DE102015113270A1

DE102015113270A1 - Struktur eines Buchsenkontakts

Info

Publication number: DE102015113270A1
Application number: DE102015113270.2A
Authority: DE
Inventors: Atsushi Arai; Tetsuya Takagi; Akiko Honda
Original assignee: SMK Corp
Current assignee: SMK Corp
Priority date: 2014-11-11
Filing date: 2015-08-12
Publication date: 2016-05-12
Also published as: CN105591212A; US20160134053A1; US9496629B2; TW201618381A; JP2016091970A

Abstract

Eine Struktur eines Buchsenkontakts wird bereitgestellt, der eine Verbindung mit einer hohen Verbindungszuverlässigkeit lediglich durch Einsetzen eines Kerndrahtes eines Kabels herstellen kann. In der Struktur eines Buchsenkontaktes zum Verbinden eines Kerndrahtes eines Kabels durch dessen Einsatz umfasst der Buchsenkontakt einen Anschlusskontakt zum Herstellen einer elektrischen Verbindung mit dem Kerndraht und einen elastischen Kontakt. Der Anschlusskontakt weist einen Kontaktabschnitt zum Inkontaktkommen mit einem Seitenteil des Kerndrahtes und Regulatoren auf, die an beiden Seiten des Kontaktabschnittes in einer Breitenrichtung errichtet sind. Der elastische Kontakt weist einen Halter und einen Drücker für den Kerndraht auf, die entgegengesetzt zu dem Kontaktabschnitt des Anschlusskontaktes sind.

Description

Gebiet
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Struktur eines Buchsenkontakts zum Verbinden eines Kerndrahts eines Kabels.
Hintergrund
Um zum Beispiel ein Leistungskabel eines Leistungsaufbereiters für ein Solarsystem oder ähnliches zu verbinden, wird ein Verfahren angenommen, bei dem ein runder Kontakt auf einen Kerndraht des Kabels gecrimpt wird und dann an einem Anschlussbrett mit einer Schraube gesichert wird.
Dieses Verfahren erfordert eine große Anzahl von Mannstunden, wenn die Verbindung in dem Feld durchgeführt wird und tendiert ebenfalls dazu, Schwierigkeiten aufgrund eines fehlerhaften Verschraubens zu verursachen.
Patentdokument 1 offenbart ein Anschlussbrett, in das jeweils Kerndrähte von Kabeln eingesetzt werden, um eine Verbindung an zwei Abschnitten herzustellen, d. h. einem Fangabschnitt und einem Keilabschnitt.
Jedoch wird in der Struktur der Kabelverbindung, die in dem Patentdokument 1 offenbart ist, die Verbindung lediglich durch elastische Rückstellkräfte des Fangabschnitts und Keilabschnitts hergestellt. In einem Fall, in dem der Kerndraht eines Kabels ein Litzendraht ist, der aus einer Vielzahl solider Drähte hergestellt ist, weist die Verbindung daher zum Beispiel keine Stabilität auf.
Zitatliste
Patentdokumente

Patentdokument 1: Japanische, offengelegte Patentanmeldung Nummer Hei. 9-245862

Zusammenfassung
Technische Aufgabe
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Struktur eines Buchsenkontaktes bereitzustellen, die eine Verbindung mit hoher Kontaktzuverlässigkeit lediglich durch Einsetzen eines Kerndrahtes eines Kabels herstellt.
Lösung des Problems
In der Struktur eines Buchsenkontakts gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung zum Verbinden eines Kerndrahtes eines Kabels durch dessen Einsatz umfasst der Buchsenkontakt einen Anschlusskontakt zum Herstellen einer elektrischen Verbindung mit dem Kerndraht und einen elastischen Kontakt. Der Anschlusskontakt weist einen Kontaktabschnitt zum Inkontaktkommen mit einem Seitenteil des Kerndrahts auf und Regulatoren, die auf beiden Seiten des Kontaktabschnitts in einer Breitenrichtung errichtet sind. Der elastische Kontakt weist einen Halter und einen Drücker für den Kerndraht auf, die entgegengesetzt zu dem Kontaktabschnitt des Anschlusskontaktes sind.
Der Anschlusskontakt und der elektrische Kontakt können in einer integralen Einheit gebildet sein.
Es sollte erwähnt werden, dass, wenn der Anschlusskontakt aus einem Material einer hohen Leitfähigkeit hergestellt ist, wie zum Beispiel einer Kupferplatte, der Anschlusskontakt keine ausreichende, erforderliche Elastizität aufweisen kann.
In einem Aspekt der vorliegenden Erfindung können der Anschlusskontakt und der elastische Kontakt getrennt gebildet sein und der elastische Kontakt kann einen Gehäuseeingriffsabschnitt aufweisen, um in ein Gehäuse einzugreifen, in dem der Buchsenkontakt eingepasst ist, und einen Anschlusseingriffsabschnitt, um in den Anschlusskontakt einzugreifen.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung weist der Buchsenkontakt die Regulatoren auf, die an beiden Seiten des Kontaktabschnitts des Anschlusskontakts in der Breitenrichtung errichtet sind, zusätzlich zu dem Drücker und dem Halter, der in dem elastischen Kontakt gebildet ist, um einen Kerndraht eines Kabels auf den Anschlusskontakt zu drücken. Da daher der Kerndraht in einem Aussparungsabschnitt enthalten ist, der durch den Kontaktabschnitt und die Regulatoren gebildet wird, die an beiden Seiten bereitgestellt sind, ist es möglich, zu verhindern, dass sich der Kerndraht aus der richtigen Position entfernt oder zum Beispiel einem Fall weitet, in dem der Kerndraht ein Litzendraht ist und daher in einer guten Verbindungsstabilität resultiert.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
1A ist ein Diagramm, das die Struktur eines Buchsenkontaktes darstellt.
1B ist ein Diagramm, das die Verbindungsstruktur in einem Zustand eines Einsetzens eines Kerndrahts eines Kabels in dem Buchsenkontakt darstellt.
1C ist ein Diagramm, das die Struktur des Buchsenkontakts darstellt, der in einem Gehäuse eingepasst ist.
1D ist ein Diagramm, das den Zustand eines Einsetzens des Kerndrahtes des Kabels darin für eine Verbindung darstellt.
2A ist ein Diagramm, das den Zustand eines Einpassens eines elastischen Kontakts in dem Gehäuse darstellt.
2B ist ein Diagramm, das den Zustand eines Einpassens eines Anschlusskontaktes in dem Gehäuse darstellt.
2C ist ein Diagramm, das die Struktur des Buchsenkontakts darstellt, der in das Gehäuse eingepasst ist.
3A ist ein Diagramm, das ein Beispiel der Form des Anschlusskontaktes darstellt.
3B ist ein Diagramm, das ein Beispiel der Form des Anschlusskontaktes darstellt.
3C ist ein Diagramm, das ein Beispiel der Form des elastischen Kontaktes darstellt.
3D ist ein Diagramm, das ein Beispiel der Form des elastischen Kontaktes darstellt.
4A ist ein Diagramm, das den Zustand eines Befestigens des elastischen Kontaktes an dem Anschlusskontakt darstellt.
4B ist ein Diagramm, das den Zustand eines Befestigens des elastischen Kontaktes an dem Anschlusskontakt darstellt.
5A ist eine Querschnittsansicht, die den Zustand eines Einpassens des Buchsenkontakts in ein Gehäuse eines Anschlussbrettes darstellt.
5B ist eine externe Erscheinungsansicht von 5A.
Beschreibung von Ausführungsformen
Ein Beispiel der Struktur eines Buchsenkontakts gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezug auf die Zeichnungen beschrieben, jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht hierauf begrenzt.
1A und 1B stellen lediglich den Buchsenkontakt dar und 1C und 1D stellen den Buchsenkontakt dar, der in ein Gehäuse eingepasst ist.
2A bis 2C stellen ein Zusammensetzungsverfahren für den Buchsenkontakt dar.
3A bis 3D stellen Beispiele der Formen von Teilen dar, d. h. einen Anschlusskontakt und einen elastischen Kontakt, die den Buchsenkontakt bilden und 4A und 4B sind Zusammensetzungsdiagramme von diesen.
In einem Buchsenkontakt 10 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind ein Anschlusskontakt 11 und ein elastischer Kontakt 12 getrennt in dieser Ausführungsform gebildet, obwohl diese Komponentenelemente in einer integralen Einheit gebildet werden können.
Der Anschlusskontakt 11 weist einen Kontaktabschnitt 11a zum Halten eines Kerndrahtes eines Kabels auf, das eingesetzt werden soll, während dieses in Kontakt mit einem Seitenteil des Kerndrahtes ist und einen Verbinder 11d, der hinter dem Kontaktabschnitt 11a bereitgestellt ist, um eine Verbindung mit einem elektrischen Schaltungsbrett und elektrischen Geräten herzustellen.
Der Verbinder 11d erstreckt sich von der Rückseite des Kontaktabschnitts 11a in einer derartigen Weise, dass dieser in einem im Wesentlichen rechten Winkel in dieser Ausführungsform gefaltet ist, kann jedoch eine andere Form annehmen.
Der Kontaktabschnitt 11a weist ein Paar von Regulatoren 11b und 11c auf, die an beiden Seiten des Kontaktabschnittes 11a in einer Breitenrichtung gefaltet und errichtet sind. Das Paar der Regulatoren 11b und 11c und der Kontaktabschnitt 11a bilden einen Aussparungsabschnitt, in dem ein Kerndraht 2 verbunden wird.
Die Regulatoren 11b und 11c, die an beiden Seiten des Kontaktabschnittes 11a bereitgestellt sind, verhindern, dass sich ein Kerndraht weitet, wenn der später beschriebene elastische Kontakt 12 den Kerndraht von der Seite entgegengesetzt zu dem Kontaktabschnitt 11a drückt, was daher in einer guten Verbindungsstabilität resultiert.
In dieser Ausführungsform wird ein Eingriffsabschnitt 11e in dem Verbinder 11d des Anschlusskontaktes 11 durch Aussparen eines Teils des Verbinders 11d gebildet.
Der elastische Kontakt 12 ist aus einem elastischen Material durch Pressformen oder ähnliches gebildet.
Ein Halter 12b und ein Drücker 12c sind in einer derartigen Weise geformt, dass diese aus einer plattenförmigen Basis 12a zu der Seite des Kontaktabschnittes 11a des Anschlusskontaktes 11 gefaltet sind.
Ein Spitzenendabschnitt des Halters 12b liegt schräg rückwärts gegenüber. Wenn der Kerndraht 2 versucht, sich in einer Auszugsrichtung zu bewegen, greift der Spitzenendabschnitt des Halters 12b in ein Seitenteil des Kerndrahtes 2 ein, wodurch ein Herausziehen verhindert wird.
In dieser Ausführungsform ist eine Führungsnut 112a in der Form einer dreieckigen Pyramide im Querschnitt in dem Spitzenendabschnitt gebildet, um dadurch ein Einsetzen des Kerndrahtes zu ermöglichen.
Ein Kontaktpunkt des Drückers 12a liegt zwischen den Regulatoren 11b und 11c des Anschlusskontaktes 11. Ein Spitzenendabschnitt des Drückers 12c ist zurück zu der Seite der Basis 12a gefaltet und der Drücker 12c gelangt in Kontakt mit einem Seitenteil des Kerndrahtes 2 mit einer gekrümmten Oberfläche.
In dieser Ausführungsform weist der elastische Kontakt 12a einen Gehäuseeingriffsabschnitt 12d auf, der elastisch in der internen Seitenfläche eines später beschriebenen Gehäuses 20 an der Rückseite der Basis 12a eingreift und in dieser stoppt und einen Anschlusseingriffsabschnitt 12e, der in den Eingriffsabschnitt 11e eingreift und in diesem gestoppt wird, der aus dem Anschlusskontakt 11 ausgespart ist.
2A bis 2C stellen ein Verfahren zum Zusammensetzen des Buchsenkontakts in das Gehäuse 20 eines Anschlussbrettes oder ähnlichem dar.
Wie in 2A dargestellt, weist das Gehäuse 20 Rillen auf, in jede von denen jeweils der Anschlusskontakt 11 und der elastische Kontakt 12 von der Rückseite eine Einsatzöffnung 21 für das Kabel 1 eingesetzt werden.
Beide Seitenkanten der Basis 12a des elastischen Kontakts 12 werden in entgegengesetzte Rillen 23b eingesetzt, die unter Leisten 23a gebildet sind, die an den Kernen der Seitenflächen des Gehäuses 20 bereitgestellt sind und der Gehäuseeingriffsabschnitt 12d greift lanzenmäßig in einen Eingriffsabschnitt 24b ein, der in dem Gehäuse 20 bereitgestellt ist.
In dieser Ausführungsform wird eine Führungsaussparung 24c hinter dem Eingriffsabschnitt 24b bereitgestellt und ein Aussparungsabschnitt 24a zum Einpassen des Gehäuseeingriffsabschnittes 12d ist darin vor dem Vorsprung 24b gebildet.
Wenn dann, wie in 2B dargestellt, die beiden Seitenkanten des Kontaktabschnittes 11a des Anschlusskontaktes 11 in die Rillen 22b eingesetzt werden, die durch die Leisten 22a gebildet sind, die an den Ecken entgegengesetzt zu den oben beschriebenen Rillen 23b innerhalb des Gehäuses 20 gebildet sind, greift der Anschlusseingriffsabschnitt 12e des elastischen Kontaktes 12 lanzenmäßig in den Eingriffsabschnitt 11e des Anschlusskontaktes 11 ein, wie in 2C dargestellt und daher greifen der Anschlusskontakt 11 und der elastische Kontakt 12 ineinander ein.
4A und 4B stellen den Eingriffszustand des Anschlusskontaktes und des elastischen Kontaktes dar.
5A und 5B stellen ein Beispiel des Anschlussbrettes dar, an dem die Struktur eines Buchsenkontakts gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewendet wird.
Eine Vielzahl von Buchsenkontakten sind parallel in das Gehäuse 20 eingepasst. Das Gehäuse 20 weist Öffnungen 24 auf, durch die die Halter 12b erkannt werden können, Einsatzprüffenster 25, um zu erlauben, dass der Einsatz von Kerndrähten durch diese geprüft wird und Stopperprüffenster 26, um zu erlauben, dass der Eingriff der Gehäuseeingriffsabschnitte 12d durch diese geprüft wird.
Um das Kabel 1 zu lösen, wird der Halter 12b durch eine Spitze eines Werkzeuges geöffnet, wie zum Beispiel einem Schraubenzieher, der in die Öffnung 24 eingesetzt wird.
Bezugszeichenliste

1: Kabel
2: Kerndraht
10: Buchsenkontakt
11: Anschlusskontakt
11a: Kontaktabschnitt
11b: Regulator
11c: Regulator
11d: Verbinder
11e: Eingriffsabschnitt
12: elastischer Kontakt
12a: Basis
12b: Halter
12c: Drücker
12d: Gehäuseeingriffsabschnitt
12e: Anschlusseingriffsabschnitt

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

JP 9-245862 [0006]

Claims

Struktur eines Buchsenkontakts zum Verbinden eines Kerndrahtes eines Kabels durch dessen Einsatz, wobei der Buchsenkontakt einen Anschlusskontakt zum Herstellen einer elektrischen Verbindung mit dem Kerndraht und einen elastischen Kontakt umfasst, wobei der Anschlusskontakt einen Kontaktabschnitt zum Inkontaktkommen mit einem Seitenteil des Kerndrahtes aufweist und Regulatoren, die auf beiden Seiten des Kontaktabschnitts in einer Breitenrichtung errichtet sind, und der elastische Kontakt einen Halter und einen Drücker für den Kerndraht aufweist, die entgegengesetzt zu dem Kontaktabschnitt des Anschlusskontaktes sind.
Struktur eines Buchsenkontakts gemäß Anspruch 1, wobei: der Anschlusskontakt und der elastische Kontakt getrennt gebildet sind; und der elastische Kontakt einen Gehäuseeingriffsabschnitt aufweist, um in ein Gehäuse einzugreifen, in dem der Buchsenkontakt eingepasst ist und einen Anschlusseingriffsabschnitt, um in den Anschlusskontakt einzugreifen.