DE19624013C1 - Innenleuchte für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Innenleuchte für KraftfahrzeugeInfo
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- F21V23/04—Arrangement of electric circuit elements in or on lighting devices the elements being switches
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
- B60Q3/00—Arrangement of lighting devices for vehicle interiors; Lighting devices specially adapted for vehicle interiors
- B60Q3/80—Circuits; Control arrangements
- B60Q3/82—Switches specially adapted for vehicle interior lighting, e.g. switching by tilting the lens
Description
Die Erfindung betrifft eine Innenleuchte für Kraftfahrzeuge
mit einem Schalter und mit einer für den Lichtaustritt ange
ordneten, verschwenkbar gelagerten Lichtscheibe, die bei ih
rer Verschwenkung den Schalter betätigt.
Eine derartige Innenleuchte für Kraftfahrzeuge ist z. B.
durch die DE-AS 12 71 827 bekanntgeworden.
Bei Innenleuchten für Kraftfahrzeuge soll sowohl aus Kosten- sowie
auch aus Stylinggründen ein vom Benutzer zu betätigen
des separates Schalterbetätigungselement vermieden werden,
indem eine Lichtscheibe gleichzeitig diese Funktion über
nimmt. Falls diese Lichtscheibe aus Stylinggründen lang und
schmal ausgebildet ist, beispielsweise ca. 78 mm zu 23 mm,
ist ein für die Betätigung des Schalters ausreichender Hub
(bei nicht zu großem Schwenkwinkel) nur dann zu erreichen,
wenn die Schwenkung um eine Querachse erfolgt, wobei eine
Hebellänge von beispielsweise 78/2 = 39 mm vorhanden ist.
Aus Stylinggründen sollte der Hub der Lichtscheibe Werte von
beispielsweise 2,5 mm nicht überschreiten. Für eine zuver
lässige Schaltung der Beleuchtungseinrichtung ist aber ein
Hub der Kontaktelemente des Schalters von wenigstens 3,5 mm
erforderlich, wobei 4 mm vorzuziehen sind. Außerdem muß die
Leuchte mit Schalter mit möglichst niedrigen Kosten herge
stellt und die Einbautiefe der Leuchte gering gehalten wer
den.
Die aus der eingangs genannten DE-AS 12 71 827 bekannte In
nenleuchte für Kraftfahrzeuge besteht aus einem in einer
Wandöffnung lösbar zu befestigenden Tragrahmen und einer
darin nach Art einer Wippe gelagerten und zur Betätigung der
Schalteinrichtung dienenden Lichtscheibe, welche neben einer
Glühlampe und deren Stromzuführungskontakte den einen Kon
takt der Schalteinrichtung trägt, der beim Wippen der Ab
deckung mit einer am Tragrahmen fest angeordneten Kontakt
bahn zusammenwirkt. Weiterhin sind der Tragrahmen und die
Abdeckung gemeinsam in an sich bekannter Weise mittels fe
derbelasteter, den Rand der Wandöffnung hintergreifenden Be
festigungsbolzen lösbar zu befestigen, und dienen die Befe
stigungsbolzen zugleich als Achse für das quer zur Längsaus
dehnung der Abdeckung erfolgende Wippen derselben. Bei Betä
tigung der Schalteinrichtung durch einseitigen Druck auf die
Lichtscheibe schwenkt diese um ihre von den Befestigungsbol
zen gebildete Achse, und eine in der Lichtscheibe federnd
gelagerte Kugel rollt aus ihrer einen in ihre andere Stel
lung, wodurch der Lampenstromkreis unmittelbar oder über den
Türkontakt geschlossen wird.
Es ist demzufolge Aufgabe der Erfindung, eine Leuchte der
oben genannten Art derart auszubilden, daß eine zuverlässige
und sichere Schaltung gewährleistet ist, bei möglichst ein
fachem Schaltmechanismus, bei möglichst niedrigem Kostenauf
wand und bei möglichst geringem Hub der Lichtscheibe.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Schalter einen um
eine Drehachse verschwenkbar gelagerten Kontakthebel auf
weist, der Kontakthebel einen sich in einer ersten Richtung
von der Drehachse erstreckenden Betätigungsarm und einen
sich in einer zweiten Richtung von der Drehachse erstrecken
den Kontaktarm aufweist, wobei der Betätigungsarm einen Be
tätigungsbereich aufweist, der einen ersten Abstand zur
Drehachse aufweist, und der Kontaktarm einen Kontaktbereich
aufweist, der einen zweiten Abstand zur Drehachse aufweist,
wobei der zweite Abstand größer ist als der erste Abstand
und wobei durch eine einwirkende Bewegung des Betätigungs
arms (durch Verschwenken der Lichtscheibe) im Betätigungsbe
reich der Kontakthebel sich um die Drehachse verschwenkt und
der Kontaktbereich eine Ortsverschiebung erfährt und dadurch
die Betätigung des Schalters erfolgt, und daß die Licht
scheibe mit einem an ihr angeordneten Arm mit dem Betäti
gungsbereich gekoppelt ist.
Somit wird durch geeignetes Drücken auf die Lichtschei
be diese in der einen oder anderen Richtung verschwenkt und
bewegt durch Zug oder Druck den Betätigungsbereich des
Schalters. Die Erfindung hat den Vorteil einer einfachen me
chanischen Konstruktion, die kostengünstig zu produzieren
ist und trotzdem zu einem zuverlässigen Schaltverhalten
führt. Ein kleiner Schwenkwinkel der Lichtscheibe zum Aus
führen der Schaltfunktionen ist ausreichend.
Der Arm kann an der Lichtscheibe angespritzt sein und den
Betätigungsbereich des Betätigungsarms derart umgreifen, daß
die Bewegung der Lichtscheibe zu einer Schaltbewegung des
Kontakthebels führt. Der Arm befindet sich vorzugsweise in
einem möglichst großen Abstand von der Schwenkachse der
Lichtscheibe. Die Übersetzung der Bewegung der Lichtscheibe
erlaubt eine minimale Kippung der Lichtscheibe, die trotzdem
zu einem ausreichenden Hub des Betätigungsarms im Betäti
gungsbereich führt, so daß ein zuverlässiges Schaltverhalten
gewährleistet ist. Wenn z. B. der Abstand zwischen dem Betä
tigungsbereich und der Drehachse 12 mm aufweist und der Ab
stand zwischen der Drehachse und dem Kontaktbereich des Kon
taktarms 28 mm, kann ein 2,5-mm-Hub der Lichtscheibe zu ei
ner Schaltbewegung von ca. 5,8 mm für den Kontakthebel im
Kontaktbereich führen.
Es ist besonders vorteilhaft, wenn der Kontakthebel einen
weitgehend parallel zur Drehachse sich erstreckenden, dicht
an der Drehachse angeordneten Haltelappen aufweist, der im
elektrischen Kontakt mit einer Glühlampe steht. Dies hat den
Vorteil, daß die erfindungsgemäße Innenleuchte es erlaubt,
mit einem Stecker/Kontaktstecker weniger als üblicherweise
auszukommen. Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Innenleuchte mit drei Schalterstellungen weist eine Stückli
ste auf, die beispielsweise nur vier Kontakt- bzw. Stecker
teile enthält, wogegen konventionell fünf solcher Teile be
nötigt werden. Dies ist darauf zurückzuführen, daß der Kon
takthebel einen zusätzlichen Haltelappen aufweist, der
rechtwinklig vom Gehäuse ins Leuchteninnere hineinragt und
mit der Glühlampe elektrisch verbunden ist. Bei erfindungs
gemäßen Anordnungen mit nur zwei Schalterstellungen (für EIN
und AUS) sind nur drei Kontakt- bzw. Steckerteile vorhanden.
Der Haltelappen ist dicht am Drehpunkt des Kontakthebels an
geordnet, so daß er während der Betätigung der Lichtscheibe
bzw. des Schaltens seine Lage und seine Winkelstellung nur
geringfügig ändert.
Ein vorteilhaftes erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel ist
dadurch gekennzeichnet, daß die Innenleuchte ein Gehäuse mit
einem eingespritzten Zapfen aufweist, der als Drehachse für
den Kontakthebel ausgebildet ist. Dies hat den Vorteil, daß
der Zapfen, um welchen sich der Hebel schwenkt, direkt am
Gehäuse angespritzt ist, was kostengünstig ist.
Es ist vorteilhaft, wenn das Gehäuse eine Anzahl von Kon
taktstücken aufweist und wenn mindestens ein Kontaktstück
zum Kontakthebel hin vorgespannt ist, um einen elektrischen
Kontakt zwischen Kontaktbereich und Kontaktstück zu sichern.
Die Kontaktstücke führen zweckmäßig zu von außen zugängli
chen Steckanschlüssen. Zwischen den Kontaktstücken können
vorteilhaft Vorsprünge angeordnet sein, die zur Lagesiche
rung der Kontaktstücke beitragen. Diese Maßnahme hat den
Vorteil, daß die Vorsprünge als Rastvorsprünge ausgebildet
werden können, die mit ihrer Flankengestaltung das Schalt
verhalten letztlich bestimmen können. Auf diese Weise ist
ein kostengünstiges, zuverlässiges Schaltverhalten ermög
licht. Das Vorspannen der Kontaktstücke sichert einen guten
elektrischen Kontakt zwischen dem Kontaktbereich des Kon
takthebels und dem Kontaktstück.
In einer vorteilhaften Weiterbildung dieses Ausführungsbei
spiels weist das Gehäuse einen die Vorspannung des Kontakt
stücks zum Kontakthebel hin definierenden und begrenzenden
Steg auf. Dies hat den Vorteil, daß, obwohl die Kontaktstücke
zum Kontakthebel hin vorgespannt sind, sie andererseits
nicht zu weit aus der Schaltebene herausragen, so daß keine
Fehlfunktion verursacht wird. Die Höhe des Gehäusestegs be
grenzt demzufolge die Höhe, aus welcher die vorgespannten
Kontakte in senkrechter Richtung zur Schaltebene vorstehen
können.
In einem Ausführungsbeispiel ist die Lichtscheibe um eine
sich parallel zur Drehachse des Kontakthebels erstreckende
zweite Drehachse verschwenkbar gelagert. Dies hat den Vor
teil, daß besonders bei einer sehr lang und schmal ausge
stalteten Lichtscheibe von beispielsweise 78 mm zu 23 mm
trotzdem ein Hebelarm im Betätigungsbereich mit einer aus
reichenden Länge von ungefähr 78/2=39 mm vorhanden ist. Da
durch weist eine Hubbewegung von 2,5 mm am Ende der Licht
scheibe nur einen Kippwinkel von weniger als 40 auf, was aus
Stylinggründen als vorteilhaft anzusehen ist. Außerdem ist
die zum Schalten auf zubringende Kraft dann hinreichend
klein.
Es ist besonders vorteilhaft, wenn in Zusammenhang mit die
sem Ausführungsbeispiel die zweite Drehachse bevorzugt im
Mittelbereich der Lichtscheibe angeordnet ist. Dies hat den
Vorteil, daß ausgehend von einer Mittelstellung sowohl eine
Kippung um die Drehachse im Uhrzeigersinn als auch eine Kip
pung um die Drehachse gegen den Uhrzeigersinn zu einem iden
tischen Kippwinkel und damit zu einer gleichmäßigen Schalt
bewegung im Kontaktbereich des Kontaktarms führt. Auf diese
Weise wird in beiden Fällen ein minimaler Kippwinkel gewähr
leistet, der trotzdem ausreichend ist, um den notwendigen
Hub im Kontaktbereich des Kontaktarms zu bewerkstelligen.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind
den beigefügten Zeichnungen zu entnehmen. Die oben genannten
Merkmale der Erfindung und diejenigen, die weiter unten aus
geführt werden, können jeweils einzeln oder in beliebigen
Kombinationen erfindungsgemäße Anwendung finden.
Die Ausführungsbeispiele der Zeichnung haben nur beispielhaften Cha
rakter und sind keine ausschließliche Aufzählung der vor
teilhaften erfindungsgemäßen Gestaltungen. Es zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße
Innenleuchte gemäß der Linie I-I in Fig. 2 und
Fig. 2 einen Längsschnitt der erfindungsgemäßen Innen
leuchte gemäß Fig. 1 gemäß der Linie II-II in
Fig. 1, wobei das Gehäuse teils in der Ebene der
ersten Drehachse und Glühlampe, teils in der Ebene
der Durchführungen für die Stecker geschnitten ist.
Die Gegenstände der Figuren sind teilweise sehr schematisch
dargestellt, um die erfindungsgemäßen Eigenschaften besser
zu betonen. Die erfindungsgemäßen Merkmale sind teilweise
vergrößert bzw. verkleinert gezeigt, damit ihre Wirkungswei
se klarer zu erkennen ist, wobei die Zeichnungen nicht maß
stabsgerecht zu verstehen sind.
Die Innenleuchte 1 weist eine Schalteranordnung 2 auf, die
im wesentlichen durch einen um eine Drehachse 3 schwenkbar
gelagerten Kontakthebel 4 gekennzeichnet ist. Der Kontakthe
bel 4 besteht aus einem sich in einer Richtung von der Dreh
achse 3 erstreckenden Betätigungsarm 5 sowie einem sich in
entgegengesetzter Richtung erstreckenden Kontaktarm 6. Der
Betätigungsarm 5 weist an seinem Ende einen Betätigungsbe
reich 7 auf und der Kontaktarm 6 einen Kontaktbereich 8 an
dem dem Betätigungsbereich 7 gegenüberliegenden Ende des
Kontakthebels 4. Ein Haltelappen 9 erstreckt sich in einer
weitgehend senkrecht zum Kontakthebel 4 gerichteten Ebene
und ist dicht an der Drehachse 3 des Kontakthebels 4 ange
ordnet, damit die Schwenkbewegung des Kontakthebels 4 wäh
rend der Betätigung des Schalters zu einer möglichst gerin
gen Verschiebung der Lage des Haltelappens 9 führt. Der Hal
telappen 9 ist mit den Kontakthebel 4 elektrisch leitend
verbunden und ist in elektrisch leitendem Kontakt mit einer
Glühlampe 10. Dieser Kontakt des Haltelappens 9 und die Po
sition der Glühlampe sind durch die geringfügige Bewegung
des Haltelappens 9 während der Betätigung des Schalters 2
infolge der Schwenkbewegung des Kontakthebels 4 nicht beein
trächtigt. Zur Kontaktierung und Lagerung der Glühlampe
weist der Haltelappen 9 ein Loch auf, in das die als Soffit
tenlampe ausgebildete Glühlampe 10 mit einem kegelförmigen
Kontaktteil eintritt und dort gehalten wird. Der Haltelap
pen 9 ist mit seinem dem restlichen Kontakthebel 4 abgewand
ten Bereich an einem Vorsprung des Gehäuses 20 abgestützt.
Der Kontaktbereich 8 ist etwa keilförmig gestaltet, wobei
die Spitze des Keils in Fig. 1 nach hinten weist und mit den
später genannten Kontakten elektrisch zusammenwirkt. Die
Keilform wirkt mechanisch mit den später genannten Rastvor
sprüngen zusammen, sichert die jeweilige Schaltstellung und
macht das Erreichen der jeweiligen Schaltstellung für den
Benutzer fühlbar.
Die Innenleuchte 1 weist ein den Schalter 2 umschließendes
Gehäuse 20 auf, das einen Zapfen 21 enthält, der als Dreh
achse 3 für den Kontakthebel 4 dient. Der Zapfen 21 kann in
tegral an das Gehäuse 20 angespritzt werden, wodurch eine
einstückige Anordnung ermöglicht ist, was zusätzliche Kosten
vermeidet. Rastvorsprünge 22 sind derart am Gehäuse 20 ange
ordnet bzw. angespritzt, daß eine wohldefinierte Schaltlage
des Kontaktarms 6 im Kontaktbereich 8 gewährleistet ist. Auf
diese Weise bestimmen die Rastvorsprünge 22 die jeweiligen
Schaltpositionen des Kontakthebels 4. Im Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 1 sind drei Schaltpositionen vorgesehen. Kontakt
stücke 23 sind derart angeordnet, daß die jeweilige Position
des Kontakthebels 4 eine bestimmte elektrische Schaltung be
wirkt. Am Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 sind zwei aktive
Kontaktstücke 23 bzw. Schaltpositionen vorgesehen und eine
Schaltposition (mit dem Kontaktbereich 8 in der oberen Stel
lung in Fig. 1) für den Fall, in dem kein Strom fließt,
d. h., wenn die Innenleuchte 1 ständig ausgeschaltet ist. Es
lassen sich daher in einem Kraftfahrzeug die Schalterstel
lungen EIN, TK (=Türkontakt) und AUS realisieren.
Eine Lichtscheibe 25 ist schwenkbar um eine zweite Drehach
se 26 am Gehäuse 20 mit dem Betätigungsbereich 7 des Kon
takthebels 4 kommunizierend derart angeordnet, daß das
Schwenken der Lichtscheibe um die zweite Drehachse 26 zu ei
ner entsprechenden Schwenkbewegung des Betätigungsarms 5 um
die Drehachse 3 sowie einer Bewegung des Kontaktarms 6 im
Kontaktbereich 8 führt. Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1
bewirkt ein Drücken des linken Teils der Lichtscheibe 25
nach unten eine Aufwärtsbewegung des Kontaktbereichs 8. In
dieser Position ist die Innenleuchte 1 ausgeschaltet. Ein
anschließendes Drücken auf die Lichtscheibe 25 im rechten
Bereich nach unten führt zu einer Bewegung der Lichtschei
be 25 in die horizontale Lage. Diese Bewegung der Licht
scheibe 25 führt dazu, daß der Kontaktarm 6 im Kontaktbe
reich 8 sich nach unten bewegt und eine horizontale Lage
einnimmt. Ein weiteres Drücken auf die Lichtscheibe 25 im
rechten Bereich nach unten führt zu einer Kippung der Licht
scheibe 25 und einer nach unten sich bewegenden Schwenkung
des Kontakthebels 4 im Kontaktbereich 8, wobei der untere
der beiden angedeuteten Kontakte 23 mit dem Kontaktbereich 8
des Kontaktarms 6 elektrisch leitend verbunden wird.
In einer vorteilhaften Art und Weise enthält die Lichtschei
be 25 einen angespritzten Arm 27, der mit dem Betätigungs
arm 5 des Kontakthebels 4 im Betätigungsbereich 7 in Wirk
verbindung ist. Der Arm 27 überdeckt in der Ansicht der
Fig. 1 den Betätigungsbereich 7 und bewegt diesen mit Hilfe
von zwei Vorsprüngen 28 und 29, die den Betätigungsbereich 7
beidseits umfassen.
Eine aus dem Kontaktarm 6 ausgestanzte Zunge 31 liegt in
Blickrichtung der Fig. 1 unterhalb einer Seitenwand 33 der
Innenleuchte 1 und hält zusammen mit dem Arm 27 den Kontakt
hebel 4 auf dem Zapfen 21. Wird der Kontakthebel 4 in der
Darstellung der Fig. 1 im Gegenuhrzeigersinn gedreht, bis
die Zunge 31 in den Bereich einer Durchbrechung 35 in der
Seitenwand 33 kommt, wobei vorher der Arm 27 elastisch fe
dernd angehoben worden ist, so kann der Kontakthebel 4 von
dem Zapfen 21 abgenommen werden. Die Montage erfolgt in um
gekehrter Reihenfolge.
Die zweite Schwenkachse 26, um die sich die Lichtscheibe 25
drehen kann, verläuft parallel zu den kurzen Seitenrändern
der im wesentlichen rechteckigen Lichtscheibe 25. Der Arm 27
ist an dem einen Ende der Lichtscheibe 25 und somit in mög
lichst großem Abstand von der zweiten Schwenkachse 26 ange
ordnet, so daß er beim Verschwenken der Lichtscheibe maximal
bewegt wird. Es erscheint denkbar, den Kontakthebel anstatt
an einer Längsseitenwand (wie beschrieben) der Leuchte an
einer Querseitenwand zu lagern und somit die beiden Schwenk
achsen nicht parallel zu machen.
Die Stecker 40 (vergleiche besonders Fig. 2) ragen aus dem
Gehäuse 20 hervor, wodurch ein guter elektrischer Kontakt
mit einem Anschlußteil für die elektrische Schaltung er
reicht werden kann. Zwei Stecker 40 führen jeweils zu Kon
taktstücken 23, und einer der Stecker 40 führt zur Glühlam
pe 10 (zu deren in den Figuren rechtem Anschluß). Die Kon
takte 23 sind im Bereich des Kontaktbereichs 8 durch den Ge
häusesteg 24 vorgespannt. Der Gehäusesteg 24 sorgt auch da
für, daß die vorgespannten Kontakte 23 nicht wesentlich aus
der Schwenkebene des Kontakthebels 4 herausragen, da dies
eventuell zu einer Fehlfunktion des Schalters 2 führen könn
te.
Anhand der Darstellung gemäß Fig. 2 ist deutlich zu er
kennen, daß, im Gegensatz zur herkömmlichen Lichtscheiben
schalteranordnung, die erfindungsgemäße Anordnung nur vier
Kontaktstücke bzw. Stecker benötigt, also einen Stecker bzw.
ein Kontaktstück weniger als üblich.
Claims (7)
1. Innenleuchte (1) für Kraftfahrzeuge, mit einem Schalter
(2) und mit einer für den Lichtaustritt angeordneten,
verschwenkbar gelagerten Lichtscheibe (25), die bei ih
rer Verschwenkung den Schalter (2) betätigt,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schalter (2) einen um eine Drehachse (3) ver
schwenkbar gelagerten Kontakthebel (4) aufweist, der
Kontakthebel (4) einen sich in einer ersten Richtung von
der Drehachse (3) erstreckenden Betätigungsarm (5) und
einen sich in einer zweiten Richtung von der Drehach
se (3) erstreckenden Kontaktarm (6) aufweist, wobei der
Betätigungsarm (5) einen Betätigungsbereich (7) auf
weist, der einen ersten Abstand zur Drehachse (3) auf
weist, und der Kontaktarm (6) einen Kontaktbereich (8)
aufweist, der einen zweiten Abstand zur Drehachse (3)
aufweist, wobei der zweite Abstand größer ist als der
erste Abstand und wobei durch eine einwirkende Bewegung
des Betätigungsarms (5) im Betätigungsbereich (7) der
Kontakthebel (4) sich um die Drehachse (3) verschwenkt
und der Kontaktbereich (8) eine Ortsverschiebung erfährt
und dadurch die Betätigung des Schalters (2) erfolgt,
und daß die Lichtscheibe (25) mit einem an ihr angeord
neten Arm (27) mit dem Betätigungsbereich (7) gekoppelt
ist.
2. Innenleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kontakthebel (4) einen weitgehend parallel zur
Drehachse (3) sich erstreckenden, dicht an der Drehach
se (3) angeordneten Haltelappen (9) aufweist, der in
elektrischem Kontakt mit einer Glühlampe (10) steht.
3. Innenleuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß sie ein Gehäuse (20) mit einem angesprit
zen Zapfen (21) aufweist, der als Drehachse (3) für den
Kontakthebel (4) ausgebildet ist.
4. Innenleuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (20) eine Anzahl
von Kontaktstücken (23) aufweist, die zum Kontakthe
bel (4) hin vorgespannt sind, um einen elektrischen Kon
takt zwischen dem Kontaktbereich (8) und den Kontakt
stücken (23) zu sichern.
5. Innenleuchte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (20) einen die Vorspannung der Kontakt
stücke (23) zum Kontakthebel (4) hin definierenden und
begrenzenden Steg (24) aufweist.
6. Innenleuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtscheibe (25) um ei
ne sich parallel zur Drehachse (3) erstreckende zweite
Drehachse (26) verschwenkbar gelagert ist.
7. Innenleuchte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Drehachse (26) etwa im Mittelbereich der
Lichtscheibe (25) angeordnet ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20120103 |