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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Pop-up-Haubenvorrichtung für ein Fahrzeug.
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Zugehöriger Stand der Technik
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Pop-up-Haubenvorrichtungen für Fahrzeuge sind in japanischen Patentoffenlegungsschriften Nummern
JP 2004-249872 A ,
JP 2004-299614 A und
JP 2006-199179 A offenbart. Jede dieser Pop-up-Haubenvorrichtungen für Fahrzeuge lässt einen vorderen Endabschnitt einer Fronthaube, die an einem vorderen Abschnitt des Fahrzeugs vorgesehen ist, oder die gesamte Fronthaube zu deren Fahrzeugoberseite hochklappen. Um die in diesen Druckschriften offenbarten Technologien kurz zu beschreiben ist die Pop-up-Haubenvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß
JP-A Nr. 2004-249872 mit einem Paar Schließbügeln, die so angeordnet sind, dass sie an einem oberen Abschnitt einer Kühlerabstützung in einer Fahrzeugbreitenrichtung beabstandet sind, und mit einem Paar Stellgliedern versehen, die das Paar Schließbügel zu deren Fahrzeugoberseite bewegen. Der vordere Endabschnitt der Fronthaube kann durch das Paar jeweils betätigter Stellglieder zusammen mit den Schließbügeln zu dessen Fahrzeugoberseite bewegt (hochgeklappt) werden. Die Pop-up-Haubenvorrichtungen für Fahrzeuge gemäß
JP 2004-299614 A und
JP 2006-199179 A sind jeweils mit einem Paar Kopplungsmechanismen, die so angeordnet sind, dass sie an der unteren Seite des vorderen Endabschnitts der Fronthaube in der Fahrzeugbreitenrichtung beabstandet sind, oder mit Stellgliedern und Kopplungsmechanismen oder dergleichen versehen, die an der unteren Seite des vorderen Endabschnitts und einem hinteren Endabschnitt der Fronthaube angeordnet sind. Durch Betätigen der Stellglieder und der Anlenkmechanismen kann die Fronthaube zu deren Fahrzeugoberseite bewegt (hochgeklappt) werden.
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Obwohl jedoch in jeder der Pop-up-Haubenvorrichtungen für Fahrzeuge gemäß
JP 2004-24987 A ,
JP 2004-299614 A und
JP 2006-199179 A Abschnitte der Fronthaube, auf die Betätigungskräfte der Stellglieder aufgebracht werden, sich in Verbindung mit der Betätigung der Stellglieder anheben, erheben sich Abschnitte der Fronthaube, die von den Abschnitten, auf die die Betätigungskräfte der Stellglieder aufgebracht werden, beabstandet sind, später als die Betätigung der Stellglieder. Das heißt, in jeder Pop-up-Haubenvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß
JP 2004-249872 A ,
JP 2004-299614 A und
JP 2006-199179 A gibt es Raum für Verbesserung hinsichtlich des gleichmäßigeren Anhebens der Fronthaube entlang der Fahrzeugbreitenrichtung.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Unter Berücksichtigung der zuvor beschriebenen Situation stellt die vorliegende Erfindung eine Pop-up-Haubenvorrichtung für ein Fahrzeug bereit, die eine Fronthaube gleichmäßiger entlang einer Fahrzeugbreitenrichtung anheben kann.
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Eine Pop-up-Haubenvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einem ersten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung hat: eine Fronthaube, die sich in einer Fahrzeugbreitenrichtung und einer Fahrzeug-Vorne-Hinten-Richtung an einem vorderen Fahrzeugabschnitt erstreckt; ein Paar Stellglieder, die in der Fahrzeugbreitenrichtung voneinander beabstandet angeordnet sind und die an einer unteren Seite eines vorderen Endabschnitts der Fronthaube angeordnet sind, wobei die Stellglieder die Fronthaube von einer geschlossenen Position auf eine angehobene Position durch Anheben der Fronthaube zu deren Fahrzeugoberseite bewegen; und einen Verstärkungsabschnitt, der in Fahrzeugbreitenrichtung zwischen einem Anlagepunkt des sich an einer Seite in der Fahrzeugbreitenrichtung befindlichen Stellglieds an der Fronthaube und einem Anlagepunkt des sich an der anderen Seite in der Fahrzeugbreitenrichtung befindlichen Stellglieds an der Fronthaube überbrückt.
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Wenn gemäß der Pop-up-Haubenvorrichtung für ein Fahrzeug des ersten Gesichtspunkts die Stellglieder betätigt werden, dann bewegen die Stellglieder die Fronthaube von der geschlossenen Position auf die angehobene Position. Somit klappt die Fronthaube hoch. Bei der vorliegenden Erfindung überbrückt der Verstärkungsabschnitt zwischen dem Anlagepunkt des Stellglieds an der einen Seite an der Fronthaube und dem Anlagepunkt des Stellglieds an der anderen Seite an der Fronthaube. Daher können Lasten, die von dem Paar Stellgliedern auf die Fronthaube aufgebracht werden, in dem Verstärkungsabschnitt verteilt werden, und eine Verformung des Bereichs zwischen dem Anlagepunkt des Stellglieds an der einen Seite an der Fronthaube und dem Anlagepunkt des Stellglieds an der anderen Seite an der Fronthaube kann abgeschwächt werden. Somit kann ein Anheben dieses Bereichs, das später als das Betätigen des Paars Stellglieder stattfindet, abgeschwächt werden, wobei als ein Ergebnis davon die Fronthaube gleichmäßiger entlang der Fahrzeugbreitenrichtung angehoben werden kann.
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Bei einer Pop-up-Haubenvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einem zweiten Gesichtspunkt hat die Fronthaube des ersten Gesichtspunkt ein Haubenaußenpaneel, das sich in der Fahrzeugbreitenrichtung und der Fahrzeug-Vorne-Hinten-Richtung erstreckt, und ein Haubeninnenpaneel, das an der Fahrzeugunterseite des Haubenaußenpaneels angeordnet ist, wobei ein Raum entlang der Fahrzeugbreitenrichtung zwischen einem vorderen Endabschnitt des Haubenaußenpaneels und einem vorderen Endabschnitt des Haubeninnenpanels ausgebildet ist; und der Verstärkungsabschnitt ist in dem Raum angeordnet, sodass er von dem Haubenaußenpaneel getrennt ist, wobei der Verstärkungsabschnitt an dem Haubeninnenpaneel befestigt ist.
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Gemäß der Pop-up-Haubenvorrichtung für ein Fahrzeug des zweiten Gesichtspunkts ist der Verstärkungsabschnitt an dem Haubeninnenpaneel in dem Zustand befestigt, in dem der Verstärkungsabschnitt so angeordnet ist, dass er von dem Haubenaußenpaneel getrennt ist. Wenn ein Kollisionsgegenstand gegen den vorderen Endabschnitt der Fronthaube schlägt, dann ist es unwahrscheinlich, dass die Verformung des Haubenaußenpaneels durch den Verstärkungsabschnitt beschränkt wird. Somit kann die Energieabsorptionsleistung des vorderen Endabschnitts der Fronthaube sichergestellt werden.
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Bei einer Pop-up-Haubenvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einem dritten Gesichtspunkt ist der Verstärkungsabschnitt in dem zweiten Gesichtspunkt an einem Abschnitt des Haubeninnenpaneels dadurch ausgebildet, dass eine Dicke des Abschnitts des Haubeninnenpaneels so spezifiziert ist, dass sie dicker als eine Dicke eines diesen umgebenden Abschnitts ist.
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Gemäß der Pop-up-Haubenvorrichtung für ein Fahrzeug des dritten Gesichtspunkts ist die Dicke des Abschnitts des Haubeninnenpaneels vergrößert und der Bereich, an dem die Dicke vergrößert ist, dient als der Verstärkungsabschnitt. Daher kann das Zusammendrücken des Raums zwischen dem vorderen Endabschnitt des Haubenaußenpaneels und dem vorderen Endabschnitt des Haubeninnenpaneels abgeschwächt werden. Somit kann ein Energieabsorptionshub des vorderen Endabschnitts der Fronthaube sichergestellt werden.
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Bei einer Pop-up-Haubenvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einem vierten Gesichtspunkt ist die Fronthaube in jedem von den ersten bis dritten Gesichtspunkten unter Verwendung eines Harzmaterials ausgebildet, und der Verstärkungsabschnitt hat einstückig mit der Fronthaube zumindest eine Rippe, einen Abschnitt mit vergrößerter Dicke, oder ein aus Metall gefertigtes Rahmenelement, das in der Fronthaube eingebettet ist.
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Gemäß der Pop-up-Haubenvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einem fünften Gesichtspunkt ist der Verstärkungsabschnitt gemäß dem zweiten Gesichtspunkt mit einem hutförmigen Querschnitt in einer Fahrzeugseitenansicht ausgebildet, die Fahrzeugunterseite davon ist offen, wobei ein Abschnitt der Fahrzeugunterseite des Verstärkungsabschnitts einen Vorderseitenflanschabschnitt und einen Hinterseitenflanschabschnitt aufweist, und der Vorderseitenflanschabschnitt und der Hinterseitenflanschabschnitt an das Haubeninnenpaneel gefügt sind.
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Da gemäß der Pop-up-Haubenvorrichtung für ein Fahrzeug des fünften Gesichtspunkts der Verstärkungsabschnitt mit der zuvor beschriebenen Querschnittsform ausgebildet ist, kann die Steifigkeit des Verstärkungsabschnitts in der Fahrzeug-Oben-Unten-Richtung sichergestellt werden, sogar obwohl eine Erhöhung des Gewichts des Verstärkungsabschnitts abgeschwächt werden kann.
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Bei einer Pop-up-Haubenvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einem sechsten Gesichtspunkt hat der Verstärkungsabschnitt des fünften Gesichtspunkts einen vorderen Wandabschnitt, der sich von einem fahrzeugrückseitigen Ende des Vorderseitenflanschabschnitts zu der Fahrzeugoberseite erstreckt, und einen hinteren Wandabschnitt, der sich von einem fahrzeugvorderseitigen Ende des Hinterseitenflanschabschnitts zu der Fahrzeugoberseite erstreckt; und die Stellglieder sind an der Fahrzeugunterseite des vorderen Wandabschnitts oder des hinteren Wandabschnitts angeordnet.
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Gemäß der Pop-up-Haubenvorrichtung für ein Fahrzeug des sechsten Gesichtspunkts erstrecken sich der vordere Wandabschnitt und der hintere Wandabschnitt des Verstärkungsabschnitts jeweils relativ zu dem Vorderseitenflanschabschnitt und dem Hinterseitenflanschabschnitt zu der Fahrzeugoberseite. Daher können Flächenträgheitsmomente des vorderen Wandabschnitts und des hinteren Wandabschnitts um Achsen in der Fahrzeug-Vorne-Hinten-Richtung vergrößert werden, obwohl eine Erhöhung des Gewichts des vorderen Wandabschnitts und des hinteren Wandabschnitts abgeschwächt werden kann. Da die Stellglieder an der Fahrzeugunterseite des vorderen Wandabschnitts oder des hinteren Wandabschnitts angeordnet sind, kann eine Verformung des Vorderendabschnitts des Haubeninnenpaneels beim Betätigen der Stellglieder abgeschwächt werden. Daher kann das Zusammendrücken des zwischen dem Vorderendabschnitt des Haubenaußenpaneels und dem Vorderendabschnitt des Haubeninnenpaneels ausgebildeten Raums abgeschwächt werden und die Energieabsorptionsleistung des Vorderendabschnitts der Fronthaube kann sichergestellt werden. Außerdem neigen sich der vordere Wandabschnitt und der hintere Wandabschnitt des Verstärkungsabschnitts in Reaktion auf eine Last in der Fahrzeugrückwärtsrichtung einfach. Wenn ein Kollisionsobjekt gegen den Vorderendabschnitt der Fronthaube prallt und eine Last in der Fahrzeugrückwärtsrichtung auf den vorderen Wandabschnitt und den hinteren Wandabschnitt des Verstärkungsabschnitts aufgebracht wird, können der vordere Wandabschnitt und der hintere Wandabschnitt geneigt werden. Daher ist es unwahrscheinlich, dass die Verformung des Haubenaußenpaneels durch den Verstärkungsabschnitt beschränkt wird, und die Energieabsorptionsleistung der Fronthaube kann sichergestellt werden.
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Bei einer Pop-up-Haubenvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einem siebten Gesichtspunkt ist bei dem sechsten Gesichtspunkt ein Verbindungsabschnitt in dem Raum vorgesehen, wobei der Verbindungsabschnitt das Haubenaußenpaneel mit dem Haubeninnenpaneel in einer Fahrzeug-Oben-Unten-Richtung verbindet, und ein unterer Endabschnitt des Verbindungsabschnitts ist entlang des vorderen Wandabschnitts angeordnet.
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Da gemäß der Pop-up-Haubenvorrichtung für ein Fahrzeug des siebten Gesichtspunkts der Verbindungsabschnitt, der das Haubenaußenpaneel mit dem Haubeninnenpaneel in der Fahrzeug-Oben-Unten-Richtung verbindet, enthalten ist, kann das Zusammendrücken des zwischen dem vorderen Endabschnitt des Haubenaußenpaneels und dem vorderen Endabschnitt des Haubeninnenpaneels ausgebildeten Raums beim Betrieb der Stellglieder abgeschwächt werden. Da ferner der untere Endabschnitt des Verbindungsabschnitts entlang des vorderen Wandabschnitts des Verstärkungsabschnitts angeordnet ist, kann der Verbindungsabschnitt dann, wenn eine Last in der Fahrzeugrückwärtsrichtung auf den Verbindungsabschnitt aufgebracht wird, der Verbindungsabschnitt um den oberen Endabschnitt des vorderen Wandabschnitts gebogen werden. Daher ist es unwahrscheinlich, dass eine Verformung des Haubenaußenpaneels durch den Verbindungsabschnitt beschränkt wird, und eine Energieabsorptionsleistung der Fronthaube kann sichergestellt werden.
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Bei einer Pop-up-Haubenvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einem achten Gesichtspunkt ist der Verbindungsabschnitt in dem siebten Gesichtspunkt an einer Vielzahl von Stellen entlang der Fahrzeugbreitenrichtung vorgesehen, und an den jeweiligen Verbindungsabschnitten sind Firstlinien parallel zueinander entlang der Fahrzeugbreitenrichtung ausgebildet.
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Wenn gemäß der Pop-up-Haubenvorrichtung für ein Fahrzeug des achten Gesichtspunkts eine Last in der Fahrzeugrückwärtsrichtung auf die Verbindungsabschnitte aufgebracht wird, dann können die jeweiligen Verbindungsabschnitte um die an den Verbindungsabschnitten ausgebildeten Firstlinien gebogen werden. Daher ist es unwahrscheinlich, dass die Verformung des Haubenaußenpaneel durch die Verbindungsabschnitte beschränkt wird und die Energieabsorptionsleistung der Fronthaube kann sichergestellt werden.
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Bei einer Pop-up-Haubenvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einem neunten Gesichtspunkt sind in dem achten Gesichtspunkt in einem Zustand, in dem die Verbindungsabschnitte bei einem vorbestimmten Abstand in der Fahrzeugbreitenrichtung beabstandet sind, die jeweiligen Verbindungsabschnitte verbunden.
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Da gemäß der Pop-up-Haubenvorrichtung für ein Fahrzeug des neunten Gesichtspunkts die jeweiligen Verbindungsabschnitte verbunden sind, kann die Arbeitserleichterung während des Zusammenbaus der jeweiligen Verbindungsabschnitte an dem Verstärkungsabschnitt und dem Haubeninnenpaneel oder dergleichen verbessert werden.
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Bei einer Pop-up-Haubenvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einem zehnten Gesichtspunkt ist in jedem von dem ersten bis neunten Gesichtspunkt eine Haubenverriegelungsvorrichtung an einem in Fahrzeugbreitenrichtung mittleren Abschnitt zwischen dem Paar Stellgliedern vorgesehen, wobei die Haubenverriegelungsvorrichtung den vorderen Endabschnitt der Fronthaube stützt.
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Gemäß der Pop-up-Haubenvorrichtung für ein Fahrzeug des neunten Gesichtspunkts ist die Haubenverriegelungsvorrichtung, die den vorderen Endabschnitt der Fronthaube stützt, an dem in Fahrzeugbreitenrichtung mittleren Abschnitt zwischen dem Paar Stellgliedern vorgesehen. Daher kann das Wackeln des in Fahrzeugbreitenrichtung mittleren Abschnitts des vorderen Endabschnitts der Fronthaube unterdrückt werden, wenn die Stellglieder betätigt werden.
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Bei einer Pop-up-Haubenvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einem elften Gesichtspunkt hat die Fronthaube in dem ersten Gesichtspunkt ein Haubenaußenpaneel, das sich in der Fahrzeugbreitenrichtung und der Fahrzeug-Vorne-Hinten-Richtung erstreckt, und ein Haubeninnenpaneel, das an einer Fahrzeugunterseite des Haubenaußenpaneels angeordnet ist, wobei ein Raum entlang der Fahrzeugbreitenrichtung zwischen einem vorderen Endabschnitt des Haubenaußenpaneels und einem vorderen Endabschnitt des Haubeninnenpaneels ausgebildet ist, und der Verstärkungsabschnitt ist in dem Raum angeordnet, wobei der Verstärkungsabschnitt Folgendes aufweist: einen Vorderseitenflanschabschnitt, der an das Haubeninnenpaneel gefügt ist, einen Hinterseitenflanschabschnitt, der an das Haubeninnenpaneel an einer Fahrzeughinterseite bezüglich des Vorderseitenflanschabschnitts gefügt ist, und einen mittleren Wandabschnitt, der zumindest an das Haubeninnenpaneel gefügt oder entlang des Haubeninnenpaneels angeordnet ist, an einem mittleren Abschnitt, der sich in der Fahrzeug-Vorne-Hinten-Richtung zwischen dem Vorderseitenflanschabschnitt und dem Hinterseitenflanschabschnitt befindet.
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Gemäß der Pop-up-Haubenvorrichtung für ein Fahrzeug des elften Gesichtspunkts kann die Verformung des mittleren Abschnitts in der Fahrzeug-Vorne-Hinten-Richtung zwischen den Bereichen des Haubeninnenpaneels, an die der Vorderseitenflanschabschnitt und der Hinterseitenflanschabschnitt gefügt sind, durch den mittleren Wandabschnitt abgeschwächt werden.
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Bei einer Pop-up-Haubenvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einem zwölften Gesichtspunkt sind in dem elften Gesichtspunkt die Stellglieder an einer Fahrzeugunterseite des mittleren Wandabschnitts angeordnet.
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Wenn gemäß der Pop-up-Haubenvorrichtung für ein Fahrzeug des zwölften Gesichtspunkts die Stellglieder an dem Haubeninnenpaneel anliegen, kann eine Verformung des Bereichs, an dem die Stellglieder anliegen, also desjenigen Bereichs des Haubeninnenpaneels, der dem mittleren Wandabschnitt in der Fahrzeug-Oben-Unten-Richtung gegenüber liegt, abgeschwächt werden.
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Bei einer Pop-up-Haubenvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einem dreizehnten Gesichtspunkt hat der Verstärkungsabschnitt in dem ersten Gesichtspunkt Anlageabschnitte, die an dem Paar Stellgliedern vorgesehen sind und die an der Fronthaube anliegen, wenn das Paar Stellglieder betätigt wird; und ein Querelement, das an dem vorderen Endabschnitt der Fronthaube befestigt ist, wobei zwei Endabschnitte in Fahrzeugbreitenrichtung des Querelements so angeordnet sind, dass sie in einer Fahrzeug-Oben-Unten-Richtung mit Endabschnitten an in Fahrzeugbreitenrichtung inneren Seiten der Anlageabschnitte überlappen.
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Wenn gemäß der Pop-up-Haubenvorrichtung für ein Fahrzeug des dreizehnten Gesichtspunkts das Paar Stellglieder betätigt wird und die Anlageabschnitte der Stellglieder an der Fronthaube anliegen, dann überbrückt das Querelement zwischen dem Anlageabschnitt des Stellglieds an der einen Seite und dem Anlageabschnitt des Stellglieds an der anderen Seite. Daher können Lasten, die von dem Paar Stellgliedern auf die Fronthaube aufgebracht werden, in dem Querelement verteilt werden, und als ein Ergebnis davon kann die Fronthaube gleichmäßiger entlang der Fahrzeugbreitenrichtung angehoben werden.
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Bei einer Pop-up-Haubenvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einem vierzehnten Gesichtspunkt hat die Fronthaube in dem ersten Gesichtspunkt ein Haubenaußenpaneel, das sich in der Fahrzeugbreitenrichtung und der Fahrzeug-Vorne-Hinten-Richtung erstreckt, und ein Haubeninnenpanel, das an einer Fahrzeugunterseite des Haubenaußenpanels angeordnet ist, wobei ein Raum entlang der Fahrzeugbreitenrichtung zwischen einem vorderen Endabschnitt des Haubenaußenpanels und einem vorderen Endabschnitt des Haubeninnenpanels ausgebildet ist, und der Verstärkungsabschnitt hat einen ersten Verstärkungsabschnitt, der in einer Fahrzeugseitenansicht mit einem hutförmigen Querschnitt ausgebildet ist, wobei dessen Fahrzeugunterseite offen ist, und einen zweiten Verstärkungsabschnitt, der an einer Fahrzeugunterseite des ersten Verstärkungsabschnitts angeordnet ist.
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Bei einer Pop-up-Haubenvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einem fünfzehnten Gesichtspunkt hat der erste Verstärkungsabschnitt in dem vierzehnten Gesichtspunkt einen ersten Vorderseitenflanschabschnitt und einen ersten Hinterseitenflanschabschnitt, einen vorderen Wandabschnitt, der sich biegt und von einem hinteren Ende des ersten Vorderseitenflanschabschnitts zu der Fahrzeugoberseite erstreckt, einen hinteren Wandabschnitt, der sich biegt und von einem vorderen Ende des ersten Hinterseitenflanschabschnitts zu der Fahrzeugoberseite erstreckt, und einen oberen Wandabschnitt, der ein oberes Ende des vorderen Wandabschnitts mit einem oberen Ende des hinteren Wandabschnitts in der Fahrzeug-Vorne-Hinten-Richtung verbindet, wobei ein Hohlraumabschnitt an einem mittleren Abschnitt des oberen Wandabschnitts ausgebildet ist, wobei ein Bereich an einer Vorwärtsseite des oberen Wandabschnitts und ein Bereich an einer Rückwärtsseite des oberen Wandabschnitts an eine Fläche an einer Fahrzeugunterseite des Haubenaußenpaneels gefügt sind.
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Bei einer Pop-up-Haubenvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einem sechzehnten Gesichtspunkt hat der zweite Verstärkungsabschnitt in dem fünfzehnten Gesichtspunkt einen zweiten Vorderseitenflanschabschnitt, der an den ersten Vorderseitenflanschabschnitt gefügt ist, und einen zweiten Hinterseitenflanschabschnitt, der an den ersten Hinterseitenflanschabschnitt gefügt ist, und einen mittleren Wandabschnitt, der den zweiten Vorderseitenflanschabschnitt mit dem zweiten Hinterseitenflanschabschnitt in der Fahrzeug-Vorne-Hinten-Richtung verbindet, wobei der zweite Vorderseitenflanschabschnitt und der zweite Hinterseitenflanschabschnitt jeweils an das Haubeninnenpaneel gefügt sind, und der in Fahrzeug-Vorne-Hinten-Richtung mittlerer Abschnitt des mittleren Wandabschnitts an das Haubeninnenpaneel gefügt ist.
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Bei einer Pop-up-Haubenvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einem siebzehnten Gesichtspunkt sind die Stellglieder in dem sechzehnten Gesichtspunkt an einer Fahrzeugunterseite des mittleren Abschnitts des mittleren Wandabschnitts des zweiten Verstärkungsabschnitts angeordnet.
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Bei einer Pop-up-Haubenvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einem achtzehnten Gesichtspunkt hat die Fronthaube bei dem ersten Gesichtspunkt ein Haubenaußenpaneel, das sich in der Fahrzeugbreitenrichtung und der Fahrzeug-Vorne-Hinten-Richtung ersteckt, und ein Haubeninnenpaneel, das an einer Fahrzeugunterseite des Haubenaußenpaneels angeordnet ist, wobei ein Raum entlang der Fahrzeugbreitenrichtung zwischen einem vorderen Endabschnitt des Haubenaußenpaneels und einem vorderen Endabschnitt des Haubeninnenpanels ausgebildet ist, und der Verstärkungsabschnitt hat einen ersten Verstärkungsabschnitt, der mit einem hutförmigen Querschnitt in einer Fahrzeugseitenansicht ausgebildet ist, wobei dessen Fahrzeugunterseite offen ist.
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Bei einer Pop-up-Haubenvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einem neunzehnten Gesichtspunkt ist bei dem achtzehnten Gesichtspunkt ein Verbindungsabschnitt in dem Raum vorgesehen, wobei der Verbindungsabschnitt das Haubenaußenpaneel mit dem Haubeninnenpaneel in der Fahrzeug-Oben-Unten-Richtung verbindet, wobei der Verbindungsabschnitt lediglich an der Fahrzeugoberseite der Stellglieder vorgesehen ist.
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Bei einer Pop-up-Haubenvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einem zwanzigsten Gesichtspunkt hat der Verbindungsabschnitt bei dem neunzehnten Gesichtspunkt einen Vorderseitenflanschabschnitt, der über einen Vorderseitenflanschabschnitt des ersten Verstärkungsabschnitts an den vorderen Endabschnitt des Haubeninnenpaneels gefügt ist, und einen Hinterseitenflanschabschnitt, der direkt an einen hinteren Endabschnitt des Haubeninnenpaneels gefügt ist.
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Bei einer Pop-up-Haubenvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einem einundzwanzigsten Gesichtspunkt hat der erste Verstärkungsabschnitt bei dem neunzehnten Gesichtspunkt einen ersten Vorderseitenflanschabschnitt und einen vorderen Wandabschnitt, der sich biegt und von einem hinteren Ende des ersten Vorderseitenflanschabschnitts zu der Fahrzeugoberseite erstreckt, wobei der Verbindungsabschnitt einen vorderen Wandabschnitt aufweist, der sich zu der Fahrzeugoberseite erstreckt, und die Stellglieder sind an der Fahrzeugunterseite des vorderen Wandabschnitts des ersten Verstärkungsabschnitts und des vorderen Wandabschnitts des Verbindungsabschnitts angeordnet.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden auf Grundlage der vorliegenden Figuren ausführlich beschrieben, in denen:
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1 eine Frontansicht ist, die eine Pop-up-Haubenvorrichtung für ein Fahrzeug in Übereinstimmung mit einer vorliegenden beispielhaften Ausführungsform schematisch zeigt.
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2 eine Perspektivansicht ist, die einen vorderen Abschnitt eines Fahrzeugs zeigt, der mit der Pop-up-Haubenvorrichtung für ein Fahrzeug ausgestattet ist, die in 1 gezeigt ist.
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3 ist eine Draufsicht, die den Frontabschnitt des Fahrzeugs schematisch zeigt, das mit der in 1 gezeigten Pop-up-Haubenvorrichtung für ein Fahrzeug ausgestattet ist.
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4 ein vergrößertes Schnittschaubild ist, in dem ein vorderer Endabschnitt des Fahrzeugs entlang einer in 3 gezeigten Linie A-A vergrößert dargestellt ist.
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5 ein vergrößertes Schnittschaubild ist, das 4 entspricht und den vorderen Endabschnitt einer Fronthaube zeigt, die eine Pop-up-Haubenvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß eines ersten Variantenbeispiels zeigt.
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6 eine Perspektivansicht ist, die ein Haubeninnenpaneel zeigt, das eine Pop-up-Haubenvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einem zweiten Variantenbeispiel aufbaut.
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7 ein vergrößertes Schnittschaubild ist, das 4 entspricht und den vorderen Endabschnitt einer Fronthaube zeigt, die eine Pop-up-Haubenvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einem dritten Variantenbeispiel bildet.
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8 eine Perspektivansicht ist, die ein Stellglied zeigt, das eine Pop-up-Haubenvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einem vierten Variantenbeispiel aufbaut.
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9 ein Schnittschaubild ist, das einen Querschnitt zeigt, in dem ein vorderer Endabschnitt eines Fahrzeugs, das mit einer Pop-up-Haubenvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einem vierten Variantenbeispiel ausgestattet ist, entlang der Fahrzeugbreitenrichtung geschnitten ist.
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10 eine Draufsicht ist, die den vorderen Abschnitt eines Fahrzeugs schematisch zeigt, das mit einer Pop-up-Haubenvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einem fünften Variantenbeispiel ausgestattet ist.
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11 ein vergrößertes Schnittschaubild ist, in dem ein vorderer Endabschnitt des Fahrzeugs entlang der Linie B-B aus 1 vergrößert dargestellt ist.
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12 ein vergrößertes Schnittschaubild ist, in dem der vordere Endabschnitt des Fahrzeugs entlang einer Linie C-C aus 10 vergrößert dargestellt ist.
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13 ein vergrößertes Schnittschaubild ist, das 4 entspricht und den vorderen Endabschnitt einer Fronthaube zeigt, die eine Pop-up-Haubenvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einem sechsten Variantenbeispiel aufbaut.
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14 ein vergrößertes Schnittschaubild ist, das 4 entspricht und den vorderen Endabschnitt einer Fronthaube zeigt, die eine Pop-up-Haubenvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einem siebten Variantenbeispiel aufbaut.
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15 ein vergrößertes Schnittschaubild ist, das 4 entspricht und den vorderen Endabschnitt einer Fronthaube zeigt, die eine Pop-up-Haubenvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einem achten Variantenbeispiel aufbaut.
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16 ein vergrößertes Schnittschaubild ist, das 4 entspricht und den vorderen Endabschnitt einer Fronthaube zeigt, die eine Pop-up-Haubenvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einem neunten Variantenbeispiel aufbaut.
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17 eine Perspektivansicht ist, die Verbindungsabschnitte zeigt, die an einer Fronthaube vorgesehen sind, die eine Pop-up-Haubenvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einem zehnten Variantenbeispiel aufbaut.
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18 eine Perspektivansicht ist, die Verbindungsabschnitte zeigt, die an einer Fronthaube vorgesehen sind, die eine Pop-up-Haubenvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einem elften Variantenbeispiel aufbaut.
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Ausführliche Beschreibung
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Nun wird unter Verwendung von 1 bis 4 eine Pop-up-Haubenvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Ein Pfeil FR, ein Pfeil UP und ein Pfeil OUT, die in den Zeichnungen gezeigt sind, wo dies geeignet ist, geben jeweils eine Vorwärtsrichtung (Fahrrichtung) des Fahrzeugs, eine Aufwärtsrichtung und eine Auswärtsrichtung in der Fahrzeugbreitenrichtung an. Wo im weiteren Verlauf Beschreibungen unter Verwendung der Richtungen vorne und hinten, links und rechts und oben und unten gemacht werden, geben diese, solang dies nicht anders angegeben ist, vorne und hinten in der Fahrzeug-Vorne-Hinten-Richtung, links und rechts in der Fahrzeug-Links-Rechts-Richtung (der Fahrzeugbreitenrichtung) und oben und unten in der Fahrzeug-Oben-Unten-Richtung an.
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Wie in 1 bis 3 gezeigt ist, ist eine Pop-up-Haubenvorrichtung für ein Fahrzeug 10 gemäß der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform mit einer Fronthaube 12 versehen, die sich an einem vorderen Abschnitt des Fahrzeugs in der Fahrzeugbreitenrichtung und der Fahrzeug-Vorne-Hinten-Richtung erstreckt. Die Pop-up-Haubenvorrichtung für ein Fahrzeug 10 ist mit einem Paar Stellgliedern 16 versehen, die die Fronthaube 12 von einer geschlossenen Position (der durch Bezugszeichen A angegebenen Position) durch Anheben der Fronthaube 12 zu deren Fahrzeugoberseite auf eine angehobene Position (die mit Bezugszeichen B angegebene Position) bewegt. Die Pop-up-Haubenvorrichtung für ein Fahrzeug 10 ist ferner mit einer Haubenverriegelungsvorrichtung 14, einer Befestigungsvorrichtung 18 und einer Befestigungsfreigabevorrichtung 20 versehen. Die Haubenverriegelungsvorrichtung 14 hält die Fronthaube 12 zurück, bis die Fronthaube 12 die angehobene Position von der geschlossenen Position erreicht. Die Befestigungsvorrichtung 18 befestigt die Haubenverriegelungsvorrichtung 14 an der geschlossenen Position (der mit „C“ angegebene Zustand). Die Befestigungsfreigabevorrichtung 20 wird in Verbindung mit der Betätigung der Stellglieder 16 betätigt und gibt das Befestigen der Haubenverriegelungsvorrichtung 14 durch die Befestigungsvorrichtung 18 frei. Im weiteren Verlauf wird zuerst der Aufbau der Fronthaube 12 beschrieben und dann werden die Haubenverriegelungsvorrichtung 14 und die Stellglieder 16 beschrieben.
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Aufbau der Fronthaube 12
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Wie in 2 und 3 gezeigt ist, ist die Fronthaube 12 in einer Fahrzeugdraufsicht im Wesentlichen in einer rechteckigen Form ausgebildet. Die Fronthaube 12 bedeckt ein Leistungseinheitsabteil von dessen Fahrzeugoberseite. Eine Leistungseinheit, die in den Zeichnungen nicht gezeigt ist, ist in dem Leistungseinheitsabteil untergebracht. Wie in 4 gezeigt ist, ist die Fronthaube 12 insbesondere aus einem Haubenaußenpaneel 70 und einem Haubeninnenpaneel 72 als dessen Hauptkomponenten aufgebaut. Das Haubenaußenpaneel 70 ist an der Fahrzeugoberseite angeordnet und erstreckt sich in der Fahrzeug-Vorne-Hinten-Richtung und der Fahrzeugbreitenrichtung. Das Haubeninnenpaneel 72 ist an der Fahrzeugunterseite des Haubenaußenpaneels 70 angeordnet. Das Haubenaußenpaneel 70 und das Haubeninnenpaneel 72 sind durch Falzen der Endabschnitte des Haubenaußenpaneels 70 oder dergleichen einstückig gefertigt.
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Ein vorderer Endabschnitt 70A des Haubenaußenpaneels 70 ist sanft gekrümmt, sodass er zu dessen Fahrzeugoberseite vorragt. Ein vorderer Endabschnitt 72A des Haubeninnenpaneels 72 ist mit einem Fügeabschnitt 74, einem ersten Erstreckungsabschnitt 76 und einem zweiten Erstreckungsabschnitt 78 versehen. Der vordere Endabschnitt des Haubenaußenpaneels 70 ist an den Fügeabschnitt 74 gefügt. Der erste Erstreckungsabschnitt 76 erstreckt sich von dem oberen Ende des Fügeabschnitts 74 abgewinkelt zu der oberen Seite in Richtung der hinteren Seite. Der zweite Erstreckungsabschnitt 78 erstreckt sich von dem hinteren Ende des ersten Erstreckungsabschnitts 76, wobei er zu der oberen Seite gebogen ist. Der vordere Endabschnitt 72A des Haubeninnenpaneels 72 ist zudem mit einem dritten Erstreckungsabschnitt 82 versehen. Der dritte Erstreckungsabschnitt 82 erstreckt sich von dem oberen Ende des zweiten Erstreckungsabschnitts 78 zu der rückwärtigen Seite und ein Vorsprungabschnitt 80 ist an dem dritten Erstreckungsabschnitt 82 ausgebildet. Der Vorsprungabschnitt 80 ragt an einem in Vorne-Hinten-Richtung mittleren Abschnitt des dritten Erstreckungsabschnitts 82 zu der oberen Seite vor. Der vordere Endabschnitt 72A des Haubeninnenpaneels 72 ist ferner mit einem vierten Erstreckungsabschnitt 86 und einem fünften Erstreckungsabschnitt 88 versehen. Der vierte Erstreckungsabschnitt 86 erstreckt sich von dem hinteren Ende des dritten Erstreckungsabschnitts 82, wobei er zu der rückwärtigen Seite nach oben abgewinkelt ist, und ein Stufenabschnitt 84 ist an einem in Oben-Unten-Richtung mittleren Abschnitt des vierten Erstreckungsabschnitts 86 ausgebildet. Der fünfte Erstreckungsabschnitt 88 erstreckt sich von dem oberen Abschnitt des vierten Erstreckungsabschnitts 86, ist zu der hinteren Seite abgewinkelt und ist nahe dem Haubenaußenpaneel 70 angeordnet. Da der vordere Endabschnitt 70A des Haubenaußenpaneels 70 und der vordere Endabschnitt 72A des Haubeninnenpaneels 72 wie zuvor beschrieben ausgebildet sind, ist zwischen dem vorderen Endabschnitt 70A des Haubenaußenpaneels 70 und dem vorderen Endabschnitt 72A des Haubeninnenpaneels 72 ein vorbestimmter Raum S ausgebildet.
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Ein Verstärkungsabschnitt 90, dessen Längsrichtung in der Fahrzeugbreitenrichtung verläuft, ist in dem zwischen dem vorderen Endabschnitt 70A des Haubenaußenpaneels 70 und dem vorderen Endabschnitt 72A des Haubeninnenpaneels 72 ausgebildeten Raum S angeordnet. Der Verstärkungsabschnitt 90 hat einen ersten Verstärkungsabschnitt 92 und einen zweiten Verstärkungsabschnitt 94. In einer Fahrzeugseitenansicht ist der erste Verstärkungsabschnitt 92 mit einem Querschnitt in einer Hutform ausgebildet, dessen untere Seite offen ist. Der zweite Verstärkungsabschnitt 94 ist an der unteren Seite des ersten Verstärkungsabschnitts 92 angeordnet.
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Genauer gesagt ist der erste Verstärkungsabschnitt 92 mit einem Vorderseitenflanschabschnitt 92A und einem Hinterseitenflanschabschnitt 92B versehen, die jeweils an einen Vorderseitenflanschabschnitt 94A und einen Hinterseitenflanschabschnitt 94B des zweiten Verstärkungsabschnitts 94 gefügt sind. Der erste Verstärkungsabschnitt 92 ist zudem mit einem vorderen Wandabschnitt 92C und einem hinteren Wandabschnitt 92D versehen, die jeweils von dem hinteren Ende des Vorderseitenflanschabschnitts 92A und dem vorderen Ende des Hinterseitenflanschabschnitts 92B gebogen sind und sich zu der oberen Seite erstrecken. Der erste Verstärkungsabschnitt 92 ist ferner mit einem oberen Wandabschnitt 92F versehen. Der obere Wandabschnitt 92F verbindet das obere Ende des vorderen Wandabschnitts 92E mit dem oberen Ende des hinteren Wandabschnitts 92D in der Vorne-Hinten-Richtung, und ein vertiefter Abschnitt 92E ist an einem in Vorne-Hinten-Richtung mittleren Abschnitt des oberen Wandabschnitts 92F ausgebildet. Ein Bereich an der Vorderseite und ein Bereich an der Hinterseite des oberen Wandabschnitts 92F sind über Klebstoff jeweils an eine Fläche der unteren Seite des Haubenaußenpaneels 70 gefügt.
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Der zweite Verstärkungsabschnitt 94 ist mit dem Vorderseitenflanschabschnitt 94A und dem Hinterseitenflanschabschnitt 94B und einem mittleren Wandabschnitt 94C versehen. Der Vorderseitenflanschabschnitt 94A und der Hinterseitenflanschabschnitt 94B sind durch Schweißen jeweils an die vordere Endseite und die hintere Endseite des dritten Erstreckungsabschnitts 82 des Haubeninnenpaneels 92 gefügt. Der mittlere Wandabschnitt 94C verbindet den Vorderseitenflanschabschnitt 94A mit dem Hinterseitenflanschabschnitt 94B in der Vorne-Hinten-Richtung. Ein in Vorne-Hinten-Richtung mittlerer Abschnitt des mittleren Wandabschnitts 94C dient als ein Fügeabschnitt 94D, der zu dessen Seite vorragt, an der der dritte Erstreckungsabschnitt 82 des Haubeninnenpaneels 72 angeordnet ist, und ist durch Schweißen an den dritten Erstreckungsabschnitt 82 gefügt. Ein Bereich zwischen dem Vorderseitenflanschabschnitt 94A und dem Fügeabschnitt 94D ist in Übereinstimmung mit dem Vorsprungabschnitt 80, der an dem dritten Erstreckungsabschnitt 82 des Haubeninnenpaneels 72 ausgebildet ist, vertieft.
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Wie in 3 gezeigt ist, ist ein hinterer Endabschnitt der zuvor beschriebenen Fronthaube 12 durch ein Paar Haubengelenke 17 drehbar gestützt.
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Wie in 1 gezeigt ist, ist ein Haubenschließbügel 22 an den in Fahrzeugbreite mittleren Abschnitt des vorderen Endabschnitts der Fronthaube 12 montiert. Der Haubenschließbügel 22 ist an der einzelnen Haubenverriegelungsvorrichtung 14 eingehakt, die an einem in Fahrzeugbreitenrichtung mittleren Abschnitt eines vorderen Endabschnitts des Fahrzeugkörpers angeordnet ist. Als ein Ergebnis wird die Fronthaube 12 an der geschlossenen Position gehalten; mit anderen Worten wird das Drehen der Fronthaube 12 beschränkt.
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In einer Fahrzeugseitenansicht ist der Haubenschließbügel 22 im Wesentlichen in der Form eines „U“ ausgebildet, das zu dessen Fahrzeugoberseite offen ist. Ein unterer Endabschnitt des Haubenschließbügels 22 dient als ein Einhakabschnitt 22A, der sich in dem Zustand, in dem die Fronthaube 12 geschlossen ist, in der Fahrzeug-Vorne-Hinten-Richtung erstreckt.
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Haubenverriegelungsvorrichtung 14
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Die Haubenverriegelungsvorrichtung 14 ist mit einem Haubenverriegelungsvorrichtungshauptkörper 24 und einer Verriegelungsbasis 26 versehen, die den Haubenverriegelungsvorrichtungshauptkörper 24 stützt.
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Der Haubenverriegelungsvorrichtungshauptkörper 24 ist in einer Fahrzeugfrontansicht in einer im Wesentlichen rechteckigen Form ausgebildet. Ein Verankerungsvertiefungsabschnitt 28 ist in einem oberen Abschnitt des Haubenverriegelungsvorrichtungshauptkörpers 24 ausgebildet. Der Verankerungsabschnitt 22A des Haubenschließbügels 22 ist an dem Verankerungsvertiefungsabschnitt 28 verankert.
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Ein Befestigungsstift 30 ist an einen unteren Endabschnitt des Haubenverriegelungsvorrichtungshauptkörpers 24 gefügt. Ein Befestigungsstück 19, das einen Hauptabschnitt der Befestigungsvorrichtung 18 bildet, liegt an dem Befestigungsstift 13 an. Der Haubenverriegelungsvorrichtungshauptkörper 24 ist mit einer in den Zeichnungen nicht gezeigten Klinke versehen, die den Einhakabschnitt 22A des Haubenschließbügels 22 an einem Endabschnitt in Tiefenrichtung des Einhakvertiefungsabschnitts 28 zurückhält. Ein Stützstift 32 ist an einem in Fahrzeugbreitenrichtung rechten Endabschnitt des Haubenverriegelungsvorrichtungshauptkörpers 24 befestigt.
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Die Verriegelungsbasis 26 ist in der Form einer rechteckigen Platte ausgebildet, die sich in der Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt, wobei deren Plattendickenrichtung die Fahrzeug-Vorne-Hinten-Richtung ist. Ein kreisartiges Stützloch ist in einem Endabschnitt der Verriegelungsbasis 26 an der in Fahrzeugbreitenrichtung rechten Seite der Fahrzeugoberseite der Verriegelungsbasis 26 ausgebildet. Der Haubenverriegelungsvorrichtungshauptkörper 24 ist in die Lage versetzt, sich in einem Bereich von der geschlossenen Position zu der angehobenen Position (dem mit Bezugszeichen D angegebenen Zustand) zu drehen, indem der an dem Haubenverriegelungsvorrichtungshauptkörper 24 befestigte Stützstift 32 in das in der Verriegelungsbasis 26 ausgebildete Stützloch eingesetzt ist.
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Wie in 2 gezeigt ist, ist die zuvor beschriebene Haubenverriegelungsvorrichtung 14 an einem in Fahrzeugbreitenrichtung mittleren Abschnitt eines oberen Elements 66 einer Kühlerabstützung 60 befestig.
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Die Stellglieder 16
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Wie in 1 gezeigt ist, sind die Stellglieder 16 jeweils an der in Fahrzeugbreitenrichtung rechten Seite und linken Seite der Haubenverriegelungsvorrichtung 14 vorgesehen. Jedes Stellglied 16 hat einen Stangenabschnitt 33 und einen Zylinder 34. Der Stangenabschnitt 33 ist in einer kreisartigen Stangenform ausgebildet, deren Achsrichtung die Oben-Unten-Richtung ist. Der Zylinder 34 erstreckt sich von dem Stangenabschnitt 33 zu der Fahrzeugoberseite heraus.
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Ein Mikrogasgenerator, der in den Zeichnungen nicht gezeigt ist, ist an einem oberen Endabschnitt eines jeden Stangenabschnitts 33 montiert. Wenn der Mikrogasgenerator betrieben wird und der Druck in dem Zylinder 34 ansteigt, dann bewegt sich der Zylinder 34 relativ zu dem Stangenabschnitt 33 zu der Fahrzeugoberseite.
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Wie in 3 und 4 gezeigt ist, ist das Paar Stellglieder 16 an einer unteren Seite jeweils eines in Fahrzeugbreitenrichtung rechten Seitenendabschnitts und linken Seitenendabschnitts des zuvor beschriebenen Verstärkungsabschnitts 90 angeordnet, wobei sie an der unteren Seite des Fügeabschnitts 94D des zweiten Verstärkungsabschnitts 94, der einen Abschnitt des Verstärkungsabschnitt 90 bildet, angeordnet sind. Wie in 2 gezeigt ist, sind das Paar Stellglieder 16 an dem oberen Element 66 der Kühlerabstützung 60 befestigt. Da das Paar Stellglieder 16, wie in 1 gezeigt ist, an den zuvor beschriebenen Positionen angeordnet ist, sind dann, wenn das Paar Stellglieder 16 betätigt wird, ein Anlagepunkt P des an der rechten Seite in der Fahrzeugbreitenrichtung angeordneten Stellglieds 16 an der Fronthaube 12 und ein Anlagepunkt P des an der linken Seite in der Fahrzeugbreitenrichtung angeordneten Stellglieds 16 an der Fronthaube 12 durch den Verstärkungsabschnitt 90 in der Fahrzeugbreitenrichtung verbunden. Mit anderen Worten überbrückt der Verstärkungsabschnitt 19 zwischen den linken und rechten Anlagepunkten. Die Bedeutung des Zustands „der Verstärkungsabschnitt 90 überbrückt zwischen den linken und rechten Anlagepunkten P“ beinhaltet Zustände, in denen Lasten von den Stellgliedern 16 (den Zylindern 34) auf den Verstärkungsabschnitt 90 übertragen werden können, und ist nicht nur auf Zustände beschränkt, in denen die Stellglieder 16 (die Zylinder 34) und der Verstärkungsabschnitt 90 einen direkten Kontakt eingehen.
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Betrieb und Wirkungen der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform Nun werden ein Betrieb und die Wirkungen der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform beschrieben.
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Wie in 1 gezeigt ist, ist in einem Zustand, in dem die Stellglieder 16 nicht betätigt wurden, der Haubenverriegelungsvorrichtungshauptkörper 24 durch die Befestigungsvorrichtung 18 an der geschlossenen Position befestigt. Der Haubenschließbügel 22, der an der Fronthaube 12 montiert ist, ist in dem Verankerungsvertiefungsabschnitt 28 des Haubenverriegelungsvorrichtungshauptkörpers 24 verankert, und der Haubenschließbügel 22 ist in dem im Verankerungsvertiefungsabschnitt 28 verankerten Zustand durch die in den Zeichnungen nicht gezeigte Klinke zurückgehalten. Somit wird die Fronthaube 12 in der geschlossenen Position gehalten.
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Wenn bei der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform die Stellglieder 16 betätigt werden, dann wird das Befestigungsstück 19 über die Befestigungsfreigabevorrichtung 20 in einem Zustand gedreht, in dem das Befestigungsstück 19 mit dem Befestigungsstift 30 nicht in Kontakt ist. Das heißt, das Befestigen des Haubenverriegelungsvorrichtungshauptkörpers 24 durch die Befestigungsvorrichtung 18 wird durch die Befestigungsfreigabevorrichtung 20 freigegeben und der Haubenverriegelungsvorrichtungshauptkörper 24 wird um den Stützstift 32 drehbar gemacht. Wenn sich die Zylinder 34 relativ zu den Stangenabschnitten 33 in Übereinstimmung mit dem Betrieb der Stellglieder 16 zu der oberen Seite bewegen, dann liegen die oberen Enden der Zylinder 34 an der Fronthaube 12 an. Wenn sich die Zylinder 34 weiter zu der oberen Seite bewegen, dann heben die Zylinder 34 die Fronthaube 12 an.
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Somit bewegt sich die Fronthaube 12 von der geschlossenen Position auf die angehobene Position; das heißt, die Fronthaube 12 klappt hoch.
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Bei der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform überbrückt der Verstärkungsabschnitt 90 zwischen dem Anlagepunkt P des Stellglieds 16 an der einen Seite an der Fronthaube 12 und dem Anlagepunkt P des Stellglieds 16 an der anderen Seite an der Fronthaube 12. Daher können von dem Paar Stellgliedern 16 auf die Fronthaube 12 aufgebrachte Lasten in dem Verstärkungsabschnitt 90 verteilt werden, und eine Verformung des Bereichs zwischen dem Anlagepunkt P des Stellglieds 16 an der einen Seite an der Fronthaube 12 und dem Anlagepunkt P des Stellglieds 16 an der anderen Seite an der Fronthaube 12 kann abgeschwächt werden. Das heißt, ein Anheben dieses Bereichs, das später als der Betrieb der beiden Stellglieder 16 vonstatten geht, kann abgeschwächt werden, und als ein Ergebnis davon kann die Fronthaube 12 gleichmäßiger entlang der Fahrzeugbreitenrichtung angehoben werden.
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Da bei der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform die Haubenverriegelungsvorrichtung 14, die den vorderen Endabschnitt der Fronthaube 12 stützt, an dem in Fahrzeugbreitenrichtung mittleren Abschnitt zwischen dem Paar Stellgliedern 16 vorgesehen ist, kann ein Wackeln des in Fahrzeugbreitenrichtung mittleren Abschnitts des vorderen Abschnitts der Fronthaube 12 beim Betätigen der Stellglieder 16 unterdrückt werden.
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Da bei der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform ferner das Paar Stellglieder 16 an der unteren Seite des Fügeabschnitts 94D des zweiten Verstärkungsabschnitts 94 angeordnet ist, der einen Abschnitt des Verstärkungsabschnitt 90 bildet, kann eine Verformung des Bereichs des Haubeninnenpaneels 72, an dem die Stellglieder 16 anliegen, abgeschwächt werden.
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Die Pop-up-Haubenvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einem ersten Variantenbeispiel
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Nun wird unter Verwendung von 5 eine Pop-up-Haubenvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einem ersten Variantenbeispiel der zuvor beschriebenen beispielhaften Ausführungsform beschrieben. Elemente und Abschnitte mit den gleichen Funktionen wie in der zuvor beschriebenen beispielhaften Ausführungsform sind mit den gleichen Bezugszeichen wie bei der obigen beispielhaften Ausführungsform bezeichnet und sind hier nicht beschrieben.
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Wie in 5 gezeigt ist, ist die Pop-up-Haubenvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß dem vorliegenden Variantenbeispiel gekennzeichnet durch einen Verstärkungsabschnitt 96, der in dem Raum S vorgesehen ist, der zwischen dem vorderen Endabschnitt 70A des Haubenaußenpaneels 70 und dem vorderen Endabschnitts 72A des Haubeninnenpaneels 72 ausgebildet ist. In einer Fahrzeugseitenansicht ist der Verstärkungsabschnitt 96 mit einem hutförmigen Querschnitt ausgebildet, dessen untere Seite offen ist. Der Verstärkungsabschnitt 96 ist mit einem Vorderseitenflanschabschnitt 96A und einem Hinterseitenflanschabschnitt 96B versehen, die mittels Schweißen jeweils an die Vorderendseite und die Hinterendseite des dritten Erstreckungsabschnitts 82 des Haubeninnenpaneels 72 gefügt sind. Der Verstärkungsabschnitt 96 ist zudem mit einem vorderen Wandabschnitt 96C und einem hinteren Wandabschnitt 96D versehen, die jeweils von dem hinteren Ende des Vorderseitenflansches 96A und dem vorderen Ende des Hinterseitenflansches 96B zu der oberen Seite gebogen sind und sich dorthin erstrecken. Der Verstärkungsabschnitt 96 ist ferner mit einem oberen Wandabschnitt 96E versehen, der das obere Ende des vorderen Wandabschnitts 96C mit dem oberen Ende des hinteren Wandabschnitts 96D in der Vorne-Hinten-Richtung verbindet. In einem Zustand, in dem der Verstärkungsabschnitt 96 an dem Haubeninnenpaneel 72 befestigt ist, ist der Verstärkungsabschnitt 96 von dem Haubenaußenpaneel 70 getrennt.
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Die Stellglieder 16 sind an der unteren Seite des oberen Wandabschnitts 96E in einer Fahrzeugseitenansicht angeordnet.
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Da bei dem zuvor beschriebenen Variantenbeispiel der Verstärkungsabschnitt 96 in dem Zustand, in dem der Verstärkungsabschnitt 96 von dem Haubenaußenpaneel 70 getrennt ist, an dem Haubeninnenpaneel 72 befestigt ist, ist es dann, wenn ein Kollisionsobjekt gegen den vorderen Endabschnitt der Fronthaube 12 trifft, unwahrscheinlich, dass eine Verformung des Haubenaußenpaneels 70 durch den Verstärkungsabschnitt 96 beschränkt ist. Somit kann eine Energieabsorptionsleistung des vorderen Endabschnitts der Fronthaube 12 sichergestellt werden.
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Außerdem erstrecken sich bei dem vorliegenden Variantenbeispiel der vordere Wandabschnitt 96C und der hintere Wandabschnitt 96D des Verstärkungsabschnitt 96 jeweils von dem Vorderseitenflanschabschnitt 96A und dem Hinterseitenflanschabschnitt 96B zu der Fahrzeugoberseite. Daher können Flächenträgheitsmomente des vorderen Wandabschnitts 96C und des hinteren Wandabschnitts 96D um Achsen in der Fahrzeug-Vorne-Hinten-Richtung vergrößert werden, obwohl Zunahmen im Gewicht des vorderen Wandabschnitts 96C und des hinteren Wandabschnitts 96D abgeschwächt werden können. Somit kann die Steifigkeit des Verstärkungsabschnitts 96 in der Fahrzeug-Oben-Unten-Richtung sichergestellt werden, sogar obwohl eine Zunahme des Gewichts des Verstärkungsabschnitts 96 abgeschwächt werden kann.
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Die Pop-up-Haubenvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einem zweiten Variantenbeispiel
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Nun wird unter Verwendung von 6 eine Pop-up-Haubenvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einem zweiten Variantenbeispiel der zuvor beschriebenen beispielhaften Ausführungsform beschrieben. Elemente und Abschnitte mit den gleichen Funktionen wie bei der obigen beispielhaften Ausführungsform und dergleichen sind mit den gleichen Bezugszeichen wie in der obigen beispielhaften Ausführungsform und dergleichen bezeichnet und sind hier nicht beschrieben.
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Wie in 6 gezeigt ist, ist die Pop-up-Haubenvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß dem vorliegenden Variantenbeispiel durch einen Verstärkungsabschnitt 98 gekennzeichnet, der an einem Abschnitt des Haubeninnenpaneels 72 ausgebildet ist, in dem die Dicke eines Abschnitts des Haubeninnenpaneels 42 so spezifiziert ist, dass sie dicker als die Dicke eines diesen umgebenden Abschnitts/Abschnitten ist. Das Haubeninnenpaneel 72 ist mit einem Hinterseitenstrukturabschnitt 100 und einem Vorderseitenstrukturabschnitt 102 versehen. Der Hinterseitenstrukturabschnitt 100 ist in einer Fahrzeugdraufsicht in einer im Wesentlichen rechteckigen Form ausgebildet und der Vorderseitenstrukturabschnitt 102 ist in der Fahrzeugdraufsicht in einer im Wesentlichen rechteckigen Form ausgebildet, dessen Längsrichtung die Fahrzeugbreitenrichtung ist. Der Vorderseitenstrukturabschnitt 102 ist unter Verwendung eines Plattenelements ausgebildet, das dicker als eine Dicke des Hinterseitenstrukturabschnitts 100 ist. Ein hinterer Endabschnitt des Vorderseitenstrukturabschnitts 102 und ein vorderer Endabschnitt des Hinterseitenstrukturabschnitts 100 sind in einem Zustand, in dem der hintere Endabschnitt des Vorderseitenstrukturabschnitts 102 und der vordere Endabschnitt des Hinterseitenstrukturabschnitts 100 in der Fahrzeug-Oben-Unten-Richtung übereinander liegen, durch Schweißen gefügt. Der Bereich, in dem der Vorderseitenstrukturabschnitt 102 und der Hinterseitenstrukturabschnitt 100 gefügt sind, dient als der Verstärkungsabschnitt 98. Der hintere Endabschnitt des Vorderseitenstrukturabschnitts 102 ist relativ zu dem vorderen Endabschnitt des Hinterseitenstrukturabschnitts 100 an der oberen Seite angeordnet. Die Stellglieder 16 (siehe 1) sind an der unteren Seite des Verstärkungsabschnitts 98 angeordnet.
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In dem zuvor beschriebenen vorliegenden Variantenbeispiel ist die Dicke eines Abschnitts des Haubeninnenpaneels 72 vergrößert, indem Elemente, die das Haubeninnenpaneel 72 bilden, übereinandergelegt und aneinandergefügt werden, und der Abschnitt mit vergrößerter Dicke dient als der Verstärkungsabschnitt 98. Wenn ein Kollisionsobjekt auf den vorderen Endabschnitt der Fronthaube 12 trifft, dann ist es somit unwahrscheinlich, dass eine Verformung des Haubenaußenpaneels 70 durch den Verstärkungsabschnitt 98 beschränkt wird. Somit kann eine Energieabsorptionsleistung des vorderen Endabschnitts der Fronthaube 12 sichergestellt werden.
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Die Pop-up-Haubenvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einem dritten Variationsbeispiel
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Nun wird eine Pop-up-Haubenvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einem dritten Variationsbeispiel der zuvor beschriebenen beispielhaften Ausführungsform unter Verwendung von 7 beschrieben. Elemente und Abschnitte mit den gleichen Funktionen wie in der obigen beispielhaften Ausführungsform und dergleichen sind mit den gleichen Bezugszeichen wie in der obigen beispielhaften Ausführungsform und dergleichen bezeichnet, und sind hier nicht beschrieben.
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Wie in 7 gezeigt ist, ist die Pop-up-Haubenvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß dem vorliegenden Variantenbeispiel dadurch gekennzeichnet, dass die Fronthaube 12 unter Verwendung eines Harzmaterials ausgebildet ist, welches ein faserverstärktes Harzmaterial ist, in das ein aus Metall gefertigter Verstärkungsabschnitt 104 in der Fronthaube 12 eingebettet ist. Genauer gesagt ist der Verstärkungsabschnitt 104 in der Form einer Platte ausgebildet, deren Längsrichtung in der Fahrzeugbreitenrichtung verläuft und deren Dickenrichtung in der Oben-Unten-Richtung verläuft. Dieser Verstärkungsabschnitt 104 ist in den vorderen Endabschnitt 72A des Haubeninnenpaneels 72 eingebettet (durch Umspritzen). Folglich funktioniert der Verstärkungsabschnitt 104 als ein Rahmenelement des Haubeninnenpaneels 72. Die Stellglieder 16 (siehe 1) sind an der unteren Seite des Verstärkungsabschnitts 104 angeordnet.
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In dem zuvor beschriebenen vorliegenden Variantenbeispiel kann das Gewicht der Fronthaube 12 verringert werden, sogar obwohl die Fronthaube 12 gleichmäßiger entlang der Fahrzeugbreitenrichtung angehoben werden kann.
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In dem vorliegenden Variantenbeispiel ist ein Beispiel beschrieben, in dem der aus Metall gefertigte Verstärkungsabschnitt 104 in die Fronthaube 12 eingebettet ist, jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Beispielsweise kann eine Rippe, ein Abschnitt mit vergrößerter Dicke oder dergleichen an dem Haubeninnenpaneel vorgesehen sein und diese Rippe, der Abschnitt mit vergrößerter Dicke oder dergleichen, die/der an dem Haubeninnenpaneel vorgesehen ist, kann als der Verstärkungsabschnitt dienen.
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Pop-up-Haubenvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einem vierten Variantenbeispiel
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Nun wird unter Verwendung von 8 und 9 eine Pop-up-Haubenvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einem vierten Variantenbeispiel der zuvor beschriebenen beispielhaften Ausführungsform beschrieben. Elemente und Abschnitte mit den gleichen Funktionen wie in der obigen beispielhaften Ausführungsform und dergleichen sind mit den gleichen Bezugszeichen wie in der obigen beispielhaften Ausführungsform und dergleichen bezeichnet und sind hier nicht beschrieben.
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Wie in 8 und 9 gezeigt ist, ist die Pop-up-Haubenvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß dem vorliegenden Variantenbeispiel gekennzeichnet durch einen Verstärkungsabschnitt 110, der mit Anlageabschnitten 106 und einer Schließbügelbasis 108 aufgebaut ist. Die Anlageabschnitte 106 sind an den Zylindern 34 der Stellglieder 16 befestigt. Die Schließbügelbasis 108 ist ein Querelement, das an dem vorderen Endabschnitt der Fronthaube 12 befestigt ist.
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Jeder Anlageabschnitt 106 ist in der Form eines rechteckigen Blocks ausgebildet, dessen Längsrichtung die Fahrzeugbreitenrichtung ist. Der Anlageabschnitt 106 ist durch Schweißen an das obere Ende des Zylinders 34 gefügt. Ein Abstand von dem Zylinder 34 zu einem Endabschnitt 106A an der in Fahrzeugbreitenrichtung inneren Seite des Anlageabschnitts 106 ist so spezifiziert, dass er länger als ein Abstand von dem Zylinder 34 zu einem Endabschnitt 106B an der in Fahrzeugbreitenrichtung äußeren Seite des Anlageabschnitts 106 ist.
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Die Anlagebasis 108 ist in der Form einer rechteckigen Platte ausgebildet, deren Längsrichtung die Fahrzeugbreitenrichtung ist. Der Haubenschließbügel 22 ist an dem in Fahrzeugbreitenrichtung mittleren Abschnitt der Schließbügelbasis 108 gefestigt. Die Schließbügelbasis 108 ist durch Schrauben oder dergleichen, die in den Zeichnungen nicht gezeigt sind, an einer Fläche an der Fahrzeugoberseite des Haubeninnenpanels 72 befestigt. Wie in 9 gezeigt ist, sind Endabschnitte 108A an der rechten Seite und der linken Seite der Schließbügelbasis 108 in der Fahrzeugbreitenrichtung so angeordnet, dass sie in der Fahrzeug-Oben-Unten-Richtung mit den Endabschnitten 106A an den in Fahrzeugbreitenrichtung inneren Seiten der Anlageabschnitte 106 überlappen.
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Wenn bei dem zuvor beschriebenen vorliegenden Variantenbeispiel das Paar Stellglieder 16 arbeiten und die Anlageabschnitte 106 der Stellglieder 16 an der Fronthaube 12 anliegen, können von dem Paar Stellglieder 16 auf die Fronthaube 12 aufgebrachte Lasten in der Schließbügelbasis 108 verteilt werden, da die Schließbügelbasis 108 zwischen dem Anlageabschnitt 106 des Stellglieds 16 an der einen Seite und dem Anlageabschnitt 106 des Stellglieds 16 an der anderen Seite überbrückt. Somit kann die Fronthaube 12 gleichmäßiger entlang der Fahrzeugbreitenrichtung angehoben werden.
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In dem vorliegenden Variantenbeispiel ist ein Beispiel beschrieben, in dem die Schließbügelbasis 108 zwischen dem Anlageabschnitt 106 des Stellglieds 16 an der einen Seite und dem Anlageabschnitt 106 des Stellglieds 16 an der anderen Seite überbrückt, jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht dadurch beschränkt. Beispielsweise kann eine Verstärkung, die als das Querelement dient, an den vorderen Endabschnitt des Haubeninnenpaneels 72 gefügt werden, und diese Verstärkung kann so aufgebaut sein, dass sie zwischen dem Anlageabschnitt 106 des Stellglieds an der einen Seite und dem Anlageabschnitt 106 des Stellglieds 16 an der anderen Seite überbrückt.
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Die Pop-up-Haubenvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einem fünften Variantenbeispiel
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Nun wird unter Verwendung von 10 bis 12 eine Pop-Up-Haubenvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einem fünften Variantenbeispiel der zuvor beschriebenen beispielhaften Ausführungsform beschrieben. Elemente und Abschnitte mit den gleichen Bezugszeichen wie in der obigen beispielhaften Ausführungsform und dergleichen sind mit den gleichen Bezugszeichen wie in der obigen beispielhaften Ausführungsform und dergleichen bezeichnet und sind hier nicht beschrieben.
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Wie in 10 bis 12 gezeigt ist, ist die Pop-up-Haubenvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß dem vorliegenden Variantenbeispiel gekennzeichnet durch den Verstärkungsabschnitt 96, der in dem ersten Variantenbeispiel verwendet wird und in dem Raum S angeordnet ist, der zwischen dem vorderen Endabschnitt 70A des Haubenaußenpaneels 70 und dem vorderen Endabschnitt 72A des Haubeninnenpaneels 72 ausgebildet ist, und durch Verbindungsabschnitte 112, die lediglich an der oberen Seite der Stellglieder 16 vorgesehen sind. Jeder Verbindungsabschnitt 112 hat im Wesentlichen die gleiche Querschnittsform wie der erste Verbindungsabschnitt 92 der obigen beispielhaften Ausführungsform.
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Der Vorderseitenflanschabschnitt 92A eines jeden Verbindungsabschnitts 112 ist durch Verschweißen über den Vorderseitenflanschabschnitt 96A des Verstärkungsabschnitts 96 an den dritten Erstreckungsabschnitt 92 gefügt. Der Hinterseitenflanschabschnitt 92B des Verbindungsabschnitts 112 ist durch Verschweißen an den Stufenabschnitt 84 des vierten Erstreckungsabschnitts 86 gefügt.
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Wie in 12 gezeigt ist, sind die Stellglieder 16 an der unteren Seite des vorderen Wandabschnitts 96C des Verstärkungsabschnitts 96 und des vorderen Wandabschnitts 92C des Verbindungsabschnitts 112 angeordnet.
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Da in dem zuvor beschriebenen vorliegenden Variantenbeispiel die Stellglieder 16 an der unteren Seite des vorderen Wandabschnitts 96C des Verstärkungsabschnitts 96 und des vorderen Wandabschnitts 92C der Verbindungsabschnitte 112 angeordnet sind, kann ein Zusammendrücken des Raums S, der zwischen dem vorderen Endabschnitt 70A des Haubenaußenpaneels 70 und dem vorderen Endabschnitt 72A des Haubeninnenpaneels 72 ausgebildet ist, beim Betätigen der Stellglieder 16 abgeschwächt werden. Es ist anzumerken, dass, obwohl die Querschnittsform der Verbindungsabschnitte 116 im Wesentlichen gleich wie die Querschnittsform des zuvor beschriebenen ersten Verstärkungsabschnitts 92 ist, sich die Funktion der Verbindungsabschnitte 112 von der Funktion des ersten Verstärkungsabschnitts 92 unterscheidet.
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Die Pop-up-Haubenvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß sechsten bis neunten Variationsbeispielen
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Nun werden unter Verwendung von 13 bis 16 Pop-up-Haubenvorrichtungen für ein Fahrzeug gemäß sechsten bis neunten Variationsbeispielen der zuvor beschriebenen beispielhaften Ausführungsform beschrieben. Elemente und Abschnitte mit den gleichen Funktionen wie in der obigen beispielhaften Ausführungsform und dergleichen sind mit den gleichen Bezugszeichen wie in der obigen beispielhaften Ausführungsform und dergleichen bezeichnet und sind hier nicht beschrieben.
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Wie in 13 bis 16 gezeigt ist, sind die Pop-up-Haubenvorrichtungen für ein Fahrzeug gemäß den vorliegenden Variationsbeispielen dadurch gekennzeichnet, dass ein Verbindungsabschnitt 114, 116, 118 oder 120 an der oberen Seite der Stellglieder 16 vorgesehen ist. Der Verbindungsabschnitt 114, 116, 118 oder 120 verbindet das Haubenaußenpaneel 70 mit dem Haubeninnenpaneel 72 in der Fahrzeug-Oben-Unten-Richtung oder verbindet das Haubenaußenpaneel 70 mit dem Haubeninnenpaneel 72 über den Verstärkungsabschnitt 96.
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Wie in 13 gezeigt ist, ist in der Pop-up-Haubenvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß dem sechsten Variationsbeispiel der Verbindungsabschnitt 114 in einer Form einer Platte ausgebildet, deren Längsrichtung in der Fahrzeug-Oben-Unten-Richtung verläuft, und der Verbindungsabschnitt 114 ist mit einem ersten Fügeabschnitt 114A, einem zweiten Fügeabschnitt 114B und einem Verbindungswandabschnitt 114C versehen. Der erste Fügeabschnitt 114A ist an das Haubenaußenpaneel 70 gefügt. Der zweite Fügeabschnitt 114B ist über den Vorderseitenflanschabschnitt 96A des Verstärkungsabschnitts 96 an das Haubeninnenpaneel 72 gefügt. Der Verbindungswandabschnitt 114C verbindet den ersten Fügeabschnitt 114A mit dem zweiten Fügeabschnitt 114B in der Oben-Unten-Richtung. Die untere Endseite des Verbindungswandabschnitts 114C ist mit dem vorderen Wandabschnitt 96C des Verstärkungsabschnitts 96 in Kontakt.
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Wie in 14 gezeigt ist, ist bei der Pop-up-Haubenvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß dem siebten Variationsbeispiel der zweite Fügeabschnitt 114B des Verbindungsabschnitts 116 über den Hinterseitenflanschabschnitt 96B des Verstärkungsabschnitts 96 an das Haubeninnenpaneel 72 gefügt. Die untere Endseite des Verbindungswandabschnitts 114C ist mit dem hinteren Wandabschnitt 96D des Verstärkungsabschnitts 96 in Kontakt. Die Stellglieder 16 sind an der unteren Seite des Verbindungswandabschnitts 114C und des hinteren Wandabschnitts 96D angeordnet.
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Wie in 15 gezeigt ist, ist bei der Pop-up-Haubenvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß dem achten Variationsbeispiel der zweite Fügeabschnitt 114B des Verbindungsabschnitts 118 an den vorderen Wandabschnitts 96C des Verstärkungsabschnitts 96 gefügt. Wie in 16 gezeigt ist, ist bei der Pop-up-Haubenvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß dem neunten Variationsbeispiel der zweite Fügeabschnitt 114B des Verbindungsabschnitts 120 an den oberen Wandabschnitt 96E des Verstärkungsabschnitts 96 gefügt.
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Da bei den zuvor beschriebenen vorliegenden Variationsbeispielen der Verbindungsabschnitt 114, 116, 118 oder 120, der das Haubenaußenpaneel 70 mit dem Haubeninnenpaneel 72 in der Fahrzeug-Oben-Unten-Richtung verbindet, enthalten ist, kann das Zusammendrücken des zwischen dem vorderen Endabschnitt 70A des Haubenaußenpaneels 70 und dem vorderen Endabschnitt 72A des Haubeninnenpaneels 72 ausgebildeten Raums S beim Betätigen der Stellglieder 16 abgeschwächt werden.
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Wie ferner in 13 und 15 gezeigt ist, kann bei einem Aufbau, bei dem der Verbindungswandabschnitt 114C des Verbindungsabschnitts 114 oder 118 entlang des vorderen Wandabschnitts 96C des Verstärkungsabschnitts 96 angeordnet ist, der Verbindungswandabschnitt 114C dann, wenn eine Last in der Fahrzeugrückwärtsrichtung auf den Verbindungsabschnitt 114 oder 118 aufgebracht wird, um den oberen Endabschnitt des vorderen Wandabschnitts 96C gebogen werden. Daher ist es unwahrscheinlich, dass die Verformung des Haubenaußenpaneels 70 durch den Verbindungsabschnitt 114 oder 118 beschränkt wird, und daher kann eine Energieabsorptionsleistung der Fronthaube 12 sichergestellt werden.
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Die Pop-up-Haubenvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß dem zehnten und elften Variationsbeispiel
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Nun werden unter Verwendung von 17 und 18 Pop-up-Haubenvorrichtungen für ein Fahrzeug gemäß dem zehnten und elften Variationsbeispiel der zuvor beschriebenen beispielhaften Ausführungsform beschrieben. Elemente und Abschnitte mit den gleichen Funktionen wie bei denen der obigen beispielhaften Ausführungsform und dergleichen sind mit den gleichen Bezugszeichen wie in der obigen beispielhaften Ausführungsform und dergleichen bezeichnet und werden hier nicht beschrieben.
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Wie in 17 gezeigt ist, ist eine Pop-up-Haubenvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß dem zehnten Variationsbeispiel dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl von Verbindungsabschnitten 122 (in dem vorliegenden Variationsbeispiel vier Verbindungsabschnitte 122) an die obere Fläche des Haubeninnenpaneels 72 gefügt sind. In einer Fahrzeugseitenansicht ist jeder Verbindungsabschnitt 122 mit einem hutförmigen Querschnitt ausgebildet, dessen untere Seite offen ist. Die Verbindungsabschnitte 122 verbinden das Haubenaußenpaneel 70 mit dem Haubeninnenpaneel 72 in der Fahrzeug-Oben-Unten-Richtung. Jeder Verbindungsabschnitt 122 ist mit einem Vorderseitenflanschabschnitt 122A und einem Hinterseitenflanschabschnitt 122B, die an das Haubeninnenpaneel 72 gefügt sind, und mit einem vorderen Wandabschnitt 122C und einem hinteren Wandabschnitt 122D versehen, der sich von dem hinteren Ende des Vorderseitenflanschabschnitts 122A und dem vorderen Ende des Hinterseitenflanschabschnitts 122B zu der oberen Seite erstreckt. Der Verbindungsabschnitt 122 ist zudem mit einem oberen Wandabschnitt 122E versehen, der das obere Ende des vorderen Wandabschnitts 122C mit dem oberen Ende des hinteren Wandabschnitts 122D in der Vorne-Hinten-Richtung verbindet und der an das Haubenaußenpaneel 70 gefügt ist (siehe 12 und dergleichen). Firstlinien 124, die parallel zueinander entlang der Fahrzeugbreitenrichtung verlaufen, sind jeweils an einem Grenzabschnitt zwischen dem Vorderseitenflanschabschnitt 122A und dem vorderen Wandabschnitt 122C, einem Grenzabschnitt zwischen dem Hinterseitenflanschabschnitt 122B und dem hinteren Wandabschnitt 122D, einem Grenzabschnitt zwischen dem vorderen Wandabschnitt 122C und dem oberen Wandabschnitt 122E und einem Grenzabschnitt zwischen dem hinteren Wandabschnitt 122D und dem oberen Wandabschnitt 122E ausgebildet.
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Die Vielzahl von Verbindungsabschnitten 122 sind in einem Zustand, in dem die Verbindungsabschnitte 122 so angeordnet sind, dass sie mit einem vorbestimmten Abstand in der Fahrzeugbreitenrichtung voneinander beabstandet sind, an das Haubeninnenpaneel 72 gefügt. Von der Vielzahl von Verbindungsabschnitten 122 sind die Verbindungsabschnitte 122, die an den in Fahrzeugbreitenrichtung äußeren Seiten angeordnet sind, an der oberen Seite der Stellglieder 16 angeordnet (siehe 12 und dergleichen).
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Wenn bei dem zuvor beschriebenen vorliegenden Variationsbeispiel eine Last in der Fahrzeugrückwärtsrichtung auf die jeweiligen Verbindungsabschnitte 122 aufgebracht wird, dann können die Verbindungsabschnitte 122 um die Firstlinien 124 gebogen werden. Daher ist es unwahrscheinlich, dass eine Verformung des Haubenaußenpaneels 70 durch die Verbindungsabschnitte 122 beschränkt wird, und eine Energieabsorptionsleistung der Fronthaube 12 kann sichergestellt werden.
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Bei dem elften Variationsbeispiel sind in dem Zustand, in dem die Verbindungsabschnitte 122 so angeordnet sind, dass sie bei dem vorbestimmten Abstand in der Fahrzeugbreitenrichtung beabstandet sind, die jeweiligen Verbindungsabschnitte 122 durch einen Flanschverbindungsabschnitt 126 miteinander verbunden. Somit kann die Arbeitserleichterung während des Zusammenbaus der Verbindungsabschnitte 122 an dem Haubeninnenpaneel 72 verbessert werden. In dem vorliegenden Variationsbeispiel sind die jeweiligen Vorderseitenflanschabschnitte 122A der Verbindungsabschnitte 122 durch
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die Flanschverbindungsabschnitte 126 verbunden, die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Beispielsweise können die jeweiligen oberen Wandabschnitte 122E, die vorderen Wandabschnitte 122C oder dergleichen der Verbindungsabschnitte 122 verbunden sein.
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Zuvor wurde eine beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist nicht durch diese Beschreibungen beschränkt und es ist klar, dass zahlreiche Modifikationen außerhalb dieser Beschreibungen innerhalb des technischen Umfangs, der von dem Wesen der Erfindung nicht abweicht, ausgeführt werden können.
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Eine Pop-up-Haubenvorrichtung für ein Fahrzeug ist mit einer Fronthaube, einem Paar Stellgliedern und einem Verstärkungsabschnitt versehen. Die Fronthaube erstreckt sich in einer Fahrzeugbreitenrichtung und einer Fahrzeug-Vorne-Hinten-Richtung an einem vorderen Fahrzeugabschnitt. Die Stellglieder sind in der Fahrzeugbreitenrichtung voneinander beabstandet an einer unteren Seite eines vorderen Endabschnitts der Fronthaube angeordnet. Die Stellglieder bewegen die Fronthaube von einer geschlossenen Position auf eine angehobene Position durch Anheben der Fronthaube zu deren Fahrzeugoberseite. Der Verstärkungsabschnitt überbrückt in der Fahrzeugbreitenrichtung zwischen einem Anlagepunkt des an der einen Seite in Fahrzeugbreitenrichtung angeordneten Stellglieds an der Fronthaube und einem Anlagepunkt des an der anderen Seite in Fahrzeugbreitenrichtung angeordneten Stellglieds an der Fronthaube.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2004249872 A [0002, 0003]
- JP 2004299614 A [0002, 0002, 0003, 0003]
- JP 2006199179 A [0002, 0003, 0003]
- JP 2004-249872 [0002]
- JP 2006-199179 A [0002]
- JP 200424987 A [0003]