DE102015100435A1 - Aufstandsplatte mit starker Aufwölbung - Google Patents

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Abstract

Zehenhalter für eine kombinierte Alpin- und Tourenbindung, der Zehenhalter umfassend eine Basisplatte (5), die mit einem Ski verbunden und verbindbar sind, ein Gehäuse, das mit der Basisplatte (5) schwenkbar verbunden oder verbindbar ist, wenigstens einen Sohlenhalter (4), der mit dem Gehäuse schwenkbar verbunden ist und eine Aufstandsplatte (7) für eine Sohle (3) eines Skischuhs (2), das mit der Basisplatte (5) verbunden und relativ zu der Basisplatte (5) zumindest linear beweglich ist, wobei die Aufstandsplatte (7) eine Form mit einem Scheitelpunkt hat und der Scheitelpunkt einen Aufstand (11) für die Sohle des Skischuhs bildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Zehenhalter für eine kombinierte Alpin- und Tourenbindung. Der Zehenhalter umfasst eine Basisplatte, ein Gehäuse und wenigstens einen Sohlenhalter, der mit dem Gehäuse schwenkbar verbunden ist. Des Weiteren umfasst der Zehenhalter eine Aufstandsplatte für eine Sohle eines Skischuhs, das mit der Basisplatte verbunden und relativ zu der die Aufstandsplatte zumindest linear beweglich ist. Die Aufstandsplatte hat eine Form mit einem Scheitelpunkt. Der Scheitelpunkt bildet einen Aufstand für die Sohle des Skischuhs.
  • Aus der DE 202 00 272 U1 ist ein vorderes Halteelement eines alpinen Skischuhs bekannt. Das vordere Halteelement umfasst eine Basisplatte, ein Gehäuse, wenigstens einen Sohlenhalter und eine Abstützungseinrichtung, auf der der in dem vorderen Halteelement gehaltene Skischuh mit seiner Schuhsohle aufsteht. Die Abstützungseinrichtung umfasst eine flache Abstützfläche und hat von oben gesehen eine kreuzähnliche Form. Die großflächige Abstützfläche kann bei einer kombinierten Alpin- und Tourenskibindung die Nutzung als Tourenbindung beeinflussen.
  • Es besteht daher Bedarf an einem Zehenhalter für eine kombinierte Alpin- und Tourenbindung mit einer Abstützeinrichtung, die auf ein Zusammenspiel mit einem Skischuh mit einer Alpinsohle und einem Skischuh mit einer Tourensohle oder einem Skischuh mit einer Alpin-Tourensohle optimiert ist.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung einen Zehenhalter für eine kombinierte Alpin- und Tourenbindung bereit zu stellen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Zehenhalter mit den Merkmalen das Anspruchs 1 gelöst.
  • Die abhängigen Ansprüche können den Gegenstand von Anspruch 1 einzeln oder in Kombination vorteilhaft weiterbilden.
  • Ein Aspekt der Erfindung betrifft einen Zehenhalter für eine kombinierte Alpin- und Tourenbindung. Der Zehenhalter umfasst eine Basisplatte, die mit einem Ski verbunden ist oder verbunden werden kann. Sie umfasst weiterhin ein Gehäuse, das mit der Basisplatte schwenkbar verbunden ist oder verbunden werden kann. Eine Schwenkachse, die sich im Wesentlichen quer zu einer Skilaufrichtung und im Wesentlichen parallel zu einer Skioberfläche erstrecken kann, ermöglicht es, das Gehäuse oder zumindest Teile des Gehäuses relativ zu dem Ski zu verschwenken, das heißt, von der Skioberfläche abzuheben und/oder auf der Skioberfläche abzusetzen.
  • Der Zehenhalter umfasst weiterhin wenigstens einen Sohlenhalter, der mit dem Gehäuse schwenkbar verbunden ist. Eine Schwenkachse, die den Sohlenhalter mit dem Gehäuse verbindet, kann im Wesentlichen senkrecht zur Skioberfläche weisen. Der Sohlenhalter kann mittels einer Federkraft auf die Skisohlen zu gespannt sein und die Schuhsole des Skischuhs auf den Ski drücken.
  • Der Zehenhalter umfasst weiterhin eine Aufstandsplatte für die Sohle des Skischuhs. Die Aufstandsplatte ist mit der Basisplatte verbunden oder kann mit der Basisplatte verbunden werden. Die Aufstandsplatte ist relativ zu der Basisplatte zumindest linear beweglich. Die Bewegungsrichtung kann insbesondere quer zu einer Skilaufrichtung gerichtet sein, sodass bei einer Querauslösung der Skibindung sich die Aufstandsplatte zusammen mit dem Skischuh quer zur Skilaufrichtung bewegen kann.
  • Die Aufstandsplatte hat eine Form mit einem Scheitelpunkt. Der Scheitelpunkt bildet einen Aufstand für die Sohle des Skischuhs.
  • Die Aufstandsplatte kann eine Dreiecksform haben, oder bevorzugt eine gewölbte, insbesondere eine stark gewölbte Form, wie zum Beispiel einen Halbkreis, eine Halblinse, ein Kreisabschnitt oder eine ähnliche Form. Der Scheitelpunkt kann dabei den Punkt oder eine Linie der Aufstandsplatte bilden, der den größten Abstand der Aufstandsplatte senkrecht zur Oberseite des Skis gemessen aufweist.
  • Von oben betrachtet kann eine Projektionsfläche der Aufstandsplatte jede beliebige Form aufweisen, zum Beispiel eine ovale, runde, kreisrunde, linsenförmige oder insbesondere eine viereckige oder rechteckige Form.
  • Die Aufstandsplatte kann in einer Richtung im Wesentlichen quer zu der Skilaufrichtung über die gesamte Länge einen identischen Querschnitt aufweisen. Das heißt, die Aufstandsplatte weist über seine axiale Länge in Querrichtung der Skilängsachse in allen Querschnitten eine gleich bleibende Breite, eine gleich bleibende Höhe und eine identische Form auf.
  • Der Scheitelpunkt der Aufstandsplatte erstreckt sich im Wesentlichen über die gesamte Länge der Aufstandsplatte quer zur Skilaufrichtung. Das heißt, der Aufstand bildet eine Gerade, die sich von einem seitlichen Ende oder einer Stirnseite der Aufstandsplatte bis zur gegenüberliegenden Stirnseite erstreckt, wobei die Gerade stets den gleichen Abstand zu einer planen Basisfläche der Aufstandsplatte aufweist.
  • Der Aufstand kann in Skilaufrichtung mittig oder außermittig ausgebildet sein. Das heißt, der Scheitelpunkt kann in Skilaufrichtung gesehen, die Mitte der Aufstandsplatte bilden, wobei die beiden Hälften vor und hinter dem Scheitelpunkt gleich geformt sein können oder unterschiedliche Formen aufweisen können. So kann bei einer stark gewölbten Aufstandsplatte eine in Skilaufrichtung vordere Hälfte beispielsweise durch einen Kreisabschnitt gebildet sein, während eine in Skilaufrichtung hintere Hälfte eine Gerade sein kann, oder eine konkave Form aufweisen kann.
  • Liegt der Aufstand außerhalb der Mitte der Aufstandsplatte, kann er in Skilaufrichtung im vorderen oder hinteren Bereich der Aufstandsplatte ausgebildet oder angeordnet sein. Bevorzugt ist es, wenn in diesem Fall der Scheitelpunkt in dem vorderen Bereich der Aufstandsplatte ausgebildet ist.
  • Dabei kann die Form des vorderen Bereichs und des hinteren Bereichs frei gewählt werden. Insbesondere kann die stark gewölbte Form der Aufstandsplatte aus einem ersten Kreisabschnitt mit einem ersten Radius R1 und einem zweiten Kreisabschnitt mit einem zweiten Radius R2 gebildet sein. Den Scheitelpunkt kann in diesem Fall der Punkt bilden, in dem die beiden Kreisabschnitte zusammentreffen. Das heißt, die in Skilaufrichtung in einen vorderen und hinteren Bereich unterschiedlicher Länge aufgeteilte Aufstandsplatte, weist eine Wölbung auf, die beispielsweise aus einem kürzeren Bereich mit dem Radius R1 und einem längeren Bereich mit dem Radius R2 gebildet ist, wobei der Radius R1 nicht dem Radius R2 entspricht, sondern R1 größer oder kleiner als R2 ist. In einer bevorzugten Ausführung ist der Radius R1 kleiner als der Radius R2.
  • Würde statt der Wölbung eine Dreiecksform der Aufstandsplatte gewählt werden, würde dies bedeuten, dass die beiden von der Basis der Aufstandsplatte abragenden Flanken sich in einem Winkel schneiden würden, der auf jeden Fall größer als 90° ist.
  • Handelt es sich um eine Aufstandsplatte, das in Skilaufrichtung aus zwei Bereichen unterschiedlicher Länge gebildet ist, wobei der Scheitelpunkt der Aufstandsplatte dort ausgebildet ist, wo der kürzere Bereich und der längere Bereich aneinander stoßen, ist es bevorzugt, dass der kürzere Bereich in Skilaufrichtung vor dem längeren Bereich liegt. Das heißt im Falle einer Wölbung aus zwei Kreisabschnitten unterschiedlicher Radien, dass der Kreisabschnitt mit dem kleineren Radius R1 in Skilaufrichtung vor dem zweiten Kreisabschnitt mit dem größeren Radius R2 liegt.
  • Die Aufstandsplatte, das mit dem Zehenhalter, respektive der Basisplatte für den Zehenhalter beweglich verbindbar oder verbunden ist, weist Führungsabschnitte auf, die mit in der Basis gebildeten Führungselementen gemeinsam eine Führung für die Aufstandsplatte in der Basis bilden. Wie bereits weiter oben beschrieben, kann die Aufstandsplatte in eine Richtung quer zur Skilaufrichtung relativ zu der Basis bewegt werden, um eine entsprechende Bewegung des Skischuhs bei zum Beispiel einer Querauslösung des Zehenhalters, respektive der Bindung, zu ermöglichen oder zu unterstützen. Die Führungsabschnitte können an den beiden in Richtung der Skilängsachse weisenden Enden der Aufstandsplatte gebildet sein. Wenigstens einer der Führungsabschnitte kann alternativ an einem der besagten Enden, der andere Führungsabschnitt im Körper, respektive der Basis der Aufstandsplatte gebildet oder integriert sein. Besonders bei der Ausführung der Aufstandsplatte mit den zwei unterschiedlich langen Bereichen kann der Führungsabschnitt im Teil des Körpers des längeren der beiden Bereiche gebildet oder integriert sein.
  • Ein weiterer Aspekt betrifft eine Aufstandsplatte für die Sohle eines Skischuhs, das mit einem Zehenhalter oder einer Basisplatte eines Zehenhalters einer Skibindung verbunden werden kann. Bei der Skibindung kann es sich insbesondere um eine kombinierte Alpin- und Tourenbindung handeln, mit der der Nutzer beliebig zwischen einem Abfahrtsmodus und einem Tourenmodus wechseln kann. Die Aufstandsplatte weist einen Aufstand auf, der die Skisohle stützt, wenn der Skischuh von dem Zehenhalter auf dem Ski gehalten wird. Der Aufstand kann beispielsweise linienförmig gebildet sein und eine Aufstandsfläche für die Skischuhsohle bilden.
  • Die Aufstandsplatte kann ein Körper aus einem einzigen Material, wie zum Beispiel einem Metall oder einem Kunststoff handeln. Das Metall kann insbesondere ein Leichtmetall, wie Aluminium, oder ein nicht rostender Stahl sein, der Kunststoff ein harter Kunststoff mit metallähnlichen Materialeigenschaften in Bezug auf zum Beispiel die Elastizität, die Kältebeständigkeit, den Abrieb und die Kompression. Der Körper kann insgesamt oder teilweise ein Vollstoffkörper und/oder ein Hohlkörper sein.
  • Der Körper der Aufstandsplatte kann mehrere Materialien umfassen, die schichtweise übereinander liegen und/oder einander vollflächig umgeben. Die äußerste Schicht der Aufstandsplatte im Bereich und/oder der Umgebung der Aufstandsfläche für den Skischuh kann eine Struktur aufweisen, die verhindert oder zumindest erschwert, dass der Skischuh sich im im Zehenhalter eingespannten Zustand relativ zu der Aufstandsfläche relativ nicht bewegen kann.
  • Die Aufstandsplatte umfasst eine Aufstandsfläche und einen Führungsbereich, der eine Basis der Aufstandsplatte mitbilden kann. Der Führungsbereich umfasst wenigstens einen Führungsabschnitt, der so ausgebildet ist, dass er zusammen mit wenigstens einem Führungsbereich, der am Zehenhalter oder der Basis des Zehenhalters gebildet ist, eine Führung für die Aufstandsplatte quer zu einer Skilaufrichtung bilden. Diese Führung ermöglicht und/oder erleichtert eine Querauslösung der Skibindung.
  • Bei der Aufstandsplatte kann es sich insbesondere um die zum ersten Aspekt beschriebene Aufstandsplatte handeln. Dabei gelten sämtliche Merkmale und/oder Merkmalskombinationen, die zu dem Aspekt des Zehenhalters und dem Aspekt der Aufstandsplatte beschrieben wurden, wechselseitig für den Zehenhalter und die Aufstandsplatte.
  • Im Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel einer Aufstandsplatte anhand von Figuren näher erläutert, ohne dass die Erfindung auf das Ausführungsbeispiel beschränkt ist. Erfindungswesentliche Merkmale und Merkmalskombinationen, die alleine in den Figuren wiedergegeben sind, gehören zum Umfang der Erfindung und können den Gegenstand des Anspruchs 1 vorteilhaft weiterbilden.
  • Die Figuren zeigen im Einzelnen:
  • 1 Zehenhalter mit Skischuh und Aufstandsplatte
  • 2 Aufstandsplatte mit mittigem Aufstand
  • 3 Aufstandsplatte mit außermittigem Aufstand
  • Die 1 zeigt einen in einem Zehenhalter 1 gehaltenen Skischuh 2 mit einer Sohle 3. Der Zehenhalter 1 umfasst einen Sohlenhalter 4 und eine Basisplatte 5. Die Basisplatte 5 weist zwei Führungselementen 6 auf. Mit der Basisplatte 5 ist eine Aufstandsplatte 7 beweglich verbunden. Die Aufstandsplatte 7 umfasst eine Wölbung 8 und eine Basis 9, die an beiden quer zu Skilaufrichtung Enden je einen Führungsabschnitt 10 aufweist. Die Aufstandsplatte 7 weist weiterhin einen Aufstand 11 auf, der einen Scheitelpunkt der Aufstandsplatte 7 bildet.
  • Die 2 zeigt die isolierte Aufstandsplatte 7 der 1 in einer Schnittansicht parallel zu einer gedachten Skilängsachse eines Skis, der mit dem Zehenhalter 1 der 1 verbunden ist. Dabei handelt es sich um einen Schnitt an einer beliebigen Stelle. Das heißt, die Aufstandsplatte 7 weist über seine Länge quer zur Darstellungsebene eine einheitliche Form auf. Daraus folgt, dass die Aufstandsplatte 7 des Ausführungsbeispiels von oben und unten betrachtet eine rechteckige Projektionsfläche hat, wobei die Seitenlängen der Projektionsfläche den Außenmaßen der Basis 9 entsprechen.
  • Die Basis 9 umfasst an jeder Seite je einen Führungsabschnitt 10, der zusammen mit den in der 1 eingezeichneten Führungselementen 6 eine Führung für die Aufstandsplatte 7 bildet. Die Wölbung 8 der Aufstandsplatte 7 hat eine teilkreisförmige Form mit einem Aufstand 11, der den Scheitelpunkt des Teilkreises bildet.
  • Im Ausführungsbeispiel handelt es sich bei der Aufstandsplatte 7 um einen Körper aus einem Vollmaterial. Bei dem Material kann es sich um ein Metall oder um einen geeigneten Kunststoff, mit der notwendigen Eigenschaften, wie Elastizität, Festigkeit und Temperaturbeständigkeit, handeln.
  • Die 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Aufstandsplatte 7. Diese Aufstandsplatte 7 umfasst eine Wölbung 8, die aus zwei Bereichen 8a, 8b besteht. Die beiden Bereiche 8a und 8b sind jeweils aus einem Teilkreis gebildet. Der Teilkreis des ersten Bereichs 8a weist einen Radius r1 auf, der Teilkreis 8b einen Radius r2, wobei der Radius r2 größer ist als der Radius r1.
  • Der Aufstand 11 wird an der Berührungsfläche der beiden Bereiche 8a, 8b gebildet. Das bedeutet, dass der Aufstand 11, der auch bei diesem Ausführungsbeispiel den Scheitelpunkt der Wölbung 8 bildet, in einem in Skilaufrichtung vorderen Teil der Wölbung 8, respektive der Aufstandsplatte 7, gebildet ist. Dadurch bildet sich direkt hinter dem Aufstand 11 ein Freiraum, der zum Beispiel genutzt werden kann, um einen Rückstandsbereich 3a in der Skischuhsohle der 1 kleiner zu gestalten, was die Festigkeit der Skischuhsohle verbessern kann.
  • Die Basis 9 des Aufstandelements 7 umfasst zwei Führungsabschnitte 10a, 10b. Während der Führungsabschnitt 10a wie bei der Aufstandsplatte 7 der 2 ein Ende der Basis 9 in Skilaufrichtung bildet, ist der Führungsabschnitt 10b in die Basis 9 oder den Aufstandsplattenkörper unterhalb des zweiten Bereichs 8b eingearbeitet oder integriert.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Zehenhalter
    2
    Skischuh
    3
    Sohle
    3a
    rückstehender Bereich
    4
    Sohlenhalter
    5
    Basisplatte
    6
    Führungselement
    7
    Aufstandsplatte
    8
    Wölbung
    8a
    Bereich
    8b
    Bereich
    9
    Basis
    10
    Führungsabschnitt
    10a
    Führungsabschnitt
    10b
    Führungsabschnitt
    11
    Aufstand
    r1
    Radius
    r2
    Radius
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 20200272 U1 [0002]

Claims (15)

  1. Zehenhalter für eine kombinierte Alpin- und Tourenbindung, der Zehenhalter umfassend eine Basisplatte (5), die mit einem Ski verbunden und verbindbar sind, ein Gehäuse, das mit der Basisplatte (5) schwenkbar verbunden oder verbindbar ist, wenigstens einen Sohlenhalter (4), der mit dem Gehäuse schwenkbar verbunden ist und eine Aufstandsplatte (7) für eine Sohle (3) eines Skischuhs (2), das mit der Basisplatte (5) verbunden und relativ zu der Basisplatte (5) zumindest linear beweglich ist, wobei die Aufstandsplatte (7) eine Form mit einem Scheitelpunkt hat und der Scheitelpunkt einen Aufstand (11) für die Sohle des Skischuhs bildet.
  2. Zehenhalter nach Anspruch 1, wobei die Aufstandsplatte (7) eine gewölbte Form aufweist.
  3. Zehenhalter nach einem der vorgehenden Ansprüche, wobei die Aufstandsplatte (7) von oben betrachtet eine rechteckige Projektionsfläche hat.
  4. Zehenhalter nach einem der vorgehenden Ansprüche, wobei die Aufstandsplatte (7) in einer Richtung im Wesentlichen quer zu der Skilaufrichtung über die gesamte Länge einen identischen Querschnitt aufweist.
  5. Zehenhalter nach einem der vorgehenden Ansprüche, wobei der Aufstand (11) sich im Wesentlichen über die gesamte Länge der Aufstandsplatte (7) quer zur Skilaufrichtung erstreckt.
  6. Zehenhalter nach einem der vorgehenden Ansprüche, wobei der Aufstand (11) der Aufstandsplatte (7) in Skilaufrichtung mittig oder außermittig ausgebildet ist.
  7. Zehenhalter nach einem der vorgehenden Ansprüche, wobei der Aufstand (11) in einem in Skilaufrichtung vorderen Bereich der Aufstandsplatte (7) ausgebildet ist.
  8. Zehenhalter nach einem der sechs vorgehenden Ansprüche, wobei die gewölbte Form der Aufstandsplatte (7) aus einem ersten Bereich (8a) mit einem ersten Radius (r1) und einem zweiten Bereich (8b) mit einem zweiten Radius (r2) gebildet ist.
  9. Zehenhalter nach dem vorgehenden Anspruch, wobei der zweite Radius (r2) größer ist, als der erste Radius (r1) ist.
  10. Zehenhalter nach einem der zwei vorgehenden Ansprüche, wobei der erste Bereich (8a) in Skilaufrichtung vor dem zweiten Bereich (8b) liegt.
  11. Zehenhalter nach einem der drei vorgehenden Ansprüche, wobei in einem Körper der Aufstandsplatte (7) im zweiten Bereich (8b) ein Führungsabschnitt (10b) für ein von der Basisplatte (5) gebildetes Führungselement (6) integriert ist.
  12. Aufstandsplatte zum Verbinden mit einem Zehenhalter einer Skibindung, umfassend eine Basis (9), eine Wölbung (8) und wenigstens einen Führungsabschnitt (10; 10a, 10b), wobei die Wölbung (8) einen Scheitelpunkt aufweist, der einen Aufstand (11) für einen Skischuh (2) bildet.
  13. Aufstandsplatte nach Anspruch 12, wobei die Aufstandsplatte (7) ein Vollkörper oder Hohlkörper aus einem Metall oder einem Kunststoff ist.
  14. Aufstandsplatte nach einem der Ansprüche 12 oder 13, wobei eine Oberfläche des Aufstands (11) eine Struktur aufweist, die eine Bewegung der Aufstandsplatte (7) relativ zu der Sohle (3) des Skischuhs (2) zumindest erschwert.
  15. Aufstandsplatte nach einem der drei vorgehenden Ansprüche, wobei die Aufstandsplatte (7) eine Aufstandsplatte (7) nach einem der Ansprüche 1 bis 11 ist.
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