140 an der Unterseite, den Seiten oder der Oberseite des Türschwellers 148 oder einer beliebigen Stelle dazwischen positioniert sein. Es versteht sich, dass die zusätzliche Seitenmarkierung 140 an einem beliebigen Türschweller 148 positioniert sein kann, der vom Fahrzeug 40 definiert wird. Die zusätzliche Seitenmarkierung 140 ist als eine einzelne einheitliche Struktur abgebildet, es versteht sich jedoch, dass die Markierung 140 aus einer Vielzahl von kleineren Markierungen von jeweils gleicher oder unterschiedlicher Größe bestehen kann. Ferner kann das Fahrzeug 40 und/oder der Türschweller 148 eine Vielzahl von zusätzlichen Seitenmarkierungen 140 einschließen. Gemäß mindestens einem Beispiel kann die zusätzliche Seitenmarkierung 140 auf den Türschweller 148 gemalt sein. Gemäß noch anderen Beispielen kann die zusätzliche Seitenmarkierung 140 Teil eines Aufklebers sein, der am Türschweller 148 haftet.
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Gemäß verschiedenen Beispielen kann die zusätzliche Seitenmarkierung 140 die photolumineszierende Struktur 10 einschließen. Daher kann die Beleuchtung der zusätzlichen Seitenmarkierung 140 durch die Beleuchtungsbaugruppe 52 die Markierung 140 zum Abstrahlen von sichtbarem Licht anregen. Die Beleuchtung durch die Beleuchtungsbaugruppe 52 kann ferner dazu fungieren, die zusätzliche Seitenmarkierung 140 zu laden (z. B. in nachleuchtenden Leuchtstoffbeispielen), sodass die Markierung 140 Licht über einen anhaltenden Zeitraum ohne konstante und/oder kontinuierliche Beleuchtung durch die Beleuchtungsbaugruppe 52 abstrahlt. Es versteht sich, dass die zusätzliche Seitenmarkierung 140 ferner durch Umgebungslicht (z. B. die Sonne, den Mond, Straßenbeleuchtung usw.) und/oder die Beleuchtung (z. B. Scheinwerfer) anderer Fahrzeuge geladen oder zum Abstrahlen von Licht veranlasst werden kann. Ferner kann die zusätzliche Seitenmarkierung 140 geladen werden, während sich die Tür 68 in der geöffneten Stellung befindet und wenn die Tür 68 vom Fahrzeug 40 entfernt ist. Die zusätzliche Seitenmarkierung 140 kann ein oder eine Vielzahl reflektierender Elemente einschließen, das bzw. die sichtbares und/oder nicht sichtbares Licht reflektieren kann, das die Sichtbarkeit des Fahrzeugs 40 erhöhen kann.
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Die zusätzliche Seitenmarkierung 140 ist dazu konfiguriert, Licht nach außen und vom Fahrzeug 40 weg abzustrahlen. In Beispielen, in denen die zusätzliche Seitenmarkierung 140 einen Großteil und/oder eine Gesamtheit des Türschwellers 148 bedeckt, kann die Beleuchtung von der zusätzlichen Seitenmarkierung 140 den Türschweller 148 umreißen. Das von der zusätzlichen Seitenmarkierung 140 abgestrahlte Licht kann auf Grundlage des Ladens oder des Anregungslichts 24, das von der Beleuchtungsbaugruppe 52 empfangen wird, verschiedene Farben aufweisen. Beispielsweise kann die zusätzliche Seitenmarkierung 140 dazu konfiguriert sein, in gelbem Licht zu leuchten oder dieses abzustrahlen, während sich das Fahrzeug 40 bewegt (z. B. fährt). In einem anderen Beispiel kann die zusätzliche Seitenmarkierung 140 dazu konfiguriert sein, weißes oder farbiges Licht abzustrahlen, während sich das Fahrzeug 40 nicht bewegt (z. B. parkt). Ferner kann das von der zusätzlichen Seitenmarkierung 140 abgestrahlte Licht eine Vielzahl anderer Farben annehmen, die dem Fahrzeug 40 ein ästhetisch ansprechendes Erscheinungsbild verleihen können (z. B. auf Grundlage vorgegebener Benutzerpräferenzen oder Farbschemata des Fahrzeugs 40).
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Die Verwendung der zusätzlichen Seitenmarkierung 140 kann bei der Erhöhung einer Sichtbarkeit des Fahrzeugs 40 vorteilhaft sein, während sich das Fahrzeug 40 in der „Tür Ab“-Konfiguration befindet und/oder während sich die Tür 68 in der geöffneten Stellung befindet. Beispielsweise, wenn die zusätzliche Seitenmarkierung 140 offenliegt (z. B. Türen ab oder die Tür 68 in der geöffneten Stellung), ist die zusätzliche Seitenmarkierung 140 für andere Fahrzeuge sichtbar und kennzeichnet eine Seite des Fahrzeugs 40. Die Beleuchtung der zusätzlichen Seitenmarkierung 140 kann nicht nur die Markierung 140 dazu veranlassen, sofort Licht abzustrahlen, sondern kann auch die Markierung 140 laden, um eine gewünschte Luminanz für einen längeren Zeitraum aufrechtzuerhalten. Ferner kann die Einbindung eines oder mehrerer reflektierender Elemente in die zusätzliche Seitenmarkierung 140 eine passive Beleuchtung bereitstellen, die die Sichtbarkeit des Fahrzeugs 40 erhöhen kann.
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Eine Anzeige 160 kann an der Sitzbaugruppe 60 positioniert sein. In dem abgebildeten Beispiel ist die Anzeige 160 in einer Mitte der Rückenlehne 80 positioniert, es versteht sich jedoch, dass die Anzeige 160 an einer beliebigen Stelle an der Rückenlehne 80 und/oder der Sitzfläche 84 positioniert sein kann. Ferner kann die Anzeige 160 eine Vielzahl von Anzeigen einschließen. Die Anzeige 160 kann konfiguriert sein, um Informationen in Bezug auf die Marke, das Modell, die Gestaltung oder das Ausstattungspaket des Fahrzeugs 40 für Betrachter des Fahrzeugs 40 zu transportieren. Zusätzlich oder alternativ kann die Anzeige 160 lediglich einem dekorativen oder ästhetischen Gestaltungsmerkmal entsprechen. Gemäß mindestens einem Beispiel kann die Anzeige 160 auf die Sitzbaugruppe 60 gemalt sein. Gemäß noch anderen Beispielen kann die Anzeige 160 Teil eines Aufklebers sein, der an der Sitzbaugruppe 60 haftet.
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Gemäß verschiedenen Beispielen kann die Anzeige 160 die photolumineszierende Struktur 10 einschließen. Daher kann die Beleuchtung der Anzeige 160 durch die Beleuchtungsbaugruppe 52 die Anzeige 160 zum Abstrahlen von sichtbarem Licht (z. B. farbig oder weiß) anregen. Die Beleuchtung durch die Beleuchtungsbaugruppe 52 kann ferner dazu fungieren, die Anzeige 160 zu laden (z. B. in nachleuchtenden Leuchtstoffbeispielen), sodass die Anzeige 160 Licht über einen anhaltenden Zeitraum ohne konstante und/oder kontinuierliche Beleuchtung durch die Beleuchtungsbaugruppe 52 abstrahlt. Es versteht sich, dass die Anzeige 160 ferner durch Umgebungslicht (z. B. die Sonne, den Mond, Straßenbeleuchtung usw.) und/oder die Beleuchtung (z. B. Scheinwerfer) anderer Fahrzeuge geladen oder zum Abstrahlen von Licht veranlasst werden kann. Ferner kann die Anzeige 160 ungeachtet der Türstellung oder der Türkonfiguration des Fahrzeugs 40 geladen werden.
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In Bezug auf 5 ist nun ein Blockdiagramm des Fahrzeugs 40 abgebildet, in dem die Beleuchtungsbaugruppe 52 umgesetzt ist. Das Fahrzeug 40 schließt eine Steuerung 170 in Kommunikation mit einem oder mehreren Fahrzeugsteuermodulen 174 ein. Das Fahrzeugsteuermodul 174 kann dazu konfiguriert sein, Informationen von einer Vielzahl von Sensoren an die Steuerung 170 zu übermitteln. Beispielsensoren schließen einen Lichtsensor 178, einen Umgebungslichtsensor 182 (z. B. einen Tag-/Nachtsensor) und einen Scharniersensor 186 ein. Der Lichtsensor 178 kann in der A-Säule 48 (4) positioniert und konfiguriert sein, um Licht zu detektieren, das von mindestens einem der Innenseitenmarkierung 56, der Außenseitenmarkierung 64, dem Schild 120, dem Türindikator 130, der zusätzlichen Seitenmarkierung 140 und/oder der Anzeige 160 abgestrahlt wurde. Es versteht sich, dass, wenngleich es in Verbindung mit einem einzelnen Lichtsensor 178 beschrieben ist, das Fahrzeug 40 eine Vielzahl von Lichtsensoren 178 einschließen kann, die jeweils dazu konfiguriert sind, einen Luminanzwert für eine andere Region (z. B. Seitenmarkierung 56, 64, 140, Schild 120, Türindikator 130 und/oder Anzeige 160) des Fahrzeugs 40 zu detektieren. Der Scharniersensor 186 kann dazu konfiguriert sein, einen Scharnierstatus (z. B. ob die Tür 68 in Eingriff oder nicht in Eingriff ist und/oder sich in der geöffneten oder geschlossenen Stellung befindet) des Fahrzeugs 40 zu detektieren (der z. B. den „Türen An“- oder „Türen Ab“-Status des Fahrzeugs 40 anzeigt). Zusätzlich oder alternativ zum Scharniersensor 186 kann die Anwesenheit oder Stellung der Tür 68 auf Grundlage eines „namentlichen Aufrufs“ an LIN(Linear Interconnect Network)-Module in der Tür 68 (z. B. Fensterschalter und/oder Türverriegelungsschalter) ermittelt werden.
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Die Steuerung 170 kann einen Speicher 190 mit einer darin enthaltenen Lichtsteuerroutine 194 einschließen, die von einem Prozessor 198 der Steuerung 170 ausgeführt wird. Die Steuerung 170 kann elektrische Leistung für die Beleuchtungsbaugruppe 52 durch eine Leistungsquelle 202 bereitstellen, die sich an Bord des Fahrzeugs 40 befindet. Darüber hinaus kann die Steuerung 170 dazu konfiguriert sein, das Licht, das von der Beleuchtungsbaugruppe 52 abgestrahlt wird, auf Grundlage von Feedback zu steuern, das vom Fahrzeugsteuermodul 174 empfangen wird. Die Lichtsteuerroutine 194 kann eine Vielzahl an Routinen einschließen, die dazu konfiguriert sind, die Steuerung 170 dazu zu veranlassen, die Intensität, den An-/Ab-Status und/oder die Farbe des Lichts, das von der Beleuchtungsbaugruppe 52 abgestrahlt wird, zu ändern.
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In einem ersten Beispiel kann die Lichtsteuerroutine 194 der Steuerung 170 dazu konfiguriert sein, Eingabedaten vom Umgebungslichtsensor 182 zu verwenden, um das Umfeldlicht 100 und/oder das Kartenlicht 104 bereitzustellen. Es versteht sich, dass zusätzlich oder alternativ das Umfeldlicht 100 und/oder das Kartenlicht 104 auf Grundlage der Benutzerpräferenz (z. B. eines Schalters) und/oder anderer Eingaben aktiviert werden kann bzw. können. Wie zuvor erläutert, ermöglicht eine Positionierung des Seitenspiegels 44 an der A-Säule 48, dass die Beleuchtungsbaugruppe 52 das Umfeld licht 100 und/oder das Kartenlicht 104 ungeachtet der Stellung der Tür 68 und/oder der Türkonfiguration des Fahrzeugs 40 bereitstellt. Das Umfeldlicht 100 kann aktiviert werden, wenn das Fahrzeug 40 das Annähern eines Benutzers des Fahrzeugs 40 detektiert (z. B. Ultraschall, Bluetooth usw.) und/oder wenn die Steuerung 170 antizipiert (z. B. über den Scharnierstatus), dass ein Insasse des Fahrzeugs 40 das Fahrzeug 40 gleich verlässt. Mit anderen Worten kann bzw. können das Umfeldlicht 100 und/oder das Kartenlicht 104 in Verbindung mit einer „Willkommens“- oder „Verabschiedungs“-Lichtroutine des Fahrzeugs 40 aktiviert werden.
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In einem zweiten Beispiel kann die Lichtsteuerroutine 194 die Beleuchtungsbaugruppe 52 derart steuern, dass sie die Außenseitenmarkierung 64 beleuchtet, wenn die Steuerung 170 detektiert, dass sich das Fahrzeug 40 in der „Türen An“-Konfiguration befindet (z. B. durch den Scharniersensor 186). Es versteht sich, dass die Aktivierung der Beleuchtungsbaugruppe 52 zum Beleuchten der Außenseitenmarkierung 64 zusätzlich auf Eingaben vom Umgebungslichtsensor 182 (d. h. Anzeigen der Nachtzeit und, dass die Außenseitenmarkierungen 64 für mehr Sichtbarkeit beleuchtet werden sollten) beruhen kann. Die Farbe des Lichts, das von der Außenseitenmarkierung 64 abgestrahlt wird, kann auf Grundlage des Fahrstatus (z. B. fährt, parkt usw.) des Fahrzeugs 40 gesteuert werden.
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In einem dritten Beispiel kann die Lichtsteuerroutine 194 die Beleuchtungsbaugruppe 52 derart steuern, dass sie die Innenseitenmarkierung 56 und/oder die zusätzliche Seitenmarkierung 140 beleuchtet, wenn die Steuerung 170 detektiert, dass sich das Fahrzeug 40 in der „Türen Ab“-Konfiguration befindet (z. B. durch den Scharniersensor 186). Es versteht sich, dass die Aktivierung der Beleuchtungsbaugruppe 52 zum Beleuchten der Innenseitenmarkierung 56 und/oder der Außenseitenmarkierung 140 zusätzlich auf Eingaben vom Umgebungslichtsensor 182 (d. h. Anzeigen der Nachtzeit und, dass die Innenseitenmarkierungen 56 für mehr Sichtbarkeit beleuchtet werden sollten) beruhen kann.
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In einem vierten Beispiel kann die Lichtsteuerroutine 194 die Beleuchtungsbaugruppe 52 steuern, um den Türindikator 130 zu beleuchten, wenn die Steuerung 170 detektiert, dass sich die Tür 68 in der geöffneten Stellung befindet. Die Beleuchtung des Türindikators 130, während sich die Tür 68 in der geöffneten Stellung befindet, kann beim Warnen anderer Fahrzeuge vor der geöffneten Stellung der Tür 68 vorteilhaft sein, was die Sicherheit des Fahrzeugs 40 erhöhen kann. Es versteht sich, dass die Innenseitenmarkierung 56 und/oder die zusätzliche Seitenmarkierung 140 beleuchtet werden kann, während der Türindikator 130 beleuchtet ist, um die Sichtbarkeit des Fahrzeugs 40 zu erhöhen.
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In einem fünften Beispiel kann der Lichtsensor 178 eine Luminanz von einem beliebigen der Seitenmarkierungen 56, 64, 140, des Schilds 120, des Türindikators 130 und/oder der Anzeige 160 detektieren und ermitteln, ob der Luminanzwert unter eine vorgegebene Schwelle fällt. In einem solchen Beispiel kann die Lichtsteuerroutine 194 dazu konfiguriert sein, dass die Beleuchtungsbaugruppe 52 pulsiert oder blinkt, um ein beliebiges von den Seitenmarkierungen 56, 64, 140, des Schildes 120, des Türindikators 130 und/oder der Anzeige 160 zu laden, sodass die vom Lichtsensor 178 gemessene Luminanz den vorgegebenen Wert einhält oder überschreitet.
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In einem sechsten Beispiel kann die Lichtsteuerroutine 194 dazu konfiguriert sein, zu blinken oder einem Insassen des Fahrzeugs 40 anderweitig anzuzeigen, dass die Tür 68 entfernt und/oder nicht korrekt befestigt wurde.
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Es versteht sich, dass die Lichtsteuerroutine 194 ein beliebiges oder alle der oben genannten Beispiele gleichzeitig oder nacheinander durchführen kann, ohne von den hier bereitgestellten Lehren abzuweichen.
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Die Verwendung der vorliegenden Offenbarung kann eine Vielzahl von Vorteilen bieten. Erstens, da der Seitenspiegel 44 an die A-Säule 48 gekoppelt ist, können der Spiegel 44 und die Beleuchtungsbaugruppe 52 unabhängig von der Türstellung oder der Türkonfiguration des Fahrzeugs 40 im Wesentlichen in derselben Stellung bleiben. Da der Seitenspiegel 44 und die Beleuchtungsbaugruppe 52 an dem Fahrzeug 40 befestigt bleiben, kann die Beleuchtungsbaugruppe 52 eine Vielzahl von Stellen unabhängig von der „Türen An“- und „Türen Ab“-Konfiguration beleuchten. Zweitens kann der Seitenspiegel 44 das Umfeldlicht 100 unabhängig von der Türstellung und der Türkonfiguration des Fahrzeugs 40 bereitstellen. Drittens können Beispiele der photolumineszierenden Struktur 10 der Seitenmarkierungen 56, 64, 140, des Schildes 120, des Türindikators 130 und/oder der Anzeige 160 der Beleuchtungsbaugruppe 52 ermöglichen, nur während einer kurzen Dauer aktiviert zu sein, um die Strukturen 10 zu beleuchten (z. B. zu laden), wodurch der Energieverbrauch des Fahrzeugs 40 gesenkt wird. Ferner kann durch die Verwendung von photolumineszierenden Strukturen 10 in den Seitenmarkierungen 56, 64, 140, dem Schild 120, dem Türindikator 130 und/oder der Anzeige 160 passives Laden (was z. B. den Energieverbrauch verringern kann) durch Umgebungslichtquellen erreicht werden. Viertens kann die Verwendung der zusätzlichen Seitenmarkierung 140 ferner einem Benutzer des Fahrzeugs 40 ermöglichen, bei schlechten Beleuchtungsbedingungen auf sichere Weise in das Fahrzeug 40 einzusteigen und aus diesem auszusteigen, da die Markierung 140 mindestens einen Abschnitt des Türschwellers 148 beleuchtet. Fünftens kann das Kartenlicht 104, das von der Beleuchtungsbaugruppe 52 bereitgestellt wird, unabhängig von der Türstellung oder der Türkonfiguration des Fahrzeugs 40 verwendet werden. Ferner, da das Kartenlicht 104 an der Sitzfläche 84 (z. B. nahe oder unter einer Gürtelhöhe eines Insassen der Sitzbaugruppe 60) bereitgestellt wird, kann das Kartenlicht 104 weniger Ablenkung des Fahrers veranlassen und eine ästhetisch ansprechendere Beleuchtung bereitstellen. Sechstens kann die Verwendung des Türindikators 130 die Verwendung traditioneller roter passiver Reflektoren ersetzen, die an der Tür 68 befestigt sind. Das von dem Türindikator 130 abgestrahlte Licht kann eine verbesserte Sichtbarkeit und somit Sicherheit bieten, während sich die Tür 68 in der geöffneten Stellung befindet. Siebentens kann die Anzeige 160 ein ästhetisch ansprechendes Design bereitstellen, welches ohne Weiteres von Insassen des Fahrzeugs 40 sowie Personen außerhalb des Fahrzeugs 40 (z. B. entweder in der „Tür An“- oder „Tür Ab“-Konfiguration“) betrachtet werden kann.
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Gemäß verschiedenen Beispielen ist hier ein Fahrzeug bereitgestellt, einschließend einen Seitenspiegel, der an einer A-Säule positioniert ist. Eine Beleuchtungsbaugruppe ist an eine untere Fläche des Seitenspiegels gekoppelt. Die Beleuchtungsbaugruppe ist konfiguriert, um eine Vielzahl von photolumineszierenden Strukturen zu beleuchten, die sich in einem Innenraum und an einer Außenseite des Fahrzeugs befinden, wenn sich das Fahrzeug in einer „Türen Ab“-Konfiguration befindet. Beispiele des Fahrzeugs können ein beliebiges oder eine Kombination aus den folgenden Merkmalen einschließen:
- • mindestens eine der photolumineszierenden Strukturen umfasst eine Innenseitenmarkierung, die an einer Sitzbaugruppe positioniert ist;
- • die Innenseitenmarkierung ist an einer Sitzfläche der Sitzbaugruppe positioniert;
- • die Innenseitenmarkierung ist an einer Außenfläche der Sitzfläche positioniert;
- • mindestens eine der photolumineszierenden Strukturen umfasst ein Schild, das an einer Außenseite des Fahrzeugs positioniert ist;
- • mindestens eine der photolumineszierenden Strukturen umfasst eine zusätzliche Seitenmarkierung, die an einem Türschweller positioniert ist;
- • mindestens eine der photolumineszierenden Strukturen umfasst ein phosphoreszierendes Material;
- • die Beleuchtungsbaugruppe ist ferner konfiguriert, um ein Umfeldlicht auf einen Boden unter dem Fahrzeug abzustrahlen;
- • die Beleuchtungsbaugruppe ist ferner konfiguriert, um einen „Tür geöffnet“-Indikator zu beleuchten, der an einer Innenfläche einer Tür positioniert ist; und/oder
- • die photolumineszierenden Strukturen sind dazu konfiguriert, Licht zu einer Außenseite des Fahrzeugs abzustrahlen.
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Modifikationen der Offenbarung liegen für den Fachmann und jene, welche die Offenbarung herstellen oder verwenden, auf der Hand. Daher versteht es sich, dass die in den Zeichnungen gezeigten und vorstehend beschriebenen Ausführungsformen lediglich Veranschaulichungszwecken dienen und nicht zur Einschränkung des Umfangs der Offenbarung gedacht sind, der durch die nachfolgenden Ansprüche definiert ist, die gemäß den Grundsätzen des Patentrechts, einschließlich der Äquivalenzlehre, auszulegen sind.
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Für die Zwecke dieser Offenbarung bezeichnet der Ausdruck „gekoppelt“ (in all seinen Formen wie koppeln, koppelnd, gekoppelt usw.) im Allgemeinen das direkte oder indirekte Verbinden von zwei (elektrischen oder mechanischen) Komponenten miteinander. Ein derartiges Verbinden kann dem Wesen nach unbeweglich oder beweglich sein. Ein derartiges Verbinden lässt sich erzielen, indem die zwei (elektrischen oder mechanischen) Komponenten und alle zusätzlichen dazwischenliegenden Elemente einstückig als ein einzelner einheitlicher Körper miteinander oder mit den zwei Komponenten gebildet werden. Ein derartiges Verbinden kann dem Wesen nach permanent sein oder dem Wesen nach entfernbar oder lösbar sein, es sei denn, es ist etwas anderes angegeben.
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Im hier verwendeten Sinne bedeutet der Ausdruck „etwa“, dass Mengen, Größen, Formulierungen, Parameter und andere Mengenangaben und Eigenschaften nicht genau sind und nicht genau zu sein brauchen, jedoch annähernd und/oder auf Wunsch größer oder kleiner sind und Toleranzen, Umwandlungsfaktoren, Abrundung, Messfehler und dergleichen und andere dem Fachmann bekannte Faktoren reflektieren. Wird der Ausdruck „etwa“ zum Beschreiben eines Werts oder eines Endpunkts eines Bereichs verwendet, versteht sich, dass die Offenbarung den genannten spezifischen Wert oder Endpunkt einschließt. Unabhängig davon, ob ein nummerischer Wert oder ein Endpunkt eines Bereichs in der Patentschrift „etwa“ erwähnt, soll der nummerische Wert oder der Endpunkt eines Bereichs zwei Ausführungsformen einschließen: eine, die durch „etwa“ abgewandelt wird, und eine, die nicht durch „etwa“ abgewandelt wird. Es versteht sich ferner, dass die Endpunkte jedes der Bereiche sowohl in Bezug auf den anderen Endpunkt als auch unabhängig vom anderen Endpunkt bedeutend sind.
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Die Ausdrücke „wesentlich“, „im Wesentlichen“ und Variationen davon sollen im hier verwendeten Sinne darauf hinweisen, dass ein beschriebenes Merkmal gleich oder annähernd gleich einem Wert oder einer Beschreibung ist. Beispielsweise soll eine „im Wesentlichen ebene“ Fläche bedeuten, dass eine Fläche eben oder annähernd eben ist. Darüber hinaus soll „im Wesentlichen“ bedeuten, dass zwei Werte gleich oder annähernd gleich sind. In manchen Ausführungsformen kann „im Wesentlichen“ Werte innerhalb von etwa 10 % voneinander, wie etwa innerhalb von etwa 5 % voneinander oder innerhalb von etwa 2 % voneinander, bezeichnen.
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Im hier verwendeten Sinne bedeuten die Ausdrücke „der“, „die“, „das“ oder „ein“, „eine“, „einer“ „mindestens eins“ und sollten nicht auf „nur eins“ beschränkt werden, sofern nicht ausdrücklich das Gegenteil behauptet wird. Daher schließt z. B. der Verweis auf „eine Komponente“ Ausführungsformen mit zwei oder mehr solcher Komponenten ein, sofern der Kontext nicht eindeutig etwas anderes vorgibt.
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Dem Fachmann erschließt sich, dass verschiedene Modifikationen und Variationen an der vorliegenden Offenbarung vorgenommen werden können, ohne vom Geist und Umfang der Offenbarung abzuweichen. Somit soll die vorliegende Offenbarung derartige Modifikationen und Variationen abdecken, vorausgesetzt, sie liegen innerhalb des Umfangs der beigefügten Patentansprüche und ihrer Äquivalente. Beispielausführungsformen schließen Folgendes ein.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- US 8232533 [0018]
- US 8207511 [0018]
- US 8247761 [0018]
- US 8519359 [0018]
- US 8664624 [0018]
- US 2012/0183677 [0018]
- US 9057021 [0018]
- US 8846184 [0018]
- US 8163201 [0020, 0026]
- US 6953536 [0026]
- US 6117362 [0026]
- US 8952341 [0026]