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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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(a) Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fahrzeugkarosserie-Montagesystem. Genauer betrifft die vorliegende Erfindung eine Grundstellungsvorrichtung für ein Montagesystem, insbesondere zum Montieren von Seitenplatten verschiedener Fahrzeugarten in einem Fahrzeugkarosserie-Hauptbockprozess.
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(b) Beschreibung der verwandten Technik
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Im Allgemeinen wird eine Fahrzeugkarosserie durch eine Reihe von Schritten einschließlich der Herstellung verschiedener Platten in einem Fahrzeugkarosserie-Teilprozess gefolgt durch die Montage der Platten zum Ausbilden einer Rohkarosserie (B.I.W.) ausgebildet.
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Die Fahrzeugkarosserie enthält eine Bodenplatte, welche die Sitze und einen Antriebsabschnitt (wie beispielsweise eine Kraftmaschine und eine Antriebswelle) trägt, in einem unteren Abschnitt, beide Seitenplatten, eine Dachplatte, welche an einer Oberseite angeordnet ist, eine Vielzahl an Dachschienen, ein Windlaufblech, eine Rückwandplatte und eine Hutablage.
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Die Montage der Fahrzeugkarosseriebauteile wird in einem Fahrzeugkarosserie-Aufbauprozess (welcher auch als Hauptbockprozess (main buck process) bezeichnet werden kann) durchgeführt. In diesem Aufbau- oder „Hauptbock-”Prozess werden die verschiedenen Platten geschweißt, um die Form eines Fahrzeugs auszubilden. Beispielsweise werden die Seitenplatten und Dachplatten für verschiedene Fahrzeugmodelle sequentiell einem Aufbauprozess oder Hauptbockprozess durch obere Drehgestelle oder Hänger gemäß der Reihenfolge der Fahrzeuge zugeführt und untere Bodenplatten dem Hauptbockprozess durch Drehgestelle oder Shuttles gemäß der Reihenfolge der Fahrzeuge zugeführt. Dann dient eine Einspannvorrichtung, wie beispielsweise eine Rotationseinspannvorrichtung, welche zu drei Seiten gedreht werden kann, zum Einspannen und Verbinden der Platten, welche dem Hauptbockprozess zugeführt werden.
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Nachdem eine Rückwandplatte auf eine Bodenplatte geschweißt wird, werden beispielsweise beide Seitenplatten, eine Dachplatte, eine Dachschiene, ein Windlaufblech und eine Hutablage durch eine Fahrzeugkarosserie-Montagesystem auf dieselben im Fahrzeugkarosserie-Aufbauprozess geschweißt.
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Das Fahrzeugkarosserie-Montagesystem verwendet einen Seitenhänger und ein Seitengate bzw. einen Seitenschieber (side gate) zum Steuern einer Seitenplatte, setzt die Seitenplatte auf die Bodenplatte, setzt eine Dachplatte, eine Dachschiene, ein Windlaufblech und eine Hutablage auf die Seitenplatte und schweißt die Verbindungsabschnitte derselben durch einen Schweißroboter.
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Die Seitengates sind bei herkömmlichen Systemen jedoch an vier Seiten eines Hauptrotationsbocks feststehend angeordnet und daher ist es nicht möglich mehr als fünf Arten von Fahrzeugkarosserien mit solchen Systemen zusammenzubauen. Es ist daher schwierig ein übliches Montagesystem zum zusammenbauen verschiedener Fahrzeugarten zu verwenden und folglich ist die Vorbereitung einer Einrichtung sehr zeitaufwendig und die Erstausgaben steigen, wenn weitere Fahrzeugarten zu solch einem Fahrzeugkarosserie-Montagesystem hinzugefügt werden.
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Die in diesem Hintergrund-Abschnitt offenbarten Informationen dienen nur zur Verbesserung des Verständnisses des Hintergrunds der Erfindung und können daher Informationen enthalten, welche nicht den Stand der Technik bilden, welcher jemandem mit technischen Fähigkeiten hierzulande bereits bekannt ist.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung erfolgte in einem Bestreben eine Grundstellungsvorrichtung, insbesondere eine Seitengrundstellungsvorrichtung, für ein Fahrzeugkarosserie-Montagesystem für verschiedene Fahrzeugarten zu liefern. Die vorliegende Erfindung weist die Vorteile des Zurückbringens einer Seiteneinspannvorrichtung zur gewöhnlichen Verwendung in eine Arbeitsstellung eines Hauptbockprozesses auf, wobei die Seiteneinspannvorrichtung zur gewöhnlichen Verwendung eine Seitenplatte für verschiedene Fahrzeuge steuert, welche zum Ausbilden einer Fahrzeugkarosserie montiert wird.
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Nach einem Aspekt ist eine Seitengrundstellungsvorrichtung für ein Fahrzeugkarosserie-Montagesystem für verschiedene Fahrzeugarten vorgesehen. Die Seitengrundstellungsvorrichtung kann zum Zurückbringen einer Seiteneinspannvorrichtung zur gewöhnlichen Verwendung, welche eine Seitenplatte steuert, in eine Arbeitsstellung eines Hauptbockprozesses verwendet werden. Nach diesem Aspekt kann die Seitengrundstellungsvorrichtung Folgendes enthalten: einen Pfostenrahmen, welcher entsprechend der Arbeitsstellung in einer Vertikalrichtung angeordnet ist; ein Bewegungselement, welches am Pfostenrahmen angeordnet ist, um in eine Breitenrichtung einer Fahrzeugkarosserie beweglich zu sein, und welches die Seiteneinspannvorrichtung zur gewöhnlichen Verwendung im Wesentlichen lagert; eine Hauptsteuereinheit, welche auf dem Bewegungselement angeordnet ist und zum Zurückbringen der Seiteneinspannvorrichtung zur gewöhnlichen Verwendung in eine Ausgangsstellung vorgesehen und angeordnet ist; eine Klemmvorrichtung, welche auf dem Bewegungselement angeordnet und zum Festklemmen eines passenden Abschnitts der Seiteneinspannvorrichtung zur gewöhnlichen Verwendung für das Bewegungselement vorgesehen und angeordnet ist; und einen Betätigungsabschnitt, welcher am Pfostenrahmen angeordnet ist und zum Bewegen des Bewegungselementes in eine Breitenrichtung der Fahrzeugkarosserie vorgesehen und angeordnet ist.
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Nach verschiedenen Ausführungsformen kann das Bewegungselement die Seiteneinspannvorrichtung zur gewöhnlichen Verwendung lagern, welche durch einen Roboter bewegt wird.
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Nach verschiedenen Ausführungsformen kann das Bewegungselement eine Vielzahl an Aufnahmeabschnitten enthalten, auf welchen der passende Abschnitt, welcher auf der Seiteneinspannvorrichtung zur gewöhnlichen Verwendung vorbereitet wird, angeordnet werden kann.
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Nach verschiedenen Ausführungsformen kann die Hauptsteuereinheit einen eingeschnittenen Block enthalten, welcher auf dem Aufnahmeabschnitt in einer Bewegungsrichtung einer Fahrzeugkarosserie angeordnet ist.
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Nach verschienen Ausführungsformen kann der eingeschnittene Block einem eingekerbten Block entsprechen, welcher auf dem passenden Abschnitt der Seiteneinspannvorrichtung zur gewöhnlichen Verwendung angeordnet ist, und kann zum Steuern der Seiteneinspannvorrichtung zur gewöhnlichen Verwendung in einer Bewegungsrichtung und Höhenrichtung der Fahrzeugkarosserie vorgesehen und angeordnet sein.
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Nach verschiedenen Ausführungsformen kann der eingeschnittene Block einen V-förmigen Vorsprung ausbilden.
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Nach verschiedenen Ausführungsformen kann der Vorsprung mit einer V-förmigen Nut des eingekerbten Blockes in Eingriff stehen.
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Nach verschiedenen Ausführungsformen kann eine Sperrung auf dem eingeschnittenen Block einstückig ausgebildet sein, um die Ausgangsposition der Seiteneinspannvorrichtung zur gewöhnlichen Verwendung für das Bewegungselement zu bestimmen.
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Nach verschiedenen Ausführungsformen kann die Seitengrundstellungsvorrichtung zudem eine Hilfssteuereinheit enthalten, welche auf dem Bewegungselement angeordnet und zum Bewegen der Seiteneinspannvorrichtung zur gewöhnlichen Verwendung in eine Breitenrichtung der Fahrzeugkarosserie vorgesehen und angeordnet ist, wobei die Hauptsteuereinheit die Seiteneinspannvorrichtung zur gewöhnlichen Verwendung steuert, um dem Bewegungselement zu entsprechen.
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Nach verschiedenen Ausführungsformen beseitigt die Hilfssteuereinheit ein Passspiel (d. h. Bewegung oder Bewegungsraum) der Seiteneinspannvorrichtung zur gewöhnlichen Verwendung für das Bewegungselement. Mit anderen Worten kann die Hilfssteuereinheit die Bewegung der Seiteneinspannvorrichtung zur gewöhnlichen Verwendung derart verringern oder unterbinden, dass dieselbe durch das Bewegungselement besser oder leichter gelagert werden kann.
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Nach verschiedenen Ausführungsformen kann die Hilfssteuereinheit einen Betätigungszylinder enthalten, welcher auf dem Bewegungselement angeordnet ist, um mit der Seiteneinspannvorrichtung zur gewöhnlichen Verwendung durch eine Betätigungsstange verbunden zu sein.
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Nach verschiedenen Ausführungsformen kann das Bewegungselement eine Vielzahl an Aufnahmeabschnitten enthalten, auf welchen der passende Abschnitt, welcher auf der Seiteneinspannvorrichtung zur gewöhnlichen Verwendung ausgebildet ist, aufliegen kann. Zudem kann ein Verbindungsblock, welcher mit einem Verbindungsabschnitt verbunden ist, auf der Betätigungsstange angeordnet sein.
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Nach verschiedenen Ausführungsformen kann das Bewegungselement eine Vielzahl an Aufnahmeabschnitten enthalten, auf welchen der passende Abschnitt aufliegen kann, welcher auf der Seiteneinspannvorrichtung zur gewöhnlichen Verwendung angeordnet ist. Ferner kann eine Sperrung auf dem Aufnahmeabschnitt zum Bestimmen einer Ausgangsposition der Seiteneinspannvorrichtung zur gewöhnlichen Verwendung angeordnet sein, welche durch den Betätigungszylinder bewegt wird.
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Nach verschiedenen Ausführungsformen kann das Bewegungselement eine Vielzahl an Aufnahmeabschnitten enthalten, auf welchen der passende Abschnitt aufliegen kann, welcher auf der Seiteneinspannvorrichtung zur gewöhnlichen Verwendung angeordnet ist. Ferner kann die Hauptsteuereinheit einen eingeschnittenen Block enthalten, welcher an dem Aufnahmeabschnitt in einer Bewegungsrichtung der Fahrzeugkarosserie angeordnet ist. Desweiteren kann eine Sperrung auf dem eingeschnittenen Block einstückig ausgebildet sein, um eine Ausgangsstellung der Seiteneinspannvorrichtung zur gewöhnlichen Verwendung zu bestimmen, welche durch den Betätigungszylinder bewegt wird.
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Nach verschiedenen Ausführungsformen kann die Klemmvorrichtung einen Klemmblock enthalten, welcher durch einen Klemmzylinder gedreht wird und welcher zum Festklemmen eines passenden Teils bzw. Passteils der Seiteneinspannvorrichtung zur gewöhnlichen Verwendung für das Bewegungselement vorgesehen und angeordnet ist.
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Nach verschiedenen Ausführungsformen kann eine erste schräge Oberfläche auf dem Klemmblock entsprechend dem Passteil der Seiteneinspannvorrichtung zur gewöhnlichen Verwendung ausgebildet sein.
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Nach verschiedenen Ausführungsformen weist der Klemmblock zudem eine zweite schräge Oberfläche auf, welche einem weiteren Passteil entsprechen kann, wobei die erste schräge Oberfläche auf dem passenden Abschnitt bzw. Passabschnitt der Seiteneinspannvorrichtung zur gewöhnlichen Verwendung zum Steuern der Seiteneinspannvorrichtung zur gewöhnlichen Verwendung in einer Breitenrichtung und Höhenrichtung der Fahrzeugkarosserie angeordnet ist.
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Nach verschiedenen Ausführungsformen kann das Bewegungselement in Verbindung mit einem Schienenelement beweglich sein, welches auf dem Pfostenrahmen angeordnet ist.
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Nach verschiedenen Ausführungsformen kann der Betätigungsabschnitt das Bewegungselement in eine vorbestimmte Position bewegen, welche einer Breite der Fahrzeugkarosserie entspricht, und die Seitenplatte an eine geeignete Position der Fahrzeugkarosserie setzen. Diese vorbestimmte Position kann abhängig von der Fahrzeugart variieren.
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In einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Seiteneinspannvorrichtung zur gewöhnlichen Verwendung zum gewöhnlichen Steuern verschiedener Arten an Seitenplatten, welche beim Ausbilden der Fahrzeugkarosserie zusammengesetzt werden, vorgesehen und angeordnet und die Seiteneinspannvorrichtung zur gewöhnlichen Verwendung wird an einer Arbeitsstellung eines Hauptbockprozesses genau positioniert, um die Seitenplatte genau in die Fahrzeugkarosserie zu setzen.
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Folglich kann die vorliegende Erfindung zum flexiblen Herstellen einer großen Vielzahl an Fahrzeugen verwendet werden und daher können eine Einrichtungsvorbereitungszeit verkürzt und Erstinvestitionskosten eingespart werden, wenn zusätzliche Fahrzeugarten hinzugefügt werden.
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Es sollte klar sein, dass der Ausdruck „Fahrzeug” oder „Fahrzeug-” oder ein anderer ähnlicher Ausdruck, der hierin verwendet wird, Kraftfahrzeuge im Allgemeinen enthält, wie beispielsweise Personenkraftwagen, welche Geländefahrzeuge (SUV), Busse, Lastwagen, verschiedene Geschäftswagen enthalten, Wasserfahrzeuge, welche eine Vielzahl an Booten und Schiffen enthalten, Luftfahrzeuge und Ähnliches, und Hybridfahrzeuge, Elektrofahrzeuge, elektrische Plug-In-Hybridfahrzeuge, Fahrzeuge mit Wasserstoffantrieb und andere Fahrzeuge mit alternativen Brennstoffen enthält (z. B. Brennstoffe, welche aus anderen Rohstoffen als Erdöl gewonnen werden). Wie hierin bezeichnet, ist ein Hybridfahrzeug ein Fahrzeug, welches zwei oder mehr Leistungsquellen aufweist, wie beispielsweise sowohl benzinbetriebene als auch elektrisch betriebene Fahrzeuge.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die obigen und/oder andere Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung der beispielhaften Ausführungsformen offensichtlicher und leichter verständlich werden, welche in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen genommen wurden.
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Die 1 und 2 sind Perspektivansichten, welche eine Seitengrundstellungsvorrichtung für ein Fahrzeugkarosserie-Montagesystem nach einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen.
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3 ist eine Perspektivansicht, welche einen Zustand, in welchem eine gewöhnliche Seiteneinspannvorrichtung in einer Seitengrundstellungsvorrichtung gesteuert wird, nach einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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4 zeigt eine Seiteneinspannvorrichtung, welche auf eine Seitengrundstellungsvorrichtung eines Fahrzeugkarosserie-Montagesystems angewendet wird, welches für verschiedene Fahrzeugarten verwendet werden kann, nach einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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5 zeigt eine Hauptsteuereinheit und eine Hilfssteuereinheit, welche auf eine Seitengrundstellungsvorrichtung angewendet werden, nach einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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6 zeigt eine Steuerstruktur einer Klemmvorrichtung, welche auf eine Seitengrundstellungsvorrichtung angewendet wird, nach einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Seitenplatte
- 10
- Seiteneinspannvorrichtung zur gewöhnlichen Verwendung
- 11
- Steuerabschnitt
- 13
- Passabschnitt
- 14
- Einspannvorrichtungsrahmen
- 15
- Verbindungsträger
- 16
- Eingekerbter Block
- 17
- Nut
- 18
- Verbindungsabschnitt
- 19
- Zweite schräge Oberfläche
- 20
- Pfostenrahmen
- 21
- Basis
- 30
- Bewegungselement
- 31
- Schienenelement
- 33
- Bewegungsblock
- 35
- Aufnahmeabschnitt
- 39
- Sperrung
- 40
- Hauptsteuereinheit
- 41
- Eingeschnittener Block
- 43
- Vorsprung
- 60
- Hilfssteuereinheit
- 61
- Betätigungszylinder
- 63
- Verbindungsblock
- 80
- Klemmvorrichtung
- 81
- Klemmzylinder
- 82
- Klemmblock
- 83
- Erste schräge Oberfläche
- 90
- Antriebsabschnitt
- 91
- Motor
- 93
- Betätigungsstange
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Es sollte klar sein, dass die beiliegenden Zeichnungen nicht unbedingt maßstabsgetreu sind und eine etwas vereinfachte Darstellung verschiedener bevorzugter Merkmale darstellen, welche für die grundlegenden Prinzipien der Erfindung veranschaulichend sind. Die spezifischen Ausgestaltungsmerkmale der vorliegenden Erfindung, die hierin offenbart sind und beispielsweise bestimmte Maße, Orientierungen, Plätze und Formen enthalten, werden zum Teil durch die bestimmte vorgesehene Anwendung und Einsatzumgebung bestimmt werden.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nachstehend wird die vorliegende Erfindung in Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen vollständiger beschrieben werden, in welchen beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung gezeigt sind. Wie jemand mit technischen Fähigkeiten erkennen wird, können die beschriebenen Ausführungsformen auf verschiedene unterschiedliche Arten modifiziert werden ohne von Wesen oder Bereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
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Um die vorliegende Erfindung zu verdeutlichen, werden Teile, welche nicht mit der Beschreibung verbunden sind, ausgelassen werden und gleiche Elemente oder Äquivalente überall in der Beschreibung mit den gleichen Bezugsnummern bezeichnet werden.
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Auch sind die Größe und Stärke jedes Elementes in den Zeichnungen willkürlich gezeigt, aber die vorliegende Erfindung ist nicht unbedingt darauf beschränkt, und in den Zeichnungen sind die Stärke von Schichten, Filmen, Platten, Bereichen etc. zur Klarheit übertrieben.
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1 und 2 sind Perspektivansichten, welche eine Seitengrundstellungsvorrichtung für ein Karosseriemontagesystem für verschiedene Fahrzeugarten nach einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen, und 3 ist eine Perspektivansicht, welche einen Zustand, in welchem eine gewöhnliche Seiteneinspannvorrichtung in einer Seitengrundstellungsvorrichtung gesteuert wird, nach einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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In Bezug auf die 1 bis 3 verwendet eine Seitengrundstellungsvorrichtung 100 nach einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Einspannvorrichtung zum Steuern aller Hauptbockmontagekomponenten, welche in einen zusammengesetzten Zustand in einem Fahrzeugkarosserie-Teilmontageband bewegt werden, und kann auf einen Hauptbockprozess (welcher häufig auch als „Fahrzeugkarosserie-Aufbauprozess” bezeichnet wird) angewendet werden.
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Nach dieser Ausführungsform enthalten die Hauptbockmontagekomponenten eine Bodenplatte, beide Seitenplatten, eine Dachplatte, ein Windlaufblech, eine Dachschiene und eine Hutablage.
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In diesem Fall wird die Bodenplatte durch eine Transfereinheit zu einem Arbeitsabschnitt eines Hauptbockprozesses weitergeleitet und beide Seitenplatten werden durch eine Einspannvorrichtung gesteuert, um auf die Bodenplatte zur Montage an derselben gesetzt zu werden.
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Nachstehend wird die Bodenplatte, auf welche die Seitenplatten gesetzt sind, auch als „Fahrzeugkarosserie” bezeichnet und eine Transferrichtung der Fahrzeugkarosserie kann als Fahrzeugkarosserie-Transferrichtung definiert sein (wobei die Fahrzeugkarosserie der Bodenplatte entspricht).
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In dieser Branche kann die Transferrichtung der Fahrzeugkarosserie als „T-Richtung”, eine Breitenrichtung der Fahrzeugkarosserie als „L-Richtung” und eine Höhenrichtung der Fahrzeugkarosserie als „H-Richtung” definiert sein. An sich werden die Ausdrücke Transferrichtung, Breitenrichtung und Höhenrichtung der Fahrzeugkarosserie in einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung allgemein verwendet und die Ausdrücke L-, T- und H-Richtung können auch verwendet werden.
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Das Fahrzeugkarosserie-Montagesystem enthält eine Seiteneinspannvorrichtung 10 zur gewöhnlichen Verwendung, welche eine Seitenplatte 1 mit verschiedenen Spezifikationen gemäß verschiedenen Fahrzeugarten steuern kann, wie in den 3 und 4 gezeigt.
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Insbesondere ist die Seiteneinspannvorrichtung 10 zur gewöhnlichen Verwendung für verschiedene Arten an Seitenplatten 1 durch eine Vielzahl an Steuerabschnitten 11 zuständig, welche durch elektrische Energie oder Ähnliches betätigt werden können, so dass die Seiteneinspannvorrichtung 10 zur gewöhnlichen Verwendung die Seitenplatte 1 einspannt und dieselbe zu einem Hauptbockprozess übergibt.
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Die Seitengrundstellungsvorrichtung 100 bewegt die Seiteneinspannvorrichtung 10 zur gewöhnlichen Verwendung, welche die Seitenplatte 1 einspannt, in eine Ausgangsstellung eines Hauptbockprozesses. Insbesondere bewegt die Seitengrundstellungsvorrichtung 100 die Seitenplatte 1 in eine Position, welche der richtigen Stellung für die Seitenplatte 1 auf der Fahrzeugkarosserie genau entspricht.
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Nach einer beispielhaften Ausführungsform enthält die Seitengrundstellungsvorrichtung 100 einen Pfostenrahmen 20, ein Bewegungselement 30, eine Hauptsteuereinheit 40, eine Hilfssteuereinheit 60, eine Klemmvorrichtung 80 und einen Antriebsabschnitt 90.
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Der Pfostenrahmen 20 ist zum wesentlichen Lagern verschiedener Arten an Bestandteilen vorgesehen und angeordnet, welche nachstehend in einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu erläutern sind. Der Pfostenrahmen 20 kann mit Hilfsbauteilen, wie beispielsweise Träger, Stützblöcke und Manschetten, versehen sein.
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Folglich können die Hilfsbauteile mit Ausnahme von Ausnahmefällen in der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform kollektiv als Pfostenrahmen 20 bezeichnet werden.
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Wie in den 1 und 2 gezeigt, sind die Pfostenrahmen 20 auf einer Bodenfläche (Basis 21) angeordnet, welche sich in einer Vertikalrichtung erstreckt. Insbesondere können zwei Pfostenrahmen 20 positioniert sein beiden Seiten der Fahrzeugkarosserie zu entsprechen, welche in eine Arbeitsstellung eines Hauptbockprozesses weitergeleitet wird.
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Wie gezeigt, können die Pfostenrahmen 20 eine Vielzahl an Stangen aufweisen, welche üblicherweise aus Metall oder Ähnlichem ausgebildet sind und in einer Transferrichtung, Breitenrichtung und Höhenrichtung einer Fahrzeugkarosserie verbunden sein können. Die Pfostenrahmen 20 können auf einer Basis 21 in einem vorbestimmten Abstand voneinander vertikal angeordnet sein.
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Insbesondere können die Pfostenrahmen in einem vorbestimmten Abstand voneinander an jeder geeigneten Position derart angeordnet sein, dass sie die Bewegung eines Roboters zur gewöhnlichen Verwendung nicht stören, welcher die Seiteneinspannvorrichtung 10 zur gewöhnlichen Verwendung mit einem Werkzeugwechsler befestigt.
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Die jeweiligen Pfostenrahmen 20 können zumindest ein Paar Pfosten enthalten, welche jeweils eine Oberseite aufweisen, wobei die Höhe der Oberseiten und die Anzahl an Pfosten gemäß der Form und Größe der Seiteneinspannvorrichtung 10 zur gewöhnlichen Verwendung verändert werden können. Die Höhe und Anzahl von Pfostenpaaren sind nicht auf diese beschränkt, welche in der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt sind.
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Das Bewegungselement 30 lagert die Seiteneinspannvorrichtung 10 zur gewöhnlichen Verwendung, welche in die angemessene Position derselben durch den Roboter zur gewöhnlichen Verwendung weitergeleitet werden kann. Nach der gezeigten Ausführungsform sind zumindest zwei Bewegungselemente 30 vorgesehen, welche an einer Oberseite des Pfostenrahmens 20 angeordnet sind.
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Jedes Bewegungselement 30 ist angeordnet in einer Breitenrichtung der Fahrzeugkarosserie durch den Antriebsabschnitt 90 beweglich zu sein, welcher später zu erläutern ist.
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Das Bewegungselement 30 kann durch den Antriebsabschnitt 90 in eine Breitenrichtung der Fahrzeugkarosserie bewegt werden, um eine geeignete Breite für die Fahrzeugkarosserie zu liefern, welche zusammengebaut wird. Wenn das Bewegungselement 30 richtig positioniert ist, wird die Seiteneinspannvorrichtung 10 zur gewöhnlichen Verwendung von dem Roboter zur gewöhnlichen Verwendung getrennt und auf dasselbe geladen.
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Wie in den Figuren gezeigt, enthält das Bewegungselement 30 einen Bewegungsblock 33, welcher mit einem Schienenelement 31 verschiebbar in Eingriff steht, welches auf der Oberseite des Pfostenrahmens 20 angeordnet ist. Wie ferner gezeigt, ist ein Aufnahmeabschnitt 35, auf welchen die Seiteneinspannvorrichtung 10 zur gewöhnlichen Verwendung gesetzt werden kann, auf dem Bewegungsblock 33 ausgebildet.
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Insbesondere kann der Aufnahmeabschnitt 35 konfiguriert und angeordnet sein, um einem Teil der Seiteneinspannvorrichtung 10 zur gewöhnlichen Verwendung zu entsprechen, und der Passteil der Seiteneinspannvorrichtung 10 zur gewöhnlichen Verwendung kann in denselben gesetzt werden.
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Beispielsweise enthält der Passteil der Seiteneinspannvorrichtung 10 zur gewöhnlichen Verwendung, wie in den 3 und 4 gezeigt, in diesem Fall einen Passabschnitt 13, welcher auf den Aufnahmeabschnitt 35 des Bewegungselementes 30 gesetzt werden kann.
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Wie in den Ausführungsformen der 3 und 4 gezeigt, sind zumindest zwei Passabschnitte 13 an einem Einspannvorrichtungsrahmen 14 der Seiteneinspannvorrichtung 10 zur gewöhnlichen Verwendung entsprechend dem Bewegungselement 30 vorgesehen und die Passabschnitte 13 mit einer Seitenfläche und einer Bodenfläche versehen, welche mit dem Einspannvorrichtungsrahmen 14 durch einen Verbindungsträger 15 verbunden sind.
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Wenn der Passabschnitt 13 der Seiteneinspannvorrichtung 10 zur gewöhnlichen Verwendung auf den Aufnahmeabschnitt 35 des Bewegungselementes 30 durch den Roboter zur gewöhnlichen Verwendung in einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gesetzt wird, kann der Roboter zur gewöhnlichen Verwendung von der Seiteneinspannvorrichtung 10 zur gewöhnlichen Verwendung getrennt werden.
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Die Hauptsteuereinheit 40 kann zum Zurückbringen des Passabschnitts 13 der Seiteneinspannvorrichtung 10 zur gewöhnlichen Verwendung zum Aufnahmeabschnitt 35 des Bewegungselementes 30 in einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
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5 zeigt eine Hauptsteuereinheit 40 und eine Hilfssteuereinheit 60, welche auf eine Seitengrundstellungsvorrichtung für ein Fahrzeugkarosserie-Montagesystem für verschiedene Fahrzeugarten angewendet werden, nach einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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In Bezug auf 5 ist die Hauptsteuereinheit 40 nach einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auf dem Bewegungselement 30 konfiguriert und enthält einen eingeschnittenen Block 41, welcher auf dem Aufnahmeabschnitt 35 des Bewegungselementes 30 angeordnet ist.
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Wenn der Passabschnitt 13 der Seiteneinspannvorrichtung 10 zur gewöhnlichen Verwendung mit dem Aufnahmeabschnitt 35 des Bewegungselementes 30 zusammengefügt wird, kann der eingeschnittene Block 41 zum Steuern der Seiteneinspannvorrichtung 10 zur gewöhnlichen Verwendung in einer Transferrichtung und Höhenrichtung der Fahrzeugkarosserie verwendet werden.
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Insbesondere wird der eingeschnittene Block 41 mit einem eingekerbten Block 16 zusammengefügt, welcher auf dem Passabschnitt 13 der Seiteneinspannvorrichtung 10 zur gewöhnlichen Verwendung angeordnet ist, und steuert die Seiteneinspannvorrichtung 10 zur gewöhnlichen Verwendung in einer Transferrichtung und Höhenrichtung der Fahrzeugkarosserie.
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Wie gezeigt, kann der eingeschnittene Block 41 eine blockähnliche Form aufweisen, welche in Transferrichtung der Fahrzeugkarosserie für den Aufnahmeabschnitt 35 des Bewegungselementes 30 angeordnet ist.
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Der eingeschnittene Block 41 kann auf dem Aufnahmeabschnitt 35 des Bewegungselementes 30 befestigt sein und bildet einen „V”-förmigen Vorsprung 43. Natürlich können, wenn erwünscht, andere Vorsprungformen alternativ verwendet werden.
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Indessen wird der eingekerbte Block 16 der Seiteneinspannvorrichtung 10 zur gewöhnlichen Verwendung, wie oben beschrieben wurde, auf einer Bodenfläche des Passabschnitts 13 befestigt und bildet eine „V”-förmige Nut 17 (oder anders geformte Nut, welche dem Vorsprung 43 entspricht), welche mit dem Vorsprung 43 des eingeschnittenen Blocks 41 in Eingriff gebracht werden kann.
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Folglich wird der Passabschnitt 13 der Seiteneinspannvorrichtung 10 zur gewöhnlichen Verwendung auf den Aufnahmeabschnitt 35 des Bewegungselementes 30 durch einen Roboter zur gewöhnlichen Verwendung gesetzt, und wenn der Roboter zur gewöhnlichen Verwendung von der Seiteneinspannvorrichtung 10 zur gewöhnlichen Verwendung getrennt wird, wird der Vorsprung 43 durch eine Kraft oder Schwerkraft der Seiteneinspannvorrichtung 10 zur gewöhnlichen Verwendung in die Nut 17 des eingekerbten Blocks 16 eingepasst bzw. gefügt (matched in). In einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird die Seiteneinspannvorrichtung 10 zur gewöhnlichen Verwendung an sich in einer Transferrichtung und Höhenrichtung der Fahrzeugkarosserie gesteuert.
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In einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Hilfssteuereinheit 60 zum Bewegen der Seiteneinspannvorrichtung 10 zur gewöhnlichen Verwendung in eine Breitenrichtung der Fahrzeugkarosserie in einem Zustand vorgesehen und angeordnet, in welchem der eingeschnittene Block 41 mit dem eingekerbten Block 16 in Eingriff steht, und der Passabschnitt 13 der Seiteneinspannvorrichtung 10 zur gewöhnlichen Verwendung wird auf dem Aufnahmeabschnitt 35 des Bewegungselementes 30 angepasst bzw. auf denselben gefügt (matched on).
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Bei der obigen Anordnung ist die Seiteneinspannvorrichtung 10 zur gewöhnlichen Verwendung, wenn der eingekerbte Block 16 auf den eingeschnittenen Block 41 gefügt wird, nicht an einer feststehenden Position in einer Breitenrichtung der Fahrzeugkarosserie basierend auf dem eingeschnittenen Block 41 angeordnet. Insbesondere kann die Position der Seiteneinspannvorrichtung 10 zur gewöhnlichen Verwendung in einer Breitenrichtung der Fahrzeugkarosserie gemäß den verschiedenen Faktoren, wie beispielsweise Temperatur, mechanisches Spiel usw., verändert werden.
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Folglich bewegt die Hilfssteuereinheit 60 die Seiteneinspannvorrichtung 10 zur gewöhnlichen Verwendung in eine Breitenrichtung der Fahrzeugkarosserie basierend auf dem Bewegungselement 30 und beseitigt einen Passzwischenraum (Spiel) zwischen dem eingekerbten Block 16 und dem eingeschnittenen Block 41. An sich kann eine Eingriffsverteilung (ein Fehler) zwischen der Seiteneinspannvorrichtung 10 zur gewöhnlichen Verwendung und dem eingeschnittenen Block 41 beseitigt werden.
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Nach einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Hilfssteuereinheit 60 auf dem Bewegungselement 30 vorgesehen und enthält einen Betätigungszylinder 61, welcher zum Bewegen der auf den eingeschnittenen Block 41 des Bewegungselementes 30 gefügten Seiteneinspannvorrichtung 10 zur gewöhnlichen Verwendung in eine Breitenrichtung der Fahrzeugkarosserie vorgesehen und angeordnet ist.
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Der Betätigungszylinder 61 kann durch Luftdruck betätigt werden, um mit dem Passabschnitt 13 der Seiteneinspannvorrichtung 10 zur gewöhnlichen Verwendung durch eine Betätigungsstange (nicht gezeigt) oder Ähnliches verbunden zu werden.
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Der Betätigungszylinder 61 kann im Allgemeinen gemäß solchen herkömmlichen Betätigungszylindern sein, welche jemandem mit technischen Fähigkeiten bekannt sind, und daher wird die detaillierte Beschreibung desselben in dieser Beschreibung ausgelassen werden.
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Wie gezeigt ist ein Verbindungsblock 63 auf der Betätigungsstange des Betätigungszylinders 61 angeordnet und der Verbindungsblock 63 steht mit dem Passabschnitt 13 der Seiteneinspannvorrichtung 10 zur gewöhnlichen Verwendung in Eingriff.
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An sich ist der Verbindungsblock 63 mit einem Verbindungsabschnitt 18 verbunden, welcher auf dem Passabschnitt 13 der Seiteneinspannvorrichtung 10 zur gewöhnlichen Verwendung angeordnet ist, um durch die Betätigungsstange in eine Breitenrichtung der Fahrzeugkarosserie bewegt zu werden.
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In der beschriebenen Ausführungsform ist der Verbindungsabschnitt
63 eine Plattenart mit einer vorbestimmten Stärke und der Verbindungsabschnitt
18 weist eine ”
”-Form auf, welche mit einem Endabschnitt des Verbindungsblocks
63 in Eingriff gebracht werden kann.
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D. h., wenn der Passabschnitt 13 der Seiteneinspannvorrichtung 10 zur gewöhnlichen Verwendung auf den Aufnahmeabschnitt 35 des Bewegungselementes 30 gesetzt wird, kann der Verbindungsabschnitt 18 mit dem Verbindungsblock 63 verbunden werden.
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Indessen kann eine Sperrung 39 auf dem Aufnahmeabschnitt 35 des Bewegungselementes 30 angeordnet sein und die Sperrung zum Bestimmen der Grundstellung (Ausgangsposition) der Seiteneinspannvorrichtung 10 zur gewöhnlichen Verwendung vorgesehen und angeordnet sein, welche durch den Betätigungszylinder 61 in eine Breitenrichtung der Fahrzeugkarosserie bewegt wird.
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In der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform wird die Sperrung 39 zum Steuern des eingekerbten Blocks 16 der Seiteneinspannvorrichtung 10 zur gewöhnlichen Verwendung verwendet und steht auf einer Seite des eingeschnittenen Blocks 41 entsprechend der Fahrzeugkarosserie einstückig hervor.
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Insbesondere steuert die Sperrung 39, wenn die Seiteneinspannvorrichtung 10 zur gewöhnlichen Verwendung durch den Betätigungszylinder 61 in eine Breitenrichtung der Fahrzeugkarosserie bewegt wird, den eingekerbten Block 16 der Seiteneinspannvorrichtung 10 zur gewöhnlichen Verwendung zum Beseitigen eines Passfehlers des eingekerbten Blocks 16 basierend auf dem eingeschnittenen Block 41 und zum Bestimmen einer Grundstellung (Ausgangsstellung) der Seiteneinspannvorrichtung 10 zur gewöhnlichen Verwendung basierend auf dem Bewegungselement 30.
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In einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine Klemmvorrichtung 80 zum Befestigen des Passabschnittes 13 der Seiteneinspannvorrichtung 10 zur gewöhnlichen Verwendung auf dem Aufnahmeabschnitt 35 des Bewegungselementes 30 in einem Zustand, in welchem die Seiteneinspannvorrichtung 10 zur gewöhnlichen Verwendung in eine Ausgangsposition (Grundstellung) des Bewegungselementes 30 durch die Hauptsteuereinheit 40 und Hilfssteuereinheit 60 zurückgebracht ist, verwendet.
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Wie gezeigt, ist die Klemmvorrichtung 80 auf dem Bewegungselement 30 angeordnet und enthält einen Klemmblock 82 zum Festklemmen des Passabschnitts 13 der Seiteneinspannvorrichtung 10 zur gewöhnlichen Verwendung. Der Klemmblock 82 kann durch einen Klemmzylinder 81 wie erwünscht gedreht werden.
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Die Struktur der Klemmvorrichtung 80 kann im Allgemeinen gemäß solchen herkömmlichen Klemmvorrichtungen sein, welche jemandem mit technischen Fähigkeiten bekannt sind, und daher wird die detaillierte Beschreibung derselben in dieser Beschreibung ausgelassen werden.
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Indessen ist, wie in 6 gezeigt, eine erste schräge Oberfläche (83: in den 1 und 5 gezeigt) auf dem Klemmblock 82 der Klemmvorrichtung 80 entsprechend dem Passabschnitt 13 der Seiteneinspannvorrichtung 10 zur gewöhnlichen Verwendung ausgebildet.
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Wenn der Klemmblock 82 den Passabschnitt 13 der Seiteneinspannvorrichtung 10 zur gewöhnlichen Verwendung festklemmt, wird die erste schräge Oberfläche 83 zum Steuern der Seiteneinspannvorrichtung 10 zur gewöhnlichen Verwendung in einer Breitenrichtung und Höhenrichtung der Fahrzeugkarosserie mit einer Klemmkraft des Klemmblocks 82 verwendet.
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D. h., bei einer Klemmbetätigung wird die erste schräge Oberfläche 83 des Klemmblocks 82 auf eine zweite schräge Oberfläche 19 (4) gefügt, welche auf dem Passabschnitt 13 der Seiteneinspannvorrichtung 10 zur gewöhnlichen Verwendung angeordnet ist, um die Seiteneinspannvorrichtung 10 zur gewöhnlichen Verwendung in einer Breitenrichtung und Höhenrichtung der Fahrzeugkarosserie zu steuern.
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Wie gezeigt, kann die erste schräge Oberfläche 83 an einer Seitenfläche des Klemmblocks 82 ausgebildet sein, um auf die zweite schräge Oberfläche 19 gefügt zu werden, welche auf einer Seitenwand des Passabschnitts 13 angeordnet sein kann, wenn der Klemmblock 82 zum Durchführen des Festklemmens gedreht wird.
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Wenn der Klemmblock 82 der Klemmvorrichtung 80 den Passabschnitt 13 der Seiteneinspannvorrichtung 10 zur gewöhnlichen Verwendung festklemmt, wird folglich die erste schräge Oberfläche 83 des Klemmblocks 82 auf die zweite schräge Oberfläche 19 des Passabschnitts 13 durch die Klemmkraft des Klemmblocks 82 gefügt. An sich wird die Seiteneinspannvorrichtung 10 zur gewöhnlichen Verwendung in einer Breitenrichtung und Höhenrichtung der Fahrzeugkarosserie gesteuert.
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Zudem kann in einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung der Antriebsabschnitt 90 zum Bewegen der Seiteneinspannvorrichtung 10 zur gewöhnlichen Verwendung in die Ausgangsstellung des Bewegungselementes 30 durch die Hauptsteuereinheit 40 und Hilfssteuereinheit 60 vorgesehen und angeordnet sein und das Bewegungselement 30 in eine Breitenrichtung der Fahrzeugkarosserie derart bewegen, dass die Klemmvorrichtung 80 die Seiteneinspannvorrichtung 10 zur gewöhnlichen Verwendung auf dem Bewegungselement 30 befestigen kann.
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Insbesondere kann der Antriebsabschnitt 90 das Bewegungselement 30 in eine vorbestimmte Arbeitsstellung bewegen und die Seitenplatte 1 auf die Fahrzeugkarosserie entsprechend verschiedenen Breiten der Fahrzeugkarosserien gemäß der Fahrzeugart setzen.
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Der Antriebsabschnitt 90 kann auf der Pfostenoberseite des Pfostenrahmens 20 entsprechend dem Bewegungselement 30 angeordnet sein.
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Wie in 1 gezeigt, enthält der Antriebsabschnitt 90 einen elektrischen Betätigungsabschnitt 92, welcher eine Drehbewegung des Motors 91 in eine Linearbewegung des Bewegungselements 30 umwandelt, um das Bewegungselement 30 in eine Breitenrichtung der Fahrzeugkarosserie zu bewegen.
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Der elektrische Betätigungsabschnitt 92 kann eine Betätigungsstange 93 enthalten, welche in einer geraden Linie durch einen Motor 91 bewegt wird. Die Betätigungsstange 93 kann mit dem Bewegungsblock 33 des Bewegungselementes 30 verbunden sein.
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Der Antriebsabschnitt 90 enthält einen elektrischen Betätigungsabschnitt oder eine Bewegungsvorrichtung, welche im Allgemeinen gemäß solchen herkömmlichen elektrischen Betätigungsabschnitten und Bewegungsvorrichtungen sein können, welche jemandem mit technischen Fähigkeiten bekannt sind, und daher wird die detaillierte Beschreibung derselben in dieser Beschreibung ausgelassen werden.
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Nachstehend wird eine Seitengrundstellungsvorrichtung 100 für ein Fahrzeugkarosserie-Montagesystem, welches für verschiedene Fahrzeugarten verwendet werden kann, nach einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in Bezug auf die Zeichnungen beschrieben werden.
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In erster Linie wird in einem Zustand, dass ein Werkzeugwechsler die Seiteneinspannvorrichtung 10 zur gewöhnlichen Verwendung auf einem Armende des Roboters zur gewöhnlichen Verwendung montiert, eine Seitenplatte 1, welche gemäß der Fahrzeugart variieren kann, durch die Steuerabschnitte 11 der Seiteneinspannvorrichtung 10 zur gewöhnlichen Verwendung gesteuert und die Seiteneinspannvorrichtung 10 zur gewöhnlichen Verwendung durch einen Roboter zur gewöhnlichen Verwendung zu einem Hauptbockprozess weitergeleitet.
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Insbesondere wird das Bewegungselement 30 auf dem Pfostenrahmen 20 durch den Antriebsabschnitt entsprechend der Breite der Fahrzeugkarosserie in eine Breitenrichtung der Fahrzeugkarosserie bewegt.
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In dem obigen Zustand bewegt ein Roboter zur gewöhnlichen Verwendung die Seiteneinspannvorrichtung 10 zur gewöhnlichen Verwendung in eine Position zwischen dem Pfostenrahmen 20 und der Fahrzeugkarosserie, den Passabschnitt 13 der Seiteneinspannvorrichtung 10 zur gewöhnlichen Verwendung auf den Aufnahmeabschnitt 35 des Bewegungselementes 30 und wird dann von der Seiteneinspannvorrichtung 10 zur gewöhnlichen Verwendung getrennt.
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In diesem Fall wird der eingekerbte Block 16 des Passabschnitts 13 mit dem eingeschnittenen Block 41 des Bewegungselementes 30 (z. B. durch das Gewicht der Seiteneinspannvorrichtung 10 zur gewöhnlichen Verwendung) zusammengefügt, um die Seiteneinspannvorrichtung 10 zur gewöhnlichen Verwendung in Transfer- und Höhenrichtung der Fahrzeugkarosserie zu steuern.
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Der Verbindungsabschnitt 18, welcher auf dem Passabschnitt 13 der Seiteneinspannvorrichtung 10 zur gewöhnlichen Verwendung angeordnet ist, ist normalerweise auch mit dem Verbindungsblock 63 der Hilfssteuereinheit 60 verbunden.
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Wenn der eingekerbte Block 16 des Passabschnitts 13 auf den eingeschnittenen Block 41 der Hauptsteuereinheit 40 gefügt wird, ist folglich die Seiteneinspannvorrichtung 10 zur gewöhnlichen Verwendung auf dem Aufnahmeabschnitt 35 des Bewegungselementes 30 angeordnet.
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Im oben erwähnten Fall kann die Seiteneinspannvorrichtung 10 zur gewöhnlichen Verwendung, wenn der eingekerbte Block 16 auf den eingeschnittenen Block 41 gefügt wird, entlang einer Breitenrichtung der Fahrzeugkarosserie basierend auf dem eingeschnittenen Block 41 verteilt bzw. abgesetzt werden. Folglich wird die Seiteneinspannvorrichtung 10 zur gewöhnlichen Verwendung nicht genau in einer Breitenrichtung derselben positioniert.
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Folglich kann der Betätigungszylinder 61 der Hilfssteuereinheit 60 betätigt werden, um den Verbindungsblock 63 zu einer Fahrzeugkarosserieseite (in eine Breitenrichtung einer Fahrzeugkarosserie) durch die Betätigungsstange des Betätigungszylinders 61 zu bewegen.
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Die Seiteneinspannvorrichtung 10 zur gewöhnlichen Verwendung kann auch durch den Verbindungsblock 63 in eine Breitenrichtung der Fahrzeugkarosserie bewegt werden und die Bewegung der Seiteneinspannvorrichtung 10 zur gewöhnlichen Verwendung wird angehalten, wenn der eingekerbte Block 16 durch die Sperrung 39 des eingeschnittenen Blocks 41 eingehakt/in Eingriff genommen wird.
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Insbesondere wenn die Seiteneinspannvorrichtung 10 zur gewöhnlichen Verwendung durch den Betätigungszylinder 61 in eine Breitenrichtung der Fahrzeugkarosserie bewegt wird, steuert die Sperrung 39 den eingekerbten Block 16 der Seiteneinspannvorrichtung 10 zur gewöhnlichen Verwendung, beseitigt das Passspiel des eingekerbten Blocks 16 mit dem eingeschnittenen Block 41 und bestimmt eine Position der Seiteneinspannvorrichtung 10 zur gewöhnlichen Verwendung basierend auf dem Bewegungselement 30.
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Folglich wird die Seiteneinspannvorrichtung 10 zur gewöhnlichen Verwendung durch die Hilfssteuereinheit 60 in eine Breitenrichtung der Fahrzeugkarosserie basierend auf dem Bewegungselement 30 bewegt und das Passspiel des eingekerbten Blocks 16 mit dem eingeschnittenen Block 41 kann derart beseitigt werden, dass die Verbindungsdifferenz der Seiteneinspannvorrichtung 10 zur gewöhnlichen Verwendung mit dem eingeschnittenen Block 41 verringert oder beseitigt wird.
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An sich wird die Seiteneinspannvorrichtung 10 zur gewöhnlichen Verwendung in einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auf dem Bewegungselement 30 entsprechend der Fahrzeugart durch die Hauptsteuereinheit 40 und Hilfssteuereinheit 60 akkurat positioniert.
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Nach den oben erwähnten Prozessen wird der Klemmzylinder 81 der Klemmvorrichtung 80 derart betätigt, dass der Klemmblock 82 den Passabschnitt 13 der Seiteneinspannvorrichtung 10 zur gewöhnlichen Verwendung festklemmt.
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Insbesondere wird die erste schräge Oberfläche 83 des Klemmblocks auf die zweite schräge Oberfläche 19 des Passabschnitts 13 durch die Klemmkraft des Klemmblocks 82 gefügt, um die Seiteneinspannvorrichtung 10 zur gewöhnlichen Verwendung in einer Breiten- und Höhenrichtung der Fahrzeugkarosserie zu steuern.
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Wie oben beschrieben wurde, kann die Seiteneinspannvorrichtung 10 zur gewöhnlichen Verwendung auf dem Bewegungselement 30 durch die Hauptsteuereinheit 40, die Hilfssteuereinheit 60 und den Klemmblock 82 der Klemmvorrichtung 80 in einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung derart akkurat positioniert werden, dass die Seiteneinspannvorrichtung 10 zur gewöhnlichen Verwendung in einer Transferrichtung, Breitenrichtung und Höhenrichtung der Fahrzeugkarosserie gesteuert wird.
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Der Antriebsabschnitt 90 bewegt dann das Bewegungselement 30 in eine Breitenrichtung der Fahrzeugkarosserie.
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Dann wird die Seiteneinspannvorrichtung 10 zur gewöhnlichen Verwendung, welche durch das Bewegungselement 30 gesteuert wird, in eine vorbestimmte Arbeitsstellung des Hauptbockprozesses durch den Antriebsabschnitt 90 in eine Breitenrichtung der Fahrzeugkarosserie bewegt.
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Folglich wird die Seiteneinspannvorrichtung 10 zur gewöhnlichen Verwendung in einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einer vorbestimmten Arbeitsstellung genau positioniert und die Seitenplatte 1 kann auf eine vorbestimmte Position der Fahrzeugkarosserie akkurat gesetzt werden.
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Wie oben beschrieben wurde, kann nach einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Seitengrundstellungsvorrichtung 100 für ein Fahrzeugkarosserie-Montagesystem für eine Vielzahl an Fahrzeugarten verwendet werden, wobei die Seiteneinspannvorrichtung 10 zur gewöhnlichen Verwendung, welche verschiedene Arten an Seitenplatten 1 gewöhnlich steuert, welche auf einer Fahrzeugkarosserie zu montierten sind, an einer Arbeitsstellung eines Hauptbockprozesses genau positioniert wird, um die Seitenplatte 1 akkurat auf die Fahrzeugkarosserie zu setzten.
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Folglich werden verschiedene Fahrzeugarten in einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung flexibel hergestellt und daher können selbst dann eine Einrichtungsvorbereitungszeit verkürzt und Erstinvestitionskosten eingespart werden, wenn weitere Fahrzeugarten hinzugefügt werden.
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Zwar wurde diese Erfindung in Verbindung damit beschrieben, was derzeit als praktische beispielhafte Ausführungsformen gilt, aber es sollte klar sein, dass die Erfindung nicht auf die offenbarten Ausführungsformen beschränkt ist sondern im Gegenteil verschiedene Modifikationen und äquivalente Anordnungen decken soll, welche innerhalb des Wesens und Bereiches der beiliegenden Ansprüche enthalten sind.