DE102015003397A1 - Umhausung für eine Antriebseinheit - Google Patents

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    • E05F15/00Power-operated mechanisms for wings
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    • E05F15/603Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors
    • E05F15/665Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for vertically-sliding wings
    • E05F15/668Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for vertically-sliding wings for overhead wings
    • E05F15/681Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for vertically-sliding wings for overhead wings operated by flexible elongated pulling elements, e.g. belts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05Y2201/10Covers; Housings

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Umhausung für eine Antriebseinheit zur Automatisation eines Gebäudeverschlusses mit einer Antriebsschiene, in der ein Kraftübertragungsmittel zur Automatisation des Gebäudeverschlusses umlaufend enthalten ist, wobei die Umhausung zweiteilig ausgeführt ist und eine plane Gehäuseunterseite aufweist, deren Randbereiche in Verrundungen und einem Kurvenverlauf zu einer Gehäuseunterseite verlaufen. Dabei ist die Gehäuseunterseite im Wesentlichen als rechteckige oder quadratische Form ausgebildet, deren Flächeninhalt größer ist als der Flächeninhalt der Gehäuserückseite.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Umhausung einer Antriebseinheit, die zur Automatisation eines Gebäudeverschlusses in Form eines Tores Verwendung findet. Mit der Antriebseinheit steht eine Antriebsschiene, in der ein umlaufendes Kraftübertragungsmittel, das durch die Antriebseinheit angetrieben wird und mit dem Gebäudeverschluss verbunden ist, in Wirkverbindung.
  • Die DE 203 09 496 U1 offenbart eine motorbetriebene Einrichtung für das Öffnen und Schließen eines Tores. Die Einrichtung besteht dabei aus einem Antriebskopf, welcher von einer Steuereinheit, einem Frequenzumrichter, einem Motor und einer Getriebeeinheit gebildet wird, sowie einer Antriebsschiene, die einen Laufschlitten enthält. Die Antriebsschiene ist als steckbare Baugruppeneinheit ausgebildet, wobei das komplette Getriebe in der Antriebsschiene angeordnet ist.
  • Die heute auf dem Markt befindlichen Antriebseinheiten haben durch ihr Gehäuse eine sehr große, voluminöse, aufbauende äußere Formgestaltung. Dabei sind insbesondere Beleuchtungseinrichtungen vorstehend aus der Gehäuseform heraus ausgebildet. Ein derartiges Gehäuse schränkt die lichte Höhe innerhalb von Gebäuden, in denen die Antriebsvorrichtung meistens unter einer Decke abgehängt montiert ist, sehr ein.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Umhausung für eine Antriebseinheit so zu gestalten, dass die äußeren Abmaße der Antriebseinheit, insbesondere in der Höhe, gegenüber dem Stand der Technik drastisch reduziert werden. Ferner sollen keine Bauteile, wie insbesondere Beleuchtungseinrichtungen und die Verbindung mit der Antriebsschiene an der Antriebseinheit, vorstehen, denn durch diese vorstehenden Teile kommt es immer wieder zu Beschädigungen.
  • Gelöst wird die Aufgabe der Erfindung durch die Merkmale des Anspruches 1. Die Unteransprüche haben dabei eine weitere Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Gedankens zum Inhalt.
  • In einer ersten bevorzugten Ausführungsform ist die Umhausung der Antriebseinheit als zweiteiliges Gehäuse mit einem Gehäuseunterteil und einem Gehäuseoberteil ausgebildet. Dabei weist das Gehäuseunterteil, das im montierten Zustand zum Fußboden gerichtet ist, eine im Wesentlichen ebene Gehäuseunterseite, die im montierten Zustand zum Boden gerichtet ist, auf. Hier wird auf jegliche vorspringenden Teile oder Einrichtungen verzichtet. Beschädigungen einzelner Gehäuseteile werden somit unterbunden. Der Randbereich des Gehäuseunterteiles weist umlaufende Verrundungen oder andere organische Formen auf, die anschließend im Wesentlichen in gerade Seitenabschnitte fließend übergehen. Diese geraden Seitenabschnitte gehen durch einen als Kurvenverlauf oder Schräge ausgebildeten Übergang in eine gerade Gehäuserückseite des Gehäuseoberteiles über. Im Wesentlichen parallel zu der Gehäuseunterseite ist die Gehäuserückseite ausgebildet. Wie diese Beschreibung darlegt, ist die Ausbildung einer derartigen Umhausung für eine Antriebseinheit ohne jegliche vorspringende Teile ausgeführt. Die Grundform der Umhausung besteht im Wesentlichen aus einer geometrischen Form, die eine rechteckige oder quadratische Ausbildung aufweisen kann. Durch die seitlich ausgebildeten Kurvenverläufe oder Schrägen weist die Gehäuserückseite einen geringeren Flächeninhalt als die Gehäuseunterseite auf. Durch eine derartige Formgestaltung kann der Betrachter quasi die Antriebseinheit als entmaterialisierte Umhausung gegenüber dem Stand der Technik wahrnehmen. Durch die organische Formgestaltung wirkt die Umhausung in ihrer Höhenerstreckung optisch wesentlich kleiner, als sie in Wirklichkeit ist.
  • Die sich an die flache Gehäuseunterseite umlaufend anschließenden Verrundungen, oder eine gleichwertige Ausbildung, werden gleichzeitig dazu benutzt, um hier ein umlaufendes oder teilweise umlaufendes Lichtband hinter einer transluzenten Abdeckung unterzubringen. Auch durch diese Ausbildung wird auf die bei Antriebsgehäusen üblicherweise vorhandenen Überstände verzichtet. Die Beleuchtungseinrichtung kann dabei die gesamte Unterseite ausfüllen und wird durch die Verwendung von LED-Dioden oder gleichwertig ausgeführt. Diese Dioden können die gesamte Fläche oder auch nur einen Teil der Fläche ausfüllen und fügen sich somit in die ausgeführte Gehäuseform harmonisch ein. Die in dem umlaufenden Band befindliche Beleuchtungseinrichtung kann dabei auch in unterschiedlichsten Situationen eingesetzt werden. So kann beispielsweise die Beleuchtungseinrichtung in unterschiedlichen Farbtemperaturen ausgebildet werden. Die unterschiedlichen Farben der Beleuchtung können insbesondere für bestimmte Vorgänge an und im Zusammenhang mit dem Gebäudeverschluss eingesetzt werden.
  • Um das gefällige Aussehen einer derartigen Umhausung für eine Antriebseinheit noch zu unterstützen, sind die äußeren Übergänge zwischen den einzelnen Umhausungsabschnitten stets stufenlos ausgebildet, harte Kanten werden vermieden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist es möglich, dass sich, ausgehend von den geraden Seitenabschnitten, Kurvenverläufe oder Schrägen anschließen, die sich nicht bis zur planen Gehäuserückseite erstrecken. Die Gehäuserückseite ist gleichzeitig Teil einer Montagebasis, an der die innerhalb der Antriebseinheit enthaltenen Komponenten zumindest teilweise befestigt werden können. Die Befestigung kann beispielsweise durch Rastverbindungen der einzelnen Bauteile direkt in dem Gehäuseoberteil ausgeführt werden. Diese Montagebasis bietet gleichzeitig auch einen Anschlussbereich für die Antriebsschiene. Die Antriebsschiene wird nicht wie üblich im Stand der Technik auf die Gehäuseoberseite aufgesetzt. Vielmehr wird die Antriebsschiene stoßförmig mit der Antriebseinheit an oder über eine Stirnseite mittels eines Anschlussbereiches auswechselbar angeflanscht.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann die Gehäuserückseite auch gleichzeitig als Montagebasis in mehrerer Hinsicht ausgebildet sein. In einem solchen Fall kann auch die Montagebasis einen Anschlussbereich für eine stoßförmige Verbindung mit der Antriebsschiene beinhalten. Ferner können zur Deckenbefestigung Befestigungen integriert sein.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist es möglich, dass die Antriebsschiene mit auswechselbaren, seitlich angeordneten Seitenteilen ausgestattet ist, die im Wesentlichen in der Breite der Antriebsvorrichtung an dessen Gehäuseunterseite angebracht sind.
  • Um eine derartige gefällige Umhausung für eine Antriebseinrichtung zu erstellen, die auch alle notwendigen Einrichtungen zum Betrieb beinhaltet, ist die maßliche Breite oder Länge ein Vielfaches der Dicke der Antriebseinheit. Dadurch, dass die Gehäuseunterseite beispielsweise eine rechteckige Form aufweist, wird gleichzeitig eine Verschlankung der Antriebseinheit durch eine Vergrößerung der Länge der Umhausung erreicht. Das Verhältnis von Breite zu Dicke der Antriebseinheit ist dabei im Wesentlichen in einem Verhältnis von ca. 1:5 zu sehen, andere Verhältnisse sind machbar.
  • Eine derartige Umhausung der Antriebseinheit kann kostengünstig aus Kunststoff oder Leichtmetall in einem Spritzgussverfahren hergestellt werden. Dabei sind auch unterschiedliche Farbgebungen der rastend untereinander verbundenen Gehäuseteile, der Seitenteile und der Antriebsschiene möglich.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den Zeichnungen nicht abschließend dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • Es zeigt:
  • 1 Eine perspektivische Darstellung mit Blick auf eine Gehäuseunterseite einer Antriebseinheit;
  • 2 eine Ausschnittdarstellung der Antriebseinheit mit angeschlossener Antriebsschiene;
  • 3 wie 1, jedoch in einer Betrachtung der rückwärtigen Seite;
  • 4 eine rückseitige Betrachtung der Antriebseinheit mit Antriebsschiene;
  • 5 eine Betrachtung der Endausbildung der Antriebseinheit;
  • 6 eine seitliche Ausbildung mit der Anbindung einer Antriebsschiene;
  • 7 eine perspektivische Darstellung der Antriebseinheit in Verbindung mit einer Antriebsschiene und angesetzten Seitenteilen, betrachtet von der Unterseite;
  • 8 wie 7, betrachtet von der Oberseite;
  • 9 wie 8 in einer modifizierten Ausführung;
  • 10 wie 9, jedoch ohne Seitenteile;
  • 11 ein Blick in die Antriebseinheit ohne Gehäuseunterteil;
  • 12 wie 11, jedoch in einer modifizierten Ausführung.
  • Durch die perspektivische Darstellung einer Antriebseinheit 1 in 1 wird deutlich, dass die Antriebseinheit 1 eine glatte gerade Unterseite, d. h. eine Gehäuseunterseite 37 aufweist. Dieser glatten, ebenen Gehäuseunterseite 37 schließen sich umlaufend Verrundungen 8 an, die in gerade Seitenabschnitte 9, die im Wesentlichen um 90° zur Gehäuseunterseite 37 versetzt ausgebildet sind, übergehen. Durch die Betrachtung der 1 wird deutlich, dass die Antriebseinheit 1 keinerlei vorstehende Gehäuseteile oder Anbauteile aufweist. Einem Randbereich 15, von dem die Gehäuseunterseite 37 umgeben ist, schließen sich über einen Radius die Verrundungen 8 an. Der Bereich der Verrundungen 8 kann gleichzeitig als umlaufendes oder teilweise umlaufendes Lichtband 3 ausgebildet werden. Durch ein derartiges Lichtband 3 kann eine unterschiedliche Lichtgestaltung bewirkt werden, was heißt, dass die Beleuchtungsfarbe durch eine innerhalb der Antriebseinheit enthaltene Steuerung unterschiedlichen Gegebenheiten farblich angepasst werden kann.
  • Die harmonische Ausbildung der Verrundungen 8 und der sich anschließenden Seitenabschnitte 9 kann in Verbindung mit einem vor Kopf ausgeführten Anschluss einer Antriebsschiene 4 über einen Anschlussbereich 18 innerhalb eines Ansatzes 10 der 2 entnommen werden. Innerhalb der Antriebsschiene 4 ist ein umlaufendes Kraftübertragungsmittel 19, das als Zahnriemen oder Kette ausgebildet sein kann, vorhanden, welches durch die Antriebseinheit angetrieben wird.
  • Bei der Betrachtung der 3, die den Teil der Antriebseinheit 1 mit seinem Gehäuseoberteil 32 wiedergibt, wird deutlich, dass der Seitenabschnitt 9 in eine Kurvenform oder eine Schräge eines Überganges 11 übergeht. Dieser Übergang 11 erstreckt sich bis zur Gehäuserückseite 7 und einer wahlweise angeordneten Montagebasis 5. Auch durch diese Formgestaltung der Umhausung der Antriebseinheit 1 wird deutlich, dass insbesondere auf vorstehende Umhausungserscheinungen verzichtet wird. Dieses wird auch durch den Anschluss der Antriebsschiene 4 über den Ansatz 10, der rückseitig einen Anschlussbereich 6 aufweist, deutlich. Durch diese Ausführung wird ein Anschluss der Antriebsschiene 4 über eine Stirnseite 17 der Antriebseinheit 1 möglich, ohne dass hier vorstehende Gebäudeteile, wie im Stand der Technik, notwendig sind.
  • Eine modifizierte Ausführung des Anschlussbereiches 6 mit einer Ausbildung eines Anschlussstückes 38, das mit der Antriebsschiene 4 verrastet ist und über Verschraubungen 20 mit der Gehäuserückseite 7, bzw. mit Innenteilen der Antriebseinheit 1, verschraubt ist, wird in 4 dargestellt. Auch bei dieser Ausführung gibt es keine in der Höhe aufbauenden Bauteile an dem Gehäuseoberteil 32.
  • Durch die Darstellung der 5 wird insbesondere die im Wesentlichen Parallelität des Gehäuseunterteiles 2 mit der Gehäuseunterseite 37 zu der darüber befindlichen Gehäuserückseite 7 des Gehäuseoberteiles 32 deutlich. Darüber hinaus wird auch hier noch einmal unterstrichen, dass bei den einzelnen Umhausungsbereichen oder Teilen auf jegliche Kanten, durch die Verwendung von unterschiedlichen Radien, verzichtet worden ist. Dieses wird auch noch einmal durch die 6 unterstrichen, die in einer Seitenansicht die Antriebseinheit 1 mit einer zweiteiligen Umhausung, unterteilt in Gehäuseunterteil 2 und Gehäuseoberteil 32, in der Seitenansicht wiedergibt. Diese Ansicht macht insbesondere die schlanke Ausführung der Antriebseinheit deutlich.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist es möglich, dass die Antriebseinheit 1 in einer modifizierten Ausführung in ihrer Umhausung ausgebildet ist. Hier ist das Lichtband 3 der Ausführungsform gemäß 1 nicht umlaufend ausgeführt sondern wird nur an drei Seiten der Antriebseinheit 1 ausgebildet. An der Stirnseite 17, die sich im Bereich der Verbindung zur Antriebsschiene 4 befindet ist neben der Antriebsschiene 4 eine Anordnung von Antriebsschienenseitenteilen 12 beidseitig links und rechts neben das Antriebsschiene 4 ausgeführt worden. Hierzu wird auf die 7 verwiesen. Diese Antriebsschienenseitenteile 12 weisen in dem Ausführungsbeispiel in Fortführung des Lichtbandes auf jeder Seite in Längserstreckung ein Lichtband 14 auf. Die Ausgestaltung der Gehäuseunterseite 37 zu den Antriebsschienenseitenteilen 12 ist in dieser Ansicht gleichbleibend ausgebildet. In einem mittleren Bereich der Antriebsschiene 4 ist ein Mitnehmer 13 dargestellt, der mit einem umlaufenden Kraftübertragungsmittel 19 derart verbunden ist, das ein Motor 27, 28 der Antriebseinheit 1 dieses Kraftübertragungsmittel 19 antreibt. Über den Mitnehmer 13 wird in geeigneter Art und Weise eine Verbindung zu dem Gehäuseverschluss durch einen Verbindungshebel 24 sichergestellt. Wie der 7 ferner zu entnehmen ist, sind die Antriebsschienenseitenteile so ausgebildet, dass diese im mittleren Bereich einen Durchtritt für den Mitnehmer 13 ausbilden.
  • Die Ausführungen gemäß der 7 können auch durch die Darstellung der 8, die den rückseitigen Bereich zeigt, verdeutlicht werden. Dabei hat diese Ausführungsform eine Modifikation erfahren, die zwischen den Übergängen 11 und der Gehäuserückseite 7 sowie der Montagebasis 5 einen Ansatz 16 aufweist. Dieser Ansatz 16 fällt nicht ins Gewicht, weil durch die Gehäuserückseite 7 die Parallelität zu der Gehäuseunterseite 37 erhalten bleibt. Bei einer derartigen Ausführung ist es möglich, dass innerhalb der Umhausung ohne Verlust des optischen Eindruckes mehr Platz geschaffen werden kann. Die wesentliche Parallelität zwischen Gehäuserückseite 7 und Gehäuseunterseite 37 bleibt auch hier erhalten. Dieses ist darauf zurückzuführen, dass die Randbereiche schmaler ausgeführt werden. Dieser Ansatz 16 zieht sich aus optischen Gründen auch auf der rückwärtigen Seite der Antriebsschienenseitenteile 12 fort und wirkt wie eine Verschlankung.
  • Die Ausbildung der Antriebseinheit 1 in Verbindung mit der Antriebsschiene 4 und daran angesetzten Seitenteilen 12 in einer modifizierten Ausführung kann der 9 entnommen werden. Bei dieser Ausführung gehen die Übergänge 11 direkt in den flachen Teil des Gehäuseoberteiles 32 und auch der anderen Schienenseitenteile 12 über. Neben dem verrundeten Übergang 11 kann auch die Verwendung von Schrägen 21 zum gleichen Ergebnis führen. Ziel ist es auch hier, einen optischen Ein einer entmaterialisierten Anordnung von Antriebsschienenseitenteilen 12 mit der Antriebseinheit 1 darzulegen. Endseitig an der Antriebsschiene 4 ist eine Sturzbefestigung 23 dargestellt worden. An der Montagebasis 5 ist darüber hinaus zu beiden Seiten der Antriebseinheit 1 die Möglichkeit von Befestigungen 22 gegeben. Derartige Antriebseinheiten 1 werden in der Regel von der Decke abgehängt und bedürfen so der Befestigung durch Abhängeprofile oder aber auch durch Quertraversen, die sich quer durch den Raum erstrecken.
  • Mit der 10 wird die Antriebseinheit 1 in Verbindung mit der Antriebsschiene 4 ohne Antriebsschienenseitenteile 12 dargestellt. Hier zeigt sich die Universalität der Antriebseinheit 1, die sowohl mit, als auch ohne Antriebsschienenseitenteile 12, betreibbar ist. Neben der Befestigung 22 im Bereich der Antriebseinheit 1 ist darüber hinaus eine Schienenbefestigung 25 an der Antriebsschiene 4 dargestellt worden.
  • Während die Darstellung nach 10 den rückwärtigen Teil der Antriebseinheit 1 darstellt, wird in der 11 unter Weglassung des Gehäuseunterteiles 2 ein Einblick in die Antriebseinheit 1 gegeben. Dabei ist die Antriebsschiene 4 über den Anschlussbereich 18 in das Gehäuseoberteil eingeschoben worden und wird beispielsweise durch Antriebsschienenbefestigungen 30 dort festgelegt. Im Anschluss an die Antriebsschiene 4 ist die Ausbildung eines Getriebes 29 ohne Abdeckung dargestellt worden. Dabei greift das Kraftübertragungsmittel 19 mit einem nicht näher bezeichneten Antriebsrad in die Getriebeanordnung ein. Mit dem Getriebe 29 sind Motoren 27, 28 verbunden. Hier besteht die Möglichkeit, wahlweise einen oder zwei Motoren 27, 28, je nach Einsatzort, zu verwenden. Im hinteren Teil des Gehäuseoberteiles 32 befindet sich die Steuerung 26. Die Befestigung des Getriebes 29 kann der 12 entnommen werden. Dabei werden über die Befestigungen 34, die als Rastverbindungen ausgebildet sind, Antriebsteile wie das Getriebe 29 mit dem Motor 27 in einfacher Weise innerhalb des Gehäuseoberteiles 32 eingesetzt und festgesetzt. Aus dieser Darstellung geht auch deutlich hervor, dass die Antriebsschiene 4 mit dem enthaltenen Kraftübertragungsmittel 19 über das Anschlussstück 38 in den Bereich der Antriebseinheit 1 hineinragt. Das Gehäuseoberteil 32 weist innerhalb des Innenraumes Versteifungen 36 sowie Versteifungsrippen 35 auf. Dadurch, dass ein derartiges Gehäuse aus Kunststoff oder Leichtmetall besteht, erzeugen derartige Versteifungen 36 und Versteifungsrippen 35 eine erhöhte Stabilität gegen Verwindungen. Das Gehäuseunterteil 2 wird durch ebenfalls rastend ausgebildete Verbindungen 33 auf das Gehäuseoberteil 32 aufgesetzt und verbunden.
  • Wie die vorhergehenden Ausführungen deutlich machen, zeichnet sich die Erfindung insbesondere auch dadurch aus, dass die Antriebsschiene 4 quasi in Fortführung der Antriebseinheit 1 ausgebildet ist. Die Antriebsschiene 4, mit oder ohne Antriebsschienenseitenteilen 12, zeichnet sich durch ihre sehr schlanke Ausbildung in der Seitenansicht nach 6 aus. Durch diese Darstellung wird deutlich, dass die Antriebsschiene 4 nicht auf der Antriebseinheit 1 angebracht worden ist. Eine solche Kombination schränkt den Innenraum einer Garage in keinster Weise ein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Antriebseinheit
    2
    Gehäuseunterteil
    3
    Lichtband
    4
    Antriebsschiene
    5
    Montagebasis
    6
    Anschlussbereich
    7
    Gehäuserückseite
    8
    Verrundung
    9
    Seitenabschnitte
    10
    Ansatz
    11
    Übergang
    12
    Antriebsschienenseitenteil
    13
    Mitnehmer
    14
    Lichtband
    15
    Randbereiche
    16
    Ansatz
    17
    Stirnseite
    18
    Anschlussbereich
    19
    Kraftübertragungsmittel
    20
    Verschraubung
    21
    Schräge/Verrundung
    22
    Befestigung
    23
    Sturzbefestigung
    24
    Verbindungshebel
    25
    Schienenbefestigung
    26
    Steuerung
    27
    Motor
    28
    Motor
    29
    Getriebe
    30
    Antriebsschienenbefestigung
    31
    Befestigung
    32
    Gehäuseoberteil
    33
    Verbindung
    34
    Befestigung
    35
    Versteifungsrippen
    36
    Versteifung
    37
    Gehäuseunterseite
    38
    Anschlussstück
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 20309496 U1 [0002]

Claims (12)

  1. Umhausung für eine Antriebseinheit (1) zur Automatisation eines Gebäudeverschlusses, wie einem Tor, mit einer Verbindung zu einer Antriebsschiene (4), in der ein umlaufendes Kraftübertragungsmittel (19) enthalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Umhausung als zweiteiliges Gehäuse mit einem Gehäuseoberteil (32) und einem im Wesentlichen ebenen Gehäuseunterteil (2) ausgebildet ist, dessen Randbereiche (15) in Verrundungen (8) mit anschließenden, im Wesentlichen geraden Seitenabschnitten (9), übergehen, an die sich als Kurvenverläufe oder Schrägen ausgebildete Übergänge (11) anschließen, die in dem Gehäuseoberteil (32) in eine im Wesentlichen gerade Gehäuserückseite (17) übergehen und gegenüber der Gehäuseunterseite (2) im Wesentlichen parallel ausgerichtet ist, wobei die Gehäuseunterseite (37) eine geometrische Form aufweist, dessen Flächeninhalt größer ist als der Flächeninhalt der Gehäuserückseite (7).
  2. Umhausung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Bereich der Verrundung (8) ein im Wesentlichen umlaufendes Lichtband (3), hinter einer transluzenten Abdeckung, ausgebildet ist.
  3. Umhausung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung des Lichtbandes (3) und das Gehäuseunterteiles (37) ein- oder mehrteilig ausgeführt sind.
  4. Umhausung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die äußeren Übergänge zwischen den einzelnen Gehäuseabschnitten stufenlos ausgebildet sind.
  5. Umhausung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuserückseite (7) Teil einer Montagebasis (5) ist oder eine Montagebasis beinhaltet.
  6. Umhausung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Montagebasis (5) einen Anschlussbereich (6) für die Antriebsschiene (4) aufweist.
  7. Umhausung nach den vorhergehenden Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsschiene (4) stoßförmig mit der Antriebseinheit (1) an oder über eine Stirnseite (17) oder einem Anschlussbereich (18) verbunden ist.
  8. Umhausung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsschiene (4) seitlich mit Antriebsschienenseitenteilen (12) ausgestattet ist, die in ihren äußeren Abmaßen im montierten Zustand im Wesentlichen der Breite und der Dicke der Antriebseinheit (1) entsprechen.
  9. Umhausung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Maß der Breite der Antriebseinheit (1) ein Vielfaches der Dicke der Antriebseinheit (1) bemisst.
  10. Umhausung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweiteilige Gehäuse der Antriebseinheit (1) auf äußere vorstehende Teile oder dergleichen verzichtet und eine rechteckige oder quadratische Form aufweist.
  11. Umhausung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umhausung der Antriebseinheit (1) aus Kunststoff oder Leichtmetall besteht, wobei die Gehäuseunterseite (37) aus einem transluzenten Material besteht, hinter dem sich eine im Wesentlichen flächige Beleuchtungseinrichtung und/oder ein umlaufendes oder teilumlaufendes Lichtband (3) befindet.
  12. Umhausung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit (1) im Bereich der Montagebasis (5) mit Befestigungen (22) und/oder die Antriebsschiene (4) mit mindestens einer Schienenbefestigung (25) ausgestattet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE20309496U1 (de) 2003-06-18 2004-10-28 Weller Electronic Gmbh Motorgetriebene Einrichtung für das Öffnen und Schließen eines Tores

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