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ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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1. Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Spritzgießsystem, und insbesondere ein Spritzgießsystem, das ein Formteil durch sequenzielles Spritzgießen durch mehrere Einspritzvorrichtungen fertigstellt.
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2. Beschreibung des Standes der Technik
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In der Spritzgießtechnik ist ein Verfahren bekannt, bei dem Formteile durch Zusammensetzen mehrerer Komponenten oder Materialien gefertigt werden, um durch Spritzgießen den Wert der Formteile mit Funktion oder Design zu erhöhen. Es gibt Fälle, in denen durch Einsatz mehrerer Einspritzvorrichtungen in jeder Spritzgießvorrichtung Einspritzungen ausgeführt werden, um ein Formteil in Spritzgießtechnik fertigzustellen. Als Spritzgießverfahren ist das Folgende bekannt.
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Beispielsweise ist ein Verfahren bekannt, bei dem eine Formteil-Drehvorrichtung an einer Spritzgießvorrichtung montiert ist und eine Kombination aus einer stationären Form und einer beweglichen Form umgeschaltet wird, und ein in einer Einspritzvorrichtung nicht fertiggestelltes Formteil fertiggestellt wird, indem sequenzielle Spritzgießvorgänge durch die anderen Einspritzvorrichtungen ausgeführt werden. Sowohl die stationäre als auch die bewegliche Form können gewechselt werden, wenn die Kombination einer stationären Form und einer beweglichen Form umgeschaltet wird. Alternativ können andere verschiedene Verfahren übernommen werden, einschließlich eines Verfahrens, bei dem eine gemeinsame stationäre Form verwendet wird, während die der gemeinsamen stationären Form gegenüberliegende Form sequenziell gewechselt werden kann.
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Als weiteres Beispiel gibt es ein Verfahren, bei dem ein durch eine Spritzgießvorrichtung gegossenes, nicht fertiggestelltes Formteil in eine Form geladen wird, die in der anderen Spritzgießvorrichtung installiert ist, sodass an dem nicht fertiggestellten Formteil sequenziell mehrere Spritzgießvorgänge ausgeführt werden, um ein fertiges Formteil fertigzustellen.
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Zusätzlich dazu wurden zur Qualitätskontrolle der Formteile beim Spritzgießen Betriebsdaten von Formteilen entsprechend den Gießzyklen gesammelt.
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Die
japanische Patent-Auslegeschrift Nr. 2008-74031 offenbart eine Technik, bei der ein Teil von Bauteilen bei jedem Gießzyklus unterschieden werden, während Überwachungsdaten am Formteil für Prozessdaten erfasst werden, indem die erfassten Überwachungsdaten mit dem Bauteil in Übereinstimmung gebracht werden, und zwar in einer Spritzgießvorrichtung zum sequenziellen Formen eines vorbestimmten Formteils mittels mehrerer Formen, indem ein Teil von Bauteilen in einer Spritzgießvorrichtung gewechselt wird.
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5 zeigt den Betriebsablauf, in dem der Formentyp von zwei Formen bestimmt wird, und dem jeweiligen Formentyp entsprechende Daten in einen Datenbereich geschrieben und in einem Anzeigebereich eines Bildschirms eines Monitors angezeigt werden.
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Die
japanische Auslegeschrift Nr. 2010-110952 offenbart eine Technik, bei der Überwachungsdaten einer Spritzgießvorrichtung auf einem Bildschirm so angezeigt werden, dass Überwachungsdaten eines ersten Formteils, das ein fertiggestelltes Formteil ist, und Überwachungsdaten eines zweiten Formteils in derselben Zeile derselben Spalte im Zusammenhang mit dem fertiggestellten Formteil angezeigt werden, und zwar in einer Spritzgießvorrichtung, die mittels Spritzgießens eines ersten Formteils und eines zweiten Formteils auf dem ersten Formteil ein Formteil formt, während sequenziell die Kombination einer stationären Form und einer beweglichen Form gewechselt wird.
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6 zeigt ein Beispiel von in der
japanischen Patent-Auslegeschrift Nr. 2010-110952 offenbarten Überwachungsdaten, während
7 ein Beispiel von in der
japanischen Auslegeschrift Nr. 2010-110952 offenbarten Überwachungsdaten einer ersten Technik zeigt. In
6 werden Daten einer ersten Spritzgießvorrichtung und Daten einer zweiten Spritzgießvorrichtung in derselben Zeile derselben Spalte angezeigt, um zu verhindern, dass ein Überwachungspunkt einer zweiten Spritzgießvorrichtung um eine Linie verschoben von einem Überwachungspunkt einer ersten Spritzgießvorrichtung angezeigt wird.
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Es ist nicht schwierig, die Kombination jeder stationären Form und jeder beweglichen Form in Übereinstimmung mit den Betriebsdaten in der Steuervorrichtung zum Steuern der Spritzgießvorrichtung zu bringen, wenn das Spritzgießen in einer Spritzgießvorrichtung ausgeführt wird, wie sie in der
japanischen Patent-Auslegeschrift Nr. 2008-74031 oder der
japanischen Patent-Auslegeschrift 2010-110952 offenbart wird. Da die Steuervorrichtungen zum Steuern jeder Spritzgießvorrichtung in jeder Spritzgießvorrichtung vorgesehen sind, ist es jedoch schwierig, eine Übereinstimmung der Betriebsdaten beim Spritzgießen durch mehrere Spritzgießvorrichtungen durchzuführen, wenn ein durch eine Spritzgießvorrichtung geformtes, nicht fertiggestelltes Formteil in eine Form geladen wird, die in der anderen Spritzgießvorrichtung installiert ist, sodass mehrere Spritzgießvorgänge sequenziell an dem unfertigen Formteil ausgeführt werden, um ein fertiges Formteil fertigzustellen, wie in dem oben beschriebenen anderen Beispiel.
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KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Hinsichtlich der oben beschriebenen Probleme im Stand der Technik ist es folglich eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Spritzgießsystem bereitzustellen, das ermöglicht, eine Übereinstimmung der Betriebsdaten beim Spritzgießen für eine beliebige Anzahl von Spritzgießvorrichtungen zu erzielen.
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Das Spritzgießsystem gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst mehrere Einspritzvorrichtungen, eine Datenerfassungseinheit, die dazu eingerichtet ist, Daten der mehreren Einspritzvorrichtungen zu erfassen, und eine Spritzgießvorgangsanzahl-Einstelleinheit, und ist dazu eingerichtet, das Formteil durch sequenzielles Spritzgießen durch die mehreren Einspritzvorrichtungen fertigzustellen, wobei jede Einspritzvorrichtung, die die mehreren Einspritzvorrichtungen bildet, umfasst: eine Spritzgießvorgangsanzahl-Zähleinheit, die dazu eingerichtet ist, die Anzahl von Spritzgießvorgängen jedes Mal zu zählen, wenn ein Spritzgießvorgang ausgeführt wird, eine Spritzgießvorgangsanzahl-Speichereinheit, die dazu eingerichtet ist, einen durch die Spritzgießvorgangsanzahl-Zähleinheit gezählten Zählwert der Spritzgießvorgangsanzahl jedes Mal zu speichern, wenn ein Spritzgießvorgang ausgeführt wird, eine Betriebsdaten-Speichereinheit, die dazu eingerichtet ist, Betriebsdaten der Einspritzvorrichtung jedes Mal zu erfassen und zu speichern, wenn ein Spritzgießen ausgeführt wird, und eine Speichereinheit für die Spritzgießvorrichtungs-Identifizierungsinformation, die dazu eingerichtet ist, Identifizierungsinformation der Einspritzvorrichtung zu speichern, wobei die Datenerfassungsvorrichtung dazu eingerichtet ist, die in der Betriebsdaten-Speichereinheit gespeicherten Daten, den Zählwert der durch die Spritzgießvorgangsanzahl-Zähleinheit gezählten Spritzgießvorgangsanzahl und die durch die Speichereinheit für die Spritzgießvorrichtungs-Identifizierungsinformation gespeicherte Identifizierungsinformation der Einspritzvorrichtung zu erfassen, und die Spritzgießvorgangsanzahl-Einstelleinheit dazu eingerichtet ist, den Zählwert der Spritzgießvorgangsanzahl, der in der Spritzgießvorgangsanzahl-Speichereinheit von jeder Einspritzvorrichtung, die die mehreren Einspritzvorrichtungen bildet, gespeichert ist, so einzustellen, dass die Anzahl dieselbe ist, wenn das Spritzgießsystem das Spritzgießen beginnt.
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Die Spritzgießvorgangsanzahl-Einstelleinheit stellt den Zählwert der Spritzgießvorgangsanzahl, der in der Spritzgießvorgangsanzahl-Speichereinheit von jeder Einspritzvorrichtung, die die mehreren Einspritzvorrichtungen bildet, gespeichert ist, so ein, dass die Anzahl dieselbe ist, wenn das Spritzgießsystem das Spritzgießen in der mehrere Einspritzvorrichtungen enthaltenden Spritzgießvorrichtung beginnt, sodass, wenn das gesamte Spritzgießsystem neu gestartet wird, während der Gießzyklus von einer der Spritzgießvorrichtungen unterbrochen wird und während der Gießzyklus der anderen Spritzgießvorrichtung fortgesetzt wird, es dem Spritzgießsystem möglich ist, eine Übereinstimmung der Betriebsdaten von jeder Spritzgießvorrichtung zu erzielen, indem der Zählwert der Spritzgießvorgangsanzahl, der in der Spritzgießvorgangsanzahl-Speichereinheit von jeder Einspritzvorrichtung, die die mehreren Einspritzvorrichtungen bildet, gespeichert ist, so eingestellt wird, dass die Anzahl dieselbe ist. Es sollte angemerkt werden, dass ein Neustart aller Einspritzvorrichtung, die das Spritzgießsystem bilden, als ein Beispiel des Neustarts des Spritzgießsystems angegeben ist, wobei jedoch der Neustart des Spritzgießsystems nicht auf den angegeben Fall beschränkt ist.
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Das Spritzgießsystem kann ferner eine zentrale Verwaltungsvorrichtung enthalten, die dazu eingerichtet ist, die mehreren Spritzgießvorrichtungen zu verwalten, und die zentrale Verwaltungsvorrichtung enthält die Datenerfassungseinheit und die Spritzgießvorgangsanzahl-Einstelleinheit.
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Es ist dem Spritzgießsystem möglich, die Übereinstimmung der Betriebsdaten von jeder Spritzgießvorrichtung effektiver zu erzielen, da das zentrale Verwaltungssystem die Datenerfassungseinheit und die Spritzgießvorgangsanzahl-Einstelleinheit enthält.
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Das Spritzgießsystem kann ferner eine Datenanzeigeeinheit enthalten, die dazu eingerichtet ist, die Betriebsdaten von jeder Einspritzvorrichtung, die die mehreren Einspritzvorrichtungen bildet, im Zusammenhang mit dem Zählwert der Spritzgießvorgangsanzahl, der in der Spritzgießvorgangsanzahl-Speichereinheit von jeder Einspritzvorrichtung gespeichert ist, anzuzeigen.
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Es ist für den Bediener möglich, die Übereinstimmung der Formteile und der Betriebsdaten leicht zu verstehen, indem die Betriebsdaten jeder Einspritzvorrichtung im Zusammenhang mit dem Zählwert der Spritzgießvorgangsanzahl angezeigt werden.
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Die Betriebsdaten der Spritzgießvorrichtung können mindestens eines von einer physikalischen Menge, die beim Ausführen des Spritzgießvorgangs der Spritzgießvorrichtung erkannt wird, dem Inhalt einer Änderung der Gießbedingungen der Einspritzvorrichtung sowie Tag und Uhrzeit, wann die Änderung ausgeführt wird, und einem Betriebsinhalt der Einspritzvorrichtung sowie Tag und Uhrzeit, wann der Betrieb ausgeführt wird, umfassen.
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In der oben erwähnten Ausgestaltung kann die vorliegende Erfindung die Spritzgießvorrichtung durch eine geeignete Vorgangsabarbeitung stoppen, wenn der Fehler in der mehrere Einspritzvorrichtungen enthaltenden Spritzgießvorrichtung auftritt.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die oben beschriebene Aufgabe, die andere Aufgabe und das Merkmal der Erfindung werden durch die Beschreibung von Ausführungsformen nachstehend mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen dargelegt. In den Zeichnungen zeigt:
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1 ein Konfigurationsdiagramm einer Einspritzvorrichtung des Spritzgießsystems nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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2 ein Konfigurationsdiagramm des Spritzgießsystems, das die mehreren Einspritzvorrichtungen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält;
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3 ein Schaubild, das die Struktur der Betriebsdaten jeder Einspritzvorrichtung zeigt;
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4 ein Beispiel eines Zyklenzählerwerts, der von jeder Spritzgießvorrichtung in dem zentralen Verwaltungssystem erfasst wird;
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5 ein Schaubild, das den Betrieb des Stands der Technik zeigt;
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6 ein Schaubild, das ein Beispiel von Überwachungsdaten des Stands der Technik zeigt;
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7 ein Schaubild, das ein Beispiel von Überwachungsdaten des Stands der Technik zeigt.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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2 ist ein Konfigurationsdiagramm des Spritzgießsystems, das die mehreren Einspritzvorrichtungen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält, während 1 ein Konfigurationsdiagramm von jeder in 2 gezeigten Einspritzvorrichtung ist. Die Spritzgießvorrichtung enthält im Grunde genommen im Allgemeinen eine Einspritzvorrichtung und eine Formschließvorrichtung, sowie einen der Einspritzvorrichtung entsprechenden Einspritzmechanismusabschnitt 1 und eine Steuervorrichtung 10 zum Steuern des in 1 gezeigten gesamten Einspritzmechanismusabschnitts.
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Im Einspritzmechanismusabschnitt 1 ist eine Düse 3 an einem vorderen Ende eines Zylinders 2 befestigt, eine Schnecke 4 ist in dem Zylinder eingesetzt, während ein Einfülltrichter 5 zum Zuführen von Harzgranulat an den Zylinder 2 an einem hinteren Ende des Zylinders 2 befestigt ist. Ein Einspritz-Servomotor M1, ein Getriebemechanismus 8 und dergleichen dienen als Antriebseinheit der Schnecke 4 in Wellenrichtung, und die Schnecke wird in Wellenrichtung durch den Servomotor M1, den Getriebemechanismus 8 und dergleichen zur Einspritzsteuerung und Gegendrucksteuerung angetrieben. Ein Servomotor M2 sowie ein Getriebemechanismus 7 mit einem Riemen und einer Riemenscheibe sind als Rotationseinheit zum Rotieren der Schnecke 4 installiert, und die Schnecke 4 wird durch den Servomotor M2 und den Getriebemechanismus 7 mit dem Riemen und der Riemenscheibe rotationsangetrieben.
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An dem Einspritz-Servomotor M1 und dem Schneckenrotations-Servomotor M2 sind ein Positions- und Geschwindigkeitsdetektor Penc1 beziehungsweise ein Positions- oder Geschwindigkeitsdetektor Penc2 zum Erkennen der Rotationsposition und der Geschwindigkeit eines jeden Servomotors angebracht. Diese Positions- und Geschwindigkeitsdetektoren Penc1 und Penc2 erkennen die Position der Schnecke 4, das heißt, die Position in der Schneckenwelle, und die Bewegungsgeschwindigkeit, das heißt, eine Einspritzgeschwindigkeit, sowie eine Rotationsgeschwindigkeit der Schnecke 4. Ein Kraftdetektor 6, z. B. eine Kraftmessdose, erkennt die in Schneckenrichtung auf die durch das geschmolzene Harz auf die Schnecke 4 aufgebrachte Kraft.
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Ein ROM 18 und ein RAM 19 sind mit einer PMC-CPU 17 verbunden. Der ROM 18 speichert ein Sequenzprogramm zum Steuern einer Sequenzbewegung der Spritzgießvorrichtung und dergleichen. Der RAM 19 wird zum Zwischenspeichern von Berechnungsdaten und dergleichen verwendet. Ein ROM 21 und ein RAM 22 sind mit einer CNC-CPU 20 verbunden. Der ROM 21 speichert ein Automatikbetriebsprogramm zum Steuern der gesamten Spritzgießvorrichtung und dergleichen. Der RAM 22 wird zum Zwischenspeichern von Berechnungsdaten und dergleichen verwendet.
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Ein ROM 13 und ein RAM 14 sind mit einer Servo-CPU 15 verbunden. Der ROM 13 speichert ein für eine Servosteuerung bestimmtes Steuerungsprogramm, das die Positionsschleife, Geschwindigkeitsschleife und Stromschleife verarbeitet. Der RAM 14 wird als Zwischenspeicher von Daten verwendet. Ein Servoverstärker 11 und ein Servoverstärker 12 sind mit der Servo-CPU 15 verbunden. Der Servoverstärker 11 treibt den Einspritz-Servomotor M1 an und der Servoverstärker 12 treibt den Schneckenrotations-Servomotor M2 basierend auf einem Befehl von der Servo-CPU 15 an.
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Der Positions- und Geschwindigkeitsdetektor Penc1 ist am Servomotor M1 befestigt während der Positions- und Geschwindigkeitsdetektor Penc2 am Servomotor M2 befestigt ist. Die Ausgabe von den Positions- und Geschwindigkeitsdetektoren Penc1 und Penc2 wird an die Servo-CPU 15 zurückgeführt. Die Servo-CPU 15 führt eine Regelung der Position und der Geschwindigkeit basierend auf dem durch die CNC-CPU 20 ausgegebenen Bewegungsbefehl an jede Welle, das heißt an den Einspritzmotor M1 oder den Schneckenrotations-Servomotor M2, und basierend auf der von dem Positions- und Geschwindigkeitsdetektor Penc1 und dem Positions- und Geschwindigkeitsdetektor Penc2 zurückgemeldeten erkannten Position und erkannten Geschwindigkeit aus. Die Servo-CPU 15 führt ferner eine Regelung des Stroms aus. Somit treibt die Servo-CPU 15 den Servoverstärker 11 an und steuert ihn, um den Einspritz-Servomotor M1 anzutreiben, und treibt den Servo-Verstärker 12 an und steuert ihn, um den Schneckenrotations-Servomotor M2 anzutreiben.
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Ein Widerstand für die aktuelle Position dient zum Berechnen der vorderen Position, das heißt, der Position in Wellenrichtung, der Schnecke 4 basierend auf einem Positions-Rückmeldesignal vom Positions- und Geschwindigkeitsdetektor Penc1, sodass die Position der Schnecke durch den Widerstand für die aktuelle Position erkannt wird. Der Harzdruck, das heißt, der auf die Schnecke ausgeübte Harzdruck, der durch einen A/D-Wandler 16 von dem erkannten Signal des Kraftdetektors 6 in ein digitales Signal umgewandelt wird, wird in die Servo-CPU 15 eingegeben.
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Eine LCD/MDI 25, das heißt, eine Eingabevorrichtung mit einer Anzeigevorrichtung, die eine Flüssigkristall-Vorrichtung als Anzeigevorrichtung aufweist, ist durch eine LCD-Anzeigeschaltung 24 mit einem Bus 26 verbunden. Ein Spritzgießdatenspeicher RAM 23 mit einem flüchtigen Speicher ist mit dem Bus 26 verbunden. Der Spritzgießdatenspeicher RAM 23 speichert Spritzgießbedingungen, jede Art von Einstellwert, Parameter, Makro-Parameter und dergleichen, die den Spritzgießbetrieb betreffen.
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Darüber hinaus sind sowohl eine Kommunikationssteuereinheit 27, die das Senden und Empfangen von Signalen zu und von einer Kommunikationsleitung steuert, als auch eine E/A-Steuereinheit 28, die Eingabesignale und Ausgabesignale steuert, mit dem Bus 26 verbunden.
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Darüber hinaus sind sowohl eine Kommunikationssteuereinheit 27, die das Senden und Empfangen von Signalen zu und von einer Kommunikationsleitung steuert, als auch eine E/A-Steuereinheit 28, die Eingabesignale und Ausgabesignale steuert, mit dem Bus 26 verbunden.
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Mit der oben erwähnten Konfiguration steuert die PMC-CPU 17 den sequenziellen Betrieb der gesamten Spritzgießvorrichtung, die CNC-CPU 20 verteilt den Bewegungsbefehl an die Servomotoren M1, M2 einer jeden Welle basierend auf dem im ROM 21 gespeicherten Betriebsprogramm, den im Spritzgießdatenspeicher RAM 23 gespeicherten Spritzgießbedingungen und dergleichen, die Servo-CPU 15 führt eine Servo-Steuerung oder digitale Servo-Steuerung, oder Positionsschleifensteuerung, Geschwindigkeitsschleifensteuerung und Stromschleifensteuerung wie der Stand der Technik basierend auf dem an jede Welle, das heißt, den Einspritz-Servomotor M1 und den Schneckenrotations-Servomotor M2, verteilten Bewegungsbefehl, dem Rückmeldesignal der durch die Positions- und Geschwindigkeitsdetektoren Penc1, Penc1 erkannten Position und Geschwindigkeit und dergleichen aus.
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Der Spritzgießbetriebsprozess in einer Spritzgießvorrichtung enthält einen Formspannprozess, in dem die Formen geschlossen werden, um in der Formspannvorrichtung zusammengespannt zu werden, einen Einspritzprozess, in dem die Schnecke nach vorne bewegt wird, um geschmolzenes Harz in die Form in der Einspritzvorrichtung einzuspritzen und einzufüllen, einen Druckerhaltungsprozess, in dem der Harzdruck in der Form gehalten wird, nachdem das geschmolzene Harz in die Form eingefüllt ist, einen Abkühlprozess, in dem das Harz in der Form gekühlt wird, einen Messprozess, in dem das geschmolzene Harz gemessen wird, während die Schnecke mit Gegendruck rotiert, um das Harz zu schmelzen, einen vorbereitenden Einspritzprozess, in dem die Schnecke 4 als Drucksteuerung vom Ende der Messung bis zum Start des Einspritzen in Wellenrichtung bewegt wird, einen Formöffnungsprozess, in dem die Form in der Formspannvorrichtung geöffnet wird, einen Auswerfprozess, in dem das Formteil aus der Form ausgeworfen wird, und dergleichen. Im Allgemeinen wird ein solches Steuerungsverfahren oft als Steuerungsverfahren des Einspritzens und Druckhaltens in der Spritzgießvorrichtung übernommen, indem Positions- und Geschwindigkeitssteuerung der Schnecke vom Beginn der Einspritzung bis zur Ankunft an der vorbestimmten Schneckenposition ausgeführt wird, das heißt der Umschaltposition vom Einspritzen zum Druckhalten, bevor die Positions- und Geschwindigkeitssteuerung zur Drucksteuerung zum Halten des Drucks umgeschaltet wird.
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Die Drucksteuerung mit hervorragendem Ansprechen ohne Verzögerung der Ansprechgeschwindigkeit der Signalerkennung ist gemäß der vorliegenden Ausführungsform möglich, da die Drucksteuerung basierend auf durch dem durch den Kraftdetektor 6 erkannten Krafterkennungswert im Einspritz- und Druckerhaltungsprozess ausgeführt wird.
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2 ist ein Konfigurationsschaubild des Spritzgießsystems, das die mehreren Einspritzvorrichtungen gemäß der vorliegenden Erfindung enthält, wie oben erläutert. In der vorliegenden Ausführungsform wird ein solches Spritzgießsystem erklärt, das zwei Einspritzvorrichtungen enthält und jede Einspritzvorrichtung ein sequenzielles Spritzgießen ausführt, um ein Formteil fertigzustellen; jedoch kann ein solches Spritzgießsystem so konfiguriert sein, dass mehr als zwei Einspritzvorrichtungen ein sequenzielles Spritzgießen ausführen, um ein Formteil fertigzustellen.
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Nachfolgend kann in der Beschreibung des Spritzgießsystems mit den mehreren Einspritzvorrichtungen die n-te Spritzgießvorrichtung als „n-te Spritzgießvorrichtung” bezeichnet werden, das Spritzgießen in der n-ten Spritzgießvorrichtung kann als „n-tes Spritzgießen” bezeichnet werden und ein Formteil beim n-ten Spritzgießen kann als ein „n-tes Formteil” bezeichnet werden. Außerdem können die beim Spritzgießen zur Qualitätskontrolle des Formteils erfassten Betriebsdaten einschließlich der vordersten Position der Schnecke beim n-ten Spritzgießen und dem Maximalwert des Einspritzdrucks als „n-te Betriebsdaten” bezeichnet werden.
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Es ist anzumerken, dass in dem Beispiel in der vorliegenden Erfindung das Spritzgießen mit mehreren Spritzgießvorrichtungen ausgeführt wird, dass es aber nicht notwendig ist, dass alle der mehreren Gießvorrichtungen Spritzgießvorrichtungen sind, und eine oder einige der Gießvorrichtungen die Einspritzvorrichtung mit mindestens einer Einspritzeinheit zum Einfüllen von geschmolzenem Harz in die Form sein kann/können.
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Die Konfigurationen der jeweiligen Einspritzvorrichtungen in 2 sind einander ähnlich, sodass, was nicht anhand von 1 erklärt wird, anhand der ersten Einspritzvorrichtung erklärt werden wird. Die Ziffer „30” bezeichnet die Form, und in diese wird aus der Düse 3 Harz zum Formen eingespritzt. Die Ziffer „42” bezeichnet eine Speichereinheit für die Spritzgießvorrichtungs-Identifizierungsinformation, die Ziffer „44” bezeichnet eine Spritzgießvorgangsanzahl-Speichereinheit und die Ziffer „46” bezeichnet eine Betriebsdaten-Speichereinheit, die beim Spritzgießen erfasste Betriebsdaten 48 speichert. Die Speichereinheit für die Spritzgießvorrichtungs-Identifizierungsinformation 42, die Spritzgießvorgangsanzahl-Speichereinheit 44 und die Betriebsdaten-Speichereinheit 46 sind bei Bedarf in einem inneren Abschnitt des ROM 3, RAM 14 in 1 oder dergleichen bereitgestellt. Die Funktion einer jeden Einheit wird nachfolgend beschrieben.
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Die Bezugsziffer „200” bezeichnet eine zentrale Verwaltungsvorrichtung, und die zentrale Verwaltungsvorrichtung 200, die erste Einspritzvorrichtung und die zweite Einspritzvorrichtung sind miteinander über eine Kommunikationsleitung 50 verbunden. Eine Identifizierungsinformations-Erzeugungseinheit 202, eine Betriebsdaten-Sammeleinheit 204, eine Datenerfassungseinheit 206 und eine Anzahleinstelleinheit 208 sind in der zentralen Verwaltungsvorrichtung 200 installiert. Die Funktion jeder Einheit wird nachfolgend beschrieben.
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Das Spritzgießsystem mit der oben erwähnten Konfiguration formt ein erstes Formteil 62 durch Ausformen in der ersten Einspritzvorrichtung und lädt dann das erste Formteil 62 in die Form 130 der zweiten Einspritzvorrichtung, und es wird ein zweites Formteil 64 an das erste Formteil 62 spritzgegossen, um ein fertiges Teil 66 zu formen.
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In dem oben erwähnten Spritzgießprozess werden die Betriebsdaten 48 in der ersten Einspritzvorrichtung erfasst, um in der Betriebsdaten-Speichereinheit 46 in der ersten Einspritzvorrichtung gespeichert zu werden, während die Betriebsdaten 148 in der Zeiten Einspritzvorrichtung erfasst werden, um in der Betriebsdaten-Speichereinheit 146 in der zweiten Einspritzvorrichtung gespeichert zu werden. Die Betriebsdaten-Sammeleinheit 204 in der zentralen Verwaltungsvorrichtung 200 sammelt und speichert die in jeder Betriebsdaten-Speichereinheit 46, 146 gespeicherten Betriebsdaten über die Kommunikationsleitung 50, um die in den Betriebsdaten-Speichereinheiten 46, 146 einer jeden Einspritzvorrichtung gespeicherten Betriebsdaten mit dem fertiggestellten Formteil in Übereinstimmung zu bringen.
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Die Datenerfassungseinheit 206 erfasst die Betriebsdaten, den Zählwert der Spritzgießvorgangsanzahl und die Identifizierungsinformation der Einspritzvorrichtung. Die Anzahleinstelleinheit 208 stellt den Zählwert der in der Spritzgießvorgangsanzahl-Speichereinheit jeder Einspritzvorrichtung gespeicherten Spritzgießvorgangsanzahl so ein, dass die Anzahl gleich ist.
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Die Identifizierungsinformations-Erzeugungseinheit 202 erzeugt die Identifizierungsinformation, die zu den von der zentralen Verwaltungsvorrichtung 200 an jede Einspritzvorrichtung gesendeten Daten zu geben ist. Die Identifizierungsinformation enthält Zählinformationen des Spritzgießzyklus, der zu unterscheiden ist, und Einspritzvorrichtung-Identifizierungsinformation. Es wird unterschieden, zu welcher der mehreren Einspritzvorrichtungen die Betriebsdaten der Einspritzvorrichtung gehören, indem das durch Spritzgießen fertiggestellte Formteil mit dem Spritzgießzyklus in Übereinstimmung gebracht wird.
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Die von der zentralen Verwaltungsvorrichtung 200 gesendete Identifizierungsinformation ist in der Speichereinheit für die Spritzgießvorrichtungs-Identifizierungsinformation 42 oder dergleichen in der ersten Einspritzvorrichtung gespeichert. Die in der Identifizierungsinformation enthaltene Zählinformation des Spritzgießzyklus ist in der Spritzgießvorgangsanzahl-Speichereinheit 44 gespeichert. Dies ist auch für die anderen Einspritzvorrichtungen der Fall.
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3 ist ein Schaubild, das die Struktur der Betriebsdaten jeder Einspritzvorrichtung zeigt. Die Daten der ersten Einspritzvorrichtung auf der linken Seite in 3 werden erklärt. Die Identifizierungsinformation der Einspritzvorrichtung ist in der obersten Zeile eingeschrieben. „1” ist als Einspritzvorrichtungs-Identifizierungsinformation für die Daten eingestellt, da die Daten zur ersten Einspritzvorrichtung gehören.
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Die Spalte auf der äußerst linken Seite in der nächsten Zeile und den darunterliegenden zeigt den Zykluszählerwert, und die Zahl wird bei jedem Zyklus um eins erhöht, so dass sie 0, 1, 2, 3 ist. Die nächsten und nachfolgenden Reihen zeigen die beim Spritzgießen erfassten Betriebsdaten und sind so eingerichtet, dass sie dem jeweiligen Zykluszählwert entsprechen. Nachstehend wird die Zeile, in der die Einspritzvorrichtungs-Identifizierungsinformation eingeschrieben ist, als „Identifizierungsinformationszeile” bezeichnet und die Zeile in der der Zykluszählerwert 0 ist, wird als „0-te Zeile” und nachfolgend „erste Zeile”, „zweite Zeile” bezeichnet.
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In den Daten der ersten Einspritzvorrichtung ist der Zykluszähler 0 entsprechend den Betriebsdaten von A1(0), B1(0) und C1(0) in der 0-ten Zeile angezeigt, der Zykluszähler 1 ist entsprechend den Betriebsdaten von A1(1), B1(1) und C1(1) in der 1-sten Zeile angezeigt, und dasselbe gilt für die nachfolgenden Zeilen, sodass der Zykluszähler i entsprechend den Betriebsdaten von A1(i), B1(i) und C1(i) in der i-ten Zeile angezeigt ist.
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Es wird angemerkt, dass aufgrund dessen, dass der Zyklus beim Zykluszähler 2 bei den Daten der zweiten Einspritzvorrichtung unterbrochen ist, der Zykluszähler in der dritten Zeile immer noch 2 ist, was A2(2'), B2(2') und C2(2') entspricht, und die Daten in der dritten Zeile folglich für die Daten der n-ten Einspritzvorrichtung leer sind.
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Die Daten jeder Einspritzvorrichtung können auf der Anzeigevorrichtung, die eine LCD/MDI 25 enthält, die im Einspritzgießsystem oder jedem Einspritzsystem eingebaut ist, angezeigt werden.
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Die Verarbeitung der von jeder Einspritzvorrichtung erfassten Daten in der zentralen Verwaltungsvorrichtung 200 wird nachfolgend beschrieben. 4 ist ein Beispiel von Zykluszählerwerten, die von jeder Spritzgießvorrichtung in dem zentralen Verwaltungssystem erfasst und in dem zentralen Verwaltungssystem gespeichert werden. Die horizontale Achse stellt die Identifizierungsinformation von jeder Einspritzvorrichtung „MaschinenID” dar, während die vertikale Achse die Zyklusanzahl des gesamten Spritzgießsystems darstellt. Nachstehend wird die Zeile, in der alle Zyklusanzahlen 0 sind, als die 0-te Zeile bezeichnet und die nachfolgenden Zeilen als die erste Zeile, die zweite Zeile oder dergleichen bezeichnet.
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In der vorliegenden Ausführungsform wird, wie oben beschrieben, das fertiggestellte Formteil geformt, indem ein in der ersten Einspritzvorrichtung geformtes erstes Formteil in die Form der zweiten Einspritzvorrichtung geladen wird, um wiederholt einen nächsten Formvorgang auszuführen. Somit wird sich die Zyklusanzahl um eins von der Zyklusanzahl des gesamten Spritzgießsystems unterscheiden.
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Die Einzelheiten werden anhand von 4 beschrieben. In der 0-ten Zeile ist der Zykluszähler 0, da keine Einspritzvorrichtung einen Spritzgießvorgang ausgeführt hat. Als Nächstes wird in der ersten Zeile ein Spritzgießbetrieb in der ersten Einspritzvorrichtung ausgeführt, so dass der Zykluszähler in MaschinenID 1, die der ersten Einspritzvorrichtung entspricht, 1 ist und der Zykluszähler für die anderen Einspritzvorrichtungen 0 ist.
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In der nächsten zweiten Zeile wird das in der ersten Einspritzvorrichtung geformte Formteil in die zweite Einspritzvorrichtung geladen und der nächste Gießvorgang wird ausgeführt, während der andere Spritzgießbetrieb in der ersten Einspritzvorrichtung ausgeführt wird. Somit ist der Zykluszähler in MaschinenID 1, die der ersten Einspritzvorrichtung entspricht, auf 2 gesetzt, der Zykluszähler in MaschinenID 2, die der zweiten Einspritzvorrichtung entspricht, ist 1 und der Zykluszähler für die anderen Einspritzvorrichtungen ist 0.
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Der Spritzgießbetrieb wird in ähnlicher Weise sequenziell in der dritten Zeile ausgeführt, so dass der Zykluszähler in MaschinenID 1, die der ersten Einspritzvorrichtung entspricht, 3 ist, der Zykluszähler in MaschinenID 2, die der zweiten Einspritzvorrichtung entspricht, 2 ist, der Zykluszähler in MaschinenID 3, die der dritten Einspritzvorrichtung entspricht, 3 ist und der Zykluszähler für die anderen Einspritzvorrichtungen 0 ist.
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In 4 wird ein Beispiel gezeigt, in dem der Spritzgießbetrieb in dem Zyklus neben dem Zyklus, bei dem der Zykluszähler der zweiten Einspritzvorrichtung 2 ist, unterbrochen ist. Der Zykluszähler in MaschinenID 2, die der zweiten Einspritzvorrichtung entspricht, ist immer noch 2 in der vierten Zeile, da der Zyklus unterbrochen ist, und der nächste Betriebsvorgang wird nicht ausgeführt, da das Formteil von der zweiten Einspritzvorrichtung nicht geladen ist und der Zykluszähler vom vorherigen Zustand in der nachfolgenden Einspritzvorrichtung nicht geändert ist.
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In der oben erwähnten Situation besteht die Möglichkeit, dass die Übereinstimmung zwischen den Betriebsdaten von jeder Einspritzvorrichtung unmöglich wird, da sich die Übereinstimmungsbeziehung von der des Zykluszählerwerts von jeder Einspritzvorrichtung unterscheidet, wenn das gesamte Spritzgießsystem normal arbeitet.
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Daher werden in der vorliegenden Ausführungsform die Zykluszählerwerte aller Einspritzvorrichtungen so eingestellt, dass sie nach der Unterbrechung des Spritzgießbetriebs bei einer der Einspritzvorrichtungen beim Neustart des Spritzgießbetriebs gleich sind. In der vorliegenden Ausführungsform wird der Zykluszählerwert auf 5 für den Zykluszählerwert der ersten Einspritzvorrichtung gesetzt, was der Maximalwert in der fünften Zeile ist, und der Zykluszählerwert von jeder Einspritzvorrichtung wird danach in und nach dem nächsten Zyklus hochgezählt. Somit wird die Übereinstimmung der Betriebsdaten jeder Einspritzvorrichtung wieder möglich. Es ist anzumerken, dass die Zykluszählerwerte in der Zeile neben dem Zyklus, in dem der Spritzgießbetrieb in einer beliebigen der Einspritzvorrichtungen in der vorliegenden Ausführungsform unterbrochen ist, auf den maximalen Zykluszählerwert eingestellt werden, der in der vorliegenden Ausführungsform 5 ist. Die Zykluszählerwerte können jedoch auf 0 oder eine andere Anzahl zurückgestellt werden.
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Wie oben beschrieben werden die in der Betriebsdatensammeleinheit 204 der zentralen Verwaltungsvorrichtung 200 zurückgesetzten Zykluszählerwerte an die Spritzgießvorgangsanzahl-Speichereinheit jeder Einspritzvorrichtung über die Kommunikationsleitung gesendet, und die gespeicherte Einspritzvorgangsanzahl wird abgeändert.
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Bei einem Neustart der Spritzgießbetriebs nach einer Unterbrechung an einer der Einspritzvorrichtungen wird das Formteil, das teilweise ausgeformt, jedoch im letzten Spritzgießvorgang in der letzten Einspritzvorrichtung nicht fertiggestellt wurde, entsorgt, und der Spritzgießbetrieb wird an der ersten Einspritzvorrichtung erneut gestartet.
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In der vorliegenden Ausführungsform werden die Zykluszählerwerte aller Einspritzvorrichtungen bei Neustart des Spritzgießbetriebs nach einer Unterbrechung an einer der Einspritzvorrichtung auf denselben Wert eingestellt. Alternativ kann unter Berücksichtigung der Tatsache, dass sich die Zykluszählerwerte zwischen den zwei benachbarten Einspritzvorrichtungen in 4 um eins unterscheiden, die Differenz des Zykluszählerwerts bei jeder Einspritzung in jeder Einspritzvorrichtung gespeichert werden, und der Zykluszählerwert jeder Einspritzvorrichtung kann so eingestellt werden, dass die Differenz gleich der bei Neustart des Spritzgießbetriebs nach der Unterbrechung in jeder Einspritzvorrichtung gespeicherten Differenz ist, um die Übereinstimmung der Betriebsdaten von jeder Einspritzvorrichtung zu ermöglichen.
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Es ist anzumerken, dass die Sammlung der Betriebsdaten von jeder Einspritzvorrichtung, die Korrektur der Zykluszählerwerte und dergleichen in der vorliegenden Ausführungsform in der zentralen Verwaltungsvorrichtung 200 außerhalb von jeder Einspritzvorrichtung ausgeführt werden, die Erfindung jedoch nicht auf das Beispiel beschränkt ist, und die zentrale Verwaltungsvorrichtung 200 in einer beliebigen der Einspritzvorrichtungen eingesetzt werden kann.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2008-74031 [0006, 0010]
- JP 2010-110952 [0008, 0009, 0009, 0010]
