DE19624013C1 - Innenleuchte für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Innenleuchte für Kraftfahrzeuge

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q3/00Arrangement of lighting devices for vehicle interiors; Lighting devices specially adapted for vehicle interiors
    • B60Q3/80Circuits; Control arrangements
    • B60Q3/82Switches specially adapted for vehicle interior lighting, e.g. switching by tilting the lens

Description

Die Erfindung betrifft eine Innenleuchte für Kraftfahrzeuge mit einem Schalter und mit einer für den Lichtaustritt ange­ ordneten, verschwenkbar gelagerten Lichtscheibe, die bei ih­ rer Verschwenkung den Schalter betätigt.
Eine derartige Innenleuchte für Kraftfahrzeuge ist z. B. durch die DE-AS 12 71 827 bekanntgeworden.
Bei Innenleuchten für Kraftfahrzeuge soll sowohl aus Kosten- sowie auch aus Stylinggründen ein vom Benutzer zu betätigen­ des separates Schalterbetätigungselement vermieden werden, indem eine Lichtscheibe gleichzeitig diese Funktion über­ nimmt. Falls diese Lichtscheibe aus Stylinggründen lang und schmal ausgebildet ist, beispielsweise ca. 78 mm zu 23 mm, ist ein für die Betätigung des Schalters ausreichender Hub (bei nicht zu großem Schwenkwinkel) nur dann zu erreichen, wenn die Schwenkung um eine Querachse erfolgt, wobei eine Hebellänge von beispielsweise 78/2 = 39 mm vorhanden ist. Aus Stylinggründen sollte der Hub der Lichtscheibe Werte von beispielsweise 2,5 mm nicht überschreiten. Für eine zuver­ lässige Schaltung der Beleuchtungseinrichtung ist aber ein Hub der Kontaktelemente des Schalters von wenigstens 3,5 mm erforderlich, wobei 4 mm vorzuziehen sind. Außerdem muß die Leuchte mit Schalter mit möglichst niedrigen Kosten herge­ stellt und die Einbautiefe der Leuchte gering gehalten wer­ den.
Die aus der eingangs genannten DE-AS 12 71 827 bekannte In­ nenleuchte für Kraftfahrzeuge besteht aus einem in einer Wandöffnung lösbar zu befestigenden Tragrahmen und einer darin nach Art einer Wippe gelagerten und zur Betätigung der Schalteinrichtung dienenden Lichtscheibe, welche neben einer Glühlampe und deren Stromzuführungskontakte den einen Kon­ takt der Schalteinrichtung trägt, der beim Wippen der Ab­ deckung mit einer am Tragrahmen fest angeordneten Kontakt­ bahn zusammenwirkt. Weiterhin sind der Tragrahmen und die Abdeckung gemeinsam in an sich bekannter Weise mittels fe­ derbelasteter, den Rand der Wandöffnung hintergreifenden Be­ festigungsbolzen lösbar zu befestigen, und dienen die Befe­ stigungsbolzen zugleich als Achse für das quer zur Längsaus­ dehnung der Abdeckung erfolgende Wippen derselben. Bei Betä­ tigung der Schalteinrichtung durch einseitigen Druck auf die Lichtscheibe schwenkt diese um ihre von den Befestigungsbol­ zen gebildete Achse, und eine in der Lichtscheibe federnd gelagerte Kugel rollt aus ihrer einen in ihre andere Stel­ lung, wodurch der Lampenstromkreis unmittelbar oder über den Türkontakt geschlossen wird.
Es ist demzufolge Aufgabe der Erfindung, eine Leuchte der oben genannten Art derart auszubilden, daß eine zuverlässige und sichere Schaltung gewährleistet ist, bei möglichst ein­ fachem Schaltmechanismus, bei möglichst niedrigem Kostenauf­ wand und bei möglichst geringem Hub der Lichtscheibe.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Schalter einen um eine Drehachse verschwenkbar gelagerten Kontakthebel auf­ weist, der Kontakthebel einen sich in einer ersten Richtung von der Drehachse erstreckenden Betätigungsarm und einen sich in einer zweiten Richtung von der Drehachse erstrecken­ den Kontaktarm aufweist, wobei der Betätigungsarm einen Be­ tätigungsbereich aufweist, der einen ersten Abstand zur Drehachse aufweist, und der Kontaktarm einen Kontaktbereich aufweist, der einen zweiten Abstand zur Drehachse aufweist, wobei der zweite Abstand größer ist als der erste Abstand und wobei durch eine einwirkende Bewegung des Betätigungs­ arms (durch Verschwenken der Lichtscheibe) im Betätigungsbe­ reich der Kontakthebel sich um die Drehachse verschwenkt und der Kontaktbereich eine Ortsverschiebung erfährt und dadurch die Betätigung des Schalters erfolgt, und daß die Licht­ scheibe mit einem an ihr angeordneten Arm mit dem Betäti­ gungsbereich gekoppelt ist.
Somit wird durch geeignetes Drücken auf die Lichtschei­ be diese in der einen oder anderen Richtung verschwenkt und bewegt durch Zug oder Druck den Betätigungsbereich des Schalters. Die Erfindung hat den Vorteil einer einfachen me­ chanischen Konstruktion, die kostengünstig zu produzieren ist und trotzdem zu einem zuverlässigen Schaltverhalten führt. Ein kleiner Schwenkwinkel der Lichtscheibe zum Aus­ führen der Schaltfunktionen ist ausreichend.
Der Arm kann an der Lichtscheibe angespritzt sein und den Betätigungsbereich des Betätigungsarms derart umgreifen, daß die Bewegung der Lichtscheibe zu einer Schaltbewegung des Kontakthebels führt. Der Arm befindet sich vorzugsweise in einem möglichst großen Abstand von der Schwenkachse der Lichtscheibe. Die Übersetzung der Bewegung der Lichtscheibe erlaubt eine minimale Kippung der Lichtscheibe, die trotzdem zu einem ausreichenden Hub des Betätigungsarms im Betäti­ gungsbereich führt, so daß ein zuverlässiges Schaltverhalten gewährleistet ist. Wenn z. B. der Abstand zwischen dem Betä­ tigungsbereich und der Drehachse 12 mm aufweist und der Ab­ stand zwischen der Drehachse und dem Kontaktbereich des Kon­ taktarms 28 mm, kann ein 2,5-mm-Hub der Lichtscheibe zu ei­ ner Schaltbewegung von ca. 5,8 mm für den Kontakthebel im Kontaktbereich führen.
Es ist besonders vorteilhaft, wenn der Kontakthebel einen weitgehend parallel zur Drehachse sich erstreckenden, dicht an der Drehachse angeordneten Haltelappen aufweist, der im elektrischen Kontakt mit einer Glühlampe steht. Dies hat den Vorteil, daß die erfindungsgemäße Innenleuchte es erlaubt, mit einem Stecker/Kontaktstecker weniger als üblicherweise auszukommen. Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Innenleuchte mit drei Schalterstellungen weist eine Stückli­ ste auf, die beispielsweise nur vier Kontakt- bzw. Stecker­ teile enthält, wogegen konventionell fünf solcher Teile be­ nötigt werden. Dies ist darauf zurückzuführen, daß der Kon­ takthebel einen zusätzlichen Haltelappen aufweist, der rechtwinklig vom Gehäuse ins Leuchteninnere hineinragt und mit der Glühlampe elektrisch verbunden ist. Bei erfindungs­ gemäßen Anordnungen mit nur zwei Schalterstellungen (für EIN und AUS) sind nur drei Kontakt- bzw. Steckerteile vorhanden. Der Haltelappen ist dicht am Drehpunkt des Kontakthebels an­ geordnet, so daß er während der Betätigung der Lichtscheibe bzw. des Schaltens seine Lage und seine Winkelstellung nur geringfügig ändert.
Ein vorteilhaftes erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel ist dadurch gekennzeichnet, daß die Innenleuchte ein Gehäuse mit einem eingespritzten Zapfen aufweist, der als Drehachse für den Kontakthebel ausgebildet ist. Dies hat den Vorteil, daß der Zapfen, um welchen sich der Hebel schwenkt, direkt am Gehäuse angespritzt ist, was kostengünstig ist.
Es ist vorteilhaft, wenn das Gehäuse eine Anzahl von Kon­ taktstücken aufweist und wenn mindestens ein Kontaktstück zum Kontakthebel hin vorgespannt ist, um einen elektrischen Kontakt zwischen Kontaktbereich und Kontaktstück zu sichern.
Die Kontaktstücke führen zweckmäßig zu von außen zugängli­ chen Steckanschlüssen. Zwischen den Kontaktstücken können vorteilhaft Vorsprünge angeordnet sein, die zur Lagesiche­ rung der Kontaktstücke beitragen. Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß die Vorsprünge als Rastvorsprünge ausgebildet werden können, die mit ihrer Flankengestaltung das Schalt­ verhalten letztlich bestimmen können. Auf diese Weise ist ein kostengünstiges, zuverlässiges Schaltverhalten ermög­ licht. Das Vorspannen der Kontaktstücke sichert einen guten elektrischen Kontakt zwischen dem Kontaktbereich des Kon­ takthebels und dem Kontaktstück.
In einer vorteilhaften Weiterbildung dieses Ausführungsbei­ spiels weist das Gehäuse einen die Vorspannung des Kontakt­ stücks zum Kontakthebel hin definierenden und begrenzenden Steg auf. Dies hat den Vorteil, daß, obwohl die Kontaktstücke zum Kontakthebel hin vorgespannt sind, sie andererseits nicht zu weit aus der Schaltebene herausragen, so daß keine Fehlfunktion verursacht wird. Die Höhe des Gehäusestegs be­ grenzt demzufolge die Höhe, aus welcher die vorgespannten Kontakte in senkrechter Richtung zur Schaltebene vorstehen können.
In einem Ausführungsbeispiel ist die Lichtscheibe um eine sich parallel zur Drehachse des Kontakthebels erstreckende zweite Drehachse verschwenkbar gelagert. Dies hat den Vor­ teil, daß besonders bei einer sehr lang und schmal ausge­ stalteten Lichtscheibe von beispielsweise 78 mm zu 23 mm trotzdem ein Hebelarm im Betätigungsbereich mit einer aus­ reichenden Länge von ungefähr 78/2=39 mm vorhanden ist. Da­ durch weist eine Hubbewegung von 2,5 mm am Ende der Licht­ scheibe nur einen Kippwinkel von weniger als 40 auf, was aus Stylinggründen als vorteilhaft anzusehen ist. Außerdem ist die zum Schalten auf zubringende Kraft dann hinreichend klein.
Es ist besonders vorteilhaft, wenn in Zusammenhang mit die­ sem Ausführungsbeispiel die zweite Drehachse bevorzugt im Mittelbereich der Lichtscheibe angeordnet ist. Dies hat den Vorteil, daß ausgehend von einer Mittelstellung sowohl eine Kippung um die Drehachse im Uhrzeigersinn als auch eine Kip­ pung um die Drehachse gegen den Uhrzeigersinn zu einem iden­ tischen Kippwinkel und damit zu einer gleichmäßigen Schalt­ bewegung im Kontaktbereich des Kontaktarms führt. Auf diese Weise wird in beiden Fällen ein minimaler Kippwinkel gewähr­ leistet, der trotzdem ausreichend ist, um den notwendigen Hub im Kontaktbereich des Kontaktarms zu bewerkstelligen.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind den beigefügten Zeichnungen zu entnehmen. Die oben genannten Merkmale der Erfindung und diejenigen, die weiter unten aus­ geführt werden, können jeweils einzeln oder in beliebigen Kombinationen erfindungsgemäße Anwendung finden.
Die Ausführungsbeispiele der Zeichnung haben nur beispielhaften Cha­ rakter und sind keine ausschließliche Aufzählung der vor­ teilhaften erfindungsgemäßen Gestaltungen. Es zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Innenleuchte gemäß der Linie I-I in Fig. 2 und
Fig. 2 einen Längsschnitt der erfindungsgemäßen Innen­ leuchte gemäß Fig. 1 gemäß der Linie II-II in
Fig. 1, wobei das Gehäuse teils in der Ebene der ersten Drehachse und Glühlampe, teils in der Ebene der Durchführungen für die Stecker geschnitten ist.
Die Gegenstände der Figuren sind teilweise sehr schematisch dargestellt, um die erfindungsgemäßen Eigenschaften besser zu betonen. Die erfindungsgemäßen Merkmale sind teilweise vergrößert bzw. verkleinert gezeigt, damit ihre Wirkungswei­ se klarer zu erkennen ist, wobei die Zeichnungen nicht maß­ stabsgerecht zu verstehen sind.
Die Innenleuchte 1 weist eine Schalteranordnung 2 auf, die im wesentlichen durch einen um eine Drehachse 3 schwenkbar gelagerten Kontakthebel 4 gekennzeichnet ist. Der Kontakthe­ bel 4 besteht aus einem sich in einer Richtung von der Dreh­ achse 3 erstreckenden Betätigungsarm 5 sowie einem sich in entgegengesetzter Richtung erstreckenden Kontaktarm 6. Der Betätigungsarm 5 weist an seinem Ende einen Betätigungsbe­ reich 7 auf und der Kontaktarm 6 einen Kontaktbereich 8 an dem dem Betätigungsbereich 7 gegenüberliegenden Ende des Kontakthebels 4. Ein Haltelappen 9 erstreckt sich in einer weitgehend senkrecht zum Kontakthebel 4 gerichteten Ebene und ist dicht an der Drehachse 3 des Kontakthebels 4 ange­ ordnet, damit die Schwenkbewegung des Kontakthebels 4 wäh­ rend der Betätigung des Schalters zu einer möglichst gerin­ gen Verschiebung der Lage des Haltelappens 9 führt. Der Hal­ telappen 9 ist mit den Kontakthebel 4 elektrisch leitend verbunden und ist in elektrisch leitendem Kontakt mit einer Glühlampe 10. Dieser Kontakt des Haltelappens 9 und die Po­ sition der Glühlampe sind durch die geringfügige Bewegung des Haltelappens 9 während der Betätigung des Schalters 2 infolge der Schwenkbewegung des Kontakthebels 4 nicht beein­ trächtigt. Zur Kontaktierung und Lagerung der Glühlampe weist der Haltelappen 9 ein Loch auf, in das die als Soffit­ tenlampe ausgebildete Glühlampe 10 mit einem kegelförmigen Kontaktteil eintritt und dort gehalten wird. Der Haltelap­ pen 9 ist mit seinem dem restlichen Kontakthebel 4 abgewand­ ten Bereich an einem Vorsprung des Gehäuses 20 abgestützt. Der Kontaktbereich 8 ist etwa keilförmig gestaltet, wobei die Spitze des Keils in Fig. 1 nach hinten weist und mit den später genannten Kontakten elektrisch zusammenwirkt. Die Keilform wirkt mechanisch mit den später genannten Rastvor­ sprüngen zusammen, sichert die jeweilige Schaltstellung und macht das Erreichen der jeweiligen Schaltstellung für den Benutzer fühlbar.
Die Innenleuchte 1 weist ein den Schalter 2 umschließendes Gehäuse 20 auf, das einen Zapfen 21 enthält, der als Dreh­ achse 3 für den Kontakthebel 4 dient. Der Zapfen 21 kann in­ tegral an das Gehäuse 20 angespritzt werden, wodurch eine einstückige Anordnung ermöglicht ist, was zusätzliche Kosten vermeidet. Rastvorsprünge 22 sind derart am Gehäuse 20 ange­ ordnet bzw. angespritzt, daß eine wohldefinierte Schaltlage des Kontaktarms 6 im Kontaktbereich 8 gewährleistet ist. Auf diese Weise bestimmen die Rastvorsprünge 22 die jeweiligen Schaltpositionen des Kontakthebels 4. Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 sind drei Schaltpositionen vorgesehen. Kontakt­ stücke 23 sind derart angeordnet, daß die jeweilige Position des Kontakthebels 4 eine bestimmte elektrische Schaltung be­ wirkt. Am Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 sind zwei aktive Kontaktstücke 23 bzw. Schaltpositionen vorgesehen und eine Schaltposition (mit dem Kontaktbereich 8 in der oberen Stel­ lung in Fig. 1) für den Fall, in dem kein Strom fließt, d. h., wenn die Innenleuchte 1 ständig ausgeschaltet ist. Es lassen sich daher in einem Kraftfahrzeug die Schalterstel­ lungen EIN, TK (=Türkontakt) und AUS realisieren.
Eine Lichtscheibe 25 ist schwenkbar um eine zweite Drehach­ se 26 am Gehäuse 20 mit dem Betätigungsbereich 7 des Kon­ takthebels 4 kommunizierend derart angeordnet, daß das Schwenken der Lichtscheibe um die zweite Drehachse 26 zu ei­ ner entsprechenden Schwenkbewegung des Betätigungsarms 5 um die Drehachse 3 sowie einer Bewegung des Kontaktarms 6 im Kontaktbereich 8 führt. Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 bewirkt ein Drücken des linken Teils der Lichtscheibe 25 nach unten eine Aufwärtsbewegung des Kontaktbereichs 8. In dieser Position ist die Innenleuchte 1 ausgeschaltet. Ein anschließendes Drücken auf die Lichtscheibe 25 im rechten Bereich nach unten führt zu einer Bewegung der Lichtschei­ be 25 in die horizontale Lage. Diese Bewegung der Licht­ scheibe 25 führt dazu, daß der Kontaktarm 6 im Kontaktbe­ reich 8 sich nach unten bewegt und eine horizontale Lage einnimmt. Ein weiteres Drücken auf die Lichtscheibe 25 im rechten Bereich nach unten führt zu einer Kippung der Licht­ scheibe 25 und einer nach unten sich bewegenden Schwenkung des Kontakthebels 4 im Kontaktbereich 8, wobei der untere der beiden angedeuteten Kontakte 23 mit dem Kontaktbereich 8 des Kontaktarms 6 elektrisch leitend verbunden wird.
In einer vorteilhaften Art und Weise enthält die Lichtschei­ be 25 einen angespritzten Arm 27, der mit dem Betätigungs­ arm 5 des Kontakthebels 4 im Betätigungsbereich 7 in Wirk­ verbindung ist. Der Arm 27 überdeckt in der Ansicht der Fig. 1 den Betätigungsbereich 7 und bewegt diesen mit Hilfe von zwei Vorsprüngen 28 und 29, die den Betätigungsbereich 7 beidseits umfassen.
Eine aus dem Kontaktarm 6 ausgestanzte Zunge 31 liegt in Blickrichtung der Fig. 1 unterhalb einer Seitenwand 33 der Innenleuchte 1 und hält zusammen mit dem Arm 27 den Kontakt­ hebel 4 auf dem Zapfen 21. Wird der Kontakthebel 4 in der Darstellung der Fig. 1 im Gegenuhrzeigersinn gedreht, bis die Zunge 31 in den Bereich einer Durchbrechung 35 in der Seitenwand 33 kommt, wobei vorher der Arm 27 elastisch fe­ dernd angehoben worden ist, so kann der Kontakthebel 4 von dem Zapfen 21 abgenommen werden. Die Montage erfolgt in um­ gekehrter Reihenfolge.
Die zweite Schwenkachse 26, um die sich die Lichtscheibe 25 drehen kann, verläuft parallel zu den kurzen Seitenrändern der im wesentlichen rechteckigen Lichtscheibe 25. Der Arm 27 ist an dem einen Ende der Lichtscheibe 25 und somit in mög­ lichst großem Abstand von der zweiten Schwenkachse 26 ange­ ordnet, so daß er beim Verschwenken der Lichtscheibe maximal bewegt wird. Es erscheint denkbar, den Kontakthebel anstatt an einer Längsseitenwand (wie beschrieben) der Leuchte an einer Querseitenwand zu lagern und somit die beiden Schwenk­ achsen nicht parallel zu machen.
Die Stecker 40 (vergleiche besonders Fig. 2) ragen aus dem Gehäuse 20 hervor, wodurch ein guter elektrischer Kontakt mit einem Anschlußteil für die elektrische Schaltung er­ reicht werden kann. Zwei Stecker 40 führen jeweils zu Kon­ taktstücken 23, und einer der Stecker 40 führt zur Glühlam­ pe 10 (zu deren in den Figuren rechtem Anschluß). Die Kon­ takte 23 sind im Bereich des Kontaktbereichs 8 durch den Ge­ häusesteg 24 vorgespannt. Der Gehäusesteg 24 sorgt auch da­ für, daß die vorgespannten Kontakte 23 nicht wesentlich aus der Schwenkebene des Kontakthebels 4 herausragen, da dies eventuell zu einer Fehlfunktion des Schalters 2 führen könn­ te.
Anhand der Darstellung gemäß Fig. 2 ist deutlich zu er­ kennen, daß, im Gegensatz zur herkömmlichen Lichtscheiben­ schalteranordnung, die erfindungsgemäße Anordnung nur vier Kontaktstücke bzw. Stecker benötigt, also einen Stecker bzw. ein Kontaktstück weniger als üblich.

Claims (7)

1. Innenleuchte (1) für Kraftfahrzeuge, mit einem Schalter (2) und mit einer für den Lichtaustritt angeordneten, verschwenkbar gelagerten Lichtscheibe (25), die bei ih­ rer Verschwenkung den Schalter (2) betätigt, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (2) einen um eine Drehachse (3) ver­ schwenkbar gelagerten Kontakthebel (4) aufweist, der Kontakthebel (4) einen sich in einer ersten Richtung von der Drehachse (3) erstreckenden Betätigungsarm (5) und einen sich in einer zweiten Richtung von der Drehach­ se (3) erstreckenden Kontaktarm (6) aufweist, wobei der Betätigungsarm (5) einen Betätigungsbereich (7) auf­ weist, der einen ersten Abstand zur Drehachse (3) auf­ weist, und der Kontaktarm (6) einen Kontaktbereich (8) aufweist, der einen zweiten Abstand zur Drehachse (3) aufweist, wobei der zweite Abstand größer ist als der erste Abstand und wobei durch eine einwirkende Bewegung des Betätigungsarms (5) im Betätigungsbereich (7) der Kontakthebel (4) sich um die Drehachse (3) verschwenkt und der Kontaktbereich (8) eine Ortsverschiebung erfährt und dadurch die Betätigung des Schalters (2) erfolgt, und daß die Lichtscheibe (25) mit einem an ihr angeord­ neten Arm (27) mit dem Betätigungsbereich (7) gekoppelt ist.
2. Innenleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontakthebel (4) einen weitgehend parallel zur Drehachse (3) sich erstreckenden, dicht an der Drehach­ se (3) angeordneten Haltelappen (9) aufweist, der in elektrischem Kontakt mit einer Glühlampe (10) steht.
3. Innenleuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sie ein Gehäuse (20) mit einem angesprit­ zen Zapfen (21) aufweist, der als Drehachse (3) für den Kontakthebel (4) ausgebildet ist.
4. Innenleuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (20) eine Anzahl von Kontaktstücken (23) aufweist, die zum Kontakthe­ bel (4) hin vorgespannt sind, um einen elektrischen Kon­ takt zwischen dem Kontaktbereich (8) und den Kontakt­ stücken (23) zu sichern.
5. Innenleuchte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (20) einen die Vorspannung der Kontakt­ stücke (23) zum Kontakthebel (4) hin definierenden und begrenzenden Steg (24) aufweist.
6. Innenleuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtscheibe (25) um ei­ ne sich parallel zur Drehachse (3) erstreckende zweite Drehachse (26) verschwenkbar gelagert ist.
7. Innenleuchte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Drehachse (26) etwa im Mittelbereich der Lichtscheibe (25) angeordnet ist.
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