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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen eines Brennstoffzellenstapels und insbesondere eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Befestigen eines Brennstoffzellenstapels, die in der Lage sind, zu verhindern, dass Isolierplatten bei der Montage durch andere Komponenten beeinträchtigt oder behindert werden, indem ein geeigneter Druck, mit dem ein Stapel gepresst/zusammengedrückt wird, beibehalten wird, wodurch die Montageeigenschaften und die Produktivität des Stapels deutlich verbessert werden.
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HINTERGRUND
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In letzter Zeit werden Brennstoffzellen als eine Energiequelle für Fahrzeuge untersucht, um die Umweltverschmutzung zu verringern. Insbesondere stellen Brennstoffzellen eine Energiequelle dar, die elektrische Energie aus einer elektrochemischen Reaktion zwischen Wasserstoff oder Brennstoffen auf Kohlenwasserstoffbasis und einem durch Sauerstoff vertretenen Oxidationsmittel gewinnen. Eine Brennstoffzelle umfasst einen Stapel, der elektrischen Strom erzeugt, einen Brennstoffversorgungsteil, der eingerichtet ist, um Brennstoff an den Stapel zuzuführen, und einen Oxidationsmittelversorgungsteil, der eingerichtet ist, um ein Oxidationsmittel (z. B. Luft) an den Stapel zuzuführen. Insbesondere weist der Stapel eine Struktur auf, in der Membranelektrodenanordnungen und Separatoren sequenziell gestapelt sind, und die Membranelektrodenanordnungen erzeugen Elektrizität durch eine Oxidation von Brennstoff und eine Reduktionsreaktion eines Reduktionsmittels.
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Ferner werden durch Separatoren geteilte Elementarzellen sequenziell gestapelt und Ausgangsspannungen der Elementarzellen werden summiert, um eine Ausgangsspannung des Stapels festzulegen. Die Leistung des Stapels kann durch einen Wert der vorstehend erwähnten Ausgangsspannung beurteilt werden und die Ausgangsspannung wird durch den Druck zwischen den Separatoren beeinflusst. Die Separatoren des Stapels werden aus Graphit, einem Metall oder einem Verbundmaterial gebildet und sind eingerichtet, um eine Leckage von Brennstoff für eine elektrochemische Reaktion durch eine Dichtung zu verhindern.
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Wasserstoff, der durch einen auf einer Oberfläche eines Separators gebildeten Gasströmungskanal geführt wird, wird an die Schichtelektrodenanordnungen durch eine Gasdiffusionsschicht zugeführt und geht mit von der anderen Oberfläche des Separators zugeführtem Sauerstoff eine chemische Reaktion ein. Um die Leistungsfähigkeit des Stapels zu bestimmen, ist die Stärke des Stromes, der durch an beiden Enden von jedem Separator gebildete Elektroden ausgegeben wird, verwendet worden, und der Anpressdruck zwischen den Separatoren beeinflusst die Stärke des Stromes. Mit anderen Worten, wenn der Anpressdruck unzureichend ist, kann der Kontaktwiderstand zwischen den Separatoren erhöht werden, was verhindert, dass der Strom fließt, und wenn der Anpressdruck zu hoch ist, kann die Gasdiffusionsschicht komprimiert/zusammengedrückt werden, was zu einer unwirksamen Gasdiffusion führt.
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Somit ist ein vorgegebener Anpressdruck, bei dem der erzeugte Strom die am besten geeignete Stärke aufweist, bestimmt worden, und der Anpressdruck wird durch Bereitstellen einer Befestigungsvorrichtung an einer Außenseite eines Brennstoffzellenstapels eingestellt. Eine solche Vorrichtung zum Befestigen eines Brennstoffzellenstapels umfasst eine Grundplatte, die ein unteres Ende eines Stapels lagert/trägt, eine Pressplatte, die ein oberes Ende des Stapels presst/zusammendrückt, und einen Führungsmechanismus, der eingerichtet ist, um eine Bewegung der Pressplatte zu führen. Mit dieser Konfiguration, wenn das obere Ende des Stapels durch die Pressplatte gepresst wird, wird die Luftdichtigkeit des Stapels überprüft, und danach werden Isolierplatten mit Vorder- und Rückseite des Stapels durch Befestigungsschienen gekoppelt, wodurch ein Zusammenbau des Brennstoffzellenstapels abgeschlossen wird.
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Jedoch kann es in der Vorrichtung zum Befestigen des Stapels gemäß dem Stand der Technik, wenn die Isolierplatten mit Vorder- und Rückseite des Stapels gekoppelt werden, wenn der Stapel gepresst wird, schwierig sein, die Isolierplatten aufgrund von Beeinträchtigungen von anderen Komponenten, wie beispielsweise eine Führung oder dergleichen, zu montieren, und darüber hinaus kann eine Ausrichtung des Stapels verschlechtert werden, was die Produktivität und Qualität verschlechtert.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Die vorliegende Offenbarung stellt bereit eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Befestigen eines Brennstoffzellenstapels, die in der Lage sind, die Montageeigenschaften und die Produktivität eines Stapels deutlich zu verbessern, indem verhindert wird, dass Isolierplatten bei der Montage durch andere Komponenten beeinträchtigt oder behindert werden, indem ein geeigneter Druck, mit dem ein Stapel gepresst/zusammengedrückt wird, beibehalten wird, und die in der Lage sind, die Qualität durch Erhöhen der Ausrichtung des Stapels zu verbessern.
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Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung kann eine Vorrichtung zum Befestigen eines Brennstoffzellenstapels umfassen: ein Montagegestell, in das ein Stapel geladen werden kann; ein Pressblock, der eingerichtet ist, um den Stapel zu pressen; und eine Druckaufrechterhaltungseinheit, die eingerichtet ist, um den Druck, mit dem der Stapel gepresst wird, beizubehalten (z. B. den darauf ausgeübten/aufgebrachten Druck beibehalten).
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Der Pressblock kann derart angebracht werden, dass er nach oben und unten (z. B. vertikal) bewegbar/verfahrbar und um eine vertikale axiale Linie drehbar ist. Das Montagegestell kann umfassen einen oberen Rahmen mit einer Öffnung, einen Stützblock, der von dem oberen Rahmen unterhalb des oberen Rahmens beabstandet ist, und eine Mehrzahl von Ausrichthilfen, die zwischen dem oberen Rahmen und dem unteren Stützblock angeordnet sind. Die Druckaufrechterhaltungseinheit kann umfassen eine an einem unteren Ende des Pressblocks angeordnete erste Druckaufrechterhaltungsplatte, eine an einem unteren Stützblock des Montagegestells angeordnete zweite Druckaufrechterhaltungsplatte und Haltestangen, die die erste Druckaufrechterhaltungsplatte und die zweite Druckaufrechterhaltungsplatte trennbar (z. B. mit einer Möglichkeit der Trennung) verbinden.
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Die erste Druckaufrechterhaltungsplatte kann an dem unteren Ende des Pressblocks angeordnet sein, um gegen ein oberes Ende des innerhalb des Montagegestells geladenen Stapels auf der Grundlage einer Abwärtsbewegung des Pressblocks zu pressen/drücken. Die zweite Druckaufrechterhaltungsplatte kann derart angeordnet sein, um an/auf dem unteren Stützblock des Montagegestells nach oben und unten (z. B. vertikal) bewegbar/verfahrbar zu sein, um eine Unterseite/untere Fläche des Stapels zu lagern/abzustützen.
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Ein Ausnehmungsabschnitt, auf dem die zweite Druckaufrechterhaltungsplatte montiert werden kann, kann an einer Oberseite/oberen Fläche des unteren Stützblocks angeordnet sein. Wenn die zweite Druckaufrechterhaltungsplatte an/auf dem Ausnehmungsabschnitt des unteren Stützblocks montiert ist, kann eine Oberseite/obere Fläche der zweiten Druckaufrechterhaltungsplatte mit einer Unterseite/unteren Fläche des unteren Stützblocks koplanar sein. Ein oberes Ende von jeder der Haltstangen kann einstückig mit der ersten Druckaufrechterhaltungsplatte befestigt sein und ein unteres Ende von jeder der Haltestangen kann mit der zweiten Druckaufrechterhaltungsplatte trennbar gekoppelt sein.
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Ein Kopplungsende kann an einem unteren Ende von jeder der Haltestangen vorgesehen und mit der zweiten Druckaufrechterhaltungsplatte trennbar gekoppelt sein. Das Kopplungsende kann an dem unteren Ende von jeder Haltestange gebildet sein, eine Kopplungsöffnung kann an dem Kopplungsende gebildet sein und eine Mehrzahl von Durchgangslöchern/Durchgangsbohrungen kann an Positionen der zweiten Druckaufrechterhaltungsplatte, die den Haltestangen entsprechen, gebildet sein, und in einem Zustand, in dem das Kopplungsende der Haltestangen in der Lage ist, durch Durchdringen der Durchgangslöcher nach unten hervorzustehen, kann ein Kupplungsstift/Kupplungsbolzen mit der Kopplungsöffnung des Kopplungsendes gekoppelt sein, wobei das Kopplungsende von jeder der Haltestangen mit der zweiten Druckaufrechterhaltungsplatte gekoppelt sein kann.
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Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung kann eine Vorrichtung zum Befestigen eines Brennstoffzellenstapels umfassen: eine Grundplatte; eine von der Grundplatte oberhalb der Grundplatte beabstandete obere Platte; ein an/auf der Grundplatte angebrachtes Montagegestell, das eingerichtet ist, um einen Stapel darin aufzunehmen; einen Pressblock, der eingerichtet ist, um den in das Montagegestell geladenen (z. B. darin aufgenommen) Stapel zu pressen; eine Antriebseinheit, die eingerichtet ist, um den Pressblock vertikal zu bewegen/verfahren und um den Pressblock um eine vertikale axiale Linie zu drehen/rotieren; und eine Druckaufrechterhaltungseinheit, die eingerichtet ist, um den Stapel in einem gepressten Zustand zu halten.
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Eine Halteführung kann derart angebracht sein, um sich in einer vertikalen Richtung zwischen der Grundplatte und der oberen Platte zu erstrecken, und der Pressblock kann in einer vertikalen Bewegung durch die Halteführung geführt werden. Das Montagegestell kann umfassen einen oberen Rahmen mit einer Öffnung, einen von dem oberen Rahmen unterhalb des oberen Rahmens beabstandeten unteren Stützblock und eine Mehrzahl von Ausrichthilfen, die zwischen dem oberen Rahmen und dem unteren Stützblock angeordnet sind. Ein Montageteil kann an/auf einer Oberseite/oberen Fläche der Grundplatte angeordnet sein und der untere Stützblock des Montagegestells kann an/auf einer Oberseite/oberen Fläche des Montageteils montiert sein.
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Eine Positionierungsausnehmung und ein Positionierungsvorsprung können, um einander zu entsprechen, an/auf einer Unterseite/unteren Fläche des unteren Stützblocks beziehungsweise an/auf einer Oberseite/oberen Fläche des Montageteils gebildet sein. Die Druckaufrechterhaltungseinheit kann umfassen eine erste Druckaufrechterhaltungsplatte, die an einem unteren Ende des Pressblocks angeordnet ist, eine zweite Druckaufrechterhaltungsplatte, die an einem unteren Stützblock des Montagegestells angeordnet ist, und Haltestangen, die die erste Druckaufrechterhaltungsplatte und die zweite Druckaufrechterhaltungsplatte trennbar verbinden. Ein oberes Ende der Haltestange kann einstückig mit der ersten Druckaufrechterhaltungsplatte befestigt sein und ein unteres Ende der Haltestange kann trennbar mit der zweiten Druckaufrechterhaltungsplatte gekoppelt sein.
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Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung kann ein Verfahren zum Befestigen eines Brennstoffzellenstapels zum Montieren des Brennstoffzellenstapels umfassen: Laden eines Stapels in ein Montagegestell; Pressen des in das Montagegestell geladenen Stapels; Halten des Stapels in einem gepressten Zustand; Bewegen/Verfahren des Stapels nach oben, wenn der Stapel in einem gepressten Zustand gehalten wird, um den Stapel von dem Montagegestell zu trennen; und Montieren einer vorderen Isolierplatte und einer hinteren Isolierplatte an eine vordere Fläche beziehungsweise eine hintere Fläche des von dem Montagegestell getrennten Stapels. Das Verfahren kann ferner umfassen ein Drehen des Stapels in einem vorgegebenen Winkel um eine vertikale axiale Linie zwischen dem Stapeltrennvorgang und den Isolierplattenmontagevorgang.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die obigen und weiteren Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen deutlicher.
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1 zeigt eine Ansicht, die eine Vorrichtung zum Befestigen eines Brennstoffzellenstapels gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung;
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2 zeigt eine Vorderansicht, die die Vorrichtung zum Befestigen eines Brennstoffzellenstapels gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung darstellt;
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3 zeigt eine Ansicht, die ein Montagegestell der Vorrichtung zum Befestigen eines Brennstoffzellenstapels gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung darstellt;
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4 zeigt eine Ansicht, die eine Montagebeziehung des Montagegestells und eines Montageteils der Vorrichtung zum Befestigen eines Brennstoffzellenstapels gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung darstellt;
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5 zeigt eine detaillierte Ansicht, die einen Zustand darstellt, bevor ein unteres Ende einer Haltestange und eine zweite Druckaufrechterhaltungsplatte einer Druckaufrechterhaltungseinheit der Vorrichtung zum Befestigen eines Brennstoffzellenstapels gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung gekoppelt sind;
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6 zeigt eine Ansicht, die einen Zustand darstellt, in dem das untere Ende der Haltestange und die zweite Druckaufrechterhaltungsplatte der Druckaufrechterhaltungseinheit der Vorrichtung zum Befestigen eines Brennstoffzellenstapels gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung durch einen Kupplungsstift gekoppelt sind;
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7 zeigt eine Ansicht, die einen Zustand darstellt, in dem der Stapel durch die Druckaufrechterhaltungseinheit der Vorrichtung zum Befestigen eines Brennstoffzellenstapels gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung gepresst gehalten wird;
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8A–8C zeigen Ansichten, die ein Laden eines Stapels, Anwenden eines Gestells, Durchführen eines Pressens und Untersuchen/Prüfen einer Luftdichtigkeit unter Verwendung der Vorrichtung zum Befestigen eines Brennstoffzellenstapels gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung darstellen;
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9A–9C zeigen Ansichten, die ein Koppeln eines Kupplungsstiftes der Druckaufrechterhaltungseinheit, Anheben eines Stapels und Einfügen einer Isolierplatte unter Verwendung der Vorrichtung zum Befestigen eines Brennstoffzellenstapels gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung darstellen;
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10A–10C zeigen Ansichten, die ein Montieren/Zusammenbauen einer vorderen Isolierplatte an einer vorderen Fläche des Stapels unter Verwendung einer vorderen Befestigungsschiene, Montieren/Zusammenbauen einer hinteren Isolierplatte an einer hinteren Fläche des Stapels unter Verwendung einer hinteren Befestigungsschiene und Absenken des Stapels unter Verwendung der Vorrichtung zum Befestigen eines Brennstoffzellenstapels gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung darstellen;
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11a–11B zeigen Ansichten, die ein Lösen eines Kupplungsstiftes der Druckaufrechterhaltungseinheit, Entladen des Stapels und Zurückführen des Montagegestells unter Verwendung der Vorrichtung zum Befestigen eines Brennstoffzellenstapels gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung darstellen; und
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12 zeigt eine detaillierte Ansicht, die einen Prozess zum Montieren/Zusammenbauen der vorderen Isolierplatte und der hinteren Isolierplatte an einer vorderen und einer hinteren Fläche des Stapels durch die vordere beziehungsweise die hintere Befestigungsschiene darstellt.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Es versteht sich, dass der Ausdruck ”Fahrzeug” oder ”Fahrzeug-” oder andere gleichlautende Ausdrücke wie sie hierin verwendet werden, Kraftfahrzeuge im Allgemeinen wie z. B. Personenkraftwagen einschließlich Sports Utility Vehicles (SUV), Busse, Lastwägen, verschiedene Nutzungsfahrzeuge, Wasserfahrzeuge, einschließlich einer Vielfalt von Booten und Schiffen, Luftfahrzeugen und dergleichen einschließen, und Hybridfahrzeuge, Elektrofahrzeuge, Plug-In-Hybridelektrofahrzeuge, wasserstoffgetriebene Fahrzeuge und andere Fahrzeuge mit alternativen Kraftstoff umfassen (beispielsweise Kraftstoff, der von anderen Quellen als Erdöl gewonnen wird). Wie hierin Bezug genommen wird, ist ein Hybridfahrzeug ein Fahrzeug, das zwei oder mehr Antriebsquellen aufweist, wie zum Beispiel sowohl benzinbetriebene als auch elektrisch angetriebene Fahrzeuge.
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Obwohl das Ausführungsbeispiel derart beschrieben wird, dass es eine Mehrzahl von Einheiten verwendet, um den beispielhaften Prozess durchzuführen, versteht es sich, dass die beispielhaften Prozesse ebenfalls durch ein oder eine Mehrzahl von Modulen durchgeführt werden können. Darüber hinaus versteht es sich, dass sich der Ausdruck Steuerung/Steuereinheit auf eine Hardware-Vorrichtung bezieht, die einen Speicher und einen Prozessor umfasst. Der Speicher ist eingerichtet, um die Module zu speichern, und der Prozessor ist insbesondere eingerichtet, um die besagten Module auszuführen, um einen oder mehrere Prozesse durchzuführen, die weiter unten beschrieben werden.
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Die hierin verwendete Terminologie ist zum Zwecke der Beschreibung bestimmter Ausführungsformen vorgesehen und ist nicht dazu bestimmt, die Erfindung einzuschränken. Wie hierin verwendet, sind die Singularformen ”ein”, ”eine/einer” und ”der/die/das” dazu vorgesehen, dass sie ebenso die Pluralformen umfassen, wenn aus dem Zusammenhang nicht eindeutig etwas anderes hervorgeht. Es versteht sich ferner, dass die Ausdrücke ”aufweisen” und/oder ”aufweisend”, wenn sie in dieser Beschreibung verwendet werden, die Anwesenheit der angegebenen Merkmale, Zahlen, Schritte, Operationen, Elemente und/oder Komponenten beschreiben, aber nicht das Vorhandensein oder die Hinzufügung von einen oder mehreren Merkmalen, Zahlen, Schritten, Operationen, Elementen, Komponenten und/oder Gruppen davon ausschließen. Wie hierin verwendet, umfasst der Ausdruck ”und/oder” jede und sämtliche Kombinationen von einem oder mehreren der zugeordneten aufgeführten Elemente.
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Sofern nicht ausdrücklich angegeben oder aus dem Kontext ersichtlich, wird der Begriff ”ungefähr/in etwa”, wie er hierin verwendet wird, derart verstanden, dass er innerhalb eines Bereichs mit normgemäßer Toleranz im Stand der Technik liegt, zum Beispiel innerhalb 2 Standardabweichungen der Mittelwerte. ”Ungefähr/in etwa” kann derart verstanden werden, dass es innerhalb 10%, 9%, 8%, 7%, 6%, 5%, 4%, 3%, 2%, 1%, 0,5%, 0,1%, 0,05% oder 0,01% des angegebenen Werts liegt. Soweit es sich nicht anderweitig aus dem Kontext ergibt, werden alle hierin bereitgestellten numerischen Werte durch den Begriff ”ungefähr/in etwa” verändert. Sofern nicht ausdrücklich angegeben oder aus dem Kontext ersichtlich, wird der Begriff ”ungefähr/in etwa”, wie er hierin verwendet wird, derart verstanden, dass er innerhalb eines Bereichs mit normgemäßer Toleranz im Stand der Technik liegt, zum Beispiel innerhalb 2 Standardabweichungen der Mittelwerte. ”Ungefähr/in etwa” kann derart verstanden werden, dass es innerhalb 10%, 9%, 8%, 7%, 6%, 5%, 4%, 3%, 2%, 1%, 0,5%, 0,1%, 0,05% oder 0,01% des angegebenen Werts liegt. Soweit es sich nicht anderweitig aus dem Kontext ergibt, werden alle hierin bereitgestellten numerischen Werte durch den Begriff ”ungefähr/in etwa” verändert.
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Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ausführlich beschrieben. Als Referenz können die Abmessungen der Elemente oder Dicken/Stärken der Linien, die in den Zeichnungen zum Beschreiben der vorliegenden Offenbarung dargestellt sind, zum besseren Verständnis übertrieben dargestellt sein. Auch sind die im Folgenden verwendeten Begriffe unter Berücksichtigung der Funktionen der vorliegenden Offenbarung festgelegt worden und können gemäß der Absicht eines Benutzers oder Bedieners oder gängigen Praxis verändert werden. Demzufolge sollten die Begriffe auf der Grundlage des gesamten Inhalts dieser Beschreibung definiert werden.
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1 zeigt eine Ansicht, die eine Vorrichtung zum Befestigen eines Brennstoffzellenstapels gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung. Wie in 1 und 2 dargestellt, kann die Vorrichtung zum Befestigen eines Brennstoffzellenstapels gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung umfassen ein Montagegestell 20, in das ein Stapel 30 geladen werden kann (z. B. aufgenommen), einen Pressblock 40, der eingerichtet ist, um ein oberes Ende des in das Montagegestell 20 geladenen Stapels 30 zu pressen (z. B. Druck aufbringen oder ausüben auf), und eine Druckaufrechterhaltungseinheit 50, die eingerichtet ist, um einen gepressten Zustand des Stapels 30 beizubehalten, nachdem der Stapel 30 durch den Pressblock 40 gepresst wird.
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Wie in 3 dargestellt, kann das Montagegestell 20 umfassen einen oberen Rahmen 21 mit einer Öffnung 21a, einen unteren Stützblock 22, der von dem oberen Rahmen 21 unterhalb des oberen Rahmens 21 beabstandet ist, und eine Mehrzahl von Ausrichthilfen 23, die zwischen dem oberen Rahmen 21 und dem unteren Stützblock 22 angeordnet sind.
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Der obere Rahmen 21 kann eine im Wesentlichen viereckige Rahmenstruktur mit der Öffnung 21a aufweisen und der Stapel 30 kann durch die Öffnung 21a des oberen Rahmens 21 eingefügt/eingesetzt werden. Der untere Stützblock 22 kann an/auf einer Grundplatte 11 montiert sein und ein Ausnehmungsabschnitt 22c, auf dem eine zweite Druckaufrechterhaltungsplatte 52 montiert ist (wird im Folgenden beschrieben), kann an/auf einer Oberseite des unteren Stützblocks 22 angeordnet sein.
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Insbesondere wenn die zweite Druckaufrechterhaltungsplatte 52 an/auf dem Ausnehmungsabschnitt 22c des unteren Stützblocks 22 montiert ist, kann eine Oberseite der zweiten Druckaufrechterhaltungsplatte 52 koplanar mit einer Oberseite des unteren Stützblocks 22 gehalten werden. Da die Oberseite der zweiten Druckaufrechterhaltungsplatte 52 und die Oberseite des unteren Stützblocks 22 koplanar angeordnet werden können, kann eine Unterseite des Stapels 30 an/auf dem unteren Stützblock 22 gelagert werden.
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Die Ausrichthilfe 23 kann derart angebracht sein, um den oberen Rahmen 21 und den unteren Stützblock 22 in einer vertikalen Richtung zu verbinden, und insbesondere kann eine Mehrzahl von Ausrichthilfen 23 eingerichtet sein, um den durch die Öffnung 21a des oberen Rahmens 21 eingeführten Stapel 30 wie in 3 dargestellt, auszurichten. Zum Beispiel können zwei Ausrichthilfen an einer Vorderseite angeordnet sein, um eine vordere Fläche des Stapels 30 auszurichten, und zwei Ausrichthilfen können an einer Rückseite angeordnet sein, um eine hintere Fläche des Stapels 30 auszurichten. Jede der Ausrichthilfen 23 kann Ausrichtflächen 23a aufweisen, die sich in einer Längsrichtung erstrecken, um die vordere Flächen und die hintere Fläche des Stapels 30 auszurichten.
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Demzufolge kann der Stapel 30 durch die Öffnung 21a des oberen Rahmens 21 geladen werden, so dass er auf dem unteren Stützblock 22 gelagert wird. Da der Stapel 30 in der vorderen und hinteren Fläche durch die Ausrichtflächen 23a der Ausrichthilfen 23 genauer ausgerichtet werden kann, kann die Montagegenauigkeit des Stapels 30 erheblich verbessert werden.
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Weiterhin kann der in das Montagegestell 20 geladene Stapel 30 durch sequenzielles Stapeln einer Mehrzahl von durch einen Separator geteilten Elementarzellen gebildet werden. Der in das Montagegestell 20 geladene Stapel 30 kann durch Druck gepresst werden (z. B. kann Druck auf den Stapel 30 ausgeübt werden), um die Luftdichtigkeit sicherzustellen (z. B. eine luftdichte Dichtung beibehalten) sowie einen geeigneten Anpressdruck durch den Pressblock 40 aufrechtzuerhalten. Danach kann wie in 12 dargestellt, eine vordere Isolierplatte 33a an die vordere Fläche des Stapels 30 durch eine vordere Befestigungsschiene 34a gekoppelt werden und eine hintere Isolierplatte 33b kann an die hintere Fläche des Stapels 30 durch eine hintere Befestigungsschiene 34b gekoppelt werden, wodurch eine Montage des Brennstoffzellenstapels abgeschlossen wird.
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Das Montagegestell 20 kann auf der Grundplatte 11 montiert sein, eine obere Platte 12 kann von der Grundplatte 11 oberhalb der Grundplatte 11 beabstandet sein und eine Halteführung 13 kann sich in einer vertikalen Richtung zwischen der Grundplatte 11 und der oberen Platte 12 erstreckend angebracht sein. Ein Montageteil 14 kann auf einer oberen Fläche der Grundplatte 11 angeordnet sein, und wie in 3 dargestellt, ein unterer Stützblock 22 des Montagegestells 20 kann genauer auf einer oberen Fläche des Montageteils 14 montiert sein. Insbesondere können wie in 4 dargestellt, Positionierungsausnehmungen 22a und Positionierungsvorsprünge 14a, um einander zu entsprechen, auf einer unteren Fläche des unteren Stützblocks 22 beziehungsweise einer oberen Fläche des Montageteils 14 gebildet sein, wobei das Montagegestell 20 genauer auf dem Montageteil 14 der Grundplatte 11 montiert werden kann.
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Zusätzlich kann eine Antriebseinheit 15, die eingerichtet ist, um den Pressblock 40 in einer vertikalen Richtung zu bewegen und den Pressblock 40 um eine vertikale axiale Linie zu drehen, auf der oberen Platte 12 angebracht werden. Dementsprechend kann der Pressblock 40 angebracht werden, um in der vertikalen Richtung durch die Antriebseinheit 15 bewegt zu werden und um die vertikale axiale Linie gedreht zu werden. Insbesondere kann der durch die Antriebseinheit 15 nach unten bewegte Pressblock 40 eingerichtet sein, um den in das Montagegestell 20 geladene Stapel 30 nach unten (von oben) zu pressen, wobei der Stapel 30 durch einen geeigneten Druck gepresst werden kann, um den gepressten Zustand beizubehalten.
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Eine Mehrzahl von Führungsblöcken 41 kann symmetrisch mit beiden Seiten des Pressblocks 40 verbunden werden und kann in einer vertikalen Bewegung durch die Halteführungen 13 geführt werden. Insbesondere können die Halteführungen 13 eingerichtet sein, um die obere Platte 12 in der vertikalen Richtung mit Bezug auf die Grundplatte 11 stabiler zu lagern sowie den Führungsblock 41 zu führen. Die Druckaufrechterhaltungseinheit 50 kann eingerichtet sein, um den Stapel 30 in einem gepressten Zustand innerhalb des Montagegestells 20 auf der Grundlage einer Abwärtsbewegung des Pressblocks 40 zu halten.
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Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann wie in 1 bis 3 dargestellt, die Druckaufrechterhaltungseinheit 50 umfassen eine erste Druckaufrechterhaltungsplatte 51, die an einem unteren Ende des Pressblocks 40 angeordnet ist, eine zweite Druckaufrechterhaltungsplatte 52, die an dem unteren Stützblock 22 des Montagegestells 20 angeordnet ist, und eine Haltstange 53, die die erste Druckaufrechterhaltungsplatte 51 und die zweite Druckaufrechterhaltungsplatte 52 trennbar verbindet.
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Die erste Druckaufrechterhaltungsplatte 51 kann an dem unteren Ende des Pressblocks 40 angeordnet sein und kann eingerichtet sein, um ein oberes Ende des innerhalb des Montagegestells 20 geladenen Stapels 30 zu pressen, wenn der Pressblock 40 durch die Antriebseinheit 15 nach unten bewegt wird. Die zweite Druckaufrechterhaltungsplatte 52 kann zu dem unteren Stützblock 22 des Montagegestells 20 bewegbar sein, um eine untere Fläche des Stapels 30 zu lagern.
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Ferner kann sich die Haltstange 53 von der ersten Druckaufrechterhaltungsplatte 51 nach unten erstrecken und insbesondere kann eine Mehrzahl von Haltestangen 53 angeordnet sein, um den zwischen der ersten Druckaufrechterhaltungsplatte 51 und der zweiten Druckaufrechterhaltungsplatte 52 gepressten Stapel 30 stabil zu lagern. Zum Beispiel können zwei Haltstangen 53 an einer Vorderseite der ersten Druckaufrechterhaltungsplatte 51 angeordnet sein und zwei Haltstangen 53 können an einer Rückseite des ersten Druckaufrechterhaltungsplatte 51 angeordnet sein.
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Ein oberes Ende der Haltstange 53 kann einstückig mit der ersten Druckaufrechterhaltungsplatte 51 befestigt sein und ein unteres Ende der Haltstange 53 kann mit der zweiten Druckaufrechterhaltungsplatte 52 trennbar gekoppelt sein, wobei die Haltstange 53 die erste Druckaufrechterhaltungsplatte 51 und die zweite Druckaufrechterhaltungsplatte 52 trennbar verbinden kann, während ein Abstand zwischen der ersten Druckaufrechterhaltungsplatte 51 und der zweiten Druckaufrechterhaltungsplatte 52 gleichmäßig beibehalten wird.
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Insbesondere, wie in 5 und 6 dargestellt, kann ein Kopplungsende 54 an einem unteren Ende der Haltstange 53 angeordnet sein und eine Kopplungsöffnung 54a, die eingerichtet ist, um einen Kupplungsstift 56 aufzunehmen, kann an dem Kopplungsende 54 gebildet sein. Eine Mehrzahl von Öffnungen 55 kann an Positionen entsprechend der zweiten Druckaufrechterhaltungsplatte 52, die den Haltestangen 53 entsprechen, gebildet sein, und jede der Öffnungen 55 kann in einer vertikalen Richtung gebildet sein, und das Kopplungsende 54 der Haltstange 53 kann jede Öffnung 55 durchdringen. Wenn sich der Pressblock 40 nach unten in Richtung des innerhalb des Montagegestells 20 geladenen Stapels 30 durch die Druckaufrechterhaltungseinheit 50 bewegt, kann der Stapel 30 mit einem geeigneten Druck zwischen der ersten Druckaufrechterhaltungsplatte 51 und der zweiten Druckaufrechterhaltungsplatte 52 gepresst werden und die erste Druckaufrechterhaltungsplatte 51 und die Haltstange 53 können sich zusammen mit dem Pressblock 40 nach unten bewegen.
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Demzufolge kann wie in 6 dargestellt, das Kopplungsende 54 von jeder Haltstange 53 die Öffnung 55 der zweiten Druckaufrechterhaltungsplatte 52 durchdringen und kann nach unten hervorstehen. Wenn der Kopplungsanschluss 54 von jeder Haltstange 53 nach unten von der Öffnung 55 der zweiten Druckaufrechterhaltungsplatte 52 hervorsteht, kann der Kupplungsstift 56 in eine Kopplungsöffnung 54a von jedem Kopplungsanschluss 54 über die vordere Haltstange 53 und die hintere Haltestange 51 eingefügt werden, wobei das untere Ende der Haltstange 53 mit der zweiten Druckaufrechterhaltungsplatte 52 gekoppelt werden kann. Da das untere Ende der Haltstange 53 mit der zweiten Druckaufrechterhaltungsplatte 52 gekoppelt wird, kann die erste Druckaufrechterhaltungsplatte 51 eingerichtet sein, um das obere Ende des Stapels 30 zu pressen, und die zweite Druckaufrechterhaltungsplatte 52 kann eingerichtet sein, um das untere Ende des Stapels 30 zu pressen, um den Stapel 30 stabiler in einem gepressten Zustand zu halten (z. B. durch den Pressblock 40).
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Nach dem Vorgang zum Pressen des Stapels 30 durch den Pressblock 40 und dem Vorgang zum gepresst Halten des Stapels 30 durch die Druckaufrechterhaltungseinheit 50, wenn sich der Pressblock 40 nach oben bewegt, kann der Stapel 30 nach oben von dem Montagegestell 20 freigegeben werden, und in diesem Zustand kann der Pressblock 40 in einem geeigneten Winkel durch die Antriebseinheit 15 gedreht werden und die vordere Isolierplatte 33a und die hintere Isolierplatte 33b können nachfolgend vereinfacht schnell an die vordere beziehungsweise hintere Fläche des Stapels 30 montiert werden.
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Wie in 7 dargestellt, kann die Haltstange 53 um einen vorgegebenen Abstand t von der vorderen und hinteren Fläche des Stapels 30, der durch die erste und die zweite Druckaufrechterhaltungsplatte 51 und 52 gepresst gehalten wird, beabstandet werden. Da die Haltstange 53 um den vorgegebenen Abstand t von der vorderen und hinteren Fläche des Stapels 30 beabstandet sein kann, benötigt die Haltstange 53 keine Trennung, wenn die vordere Isolierplatte 33a und die hintere Isolierplatte 33b an die vordere Fläche beziehungsweise die hintere Fläche des Stapels 30 montiert werden, und somit kann die Montagegeschwindigkeit (z. B. die zur Montage benötigte Zeit) der Isolierplatten 33a und 33b reduziert und vereinfacht werden, was die Produktivität des Brennstoffzellenstapels erheblich verbessert.
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8A bis 11B stellen aufeinanderfolgende Stufen eines Verfahrens zum Befestigen eines Brennstoffzellenstapels unter Verwendung der Brennstoffzellenstapel-Befestigungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung dar. Zunächst, wie in 8A dargestellt, kann ein Montagegestell 20 mit dem darin geladenen Stapel 30 auf dem Montageteil 14 der Grundplatte 11 montiert werden. Wie in 8B dargestellt, mit dem auf dem Montageteil 14 der Grundplatte 11 montierten Montagegestell 20, kann der Pressblock 40 nach unten bewegt werden, um den in das Montagegestell 20 geladenen Stapel 30 mit einem geeigneten Druck zu pressen, und danach, wie in 8C dargestellt, kann die Luftdichtigkeit mit Bezug auf einen an dem Stapel 30 angelegten Druck überprüft werden.
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In Erwiderung auf ein Bestimmen, dass sich der Stapel 30 in einem Zustand befindet, in dem er mit einer geeigneten Druckmenge durch den Pressblock 40 gepresst wird, kann, wie in 9A dargestellt, die Haltstange 53 der Druckaufrechterhaltungseinheit 50 mit der zweiten Druckaufrechterhaltungsplatte 52 durch den Kupplungsstift 56 gekoppelt werden (siehe 5 und 6 für Details davon), wobei der Stapel 30 in einem gepressten Zustand zwischen der ersten Druckaufrechterhaltungsplatte 51 und der zweiten Druckaufrechterhaltungsplatte 52 stabiler gehalten werden kann.
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Wenn der Stapel 30 in einem gepressten Zustand durch die Druckaufrechterhaltungseinheit 50 gehalten wird und der Pressblock 40 durch die Antriebseinheit 15 wie in 9B nach oben bewegt wird, kann der Stapel 30 zusammen mit dem Pressblock 40 durch die Druckaufrechterhaltungseinheit 50 angehoben werden, um vollständig von dem Montagegestell 20 gelöst zu werden. Wenn der Stapel 30 von dem Montagegestell 20 wie in 9C dargestellt, gelöst wird, kann der Pressblock 40 um etwa 90 Grad durch die Antriebseinheit 15 gedreht werden.
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Demzufolge kann der Stapel 30 um etwa 90 Grad zusammen mit dem Pressblock 40 gedreht werden und somit können die vordere Fläche und die hintere Fläche des Stapels 30 ausreichend von der Halteführung 13 beabstandet werden. In diesem Zustand können wie in 12 dargestellt, die vordere Isolierplatte 33a und die hintere Isolierplatte 33b an der vorderen Fläche beziehungsweise der hinteren Fläche des Stapels 30 eingeführt werden. Danach, wie in 10A dargestellt, kann der Pressblock 40 um etwa 90 Grad umgekehrt gedreht werden, um zu seiner ursprünglichen Position zurückzukehren, und die vordere Befestigungsschiene 34a kann anschließend an der vorderen Fläche des Stapels 30 befestigt werden, um die vordere Isolierplatte 33a zu montieren. Danach, wie in 10B dargestellt, kann der Pressblock 40 um etwa 180 Grad gedreht werden und die hintere Befestigungsschiene 34b kann an der hinteren Fläche des Stapels 30 befestigt werden, um die hintere Isolierplatte 33b zu montieren.
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Nachdem die vordere Isolierplatte 33a und die hintere Isolierplatte 33b an der vorderen Fläche beziehungsweise der hinteren Fläche des Stapels 30 montiert sind, kann der Pressblock 40 nach unten durch die Antriebseinheit 15 bewegt werden, um den Stapel 30 zu seiner ursprünglichen Position innerhalb des Montagegestells 20 zurückzuführen und anschließend den Stapel 30 zu pressen, wie dies in 10C dargestellt wird. Schließlich, wie in 11A und 11B dargestellt, kann der Kupplungsstift 56, der die Haltstange 53 und die zweite Druckaufrechterhaltungsplatte 52 der Druckaufrechterhaltungseinheit 50 koppelt, getrennt werden, das Montagegestell 20 und der Stapel 30 können getrennt werden, der Stapel 30 kann entladen werden und das Montagegestell 20 kann anschließend zu einem Prozess/Vorgang zum Laden eines folgenden Stapels 30 zurückgeführt werden.
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Wie oben beschrieben, können gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung, da die Isolierplatten nicht durch andere Komponenten bei der Montage beeinträchtigt oder behindert werden, während der Stapel mit einem darauf aufgebrachten geeigneten Druck gepresst gehalten wird, die Montageeigenschaften und die Produktivität des Stapels signifikant verbessert werden, und da eine Ausrichtung des Stapels erhöht wird, kann die Qualität verbessert werden. Die Vorteile und Wirkungen der vorliegenden Offenbarung sind nicht auf die vorstehend genannten beschränkt und andere Vorteile und Wirkungen, die hierin nicht beschrieben sind, werden durch einen Durchschnittsfachmann auf dem Gebiet aus Beschreibungen der Ansprüche deutlich verstanden.
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Die oberhalb beschriebene vorliegende Offenbarung kann durch einen Durchschnittsfachmann auf dem Gebiet, zu dem die vorliegende Offenbarung gehört, auf verschiedene Weise ersetzt/ausgetauscht, verändert und modifiziert werden, ohne von dem Umfang und der Lehre der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Demzufolge ist die vorliegende Offenbarung nicht auf die oben erwähnten Ausführungsbeispiele und die biegefügten Zeichnungen beschränkt.
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Bezugszeichenliste
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- 11
- Grundplatte
- 12
- obere Platte
- 13
- Halteführung
- 20
- Montagegestell
- 21
- oberer Rahmen
- 22
- unterer Stützblock
- 23
- Ausrichthilfe
- 30
- Stapel