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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Formmaschinenverwaltungssystem,
eine Formmaschine, eine Verwaltungsvorrichtung und ein Formmaschinenverwaltungsverfahren.
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Technischer Hintergrund
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Herkömmlicher
Weise wird in einer Formmaschine, wie beispielsweise einer Spritzgussmaschine,
Harz, das in einem Erwärmungszylinder erwärmt und
geschmolzen wird, unter hohem Druck eingespritzt und in einen Hohlraum
einer Formvorrichtung geladen, und das eingespritzte Harz wird abgekühlt und
in dem Hohlraum ausgehärtet. Nachfolgend wird das ausgehärtete
Harz als ein geformtes Produkt aus der Formvorrichtung entfernt.
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Die
Spritzgussmaschine umfasst die Formvorrichtung, eine Formklemm-
bzw. Formschließvorrichtung, eine Einspritzvorrichtung
etc. Die Formschließvorrichtung umfasst eine stationäre
Platte und eine bewegbare Platte. Die bewegbare Platte wird durch
den Antrieb eines Formklemm- bzw. Formschließmotors vorgeschoben
und zurückgezogen, um dadurch das Formschließen,
Formklemmen oder Formöffnen auszuführen.
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Unterdessen
umfasst die Einspritzvorrichtung einen Erwärmungszylinder
zum Erwärmen und Schmelzen von Harz, das von einer Zuführvorrichtung
zugeführt wird, sowie eine Einspritzdüse zum Einspritzen
des geschmolzenen Harzes. Eine Schnecke bzw. Schraube ist in dem
Erwärmungszylinder derart angeordnet, dass sich die Schraube
drehen, vorschieben und zurückziehen kann. Wenn die Schraube
durch den Antrieb eines Dosierungsmotors gedreht wird, wird dosiertes Harz
vor der Schraube innerhalb des Erwärmungszylinders angesammelt. Wenn
die Schraube durch den Antrieb eines Einspritzmotors vorgeschoben
wird, wird das vor der Schraube angesammelte Harz eingespritzt,
und in einen Hohlraum der Formvorrichtung in einem zusammengeklemmten
bzw. geschlossen Zustand geladen.
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Wenn
das Formöffnen ausgeführt wird, nachdem das Harz
innerhalb des Hohlraums gekühlt wurde, um ein geformtes
Produkt zu vollenden, wird ein Auswerfstift durch den Antrieb eines
Auswerfermotors einer Auswerfervorrichtung vorgeschoben, wodurch
das geformte Produkt ausgeworfen und aus der Form freigegeben wird.
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Im Übrigen
ist in einem Formmaschinenverwaltungssystem zum zentralen Verwalten
einer Vielzahl von Spritzgussmaschinen an einem einzigen Ort, ein
Computer bzw. PC, der als eine Verwaltungsvorrichtung dient, über
ein Netzwerk mit jeder Spritzgussmaschine verbunden, und Daten zum
Betreiben jeder Spritzgussmaschine und Daten, die durch den Betrieb
jeder Spritzgussmaschine erhalten werden, werden zentral auf dem
Computer verwaltet (siehe beispielsweise Patentdokument 1).
- Patentdokument
1: Japanische Patentanmeldungsoffenlegung
(kokai) Nr. 2001-293761 .
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDE
PROBLEME
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In
dem oben beschriebenen, herkömmlichen Formmaschinenverwaltungssystem,
ist es jedoch sehr wahrscheinlich, dass bei einem Zusammenbruch
des Computers Daten verloren gehen und ein Schutz der Daten ist
schwierig. Ferner, da Kommunikationen zu sämtlichen Zeiten
zwischen dem Computer und jeder Spritzgussmaschine ausgeführt
werden müssen, werden schwere Kommunikationslasten dem
Netzwerk, den Spritzgussmaschinen etc. auferlegt.
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Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die oben erwähnten
Probleme in dem herkömmlichen Formmaschinenverwaltungssystem
zu lösen und ein Formmaschinenverwaltungssystem, eine Formmaschine,
eine Verwaltungsvorrichtung und ein Formmaschinenverwaltungsverfahren
vorzusehen, welches den Schutz der Daten ermöglicht bzw.
verbessert und Kommunikationslasten verringern kann, die dem Netzwerk,
den Formmaschinen etc. auferlegt werden.
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MITTEL ZUM LÖSEN
DER PROBLEME
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Um
das obige Ziel zu erreichen, umfasst das Formmaschinenverwaltungssystem
der vorliegenden Erfindung eine Verwaltungsvorrichtung zum Verwalten
einer Vielzahl von Formmaschinen.
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Das
System weist ein Informationsaufzeichnungsverarbeitungsmittel auf,
welches auf einer Aufzeichnungsvorrichtung Referenzdaten aufzeichnet, die
durch den Betrieb jeder Formmaschine erhalten werden; ein Informationsmanipulationsverarbeitungsmittel,
das vorbestimmte Verarbeitungen der Referenzdaten und der tatsächlichen
Daten ausführt, die durch den Betrieb jeder Formmaschine
erhalten werden, um dadurch manipulierte Daten zu erhalten; ein
Informationsübertragungsverarbeitungsmittel, welches die
Referenzdaten an die Verwaltungsvorrichtung vorab überträgt
und die manipulierten Daten, wie erforderlich, an die Verwaltungsvorrichtung überträgt;
und ein Informationssyntheseverarbeitungsmittel, welches die Referenzdaten
und die manipulierten Daten zusammenfügt bzw. synthetisiert.
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WIRKUNGEN DER ERFINDUNG
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Gemäß der
vorliegenden Erfindung ist ein Formmaschinenverwaltungssystem vorgesehen, welches
eine Verwaltungsvorrichtung zum Verwalten einer Vielzahl von Formmaschinen
umfasst.
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Das
System weist ein Informationsaufzeichnungsverarbeitungsmittel auf,
welches auf einer Aufzeichnungsvorrichtung Referenzdaten aufzeichnet, die
durch den Be trieb jeder Formmaschine erhalten werden; ein Informationsmanipulationsverarbeitungsmittel,
das vorbestimmte Verarbeitungen der Referenzdaten und der tatsächlichen
Daten ausführt, die durch den Betrieb jeder Formmaschine
erhalten werden, um dadurch manipulierte Daten zu erhalten; ein
Informationsübertragungsverarbeitungsmittel, welches die
Referenzdaten an die Verwaltungsvorrichtung vorab überträgt
und die manipulierten Daten, wie erforderlich, an die Verwaltungsvorrichtung überträgt;
und ein Informationssyntheseverarbeitungsmittel, welches die Referenzdaten
und die manipulierten Daten synthetisiert.
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In
diesem Fall werden die Daten, die durch den Betrieb jeder Formmaschine
erhalten werden, auf der Aufzeichnungsvorrichtung der Formmaschine aufgezeichnet.
Selbst bei einem Zusammenbruch der Verwaltungsvorrichtung gehen
demgemäß nicht sämtliche Daten verloren
und der Schutz der Daten wird einfacher.
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Nachdem
die Referenzdaten von jeder Formmaschine zu der Verwaltungsvorrichtung
gesendet wurden, sollten ferner nur die manipulierten Daten von
jeder Formmaschine zu der Verwaltungsvorrichtung gesendet werden.
Infolgedessen besteht kein Erfordernis zu sämtlichen Zeiten
eine Kommunikation zwischen der Verwaltungsvorrichtung und jeder
Formmaschine auszuführen.
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Demgemäß ist
es möglich, die Kommunikationslasten zu verringern, die
dem Netzwerk, den Formmaschinen etc. auferlegt werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Diagramm, das ein Formmaschinenverwaltungssystem gemäß einem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 ist
eine erste Darstellung, die ein erstes Beispiel eines Datenverwaltungsverfahrens
gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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3 ist
eine zweite Darstellung, die ein erstes Beispiel eines Datenverwaltungsverfahrens
gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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4 ist
eine dritte Darstellung, die ein erstes Beispiel eines Datenverwaltungsverfahrens
gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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5 ist
eine erste Darstellung, die ein zweites Beispiel eines Datenverwaltungsverfahrens
gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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6 ist
eine zweite Darstellung, die ein zweites Beispiel eines Datenverwaltungsverfahrens gemäß dem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
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BESTER AUSFÜHRUNGSMODUS
DER ERFINDUNG
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Ein
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird als
nächstes im Detail mit Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
Es sei bemerkt, dass ein Formmaschinenverwaltungssystem beschrieben
wird, welches zentral Spritzgussmaschinen verwaltet, die als Formmaschinen
dienen.
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1 ist
ein Diagramm, das ein Formmaschinenverwaltungssystem gemäß dem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
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In
dieser Zeichnung bezeichnet 20 ein Formmaschinensteuersystem,
das als eine Formmaschinenverwaltungsvorrichtung dient; Mi (i =
1, 2, ...) bezeichnet eine Vielzahl von Spritzgussmaschinen; 22 bezeichnet
einen Hauptsteuerabschnitt, der als eine Verwaltungsvorrichtung
dient, die zentral die Spritzgussmaschinen Mi verwaltet; Fi (i =
1, 2, ...) bezeichnet Steuerabschnitte der Spritzgussmaschinen Mi; und 11 bezeichnet
ein Netzwerk, welches den Hauptsteuerabschnitt 22 und die
Spritzgussmaschinen Mi verbindet. In der vorliegenden Erfindung
fungiert der Hauptsteuerabschnitt 22 als eine Verwaltungsvorrichtung;
der Steuerabschnitt von zumindest einer Spritzgussmaschine innerhalb
der Vielzahl von Spritzgussmaschinen Mi kann jedoch ausgelegt sein, um
als eine Verwaltungsvorrichtung zu fungieren.
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Der
Hauptsteuerabschnitt 22 umfasst eine CPU 24, die
als eine Arithmetikeinheit dient; einen RAM 25, der als
ein Arbeitsspeicher verwendet wird, wenn die CPU 24 verschiedene
Arten von arithmetischen Verarbeitungen ausführt; einen
ROM 26, der ein Steuerprogramm und verschiedene Daten speichert;
etc. Der Hauptsteuerabschnitt 22 ist mit einem Betriebsabschnitt 12 verbunden,
der aus einer Betriebstafel, einer Tastatur oder Ähnlichem
besteht und einem Anzeigeabschnitt 13, der aus einer CRT-, einer
Flüssigkristallanzeige oder Ähnlichem besteht. Jeder
Steuerabschnitt Fi umfasst eine CPU 31, die als eine Arithmetikeinheit
dient; einen RAM 32, der als ein Arbeitsspeicher verwendet
wird, wenn die CPU 31 verschiedene Arten von arithmetischen
Verarbeitungen ausführt; einen ROM 33, der ein
Steuerprogramm und verschiedene Daten speichert, etc. Zusätzlich
umfasst jeder Steuerabschnitt Fi eine Datenbasis (DB) 34 zum
Aufzeichnen von Daten, die durch den Betrieb jeder Spritzgussmaschine
Mi erhalten werden. Jeder Steuerabschnitt Fi ist mit einem Betriebsabschnitt 35,
der aus einer Betriebstafel, einer Tastatur oder Ähnlichem
besteht, einem Anzeigeabschnitt 36, der aus einer CRT-,
einer Flüssigkristallanzeige oder Ähnlichem besteht,
und einer Kamera 38 verbunden, die als eine Bilderfassungsvorrichtung
zum Überwachen dient und die ein Bild eines vorbestimmten, überwachten
Teils der Spritzgussmaschine Mi erfasst. Die Kamera 38 erfasst
ein Bild des überwachten Teils und sendet zu der CPU 31 die
Daten (Bilddaten), die das erfasste Bild des überwachten
Teils darstellen. Ein nicht dargestelltes Bildverarbeitungsmittel
(ein Bildverarbeitungsabschnitt) der CPU 31 führt
die Bildverarbeitung aus, um die Daten des Bilds, wie erforderlich,
zu verarbeiten, um dadurch verarbeitete Daten des Bilds zu erhalten.
Ein nicht dargestelltes Informationsaufzeichnungsverarbeitungsmittel
(ein Informationsauf zeichnungsverarbeitungsabschnitt) der CPU 31 führt
eine Informationsaufzeichnungsverarbeitung aus, um die Daten des
Bilds in der Datenbank 34 aufzuzeichnen, und zwar wie sie
sind, oder um die verarbeiteten Daten des Bilds in der Datenbank 34 aufzuzeichnen.
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Das
oben beschriebene Formmaschinensteuersystem 20, die CPUs 24 und 31,
etc. können veranlasst werden, als ein Computer auf der
Basis verschiedener Programme, Daten, etc. zu fungieren. Die Datenbank 34,
die RAMs 25 und 32, die ROMs 26 und 33 etc.
bilden eine Aufzeichnungsvorrichtung. Anstelle der CPUs 24 und 31,
kann eine MPU oder Ähnliches verwendet werden.
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Jede
der Spritzgussmaschinen Mi umfasst eine nicht dargestellte Formvorrichtung,
eine nicht dargestellte Formklemm- bzw. Formschließvorrichtung,
eine nicht dargestellte Einspritzvorrichtung etc. Die Formschließvorrichtung
umfasst eine stationäre Platte und eine bewegbare Platte.
Die bewegbare Platte wird vorgeschoben und zurückgezogen,
und zwar durch den Antrieb eines Formschließmotors (eines
Antriebsabschnitts zum Formschließen), um dadurch das Formschließen,
Formklemmen und Formöffnen der Formvorrichtung auszuführen.
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Unterdessen
umfasst die Einspritzvorrichtung einen Erwärmungszylinder
(ein Zylinderglied) zum Erwärmen und Schmelzen von Harz
(Formmaterial), das von einer Zuführvorrichtung zugeführt
wird, und eine Einspritzdüse zum Einspritzen des geschmolzenen
Harzes. Eine Schraube ist in dem Erwärmungszylinder so
angeordnet, dass sich die Schraube drehen und vorgeschoben und zurückgezogen
werden kann. Wenn die Schraube durch den Antrieb eines Dosierungsmotors
(ein Antriebsabschnitt zur Dosierung) gedreht wird, wird dosiertes Harz
vor der Schraube innerhalb des Erwärmungszylinders angesammelt.
Wenn die Schraube durch den Antrieb eines Einspritzmotors (ein Antriebsabschnitt zur
Einspritzung) vorgeschoben wird, wird das vor der Schraube angesammelte
Harz eingespritzt und in einen Hohlraum der Formvorrichtung in einem
zusammengeklemmten Zustand geladen.
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Wenn
das Formöffnen ausgeführt wird, nachdem das Harz
innerhalb dem Hohlraum ausgefühlt ist, um ein geformtes
Produkt zu vollenden, wird ein Auswerferstift durch den Antrieb
eines Auswerfermotors (eines Antriebsabschnitts für das
Auswerfen) einer Auswerfervorrichtung vorgeschoben, wodurch das
geformte Produkt ausgeworfen und aus der Form freigegeben wird.
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Ein
nicht dargestelltes Überwachungsverarbeitungsmittel (ein Überwachungsverarbeitungsabschnitt)
der CPU 31 führt die Überwachungsverarbeitung
aus, um die tatsächlichen Werte, wie beispielsweise die
Temperatur, den Druck, die Geschwindigkeit, die Zeit und die Position
zu überwachen, während die Spritzgussmaschine
Mi betrieben wird. Hinsichtlich der Temperatur werden beispielsweise
die Erwärmungszylindertemperatur, die Formtemperatur, die
Harztemperatur etc. als tatsächliche Werte überwacht.
Hinsichtlich des Drucks werden der Einspritzdruck, die Formklemmkraft,
der Schraubengegendruck, der Harzdruck, der Haltedruck etc. als
tatsächliche Werte überwacht. Hinsichtlich der
Geschwindigkeit werden die Schraubengeschwindigkeit, die Formöffnungs-/-schließgeschwindigkeit,
die Schraubendrehzahl etc. als tatsächliche Werte überwacht.
Hinsichtlich der Zeit werden die Ladezeit, die Druckhaltezeit, die
Kühlzeit, die Dosierungszeit, die Formzykluszeit etc. als
tatsächliche Werte überwacht. Hinsichtlich der
Position werden die Schraubenposition, die Druckhalteendposition,
die Dosierungsposition, die G-D-Wechselposition, die Formöffnungs-/-schließposition
etc. als tatsächliche Werte überwacht. Ferner
kann hinsichtlich der Ladezeit beispielsweise eine Zeitdauer zwischen
dem Beginn des Beladens bzw. Ladens und dem Beginn des Druckhaltens,
eine Zeitdauer zwischen einer beliebigen Zeit und dem Beginn des
Druckhaltens oder Ähnliches überwacht werden.
Als Schraubenposition kann die Schraubenposition vor dem Laden,
die Pufferposition etc. überwacht werden.
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Ein
nicht dargestelltes Informationserwerbungsverarbeitungsmittel (ein
Informationserwerbungsverarbeitungsabschnitt) der CPU 31 führt
eine Informationserwerbungsverarbeitung aus, um die oben beschriebenen,
tatsächlichen Werte zu berechnen und zu erhalten und das
oben beschriebene Informationsaufzeichnungs verarbeitungsmittel zeichnet
die Daten auf, die die tatsächlichen Werte in der Datenbank 34 darstellen.
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Im Übrigen
können, wenn die Spritzgussmaschinen Mi zentral mittels
des Hauptsteuerabschnitts 22 gesteuert werden, Daten zum
Betreiben der Spritzgussmaschinen Mi und Daten, die durch den Betrieb
der Spritzgussmaschinen Mi erhalten werden, zentral bei dem Hauptsteuerabschnitt 22 verwaltet
werden. In diesem Fall ist es bei einem Zusammenbruch des Hauptsteuerabschnitts 22 beispielsweise
höchst wahrscheinlich, dass die Daten verloren gehen, und
der Schutz der Daten ist schwierig. Ferner werden, da Kommunikationen
zu sämtlichen Zeiten zwischen dem Hauptsteuerabschnitt 22 und jeder
Spritzgussmaschine Mi ausgeführt werden müssen,
schwere Kommunikationslasten dem Netzwerk 11, den Spritzgussmaschinen
Mi etc. auferlegt.
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Das
obige berücksichtigend werden in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
nur notwendige Daten an den Hauptsteuerabschnitt 22, wenn
erforderlich, übertragen und die verbleibenden Daten werden
in der Datenbank 34 aufgezeichnet und einzeln verwaltet.
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Als
nächstes wird ein Verfahren zum Verwalten von Daten beschrieben,
die durch Fotografieren eines geformten Produkts durch Verwendung
der Kamera 38 erhalten werden.
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2 ist
eine erste Darstellung, die ein erstes Beispiel eines Datenverwaltungsverfahrens
gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung zeigt; 3 ist eine zweite Darstellung,
die das erste Beispiel des Datenverwaltungsverfahrens gemäß dem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt; 4 ist
eine dritte Darstellung, die das erste Beispiel des Datenverwaltungsverfahrens gemäß dem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
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In
diesen Zeichnungen bezeichnet das Bezugszeichen 41 ein
Bild eines geformten Produkts, und 43 bezeichnet ein Bild
von Graten, die auf dem geformten Produkt gebildet sind.
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Wenn
ein geformtes Produkt, das durch jede Spritzgussmaschine Mi geformt
wird, nicht fehlerhaft ist, zeichnet in dem Steuerabschnitt Fi (1)
der Spritzgussmaschine Mi das oben beschriebene Informationsaufzeichnungsverarbeitungsmittel
in der Datenbank 34 als Referenzdaten Daten auf, die das Bild 41 des
geformten Produkts repräsentieren, wie in 2 gezeigt,
welches durch die Kamera 38 fotografiert wird. Ein nicht
dargestelltes Informationsübertragungsverarbeitungsmittel
(ein Informationsübertragungsverarbeitungsabschnitt) der
CPU 31 führt die Informationsübertragungsverarbeitung
aus, um die Daten des Bilds 41 an den Hauptsteuerabschnitt 22 im
voraus zu übertragen. Es sei bemerkt, dass das Informationsübertragungsverarbeitungsmittel
konfiguriert sein kann, um die Referenzdaten zu lesen, die in der
Datenbank 34 aufgezeichnet sind und um die Daten an den
Hauptsteuerabschnitt zu übertragen.
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Unterdessen
führt in dem Hauptsteuerabschnitt 22 ein nicht
dargestelltes Informationsempfangsverarbeitungsmittel (ein Informationsempfangsverarbeitungsabschnitt)
der CPU 24 die Informationsempfangsverarbeitung aus, um
die Referenzdaten zu empfangen, die von jeder Spritzgussmaschine Mi übertragen
werden. Ein nicht dargestelltes Referenzinformationsaufzeichnungsverarbeitungsmittel
(ein Referenzinformationsaufzeichnungsverarbeitungsabschnitt) der
CPU 24 führt die Referenzinformationsaufzeichnungsverarbeitung aus,
um die empfangenen Referenzdaten in dem ROM 26 aufzuzeichnen.
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Wenn
ein geformtes Produkt, das durch eine bestimmte Spritzgussmaschine
Mi geformt wird, fehlerhaft ist, beispielsweise wenn das geformte
Produkt Grate aufweist, zeichnet das oben beschriebene Informationsaufzeichnungsverarbeitungsmittel
Daten als tatsächliche Daten in der Datenbank 34 auf, die
das Bild 41 des geformten Produkts repräsentieren,
wie in 3 gezeigt, welches durch die Kamera 38 fotografiert
wird. Zu diesem Zeitpunkt umfasst das Bild 41 des geformten
Produkts das Bild 43 der Grate.
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Nachfolgend
führt ein nicht dargestelltes Informationsvergleichsverarbeitungsmittel
(ein Informationsvergleichsverarbeitungsabschnitt), der als ein
Informationsmani pulationsverarbeitungsmittel (ein Informationsmanipulationsverarbeitungsabschnitt)
dient, der CPU 31 die Informationsvergleichsverarbeitung
aus, welche als eine Informationsmanipulationsverarbeitung dient.
D. h. das Informationsvergleichsverarbeitungsmittel liest die tatsächlichen
Daten und die Referenzdaten aus der Datenbank 34 aus und
führt eine voreingestellte Verarbeitung entweder den tatsächlichen
Daten und/oder den Referenzdaten aus, um dadurch angepasste Daten
(verarbeitete Daten) zu erhalten. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
vergleicht das Informationsvergleichsverarbeitungsmittel die tatsächlichen
Daten und die Referenzdaten, um dadurch, als angepasste Daten, Daten
eines Differentialbilds (z. B. Differentialdaten) zu erhalten, die
die Differenz zwischen dem Bild des nicht fehlerhaften Produkts
und dem Bild des fehlerhaften Produkts darstellen. Die Differentialdaten
werden durch das Bild 43 der Grate, wie in 4 gezeigt,
dargestellt.
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Als
nächstes überträgt das oben beschriebene
Informationsübertragungsverarbeitungsmittel die Differentialdaten,
wie erforderlich, an den Hauptsteuerabschnitt 22. Wenn
der Hauptsteuerabschnitt 22 die Differentialdaten von der
Spritzgussmaschine Mi empfängt, führt ein nicht
dargestelltes Differentialinformationsaufzeichnungsverarbeitungsmittel
(ein Differentialinformationsaufzeichnungsverarbeitungsabschnitt)
der CPU 24 die Differentialinformationsaufzeichnungsverarbeitung aus,
um die Differentialdaten in dem ROM 26 aufzuzeichnen. Nachfolgend
führt ein nicht dargestelltes Informationssyntheseverarbeitungsmittel
(ein Informationssyntheseverarbeitungsabschnitt) der CPU 24 die
Informationssyntheseverarbeitung aus. D. h. das Informationssyntheseverarbeitungsmittel liest
die Referenzdaten aus dem ROM 26 aus, und fügt
die Referenzdaten und die Differentialdaten zusammen, um das Bild 41 des
nicht fehlerhaften, geformten Produkts, wie in 2 gezeigt,
mit dem Bild 43 der Grate, wie in 4 gezeigt,
zu kombinieren, um dadurch ein Bild 41 des fehlerhaften,
geformten Produkts, wie in 3 gezeigt,
zu bilden.
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In
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel werden, wenn ein geformtes
Produkt, das durch eine bestimmte Spritzgussmaschine Mi hergestellt
wird, fehlerhaft ist, Differentialdaten berechnet und automatisch
an den Hauptsteuerabschnitt 22 ü bertragen. Das
vorliegende Ausführungsbeispiel kann jedoch so modifiziert
werden, dass die Differentialdaten an den Hauptsteuerabschnitt 22 ansprechend
auf eine Differentialdatenübertragungsanforderung von dem Hauptsteuerabschnitt 22 übertragen
werden.
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Als
nächstes wird ein Verfahren zur Verwaltung von Daten beschrieben,
die durch die Überwachung erhalten werden, die von dem Überwachungsverarbeitungsmittel
ausgeführt wird.
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5 ist
eine erste Darstellung, die ein zweites Beispiel des Datenverwaltungsverfahrens
gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung zeigt; und 6 ist eine zweite Darstellung,
die ein zweites Beispiel des Datenverwaltungsverfahrens gemäß dem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt. In
dem Fall der dargestellten Graphiken, bezeichnet die X-Achse die
Zeit und die Y-Achse repräsentiert die vorbestimmten, tatsächlichen
Werte. Es sei bemerkt, dass die X-Achse die Position bezeichnen
kann.
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In
diesen Zeichnungen sind L1 und L2 Wellenformen, die jeweils eine
Veränderung in dem tatsächlichen Wert eines vorbestimmten, überwachten Gegenstands
in einer einzelnen Einspritzung darstellen, wenn ein vorbestimmtes,
geformtes Produkt hergestellt wird.
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Wenn
ein geformtes Produkt, das durch jede Spritzgussmaschine Mi hergestellt
wird, nicht fehlerhaft ist, liest in dem Steuerabschnitt Fi (1)
der Spritzgussmaschine Mi, das oben beschriebene Informationsaufzeichnungsverarbeitungsmittel
eine Sensorausgabe, die von einem vorbestimmten Sensor gesendet
wird, und zeichnet in der Datenbank 34 als Referenzdaten
Daten auf, die die Wellenform L1 repräsentieren, wie in 5 gezeigt.
Das Informationsübertragungsverarbeitungsmittel überträgt
die Referenzdaten an den Hauptsteuerabschnitt 22. Es sei
bemerkt, dass der Detektionswert der Drehgeschwindigkeiten bzw.
Drehzahlen, der durch Geschwindigkeitsdetektoren detektiert wird,
die auf den Motoren (die als Antriebsabschnitte dienen) vorgesehen
sind und Detektionswerte der Formschließkraft, des Einspritzdrucks
etc., die durch Druckdetektoren detektiert wer den, als die oben
beschriebenen Referenzdaten aufgezeichnet werden können.
Ferner werden in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel Daten,
die zu dem Zeitpunkt erhalten werden, wenn ein geformtes Produkt
nicht fehlerhaft ist, als die Referenzdaten verwendet; es können
jedoch auch Daten zu einem beliebigen Zeitpunkt als die Referenzdaten
verwendet werden.
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Unterdessen
zeichnet in dem Hauptsteuerabschnitt 22 das oben beschriebene Referenzinformationsaufzeichnungsverarbeitungsmittel
in dem ROM 26 die Referenzdaten auf, die von jeder Spritzgussmaschine
Mi übertragen werden.
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Wenn
ein geformtes Produkt, das durch eine bestimmte Spritzgussmaschine
Mi hergestellt wird, fehlerhaft ist, beispielsweise wenn der tatsächliche Wert
eine Spitze beim Punkt von 7 (X-Achse) besitzt, so dass sich der
tatsächliche Wert bei diesem Punkt von 5 auf 5,15 verändert
hat, zeichnet das oben beschriebene Informationsaufzeichnungsverarbeitungsmittel
in der Datenbank 34 als Dedektionsdaten und tatsächliche
Daten, Daten auf, die die Wellenform 12 repräsentieren,
wie in 6 gezeigt.
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Nachfolgend
liest das Informationsvergleichsverarbeitungsmittel die tatsächlichen
Daten und die Referenzdaten aus der Datenbank 34 aus und
vergleicht die tatsächlichen Daten und die Referenzdaten,
um die Differentialdaten zu berechnen, die die Differenz zwischen
den tatsächlichen Daten und den Referenzdaten darstellen.
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Als
nächstes überträgt das oben beschriebene
Informationsübertragungsverarbeitungsmittel die Differentialdaten
(in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel einen Wert, der
durch Subtrahieren von 5 von 5,15 erhalten wird, d. h. 0,15) an
den Hauptsteuerabschnitt 22. In dem Hauptsteuerabschnitt 22 zeichnet
das oben beschriebene Differentialinformationsaufzeichnungsverarbeitungsmittel
die Differentialdaten in dem ROM 26 auf, die von der Spritzgussmaschine
Mi übertragen werden. Nachfolgend liest das oben beschriebene
Informationssyntheseverarbeitungsmittel die Referenzdaten aus dem
ROM 26 aus und fügt die Referenzdaten und Differentialdaten
zusammen und kombiniert diese, um dadurch die tatsächli chen
Werte zu erhalten, wie in 6 gezeigt,
und zwar für den Zeitpunkt, an dem das fehlerhafte Produkt
geformt wird.
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Wie
oben beschrieben, werden die Daten, die durch den Betrieb jeder
Spritzgussmaschine Mi erhalten werden, in der Datenbank 34 der
Spritzgussmaschine Mi aufgezeichnet. Selbst wenn der Hauptsteuerabschnitt 22 zusammenbricht,
gehen daher nicht sämtliche Daten verloren und der Schutz
der Daten wird einfacher.
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Im Übrigen
werden beispielsweise Daten der Wellenform L1 auf der Basis von
Detektionswerten erzeugt, die zu vorbestimmten Sampling- bzw. Probeintervallen
erhalten werden. Daher ist in dem Fall der Bilddaten die Menge derartiger
Daten groß und wenn derartige Daten an den Hauptsteuerabschnitt 22 übertragen
werden, wird jeder Spritzgussmaschine Mi eine schwere Last auferlegt.
In der vorliegenden Erfindung ist es jedoch, sobald die Referenzdaten
von jeder Spritzgussmaschine an den Hauptsteuerabschnitt 22 übertragen
wurden, nur erforderlich, dass die Differentialdaten zwischen dem
Hauptsteuerabschnitt 22 und jeder Spritzgussmaschine Mi übertragen
werden. Infolgedessen ist es nicht erforderlich, eine Kommunikation
zwischen dem Hauptsteuerabschnitt 22 und jeder Spritzgussmaschine
Mi zu sämtlichen Zeiten auszuführen.
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Demgemäß ist
es möglich, die Kommunikationslasten zu verringern, die
dem Netzwerk 11, den Formmaschinen Mi etc. auferlegt werden.
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Darüber
hinaus ist es möglich, nicht nur die Kommunikationszeit
zu verkürzen, sondern auch die Verarbeitung der Darstellung
eines Bilds, einer Wellenform oder Ähnlichem auf dem Anzeigeabschnitt 13 zu
vereinfachen. Daher kann ein Bediener das dargestellte Bild, die
Wellenform etc. schnell erkennen.
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Im Übrigen
werden, wie oben beschrieben, Daten beispielsweise der Wellenform
L1 auf der Basis der Detektionswerte erzeugt, die zu vorbestimmten
Probeintervallen erhalten werden. Daher stimmen unter einigen Formbedingungen
Daten, die in einer bestimmten Einspritzung erhalten werden, selten exakt
mit Daten überein, die in einer unterschiedlichen Einspritzung
erhalten werden. Unter Berücksichtigung dieser Tatsache
kann das oben beschriebene Datenverwaltungssystem wie folgt modifiziert werden.
Wenn ein geformtes Produkt nicht fehlerhaft ist und Daten erhalten
werden, die wie in 5 gezeigt die Wellenform L1
repräsentieren, werden Daten eines vorbestimmten Bereichs
(Grenzbereich) als Referenzdaten in der Datenbank 34 auf
der Basis der Daten der Wellenform L1 aufgezeichnet; und nur Daten,
die aus diesem Bereich abweichen, werden übertragen. In
diesem Fall werden obere und untere Grenzen des Bereichs als die
Referenzdaten übertragen, und Daten, die die Differenz
zwischen den tatsächlichen Daten und der oberen Grenze
oder die Differenz zwischen den tatsächlichen Daten und
der unteren Grenze werden als die Differentialdaten übertragen.
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Ferner
kann die vorliegende Erfindung auf den Fall angewendet werden, wo
einige Gegenstände zur Qualitätskontrolle überwacht
werden und Daten, die den Gegenstand repräsentieren, die
an einem bestimmten Zeitpunkt oder Position detektiert werden, werden
als Logging- bzw. Protokolldaten extrahiert. In dem Fall der Protokolldaten,
werden Daten im Voraus extrahiert. Wenn jedoch die Anzahl der Gegenstände
zur Qualitätskontrolle ansteigt, nimmt die Datenmenge demgemäß zu
und die Last, die jeder Spritzgussmaschine Mi auferlegt wird, nimmt beim
Ausführen der Übertragung zu. In diesem Fall können
in jeder Spritzgussmaschine Mi, wobei Protokolldaten zu einem vorbestimmten
Zeitpunkt als Referenzdaten verwendet werden, danach erhaltene Protokolldaten
mit dem Referenzdaten verglichen werden, um Differentialdaten zu
erhalten. Selbst in dem Fall der Protokolldaten können
ferner Protokolldaten innerhalb eines zuvor eingestellten Bereichs als
Referenzdaten verwendet werden. In diesem Fall kann der Maximalwert
und der Minimalwert eines Bereichs für nicht fehlerhafte
Produkte, die verwendet werden um zu bestimmen, ob ein geformtes
Produkt nicht fehlerhaft oder fehlerhaft ist, als Referenzdaten verwendet
werden.
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In
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die Informationsvergleichsverarbeitung
auf den Referenzdaten und den tatsächlichen Daten ausgeführt.
Das Ausführungsbeispiel kann jedoch modifiziert werden,
so dass das Informationsmanipulationsverarbeitungsmittel die vorbestimmte
Verarbeitung auf den tatsächlichen Da ten ausführt,
um eine Prozessleistungsfähigkeit zu berechnen, und das Informationsübertragungsverarbeitungsmittel überträgt
die berechnete Prozessleistungsfähigkeit an den Hauptsteuerabschnitt 22.
In diesem Fall führt ein nicht dargestelltes Verwaltungsverarbeitungsmittel (ein
Verwaltungsverarbeitungsabschnitt) der CPU 24 in dem Hauptsteuerabschnitt 22 die
Verwaltungsverarbeitung aus, um jede Spritzgussmaschine Mi auf der
Basis der Prozessleistungsfähigkeit zu verwalten, die von
jeder Spritzgussmaschine Mi übertragen wurde. Die Prozessleistungsfähigkeit
wird durch die Anzahl der Produkte repräsentiert, die pro
Zeiteinheit geformt werden, welche durch Dividieren der Gesamtzahl
der geformten Produkte durch die Produktionszeit erhalten wird.
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Alternativ
kann das Ausführungsbeispiel derart modifiziert werden,
dass das Informationsmanipulationsverarbeitungsmittel die vorbestimmte
Verarbeitung an den tatsächlichen Daten ausführt,
um ein Betriebsverhältnis zu berechnen und das Informationsübertragungsverarbeitungsmittel überträgt
das berechnete Betriebsverhältnis an den Hauptsteuerabschnitt 22.
In diesem Fall verwaltet in dem Hauptsteuerabschnitt 22 das
oben beschriebene Verwaltungsverarbeitungsmittel jede Spritzgussmaschine
Mi auf der Basis des Betriebsverhältnisses, das von jeder
Spritzgussmaschine Mi übertragen wird. Das Betriebsverhältnis
wird durch einen Wert repräsentiert, der durch Dividieren
einer Zeit, während derer ein vollautomatischer Betrieb
ausgeführt wurde durch die Gesamtbetriebszeit erhalten wird.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf das oben beschriebene Ausführungsbeispiel
beschränkt. Zahlreiche Modifikationen und Variationen der
vorliegenden Erfindung sind angesichts des Rahmens der vorliegenden
Erfindung möglich und sie sollen nicht aus dem Umfang der
vorliegenden Erfindung ausgeschlossen sein.
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INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
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Die
vorliegende Erfindung ist auf ein Formmaschinenverwaltungssystem
anwendbar, welches eine Vielzahl von Spritzgussmaschinen umfasst.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Ein
Ziel ist es, den Schutz von Daten zu verbessern und Kommunikationslasten
zu verringern, die einem Netzwerk, den Formmaschinen etc. auferlegt
werden. Ein Formmaschinenverwaltungssystem umfasst eine Verwaltungsvorrichtung
zum Verwalten einer Vielzahl von Formmaschinen. Das System weist
einen Informationsaufzeichnungsverarbeitungsabschnitt auf, der auf
einer Aufzeichnungsvorrichtung Referenzdaten aufzeichnet, die durch
den Betrieb jeder Formmaschine erhalten werden; einen Informationsmanipulationsverarbeitungabschnitt,
der eine vorbestimmte Verarbeitung an den Referenzdaten und den
tatsächlichen Daten ausführt, die durch den Betrieb
jeder Formmaschine erhalten werden, um dadurch angepasste Daten
zu erhalten; einen Informationsübertragungsanpassungsabschnitt,
der die Referenzdaten an die Verwaltungsvorrichtung im Voraus überträgt
und die manipulierten Daten an die Verwaltungsvorrichtung bei Bedarf überträgt;
sowie einen Informationssyntheseverarbeitungsabschnitt, der die
Referenzdaten und die manipulierten Daten synthetisiert. Da die
Daten, die durch den Betrieb jeder Formmaschine erhalten werden,
in der Aufzeichnungsvorrichtung der Formmaschine aufgezeichnet werden,
wird ein Schutz der Daten leichter. Nachdem die Referenzdaten von
jeder Formmaschine an die Verwaltungsvorrichtung gesendet wurden,
sollten nur die manipulierten Daten von jeder Formmaschine an die
Verwaltungsvorrichtung gesendet werden. Infolgedessen besteht kein
Erfordernis, die Kommunikation zwischen der Verwaltungsvorrichtung
und jeder der Formmaschinen zu sämtlichen Zeiten auszuführen.
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- 20
- Formmaschinensteuersystem
- 22
- Hauptsteuerabschnitt
- 24,
31
- CPU
- 25,
32
- RAM
- 26,
33
- ROM
- 34
- Datenbasis
- Mi
- Spritzgussmaschine
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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