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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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(a) Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einspannen eines Blechs für ein Fahrzeug. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung, die ein Blech wie eine Heckklappe und einen Kofferraumdeckel ungeachtet der Abmessung und Oberflächenkrümmung des Blechs einspannen kann. Die vorliegende Vorrichtung kann also je nach Fahrzeugmodell Bleche mit verschiedenen Größen und Formen einspannen.
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(b) Beschreibung der verwandten Technik
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Im Allgemeinen werden während der Herstellung eines Fahrzeugs nacheinander zwischen 20.000 und 30.000 Bauteile zusammengebaut.
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Insbesondere werden nach der Herstellung von Blechen durch verschiedene Pressenvorrichtungen in einer ersten Stufe des Fahrzeugherstellungsprozesses die Bleche dann zu einem Fahrzeug-Karosseriewerk transportiert. Die Bleche werden zu einer Fahrzeugkarosserie in Form einer Rohkarosserie (body in white (B. I. W)) zusammengebaut.
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In einem Montagewerk werden ein Seitenblech, ein Dachblech, ein Heckblech usw. zunächst im Hauptaufbauprozess am Boden der Fahrzeugkarosserie angebaut. Danach wird die Fahrzeugkarosserie im Lackierprozess lackiert und anschließend ein Motor, ein Getriebe eingebaut sowie die Innen- und Außenausstattung angebracht.
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Insbesondere wird jedes Blech der Fahrzeugkarosserie durch Pressen hergestellt. Nachdem die Bleche in einer Einspannvorrichtung angeordnet und gesichert sind, werden die Bleche in einem Fahrzeugkarosseriewerk zusammengebaut, geschweißt, eingefasst usw. dann von einem Lackierprozess gefolgt.
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Da die Bleche jedoch entsprechend dem jeweiligen Fahrzeugmodell unterschiedliche Formen und Größen haben, ist es schwierig, mit nur einer herkömmlichen Einspannvorrichtung zu arbeiten. Deshalb sind typischerweise individuelle Einspannvorrichtungen für verschiedene Fahrzeugmodelle erforderlich.
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Bei Verwendung individueller Einspannvorrichtungen entstehen Kosten entweder durch Einstellen der Einspannvorrichtung oder durch Herstellung einer neuen Einspannvorrichtung für ein neues Fahrzeugmodell. Außerdem kann dies dazu führen, dass die Konstruktion der Einspannvorrichtung komplexer wird.
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Die obigen Ausführungen dieses Hintergrund-Abschnitts dienen nur dem besseren Verständnis des Hintergrunds der Erfindung und können deshalb Informationen enthalten, die nicht Bestandteil des hierzulande dem Durchschnittsfachmann bereits bekannten Standes der Technik bilden.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung wurde in dem Bestreben erarbeitet, eine Vorrichtung zum Einspannen eines Blechs für ein Fahrzeug bereitzustellen mit dem Vorteil, dass vielfältige Bleche wie Heckklappen und Kofferraumdeckel eingespannt werden können, ungeachtet der Abmessungen und Krümmung der verschiedenen Bleche. Die vorliegende Vorrichtung kann ferner Bleche für verschiedene Fahrzeugmodelle einspannen, die typischerweise unterschiedliche Formen und Größen haben.
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Eine Vorrichtung zum Einspannen eines Blechs für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann enthalten: einen Grundrahmen; erste bewegliche Einheiten, die jeweils an linken und rechten Abschnitten des Grundrahmens angebracht und dazu eingerichtet sind, erste Schiebeplatten am Grundrahmen zwischen dem linken und rechten Abschnitt hin- und herzubewegen; zweite bewegliche Einheiten, die jeweils am vorderen und hinteren Abschnitt des Grundrahmens zwischen den ersten beweglichen Einheiten angebracht und dazu eingerichtet sind, zweite Schiebeplatten am Grundrahmen zwischen dem vorderen und hinteren Abschnitt hin- und herzubewegen; erste Einspanneinheiten, die zwischen den linken und rechten Abschnitten am Grundrahmen durch die ersten Schiebeplatten und durch erste senkrecht bewegliche Mittel aufwärts und abwärts beweglich sind, so dass sie beide Seiten des Blechs, das auf den oberen Abschnitten der ersten Einspanneinheiten eingesetzt/angeordnet ist, einspannen; eine zweite Einspanneinheit, die am Grundrahmen zwischen dem vorderen und hinteren Abschnitt durch die zweite Schiebeplatte der zweiten beweglichen Einheit und durch zweite senkrecht bewegliche Mittel aufwärts und abwärts beweglich ist, um die Vorderseite des Blechs einzuspannen; und eine dritte Einspanneinheit, die am Grundrahmen zwischen dem vorderen und hinteren Abschnitt durch die zweite Schiebeplatte und durch dritte senkrecht bewegliche Mittel aufwärts und abwärts beweglich ist, um die Rückseite des Blechs einzuspannen.
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Gemäß verschiedener Ausführungsformen kann die erste bewegliche Einheit enthalten: ein erstes am Grundrahmen von links nach rechts angebautes Schienengehäuse mit einem oberen Abschnitt, mit dem eine erste Schiebeplatte verschieblich gekoppelt ist; einen ersten Antriebsmotor, der am Grundrahmen an einer Seite des ersten Schienengehäuses angebaut und eine mit einer ersten Kugelspindel verbundene Rotationswelle hat; eine am Grundrahmen im ersten Schienengehäuse über eine erste Platte angebaute erste Führungsschiene; und einen mit der ersten Schiebeplatte verbundenen ersten Schienenblock mit einem Innenraum, in den die erste Kugelspindel eingeführt werden kann, sodass er entlang der ersten Führungsschiene hin- und herbewegt wird, wenn die erste Kugelspindel bei Betrieb des ersten Antriebsmotors rotiert.
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Gemäß verschiedener Ausführungsformen kann eine erste Bremse zwischen der Rotationswelle des ersten Antriebsmotors und der ersten Kugelspindel angeordnet sein.
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Gemäß verschiedener Ausführungsformen kann die zweite bewegliche Einheit enthalten: ein am Grundrahmen von vorne nach hinten angebautes zweites Schienengehäuse mit einem oberen Abschnitt, mit dem eine zweite Schiebeplatte verschieblich gekoppelt ist; einen am Grundrahmen an einer Seite des zweiten Schienengehäuses angebauten zweiten Antriebsmotor mit einer mit einer zweiten Kugelspindel verbundenen Rotationswelle; eine am Grundrahmen im zweiten Schienengehäuse über eine zweite Platte angebrachte zweite Führungsschiene; und einen mit der zweiten Schiebeplatte verbundenen zweiten Schienenblock mit einem Innenraum, in den die zweite Kugelspindel eingeführt werden kann, so dass er entlang der zweiten Führungsschiene hin- und herbewegt wird, wenn die zweite Kugelspindel bei Betrieb des zweiten Antriebsmotors rotiert.
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Gemäß verschiedener Ausführungsformen kann eine zweite Bremse zwischen der Rotationswelle des zweiten Antriebsmotors und der zweiten Kugelspindel angeordnet sein.
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Gemäß verschiedener Ausführungsformen können die ersten senkrecht bewegliche Mittel enthalten: einen an einem oberen Abschnitt der ersten Schiebeplatte angebrachten ersten Stützträger; ein am ersten Stützträger angebautes Schienengehäuse, mit dem eine dritte Schiebeplatte verschieblich gekoppelt ist; einen am unteren Ende des dritten Schienengehäuses angebauten dritten Antriebsmotor mit einer mit einer dritten Kugelspindel verbundenen Rotationswelle; eine am ersten Stützträger im dritten Schienengehäuse über eine dritte Platte angebrachte dritte Führungsschiene; und einen mit der dritten Schiebeplatte verbundenen dritten Schienenblock mit einem Innenraum, in die dritte Kugelspindel eingeführt werden kann, so dass er entlang der dritten Führungsschiene hin- und herbewegt wird, wenn die dritte Kugelspindel bei Betrieb des dritten Antriebsmotors rotiert.
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Gemäß verschiedener Ausführungsformen kann eine dritte Bremse zwischen der Rotationswelle des Antriebsmotors und der dritten Kugelspindel angeordnet sein.
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Gemäß verschiedener Ausführungsformen kann die erste Einspanneinheit enthalten: einen an der dritten Schiebeplatte der ersten senkrecht beweglichen Mittel angeordneten ersten Anbaurahmen; einen mit dem ersten Anbaurahmen über einen Verbindungsblock verbundenen Verbindungsrahmen mit einem oberen Abschnitt, in dem in Längsrichtung ein Schlitz ausgebildet ist; einen ersten Betätigungszylinder mit einer Betätigungsstange und einem unteren Ende, das über einen Fixierblock an einem unteren Abschnitt des Verbindungsrahmens fest angebracht ist; einen ersten Spannzylinder mit einer Betätigungsstange, deren unteres Ende mit dem oberen Ende der Betätigungsstange des ersten Betätigungszylinders verbunden ist, und einen oberen Abschnitt, an dem ein erster Einspannkörper angeordnet ist, wobei ein unterer Abschnitt des ersten Einspannkörpers mit dem Schlitz verbunden ist, um durch den ersten Betätigungszylinder aufwärts und abwärts bewegt werden zu können; ein erstes Klemmstück, das mit einer Seite in Verbindung mit (etwa über ein Gelenk) dem oberen Abschnitt des ersten Einspannkörpers steht und mit dem hinteren Ende in Verbindung mit (etwa über ein Gelenk) der Betätigungsstange des ersten Spannzylinders in Verbindung steht; und einen am vorderen Ende des ersten Klemmstücks angebrachten ersten Schieber, um Druck auf den oberen Abschnitt des Blechs auszuüben.
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Gemäß verschiedener Ausführungsformen kann der erste Schieber enthalten: eine erste Schieberstange am vorderen Ende des ersten Klemmstücks, die verschieblich am ersten Klemmstück angebracht ist, wobei sie das erste Klemmstück durchdringt; ein am unteren Ende der ersten Schieberstange fest angebrachtes Schieberende, das mit dem oberen Abschnitt des Blechs in Kontakt gebracht wird; und ein erstes elastisches Element, das zwischen dem ersten Klemmstück und dem Schieberende angeordnet ist, so dass es eine elastische Kraft auf das Schieberende ausübt.
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Gemäß verschiedener Ausführungsformen kann ein Auflagekissen zum Anbringen des unteren Abschnitts des Blechs am oberen Ende des ersten Anbaurahmens angeordnet sein.
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Gemäß verschiedener Ausführungsformen können die zweiten senkrecht bewegliche Mittel enthalten: einen am oberen Abschnitt der zweiten Schiebeplatte angebrachten zweiten Stützträger; ein viertes Schienengehäuse, das am zweiten Stützträger angebaut und mit dem eine vierte Schiebeplatte verschieblich gekoppelt ist; einen am unteren Ende des vierten Schienengehäuses angebauten vierten Antriebsmotor mit einer Rotationswelle, die mit einer vierten Kugelspindel verbunden ist; eine vierte Führungsschiene, die am zweiten Stützträger im vierten Schienengehäuse über eine vierte Platte angebracht ist; und einen vierten Schienenblock, der mit der vierten Schiebeplatte verbunden ist und einen Innenraum hat, in den die vierte Kugelspindel eingeführt werden kann, so dass er entlang der vierten Führungsschiene hin- und herbewegt wird, wenn die vierte Kugelspindel bei Betrieb des vierten Antriebsmotor rotiert.
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Gemäß verschiedener Ausführungsformen kann eine vierte Bremse zwischen der Rotationswelle des vierten Antriebsmotors und der vierten Kugelspindel angeordnet sein.
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Gemäß verschiedener Ausführungsformen kann die zweite Einspanneinheit enthalten: eine erste Verbindungsplatte, die an der vierten Schiebeplatte der zweiten senkrecht beweglichen Mittel angeordnet ist; eine erste Auflage, die an der ersten Verbindungsplatte angebracht ist, um den unteren Abschnitt des Blechs zu lagern; einen zweiten Spannzylinder mit einer Betätigungsstange und einem unteren Ende, das (z. B. angelenkt oder dgl.) mit der ersten Auflage verbunden ist; ein zweites Klemmstück das an einer Seite (z. B. angelenkt oder dgl.) mit dem oberen Ende der ersten Auflage verbunden und dessen hinteres Ende an der Betätigungsstange des zweiten Spannzylinder angelenkt ist; und einen zweiten Schieber, der am vorderen Ende des zweiten Klemmstücks angebracht und dazu eingerichtet ist, Druck auf den oberen Abschnitt des Blechs durch Rotation des zweiten Klemmstücks auszuüben, das auf dem oberen Abschnitt der ersten Auflage aufliegt.
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Gemäß verschiedener Ausführungsformen kann die erste Auflage enthalten: einen ersten Auflagekörper, der an der ersten Verbindungsplatte angebaut ist; einen ersten Anbaublock, der an einem oberen Abschnitt des ersten Auflagekörpers angebracht ist; eine erste drehbare Kugel, die am Anbaublock drehbar gelagert ist; ein erstes Auflagekissen, das mit der ersten drehbaren Kugel verbunden ist; und eine erste Schraubenfeder, die zwischen dem ersten Auflagekissen und der ersten drehbaren Kugel angeordnet ist.
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Gemäß verschiedener Ausführungsformen kann die erste Führung an einer Position des ersten Auflagekörpers angebracht sein, die dem ersten Auflagekissen entspricht.
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Gemäß verschiedener Ausführungsformen kann der zweite Schieber enthalten: eine zweite Schieberstange, die aufwärts und abwärts verschieblich am zweiten Klemmstück das vordere Ende des zweiten Klemmstücks durchdringend angebracht ist; einen Pressenblock, der am unteren Ende der zweiten Schieberstange fest angebaut und für den Kontakt mit dem oberen Abschnitt des Blechs eingerichtet ist; und ein zweites elastisches Element, das zwischen dem zweiten Klemmstück und dem Pressenblock so angeordnet ist, dass es eine elastische Kraft auf den mit dem Blech in Kontakt stehenden Pressenblock ausübt.
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Gemäß verschiedener Ausführungsformen können die dritten senkrecht bewegliche Mittel jeweils an beiden Endabschnitten einer zweiten Verbindungsplatte senkrecht angebracht sein, wobei die zweite Verbindungsplatte an der zweiten Schiebeplatte der zweiten beweglichen Einheit angebracht ist, die am hinteren Abschnitt der Grundplatte angeordnet ist.
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Gemäß verschiedener Ausführungsformen können die dritten senkrecht beweglichen Mittel enthalten: einen dritten Stützträger, der senkrecht an der zweiten Verbindungsplatte angebaut ist; ein fünftes Schienengehäuse, das am dritten Stützträger angebaut und mit dem eine fünfte Schiebeplatte verschieblich gekoppelt ist; einen fünften Antriebsmotor, der am unteren Ende des fünften Schienengehäuses angebaut ist und eine mit einer fünften Kugelspindel verbundene Rotationswelle hat; eine fünfte Führungsschiene, die am dritten Stützträger im fünften Schienengehäuse über eine fünfte Platte angebracht ist; und einen fünften Schienenblock, der mit der fünften Schiebeplatte verbunden ist und einen Innenraum hat, in den die fünfte Kugelspindel eingeführt werden kann, so dass sie entlang der fünften Führungsschiene hin- und herbewegt wird, wenn die fünfte Kugelspindel bei Betrieb des fünften Antriebsmotors rotiert.
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Gemäß verschiedener Ausführungsformen kann eine fünfte Bremse zwischen der Rotationswelle des fünften Antriebsmotors und der fünften Kugelspindel angeordnet sein.
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Gemäß verschiedener Ausführungsformen kann die dritte Einspanneinheit enthalten: eine zweite Auflage, die an der fünften Schiebeplatte auf- und abwärts beweglich angebracht ist, um den unteren hinteren Abschnitt des Blechs zu lagern; einen dritten Spannzylinder mit einer Betätigungsstange, dessen hinteres Ende mit (z. B. angelenkt oder dgl.) der zweiten Auflage verbunden ist; ein drittes Klemmstück, dessen eine Seite mit (z. B. angelenkt oder dgl.) dem oberen Ende der zweiten Auflage und dessen hinteres Ende mit (z. B. angelenkt oder dgl.) der Betätigungsstange des dritten Spannzylinders verbunden ist; und einen dritten Schieber, der am vorderen Ende des dritten Klemmstücks angebracht und dazu eingerichtet ist, durch Rotation des dritten Klemmstücks Druck auf den oberen Abschnitt des Blechs auszuüben, das auf dem oberen Abschnitt der zweiten Auflage gelagert ist.
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Gemäß verschiedener Ausführungsformen kann die zweite Auflage enthalten: einen zweiten Auflagekörper, der an der fünften Schiebeplatte angebracht ist; einen zweiten Anbaublock, der am oberen Abschnitt des zweiten Auflagekörpers angebracht ist; eine am Anbaublock drehbar angebrachte zweite drehbare Kugel; ein zweites Auflagekissen, das mit der zweiten drehbaren Kugel verbunden ist; und eine zweite Schraubenfeder, die zwischen dem zweiten Auflagekissen und der zweiten drehbaren Kugel angeordnet ist.
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Gemäß verschiedener Ausführungsformen kann eine zweite Führung an einer Position des zweiten Auflagekörpers angeordnet sein, die dem zweiten Auflagekissen entspricht.
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Gemäß verschiedener Ausführungsformen kann der dritte Schieber enthalten: eine dritte Schieberstange, die auf- und abwärts verschieblich am dritten Klemmstück das vordere Ende des dritten Klemmstücks durchdringend angebracht ist; einen Pressenblock, der am unteren Ende der dritten Schieberstange fest angebracht und dazu eingerichtet ist, den oberen Abschnitt des Blechs zu berühren; und ein drittes elastisches Element, das zwischen dem dritten Klemmstück und dem Pressenblock angeordnet ist, um eine elastische Kraft auf den Pressenblock auszuüben.
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Gemäß verschiedener Ausführungsformen kann die Vorrichtung zum Einspannen des Blechs ferner eine Auflagerungseinheit zum Lagern eines unteren mittleren Abschnitts des Blechs zwischen den ersten beweglichen Einheiten enthalten.
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Gemäß verschiedener Ausführungsformen kann die Auflagerungseinheit enthalten: einen vierten Stützträger, der am Grundrahmen zwischen den ersten beweglichen Einheiten angeordnet ist; einen aufwärts-/abwärtsfahrenden Zylinder mit einer Betätigungsstange, der am vierten Stützträger angebracht ist; und einen Auflagerungsblock, der am oberen Ende der Betätigungsstange des aufwärts-/abwärtsfahrenden Zylinders angebracht und dazu eingerichtet ist, den unteren mittleren Abschnitt des Blechs zu lagern, etwa während der Vorwärts- und Rückwärtsbetätigung des aufwärts-/abwärtsfahrenden Zylinders.
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Es versteht sich, dass der Begriff ”Fahrzeug” oder ”fahrzeugtechnisch” oder andere ähnliche hierin verwendete Begriffe allgemein Kraftfahrzeuge betreffen, wie Personenkraftwagen, einschließlich Komfort-Geländewagen (sports utility vehicle; SUV), Busse, Lastkraftwagen, verschiedene Nutzfahrzeuge, Wassermotorfahrzeuge einschließlich verschiedene Boote und Schiffe, Luftfahrzeuge und dgl. und auch Hybridfahrzeuge, Elektrofahrzeuge, Plug-in-Hybrid-Elektrofahrzeuge (an der Steckdose aufladbar), Fahrzeuge mit Wasserstoffantrieb und andere Fahrzeuge für alternative Kraftstoffe (z. B. Kraftstoffe, die aus anderen Ressourcen als Erdöl gewonnen werden) umfasst. Wie hierin verwendet ist ein Hybridfahrzeug ein Fahrzeug mit zwei oder mehr Antriebsquellen, z. B. Fahrzeuge sowohl mit Benzin- als auch Elektroantrieb.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die obigen und andere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden nun ausführlich unter Bezugnahme auf bestimmte Ausführungsbeispiele beschrieben, die in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt sind und nur als Beispiel dienen und die vorliegende Erfindung nicht einschränken sollen; es zeigen:
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1 und 2 schematische Diagramme einer Vorrichtung zum Einspannen eines Blechs für ein Fahrzeug gemäß eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung, wobei ein Blech in einem eingesetzten Zustand bereitgestellt ist.
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3 eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zum Einspannen eines Blechs für ein Fahrzeug gemäß eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
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4 ein schematisches Diagramm einer beweglichen Einheit und senkrecht beweglicher Mittel einer Vorrichtung zum Einspannen eines Blechs für ein Fahrzeug gemäß eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
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5 eine perspektivische Ansicht einer beweglichen Einheit und senkrecht beweglicher Mittel einer Vorrichtung zum Einspannen eines Blechs für ein Fahrzeug gemäß eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
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6 eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in 5.
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7 eine perspektivische Ansicht einer ersten Einspanneinheit einer Vorrichtung zum Einspannen eines Blechs für ein Fahrzeug gemäß eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
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8 ein schematisches Diagramm der Funktionsweise der ersten Einspanneinheit einer Vorrichtung zum Einspannen eines Blechs für ein Fahrzeug gemäß eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
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9 eine Seitenansicht der zweiten und dritten Einspanneinheit einer Vorrichtung zum Einspannen eines Blechs für ein Fahrzeug gemäß eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
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10 ein schematisches Diagramm der Funktionsweise der zweiten und dritten Einspanneinheit einer Vorrichtung zum Einspannen eines Blechs für ein Fahrzeug gemäß eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
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11 eine perspektivische Ansicht einer Auflagerungseinheit einer Vorrichtung zum Einspannen eines Blechs für ein Fahrzeug gemäß eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Vorrichtung zum Einspannen eines Blechs
- 10
- Grundrahmen
- 20, 30
- erste bzw. zweite bewegliche Einheiten
- 40, 50, 60
- erste, zweite bzw. dritte senkrecht bewegliche Mittel
- 21, 31, 41, 51, 61
- erste, zweite, dritte, vierte bzw. fünfte Schiebeplatte
- 23, 33, 43, 53, 63
- erstes, zweites, drittes, viertes bzw. fünftes Schienengehäuse
- 24, 34, 44, 54, 64
- erste, zweite, dritte, vierte bzw. fünfte Bremse
- 25, 35, 45, 55, 65
- erster, zweiter, dritter, vierter bzw. fünfter Antriebsmotor
- 26, 36, 46, 56, 66
- erste, zweite, dritte, vierte bzw. fünfte Kugelspindel
- 27, 37, 47, 57, 67
- erste, zweite, dritte, vierte bzw. fünfte Führungsschiene
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- 28, 38, 48, 58, 68
- erste, zweite, dritte, vierte bzw. fünfte Platte
- 29, 39, 49, 59, 69
- erster, zweiter, dritter, vierter bzw. fünfter Schienenblock
- 42, 52, 62, 161
- erster, zweiter, dritter bzw. vierter Stützträger
- 100, 120, 140
- erste, zweite bzw. dritte Einspanneinheit
- 101
- erster Anbaurahmen
- 102
- Auflagekissen
- 103
- Verbindungsrahmen
- 104
- Verbindungsblock
- 105
- erster Betätigungszylinder
- 106
- Fixierblock
- 107, 129, 149
- erster, zweiter bzw. dritter Spannzylinder
- 108
- erster Einspannkörper
- 109, 131, 151
- erstes, zweites bzw. drittes Klemmstück
- 111, 133, 153
- erster, zweiter bzw. dritter Schieber
- 113, 134, 154
- erste, zweite bzw. dritte Schieberstange
- 115
- Schieberende
- 135, 155
- Pressenblock
- 117, 136, 156
- erstes, zweites bzw. drittes elastisches Element
- 121, 141
- erste bzw. zweite Verbindungsplatte
- 122, 142
- erste bzw. zweite Führung
- 123, 143
- erste bzw. zweite Auflage
- 124, 144
- erster bzw. zweiter Auflagekörper
- 125, 145
- erster bzw. zweiter Anbaublock
- 126, 146
- erste bzw. zweite drehbare Kugel
- 127, 147
- erstes bzw. zweites Auflagekissen
- 128, 148
- erste bzw. zweite Schraubenfeder
- 160
- Auflagerungseinheit
- 163
- aufwärts-/abwärtsfahrender Zylinder
- 165
- Auflagerungsblock
- P
- Blech
- S
- Schlitz
- R
- Betätigungsstange
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen ausführlich beschrieben. Die in dieser Beschreibung und den Zeichnungen beschriebenen bzw. dargestellten Ausführungsformen sind nur Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung. Es versteht sich, dass bei der vorliegenden Erfindung zum Einreichungszeitpunkt dieser Anmeldung verschiedene Modifikationen und Äquivalente vom Geist der Erfindung abgedeckt sind.
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Die 1 und 2 sind schematische Diagramme einer Vorrichtung zum Einspannen eines Blechs für ein Fahrzeug gemäß eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung, wobei ein Blech in einem eingesetzten Zustand bereitgestellt ist. 3 ist eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zum Einspannen eines Blechs für ein Fahrzeug gemäß eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
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Wie aus den Zeichnungen ersichtlich ist, kann eine Vorrichtung 1 in einer Fahrzeugkarosserie-Montagestraße verwendet werden, wo Schweißen und/oder Versiegeln mit einem Blech P ausgeführt werden. Insbesondere wird die Vorrichtung 1 verwendet, um das Blech P, das zu pressen ist, anzuordnen und zu fixieren. Das Blech P kann ein beliebiges Blech eines beliebigen einer Vielzahl Fahrzeugmodelle sein, etwa ein Heckklappenblech oder ein Kofferraumdeckelblech.
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Insbesondere kann die Vorrichtung 1 gemäß eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung für ein Deckelblech wie ein Heckklappenblech oder ein Kofferraumdeckelblech eingesetzt werden, das je nach dem betreffenden Fahrzeugmodell unterschiedliche Formen und Größen haben kann. Deshalb können verschiedenartige Bleche P wie verschiedenartige Deckelbleche alle in der vorliegenden Vorrichtung 1 ungeachtet der Abmessungen und Oberflächenkrümmung des Blechs P und somit ungeachtet des Fahrzeugmodells eingespannt werden.
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Wie aus den 1 bis 3 ersichtlich ist enthält die Vorrichtung 1 bei einem Ausführungsbeispiel einen Grundrahmen 10, erste und zweite bewegliche Einheiten 20 und 30, erste, zweite und dritte senkrecht bewegliche Mittel 40, 50 und 60 sowie erste, zweite und dritte Einspanneinheiten 100, 120 und 140.
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Insbesondere kann der Grundrahmen 10 auf dem Boden einer Werkshalle aufgestellt und die ersten und zweiten beweglichen Einheiten 20 und 30 können an einem oberen Abschnitt des Grundrahmens 10 wie dargestellt angebaut sein.
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Bei dem in den 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die ersten beweglichen Einheiten 20 jeweils an linken und rechten Abschnitten einer oberen Oberfläche des Grundrahmens 10 angebaut und so konfiguriert und angeordnet, dass sie die ersten Schiebeplatten 21 auf dem Grundrahmen 10 zwischen den linken und rechten Abschnitten hin- und herbewegen.
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4 ist a schematisches Diagramm, das den zusammengebauten Zustand einer beweglichen Einheit und eines senkrecht beweglichen Mittels gemäß eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung darstellt, 5 ist eine perspektivische Ansicht einer beweglichen Einheit und eines senkrecht beweglichen Mittels gemäß eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung und 6 ist eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in 5.
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Dabei enthält die erste bewegliche Einheit 20 wie in den 3 bis 6 dargestellt ein erstes Schienengehäuse 23, einen ersten Antriebsmotor 25, eine erste Führungsschiene 27 und einen ersten Schienenblock 29.
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Wie dargestellt ist das erste Schienengehäuse 23 am oberen Abschnitt des Grundrahmens 10 von links nach rechts angebaut, und die erste Schiebeplatte 21 ist verschieblich mit einem oberen Abschnitt des ersten Schienengehäuses 23 gekoppelt.
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Der erste Antriebsmotor 25 ist am oberen Abschnitt des Grundrahmens 10 an einer Seite des ersten Schienengehäuses 23 angebaut und hat eine Rotationswelle, die mit einer ersten Kugelspindel 26 verbunden ist.
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Bei dieser Ausführungsform ist eine erste Bremse 24 zwischen der Rotationswelle des ersten Antriebsmotors 25 und der ersten Kugelspindel 26 angeordnet. Wenn z. B. die elektrische Spannung abgeschaltet wird oder ein Notfall während des Betriebs der ersten beweglichen Einheit 20 eintritt, kann die erste Bremse 24 die Bewegung der ersten Schiebeplatte 21 verhindern, indem die Übertragung des Drehmoments des ersten Antriebsmotors 25 zur ersten Kugelspindel 26 unterbunden wird.
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Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die erste Führungsschiene 27 am Grundrahmen 10 im ersten Schienengehäuse 23 über eine erste Platte 28 angebaut.
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Außerdem ist die erste Kugelspindel 26 im ersten Schienenblock 29 so eingeführt, dass sich der erste Schienenblock 29 entlang der ersten Führungsschiene 27 bewegt, wenn die erste Kugelspindel 26 durch den ersten Antriebsmotor 25 rotiert. Der erste Schienenblock 29 ist mit der ersten Schiebeplatte 21 verbunden.
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Wenn in diesem Zustand der erste Antriebsmotor 25 im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn rotiert, wird der erste Schienenblock 29 der ersten beweglichen Einheit 20 durch die erste Kugelspindel 26 entlang der ersten Führungsschiene 27 bewegt. Die erste Schiebeplatte 21, die mit dem ersten Schienenblock 29 verbunden, wird somit auf dem Grundrahmen 10 von links nach rechts hin- und herbewegt.
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Außerdem sind die zweiten beweglichen Einheiten 30 jeweils an vorderen und hinteren Abschnitten des Grundrahmens 10 zwischen den ersten beweglichen Einheiten 20 angebracht. Die zweiten beweglichen Einheiten 30 sind so eingerichtet, dass sich die zweiten Schiebeplatten 31 auf dem Grundrahmen 10 zwischen Vorder- und Rückseite bewegen.
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Gemäß des Ausführungsbeispiels sind Form, Bestandteile und Funktionsweise der zweiten beweglichen Einheiten 30 gleich oder ähnlich denen der ersten beweglichen Einheiten 20. Die zweiten beweglichen Einheiten 30 werden an der 3 bis 6 ausführlicher beschrieben.
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Wie aus den Zeichnungen zu ersehen ist, enthält die zweite bewegliche Einheit 30 ein zweites Schienengehäuse 33, einen zweiten Antriebsmotor 35, eine zweite Führungsschiene 37 und einen zweiten Schienenblock 39.
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Das zweite Schienengehäuse 33 ist am oberen Abschnitt des Grundrahmens 10 von vorne nach hinten verlaufend angebaut und die zweite Schiebeplatte 31 ist mit einem oberen Abschnitt des zweiten Schienengehäuses 33 verschieblich gekoppelt.
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Der zweite Antriebsmotor 35 ist am oberen Abschnitt des Grundrahmens 10 an einer Seite des zweiten Schienengehäuses 33 angebaut und hat eine Rotationswelle, die mit einer zweiten Kugelspindel 36 verbunden ist.
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Wie dargestellt ist eine zweite Bremse 34 zwischen der Rotationswelle des zweiten Antriebsmotors 35 und der zweiten Kugelspindel 36 angeordnet. Wenn also z. B. die elektrische Spannung abgeschaltet wird oder ein Notfall während des Betriebs der zweiten beweglichen Einheit 20 eintritt, kann die zweite Bremse 34 (wie die erste Bremse 24) die Bewegung der zweiten Schiebeplatte 31 verhindern, indem die Übertragung des Drehmoments des zweiten Antriebsmotors 35 zur zweiten Kugelspindel 36 unterbunden wird.
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Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die zweite Führungsschiene 37 am Grundrahmen 10 im zweiten Schienengehäuse 33 über eine zweite Platte 38 angebaut.
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Außerdem ist die zweite Kugelspindel 36 in den zweiten Schienenblock 39 so eingeführt, dass die Rotation der zweiten Kugelspindel 36 den zweiten Schienenblock 39 entlang der zweiten Führungsschiene 37 bewegt.
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Gemäß des Ausführungsbeispiels ist der zweite Schienenblock 39 mit der zweiten Schiebeplatte 31 verbunden. Wenn in diesem Zustand der zweite Antriebsmotor 35 im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn rotiert, wird der zweite Schienenblock 39 der zweiten beweglichen Einheit 30 durch die zweite Kugelspindel 36 entlang der zweiten Führungsschiene 37 bewegt, so dass sie sich auf dem Grundrahmen 10 von vorne nach hinten hin- und herbewegt.
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Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die ersten senkrecht beweglichen Mittel 40 so eingerichtet, dass sie die erste Einspanneinheit 100, die über die erste bewegliche Einheit 20 beweglich am Grundrahmen 10 angebracht ist, bezüglich des Grundrahmens 10 aufwärts und abwärts bewegt.
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Gemäß des Ausführungsbeispiels sind Form, Bestandteile und Funktionsweise der ersten senkrecht beweglichen Mittel 40 gleich oder ähnlich der der ersten und zweiten beweglichen Einheiten 20 und 30. Die ersten senkrecht beweglichen Mittel 40 werden anhand der 4 bis 6 ausführlicher beschrieben.
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Wie aus den Zeichnungen ersichtlich ist, enthalten die ersten senkrecht beweglichen Mittel 40 gemäß eines Ausführungsbeispiels einen ersten Stützträger 42, ein drittes Schienengehäuse 43, einen dritten Antriebsmotor 45, eine dritte Führungsschiene 47 und einen dritten Schienenblock 49.
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Wie dargestellt ist der erste Stützträger 42 an einer Seite eines oberen Abschnitts der ersten Schiebeplatte 21 angebracht.
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Beim Ausführungsbeispiel ist das dritte Schienengehäuse 43 an einer Seitenoberfläche des ersten Stützträgers 42 angebaut und eine dritte Schiebeplatte 41 ist verschieblich mit dem dritten Schienengehäuse 43 gekoppelt.
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Der dritte Antriebsmotor 45 ist am unteren Ende des dritten Schienengehäuses 43 angebaut und hat eine Rotationswelle, die mit einer dritten Kugelspindel 46 verbunden ist.
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Wie dargestellt ist eine dritte Bremse 44 zwischen der Rotationswelle des dritten Antriebsmotors 45 und der dritten Kugelspindel 46 angeordnet. Wenn in diesem Zustand die elektrische Spannung abgeschaltet wird oder ein Notfall während des Betriebs der Vorrichtung 1 eintritt, kann die dritte Bremse 44 die Bewegung der ersten senkrecht beweglichen Mittel 40 verhindern. Aufbau und Funktionsweise der dritten Bremse 44 können gleich oder ähnlich sein wie die der ersten und zweiten Bremse 24 und 34, so dass auf eine ausführliche Beschreibung der dritten Bremse 44 verzichtet wird.
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Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die dritte Führungsschiene 47 am ersten Stützträger 42 im dritten Schienengehäuse 43 über eine dritte Plate 48 angebracht.
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Außerdem ist die dritte Kugelspindel 46 so im dritten Schienenblock 49 eingeführt, dass sich der dritte Schienenblock 49 entlang der dritten Führungsschiene 47 bewegt, wenn die dritte Kugelspindel 46 durch den dritten Antriebsmotor 45 rotiert.
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Gemäß des Ausführungsbeispiels ist der dritte Schienenblock 49 mit der dritten Schiebeplatte 41 verbunden. Wenn in diesem Zustand der dritte Antriebsmotor 45 im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn rotiert, wird der dritte Schienenblock 49 des ersten senkrecht beweglichen Mittels 40 durch die dritte Kugelspindel 46 entlang der dritten Führungsschiene 47 bewegt. Die Bewegung des dritten Schienenblocks 49 bewirkt, dass sich die dritte Schiebeplatte 41, die mit dem dritten Schienenblock 49 verbunden ist, auf dem Grundrahmen 10 aufwärts und abwärts hin- und herbewegt. 7 ist eine perspektivische Ansicht einer ersten Einspanneinheit, die in einer Vorrichtung 1 gemäß eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung bereitgestellt werden kann.
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Wie die Zeichnungen zeigen, sind die ersten Einspanneinheiten 100 zwischen links und rechts am Grundrahmen 10 über die erste Schiebeplatte 21 und außerdem aufwärts und abwärts durch die ersten senkrecht beweglichen Mittel 40 beweglich. Somit können die ersten Einspanneinheiten 100 beide Seiten eines Blechs P einspannen, das auf den oberen Abschnitten der ersten Einspanneinheiten 100 angeordnet worden ist.
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Wie in 7 dargestellt enthält die erste Einspanneinheit 100 einen ersten Anbaurahmen 101, einen Verbindungsrahmen 103, einen ersten Betätigungszylinder 105, einen ersten Spannzylinder 107, ein erstes Klemmstück 109 und einen ersten Schieber 111.
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Der erste Anbaurahmen 101 ist an der dritten Schiebeplatte 41 des ersten senkrecht beweglichen Mittels 40 angebaut.
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Ferner kann ein Auflagekissen 102 an einem oberen Ende des ersten Anbaurahmens 101 angebracht sen. Ein unterer Abschnitt des Blechs P kann auf dem Auflagekissen 102 angeordnet sein, z. B. wie in 8 dargestellt. Wenn der obere Abschnitt des Blechs P durch das erste Klemmstück 109 und den ersten Schieber 111 eingepresst wird, kann das Auflagekissen 102 den unteren Abschnitt des Blechs P stabil lagern und einen Bruch des Blechs P verhindern. Gemäß verschiedener Ausführungsformen besteht das Auflagekissen 102 aus Kautschukmaterial.
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Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Verbindungsrahmen 103 mit dem ersten Anbaurahmen 101 durch einen Verbindungsblock 104 verbunden. Wie dargestellt kann ein Schlitz S in einen oberen Abschnitt des Verbindungsrahmens 103 in dessen Längsrichtung ausgebildet sein.
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Der erste Betätigungszylinder 105 enthält eine Betätigungsstange R und hat ein unteres Ende, das über einen Fixierblock 106 an einer Seite eines unteren Abschnitts des Verbindungsrahmens 103 fest angebracht ist.
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Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel enthält der erste Spannzylinder 107 eine Betätigungsstange R und hat ein unteres Ende, das mit einem oberen Ende der Betätigungsstange R des ersten Betätigungszylinders 105 verbunden ist.
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Eine Seite eines unteren Abschnitts des ersten Einspannkörpers 108, die am oberen Abschnitt des ersten Spannzylinders 107 angebracht ist, kann mit dem Schlitz S des Verbindungsrahmens 103 so verbunden sein, dass der erste Einspannkörper 108 durch Vorwärts- und Rückwärtsbewgung des ersten Betätigungszylinders 105 am Verbindungsrahmen 103 beweglich angebracht ist.
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Außerdem ist eine Seite des ersten Klemmstücks 109 etwa durch Scharniere mit dem oberen Abschnitt des ersten Einspannkörpers 108 und ein hinteres Ende des ersten Klemmstücks 109 etwa durch Scharniere mit der Betätigungsstange R des ersten Spannzylinders 107 verbunden.
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Somit kann das erste Klemmstück 109 aufwärts und abwärts bezüglich des ersten Einspannkörpers 108 durch die Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des ersten Spannzylinders 107 rotieren.
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Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die ersten Schieber 111 jeweils an beiden Seiten des vorderen Endes des ersten Klemmstücks 109 angebracht und so konfiguriert und angeordnet, dass sie auf den oberen Abschnitt des Blechs P pressen.
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Insbesondere enthält der erste Schieber 111 eine erste Schieberstange 113, ein Schieberende 115 und ein erstes elastisches Element 117. Die erste Schieberstange 113 ist am vorderen Ende des ersten Klemmstücks 109 angeordnet und aufwärts und abwärts verschieblich am ersten Klemmstück 109 angebracht, wenn die erste Schieberstange 113 das erste Klemmstück 109 durchdringt.
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Das Schieberende 115 ist am unteren Ende der ersten Schieberstange 113 fest angebracht und steht mit dem oberen Abschnitt des Blechs P in Kontakt.
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Das Schieberende 115 kann aus einem Kautschukmaterial oder anderen ähnlichen Materialien bestehen, um den Bruch oder andere Schäden des Blechs P zu vermeiden.
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Außerdem ist das erste elastische Element 117 zwischen dem ersten Klemmstück 109 und dem Schieberende 115 so angeordnet, dass es eine elastische Kraft auf das mit dem Blech P in Kontakt stehende Schieberende 115 ausübt.
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Wenn die erste Schieberstange 113 in das erste elastische Element 11 eingeführt wird, kann ein Ende des ersten elastischen Elements 117 vom ersten Klemmstück 109 und das andere Ende des ersten elastischen Elements 117 vom Schieberende 115 gelagert werden. Gemäß des Ausführungsbeispiels ist das erste elastische Element 117 eine Schraubenfeder. Es sei darauf hingewiesen, dass die Begriffe elastische Elemente und Schraubenfedern auch andere geeignete Strukuren umfassen können, die ähnliche Eigenschaften aufweisen (z. B. Elastizität, Spannung und Festigkeit) wie eine Schraubenfeder.
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Die Funktionsweise der ersten Einspanneinheit 100 wird nunmehr ausführlich anhand von 8 beschrieben.
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Wenn das Blech P von einem Roboter oder einem Arbeiter transportiert und im oberen Abschnitt des ersten Anbaurahmens 101 wie in (S1) von 8 dargestellt positioniert ist, lagert das Auflagekissen 102 den unteren Abschnitt des Blechs P und das Einsetzen des Blechs P ist abgeschlossen (das Blech P gilt als ”eingesetzt”).
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Gemäß des Ausführungsbeispiels bewegt sich die Betätigungsstange R des ersten Spannzylinders 107 nach hinten und dreht das Klemmstück 109 nach oben, um eine gegenseitige Störung zwischen dem Blech P und dem ersten Klemmstück 109 zu vermeiden, wenn das Blech P transportiert und eingesetzt wird.
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Gleichzeitig bewegt sich die Betätigungsstange R des ersten Betätigungszylinders 105 nach vorne, um den ersten Spannzylinder 107 am Verbindungsrahmen 103 entlang dem Schlitz S nach oben zu bewegen.
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Wenn das Einsetzen des Blechs P in diesem Zustand abgeschlossen ist, bewegt sich die Betätigungsstange R des ersten Spannzylinders 107 nach vorne, um das erste Klemmstück 109 nach unten zu drehen wie in (S2) von 8 dargestellt. Dann kommt das Schieberende 115 des ersten Schiebers 111 mit dem oberen Abschnitt des Blechs P in Kontakt.
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Wenn das Schieberende 115 und das Blech P miteinander in Kontakt sind, bewegt sich die Betätigungsstange. R des ersten Betätigungszylinders 105 nach hinten, um den ersten Spannzylinder 107 am Verbindungsrahmen 103 entlang dem Schlitz S nach unten zu bewegen. Das erste Klemmstück 109 bewegt sich dann wie in (S3) von 8 dargestellt entlang der ersten Schieberstange 113 nach unten und presst das erste elastische Element 117 zusammen. Deshalb drückt das Schieberende 115 durch die elastische Kraft des ersten elastischen Elements 117 auf den oberen Abschnitt des Blechs P in dem Zustand, in dem das Schieberende 115 mit dem oberen Abschnitt des Blechs R in Kontakt steht, und das Einspannen des Blechs P ist abgeschlossen.
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Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die zweiten senkrecht beweglichen Mittel 50 zwischen der Vorder- und Rückseite am Grundrahmen 10 beweglich angebaut. Insbesondere sind die zweiten senkrecht beweglichen Mittel 50 über die zweite bewegliche Einheit 30, die am vorderen Abschnitt des Grundrahmens 10 angeordnet ist, beweglich angebracht und zum Bewegen der zweiten Einspanneinheit 120 eingerichtet. Die zweiten senkrecht beweglichen Mittel 50 können somit die zweite Einspanneinheit 120 bezüglich des Grundrahmens 10 aufwärts oder abwärts bewegen, so dass die zweite Einspanneinheit 120 beide Seiten des vorderen Abschnitts des Blechs P einspannen kann.
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Form, Bestandteile und Funktionsweise der zweiten senkrecht beweglichen Mittel 50 sind ähnlich oder gleich wie die der ersten und zweiten bewegliche Einheiten 20 und 30 und der ersten senkrecht beweglichen Mittel 40. Die zweiten senkrecht beweglichen Mittel 50 werden nunmehr ausführlich anhand der 3 bis 6 beschrieben.
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Wie die Zeichnungen zeigen, enthalten die zweiten senkrecht beweglichen Mittel 50 einen zweiten Stützträger 52, ein viertes Schienengehäuse 53, einen vierten Antriebsmotor 55, eine vierte Führungsschiene 57 und einen vierten Schienenblock 59.
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Der zweite Stützträger 52 ist an einer Seite des oberen Abschnitts der zweiten Schiebeplatte 31 angebracht.
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Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das vierte Schienengehäuse 53 an einer Seitenoberfläche des zweiten Stützträgers 52 angebaut und eine vierte Schiebeplatte 51 ist verschieblich mit dem vierten Schienengehäuse 53 gekoppelt.
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Der vierte Antriebsmotor 55 ist am unteren Ende des vierten Schienengehäuses 53 angebaut und hat eine Rotationswelle, die mit einer vierten Kugelspindel 56 verbunden ist.
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Gemäß dieser Ausführungsform ist eine vierte Bremse 54 zwischen der Rotationswelle des vierten Antriebsmotors 55 und der vierten Kugelspindel 56 angeordnet. Wenn z. B. die elektrische Spannung abgeschaltet wird oder ein Notfall während des Betriebs der Vorrichtung 1 zum Einspannen des Blechs eintritt, kann die vierte Bremse 54 die Bewegung der zweiten senkrecht beweglichen Mittel 40 verhindern. Aufbau und Funktionsweise der vierten Bremse 54 können gleich oder ähnlich sein wie die der ersten, zweiten und dritten Bremse 24, 34 und 44, so dass auf eine ausführliche Beschreibung der dritten Bremse 44 verzichtet wird.
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Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die vierte Führungsschiene 57 über eine vierte Platte 58 am zweiten Stützträger 52 im vierten Schienengehäuse 53 angebaut.
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Außerdem ist die vierte Kugelspindel 56 im vierten Schienenblock 59 so eingeführt, dass sich der vierte Schienenblock 59 entlang der vierten Führungsschiene 57 bewegt, wenn die vierte Kugelspindel 56 durch den vierten Antriebsmotor 55 rotiert.
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Gemäß des Ausführungsbeispiels ist der vierte Schienenblock 59 mit der vierten Schiebeplatte 51 verbunden. Wenn der am zweiten Stützträger 52 angebaute vierte Antriebsmotor 55 im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn roriert, wird der vierte Schienenblock 59 durch die vierte Kugelspindel 56 der zweiten senkrecht beweglichen Mittel 50 entlang der vierten Führungsschiene 57 bewegt. Dadurch wird die mit dem vierten Schienenblock 59 verbundene vierte Schiebeplatte 51 bezüglich des Grundrahmens 10 auf- und abwärts hin- und herbewegt.
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Wie dargestellt ist die zweite Einspanneinheit 120 am zweiten senkrecht beweglichen Mittel 50 angebracht. Die zweite Einspanneinheit 120 wird im Folgenden ausführlich in Zusammenhang mit einem in 9 dargestellten Ausführungsbeispiel beschrieben. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, ist die zweite Einspanneinheit 120 durch die zweite Schiebeplatte 31 zwischen der Vorder- und Rückseite am Grundrahmen 10 und ferner durch die zweiten senkrecht beweglichen Mittel 50 aufwärts und abwärts beweglich. Damit kann die zweite Einspanneinheit 12 geeignet positioniert werden, um beide Seiten dxes vorderen Abschnitts des Blechs P einzuspannen.
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Die in 9 dargestellte zweite Einspanneinheit 120 enthält eine erste Verbindungsplatte 121 (siehe 3), eine erste Auflage 123, einen zweiten Spannzylinder 129, ein zweites Klemmstück 131 und einen zweiten Schieber 133.
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Insbesondere ist die erste Verbindungsplatte 121 an der vierten Schiebeplatte 51 der zweiten senkrecht beweglichen Mittel 50 angebracht und bezüglich des Grundrahmens 10 durch die zweiten senkrecht beweglichen Mittel 50 nach oben und unten beweglich.
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Die ersten Auflagen 123 sind an beiden Enden der ersten Verbindungsplatte 121 angebracht. Die ersten Auflagen 123 sind zum Auflagern des vorderen unteren Abschnitts des Blechs P eingerichtet und enthalten einen ersten Auflagekörper 124, einen ersten Anbaublock 125, eine erste drehbare Kugel 126, ein erstes Auflagekissen 127 und eine erste Schraubenfeder 128.
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Gemäß dieser Ausführungsform sind die ersten Auflagekörper 124 an beiden Enden der ersten Verbindungsplatte 121 fest angebaut. Ferner kann der erste Anbaublock 125 an einem oberen Abschnitt des ersten Auflagekörpers 124, die erste drehbare Kugel 126 am ersten Anbaublock 125 drehbar angebracht und das erste Auflagekissen 127 mit der ersten drehbaren Kugel 126 verbunden sein.
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Wie dargestellt ist die erste Schraubenfeder 128 zwischen dem ersten Auflagekissen 127 und der ersten drehbaren Kugel 126 angeordnet. Die erste Schraubenfeder 128 ist zum Ausüben einer elastischen Kraft auf das erste Auflagekissen 127 eingerichtet.
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Außerdem kann eine erste Führung 122 an einer Position des ersten Auflagekörpers 124 angebracht sein, die dem ersten Auflagekissen 127 entspricht.
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Die erste Führung 122 ist so konfiguriert und angeordnet, dass sie den direkten Kontakt zwischen dem vorderen Ende des Blechs P und dem ersten Auflagekörper 124 verhindert und das Blech P so führt, dass es stabil von einem oberen Abschnitt des ersten Auflagekissens 127 gelagert wird.
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Indem insbesondere das erste Auflagekissen 127 mit dem ersten Anbaublock 125 drehbar verbunden ist, kann die erste Auflage 123 das Blech P selbst dann stabil lagern, wenn das Blech P einen schrägen oder gekämmten Abschnitt hat.
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Wenn das Blech P nicht auf dem ersten Auflagekissen 127 aufliegt, wird das erste Auflagekissen 127 durch die elastische Kraft der ersten Schraubenfeder 128 in seine Ausgangsposition zurückgebracht.
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Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel hat der zweite Spannzylinder 129 eine Betätigungsstange R und ist an der ersten Auflage 123 an einer gegenüberliegenden Seite des ersten Auflagekissens 127 angelenkt.
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Ferner ist eine Seite des zweiten Klemmstücks 131 an einem oberen Abschnitt der ersten Auflage 123 angelenkt und das hintere Ende des zweiten Klemmstücks 131 ist an der Betätigungsstange R des zweiten Spannzylinders 129 angelenkt. Außerdem ist der zweite Schieber 133 am vorderen Ende des zweiten Klemmstücks 131 so angebracht, dass er durch die Rotation des zweiten Klemmstücks 131 auf den oberen Abschnitt des Blechs P, das am oberen Abschnitt der ersten Auflage 123 aufgelagert ist, einen Druck ausübt. Insbesondere kann der zweite Schieber 133 eine zweite Schieberstange 134, einen Pressenblock 135 und ein zweites elastisches Element 136 enthalten. Die zweite Schieberstange 134 ist verschieblich so angeordnet, dass sie sich am zweiten Klemmstück 131, wenn es das vordere Ende des zweiten Klemmstücks 131 durchdringt, aufwärts und abwärts bewegen kann.
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Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist ein Pressenblock 135 am unteren Ende der zweiten Schieberstange 134 fest angebaut und dazu eingerichtet, mit dem oberen Abschnitt des Blechs P in Kontakt zu kommen.
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Außerdem ist das zweite elastische Element 136 zwischen dem zweiten Klemmstück 131 und dem Pressenblock 135 so angeordnet, dass es eine elastische Kraft auf den Pressenblock ausübt, der mit dem Blech P in Kontakt steht.
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Insbesondere wenn die zweiten Schieberstange 134 in das zweite elastische Element 136 eingeführt ist, kann ein Ende des zweiten elastischen Elements 136 vom zweiten Klemmstück 131 und das andere Ende des zweiten elastischen Elements 136 vom Pressenblock 135 gelagert sein. Das zweite elastische Element 136 kann z. B. eine Schraubenfeder sein.
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Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die dritten senkrecht beweglichen Mittel 60 beweglich angeordnet, wobei sie sich zwischen der Vorder- und Rückseite des Grundrahmens 10 durch die zweite bewegliche Einheit 30 erstrecken, die am hinteren Abschnitt des Grundrahmens 10 angeordnet ist. Die dritten senkrecht beweglichen Mittel 60 sind dazu eingerichtet, die dritte Einspanneinheit 140 bezüglich des Grundrahmens 10 nach oben und unten zu bewegen, so dass die dritte Einspanneinheit 140 zum Einspannen beider Seiten des hinteren Abschnitts des Blechs P geeignet positioniert sein kann.
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Die dritten senkrecht beweglichen Mittel 60 können wie in 3 dargestellt senkrecht an beiden Seitenabschnitten einer zweiten Verbindungsplatte 141 angebracht sein, die an der zweiten Schiebeplatte 31 der zweiten beweglichen Einheit 30 angebracht und am hinteren Abschnitt der Grundplatte 10 angeordnet ist.
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Die zweite Verbindungsplatte 141 kann an der zweiten Schiebeplatte 31 fest angebracht sein, so dass sie sich zusammen mit der zweiten Schiebeplatte 31 bewegt.
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Form, Bestandteile und Funktionsweise der dritten senkrecht beweglichen Mittel 60 sind ähnlich oder gleich wie die der ersten und zweiten beweglichen Einheiten 20 und 30 und der ersten und zweiten senkrecht beweglichen Mittel 40 und 50. Die dritten senkrecht beweglichen Mittel 60 werden anhand der 4 bis 6 ausführlicher beschrieben.
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Wie die Zeichnungen zeigen, enthalten die dritten senkrecht beweglichen Mittel 60 gemäß eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung einen dritten Stützträger 62, ein fünftes Schienengehäuse 63, einen fünften Antriebsmotor 65, eine fünfte Führungsschiene 67 und einen fünften Schienenblock 69.
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Wie dargestellt sind die dritten Stützträger 62 senkrecht an beiden Endabschnitten der zweiten Verbindungsplatte 141 angebracht.
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Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das fünfte Schienengehäuse 63 an einer Seitenoberfläche des dritten Stützträgers 62 angebaut und eine fünfte Schiebeplatte 61 ist verschiebhlich mit dem fünften Schienengehäuse 63 gekoppelt.
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Der fünfte Antriebsmotor 65 ist am unteren Ende des fünften Schienengehäuses 63 angebaut und hat eine mit einer fünften Kugelspindel 66 verbundene Rotationswelle.
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Wie dargestellt kann eine fünfte Bremse 64 zwischen der Rotationswelle des fünften Antriebsmotors 65 und der fünften Kugelspindel 66 angeordnet sein. Wenn z. B. die elektrische Spannung abgeschaltet wird oder ein Notfall während des Betriebs der Vorrichtung 1 zum Einspannen des Blechs eintritt, kann die fünfte Bremse 64 die Bewegung der dritten senkrecht beweglichen Mittel 60 verhindern. Aufbau und Funktionsweise der fünften Bremse 64 sind gleich oder ähnlich wie die der ersten, zweiten, dritten und vierten Bremse 24, 34, 44 und 54, so dass auf eine ausführliche Beschreibung verzichtet wird.
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Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die fünfte Führungsschiene 67 am dritten Stützträger 62 über eine fünfte Platte 68 im fünften Schienengehäuse 63 angebaut.
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Außerdem ist die fünfte Kugelspindel 66 so im fünften Schienenblock 59 eingeführt, dass sich der fünfte Schienenblock 59 entlang der fünften Führungsschiene 67 bewegt, wenn die fünfte Kugelspindel 66 durch den fünften Antriebsmotor 65 rotiert.
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Ferner ist der fünfte Schienenblock 59 mit der fünften Schiebeplatte 61 so verbunden, dass sich der fünfte Schienenblock 69 entlang der fünften Führungsschiene 67 durch die fünfte Kugelspindel 66 bewegt, wenn der fünfte Antriebsmotor 65 im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn rotiert. Dies bewirkt, dass sich die mit dem fünften Schienenblock 69 verbundene fünfte Schiebeplatte 61 bezüglich des Grundrahmens 10 aufwärts und abwärts hin- und herbewegt.
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Ferner ist die dritte Einspanneinheit 140 am dritten senkrecht beweglichen Mittel 60 angebracht. Die dritte Einspanneinheit 140 wird anhand von 9 ausführlich beschrieben. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, ist die dritte Einspanneinheit 140 durch die zweite Schiebeplatte 31 der zweiten beweglichen Einheit 30 zwischen der Vorder- und Rückseite am Grundrahmen 10 und durch das dritte senkrecht bewegliche Mittel 60 auf- und abwärts beweglich. Somit kann die dritte Einspanneinheit 140 geeignet angeordnet werden, um beide Seiten des hinteren Abschnitts des Blechs P einzuspannen.
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Wie in 9 dargestellt enthält die dritte Einspanneinheit 140 eine zweite Auflage 143, einen dritten Spannzylinder 149, ein drittes Klemmstück 151 und einen dritten Schieber 153.
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Die zweite Auflage 143 ist zum Lagern eines unteren hinteren Abschnitts des Blechs P eingerichtet. Die zweite Auflage 143 ist an der fünften Schiebeplatte 61 so angebracht, dass sie auf- und abwärts beweglich ist.
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Wie dargestellt enthält die zweite Auflage 143 einen zweiten Auflagekörper 144, einen zweiten Anbaublock 145, eine zweite drehbare Kugel 146, ein zweites Auflagekissen 147 und eine zweite Schraubenfeder 148.
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Der zweite Auflagekörper 144 ist an der fünften Schiebeplatte 61 fest angebracht. Ferner ist beim vorliegenden Ausführungsbeispiel der zweite Anbaublock 145 an einem oberen Abschnitt des zweiten Auflagekörpers 144 angebracht. Die zweite drehbare Kugel 146 ist am zweiten Anbaublock 145 drehbar angebracht und das zweite Auflagekissen 147 mit der zweiten drehbaren Kugel 146 verbunden.
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Dabei ist die zweite Schraubenfeder 148 zwischen dem zweiten Auflagekissen 147 und der zweiten drehbaren Kugel 146 so angeordnet, dass sie eine elastische auf das zweite Auflagekissen 147 ausübt.
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Außerdem ist eine zweite Führung 142 an einer Position des zweiten Auflagekörpers 144 angebracht, die dem zweiten Auflagekissen 147 entspricht. Die zweite Führung 142 ist so konfiguriert und angeordnet, dass sie den direkten Kontakt zwischen dem hinteren Ende des Blechs und dem zweiten Auflagekörper 143 verhindert und das Blech P so führt, dass das Blech P stabil von einem oberen Abschnitt des zweiten Auflagekissens 147 gelagert wird.
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Da insbesondere das zweite Auflagekissen 147 mit dem zweiten Anbaublock 145 drehbar verbunden ist, kann die zweite Auflage 143 das Blech P selbst dann stabil lagern, wenn das Blech P einen schrägen oder gekrümmten Abschnitt hat.
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Wenn das Blech P nicht auf dem zweiten Auflagekissen 147 aufliegt, wird das zweite Auflagekissen 147 durch die elastische Kraft der zweiten Schraubenfeder 148 in seine Ausgangsposition zurückgebracht.
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Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel hat der dritte Spannzylinder 149 eine Betätigungsstange R und ist an der zweiten Auflage 143 an der gegenüberliegenden Seite des zweiten Auflagekissens 147 angelenkt.
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Eine Seite des dritten Klemmstücks 151 ist am oberen Ende der zweiten Auflage 143 und das hintere Ende des dritten Klemmstücks 151 ist an der Betätigungsstange R des dritten Spannzylinders 149 angelenkt.
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Außerdem ist der dritte Schieber 153 am vorderen Ende des dritten Klemmstücks 151 so angebracht, dass er auf den oberen Abschnitt des Blechs P, das vom oberen Abschnitt der zweiten Auflage 143 gelagert wird, durch Rotation des dritten Klemmstücks 151 einen Druck ausübt.
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Der dritte Schieber 153 kann eine dritte Schieberstange 154, einen Pressenblock 155 und ein drittes elastisches Element 156 enthalten.
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Die dritte Schieberstange 154 ist aufwärts und abwärts verschieblich am dritten Klemmstück 151 angeordnet, wenn es das vordere Ende des dritten Klemmstücks 151 durchdringt.
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Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Pressenblock 155 am unteren Ende der dritten Schieberstange 154 fest angebracht und zum Kontakt mit dem oberen Abschnitt des Blechs P eingerichtet.
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Außerdem ist das dritte elastische Element 156 zwischen dem dritten Klemmstück 151 und dem Pressenblock 155 angeordnet, um eine elastische Kraft auf den in Kontakt mit dem Blech P stehenden Pressenblock 155 auszuüben.
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Insbesondere wenn die dritte Schieberstange 154 im dritten elastischen Element 156 eingeführt ist, wird ein Ende des dritten elastischen Elements 156 vom dritten Klemmstück 151 und das andere Ende des dritten elastischen Elements 156 vom Pressenblock 155 gelagert. Das dritte elastische Element 156 kann eine Schraubenfeder oder dgl. sein.
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Die Funktionsweise der zweiten Einspanneinheit 120 und der dritten Einspanneinheit 140 wird nunmehr anhand von 10 ausführlicher beschrieben.
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Wie aus der Zeichnung zu ersehen ist, bewegen sich der zweite und dritte Spannzylinder 129 und 149 nach hinten, um das zweite und dritte Klemmstück 131 und 151 nach oben zu drehen wie in (S10) von 10 dargestellt, bevor das Blech P transportiert und auf der ersten oder zweiten Auflage 123 oder 143 von einem Roboter oder einem Arbeiter eingesetzt wird.
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Wenn das Blech P auf der ersten und zweiten Auflages 123 und 143 in diesem Zustand eingesetzt ist, rotieren das erste und zweite Auflagekissen 127 und 147 durch die erste und zweite drehbare Kugel 126 und 146 entsprechend der Form und Krümmung des vorderen und hinteren Abschnitts des unteren Abschnitts des Blechs P. Deshalb kann das Blech P stabil gelagert werden.
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Dabei verhindern die erste und zweite Führung 122 und 142, dass der vordere und hintere Endabschnitt des Blechs P in Kontakt mit dem ersten und zweiten Auflagekörper 124 und 144 kommen und beschädigt werden und führt ferner das auf dem auf dem oberen Abschnitt des ersten und zweiten Auflagekissens 127 und 147 einzusetzende Blech P.
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Wenn das Einsetzen des Blechs P abgeschlossen ist, bewegt sich die Betätigungsstange R des zweiten und dritten Spannzylinders 129 und 149 nach vorne, um das zweite und dritte Klemmstück 131 und 151 nach unten zu drehen.
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Dann kommen die Pressenblöcke 135 und 155 des zweiten und dritten Schiebers 133 und 153 mit dem oberen Abschnitt des Blechs P in Kontakt.
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Wenn sich die Betätigungsstangen R des zweiten und dritten Spannzylinders 129 und 149 weiter nach vorne bewegen wie in (S20) von 10 dargestellt, dann gleiten das zweite und dritte Klemmstück 131 und 151 entlang der zweiten und dritten Schieberstange 134 und 154 nach unten und pressen das zweite und dritte elastische Element 136 und 156 zusammen.
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Wenn jeder der Pressenblöcke 135 und 155 mit dem oberen Abschnitt des Blechs P in Kontakt ist, drückt die elastische Kraft des zweiten und dritten elastischen Elements 136 und 156 stabil auf auf den oberen vorderen und hinteren Endabschnitt des Blechs P und spannen das Blech P ein.
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Insbesondere die zweite und dritte Einspanneinheit 120 und 140 können die unteren Abschnitte des Blechs P durch das erste und zweite Auflagekissen 127 und 147 der ersten und zweiten Auflage 123 und 143 lagern.
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Außerdem können der zweite und dritte Schieber 133 und 153 ungeachtet der Position und der gekrümmten Form des Blechs P eine stabile Klemmkraft auf das Blech P ausüben. Dies kann durch das zweite und dritte elastische Element 136 und 156 erfolgen, die dazu eingerichtet sind, eine elastische Kraft auf die zweite und dritte Schieberstange 134 und 154 auszuüben, sowie die Pressenblöcke 135 und 155, die das zweite und dritte Klemmstück 131 und 151 durchdringen.
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Dabei enthält die Vorrichtung 1 zum Einspannen des Blechs für das Fahrzeug gemäß des vorliegenden Ausführungsbeispiels eine Auflagerungseinheit 160, die den unteren mittleren Abschnitt des Blechs P zwischen den ersten beweglichen Einheiten 20 lagert.
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11 ist eine perspektivische Ansicht ener Auflagerungseinheit, die bei einer Vorrichtung zum Einspannen eines Blechs für ein Fahrzeug gemäß eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird.
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Wie die Zeichnung zeigt, enthält die Auflagerungseinheit 160 einen vierten Stützträger 161, einen aufwärts-/abwärtsfahrenden Zylinder 163 und einen Auflagerungsblock 165.
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Wie dargestellt sind die vierten Stützträger 161 auf dem Grundrahmen 10 zwischen den ersten beweglichen Einheiten 20 angeordnet, die voneinander beabstandet sind.
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Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel hat der aufwärts-/abwärtsfahrende Zylinder 163 eine Betätigungsstange R und ist am vierten Stützträger 161 angebracht.
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Außerdem ist der Auflagerungsblock 165 am oberen Ende der Betätigungsstange R des aufwärts-/abwärtsfahrenden Zylinders 163 angebaut und zum Lagern des unteren mittleren Abschnitts des Blechs P durch Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des aufwärts-/abwärtsfahrenden Zylinders 163 eingerichtet.
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Der Auflagerungsblock 165 kann aus Kautschukmaterial oder anderen Materialien bestehen, die Beschädigung oder Bruch des Blechs P bei Kontakt mit dem Blech P verhindern können.
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Der Auflagerungsblock 165, der sich durch die Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des aufwärts-/abwärtsfahrenden Zylinders 163 bewegt, kann also den unteren Abschnitt eines Blechs P lagern, das stabil in den ersten, zweiten und the dritten Einspanneinheiten 100, 120 und 140 eingesetzt ist.
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Deshalb bewegt sich das Blech P nicht und ist während der Einspannoperation der ersten, zweiten und the dritten Einspanneinheiten 100, 120 und 140 stabil eingesetzt.
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Die vorliegende Vorrichtung 1 kann also ein Blech P ungeachtet der Abmessung und Oberflächenkrümmung des Blechs P stabil einspannen. Somit kann die vorliegende Vorrichtung problemlos zum Einspannen verschiedener Bleche von verschiedenen Fahrzeugmodellen verwendet werden, selbst wenn die Bleche unterschiedliche Formen und Größen haben.
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Da außerdem die Vorrichtung 1 für Bleche P verschiedener Fahrzeugmodelle verwendet werden kann, kann die Anfangsinvestition verringert und der Aufbau der gesamten Vorrichtung vereinfacht werden.
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Außerdem können die Bleche P mit verschiedenen Formen stabil eingespannt werden, indem der erste, zweite und dritte Schieber 111, 133 und 153 mit der ersten, zweiten und dritten Einspanneinheit 100, 120 und 140 verwendet wird. Da das erste und zweite Auflagekissen 127 und 147 der ersten und zweiten Auflage 123 und 143 durch die erste und zweite drehbare Kugel 126 und 146 drehbar gelagert ist, kann das Blech P selbst dann stabil aufgelagert werden, wenn das Blech P einen schrägen oder gekrümmten Abschnitt hat.
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Es versteht sich, dass bei der Erläuterung der Vorrichtung 1 gemäß des Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung links, rechts, vorne, hinten, oben und unten bezüglich der Zeichnungen definiert sind. Die Vorrichtung ist jedoch nicht auf diese bestimmten Definitionen beschränkt.
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Obwohl diese Erfindung in Zusammenhang mit für derzeit als praktikabel geltenden Ausführungsbeispielen beschrieben worden ist, versteht es sich, dass die Erfindung nicht auf die offenbarten Ausführungsformen beschränkt ist, sondern im Gegenteil verschiedene Modifikationen und gleichwertige Anordnungen innerhalb von Geist und Gültigkeitsbereich der beigefügten Ansprüche abdecken soll.