DE102015116412A1

DE102015116412A1 - Photolumineszierender Einrichtungshalter

Info

Publication number: DE102015116412A1
Application number: DE102015116412.4A
Authority: DE
Inventors: Stuart C. Salter; Scott Holmes Dunham; Cornel Lewis Gardner; Annette Lynn Huebner
Original assignee: Ford Global Technologies LLC
Current assignee: Ford Global Technologies LLC
Priority date: 2014-09-30
Filing date: 2015-09-28
Publication date: 2016-03-31
Also published as: CN105459895B; MX2015013871A; CN105459895A; RU2015140130A3; BR102015025016A2; MX351955B; TR201511945A2; RU2682419C2; RU2015140130A

Abstract

Offenbart wird eine beleuchtete Einrichtungsaufbewahrungsvorrichtung für ein Fahrzeug. Die Aufbewahrungsvorrichtung umfasst eine Konsole, die eine längliche Öffnung, die zu einem Hohlraum führt, ausbildet. Mindestens ein Trägerglied erstreckt sich entlang der länglichen Öffnung und ist dazu konfiguriert, mit einer Einrichtung in Eingriff zu kommen. Die Aufbewahrungsvorrichtung umfasst ferner eine Lichtquelle, die nahe dem Hohlraum liegt und dazu konfiguriert ist, eine erste Lichtemission nach oben zu emittieren, um das mindestens eine Trägerglied zu beleuchten.

Description

Diese Anmeldung ist eine Teilfortführung der US-Patentanmeldung mit der Nr. 14/301,635, eingereicht am 11. Juni 2014, mit dem Titel “PHOTOLUMINESCENT VEHICLE READING LAMP”, die eine Teilfortführung der US-Patentanmeldung mit der Nr. 14/156,869, eingereicht am 16. Januar 2014, mit dem Titel “VEHICLE DOME LIGHTING APPARATUS WITH PHOTOLUMINESCENT STRUCTURE” ist, die eine Teilfortführung der US-Patentanmeldung mit der Nr. 14/086,442, eingereicht am 21. November 2013, mit dem Titel “VEHICLE LIGHTING SYSTEM WITH PHOTOLUMINESCENT STRUCTURE” ist. Die oben erwähnten verwandten Anmeldungen werden hiermit in ihrer Gesamtheit durch Bezug aufgenommen.
GEBIET DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung und insbesondere eine Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung, die photolumineszierende Strukturen verwendet.
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Aus photolumineszierenden Materialien erhaltene Beleuchtung bietet ein einzigartiges und attraktives Betrachtungserlebnis. Es ist somit erwünscht, derartige photolumineszierende Materialien in Teilen von Fahrzeugen zu integrieren, um Allgemein- und Platzbeleuchtung bereitzustellen.
KURZE DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine beleuchtete Einrichtungsaufbewahrungsvorrichtung offenbart. Die Aufbewahrungsvorrichtung umfasst eine Konsole, die eine längliche Öffnung, die zu einem Hohlraum führt, ausbildet.
Mindestens ein Trägerglied erstreckt sich entlang der länglichen Öffnung und ist dazu konfiguriert, mit einer Einrichtung in Eingriff zu kommen. Die Aufbewahrungsvorrichtung umfasst ferner eine Lichtquelle, die nahe dem Hohlraum liegt und dazu konfiguriert ist, eine erste Lichtemission nach oben zu emittieren, um das mindestens eine Trägerglied zu beleuchten.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine photolumineszierende Einrichtungsaufbewahrungsvorrichtung offenbart. Die Aufbewahrungsvorrichtung umfasst eine Konsole, die eine längliche Öffnung, die einen Hohlraum ausbildet, aufweist. Ein Paar Trägerglieder, die einen ersten photolumineszierenden Teil ausbilden, erstrecken sich entlang gegenüberliegender Seiten der länglichen Öffnung und sind dazu konfiguriert, mit einer Einrichtung in Eingriff zu kommen. Die Aufbewahrungsvorrichtung umfasst ferner eine Lichtquelle, die nahe dem Hohlraum liegt und dazu konfiguriert ist, eine erste Lichtemission nach oben zu emittieren, um den photolumineszierenden Teil mit einer zweiten Emission zu beleuchten.
Gemäß noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine photolumineszierende Aufbewahrungsvorrichtung, die eine Konsole mit einem oberen Teil und einem unteren Teil umfasst, offenbart. Der obere Teil ist dazu funktionsfähig, sich von einer ersten Position in eine zweite Position zu drehen. Eine Lichtquelle befindet sich nahe dem unteren Teil und ist dazu konfiguriert, eine erste Lichtemission zu emittieren. Die Aufbewahrungsvorrichtung umfasst ferner einen ersten photolumineszierenden Teil und einen zweiten photolumineszierenden Teil, befindlich nahe der Konsole, wobei die erste Emission in der ersten Position auf den ersten photolumineszierenden Teil und in der zweiten Position auf den zweiten photolumineszierenden Teil gerichtet ist.
Diese und andere Aspekte, Gegenstände und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden von Fachleuten bei näherer Untersuchung der folgenden Beschreibung, der Ansprüche und der angehängten Zeichnungen verstanden und gewürdigt werden.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Die Zeichnungen zeigen:
in 1 eine perspektivische Ansicht eines Fahrgastraums eines Kraftfahrzeugs, die eine Konsole, die eine Beleuchtungsvorrichtung umfasst, darstellt;
in 2A eine photolumineszierende Struktur, die als Beschichtung ausgebildet ist;
in 2B die photolumineszierende Struktur, die als ein diskretes Teilchen ausgebildet ist;
in 2C mehrere photolumineszierende Strukturen, die als diskrete Teilchen verkörpert und in einer separaten Struktur integriert sind;
in 3 eine schematische Ansicht einer von vorne beleuchteten Konfiguration einer Beleuchtungsvorrichtung, die dazu konfiguriert ist, eine erste Lichtwellenlänge in mindestens eine zweite Wellenlänge zu konvertieren;
in 4 eine schematische Ansicht einer hinterleuchteten Konfiguration einer Beleuchtungsvorrichtung, die dazu konfiguriert ist, eine erste Lichtwellenlänge in mindestens eine zweite Wellenlänge zu konvertieren;
in 5A eine Seitendetailansicht einer Konsole, umfassend eine Beleuchtungsvorrichtung, angeordnet in einer ersten Position;
in 5B eine Seitendetailansicht einer Konsole, umfassend eine Beleuchtungsvorrichtung, angeordnet in einer zweiten Position; und
in 6 eine Querschnittsansicht eines Einrichtungshalters, der dazu konfiguriert ist, von einer Beleuchtungsvorrichtung gemäß der Offenbarung beleuchtet zu werden.
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
Wie erforderlich, werden hier ausführliche Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung offenbart. Es versteht sich jedoch, dass die offenbarten Ausführungsformen rein beispielhaft für die Offenbarung sind, die in verschiedenen und alternativen Formen konfiguriert sein kann. Die Figuren enthalten nicht unbedingt einen ausführlichen Aufbau und einige Darstellungen können übertrieben oder minimiert dargestellt sein, um eine Funktionsübersicht zu zeigen. Die speziellen strukturellen und funktionalen Details, die hier offenbart werden, sollen daher nicht als einschränkend interpretiert werden, sondern lediglich als eine repräsentative Basis, um einem Fachmann zu lehren, wie die vorliegende Offenbarung auf verschiedene Weise einzusetzen ist.
Wie der Begriff „und/oder“ hier verwendet wird, wenn er in einer Liste aus zwei oder mehr Gegenständen Verwendung findet, bedeutet er, dass ein beliebiger der aufgezählten Gegenstände allein verwendet werden kann, oder dass eine beliebige Kombination aus zwei oder mehr der aufgezählten Gegenstände verwendet werden kann. Falls zum Beispiel eine Zusammensetzung derart beschrieben wird, dass sie die Komponenten A, B und/oder C enthält, kann die Zusammensetzung A alleine; B alleine; C alleine; A und B in Kombination; A und C in Kombination; B und C in Kombination oder A, B und C in Kombination enthalten.
Die folgende Offenbarung beschreibt eine Beleuchtungsvorrichtung für ein Fahrzeug, die dazu konfiguriert ist, zumindest einen Teil einer Konsole zu beleuchten. Bei manchen Implementierungen kann eine Lichtquelle dazu verwendet werden, einen Einrichtungshalter zu beleuchten, der in einem Fahrgastraum des Fahrzeugs zugänglich ist. Die Lichtquelle kann außerdem dazu verwendet werden, in einer zweiten Position einen Innenhohlraum des Aufbewahrungsfachs zu beleuchten. Der Innenhohlraum kann einem Aufbewahrungsfach entsprechen, der sich in der Konsole befindet. Die Lichtquelle kann dazu konfiguriert sein, Licht mit einer ersten Wellenlänge bzw. einer Anregungsemission zu emittieren, um eine photolumineszierende Struktur anzuregen.
Die photolumineszierende Struktur kann dazu konfiguriert sein, die erste Lichtwellenlänge bzw. die Anregungsemission in eine zweite Wellenlänge bzw. zweite Emission zu konvertieren. Bei der ersten Lichtwellenlänge kann es sich um eine erste Farbe von Licht handeln und bei der zweiten Wellenlänge kann es sich um eine zweite Farbe von Licht, die sich von der ersten Farbe unterscheidet, handeln. Obgleich sich die verschiedenen Implementierungen der vorliegend beschriebenen Beleuchtungsvorrichtung auf spezifische Strukturen beziehen, die in Bezug auf mindestens ein Kraftfahrzeug demonstriert werden, versteht es sich, dass die offenbarte Konsole und Beleuchtungsvorrichtung in verschiedenen Anwendungen verwendet werden können.
Mit Bezug auf 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Mittelkonsole 10 in einer ersten Position 11 gezeigt, die sich in einem Fahrgastraum 12 eines Fahrzeugs befindet. Die Konsole 10 kann eine Beleuchtungsvorrichtung 14 umfassen, die funktionsfähig ist, Beleuchtung für einen Einrichtungshalter 16 bereitzustellen. Die Beleuchtungsvorrichtung 14 kann sich in der Mittelkonsole 10 befinden und dazu konfiguriert sein, mindestens ein Trägerglied 18 des Einrichtungshalters 16 zu beleuchten. Das mindestens eine Trägerglied 18 des Einrichtungshalters 16 kann dazu konfiguriert sein, eine Klemmfassung für eine oder mehrere Einrichtungen 19, die in dem Einrichtungshalter 16 aufbewahrt werden, bereitzustellen.
Bei manchen Implementierungen kann die Beleuchtungsvorrichtung 14 außerdem dazu konfiguriert sein, eine Oberfläche 20 nahe der Mittelkonsole 10, die einem unteren Teil 22 der Mittelkonsole 10 entsprechen kann, zu beleuchten. Der untere Teil 22 kann einer Mittelverkleidung entsprechen, die mindestens einen Becherhalter 24, einen Ganghebel 26 und verschiedene zusätzliche Fahrzeugeinrichtungen und/oder -zubehör umfasst. In dieser Konfiguration ist die Beleuchtungsvorrichtung dazu konfiguriert, den Einrichtungshalter 16 und die Oberfläche 20 nahe der Mittelkonsole 10 zu beleuchten.
In einer zweiten Position 21 kann, wie in den 5B demonstriert, die Konsole 10 ferner dazu konfiguriert sein, mindestens einen Teil eines Innenhohlraums 28, der von der Konsole 10 gebildet wird, zu beleuchten. Der Innenhohlraum 28 kann einem Aufbewahrungsfach 30 entsprechen, das dazu konfiguriert ist, Aufbewahrungsraum für verschiedene Gegenstände bereitzustellen. Wie vorliegend beschrieben, kann die Beleuchtungsvorrichtung 14 eine kostengünstige Vorrichtung bereitstellen, die dazu konfiguriert ist, in dem Fahrzeug Allgemeinbeleuchtung bereitzustellen. Die Allgemeinbeleuchtung kann so konfiguriert sein, dass Lichtwellenlängen entsprechend einer oder mehreren von verschiedenen Farben emittiert werden. Auf diese Weise kann die Mittelkonsole 10 dazu konfiguriert sein, die Funktonalität des Fahrgastraums 12 zu verschönern und verbessern.
Die Beleuchtungsvorrichtung 14 kann eine Lichtquelle, die sich nahe der Konsole 10 befindet, umfassen. Die Lichtquelle ist dazu konfiguriert, eine erste Emission oder eine Anregungsemission von Licht mit einer ersten Wellenlänge zu emittieren. Die Lichtquelle kann dazu konfiguriert sein, in der ersten Position 11 die erste Lichtemission auf einen ersten photolumineszierende Teil 32 zu richten. Der erste photolumineszierende Teil 32 kann dazu konfiguriert sein, als Reaktion auf den Empfang der ersten Emission das mindestens eine Trägerglied 18 durch Ausgabe einer zweiten Emission 33 zu beleuchten.
Bei manchen Implementierungen kann die Beleuchtungsvorrichtung 14 ferner einen zweiten photolumineszierenden Teil 34 beleuchten, wenn die Konsole 10 in der ersten Position ausgerichtet ist. Der zweite photolumineszierende Teil 34 kann sich nahe einem vorderen Bereich der Konsole 10 befinden. Die Beleuchtungsvorrichtung 14 kann dazu konfiguriert sein, die erste Emission an den zweiten photolumineszierenden Teil 34 zu leiten. Als Reaktion auf den Empfang der ersten Emission kann der zweite photolumineszierende Teil 34 angeregt werden und eine dritte Emission 35 emittieren. Die dritte Emission 35 kann dazu konfiguriert sein, die Oberfläche 20 des unteren Teils 22 zu beleuchten.
Die Beleuchtungsvorrichtung 14 kann dazu funktionsfähig sein, in der zweiten Position 21 mindestens einen Teil des Aufbewahrungsfachs 30 zu beleuchten. Ein dritter photolumineszierender Teil 38 kann sich nahe einer Innenoberfläche des oberen Teils 36 des Aufbewahrungsfachs 30 befinden. Wie in Bezug auf 5B ausführlicher besprochen, können die Beleuchtungsvorrichtung 14 und die Konsole 10 dazu konfiguriert sein, die erste Emission in Richtung des dritten photolumineszierenden Teils 38 zu richten, wenn die Konsole 10 in der zweiten Position 21 orientiert ist. In dieser Konfiguration kann die erste Emission in Richtung des dritten photolumineszierenden Teils 38 derart emittiert werden, dass eine vierte Emission 37 zur Beleuchtung mindestens einen Teils des Aufbewahrungsfachs 30 emittiert wird.
Jeder der photolumineszierenden Teile, zum Beispiel der erste photolumineszierende Teil 32, der zweite photolumineszierende Teil 34 und der dritte photolumineszierende Teil 38, kann dazu konfiguriert sein, die erste Emission oder eine Anregungsemission mit der ersten Lichtwellenlänge in eine Ausgabeemission 40 zu konvertieren. Die Ausgabeemission 40 kann sich auf eine Emission beziehen, die von einem photolumineszierenden Teil ausgegeben wird und kann der zweiten Emission 33 und/oder der dritten Emission 35 und/oder der vierten Emission 37 entsprechen. Die Ausgabeemission 40 kann zumindest eine zweite Lichtwellenlänge mit einer längeren Wellenlänge als die erste Wellenlänge umfassen. Wie vorliegend besprochen, kann jeder der photolumineszierenden Teile 32, 34 und 36 so konfiguriert sein, dass er verschiedene photochemische Eigenschaften aufweist, die dazu konfiguriert sind, die erste Emission mit der ersten Wellenlänge in die Ausgabeemission oder die zweite Emission 33 zu konvertieren. Eine Ausgabeemission kann, wie vorliegend besprochen, eine zweite Wellenlänge und zusätzliche Wellenlängen (zum Beispiel eine dritte Wellenlänge), die verschiedene Kombinationen aus Wellenlängen beinhalten können, zur Emission von Licht in verschiedenen Farben von jedem der photolumineszierenden Teile umfassen.
Die erste Wellenlänge der ersten Emission oder Anregungsemission kann einer Lichtemission mit einer violetten oder tiefblauen Farbe entsprechen. Die erste Wellenlänge kann eine Spitzenwellenlänge von ungefähr weniger als 500 nm aufweisen. Die zweite Wellenlänge und andere Wellenlängen, entsprechend den Ausgabeemissionen 40, können eine oder mehrere Lichtwellenlängen mit mindestens einer Wellenlänge umfassen, die länger als die erste Wellenlänge ist. Bei einigen Implementierungen können die Ausgabeemissionen 40 mehreren Wellenlängen entsprechen, die als signifikant weißes Licht erscheinen können. Bei derartigen Konfigurationen ist das von der Lichtquelle mit der ersten Wellenlänge emittierte Licht dazu konfiguriert, einen photolumineszierenden Teil anzuregen, wie vorliegend besprochen. Zum Beispiel kann der zweite photolumineszierende Teil 34 als Reaktion auf den Empfang der ersten Emission eine Kombination von Wellenlängen emittieren, die einem weißfarbigen Licht entsprechen, um mindestens einen Teil der Oberfläche 20 des unteren Teils 23 der Mittelkonsole 10 zu beleuchten.
Das von der Lichtquelle mit der ersten Wellenlänge emittierte Licht kann einer Lichtfarbe entsprechen, die im Vergleich zu den Wellenlängen der Ausgabeemissionen 40 von dem menschlichen Auge weniger wahrnehmbar ist. Bei der Konfiguration kann vorgesehen sein, dass die zweite Emission 33, die dritte Emission 35 und die vierte Emission 37 von der Lichtquelle, die von einer einzigen Position abstrahlt, aktiviert werden. Auf diese Weise kann die Beleuchtungsvorrichtung 14 dazu konfiguriert sein, Akzentbeleuchtung zur Beleuchtung mindestens eines Teils der Konsole 10 bereitzustellen. Durch Einschränkung der Anzahl von Lichtquellen, die zur Bereitstellung der vorliegend erörterten Beleuchtung nötig sind, stellt die Offenbarung eine kostengünstige Vorrichtung zur Bereitstellung von Allgemeinbeleuchtung für ein Fahrzeug bereit.
Mit Bezug auf 2A–2C ist allgemein eine photolumineszierende Struktur 42, die als Beschichtung (zum Beispiel ein Film), die auf eine Oberfläche des Fahrzeugs aufgebracht werden kann, als ein diskretes Teilchen, das in eine Oberfläche implantiert werden kann, bzw. als mehrere diskrete Teilchen, die in eine separate Struktur integriert werden können, die auf eine Oberfläche aufgebracht werden kann, ausgebildet gezeigt. Wie vorliegend besprochen, kann es sich bei einer Oberfläche des Fahrzeugs um einen zumindest teilweise lichtdurchlässigen Stoff, eine Verkleidung und/oder ein Ausstattungsteil handeln, der/die/das dazu funktionsfähig ist, die erste Emission durchzulassen. Die photolumineszierende Struktur 42 kann den photolumineszierenden Teilen, wie sie vorliegend besprochen werden, zum Beispiel dem ersten photolumineszierenden Teil 32, dem zweiten photolumineszierenden Teil 34 und dem dritten photolumineszierenden Teil 38, entsprechen.
Auf elementarster Ebene enthält die photolumineszierende Struktur 42 eine Energieumwandlungsschicht 44, die als eine einschichtige oder mehrschichtige Struktur bereitgestellt werden kann, wie durch die gestrichelten Linien in 2A und 2B gezeigt. Die Energieumwandlungsschicht 44 kann ein oder mehrere photolumineszierende Materialien beinhalten, die Energieumwandlungselemente aufweisen, die aus einem phosphoreszierenden oder einem fluoreszierenden Material ausgewählt sind. Die photolumineszierenden Materialien können dazu formuliert sein, eine eingekoppelte elektromagnetische Strahlung in eine ausgekoppelte elektromagnetische Strahlung, die allgemein eine längere Wellenlänge aufweist und in einer Farbe ausgedrückt ist, die nicht für die eingekoppelte elektromagnetische Strahlung charakteristisch ist, zu konvertieren. Der Wellenlängenunterschied zwischen der eingekoppelten und ausgekoppelten elektromagnetischen Strahlung wird als Stokes-Verschiebung bezeichnet und dient als der grundsätzliche Ansteuerungsmechanismus für einen Energieumwandlungsprozess, der einer Änderung der Lichtwellenlänge entspricht, was oft als Herunterkonvertierung bezeichnet wird. In den verschiedenen vorliegend besprochenen Ausführungsformen entspricht jede der Lichtwellenlängen (z. B. die erste Wellenlänge usw.) einer elektromagnetischen Strahlung, die im Umwandlungsprozess verwendet wird.
Jeder der photolumineszierenden Teile kann mindestens eine photolumineszierende Struktur 42, die eine Energieumwandlungsschicht (zum Beispiel die Umwandlungsschicht 44) umfasst, umfassen. Die Energieumwandlungsschicht 44 kann hergestellt werden, indem das photolumineszierende Material unter Verwendung von verschiedenen Verfahren in einer Polymermatrix 50 dispergiert wird, um eine homogene Mischung auszubilden. Derartige Verfahren können Herstellen der Energieumwandlungsschicht 44 aus einem Präparat in einem flüssigen Trägermedium und Auftragen der Energieumwandlungsschicht 44 auf ein gewünschtes planares und/oder nichtplanares Substrat einer Fahrzeugoberfläche umfassen. Die Beschichtung der Energieumwandlungsschicht 44 kann mittels Lackieren, Siebdruck, Sprühen, Düsenbeschichtung, Tauchlackierung, Walzenauftrag und Kommarakelbeschichtung auf einer Fahrzeugoberfläche abgeschieden werden. Zusätzlich kann die Energieumwandlungsschicht 44 durch Verfahren hergestellt werden, die kein flüssiges Trägermedium verwenden.
Zum Beispiel kann eine Festkörperlösung (homogene Mischung in einem Trockenzustand) eines oder mehrerer photolumineszierender Materialien in einer Polymermatrix 50 integriert werden, um die Energieumwandlungsschicht 44 bereitzustellen. Die Polymermatrix 50 kann durch Extrusion, Spritzguss, Formpressen, Kalandrieren, Thermoformen usw. ausgebildet werden. In Fällen, wo eine oder mehrere Energieumwandlungsschichten 44 als Teilchen ausgebildet sind, können die einschichtigen oder mehrschichtigen Energieumwandlungsschichten 44 in einen Stoff, ein Ausstattungsteil und/oder eine Verkleidung des Fahrzeugs implantiert werden. Wenn die Energieumwandlungsschicht 44 eine mehrschichtige Formulierung enthält, kann jede Schicht sequenziell aufgetragen werden. Zusätzlich können die Schichten separat hergestellt und später zusammen laminiert oder geprägt werden, um eine integrale Schicht auszubilden. Die Schichten können auch coextrudiert werden, um eine integrierte mehrschichtige Energieumwandlungsstruktur herzustellen.
Erneut mit Bezug auf 2A und 2B kann die photolumineszierende Struktur 42 nach Wunsch mindestens eine Stabilitätsschicht 46 zum Schutz des photolumineszierenden Materials, das innerhalb der Energieumwandlungsschicht 44 enthalten ist, vor photolytischem und thermischem Abbau beinhalten. Die Stabilitätsschicht 46 kann als separate Schicht konfiguriert sein, die optisch mit der Energieumwandlungsschicht 44 gekoppelt und haftend verbunden ist. Die Stabilitätsschicht 46 kann auch in der Energieumwandlungsschicht 44 integriert sein. Die photolumineszierende Struktur 42 kann ggf. auch eine Schutzschicht 48 beinhalten, die optisch mit der Stabilitätsschicht 46 oder irgendeiner Schicht oder Beschichtung gekoppelt und haftend verbunden ist, um die photolumineszierende Struktur 42 vor durch Umweltaussetzung auftretendem physikalischem und chemischem Schaden zu schützen.
Die Stabilitätsschicht 46 und/oder die Schutzschicht 48 kann mit der Energieumwandlungsschicht 44 kombiniert sein, um durch sequenzielles Auftragen oder Bedrucken jeder Schicht oder durch sequenzielles Laminieren oder Prägen eine integrierte photolumineszierende Struktur 42 auszubilden. Alternativ dazu können durch sequenzielles Auftragen, Laminieren oder Prägen mehrere Schichten kombiniert werden, um eine Substruktur auszubilden. Die Substruktur kann daraufhin laminiert oder geprägt werden, um die integrierte photolumineszierende Struktur 42 auszubilden. Nach Ausbildung der photolumineszierenden Struktur 42 kann sie auf einer gewünschten Oberfläche des Fahrzeugs aufgetragen werden.
In manchen Implementierungen kann die photolumineszierende Struktur 42 in einen Stoff, einen Fahrzeugausstattungsteil und/oder eine Verkleidung des Fahrzeugs als ein oder mehrere diskrete mehrschichtige Teilchen einbezogen werden, wie in 2C gezeigt. Die photolumineszierende Struktur 42 kann auch als ein oder mehrere diskrete mehrschichtige Teilchen bereitgestellt werden, die in der Polymermatrix 50 dispergiert sind, die daraufhin auf eine Oberfläche des Fahrzeugs als durchgehende Struktur aufgetragen wird. Zusätzliche Informationen bezüglich des Aufbaus von photolumineszierenden Strukturen, die in mindestens einem photolumineszierenden Teil eines Fahrzeugs zu verwenden sind, sind im US-Patent mit der Nummer 8,232,533 von Kingsley et al. mit dem Titel „PHOTOLYTICALLY AND ENVIRONMENTALLY STABLE MULTILAYER STRUCTURE FOR HIGH EFFICIENCY ELECTROMAGNETIC ENERGY CONVERSION AND SUSTAINED SECONDARY EMISSION”, angemeldet am 31. Juli 2012, offenbart, deren gesamte Offenbarung hiermit durch Bezug aufgenommen wird.
Unter Bezugnahme auf 3 ist die Beleuchtungsvorrichtung 14 allgemein gemäß einer von vorne beleuchteten Konfiguration 62 gezeigt. Die von vorne beleuchtete Konfiguration 62 kann insbesondere einer Konfiguration entsprechen, die dazu funktionsfähig ist, einen Teil des Hohlraums 28 oder des Aufbewahrungsfachs 30 der Konsole 10 zu beleuchten. In dieser Konfiguration ist die Lichtquelle 64 dazu konfiguriert, die erste Emission 66, die durch die Energieumwandlungsschicht 44 in die Ausgabeemission 40 konvertiert wird, zu emittieren. Die erste Emission 66 umfasst eine erste Wellenlänge λ₁, und die Ausgabeemission 40 umfasst mindestens eine zweite Wellenlänge λ₂. Die Beleuchtungsvorrichtung 14 umfasst die photolumineszierende Struktur 42, die sich auf oder in mindestens einem photolumineszierenden Teil (z.B. dem dritten photolumineszierenden Teil 38) befindet. Die photolumineszierende Struktur 42 kann als eine Beschichtung ausgebildet und/oder in einem eine Oberfläche 68 des Fahrzeugs bildenden Material, zum Beispiel einer Innenverkleidung oder einem Teil der Konsole 10, dispergiert sein. Das photolumineszierende Material kann auch als Polymermatrix 50 entsprechend der Energieumwandlungsschicht 44 dispergiert sein.
Bei einigen Implementierungen kann die Energieumwandlungsschicht 44 ferner die Stabilitätsschicht 46 und/oder Schutzschicht 48 umfassen. Als Reaktion auf die Aktivierung der Lichtquelle 64 wird die erste Emission 66 von der Energieumwandlungsschicht 44 empfangen und von der ersten Wellenlänge λ₁ in die Ausgabeemission 40 mit mindestens der zweiten Wellenlänge λ₂ konvertiert. Die Ausgabeemission 40 kann mehrere Wellenlängen umfassen, die dazu konfiguriert sind, eine beliebige Farbe von Licht von einem photolumineszierenden Teil zu emittieren, wie vorliegend besprochen. In diesem bestimmten Beispiel kann die Ausgabeemission 40 der vierten Emission 37 entsprechen.
Bei verschiedenen Implementierungen umfasst die Beleuchtungsvorrichtung 14 mindestens ein photolumineszierendes Material, das in der Polymermatrix 50 und/oder der Energieumwandlungsschicht 44 integriert und dazu konfiguriert ist, die erste Emission 66 mit der ersten Wellenlänge λ₁ in die Ausgabeemission 40 mit mindestens der zweiten Wellenlänge λ₂ zu konvertieren. Um die mehreren Wellenlängen zu erzeugen, kann die Energieumwandlungsschicht 44 ein oder mehrere photolumineszierende Materialien umfassen, die dazu konfiguriert sind, die Ausgabeemission 40 als Wellenlängen von Licht in dem roten, grünen und/oder blauen Farbspektrum zu emittieren. Solche photolumineszierenden Materialien können weiterhin zur Erzeugung einer breiten Vielfalt von Farben von Licht für die Ausgabeemission 40 kombiniert werden. Beispielsweise kann das rot, grün und blau emittierende photolumineszierende Material in einer Vielfalt von Anteilen und Kombinationen verwendet werden, um die Ausgabefarbe der Ausgabeemission 40 zu steuern.
Jedes der photolumineszierenden Materialien kann sich in Hinsicht auf Ausgabeintensität, Ausgabewellenlänge und Spitzenabsorptionswellenlängen basierend auf einer jeweiligen photochemischen Struktur und Kombinationen aus photochemischen Strukturen, die in der Energieumwandlungsschicht 44 verwendet werden, unterscheiden. Als Beispiel kann die Ausgabeemission 40 durch Einstellen der Wellenlänge der ersten Emission λ₁ zur Aktivierung der photolumineszierenden Materialien mit verschiedenen Intensitäten verändert werden, um die Farbe der Ausgabeemission 40 zu verändern. Zusätzlich oder alternativ zu dem rot, grün und blau emittierenden photolumineszierenden Material können andere photolumineszierende Materialien alleine und in verschiedenen Kombinationen verwendet werden, um die Ausgabeemission 40 in einer breiten Vielfalt von Farben zu erzeugen. Auf diese Weise kann die Beleuchtungsvorrichtung 14 für eine Vielfalt von Anwendungen konfiguriert sein, um eine gewünschte Beleuchtungsfarbe und einen gewünschten Beleuchtungseffekt für ein Fahrzeug bereitzustellen.
Um die verschiedenen Farben und Kombinationen von hier beschriebenen photolumineszierenden Materialien zu erreichen, kann die Beleuchtungsvorrichtung 14 eine beliebige Form von photolumineszierenden Materialien verwenden, zum Beispiel phospholumineszierende Materialien, organische und anorganische Farbstoffe usw. Für zusätzliche Informationen bezüglich der Herstellung und Verwendung von photolumineszierenden Materialien, um verschiedene Emissionen zu erhalten, wird auf US-Patent mit der Nummer 8,207,511 von Bortz et al., mit dem Titel "PHOTOLUMINESCENT FIBERS, COMPOSITIONS AND FABRICS MADE THEREFROM", angemeldet am 26. Juni 2012; US-Patent mit der Nummer 8,247,761 von Agrawal et al., mit dem Titel "PHOTOLUMINESCENT MARKINGS WITH FUNCTIONAL OVERLAYERS", angemeldet am 21. August 2012; US-Patent mit der Nummer 8,519,359 B2 von Kingsley et al., mit dem Titel "PHOTOLYTICALLY AND ENVIRONMENTALLY STABLE MULTILAYER STRUCTURE FOR HIGH EFFICIENCY ELECTROMAGNETIC ENERGY CONVERSION AND SUSTAINED SECONDARY EMISSION", angemeldet am 27. August 2013; US-Patent mit der Nummer 8,664,624 B2 von Kingsley et al., mit dem Titel "ILLUMINATION DELIVERY SYSTEM FOR GENERATING SUSTAINED SECONDARY EMISSION", angemeldet am 4. März 2014; US-Patentveröffentlichung mit der Nummer 2012/0183677 von Agrawal et al., mit dem Titel "PHOTOLUMINESCENT COMPOSITIONS, METHODS OF MANUFACTURE AND NOVEL USES", angemeldet am 19. Juli 2012; US-Patentveröffentlichung mit der Nummer 2014/0065442 A1 von Kingsley et al., mit dem Titel "PHOTOLUMINESCENT OBJECTS", angemeldet am 6. März 2014; und US-Patentveröffentlichung mit der Nummer 2014/0103258 A1 von Agrawal et al., mit dem Titel "CHROMIC LUMINESCENT COMPOSITIONS AND TEXTILES", angemeldet am 17. April 2014, verwiesen, die hiermit alle zur Gänze durch Bezug aufgenommen werden.
Die Lichtquelle 64 kann auch als Anregungsquelle bezeichnet werden und funktioniert zur Emission mindestens der ersten Emission 66. Die Lichtquelle 64 kann eine beliebige Form von Lichtquelle umfassen, zum Beispiel Halogenbeleuchtung, Fluoreszenzbeleuchtung, Leuchtdioden (LEDs), organische LEDs (OLEDs), Polymer-LEDs (PLEDs), Festkörperbeleuchtung oder eine beliebige andere Form von Beleuchtung, die dazu konfiguriert ist, die erste Emission 66 auszugeben. Die erste Emission 66 von der Lichtquelle 64 kann derart konfiguriert sein, dass die erste Wellenlänge λ₁ mindestens einer Absorptionswellenlänge des einen oder der mehreren photolumineszierenden Materialien der Energieumwandlungsschicht 44 und/oder der Polymermatrix 50 entspricht. Als Reaktion auf den Empfang des Lichts mit der ersten Wellenlänge λ₁ kann die Energieumwandlungsschicht 44 angeregt werden und die eine oder mehreren Ausgabewellenlängen, z.B. die zweite Emission mit der zweiten Wellenlänge λ₂, ausgeben. Die erste Emission 66 kann eine Anregungsquelle für die Energieumwandlungsschicht 44 bereitstellen, indem Absorptionswellenlängen eines bestimmten photolumineszierenden Materials oder einer Kombination daraus anvisiert werden. Damit kann die Beleuchtungsvorrichtung 14 dazu konfiguriert sein, die Ausgabeemission 40 auszugeben, um eine gewünschte Lichtintensität und -farbe zu erzeugen.
Bei einer beispielhaften Implementierung umfasst die Lichtquelle 64 eine LED, die dazu konfiguriert ist, die erste Wellenlänge λ₁, die einem blauen, violetten und/oder ultravioletten Spektralfarbenbereich entspricht, zu emittieren. Der blaue Spektralfarbenbereich umfasst einen Bereich aus Wellenlängen, die allgemein als blaues Licht (~440–500 nm) ausgedrückt werden. Bei einigen Implementierungen kann die erste Wellenlänge λ₁ Wellenlängen im ultravioletten und nah-ultravioletten Farbenbereich (~100–450 nm) umfassen. Bei einer beispielhaften Implementierung kann λ₁ ungefähr gleich 470 nm sein. Obwohl jeweilige Wellenlängen und Wellenlängenbereiche in Bezug auf die erste Wellenlänge λ₁ besprochen werden, kann die erste Wellenlänge λ₁ allgemein dazu konfiguriert sein, ein beliebiges photolumineszierendes Material anzuregen.
Bei einer beispielhaften Implementierung kann die erste Wellenlänge λ₁ ungefähr weniger als 500 nm sein. Der blaue Spektralfarbenbereich und kürzere Wellenlängen können aufgrund der Tatsache, dass diese Wellenlängen begrenzte Sichtbarkeit im sichtbaren Spektrum des menschlichen Auges aufweisen, als Anregungsquelle für die Beleuchtungsvorrichtung 14 verwendet werden. Die Beleuchtungsvorrichtung 14 kann dazu konfiguriert sein, durch Verwendung von kürzeren Wellenlängen für die erste Wellenlänge λ₁ und eine Konvertierung der ersten Wellenlänge mit der Umwandlungsschicht 44 in mindestens eine längere Wellenlänge einen visuellen Effekt für von der photolumineszierenden Struktur 42 statt der Lichtquelle 64 stammendes Licht zu erzeugen.
Wie vorliegend erörtert, kann jede der mehreren Wellenlängen, die der oder den Ausgabeemission(en) 40 entsprechen, einem signifikant unterschiedlichen Spektralfarbenbereich entsprechen. Die zweite Wellenlänge λ₂ kann mehreren Wellenlängen entsprechen, die so konfiguriert sind, dass sie als im Wesentlichen weißes Licht erscheinen. Die mehreren Wellenlängen können durch ein rot emittierendes photolumineszierendes Material mit einer Wellenlänge von ungefähr 620–750 nm, ein grün emittierendes photolumineszierendes Material mit einer Wellenlänge von ungefähr 526–606 nm und ein blau oder blaugrün emittierendes photolumineszierendes Material mit einer Wellenlänge von länger als die erste Wellenlänge λ₁ und ungefähr 430–525 nm bei einer Ausführungsform erzeugt werden. Die mehreren Wellenlängen können dazu verwendet werden, eine breite Vielfalt von Lichtfarben von jedem der photolumineszierenden Teile (z. B. dem ersten photolumineszierenden Teil 32, dem zweiten photolumineszierenden Teil 34 und dem dritten photolumineszierenden Teil 38) zu erzeugen. Jede der Ausgabeemissionen 40 kann photolumineszierende Materialien dazu verwenden, eine Lichtfarbe auszugeben, die sich von der ersten Emission 66 unterscheidet, und bei manchen Implementierungen können sich eine oder mehrere der Ausgabeemissionen farbenmäßig voneinander unterscheiden.
Unter Bezugnahme auf 4 ist die Beleuchtungsvorrichtung 14 allgemein gemäß einer hinterleuchteten Konfiguration 72 zum Konvertieren der ersten Emission 66 von der Lichtquelle 64 in die Ausgabeemission 40 gezeigt. Die hinterleuchtete Konfiguration kann einer Konfiguration des ersten photolumineszierenden Teils 32 und/oder des zweiten photolumineszierenden Teils 34 entsprechen. Somit wird die hinterleuchtete Konfiguration 72 in Bezug auf den ersten photolumineszierenden Teil 32, der dazu konfiguriert ist, die zweite Emission 33 als Reaktion auf den Empfang der ersten Emission 66 zu emittieren, besprochen.
Bei der hinterleuchteten Konfiguration 72 kann die Beleuchtungsvorrichtung 14 einen Lichtleiter 74 umfassen. Der Lichtleiter 74 kann dazu konfiguriert sein, das Licht mit der ersten Wellenlänge λ₁ im Wesentlichen entlang dem ersten photolumineszierenden Teil 32 zu leiten. Der Lichtleiter 74 kann aus einem beliebigen Material bestehen, das dazu konfiguriert ist, das Licht mit der ersten Wellenlänge λ₁ im Wesentlichen entlang den Erstreckungen eines photolumineszierenden Teils 32 zu übertragen. In diesem Beispiel kann der erste photolumineszierende Teil 32 mindestens einem Teil des Trägerglieds 18, in dem sich der erste photolumineszierende Teil 32 befindet, entsprechen. Bei manchen Implementierungen kann der Lichtleiter 74 ein Polymermaterial umfassen, das dazu konfiguriert ist, eine Brechzahl bereitzustellen, so dass das Licht mit der ersten Wellenlänge λ₁ gleichmäßig entlang dem ersten photolumineszierenden Teil 32 übertragen wird.
Die hinterleuchtete Konfiguration kann die Energieumwandlungsschicht 44 und/oder ein photolumineszierendes Material, das in der Polymermatrix 50 dispergiert ist, die sich auf dem Trägerglied 18 oder einem anderen Teil des Fahrzeugs befindet oder darin dispergiert ist, umfassen. Ähnlich zur Energieumwandlungsschicht 44, die in Bezug auf die von vorne beleuchtete Konfiguration 62 dargestellt ist, kann die Energieumwandlungsschicht 44 dazu konfiguriert sein, als Reaktion auf den Empfang der ersten Emission 66 angeregt zu werden und die eine oder mehreren Wellenlängen auszugeben. Die eine oder mehreren Wellenlängen der zweiten Emission 33 können dazu konfiguriert sein, als Reaktion auf die Anregung der Energieumwandlungsschicht 44 eine beliebige Lichtfarbe aus dem ersten photolumineszierenden Teil 32 zu emittieren. Die Lichtfarbe, die der Ausgabeemission 40 (z.B. der zweiten Emission 33) entspricht, kann durch Verwenden von bestimmten Typen und/oder eines Verhältnisses von photolumineszierenden Materialien gesteuert werden, wie vorliegend besprochen. Obwohl die hinterleuchtete Konfiguration 72 in Bezug auf den ersten photolumineszierenden Teil 32 besprochen wird, kann der zweite photolumineszierende Teil 34 ähnlich konfiguriert sein.
Nun Bezug nehmend auf 5A und 5B sind detaillierte Querschnittansichten der Mittelkonsole 10 gezeigt, die in der ersten Position 11 bzw. der zweiten Position 21 angeordnet ist. Die Mittelkonsole 10 kann einen oberen Teil 36 und den unteren Teil 22 umfassen. Eine untere Oberfläche 78 des oberen Teils 36 ist dazu konfiguriert, sich in der ersten Position 11 im Wesentlichen parallel zum unteren Teil 22 entlang einer oberen Oberfläche 80 zu erstrecken. In dieser Anordnung kann die Lichtquelle 64 im Wesentlichen mit dem Lichtleiter 74 derart ausgerichtet sein, dass ein proximaler Endteil 82 des Lichtleiters 74 die erste Emission 66 empfängt. In dieser Konfiguration kann die Beleuchtungsvorrichtung 14 dazu konfiguriert sein, zumindest den ersten photolumineszierenden Teil 32 entsprechend dem mindestens einen Trägerglied 18 zu beleuchten.
Der erste photolumineszierende Teil 32 kann sich in dem mindestens einen Trägerglied 18 befinden und/oder als eine Beschichtung darauf aufgebracht sein. Das Trägerglied 18 kann aus einem Material bestehen, das zumindest teilweise lichtdurchlässig ist. Das Trägerglied 18 kann außerdem eine Beschichtung oder eine Materialstruktur aufweisen, die dazu konfiguriert ist, sich zu verformen, um die Bewegung von in dem Einrichtungshalter 16 aufbewahrten Einrichtungen einzuschränken (zum Beispiel ein beliebiges lichtdurchlässiges gummiertes Material). Auf diese Weise kann es das Trägerglied 18 gestatten, dass die erste Emission durch das mindestens teilweise lichtdurchlässige Material tritt, so dass der erste photolumineszierende Teil 32 die erste Emission 66 empfängt.
Unter Bezugnahme auf 5A kann in der ersten Position 11 die erste Emission 66 aus der Lichtquelle 64 ausgegeben und durch den Lichtleiter 74 übertragen werden. Der Lichtleiter 74 kann dazu konfiguriert sein, die erste Emission 66 zu übertragen und einen ersten Teil 84 entlang einer Länge des Trägerglieds 18 freizugeben. Die erste Emission 66 kann von dem Trägerglied 18 empfangen werden und den ersten photolumineszierenden Teil 32 anregen. Der erste photolumineszierende Teil 32 kann als Beschichtung aufgetragen sein oder sich in dem Material des Trägerglieds 18 befinden. In dieser Konfiguration kann der erste photolumineszierende Teil die erste Emission 66, die in das mindestens teilweise lichtdurchlässige Material des Trägerglieds 18 und dort hindurch tritt, empfangen. Der erste photolumineszierende Teil 32 kann, als Reaktion auf den Empfang der ersten Emission 66, angeregt werden und die zweite Emission 33 emittieren, um das mindestens eine Trägerglied 18 des Einrichtungshalters 16 zu beleuchten.
Ein oberer Teil 36 des Lichtleiters 74 kann dazu konfiguriert sein, den ersten Teil 84 der ersten Emission 66 im Wesentlichen gleichförmig entlang einer Länge des Trägerglieds 18 zu übertragen. Der obere Teil 36 kann mindestens ein Ablenkungsmerkmal umfassen, das dazu konfiguriert ist, eine Menge der ersten Emission 66 zu steuern, die durch den oberen Teil 36 entkommen kann. In dieser Konfiguration kann der erste Teil 84 der ersten Emission 66 im Wesentlichen gleichförmig entlang der Länge des Trägerglieds 18 verteilt werden. Das Ablenkungsmerkmal kann eine geätzte, aufgeraute und/oder gekerbte Oberfläche und/oder verschiedene zusätzliche Merkmale umfassen, die den ersten Teil 82 der ersten Emission 66 von dem Lichtleiter 74 in Richtung des Trägerglieds 18 nach oben ablenken.
Der Lichtleiter 74 kann außerdem dazu konfiguriert sein, einen zweiten Teil 88 der ersten Emission 64 durch den Lichtleiter 74 auf einen distalen Endteil 90 zu richten. Nahe dem distalen Endteil 90 kann die erste Emission 66 an den zweiten photolumineszierenden Teil 34 geliefert werden, um die Oberfläche 20 nahe der Mittelkonsole 10 zu beleuchten. In dieser Konfiguration kann die Beleuchtungsvorrichtung 14 Allgemeinbeleuchtung des Einrichtungshalters 16 und der Oberfläche 20 nahe der Konsole 10 bereitstellen.
Der zweite Teil 88 der ersten Emission 66 kann einem Teil der ersten Emission 66 entsprechen, der nicht durch den oberen Teil 36 ausgegeben wird und durch den Lichtleiter 74 an den distalen Endteil 90 übertragen wird. Der zweite Teil 88 kann durch den Lichtleiter 74 an einen optischen Teil 92 übertragen werden, der dazu konfiguriert ist, den zweiten Teil 88 der ersten Emission 66 entlang dem zweiten photolumineszierenden Teil 34 zu verteilen. Als Reaktion auf den Empfang der ersten Emission 66 kann der zweite photolumineszierende Teil 34 angeregt werden und die dritte Emission 35 emittieren. Auf diese Weise kann der zweite photolumineszierende Teil 34 in der hinterleuchten Konfiguration 72 die dritte Emission 35 emittieren, um die Oberfläche 20 nahe der Konsole 10 zu beleuchten.
Bei manchen Implementierungen kann sich der zweite photolumineszierende Teil 34 in einer von vorne beleuchteten Konfiguration 62 nahe der Oberfläche 20 des unteren Teils 22 der Konsole 10 befinden. Beispielsweise kann der zweite Teil 88 der ersten Emission 66 aus dem distalen Endteil 90 des Lichtleiters 74 ausgegeben werden. Der zweite photolumineszierende Teil 34 kann auf ein Material des Becherhalters 24 oder der Oberfläche 20 aufgetragen und/oder darin verteilt sein. In dieser Konfiguration kann der zweite Teil 88 der ersten Emission 66 von dem zweiten photolumineszierenden Teil 34 empfangen werden. Als Reaktion auf den Empfang des zweiten Teils 88 kann der zweite photolumineszierende Teil 34 angeregt werden und die dritte Emission 35 emittieren.
Somit kann die Beleuchtungsvorrichtung 14 dazu konfiguriert sein, in einer von vorne beleuchteten Konfiguration 62 den zweiten photolumineszierenden Teil, der von dem Becherhalter 24 oder der Oberfläche emittiert wird, zu beleuchten.
Unter Bezugnahme auf 5B kann in der zweiten Position 21 der obere Teil 36 der Konsole 10 derart angeordnet sein, dass der Hohlraum 28 oder das Aufbewahrungsfach 30 einem Mitfahrer des Fahrzeugs zugänglich ist. In der zweiten Position 21 kann der obere Teil 36 der Konsole 10 um einen gelenkig gelagerten Teil 94 derart gedreht werden, dass sich der obere Teil 36 um den gelenkig gelagerten Teil 94 mit einem Winkel 96 von dem unteren Teil 22 weg erstreckt. In dieser Konfiguration kann die erste Emission 66 von der Lichtquelle 64 durch einen volumetrischen Raum 98, der zwischen dem oberen Teil 36 und dem unteren Teil 22 ausgebildet ist, ausgegeben und in Richtung des dritten photolumineszierenden Teils 38 gerichtet werden. Der dritte photolumineszierende Teil 38 kann bei Empfang der ersten Emission 66 angeregt werden und die vierte Emission 37 emittieren, um mindestens einen Teil des Hohlraums 28 oder des Aufbewahrungsfachs 30 zu beleuchten.
Der dritte photolumineszierende Teil 38 befindet sich nahe der unteren Oberfläche 78 des oberen Teils 36 der Mittelkonsole 10. In dieser vorteilhaften Konfiguration kann der Winkel 96, der zwischen dem oberen Teil 36 und dem unteren Teil 22 ausgebildet ist, wenn die Konsole in einer zweiten Position 21 angeordnet ist, einem komplementären Winkel der ersten Emission 66, die aus der Lichtquelle 64 emittiert wird, entsprechen. Die Lichtquelle 64 kann dazu konfiguriert sein, falls beispielsweise der Winkel 96, der zwischen dem oberen Teil 36 und dem unteren Teil 22 ausgebildet ist, beim Zugriff auf das Aufbewahrungsfach 30 ungefähr 70 bis 100 Grad beträgt, die erste Emission 66 ungefähr in Richtung einer entsprechenden Stelle des dritten photolumineszierenden Teils 38 zu richten. Zusätzlich kann der dritte photolumineszierende Teil 38 in einer Winkelkonfiguration 100 relativ zum oberen Teil 36 derart angeordnet sein, dass die Richtung der vierten Emission 37 im Wesentlichen in Richtung des Hohlraums 28 oder des Aufbewahrungsfachs 30 gerichtet ist. In dieser Konfiguration kann die Beleuchtungsvorrichtung 14 ferner dazu funktionsfähig sein, den Hohlraum 28, der durch die Mittelkonsole 10 ausgebildet wird, zu beleuchten.
Nun unter Bezugnahme auf 6 ist eine detaillierte Querschnittsansicht von vorne des Einrichtungshalters 16, der sich in dem oberen Teil 36 der Konsole 10 befindet, gezeigt. Wie vorliegend besprochen, kann der Einrichtungshalter 16 mindestens ein Trägerglied 18 umfassen. Bei einer beispielhaften Implementierung kann der Einrichtungshalter 16 ein erstes Trägerglied 112 und ein zweites Trägerglied 114 umfassen. Das erste Trägerglied 112 und/oder das zweite Trägerglied 114 können dazu konfiguriert sein, mittels einer federbelasteten Baugruppe 116 mit einer Einrichtung (zum Beispiel einem Smartphone) in Eingriff zu kommen. Die federbelastete Baugruppe 116 kann eine Feder in Verbindung mit dem zweiten Trägerglied 114 umfassen. Die federbelastete Baugruppe 116 kann sich in einer Tasche 118, die sich in dem oberen Teil 36 befindet, befinden. In dieser Konfiguration kann das zweite Trägerglied 114 eine Einrichtung zum Zusammendrücken der federbelasteten Baugruppe 116 derart, dass die Einrichtung in einen Hohlraum 120 treten kann, der von dem oberen Teil 36 ausgebildet wird, bereitstellen. Auf diese Weise kann der Einrichtungshalter 16 dazu funktionsfähig sein, zur Sicherung und Aufbewahrung der Einrichtung mit der Einrichtung (zum Beispiel der Einrichtung 19) zwischen dem ersten Trägerglied 112 und dem zweiten Trägerglied 114 in Eingriff zu treten.
6 kann einer Ansicht des oberen Teils 36 der Konsole entsprechend der ersten Position 11 entsprechen. In dieser Konfiguration kann der erste Teil 84 der ersten Emission 66, die die erste Wellenlänge λ₁ umfasst, mittels des mindestens einen Lichtablenkungsmerkmals 122 von dem oberen Teil 36 emittiert werden. Der erste Teil 84 der ersten Emission 66 kann von dem oberen Teil 36 auf das erste Trägerglied 112 und das zweite Trägerglied 114 gerichtet werden. Als Reaktion auf den Empfang der ersten Emission 66 kann der erste photolumineszierende Teil 32 angeregt werden und die zweite Emission 33 emittieren. In dieser Konfiguration kann die Beleuchtungsvorrichtung 14 eine dekorative Allgemeinbeleuchtung bereitstellen, die eine sich zwischen den Trägergliedern 112 von 114 befindende Einrichtung zu umgeben scheint, und eine Stelle des Einrichtungshalters 16 markieren.
Wie vorliegend besprochen, kann der erste photolumineszierende Teil 32 als Beschichtung aufgetragen sein und/oder sich in dem Material des mindestens einen Trägerglieds 18 befinden. Das mindestens eine Trägerglied 18 kann aus verschiedenen Materialien bestehen, die dazu konfiguriert sein können, die Einrichtung 19 in dem Einrichtungshalter 16 zu sichern. Beispielsweise kann das mindestens eine Trägerglied 18 einem Material entsprechen, das sich etwas ablenken kann, um die wirksame Fläche des Kontakts zwischen dem mindestens einen Trägerglied 18 und der Einrichtung 19 zu vergrößern. Ein derartiges Material kann verschiedene polymere Materialien und Beschichtungen daraus, die auf verschiedene strukturelle Materialien aufgebracht sein können, beinhalten. Das Trägerglied 18 und/oder eine darauf aufgebrachte Beschichtung kann zumindest teilweise lichtdurchlässigem Material entsprechen, das photolumineszierendes Material aufweisen kann, das dem ersten photolumineszierenden Teil 32 entspricht, der sich darin befindet und/oder als eine Beschichtung darauf aufgebracht ist. In dieser Konfiguration kann der erste photolumineszierende Teil die erste Emission 66, die in das mindestens teilweise lichtdurchlässige Material des Trägerglieds 18 und dort hindurch tritt, empfangen, um das mindestens eine Trägerglied 18 des Einrichtungshalters 16 zu beleuchten.
Die Beleuchtungsvorrichtung, wie sie vorliegend besprochen wird, kann verschiedene Vorteile aufweisen, darunter ein kostengünstiges System, das dahingehend wirkt, eine attraktive Allgemeinbeleuchtung für ein Fahrzeug bereitzustellen. Die verschiedenen vorliegend beschriebenen Implementierungen, einschließlich der besonderen Orte und Ausgestaltungen von jedem der photolumineszierenden Teile, kann variiert werden, ohne vom Wesen der Offenbarung abzuweichen. Der Gegenstand der vorliegenden Offenbarung stellt eine Beleuchtungsvorrichtung bereit, die Allgemeinbeleuchtung für Fahrzeuge in verschiedenen Farben bereitstellen kann, die zur Anpassung an ein gewünschtes Farbschema für das Fahrzeug eingestellt werden können.
Zum Zwecke der Beschreibung und Definition der vorliegenden Lehre wird angemerkt, dass die Begriffe „im Wesentlichen“ und „ungefähr“ hierin verwendet werden, um den inhärenten Grad an Ungewissheit darzustellen, der einem beliebigen quantitativen Vergleich, einem beliebigen Wert, einer beliebigen Messung oder einer anderen Darstellung zugeschrieben werden kann. Die Begriffe „im Wesentlichen" und „ungefähr" werden hierin auch verwendet, um den Grad darzustellen, um den eine quantitative Darstellung von einer angegebenen Referenz abweichen kann, ohne dass dies zu einer Veränderung in der Basisfunktionalität des betreffenden Gegenstands führt.
Es versteht sich, dass an der oben genannten Struktur Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne von den Konzepten der vorliegenden Erfindung abzuweichen, und weiterhin versteht es sich, dass solche Konzepte durch die folgenden Ansprüche abgedeckt werden sollen, es sei denn, diese Ansprüche geben ausdrücklich etwas anderes an.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

US 8232533 [0038]
US 8207511 [0043]
US 8247761 [0043]
US 8519359 B2 [0043]
US 8664624 B2 [0043]
US 2012/0183677 [0043]
US 2014/0065442 A1 [0043]
US 2014/0103258 A1 [0043]

Claims

Beleuchtete Einrichtungsaufbewahrungsvorrichtung, umfassend: eine Konsole, die eine längliche Öffnung umfasst, die einen Hohlraum ausbildet; mindestens ein Trägerglied, das sich entlang der länglichen Öffnung erstreckt und dazu konfiguriert ist, mit einer Einrichtung in Eingriff zu kommen; und eine Lichtquelle, die nahe dem Hohlraum liegt und dazu konfiguriert ist, eine erste Lichtemission nach oben zu emittieren, um das mindestens eine Trägerglied zu beleuchten.
Aufbewahrungsvorrichtung nach Anspruch 1, ferner umfassend einen ersten photolumineszierenden Teil, der sich nahe der Öffnung befindet.
Aufbewahrungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die erste Emission eine erste Wellenlänge umfasst, die dazu konfiguriert ist, den ersten photolumineszierenden Teil dazu anzuregen, eine zweite Emission zu emittieren, um das mindestens eine Trägerglied zu beleuchten.
Aufbewahrungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das mindestens eine Trägerglied die zweite Emission in einer anderen Lichtfarbe als die erste Emission emittiert.
Aufbewahrungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei der erste photolumineszierende Teil auf das mindestens eine Trägerglied aufgebracht ist.
Aufbewahrungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Trägerglied ein zumindest teilweise lichtdurchlässiges Material, das dazu konfiguriert ist, die erste Emission zu empfangen, umfasst.
Aufbewahrungsvorrichtung nach Anspruch 6, wobei der erste photolumineszierende Teil ein photolumineszierendes Material umfasst, das in dem teilweise lichtdurchlässigen Material des Trägerglieds eingeformt ist.
Photolumineszierende Einrichtungsaufbewahrungsvorrichtung, umfassend: eine Konsole, die eine längliche Öffnung umfasst, die einen Hohlraum ausbildet; ein Paar Trägerglieder, die einen ersten photolumineszierenden Teil ausbilden und sich entlang gegenüberliegenden Seiten der länglichen Öffnung erstrecken und dazu konfiguriert sind, mit einer Einrichtung in Eingriff zu kommen, und eine Lichtquelle, die nahe dem Hohlraum angeordnet ist und dazu konfiguriert ist, eine erste Lichtemission nach oben zu emittieren, um den photolumineszierenden Teil mit einer zweiten Emission zu beleuchten.
Aufbewahrungsvorrichtung nach Anspruch 8, ferner umfassend einen Lichtleiter, der sich von der Lichtquelle durch den Hohlraum erstreckt.
Aufbewahrungsvorrichtung nach Anspruch 9, wobei der Lichtleiter dazu konfiguriert ist, die erste Emission von der Lichtquelle zu übertragen und die erste Emission in dem Hohlraum zu dispergieren.
Aufbewahrungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, wobei die erste Emission durch einen volumetrischen Raum des Hohlraums zu dem ersten photolumineszierenden Teil tritt, um das Paar von Trägergliedern mit einer zweiten Emission zu beleuchten.
Aufbewahrungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, wobei die erste Emission im Wesentlichen gleichförmig durch den Hohlraum dispergiert ist.
Aufbewahrungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, ferner umfassend einen zweiten photolumineszierenden Teil, der sich nahe einem vorderen Bereich der Konsole befindet.
Aufbewahrungsvorrichtung nach Anspruch 13, wobei der Lichtleiter einen proximalen Endteil umfasst, der dazu konfiguriert ist, die erste Emission von der Lichtquelle aufzunehmen und einen Teil der ersten Emission an einen distalen Endteil des Lichtleiters nahe dem zweiten photolumineszierenden Teil zu übertragen.
Aufbewahrungsvorrichtung nach Anspruch 14, wobei der Teil der ersten Emission in eine dritte Emission konvertiert wird, die in Richtung eines stationären Teils der Konsole emittiert wird.
Photolumineszierende Aufbewahrungsvorrichtung, umfassend: eine Konsole, die Folgendes umfasst: einen unteren Teil und einen oberen Teil, der dazu funktionsfähig ist, sich von einer ersten Position in eine zweite Position zu drehen; eine Lichtquelle, die sich nahe dem unteren Teil befindet und dazu konfiguriert ist, eine erste Lichtemission zu emittieren; einen ersten photolumineszierenden Teil und einen zweiten photolumineszierenden Teil, wobei die erste Emission in der ersten Position auf den ersten photolumineszierenden Teil und in der zweiten Position auf den zweiten photolumineszierenden Teil gerichtet ist.
Aufbewahrungsvorrichtung nach Anspruch 16, wobei der obere Teil dazu funktionsfähig ist, sich relativ zum unteren Teil aus der ersten Position in die zweite Position zu drehen.
Aufbewahrungsvorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, wobei der obere Teil eine längliche Öffnung und einen Hohlraum ausbildet, sich der erste photolumineszierende Teil nahe der Öffnung befindet.
Aufbewahrungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, wobei in der ersten Position die erste Emission durch einen Lichtleiter übertragen wird, der sich in dem oberen Teil befindet und dazu konfiguriert ist, die erste Emission in dem Hohlraum zu emittieren, um den ersten photolumineszierenden Teil mit einer zweiten Emission zu beleuchten.
Aufbewahrungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 19, wobei die erste Emission in der zweiten Position in Richtung einer Tasche des oberen Teils, der den zweiten photolumineszierenden Teil umfasst, gerichtet ist, wobei der zweite photolumineszierende Teil als Reaktion auf den Empfang der ersten Emission eine dritte Emission emittiert, um den unteren Teil zu beleuchten.