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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
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Diese Anmeldung beansprucht die Priorität aus der
koreanischen Patentanmeldung 10-2014-0051789 , eingereicht am 29. April 2014 in Korean Intellectual Property Office, die hierin durch die Bezugnahme vollständig eingeschlossen ist.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schuhzwischensohle, beschichtet mit einem haftenden Stoff und spezieller eine Schuhzwischensohle beschichtet mit einem haftenden Stoff, bei dem ein haftender Stoff gewebt in Maschenform auf eine äußere Oberfläche einer Zwischensohle mit geringer Härte aufgebracht ist, so dass ein Zusammenfallen oder eine Bildung von Falten auf der Zwischensohle von dem haftenden Stoff verhindert erden kann, der in Maschenform gewoben ist, während gleichzeitig die Dämpfungseigenschaften und Flexibilität der Zwischensohle mit geringer Härte verbessert wird und die Flexibilität beibehalten und der Abriebwiderstand erhöht werden können.
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2. Beschreibung des Standes der Technik
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Im Allgemeinen besteht ein Schuh, wie in den 1 und 2 dargestellt, aus einer Laufsohle 10, die im engem Kontakt mit der Bodenoberfläche steht, einer Zwischensohle 20, die auf der Oberseite der Laufsohle 10 angebracht ist, einer Brandsohle 30, die auf der Oberseite der Zwischensohle 20 angebracht ist, so dass sie in engem Kontakt mit der Fußsohle eines Trägers steht, und einem Schaft 40, der so mit der Zwischensohle 20 verbunden ist, dass er den Fuß des Trägers umgibt.
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Unter diesen Elementen ist die Zwischensohle ein Glied, das eine dämpfende Funktion hat, um Stöße abzudämpfen die auf den Fuß oder die Fußsohle des Trägers beim Gehen einwirken. Die Zwischensohle besteht typischerweise aus einem Schaum der durch das Aufschäumen verschiedener synthetischer Harze (zum Beispiel Polyurethan, EVA usw.) gewonnen wird. Wenn die dämpfende Funktion der Zwischensohle schwach ist, wird bei längerem Gehen verursacht durch den Kontakt mit der Bodenoberfläche beim Gehen eine erhebliche Erschütterung auf den Körper des Trägers übertragen und verursacht Müdigkeit oder Unbehagen und Schäden an den Gelenken oder Muskeln des Trägers.
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Mit anderen Worten die dämpfende Funktion der Zwischensohle ist sehr wichtig als wesenhafte Funktion des Schuhs. Wenn die Zwischensohle so ausgebildet ist, dass sie eine geringe Härte hat (zum Beispiel eine Härte von 25–30 (ASKER A)) kann ihre dämpfende Funktion verbessert werden.
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Wenn jedoch die Härte der Zwischensohle auf eine geringe Härte eingestellt ist, können zwar die dämpfende Eigenschaft und die Flexibilität der Zwischensohle erzielt werden, aber die Zwischensohle fällt in sich zusammen (wie hierin verwendet, bezeichnet der Begriff „zusammenfallen” eine totale oder partielle Kompression der Zwischensohle durch eine Last) oder es bilden sich Falten an der Zwischensohle bei längerem Gehen aufgrund der Last und der Abriebwiderstand wird stark vermindert.
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Um das oben genannte Problem zu lösen, kann die vorliegende Erfindung eine Konfiguration des Patentdokuments 1 übernehmen. Im Speziellen offenbart Patentdokument 1, dass die Unterseite der Zwischensohle 4, wie in 3 dargestellt, mit einer chemischen Faser auf Polyethylenbasis oder einem nicht-gewobenen Vliesstoff 8 beschichtet wird.
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In Patentdokument 1 wurde die chemische Faser oder der nicht-gewobene Vliesstoff als Quervernetzer zur Verbesserung einer Hafteigenschaft verwendet. Wenn jedoch die chemische Faser oder der Vliesstoff verwendet werden, können, um die dämpfende Eigenschaft zu verbessern, wenn ein Stoff wie die chemische Faser oder der Vliesstoff auf die äußere Oberfläche der Zwischensohle mit geringer Härte aufbeschichtet werden, das Zusammenfallen oder die Bildung von Falten an der Zwischensohle oder der schwache Abriebwiderstand in gewissem Grade komplementiert werden, während gleichzeitig die dämpfende Eigenschaft verbessert wird (zum Beispiel eine Härte von 35–50 (ASKER A)).
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Wenn jedoch eine Faser, wie zum Beispiel die chemische Faser oder der Vliesstoff einfach auf die äußere Oberfläche der Zwischensohle aufbeschichtet werden, kann die Flexibilität der Zwischensohle erheblich durch den Stoff verschlechtert werden, was zu einer Reduktion der wesenseigenen Funktion des Schuhs führt, aufgrund der Gehfunktion der Schuhe, bei der eine faltende Bewegung wiederholt wird.
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Inzwischen, um das Problem zu lösen, kann darüber nachgedacht werden, dass ein Maschenstoff mit Durchgangsbohrungen, die darin geformt sind, beschichtet wird. Mit anderen Worten, wenn die äußere Oberfläche der Zwischensohle mit dem Maschenstoff beschichtet ist, kann das Zusammenfallen oder die Bildung von Falten auf der Zwischensohle oder der schwache Abriebwiderstand komplementiert werden, während gleichzeitig die dämpfende Eigenschaft verbessert wird. Darüber hinaus kann die Flexibilität durch die Durchgangsbohrungsabschnitte (d. h. die Abschnitte der Zwischensohle die nicht beschichtet sind), welche in dem Maschenstoff geformt sind, gesichert werden.
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Das herkömmliche Verfahren, in dem die äußere Oberfläche der Zwischensohle mit einem allgemeinen Maschenstoff beschichtet wird, wie oben beschrieben, bringt jedoch ein Problem mit sich, indem ein Klebstoff verwendet werden sollte, nachdem notwendigerweise die Zwischensohle verschiedenen Linienbehandlungen und Oberflächenbehandlungen ausgesetzt wurde, was zu einer Verkomplizierung des Verfahrens und zu einer Erhöhung der Produktionskosten führt. Ein weiteres Problem besteht darin, dass die Zwischensohle durch den Klebstoff verunreinigt und dadurch der Wert des Produkts verschlechtert wird.
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Literatur aus dem Stand der Technik
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Patentdokumente
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- Patentdokument 1: Koreanisches Patent mit der Veröffentlichungsnummer Nr. 10-2007-0105833 , Titel „Manufacturing Method of Sole of A Shoe” („Herstellungsverfahren für eine Schuhsole”).
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Daher wurde die vorliegende Erfindung vorgenommen, um die oben genannten Probleme aus dem Stand der Technik zu lösen, und daher ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Schuhzwischensohle bereitzustellen, die mit einem haftenden Stoff beschichtet ist, wobei eine äußere Oberfläche einer Zwischensohle mit geringer Härte mit einem haftenden Stoff gewoben in Maschenform beschichtet wird, so dass ein Zusammenfallen oder die Bildung von Falten auf der Zwischensohle von dem haftenden Stoff, der in Maschenform gewebt ist verhindert werden können und gleichzeitig die Dämpfeigenschaft und Flexibilität von der Zwischensohle mit geringer Härte verbessert werden und gleichzeitig die Flexibilität beibehalten und der Abriebwiderstand verbessert werden.
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Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Schuhzwischensohle mit einem haftenden Stoff beschichtet bereitzustellen, bei dem eine haftende Eigenschaft dem haftenden Stoff selbst der in Maschenform gewebt ist, verliehen wird, so dass die äußere Oberfläche der Zwischensohle leicht mit dem haftenden Stoff beschichtet werden kann selbst ohne separates Verfahren wie Linienbehandlung, Oberflächenbehandlung oder Auftragen von Klebstoff, um dadurch die Produktivität zu verbessern, wobei der Zwischensohle verschiedene Muster und Farben verliehen werden können (zum Beispiel Muster und Farben, die dem Schuhschaft entsprechen), um so den Wert des Produkts zu erhöhen.
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Noch ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Schuhzwischensohle beschichtet mit einem haftenden Stoff bereitzustellen, bei dem nur ein Teil einer Zwischensohle mit einem haftenden Stoff, der in Maschenform gewebt ist, beschichtet ist, die beim Gehen eines Trägers gefaltet wird, und wobei auf den restlichen Abschnitt, der nicht dem gefalteten Abschnitt der Zwischensohle entspricht, ein haftender Stoff, der aus Schussfäden und Kettfäden gewebt ist, aufbeschichtet ist (siehe
Koreanisches Patent Register-Nr. 10-1250409 mit dem Titel „Ornamental Fabric having Adhesion Property” oder
Koreanisches Patent Register-Nr. 10-1240490 mit dem Titel „Fabric having Adhesion Property”) je nach Art und Verwendungszweck des Schuhs und nach Art der Zwischensohle und der Laufsohle, wodurch die oben erwähnten Effekte und die Nutzungseffizienz des Schuhs weiter verbessert werden.
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Zum Erreichen der oben genannten Ziele, stellt die vorliegende Erfindung in einem anderen Aspekt eine Schuhzwischensohle, die mit einem haften Stoff beschichtet ist, bereit, wobei eine äußere Oberfläche einer Zwischensohle 20 mit einem haftenden Stoff 60, der in Maschenform gewebt ist, beschichtet wird.
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In einem anderen Aspekt stellt die vorliegende Erfindung eine Schuhzwischensohle bereit, die mit einem haftenden Stoff beschichtet ist, wobei eine äußere Oberfläche einer Zwischensohle 20 mit einem haftenden Stoff 70, gewoben aus Schussfäden und Kettfäden, beschichtet wird, und ein Abschnitt der Zwischensohle 20, der beim Gehen gefaltet wird, mit einem haftenden Stoff 60, der in Maschenform gewebt ist, beschichtet wird.
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In diesem Fall kann der haftende Stoff 60, der in Maschenform gewebt ist, ein Maschenstoff sein, bei dem ein Garn 61, das mit einem Heißschmelzharz beschichtet ist, gewebt ist, um Durchgangsbohrungen (h) wie bei einem Trikotgewebe zu bilden.
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Zusätzlich kann der haftende Stoff 60, der in Maschenform gewebt ist, ein Maschenstoff sein, bei dem ein Garn 61, beschichtet mit einem Heißschmelzharz, und ein TPU-Garn 62 verwebt werden, um wie beim Trikotweben Durchgangslöcher (h) zu bilden.
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Daneben kann der haftende Stoff 60, der in Maschenform gewebt ist, ein Maschenstoff sein, bei dem ein Garn 61, dass mit einem Heißschmelzharz beschichtet ist, und ein Stoffgarn 63 verwebt werden, um wie beim Trikotweben Durchgangslöcher (h) zu bilden.
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Währenddessen kann das mit einem Heißschmelzharz beschichtete Garn 61 so geformt sein, dass ein Heißschmelzharz 61d auf die äußere Oberfläche eines Stoffgarns 61c aufbeschichtet wird, das aus einem Kern 61a und einem Samen 61b in einer Menge von 0,05–0,3 g/m besteht, wobei ein Polyestergarn, ein Nylongarn oder ein Baumwollgarn allein verwendet werden kann oder eine Kombination aus zwei oder mehr Arten davon als das Stoffgarn 61c verwendet werden können, und wobei ein Polyesterharz, ein Polyurethanharz, ein Acrylharz, ein Polyimidharz, ein Ethylenvinylacetatharz oder ein Polyolefinharz allein verwendet werden oder eine Kombination aus zwei oder mehr Arten davon als Heißschmelzharz 61d verwendet werden können.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine äußere Oberfläche einer Zwischensohle mit geringer Härte mit einem haftenden Stoff in Maschenform beschichtet, so dass ein Zusammenfallen oder eine Bildung von Falten auf der Zwischensohle von dem haftenden Stoff, der in Maschenform gewebt ist, verhindert werden können, und gleichzeitig die Dämpfungseigenschaft und Flexibilität der Zwischensohle mit geringer Härte verbessert werden können, und außerdem die Flexibilität beibehalten und der Abriebwiderstand verbessert werden können. Zusätzlich wird dem haftenden Stoff selbst, der in Maschenform gewebt ist eine Hafteigenschaft verliehen, so dass die äußere Oberfläche der Zwischensohle auch ohne separates Verfahren, wie zum Beispiel Linienbehandlung, Oberflächenbehandlung oder Auftragen von Klebstoff einfach mit dem haftenden Stoff beschichtet werden kann, um so die Produktivität zu verbessern und der Zwischensohle verschiedene Muster und Farben zu verleihen (wie zum Beispiel Muster und Farben, die dem Schuhschaft entsprechen), um so den Wert des Produkts zu erhöhen. Weiter wird nur ein gefalteter Abschnitt einer Zwischensohle mit einem in Maschenform gewobenen haftenden Stoff beschichtet, und ein anderer Abschnitt als der gefaltete Abschnitt der Zwischensohle wird mit einem haftenden Stoff beschichtet, der aus Schussfäden und Kettfäden gewebt ist (siehe
Korean Patent Registration Nr. 10-1250409 mit dem Titel „Ornamental Fabric having Adhesion Property” oder
Korean Patent Registration Nr. 10-1240490 mit dem Titel „Fabric having Adhesion Property”) je nach Art und Verwendungszweck der Schuhe und der Art der Zwischensohle und der Laufsohle, wodurch die oben erwähnten Effekte und die Benutzungseffizienz davon weiter verbessert werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die oben genannten Ziele und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich aus der folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, wobei:
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die 1 und 2 perspektivische Montage- und Exposionsansichten sind, die einen allgemeinen Schuh zeigen;
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3 eine perspektivische Teilschnittansicht, die eine Schuhsohle gemäß Patentdokument 1 zeigt;
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4 eine perspektivische Ansicht ist, die eine Schuhzwischensohle gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
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5 eine Querschnittsansicht von 4 ist;
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6 Ansichten eines Trikot-Bindungsverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
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7 eine Querschnittsansicht ist, die ein Garn zeigt, dass mit einem Heißschmelzharz gemäß der vorliegenden Erfindung beschichtet ist;
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8 eine perspektivische Ansicht ist, die eine Schuhzwischensohle gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt; und
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9 Fotos einer Schuhzwischensohle zeigt, die mit einem haftenden Stoff gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschichtet ist.
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Bezugszeichenliste
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- 20
- Zwischensohle
- 60
- haftender Stoff gewoben in Maschenform
- h
- Durchgangslöcher
- 61
- Garn beschichtet mit Heißschmelzharz
- 61a
- Kern
- 61b
- Same
- 61c
- Stoffgarn
- 61d
- Heißschmelzharz
- 62
- TPU-Garn
- 63
- Stoffgarn
- 70
- haftender Stoff gewoben aus Schussfäden und Kettenfäden
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die vorliegende Erfindung zum Erreichen der oben erwähnten Effekte betrifft eine Schuhzwischensohle die mit einem haftenden Klebstoff beschichtet ist. In der Zwischenzeit werden in der detaillierten Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen eine Darstellung und Erläuterung der Konstruktion und Nutzung kurz vorgenommen oder ausgelassen, um Redundanz zu vermeiden, die ein Fachmann ohne weiteres verstehen kann. Im Speziellen werden eine Darstellung und Erläuterung der detaillierten technischen Konstruktion und Bedienung der Elemente weg gelassen, die nicht in direkter Verbindung mit den technischen Merkmalen der vorliegenden Erfindung stehen und nur die technischen Konstruktionen werden kurz dargestellt und erläutert, die direkt im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung stehen.
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Im Folgenden wird eine Schuhzwischensohle, beschichtet mit einem haftenden Stoff, gemäß der vorliegenden Erfindung detailliert mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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Wie in den 4 und 5 dargestellt ist die Schuhzwischensohle gemäß der vorliegenden Erfindung so ausgebildet, dass ein haftender Stoff 60, gewoben in Maschenform, auf eine äußere Oberfläche einer Zwischensohle 20 aufgetragen wird.
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Die Zwischensohle 20 ist ein Glied, das eine dämpfende Funktion hat, um eine Erschütterung die beim Gehen auf den Fuß oder die Fußsohle eines Trägers einwirkt, zu absorbieren. Die vorliegende Erfindung offenbart vorzugsweise eine Zwischensohle mit geringer Härte, zum Beispiel einer Härte von 25–30 (ASKER A) im Hinblick auf eine Dämpfungsfunktion und Flexibilität ist aber nicht darauf beschränkt, und die Zwischensohle kann verschiedene Härten haben, je nach Art und Verwendungszweck eines Schuhs oder einer gewünschten Dämpfungsleistung.
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Die äußere Oberfläche einer Zwischensohle 20 wird mit dem haftenden Stoff 60, der in Maschenform gewebt ist, beschichtet zur Verhinderung eines Zusammenfallens oder der Bildung von Falten auf der Zwischensohle 20 während gleichzeitig die Flexibilität beibehalten und der Abriebwiderstand erhöht wird. Ein mit einem Heißschmelzharz beschichtetes Garn 61 wird auf Trikot-Bindungsart gewebt, um Durchgangslöcher h zu bilden (siehe 4 und 5) wie in 6(a) oder 6(a') gezeigt, oder ein mit einem Heißschmelzharz beschichtetes Garn 61 und ein TPU-Garn 62 werden auf Trikot-Bindungsart gewebt, um Durchgangslöcher h zu bilden, wie in 6(b) oder 6(b') gezeigt. Alternativ werden ein mit einem Heißschmelzharz beschichtetes Garn 61 und ein Stoffgarn 63 auf Trikot-Bindungsart gewebt, um die Durchgangslöcher h zu bilden, wie in 6(c) oder 6(c') gezeigt.
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Hierin ist das „Trikot” eine Strickware, die durch ein Strickverfahren hergestellt wird. Beim Strickverfahren ist die Trikot-Webart ein Webverfahren, das einem Kettenwirkereiverfahren entspricht, in dem ein Gewebe in eine Kettrichtung, d. h. eine vertikale Richtung geformt wird, und es ist im Fachgebiet gut bekannt.
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Mit anderen Worten die Webform, das Webverfahren und die Webvorrichtung des haften Stoffs 60, der mit einem Trikot-Webverfahren in Maschenform gewoben wird, sind bereits in verschiedenen Varianten im Fachgebiet bekannt, wie oben beschrieben. Weiter sind die Webform, das Webverfahren und die dessen Webvorrichtung, da der haftende Stoff 60 stark variiert, je nach Größe oder anwendbarem Gebiet oder Design der durchgehenden Löcher h, die ausgeführt werden sollen, im Speziellen nicht begrenzt; sondern es können alle Webformen, -verfahren und -vorrichtungen, die im Fachgebiet bereits gut bekannt sind, auf die vorliegende Erfindung angewandt werden. In einem Beispiel wird jedoch ein kettenartikes Trikot-Webverfahren auf die vorliegende Erfindung angewandt, wie in 6 gezeigt.
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In der Zwischenzeit verleiht das mit einem Heißschmelzharz beschichtete Garn 61 dem haftenden Stoff 60, der in einer Maschenform gewebt ist, eine Adhäsionsfähigkeit. Wie in 7 gezeigt, wird ein Stoffgarn 61c das aus einem Kern 61a und einem Samen 61b besteht, in einer Menge von 0,05–0,3 g/m ein Heißschmelzharz 61d aufgetragen. Wenn die Auftragsmenge des Heißschmelzharzes 61d weniger als 0,05 g/m beträgt, verschlechtert sich die Adhäsionseigenschaft. Wenn hingegen die Auftragsmenge des Heißschmelzharzes 61d 0,3 g/m überschreitet wird ein Fehler auftreten, wenn der haftende Stoff 60 in Form eines Maschenstoffs gewoben wird, aufgrund der großen Menge an Heißschmelzharz 61d.
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In diesem Fall kann ein Polyestergarn, ein Nylongarn oder ein Baumwollgarn allein verwendet werden oder eine Kombination von zwei oder mehr Arten davon kann als das Stoffgarn 61c verwendet werden, welches in das mit einem Heißschmelzharz beschichtete Garn 61 eingeschlossen ist, und ein Polyesterharz, ein Polyurethanharz, ein Acrylharz, ein Polyimidharz, ein Ethylenvinylacetatharz oder ein Polyolefinharz kann allein verwendet werden, oder eine Kombination aus zwei oder mehr Arten davon kann als das Heißschmelzharz 61d verwendet werden.
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Hierin kann das Heißschmelzharz 61d auf das Stoffgarn 61c aufgetragen werden, unabhängig von der Art des Stoffgarns 61c. Wenn jedoch das Stoffgarn 61c das Polyestergarn ist, wird vorzugsweise das Polyesterharz oder das Polyurethanharz darauf aufgetragen, aufgrund einer Fusionseigenschaft zwischen dem Stoffgarn 61c und dem Heißschmelzharz 61d. Wenn das Stoffgarn 61c das Nylongarn ist, wird vorzugsweise das Acrylharz oder das Polyimidharz darauf aufgetragen. Wenn das Stoffgarn 61c das Baumwollgarn ist, wird vorzugsweise das Ethylenvinylacetatharz oder das Polyolefinharz darauf aufgetragen.
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In der Zwischenzeit bezeichnet das TPU-Garn ein Garn, das durch Extrusion eines thermoplastischen Polyurethan-(TPU)-Harzes produziert wird und eine Art von Garn ist, das bereits im Fachgebiet bekannt ist.
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Zusätzlich kann ein Polyestergarn, ein Nylongarn oder ein Baumwollgarn allein verwendet werden oder eine Kombination aus zwei oder mehr Arten davon kann als Stoffgarn 63 verwendet werden, das zusammen mit dem mit einem Heißschmelzharz beschichteten Garn 61 auf die Trikot-Formungsart verwebt wird.
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Mit anderen Worten wird, wie in den 4, 5 und 9 dargestellt, der haftende Stoff 60 der in Maschenform gewebt ist, auf die äußere Oberfläche einer Zwischensohle 20 mit geringer Härte aufgetragen, so dass ein Zusammenfallen oder eine Bildung von Falten auf der Zwischensohle von dem haftenden Stoff 60 verhindert werden kann, während gleichzeitig die dämpfende Eigenschaft und die Flexibilität durch die Zwischensohle 20 mit geringer Härte verbessert werden und die Flexibilität durch die durchgehenden Löcher h (d. h. Abschnitte, die nicht auf der Zwischensohle 20 beschichtet werden), die in dem haftenden Stoff 6 eingeformt sind, beibehalten und der Abriebwiderstand verbessert werden kann.
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Weiter wird dem haftenden Stoff 60 selbst, der in Maschenform gewebt wurde, eine Adhäsionseigenschaft verliehen, so dass der haftende Stoff leicht auf die äußere Oberfläche der Zwischensohle 20 aufgetragen werden kann, selbst ohne separates Verfahren, wie zum Beispiel Linienbehandlung, Oberflächenbehandlung oder Auftragen von Klebstoff, um so die Produktivität zu verbessern und der Zwischensohle 20 können verschiedene Muster und Farben (zum Beispiel Muster und Farben, die den Schuhschaft entsprechen) verliehen werden, um so den Wert des Produkts zu erhöhen.
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In der Zwischenzeit kann die Schuhzwischensohle gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung so ausgebildet sein, dass ein haftender Stoff 70, der mit Schussfäden und Kettfäden gewebt ist, auf die äußere Oberfläche der Zwischensohle aufgetragen wird, wie in 9 gezeigt, oder der haftende Stoff 70, der mit Schussfäden und Kettfäden gewebt ist, wird auf die äußere Oberfläche der Zwischensohle 20 so aufgetragen, dass der haftende Stoff 60, der in Maschenform gewebt ist, nur auf einen Abschnitt der Zwischensohle 20 aufgetragen wird, der beim Gehen eines Trägers gefaltet wird, wie in 8 dargestellt.
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Hierin kann für den haftenden Stoff
70 der mit Schussfäden und Kettfäden gewebt ist, der Stoff genommen werden, der im
Koreanischen Patent Register-Nr. 10-1250409 mit dem Titel „Ornamental Fabric having Adhesion Property” oder der
Koreanischen Patent Register-Nr. 10-1240490 mit dem Titel „Fabric having Adhesion Property” offenbart ist, deren Anmeldung zuvor vom Anmelder eingereicht und eingetragen wurde.
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So ist gemäß der vorliegenden Erfindung der haftende Stoff 60, der in Maschenform gewebt ist, nur auf einem Abschnitt der Zwischensohle 20 aufbeschichtet, der beim Gehen eines Trägers gefaltet wird, und der haftende Stoff 70, der mit Schussfäden und Kettfäden gewebt ist, ist auf dem restlichen Abschnitt aufbeschichtet, der nicht mit dem gefalteten Abschnitt der Zwischensohle identisch ist, je nach Art und Verwendungszweck der Schuhe und der Art der Zwischensohle und der Laufsohle, wodurch die oben erwähnten Effekte und die Nutzungseffizienz davon weiter verwendet werden.
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In der Zwischenzeit ist der „gefaltete Abschnitt”, da er in Abhängigkeit von der Art und dem Verwendungszweck der Schuhe und der Art der Zwischensohle und der Laufsohle stark variiert, nicht auf einen bestimmten Abschnitt beschränkt.
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Wie oben beschrieben, wird vom Fachmann ohne weiteres erkannt werden, dass, während die mit haftendem Stoff beschichtete Schuhzwischensohle gemäß der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit bestimmten exemplarischen Ausführungsformen mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben und dargestellt wurde, dass verschiedene Modifikationen und Änderungen an der vorliegenden Erfindung innerhalb des technischen Gedankens und Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung, die in den Ansprüchen definiert sind, vorgenommen werden können.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- KR 10-2014-0051789 [0001]
- KR 10-2007-0105833 [0012]
- KR 10-1250409 [0015, 0022, 0047]
- KR 10-1240490 [0015, 0022, 0047]