DE102014206199A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Befestigung von Brandschutzplatten - Google Patents

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    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
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    • E21D11/04Lining with building materials
    • E21D11/10Lining with building materials with concrete cast in situ; Shuttering also lost shutterings, e.g. made of blocks, of metal plates or other equipment adapted therefor
    • E21D11/102Removable shuttering; Bearing or supporting devices therefor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (1) und ein Verfahren zum Anbringen von Brandschutzplatten (2) an Betonbauwerken, umfassend eine Schalung zum Gießen einer Betonwand (8), zumindest eine Brandschutzplatte (2) und zumindest eine Haltevorrichtung (3) für die Brandschutzplatte (2), mit der die Befestigung von Brandschutzplatten (2) an zu schützenden Wänden optimiert wird. Dazu wird auf der der Betonwand (8) abgewandten Seite der Brandschutzplatte (2) eine Haltevorrichtung (3) lösbar befestigt, die die Brandschutzplatte (2) beim Betoniervorgang über eine Stützvorrichtung (6) in Position hält, so dass die Brandschutzplatte (2) nach dem Betoniervorgang unlösbar mit der Betonwand (8) verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anbringen von Brandschutzplatten an Betonbauwerken, umfassend eine Schalung zum Gießen einer Betonwand, zumindest eine Brandschutzplatte und zumindest eine Haltevorrichtung für die Brandschutzplatte.
  • Beim Bau verschiedenster Bauwerke, insbesondere aber im Tunnelbau ist es vorgeschrieben, die Wände mit Brandschutzplatten zu verkleiden. Diese bestehen aus einem feuerfesten, wärmedämmenden Material. Als Brandschutzplatten kommen zum Beispiel Calcium-Silikat-Platten, Zement-Silikatplatten oder Gips enthaltende Platten in Frage.
  • Diese werden üblicherweise auf den Beton der Tunnelwände aufgeklebt oder angedübelt. An Stellen, die schwer zu verkleiden sind, wie etwa Stahlträgern, sieht DE 37 03 778 A1 vor, eine Haltevorrichtung an der Brandschutzplatte zu befestigen und die Brandschutzplatte mittels dieser Halterung an dem Träger über Schrauben zu fixieren.
  • Die nachträgliche Montage der Brandschutzplatten erfordert jedoch einen zusätzlichen Arbeitsschritt.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun, die Befestigung der Brandschutzplatten zu optimieren und zu vereinfachen, sowie ein Verfahren vorzustellen, das die Befestigung von Brandschutzplatten an Betonwänden vereinfacht.
  • Kurze Beschreibung der Erfindung
  • Diese Aufgabe wird von der Erfindung auf überraschend einfache und doch effektive Weise dadurch gelöst, dass die Brandschutzplatte auf der der Betonwand abgewandten Seite die Haltevorrichtung aufweist, dass die Haltevorrichtung an der Brandschutzplatte lösbar befestigt ist, dass die Brandschutzplatte beim Betoniervorgang von der Haltevorrichtung und über eine daran angebrachte Stützvorrichtung in Position gehalten ist, und dass die Brandschutzplatte nach dem Betoniervorgang unlösbar mit der Betonwand verbunden ist.
  • Die Haltevorrichtung ist derart an der Brandschutzplatte befestigt, dass sie auf der dem Beton abgewandten Seite an der Brandschutzplatte befestigt ist. Sie kommt somit mit dem Beton nicht in Berührung und kann durch die lösbare Befestigung nach dem Betonieren einfach entfernt werden.
  • Die Brandschutzplatte mit der Haltevorrichtung kann sowohl selbst als Schalung zum Gießen der Betonwand verwendet werden, indem die Brandschutzplatte mittels der Haltvorrichtung an einer Stützvorrichtung lösbar befestigt wird, als auch an eine vorhandene Schalung auf der Innenseite, z. B. an einer Schalhaut befestigt werden. Der Effekt ist in beiden Fällen, dass beim Betonieren der Beton in Kontakt mit der Brandschutzplatte kommt, sich mit dieser verbindet, aushärtet und die Brandschutzplatte somit fest an die Betonwand anbetoniert ist.
  • Auf diese Weise wird die Brandschutzplatte einfach beim Gießen der Wand festbetoniert. Es ist kein weiterer Arbeitsschritt zur Befestigung der Brandschutzplatten notwendig. Es gibt auch keine Schrauben, Nägel oder Nieten, die korrodieren und/oder sich lösen können.
  • Bevorzugte Ausführungsformen
  • Bevorzugt ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei der die Haltevorrichtung an der Brandschutzplatte angeklebt ist. Auf diese Weise kann – je nach Wahl des Klebers – die Brandschutzplatte unbeschädigt bleiben. Insbesondere ist es nicht notwendig, Löcher in die Brandschutzplatte einzubringen, wie das etwa beim Schrauben oder Nieten der Fall wäre.
  • Vorteilhaft und kostengünstig ist es, wenn die Haltevorrichtung mit einem doppelseitigen Klebeband an der Brandschutzplatte befestigt ist.
  • Besonders bevorzugt wird eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei welcher die Schalung oder Stützvorrichtung zumindest eine Haltekante aufweist und die Haltevorrichtung eine Kantung aufweist, welche die Haltekante der Schalung hintergreift. Bei einer derartigen Vorrichtung können die Brandschutzplatten einfach und schnell eingehängt werden.
  • Die Haltekante der Schalung ist dabei vorzugsweise eine Kante eines IPE-Trägers („Doppel-T-Träger”). Bei dieser Ausführungsform wird eine Stützvorrichtung aus IPE-Trägern entlang der zu betonierenden Wand aufgestellt. Die Brandschutzplatten können so einfach mittels der Haltevorrichtungen in die Seitenkanten der IPE-Träger eingehängt werden.
  • Die Haltevorrichtung besteht idealerweise aus Blech, Federstahl oder Kunststoff. Diese Materialien sind kostengünstig und baustellengerecht.
  • Vorzugsweise ist die Haltevorrichtung wiederverwendbar. Dadurch muss der Anwender die Haltevorrichtungen nicht für jede zu erstellende Wand neu erstellen, und eine große Kosteneinsparung ist gegeben.
  • Die Erfindung umfasst auch ein Verfahren zum Einbau von Brandschutzplatten in Betonbauwerke, umfassend die folgenden Verfahrensschritte:
    • – Aufbau einer Schalung oder Stützvorrichtung zum Gießen einer Betonwand;
    • – befestigen einer Haltevorrichtung an der Brandschutzplatte mittels einer lösbaren Befestigung;
    • – positionieren zumindest einer Brandschutzplatte in ihrer Ein- oder Anbauposition;
    • – befestigen der zumindest einen Brandschutzplatte in ihrer Ein- oder Anbauposition an der Schalung oder Stützvorrichtung;
    • – eingießen des Betons in die Schalung oder in die mit der Stützvorrichung versehenen Brandschutzplatte;
    • – Entfernen der Schalung oder Stützvorrichtung und der Haltevorrichtung von der zumindest einen Brandschutzplatte.
  • Bevorzugt wird eine Variante der erfindungsgemäßen Verfahrens, bei der die Haltevorrichtung beim Entfernen der Schalung oder Stützvorrichtung gleichzeitig mit entfernt wird.
  • Dabei wird idealerweise die Haltevorrichtung mit einem doppelseitigen Klebeband an der Brandschutzplatte befestigt.
  • Zeichnungen und Detailbeschreibung:
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer beispielhaften An- bzw. Einbausituation;
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach dem Betoniervorgang;
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer zweiten beispielhaften An- bzw. Einbausituation;
  • 4 zeigt eine schematische Darstellung eines Anwendungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung bzw. des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 in einer beispielhaften An- bzw. Einbausituation.
  • Eine Brandschutzplatte 2 ist mittels einer Haltevorrichtung 3 an einem IPE-Träger einer Stützvorrichtung 6 befestigt. Dabei hinterfasst die mit einem Kleber 4 an der Brandschutzplatte 2 befestigte Haltevorrichtung 3 die Haltekante 5 der Stützvorrichtung 6.
  • In dem hier gewählten Ausführungsbeispiel bildet die Brandschutzplatte 2 eine Seite der Schalung 9 (3), eine natürliche Wand 7, zum Beispiel eine Tunnelwand, bildet die andere Seite der Schalung 9. Fließfähiger Beton 8 wird dann in die Schalung zwischen der Brandschutzplatte 2 und der Wand 7 gegossen (Pfeil) und härtet aus. Bei diesem Aushärtungsvorgang verbindet sich eine Seite der Brandschutzplatte 2 unlösbar mit dem ausgehärteten Beton 8.
  • In 2 ist die Situation nach einem Betoniervorgang beispielhaft schematisch dargestellt. Der Beton 8 ist ausgehärtet und nunmehr unlösbar mit der natürlichen Wand 7 und der Brandschutzplatte 2 verbunden. Die Stützvorrichtung 6 (1) wurde bereits entfernt. Durch die Verbindung mit dem Beton 8 verbleibt die Brandschutzplatte 2 unlösbar in ihrer Ein- bzw. Anbauposition.
  • Die Haltevorrichtung 3 kann jetzt ebenfalls entfernt werden, sofern sie nicht beim Entfernen der Stützvorrichtung 6 bereits abgerissen oder mit entfernt wurde. Der Kleber 4 wird ebenfalls entfernt. Eventuelle Kleberreste 4a werden mit geeigneten Mitteln von der Brandschutzplatte 2 abgetragen und eventuelle kleinere oberflächliche Beschädigungen an der Brandschutzplatte 2, die durch das Entfernen des Klebers 4 auf der Oberfläche der Brandschutzplatte 2 entstanden sind, werden ausgebessert.
  • Die in der 2 dargestellten Schichten im Schnitt, die Brandschutzplatte 2, der Beton 8 und die Wand 7 sind untrennbar miteinander verbunden.
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels. Dabei wird eine Seite der Schalung 9 durch die Brandschutzplatte 2 selbst gebildet, während die andere Seite durch Schalungstafeln 10 gebildet wird. Alternativ kann die andere Seite der Schalung 9 statt durch Schalungstafeln 10 durch weitere Brandschutzplatten 2 gebildet werden.
  • 4 zeigt eine schematische Darstellung eines Anwendungsbeispiels. So kann die natürliche Wand 7 zum Beispiel eine Tunnelwand nach dem Bohren des Tunnels sein. Um die Tunnelwände zu stabilisieren, werden diese mit Beton 8 armiert. Aufgrund von Brandschutzvorschriften sind im Allgemeinen die Wände zusätzlich mit Brandschutzplatten 2 zu verkleiden, damit bei einem Brand im Tunnel die Armierung aus Beton 8 bzw. Stahlbeton nicht beschädigt wird bzw. geschützt ist und der Tunnel funktionsstabil erhalten bleibt. Der Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens ist, dass die Brandschutzplatten 2 und die Betonwände 8 keine Löcher für Schrauben oder Nieten aufweisen und auch der Arbeitsaufwand für das nachträgliche Anschrauben der Brandschutzplatten 2 an die Betonwände 8 entfällt.
  • Zusammengefasst betrifft die Erfindung eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Anbringen von Brandschutzplatten an Betonbauwerken, umfassend eine Schalung zum Gießen einer Betonwand, zumindest eine Brandschutzplatte und zumindest eine Haltevorrichtung für die Brandschutzplatte, mit der die Befestigung von Brandschutzplatten an zu schützenden Wänden optimiert wird. Dazu wird auf der der Betonwand abgewandten Seite der Brandschutzplatte eine Haltevorrichtung lösbar befestigt, die die Brandschutzplatte beim Betoniervorgang über eine Stützvorrichtung in Position hält, so dass die Brandschutzplatte nach dem Betoniervorgang unlösbar mit der Betonwand verbunden ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 3703778 A1 [0003]

Claims (10)

  1. Vorrichtung (1) zum Anbringen von Brandschutzplatten (2) an Betonbauwerken, umfassend eine Schalung zum Gießen einer Betonwand (8), zumindest eine Brandschutzplatte (2) und zumindest eine Haltevorrichtung (3) für die Brandschutzplatte (2), dadurch gekennzeichnet, dass die Brandschutzplatte (2) auf der der Betonwand (8) abgewandten Seite die Haltevorrichtung (3) aufweist, dass die Haltevorrichtung (3) an der Brandschutzplatte (2) lösbar befestigt ist, dass die Brandschutzplatte (2) beim Betoniervorgang von der Haltevorrichtung (3) und über eine daran angebrachte Stützvorrichtung (6) in Position gehalten ist, und dass die Brandschutzplatte (2) nach dem Betoniervorgang unlösbar mit der Betonwand (8) verbunden ist.
  2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (3) an der Brandschutzplatte (2) angeklebt ist.
  3. Vorrichtung (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (3) mit einem doppelseitigen Klebeband (4) an der Brandschutzplatte befestigt ist.
  4. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalung oder die Stützvorrichtung (6) zumindest eine Haltekante (5) aufweist, und dass die Haltevorrichtung (3) eine Kantung aufweist, die die Haltekante (5) der Schalung oder Stützvorrichtung (6) hintergreift.
  5. Vorrichtung (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltekante (5) der Stützvorrichtung (6) eine Kante eines IPE-Trägers ist.
  6. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (3) aus Blech, Federstahl oder Kunststoff besteht.
  7. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (3) wiederverwendbar ist.
  8. Verfahren zum Anbringen von Brandschutzplatten an Betonbauwerken, umfassend die folgenden Verfahrensschritte: – Aufbau einer Schalung oder Stützvorrichtung (6) zum Gießen einer Betonwand (8); – befestigen einer Haltvorrichtung (3) an der Brandschutzplatte (2) mittels einer lösbaren Befestigung (4); – positionieren zumindest einer Brandschutzplatte (2) in ihrer Ein- oder Anbauposition; – befestigen der zumindest einen Brandschutzplatte (2) in ihrer Ein- oder Anbauposition an der Schalung oder Stützvorrichtung (6); – eingießen des Betons (8) in die Schalung oder in die mit der Stützvorrichung versehenen Brandschutzplatte (2); – Entfernen der Schalung oder Stützvorrichtung (6) und der Haltevorrichtung (3) von der zumindest einen Brandschutzplatte (2).
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (3) beim Entfernen der Schalung oder Stützvorrichtung (6) gleichzeitig mit entfernt wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (3) mit einem doppelseitigen Klebeband (4) an der Brandschutzplatte (2) befestigt wird.
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