DE102014206331A1

DE102014206331A1 - Vibrationsabsorptionsfunktionalitäten für Kunststoffanordnungen

Info

Publication number: DE102014206331A1
Application number: DE102014206331.0A
Authority: DE
Inventors: Jose Francisco Lopez Reyes; Bruno Fornelli Campos; Victoria Elvira Arellano Echeverria
Original assignee: Continental Automotive Systems Inc
Current assignee: Continental Automotive Systems Inc
Priority date: 2013-04-17
Filing date: 2014-04-02
Publication date: 2014-10-23
Also published as: CN104110459B; US9623798B2; US20140313763A1; CN104110459A

Abstract

Eine Kombiinstrumentenanordnung mit einem vorspannbaren Bauteil zum Reduzieren von Lärm, welcher durch Vibrationen erzeugt wird, wobei die Kombiinstrumentenanordnung ein leichtes Gehäuse, eine Umgrenzungsseitenwand, welche als Bestandteil des leichten Gehäuses ausgebildet ist, und zumindest ein vorspannbares Bauteil, welches einteilig mit der Umgrenzungsseitenwand ausgebildet ist, beinhaltet. Eine Abdeckung ist selektiv mit dem leichten Gehäuse verbunden und eine innere Umgrenzungsseitenwand ist als Bestandteil der Abdeckung ausgebildet. Das vorspannbare Bauteil beinhaltet einen Basisabschnitt, welcher mit der Umgrenzungsseitenwand ausgebildet ist, und einen Flanschabschnitt, welcher einteilig mit dem Basisabschnitt ausgebildet ist. Zumindest ein Abschnitt des Flanschabschnitts liegt so an der inneren Umgrenzungsseitenwand der Abdeckung an, dass der Flanschabschnitt einfedert, um Vibrationen zwischen dem leichten Gehäuse und der Abdeckung zu absorbieren.

Description

TECHNISCHES GEBIET
Ausführungsformen der Erfindung betreffen eine Vibrationsabsorptionsfunktionalität für die Absorption von Vibrationen und die Reduzierung von Lärm, der durch Vibrationen in einem Kombiinstrument erzeugt wird.
HINTERGRUND
Kombiinstrumente sind während des Betriebs eines Fahrzeugs verschiedenen Vibrationen ausgesetzt. Kombiinstrumente werden in einer breiten Vielfalt von Fahrzeugen verwendet, wie beispielsweise Autos, Lastwagen, Sport-Utility-Vehicles, Traktoren, Geländefahrzeuge, Motorräder und Ähnliche.
Diese unterschiedlichen Fahrzeugtypen erzeugen während der Fahrt unterschiedliche Vibrationen. Die Vibrationen können von dem Motor, dem Getriebe oder irgendwelchen anderen Fahrzeugteilen stammen. Ferner können Vibrationen auch von der Oberfläche der Straße hervorgehen. Variationen in der Temperatur können ebenfalls Vibrationsprobleme verursachen, entweder durch extreme Temperaturänderungen zwischen Winter und Sommer, wie auch durch Temperaturfluktuationen, welche im Laufe der Zeit auftreten. Mit der Zeit können diese verschiedenen Vibrationen Noise-Vibration-Harshness-Probleme (NVH) im Innern des Fahrzeugs verursachen (wie beispielsweise Brumm-, Quietsch- und Klappergeräusche). Insbesondere können die Vibrationen verschiedene Komponenten im Innern, wie beispielsweise das Kombiinstrument, veranlassen, zu klappern, zu vibrieren, zu quietschen oder eine andere Form von Lärm zu erzeugen, was typischerweise als lästig für den Fahrer und die Passagiere des Fahrzeugs betrachtet wird.
Entsprechend besteht ein Bedarf nach einem Kombiinstrument, welches vibrationsresistent ist, wobei die Vibrationen in Frequenz und Amplitude zeitlich variieren können.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
In manchen Ausführungsformen ist die vorliegende Erfindung eine Vibrationsabsorptionsfunktionalität, welche genutzt wird, um Vibrationen in einem Kombiinstrument zu absorbieren. In einer Ausführungsform ist die vorliegende Erfindung eine Kombiinstrumentenanordnung, welche ein vorspannbares Bauteil (engl. Biasable Member) zum Reduzieren von Lärm aufweist, welcher durch Vibrationen erzeugt wird, wobei die Kombiinstrumentenanordnung ein leichtes Gehäuse, eine Umgrenzungsseitenwand, welche als Bestandteil des leichten Gehäuses ausgebildet ist, und zumindest ein vorspannbares Bauteil, welches einteilig mit der Umgrenzungsseitenwand ausgebildet ist, beinhaltet. Eine Abdeckung ist selektiv mit dem leichten Gehäuse verbunden und eine innere Umgrenzungsseitenwand ist als Bestandteil der Abdeckung ausgebildet. Das vorspannbare Bauteil liegt an der inneren Umgrenzungsseitenwand der Abdeckung an und federt ein (engl. deflects), wenn eine relative Bewegung zwischen dem leichten Gehäuse und der Abdeckung auftritt, wobei Vibrationen zwischen der Abdeckung und dem leichten Gehäuse absorbiert werden.
In einer Ausführungsform beinhaltet das vorspannbare Bauteil einen Basisabschnitt, welcher mit der Umgrenzungsseitenwand ausgebildet ist, und einen Flanschabschnitt, welcher einteilig mit dem Basisabschnitt ausgebildet ist. Zumindest ein Abschnitt des Flanschabschnitts liegt so an der inneren Umgrenzungsseitenwand der Abdeckung an, dass der Flanschabschnitt einfedert, um Vibrationen zwischen dem leichten Gehäuse und der Abdeckung zu absorbieren.
Der Flanschabschnitt beinhaltet zudem eine äußere Oberfläche, ein erstes Ende, welches mit dem Basisabschnitt verbunden ist, und ein zweites Ende. Ein Abschnitt der äußeren Oberfläche ist Bestandteil des ersten Endes und ein Abschnitt der äußeren Oberfläche ist Bestandteil des zweiten Endes. Das zweite Ende liegt so an der inneren Umgrenzungsseitenwand an, dass das zweite Ende einfedert, wenn sich die Abdeckung und das leichte Gehäuse relativ zueinander bewegen, wobei Vibrationen zwischen dem leichten Gehäuse und der Abdeckung absorbiert werden.
In einer Ausführungsform ist der Flanschabschnitt so unter einem Winkel relativ zu der Umgrenzungsseitenwand positioniert, dass der Flanschabschnitt unter Ausübung einer Kraft von der inneren Umgrenzungsseitenwand zur Umgrenzungsseitenwand hin einfedert, wobei die innere Umgrenzungsseitenwand eine größere Fläche der äußeren Oberfläche des Flanschabschnitts in der Nähe des zweiten Endes berührt.
In einer Ausführungsform gibt es sechs vorspannbare Bauteile, welche einteilig mit der Umgrenzungsseitenwand ausgebildet sind, die Vibrationen um die gesamte äußere Umgrenzung des leichten Gehäuses herum absorbieren können. Jedoch ist es innerhalb des Schutzbereichs der Erfindung vorgesehen, dass mehr oder weniger vorspannbare Bauteile genutzt werden können. Weiterhin können auch andere Typen von vorspannbaren Bauteilen benutzt werden, wie beispielsweise Federn oder Ähnliches.
Weitere Gebiete für die Anwendung der vorliegenden Erfindung werden aus der der nachstehenden detaillierten Beschreibung offensichtlich werden. Es sollte klar sein, dass die detaillierte Beschreibung und die spezifischen Beispiele, während sie bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung angeben, nur zum Zwecke der Veranschaulichung vorgesehen sind und nicht dazu bestimmt sind, den Umfang der Erfindung einzuschränken.
KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
Die vorliegende Erfindung wird aufgrund der detaillierten Beschreibung und der begleitenden Figuren vollständiger verständlich werden, wobei:
1 eine perspektivische Ansicht einer Kombiinstrumentenanordnung mit einer Vibrationsabsorptionsfunktionalität gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zeigt;
2 eine Explosionsansicht einer Kombiinstrumentenanordnung mit einer Vibrationsabsorptionsfunktionalität gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zeigt;
3 eine perspektivische Ansicht eines leichten Gehäuses mit zumindest einer Vibrationsabsorptionsfunktionalität gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zeigt;
4 eine erste vergrößerte perspektivische Ansicht eines Abschnitts eines leichten Gehäuses mit zumindest einer Vibrationsabsorptionsfunktionalität gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zeigt;
5 eine Teilansicht entlang der Linien 5-5 in 1 zeigt;
6 eine vergrößerte Ansicht des eingekreisten Abschnitts von 5 zeigt;
7 eine zweite vergrößerte perspektivische Ansicht eines leichten Gehäuses mit zumindest einer Vibrationsabsorptionsfunktionalität gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zeigt.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
Die folgende Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform(en) ist lediglich beispielhafter Natur und beabsichtigt nicht, die Erfindung, ihre Anwendung oder ihre Verwendungen einzuschränken.
Auf 1–2 wird eine Kombiinstrumentenanordnung gezeigt, allgemein mit dem Bezugszeichen 10 gekennzeichnet, welche zumindest eine Vibrationsabsorptionsfunktionalität aufweist. Die Kombiinstrumentenanordnung 10 ist zur Verwendung mit unterschiedlichen Fahrzeugtypen vorgesehen, wie beispielsweise Autos, Lastwagen, Kleintransporter, Sport-Utility-Vehicles, Geländefahrzeuge, Schneemobile, Busse, Sattelzüge und Ähnliche. Die Kombiinstrumentenanordnung 10 beinhaltet eine Rückseitenabdeckung 12 und eine Vielzahl von Stellmotoren 14, wovon jeder eine Welle 16 aufweist.
Die Anordnung 10 beinhaltet ferner eine Leiterplatte (PCB) 18, ein Display 20, welches von einem Rahmen, allgemein mit dem Bezugszeichen 22 gekennzeichnet, getragen wird, der zwei Teile 22A und 22B aufweist, ein leichtes Gehäuse 24, eine Graphikschicht 26 und eine Abdeckung 28. Es gibt weiterhin eine Vielzahl von Zeigern 30, wobei jeder der Zeiger 30 mit einer zugehörigen Welle 16 von einem der Stellmotoren 14 verbunden ist. Jede Welle 16 erstreckt sich durch die PCB 18, das leichte Gehäuse 24 und die Graphikschicht 26. Während der Fertigung wird, nachdem die Stellmotoren 14 eingebracht sind, jeder Zeiger 30 so auf der zugehörigen Welle 16 angebracht, dass jeder Zeiger 20 in geeigneter Ausrichtung mit dem erwünschten Abschnitt der Graphikschicht 26 ist, welcher die zugehörige Graphiken oder Skalen aufweist. Ein Zeiger 30 wird für den Bereich der Graphikschicht 26 verwendet, welcher die Skala des Geschwindigkeitsmessers aufweist, ein anderer Zeiger 30 wird für den Bereich der Graphikschicht 26 verwendet, welcher die Skala des Drehzahlmessers aufweist, und ein weiterer Zeiger 30 wird für den Bereich der Graphikschicht 26 verwendet, welcher die Skala der Kraftstoffanzeige aufweist. Die anderen Zeiger 30 werden für andere Bereiche der Graphikschicht 26 verwendet, welche unterschiedliche Skalen für unterschiedliche Messanzeigen aufweisen, wie beispielsweise die Temperaturanzeige, die Batteriespannungsanzeige und Ähnliche.
Weiterhin gibt es eine Vielzahl von Befestigungselementen 32, welche genutzt werden, um die gesamte Anordnung 10 miteinander zu verbinden. In dieser Ausführungsform sind die Befestigungselemente 32 Gewindeschrauben, wovon jede sich durch die PCB 18, das leichte Gehäuse 24, die Graphikschicht 26 hindurch und in die Abdeckung 28 hinein erstreckt, wobei sie die Komponenten miteinander verbinden und zudem die Stellmotoren 14 richtig positionieren, wie auch den Rahmen 22 und das Display 20 zusammen zwischen der PCB 18 und dem leichten Gehäuse 24. Weiterhin sind ein Kilometerzähler-Resetschalter 34 (engl. Tripometer Reset Switch) und eine Kontrollkarte 36 (engl. Telltale Card) als Bestandteil der Anordnung 10 beinhaltet.
Bezugnehmend auf 3–7 beinhaltet das leichte Gehäuse 24 diverse Formen, Konturen, Öffnungen und ausgesparte Abschnitte zur Positionierung von diversen Leuchteinrichtungen, wie beispielsweise Leuchtdioden (LEDs) oder Glühlampen, so dass die Leuchteinrichtungen Licht durch die diversen Öffnungen des leichten Gehäuses 24 hindurch projizieren und Licht durch diverse gewünschte Abschnitte der Graphikschicht 26 führen. Das durch unterschiedliche Abschnitte der Graphikschicht 26 geführte Licht wird verwendet, um die diversen Skalen und Graphiken auf der Graphikschicht 26 zu beleuchten, wie beispielsweise den Geschwindigkeitsmesser, den Drehzahlmesser, die Kraftstoffanzeige, die Temperaturanzeige und Ähnliche.
Das leichte Gehäuse 24 beinhaltet ferner eine Umgrenzungsseitenwand 38, welche sich um die Umgrenzung des leichten Gehäuses 24 herum erstreckt. Es gibt zumindest ein vorspannbares Bauteil 40, und in dieser Ausführungsform gibt es eine Vielzahl von diesen, welche als Bestandteil der Seitenwand 38 ausgebildet sind. Jedes der vorspannbaren Bauteile 40 beinhaltet einen Basisabschnitt 42 und einen Flanschabschnitt 44. Der Flanschabschnitt 44 kann sich relativ zu dem Basisabschnitt 42 biegen und einfedern. Der Flanschabschnitt 44 liegt an einer inneren Umgrenzungsseitenwand 46 an, welche als Bestandteil der Abdeckung 28 ausgebildet ist. In dieser Ausführungsform gibt es sechs vorspannbare Bauteile 40, welche als Bestandteil der Umgrenzungsseitenwand 38 ausgebildet sind, und aus diesem Grund liegen sechs Flanschabschnitte 44 an der inneren Umgrenzungsseitenwand 46 an, welche als Bestandteil der Abdeckung 28 ausgebildet ist. Obwohl in den Figuren gezeigt wurde, dass die Kombiinstrumentenanordnung 10 mit Hilfe der Befestigungselemente montiert wird, ist es innerhalb des Schutzbereichs der Erfindung vorgesehen, dass die vorspannbaren Bauteile 40 auch mit einer Kombiinstrumentenanordnung verwendet werden können, welche keine Befestigungselemente aufweist, wie beispielsweise Schrauben, sondern mittels anderer Ansätze montiert wird, wobei nach wie vor Vibrationen und durch Vibrationen entstehende NVH-Probleme minimiert oder eliminiert werden.
Der Flanschabschnitt 44 beinhaltet ein erstes Ende 48, welches mit dem Basisabschnitt 42 verbunden ist, und ein zweites Ende 50, welches an der inneren Umgrenzungsseitenwand 46 anliegt. Der Flanschabschnitt 44 ist zudem so unter einem Winkel 52 relativ zu der Umgrenzungsseitenwand angeordnet, dass der Flanschabschnitt 44 unter Ausübung einer Kraft von der inneren Umgrenzungsseitenwand 46 zu der Umgrenzungsseitenwand 38 hin einfedert, wobei die innere Umgrenzungsseitenwand 38 eine größere Fläche der äußeren Oberfläche 54 des Flanschabschnitts 44 in der Nähe des zweiten Endes 50 berührt.
Nachdem die Komponenten der Anordnung 10 verbunden sind, liegt das zweite Ende 50 des Flanschabschnitts 44 an der inneren Umgrenzungsseitenwand 46 der Abdeckung 28 an. Die Abdeckung 28 beinhaltet weiterhin mehrere Umrandungselemente 56 (engl. Trim Pieces), welche mehrere der Messanzeigen 58 umgeben, die von der Graphikschicht 26 und den Zeigern 30 gebildet werden. Zusätzlich zu den oben beschriebenen Komponenten ist zudem eine Linse 60 (engl. Lens) an der Abdeckung 28 befestigt, welche im Wesentlichen die ganze Graphikschicht 26 und die Zeiger 30 abdeckt, wobei diese nicht nur dem Fahrer des Fahrzeugs ermöglicht, die Zeiger 30 und die von der Graphikschicht 26 bereitgestellten Informationen zu sehen, sondern die Linse 60 schützt zudem die Zeiger 20 und die Graphikschicht 26.
Speziell bezugnehmend auf 5–6 werden während des Betriebs eines Fahrzeugs, in welches die Kombiinstrumentenanordnung 10 eingebaut ist, unterschiedliche Vibrationen erzeugt, die von den Fahrbedingungen und den Straßenbedingungen abhängen. Der Kontakt zwischen der Abdeckung 28 und dem leichten Gehäuse 24 ist beschränkt auf jeden Bereich der inneren Umgrenzungsseitenwand 46, welcher an der äußeren Oberfläche 54 in der Nähe des zweiten Endes 50 des Flanschabschnitts 44 jedes vorspannbaren Bauteils 40 anliegt.
Die Bewegung des Flanschabschnitts 44, insbesondere das zweite Ende 50 des Flanschabschnitts 44, bewegt sich entlang eines Bogens 62, wenn der Flanschabschnitt 44 einfedert und es eine relative Bewegung zwischen der Abdeckung 28 und dem leichten Gehäuse 24 gibt. Jedoch ist es auch im Schutzbereich der vorliegenden Erfindung vorgesehen, dass andere vorspannbare Bauteile 40 an unterschiedlichen Standorten verwendet werden können, um eine Vibrationsabsorption in unterschiedlichen Ebenen bereitzustellen. Zum Bespiel kann eines der vorspannbaren Bauteile 40 so einteilig mit einer Oberseitenfläche 64 des leichten Gehäuses 24 ausgebildet sein, dass das zweite Ende 50 des Flanschabschnitts 44 den Basisabschnitt 66 der Abdeckung 88 berührt, wobei eine Vibrationsabsorption in einer anderen Ebene bereitgestellt wird.
In einer Ausführungsform ist der Winkel 52, unter welchem der Flanschabschnitt 44 relativ zu der Umgrenzungsseitendwand 38 angeordnet ist, so gewählt, dass der Flanschabschnitt 44 teilweise einfedert, wenn die Abdeckung 28 und das leichte Gehäuse zusammenmontiert sind, wobei eine Vorspannung (engl. Pre-Load) auf die innere Umgrenzungsseitenwand 46 ausgeübt wird. Dieses „Vorspannungs-Merkmal” oder diese „Vorspannungs-Position” limitiert den Umfang der relativen Bewegung, welche zwischen dem leichten Gehäuse 24 und der Abdeckung erlaubt ist, wodurch Vibrationen absorbiert werden und Lärm verhindert wird, der durch die relative Bewegung zwischen der Abdeckung 28 und dem leichten Gehäuse 24 erzeugt wird.
In anderen Ausführungsformen kann das vorspannbare Bauteil 40 auch eine andere Form aufweisen. Das vorspannbare Bauteil 40 kann die Form einer Feder aufweisen, einer flexiblen Platte, eines flexiblen Stiftes, von Rippen, Kuppeln, Hubbeln oder irgendwelchen anderen Komponenten, welche dazu fähig sind, einzufedern, wenn eine relative Bewegung zwischen der Abdeckung 28 und dem leichten Gehäuse 24 auftritt, und zudem Vibrationen zwischen der Abdeckung 28 und dem leichten Gehäuse 24 absorbieren können.
Die Beschreibung der Erfindung ist lediglich beispielhafter Natur und somit sind Variationen, die nicht von dem Kern der Erfindung abweichen, innerhalb des Umfangs der Erfindung vorgesehen. Solche Variationen sind nicht als eine Abkehr von dem Geiste und dem Umfang der Erfindung anzusehen.

Claims

Vorrichtung, welche umfasst: eine Kombiinstrumentenanordnung, welche beinhaltet: ein leichtes Gehäuse; zumindest ein vorspannbares Bauteil, welches einteilig mit dem leichten Gehäuse ausgebildet ist; und eine Abdeckung, welche so selektiv mit dem leichten Gehäuse verbunden ist, dass das zumindest eine vorspannbare Bauteil Vibrationen zwischen dem leichten Gehäuse und der Abdeckung absorbiert.
Vorrichtung nach Anspruch 1, welche weiterhin umfasst: eine Umgrenzungsseitenwand, welche als Bestandteil des leichten Gehäuses ausgebildet ist, wobei das zumindest eine vorspannbare Bauteil einteilig mit der Umgrenzungsseitenwand ausgebildet ist; und eine innere Umgrenzungsseitenwand, welche als Bestandteil der Abdeckung ausgebildet ist; wobei das zumindest eine vorspannbare Bauteil so die innere Umgrenzungsseitenwand berührt, dass das zumindest eine vorspannbare Bauteil einfedert, wenn sich das leichte Gehäuse relativ zu der Abdeckung bewegt.
Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei das zumindest eine vorspannbare Bauteil weiterhin eine Vielzahl von vorspannbaren Bauteilen umfasst, die einteilig mit der Umgrenzungsseitenwand ausgebildet sind.
Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei das zumindest eine vorspannbare Bauteil weiterhin umfasst: einen Basisabschnitt, welcher einteilig mit der Umgrenzungsseitenwand ausgebildet ist; und einen Flanschabschnitt, welcher einteilig mit dem Basisabschnitt ausgebildet ist, wobei der Flanschabschnitt so an der Abdeckung anliegt, dass der Flanschabschnitt einfedert, wenn es eine relative Bewegung zwischen dem leichten Gehäuse und der Abdeckung gibt, wobei Vibrationen zwischen dem leichten Gehäuse und der Abdeckung absorbiert werden.
Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei der Flanschabschnitt weiterhin umfasst: eine äußere Oberfläche; ein erstes Ende, welches mit dem Basisabschnitt verbunden ist, wobei ein Abschnitt der äußeren Oberfläche ein Bestandteil des erstes Endes ist; und ein zweites Ende, wobei ein Abschnitt der äußeren Oberfläche Bestandteil des zweiten Endes ist; wobei das zweite Ende so an der inneren Umgrenzungsseitenwand anliegt, dass die Abdeckung eine Kraft auf das zweite Ende des Flanschabschnitts ausübt, wenn sich die Abdeckung und das leichte Gehäuse relativ zueinander bewegen, so dass der Flanschabschnitt einfedert und Vibrationen zwischen dem leichten Gehäuse und der Abdeckung absorbiert.
Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei der Flanschabschnitt so unter einem Winkel relativ zu dem leichten Gehäuse positioniert ist, dass der Flanschabschnitt unter Ausübung einer Kraft von der Abdeckung zum leichten Gehäuse hin einfedert, wobei die Abdeckung eine größere Fläche der äußeren Oberfläche des Flanschabschnitts in der Nähe des zweiten Endes berührt.
Kombiinstrumentenanordnung mit zumindest einem vorspannbaren Bauteil, welche umfasst: ein leichtes Gehäuse; eine Umgrenzungsseitenwand, welche einteilig als Bestandteil des leichten Gehäuses ausgebildet ist; zumindest ein vorspannbares Bauteil, welches einteilig als Bestandteil der Umgrenzungsseitenwand ausgebildet ist; eine Abdeckung, welche mit dem leichten Gehäuse verbunden ist; und eine innere Umgrenzungsseitenwand, welche einteilig als Bestandteil der Abdeckung ausgebildet ist; wobei das zumindest eine vorspannbare Bauteil an der inneren Umgrenzungsseitenwand anliegt und einfedert, wenn es eine relative Bewegung zwischen der Abdeckung und dem leichten Gehäuse gibt, wobei Vibrationen zwischen der Abdeckung und dem leichten Gehäuse absorbiert werden.
Kombiinstrumentenanordnung mit zumindest einem vorspannbaren Bauteil nach Anspruch 7, welche weiterhin umfasst: einen Basisabschnitt, welcher einteilig mit der Umgrenzungsseitenwand ausgebildet ist; und einen Flanschabschnitt, welcher einteilig mit dem Basisabschnitt ausgebildet ist; wobei der Flanschabschnitt so an der inneren Umgrenzungsseitenwand anliegt, dass der Flanschabschnitt einfedert, wenn sich die innere Umgrenzungsseitenwand relativ zu der Umgrenzungsseitenwand bewegt, wobei Vibrationen zwischen der Abdeckung und dem leichten Gehäuse absorbiert werden.
Kombiinstrumentenanordnung mit zumindest einem vorspannbaren Bauteil nach Anspruch 8, wobei das zumindest eine vorspannbare Bauteil weiterhin umfasst: eine äußere Oberfläche; ein erstes Ende, welches mit dem Basisabschnitt verbunden ist, wobei ein Abschnitt der äußeren Oberfläche Bestandteil des ersten Endes ist; und ein zweites Ende, wobei ein Abschnitt der äußeren Oberfläche Bestandteil des zweiten Endes ist; wobei das zweite Ende so an der inneren Umgrenzungsseitenwand anliegt, dass die Abdeckung eine Kraft auf das zweite Ende des Flanschabschnitts ausübt, wenn sich die Abdeckung und das leichte Gehäuse relativ zueinander bewegen, so dass der Flanschabschnitt einfedert und Vibrationen zwischen dem leichten Gehäuse und der Abdeckung absorbiert.
Kombiinstrumentenanordnung mit zumindest einem vorspannbaren Bauteil nach Anspruch 9, wobei der Flanschabschnitt so unter einem Winkel relativ zu dem leichten Gehäuse positioniert ist, dass der Flanschabschnitt unter Ausübung einer Kraft von der Abdeckung zum leichten Gehäuse hin einfedert, wobei die Abdeckung eine größere Fläche der äußeren Oberfläche des Flanschabschnitts nahe bei dem zweiten Ende berührt.
Kombiinstrumentenanordnung mit einem vorspannbaren Bauteil zum Reduzieren von Lärm, welcher durch Vibrationen erzeugt wird, wobei die Kombiinstrumentenanordnung umfasst: ein leichtes Gehäuse; eine Umgrenzungsseitenwand, welche als Bestandteil des leichten Gehäuses ausgebildet ist; zumindest ein vorspannbares Bauteil, welches einteilig mit der Umgrenzungsseitenwand ausgebildet ist; einen Basisabschnitt, welcher mit der Umgrenzungsseitenwand ausgebildet ist, wobei der Basisabschnitt Bestandteil des zumindest einen vorspannbaren Bauteils ist; einen Flanschabschnitt, welcher einteilig mit dem Basisabschnitt ausgebildet ist, wobei der Flanschabschnitt Bestandteil des zumindest einen vorspannbaren Bauteils ist; eine Abdeckung, welche selektiv mit dem leichten Gehäuse verbunden ist; und eine innere Umgrenzungsseitenwand, welche als Bestandteil der Abdeckung ausgebildet ist; wobei zumindest ein Abschnitt des Flanschabschnitts so an der inneren Umgrenzungsseitenwand der Abdeckung anliegt, dass der Flanschabschnitt einfedert, um Vibrationen zwischen dem leichten Gehäuse und der Abdeckung zu absorbieren.
Kombiinstrumentenanordnung nach Anspruch 11, wobei der Flanschabschnitt weiterhin umfasst: eine äußere Oberfläche; ein erstes Ende, welches mit dem Basisabschnitt verbunden ist, wobei ein Abschnitt der äußeren Oberfläche Bestandteil des ersten Endes ist; und ein zweites Ende, wobei ein Abschnitt der äußeren Oberfläche Bestandteil des zweiten Endes ist; wobei das zweite Ende so an der inneren Umgrenzungsseitenwand anliegt, dass das zweite Ende einfedert, wenn sich die Abdeckung und das leichte Gehäuse relativ zueinander bewegen, wobei Vibrationen zwischen dem leichten Gehäuse und der Abdeckung absorbiert werden.
Kombiinstrumentenanordnung nach Anspruch 12, wobei der Flanschabschnitt so unter einem Winkel relativ zu der Umgrenzungsseitenwand positioniert ist, dass der Flanschabschnitt unter Ausübung einer Kraft von der inneren Umgrenzungsseitenwand zu der Umgrenzungsseitenwand hin einfedert, wobei die innere Umgrenzungsseitenwand eine größere Fläche der äußeren Oberfläche des Flanschabschnitts nahe bei dem zweiten Ende berührt.
Kombiinstrumentenanordnung nach Anspruch 11, wobei das zumindest eine vorspannbare Bauteil weiterhin sechs vorspannbare Bauteile umfasst, welche einteilig mit der Umgrenzungsseitenwand ausgebildet sind.