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HINTERGRUND
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Montieren eines Teils bzw. Teilmontagevorrichtung für ein Fahrzeug und genauer eine Teilmontagevorrichtung für ein Fahrzeug, die eine Montagearbeit und Prüfarbeit eines Teils mit verschiedenen Größen und Formen ermöglicht, die durch Befestigen verschiedener Ausrüstungsgegenstände, die zum Eingriff, zur Demontage, zum Einpressen, zum Auftragen und zum Prüfen von Teilelementen erfordert werden, ungeachtet des Gewichtes und der Größe beim Montieren von Teilen eines Fahrzeugs, wie beispielsweise ein Motor oder ein Getriebe, durchgeführt werden.
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Beschreibung der verwandten Technik
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FR 2 948 336 A1 betrifft eine Arbeitsstation mit einem Förderer, der in der Lage ist, ein Werkstück und ein Werkzeug kontinuierlich zu bewegen, um eine bestimmte Operation an dem Werkstück durchzuführen.
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Damit ein Hersteller ein Fahrzeug produzieren kann, wird im Allgemeinen ein Prozess von der Auswahl eines Materials bis zum Herstellen eines Produktes unter Verwendung mehrerer Fertigungsstraßen durchgeführt. Ferner wurden diese Prozesse unter Verwendung eines Automatisierungssystems effizienter.
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Innerhalb eines Teilmontagebands, das Teil der Fertigungsstraße ist und einen Motor sowie andere Teile montiert, die innerhalb eines Fahrzeugs befestigt werden können, werden Teile, wie beispielsweise eine Kurbelwelle, ein Kolben und ein Lagerzapfen, wenn ein Zylinderblock, der Teil des Motors ist, durch eine Motortransferstraße transferiert bzw. weitergeleitet wird, um durch eine Einspannvorrichtung empfangen zu werden, innerhalb des Zylinderblocks montiert und ein Zylinderkopf an dem Zylinderblock befestigt, um den Motor zu montieren.
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Beim Durchführen der Montagearbeit für einen Motor oder der Prüfarbeit, nachdem die Motormontagearbeit vollendet ist, werden die Montagearbeit und Prüfarbeit unter Verwendung eines Roboters oder einer Montagevorrichtung automatisch durchgeführt, wobei Anwendungen, die ein Automatisierungswerkzeug zum Montieren jedes Teils oder eine Prüfeinrichtung enthalten, die für die Prüfarbeit verwendet wird, an der Montagevorrichtung befestigt werden. Wenn eine Anwendung an der Montagevorrichtung befestigt wird, werden jedoch mehrere herkömmliche Teilmontagevorrichtungen innerhalb eines Teilmontagebands vorgesehen, was die Produktionskosten und Installationskosten erhöhen kann. Da die Teilmontagevorrichtung einem Teil nicht entsprechen kann, das verschiedene Größen und Formen basierend auf einem Modell (z.B. unterschiedliche Spezifikationen) aufweist, kann die Teilmontagevorrichtung ferner nicht für Motoren mehrerer Modelle verwendet werden. Da mehrere Teilmontagevorrichtungen innerhalb eines engen Arbeitsbereiches angeordnet werden, kann der Arbeitsbereich zudem nicht effizient verwendet werden und die Anordnung komplex werden.
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Die obigen Informationen, die in diesem Abschnitt offenbart sind, dienen lediglich zur Verbesserung des Verständnisses des Hintergrunds der Erfindung und können daher Informationen enthalten, die nicht den Stand der Technik bilden, der jemandem mit gewöhnlichen technischen Fähigkeiten hierzulande bereits bekannt ist.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Die vorliegende Erfindung erfolgte in einem Bestreben eine Teilmontagevorrichtung für ein Fahrzeug zu liefern, die auf mehrere Motormodelle angewandt werden kann und die Produktivität durch Durchführen einer Montagearbeit und Prüfarbeit eines Teils, das verschiedene Größen und Formen basierend auf einem Modell aufweist, durch Befestigen verschiedener Anwendungen, die zum Eingriff, zur Demontage, zum Einpressen, zum Auftragen und zum Prüfen von Bestandteilen eines Teils verwendet werden, ungeachtet des Gewichtes und der Größe beim Montieren des Teils des Fahrzeugs erhöhen kann.
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Die Aufgabe der vorliegende Erfindung besteht darin, wie man eine feststehende Teilemontagevorrichtung für die Montage und Prüfung eines Teils bereitstellen kann, die in der Lage ist, eine hohe Präzision bei der Positionierung/Bewegung einer Vielzahl verschiedener Anwendungen (die sich in Größe, Form und Gewicht unterscheiden) zu gewährleisten, die auf der Montageplatte montiert werden sollen, ohne die Zeit und Kosten, die mit der Entwicklung einer spezifischen Montagevorrichtung für eine Anwendung verbunden sind. Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Hauptanspruchs gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche
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Eine beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung liefert eine Teilmontagevorrichtung für ein Fahrzeug, die Bestandteile innerhalb eines Teils montiert, das über eine Teiltransferstraße weitergeleitet wird, um durch eine Einspanneinrichtung empfangen zu werden, und die das Teil durch selektives Befestigen verschiedener Anwendungen automatisch montiert, die das Teil prüfen, wenn die Montage vollendet ist, und Folgendes enthalten kann: einen Grundrahmen, der installiert sein kann, um einer Einspannvorrichtung zu entsprechen; eine Befestigungsplatte, die an einer Vorderseite des Grundrahmens latitudinal bzw. der Breite nach (z.B. nach oben und unten oder vertikal) verschiebbar bewegt werden kann und zum Befestigen verschiedener Anwendungen konfiguriert ist, die während des Montierens und Prüfens einer Vorderfläche des Motors zu verwenden sind; und zumindest einen Betätigungszylinder, der an dem Grundrahmen an einer Hinterseite (z.B. Rückseite) der Befestigungsplatte befestigt sein kann und zum Verbinden eines vorderen Endes einer Betriebslast mit einer Rückfläche der Befestigungsplatte konfiguriert sein kann und an einem variablen Ort basierend auf einer Breitenrichtung des Grundrahmens und der Größe, der Form und dem Gewicht der Anwendung angeordnet sein kann, die an der Befestigungsplatte befestigt ist.
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Die Befestigungsplatte kann auf dem Grundrahmen unter Verwendung einer Führung befestigt werden, die eine Rückfläche an der Vorderseite des Grundrahmens aufweist. Die Führung kann Folgendes enthalten: Führungsschienen, die in einer Längsrichtung (z.B. Längenrichtung) an beiden Seiten des Grundrahmens ausgebildet sind; und Schienenblöcke, die zum verschiebbaren Bewegen entlang der Führungsschiene und Verbinden mit einer Rückfläche der Befestigungsplatte konfiguriert sind. Der Betätigungszylinder kann einen ersten Betätigungszylinder, der an beiden Seiten des Grundrahmens und einer wesentlichen Mitte an der Rückseite des Grundrahmens selektiv befestigt werden kann, und bis zu zwei zweite Betätigungszylinder enthalten. Der erste Betätigungszylinder kann ein elektrischer Bewegungszylinder sein. Ferner kann der erste Betätigungszylinder an einer ersten Seite oder einer wesentlichen Mitte des Grundrahmens basierend auf einer Form, einem Gewicht und einem Befestigungsort bzw. einer Befestigungsstelle der Anwendung selektiv befestigt werden.
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Der zweite Betätigungszylinder kann ein pneumatischer Zylinder sein, der einen Betriebsdruck desselben als pneumatischen Druck verwendet. Zudem kann der zweite Betätigungszylinder an beiden Seiten, einer Seite oder der wesentlichen Mitte des Grundrahmens basierend auf der Form, dem Gewicht und der Befestigungsstelle der Anwendung selektiv befestigt werden. Der erste Betätigungszylinder und der zweite Betätigungszylinder können an dem Grundrahmen befestigt werden, wenn die Anwendung ein im Wesentlichen schweres Material ist. Der erste Betätigungszylinder kann auf einer Seite oder einer wesentlichen Mitte des Grundrahmens basierend auf einer Befestigungsstelle der Anwendung einzeln befestigt werden, wenn die Anwendung ein im Wesentlichen schweres Material (z.B. größer als ein vorbestimmtes Gewicht) ist. Ein zweiter Betätigungszylinder kann auf einer Seite oder der wesentlichen Mitte des Grundrahmens basierend auf einer Befestigungsstelle der Anwendung befestigt werden, wenn die Anwendung ein im Wesentlichen leichtes Material ist (z.B. weniger als ein vorbestimmtes Gewicht wiegt). Die Anwendung kann eine Anwendung sein, die aus der Gruppe ausgewählt wird, die aus Folgendem besteht: einer Markierpresse, einer mehrachsigen Mutternanziehvorrichtung, einer Mutternanziehvorrichtung, einer Vorrichtung zum Auftragen einer Dichtmasse, einer Vorrichtung zum Einpressen eines Stiftes und ein Sichtprüfgerät. Das Teil kann ein Motor und ein Getriebe sein.
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Wie oben beschrieben wurde, kann eine Teilmontagevorrichtung für ein Fahrzeug nach einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auf mehrere Motormodelle angewandt werden und standardisierte Montagearbeit durchführen, wobei die Produktivität der Teilmontage verbessert werden kann. Ferner kann eine Anwendung, die verschiedene Größen und Gewichte aufweist, auf einer einzelnen Montagevorrichtung befestigt werden und die Teilmontagevorrichtung kann durch ruhigeres Bewegen befestigter Anwendungen nach oben und unten zu einem Ort eines Motors mit einem Motor verwendet werden, der verschiedene Größen und Formen aufweist.
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Da ein Ort eines Betätigungszylinders basierend auf der Größe und dem Gewicht einer zu befestigenden Anwendung verändert und angewandt werden kann, kann die Teilmontagevorrichtung ferner eine stabilere Aufwärts- und Abwärtsbewegung und eine präzisere Ortssteuerung durchführen. Selbst beim Montieren eines neu entwickelten Teils kann die Teilmontagevorrichtung zudem Kosten in Bezug auf die Entwicklung und Installation einer Vorrichtung verringern.
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Figurenliste
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Die oben erwähnten und andere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden nun in Bezug auf bestimmte beispielhafte Ausführungsformen derselben detailliert beschrieben werden, die in den beiliegenden Zeichnungen veranschaulicht sind, die nachstehend nur zur Veranschaulichung dienen und die vorliegende Erfindung folglich nicht beschränken und in denen:
- 1 eine beispielhafte schematische Darstellung ist, die eine Teilmontagevorrichtung für ein Fahrzeug nach einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
- 2 eine beispielhafte Perspektivansicht ist, die eine Teilmontagevorrichtung für ein Fahrzeug nach einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
- 3 eine beispielhafte detaillierte Perspektivansicht ist, die eine Teilmontagevorrichtung für ein Fahrzeug nach einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
- die 4A-4I beispielhafte Darstellungen sind, die eine Befestigungsstelle von Betätigungszylindern veranschaulichen, die auf eine Teilmontagevorrichtung für ein Fahrzeug nach einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewandt werden; und
- die 5A-5B beispielhafte Perspektivansichten sind, die einen Befestigungszustand verschiedener Anwendungen in einer Teilmontagevorrichtung für ein Fahrzeug nach einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulichen.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Es ist klar, dass der Ausdruck „Fahrzeug“ oder „Fahrzeug-“ oder ein anderer ähnlicher Ausdruck, der hierin verwendet wird, Kraftfahrzeuge im Allgemeinen enthält, wie beispielsweise Personenkraftwagen, die Geländefahrzeuge (SUV), Busse, Lastwagen, verschiedene Geschäftswagen enthalten, Wasserfahrzeuge, die eine Vielzahl von Booten und Schiffen enthalten, Luftfahrzeuge und Ähnliches, und Hybridfahrzeuge, Elektrofahrzeuge, Verbrennung, Plug-In-Hybridelektrofahrzeuge, Fahrzeuge mit Wasserstoffantrieb und andere Fahrzeuge mit alternativen Brennstoffen enthält (z.B. Brennstoffe, die aus anderen Rohstoffen als Erdöl gewonnen werden).
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Die hierin verwendete Terminologie dient nur zum Zweck des Beschreibens bestimmter Ausführungsformen und soll die Erfindung nicht beschränken. Wie hierin verwendet, sollen die Singularformen „ein/eine“ und „der/die/das“ auch die Pluralformen enthalten, sofern der Kontext dies nicht anderweitig klar erkennen lässt. Es wird zudem klar sein, dass die Ausdrücke „weist auf“ und/oder „aufweisend“, wenn in dieser Beschreibung verwendet, das Vorhandensein der genannten Merkmale, ganzen Zahlen, Schritte, Operationen, Elemente und/oder Bauteile spezifizieren, aber nicht das Vorhandensein oder den Zusatz von einem/einer oder mehreren anderen Merkmalen, ganzen Zahlen, Schritten, Operationen, Elementen, Bauteilen und/oder Gruppen derselben ausschließen. Wie hierin verwendet, enthält der Ausdruck „und/oder“ jedes beliebige und alle Kombinationen von einem oder mehreren der assoziierten, aufgelisteten Elemente.
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Eine beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachstehend in Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen detailliert beschrieben werden.
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Eine beispielhafte Ausführungsform, die in dieser Beschreibung beschrieben ist, und Konfigurationen, die in den Zeichnungen gezeigt sind, sind lediglich beispielhaft für die vorliegende Erfindung und repräsentieren keinen vollständigen technischen Gedanken der vorliegenden Erfindung und folglich sollte klar sein, dass verschiedene Äquivalente und beispielhafte Varianten, die die beispielhafte Ausführungsform ersetzen können, zu einem Anwendungszeitpunkt der vorliegenden Erfindung bestehen können. Die Zeichnungen und Beschreibung gelten als veranschaulichender Art und nicht beschränkend und ähnliche Bezugsnummern bezeichnen überall in der Beschreibung ähnliche Elemente. Ferner sind in den Zeichnungen eine Größe und Stärke jedes Elementes zum besseren Verständnis und zur einfacheren Beschreibung willkürlich repräsentiert und die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt und die Stärke verschiedener Abschnitte und Bereiche sind zur Klarheit übertrieben.
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Ein Ausdruck, wie beispielsweise „...-einheit‟, „...-einrichtung‟, „...-teil‟ und „...-element‟, der in dieser Beschreibung beschrieben ist, gibt eine Einheit einer umfassenden Konfiguration an, die zumindest eine Funktion oder Operation durchführt.
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1 ist eine beispielhafte schematische Darstellung, die eine Teilmontagevorrichtung für ein Fahrzeug nach einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht, und 2 und 3 sind eine beispielhafte Perspektivansicht bzw. eine beispielhafte detaillierte Perspektivansicht, die eine Teilmontagevorrichtung für ein Fahrzeug nach einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulichen.
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In Bezug auf die Zeichnungen kann eine Teilmontagevorrichtung 100 für ein Fahrzeug nach einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zum Befestigen verschiedener Anwendungen 200, die zum Eingriff, zur Demontage, zum Einpressen, zum Auftragen und Prüfen jedes Bestandteils beim Montieren eines Teils P konfiguriert sind, und Montieren und Prüfen des Teils P, das verschiedene Größen und Formen basierend auf einem Modell des Teils P aufweist, konfiguriert sein und folglich auf mehrere Modelle angewandt werden und standardisierte Montagearbeit durchführen, was die Montageproduktivität verbessern kann.
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Folglich kann die Teilmontagevorrichtung 100 für ein Fahrzeug nach einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zum Montieren von Bestandteilen innerhalb des Teils P, das über eine Teiltransferstraße 10 weitergeleitet wird, um durch eine Einspannvorrichtung 20 empfangen zu werden, und selektiven Befestigen verschiedener Anwendungen 200, die das Teil P prüfen, wenn die Montage vollständig ist, und automatischen Montieren und Prüfen des Teils P konfiguriert sein. Insbesondere kann das Teil P einen Motor und ein Getriebe enthalten, die innerhalb eines Fahrzeug zu befestigen sind.
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Die Teilmontagevorrichtung 100 kann einen Grundrahmen 110, eine Befestigungsplatte 120 und zumindest einen Zylinder 140 enthalten, wie in den 1 und 2 gezeigt. Der Grundrahmen 110 kann der Einspannvorrichtung 20 entsprechen. Die Befestigungsplatte 120 kann befestigt werden, um sich in einer Breitenrichtung (z.B. nach oben und unten oder vertikal) an einer Vorderseite des Grundrahmens 110 verschiebbar zu bewegen. Verschiedene Anwendungen 200, die während der Montage und des Prüfens des Teils P zu verwenden sind, können an einer Vorderfläche der Befestigungsplatte 120 befestigt werden. Die Anwendung 200 kann eine Anwendung sein, die aus der aus Folgendem bestehenden Gruppe ausgewählt wird: eine Markierpresse, eine mehrachsige Mutternanziehvorrichtung, eine Mutternanziehvorrichtung, eine Vorrichtung zum Auftragen einer Dichtmasse, eine Vorrichtung zum Einpressen eines Stiftes und ein Sichtprüfgerät zum Prüfen eines Teils P, dessen Montage vollendet ist, und kann verschiedene Ausrüstungsgegenstände zusätzlich zu der vorangehenden Ausrüstung enthalten.
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Die Befestigungsplatte 120 kann an dem Grundrahmen 110 unter Verwendung einer Führung 130 befestigt werden, die eine Rückfläche an der Vorderseite des Grundrahmens 110 aufweist, wie in 3 gezeigt. Die Führung 130 kann eine Führungsschiene 131 und einen Schienenblock 133 enthalten. Ferner können die Führungsschienen 131 in einer Längsrichtung (z.B. Längenrichtung) auf beiden Seiten des Grundrahmens 110 ausgebildet sein und in einer Breitenrichtung des Grundrahmens 110 getrennt sein. Die Schienenblöcke 133 können zum verschiebbaren Bewegen entlang der Führungsschiene 131 konfiguriert sein und mit einer Rückfläche der Befestigungsplatte 120 verbunden sein. Beim Bewegen nach oben und unten an der Vorderseite des Grundrahmens 110 kann die Befestigungsplatte 120 folglich zum stabilen Bewegen unter Verwendung des Schienenblocks 133 konfiguriert sein, der eine Gleit- bzw. Schiebebewegung entlang der Führungsschiene 131 durchführt.
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Der Betätigungszylinder 140 kann an dem Grundrahmen 110 an der Rückseite der Befestigungsplatte 120 befestigt sein. Innerhalb des Betätigungszylinders 140 kann ein vorderes Ende einer Betriebslast mit einer Rückfläche der Befestigungsplatte 120 verbunden sein. Insbesondere kann der Betätigungszylinder 140 an einem variablen Ort basierend auf einer Breite des Grundrahmens 110 und einer Größe, einer Form und einem Gewicht der Anwendung 200, die an der Befestigungsplatte 120 befestigt wird, und einer Befestigungsstelle auf der Befestigungsplatte 120 angeordnet sein.
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Beim Beschreiben der Teilmontagevorrichtung 100 nach der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform ist eine Breitenrichtung des Grundrahmens 110 eine Querrichtung der Zeichnung (z.B. x-Achse, die in den Figuren gezeigt ist) und eine Längenrichtung des Grundrahmens 110 eine Vertikalrichtung der Zeichnung (z.B. y-Achse, die in den Figuren gezeigt ist). Innerhalb der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform kann der Betätigungszylinder 140 eine Vielzahl von ersten Betätigungszylindern 141, die auf beiden Seiten oder einer wesentlichen Mitte an der Rückseite des Grundrahmens 110 selektiv befestigt werden können, und höchstens zwei zweite Betätigungszylinder 143 enthalten.
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Der Betätigungszylinder 140 wird in Bezug auf die 4A-4I und 5A-5B detailliert beschrieben werden. Die 4A-4I sind beispielhafte Darstellungen, die eine Befestigungsstelle der Betätigungszylinder veranschaulichen, die auf eine Teilmontagevorrichtung für ein Fahrzeug nach einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewandt werden. Die 5A-5B sind beispielhafte Perspektivansichten, die einen Befestigungszustand verschiedener Anwendungen in einer Teilmontagevorrichtung für ein Fahrzeug nach einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulichen. Zunächst kann der erste Betätigungszylinder 141 ein elektrischer Bewegungszylinder sein, der zum akkurateren Steuern eines Ortes der Anwendung 200 durch Einstellen einer Bewegungsmenge einer Betriebslast in mehreren Stufen konfiguriert ist.
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Der erste Betätigungszylinder 141 kann auf einer Seite oder der wesentlichen Mitte des Grundrahmens 110 basierend auf einer Form und einem Gewicht der Anwendung 200 und einer Befestigungsstelle auf der Befestigungsplatte 120 selektiv befestigt werden. Daher kann der erste Betätigungszylinder 141 auf ein Teil P, das verschiedene Größen und Formen basierend auf einem Modell des Teils aufweist, durch akkurateres Steuern einer vertikalen Bewegungsmenge des Befestigungsplatte 120 in mehreren Stufen angewandt werden.
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Der zweite Betätigungszylinder 143 kann ein Pneumatikdruckzylinder sein, der einen Betriebsdruck desselben als pneumatischen Druck verwendet. Der zweite Betätigungszylinder 143 kann auf beiden Seiten, einer Seite oder der wesentlichen Mitte des Grundrahmens 110 selektiv befestigt werden, um einer Form und einem Gewicht der Anwendung 200 und einer Befestigungsstelle auf der Befestigungsplatte 120 zu entsprechen. Wenn die Anwendung 200, die an der Befestigungsplatte 120 befestigt wird, ein im Wesentlichen schweres Material (z.B. innerhalb eines vorbestimmten Bereiches) ist, kann insbesondere der erste Betätigungszylinder 141 in der Mitte oder an einer Seite des Grundrahmens 110 basierend auf einer Befestigungsstelle der Anwendung 200 angeordnet werden, wie in den 4A bis 4C gezeigt. Wenn der erste Betätigungszylinder 141 an dem Grundrahmen befestigt ist, können folglich eine Kurbelgehäuse-Eingriffsarbeit, Kopfbolzen-Eingriffsarbeit, Zündkerzen-Eingriffsarbeit und Pumpenträger-Eingriffsarbeit durchgeführt werden.
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Wenn die Anwendung 200 ein im Wesentlichen schweres Material (z.B. größer als ein vorbestimmtes Gewicht) ist, können alternativ der erste Betätigungszylinder 141 und ein oder zwei zweite Betätigungszylinder 143 an dem Grundrahmen 110 basierend auf einer Befestigungsstelle der Anwendung 200 befestigt werden, wie in den 4D bis 4F gezeigt. Wenn ein oder zwei zweite Betätigungszylinder 143 zusammen mit dem ersten Betätigungszylinder 141 befestigt werden, können folglich das in Eingriff Bringen und Freigeben einer Vielzahl von Bolzen innerhalb des Teils P oder eine Motor-Markierarbeit durchgeführt werden. Wenn die Anwendung 200 beispielsweise eine Markierpresse ist, wie in 5A gezeigt, kann der erste Betätigungszylinder 141 an der linken Seite in einer Breitenrichtung des Grundrahmens 110 angeordnet werden, um der linken Seite zu entsprechen, und der zweite Betätigungszylinder 143 an der rechten Seite desselben angeordnet werden, um die Befestigungsplatte 120 auf dem Grundrahmen 110 nach oben und unten zu bewegen.
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Wenn die Anwendung 200 eine mehrachsige Mutternanziehvorrichtung ist, wie in 5B gezeigt, kann ferner der erste Betätigungszylinder 141 in der wesentlichen Mitte des Grundrahmens 110 angeordnet werden, um einem Gewicht und einem wesentlichen Schwerpunkt der Anwendung 200 zu entsprechen, die an einer wesentlichen Mitte einer Vorderfläche der Befestigungsplatte 120 befestigt ist. Ferner können die zweiten Betätigungszylinder 143 auf beiden Seiten desselben angeordnet werden, um die Befestigungsplatte 120 nach oben und unten zu bewegen. Wenn der zweite Betätigungszylinder 143 mit dem ersten Betätigungszylinder 141 befestigt wird, wie in 4D gezeigt, kann ein vertikaler Ort der Befestigungsplatte 120 durch den ersten Betätigungszylinder 141 verändert werden und die Befestigungsplatte 120 durch Beibehalten einer seitlichen Balance der Befestigungsplatte 120 stabiler bewegt werden.
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Wenn ein zweiter Betätigungszylinder 143 angewandt wird, wie in den 4E und 4F gezeigt, kann der eine zweite Betätigungszylinder 143 an einer gegenüberliegenden Seite einer Befestigungsstelle des ersten Betätigungszylinders 141 an dem Grundrahmen 110 befestigt werden. Wenn ein vertikaler Ort der Befestigungsplatte 120 verändert wird, kann ferner der eine zweite Betätigungszylinder 143 die Balance der linken Seite oder rechten Seite der Befestigungsplatte 120 beibehalten.
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Wenn die Anwendung 200 ein im Wesentlichen leichtes Material ist, kann der zweite Betätigungszylinder 143 alternativ auf einer Seite oder der wesentlichen Mitte des Grundrahmens 110 basierend auf einer Befestigungsstelle der Anwendung 200 einzeln befestigt werden, wie in den 4G bis 4I gezeigt. Wenn der zweite Betätigungszylinder 143 an dem Grundrahmen 110 einzeln befestigt wird, können insbesondere eine einfache Eingriffarbeit, eine Arbeit zum Auftragen einer Dichtmasse oder eine Arbeit zum Prüfen eines Motors unter Verwendung eines Sichtprüfgerätes nach der Montage eines Motors durchgeführt werden. Mit anderen Worten kann die Teilmontagevorrichtung 100 ungeachtet der Größe, der Form und des Gewichtes des Teils P Montagearbeit des Teils P durchführen und verschiedene Anwendungen 200 zum Prüfen des Teils P, wenn die Montage vollendet ist, anwenden.
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Ferner kann die Teilmontagevorrichtung 100 durch stabileres und akkurateres Bewegen der Anwendung 200 in Richtung des Teils P, das durch die Einspannvorrichtung 20 empfangen wird, Arbeit akkurater durchführen. Zudem kann die Teilmontagevorrichtung 100 auf Teile P angewandt werden, die verschiedene Formen und Größen basierend auf einem Modell des Teils P aufweisen. Daher kann die Teilmontagevorrichtung 100 für ein Fahrzeug nach einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auf mehrere Modelle angewandt werden und standardisierte Montagearbeit durchführen, was die Produktivität bei der Montage und Prüfung des Teils P verbessern kann.
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Ferner kann die Anwendung 200, die verschiedene Größen und Gewichte aufweisen kann, an einer Vorrichtung befestigt werden. Zudem kann die Teilmontagevorrichtung 100 dem Teil P durch ruhigeres Bewegen der befestigten Anwendungen 200 nach oben und unten zu einem Ort des Teils P flexibel entsprechen. Da ein Ort der ersten und zweiten Betätigungszylinder 141 und 143 und die Anzahl der zweiten Betätigungszylinder 143 basierend auf einer Größe und einem Gewicht der Anwendung 200, die an der Montagevorrichtung zu befestigen ist, variiert und angewandt werden können, können eine stabilere Aufwärts- und Abwärtsbewegung und präzisere Ortssteuerung der Montageplatte 120 durchgeführt werden. Die Teilmontagevorrichtung 100 kann auf neu entwickelte Teile angewandt werden und Entwicklungskosten und Installationskosten der Vorrichtung können verringert werden.
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Zwar wurde diese Erfindung in Verbindung damit beschrieben, was derzeit als beispielhafte Ausführungsformen gilt, aber es sollte klar sein, dass die Erfindung nicht auf die offenbarten beispielhaften Ausführungsformen beschränkt ist, sondern im Gegenteil verschiedene Modifikationen und äquivalente Anordnungen decken soll, die innerhalb des Wesens und Bereiches der beiliegenden Ansprüche enthalten sind.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Teiltransferstraße
- 20
- Einspannvorrichtung
- 100
- Teilmontagevorrichtung
- 110
- Grundrahmen
- 120
- Befestigungsplatte
- 130
- Führungseinrichtung
- 131
- Führungsschiene
- 133
- Schienenblock
- 140
- Betätigungszylinder
- 141
- Erster Betätigungszylinder
- 143
- Zweiter Betätigungszylinder
- 200
- Anwendung
- P
- Teil