DE964439C - Vorrichtung zur Befestigung von Leichtbauplatten an aus Beton herzustellenden Decken, Waenden u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zur Befestigung von Leichtbauplatten an aus Beton herzustellenden Decken, Waenden u. dgl.

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Publication number
DE964439C
DE964439C DER16302A DER0016302A DE964439C DE 964439 C DE964439 C DE 964439C DE R16302 A DER16302 A DE R16302A DE R0016302 A DER0016302 A DE R0016302A DE 964439 C DE964439 C DE 964439C
Authority
DE
Germany
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concrete
guide piece
nail
ceilings
walls
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Expired
Application number
DER16302A
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Reininghaus
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE964439C publication Critical patent/DE964439C/de
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0801Separate fastening elements
    • E04F13/0832Separate fastening elements without load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements
    • E04F13/0833Separate fastening elements without load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements not adjustable
    • E04F13/0835Separate fastening elements without load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements not adjustable the fastening elements extending into the back side of the covering elements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/38Connections for building structures in general
    • E04B1/41Connecting devices specially adapted for embedding in concrete or masonry
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/22Connection of slabs, panels, sheets or the like to the supporting construction

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Description

  • Vorrichtung zur Befestigung von Leichtbauplatten an aus Beton herzustellenden Decken, Wänden u. dgl. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung von Leichtbauplatten an aus Beton herzustellenden Decken, Wänden u. dgl.
  • Es ist bekannt, als Wärmeisolierung, insbesondere bei Betonbauten, z. B. an Wänden, Decken u. dgl., Leichtbauplatten, z B. aus mineralisierter Holzwolle, zu befestigen.
  • Bei Betondecken werden derartige Platten vielfach als verlorene Schalung und nach Fertigstellung der Decke als Putzträger verwendet. Die Platten gehen mit dem Beton aber keine ausreichende Verbindung ein, sondern bedürfen einer besonderen Verankerung im Beton, um sie haltbar mit der Decke od. dgl. zu verbinden. Bisher ist aber noch keine wirklich brauchbare Befestigungsvorrichtung für derartige Platten bekanntgeworden, sondern die Platten werden mit verschiedenartigen Hilfsmitteln im Beton verankert, die eine umständliche Befestigung in den Platten erfordern. So ist es z. B. bekannt, Nägel in die Plattem, einzuschlagen und deren durchtretendes Schaftende krallenförmig umzubiegen. Dabei müssen die Nagelköpfe in die Platten versenkt und die vorstehenden Schaftenden zeitraubend umgebogen werden: Ferner ist es bekannt, die Platten an den Stahlarmierungen des Betons mit Draht anzubinden. Zu diesem Zweck müssen die Platten aufgebohrt werden, um den Draht durch die Platte zu führen, was natürlich dxnfalls zeitraubend und umständlich ist.
  • Vorliegender Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtum@g zur Befestigung von Leichtbauplatten an aus Beton herzustellenden Decken., Wänden u. dgl. zu schaffen, die es ermöglicht, ein Laichtbauplatte schnell und einfach zu verankern-Diese Aufgabe wird im wesentlichen gelöst durch einen in die Leichtbauplatfie einzuschlagenden, vorzugsweise doppelsrhenkligen Nagel und ein die Schenkel des Nagels beim Einschlagen aufspreizendes und umbiegendes Führungsstück. Eine bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß der Nagel aus einem doppelt gefalteten Draht und das Führungsstück aus einer Blechplatte besteht, aus. der zur Aufnahme der Drahtschenkel Führungsteile herausgedrückt sind. Weiter besteht ein Merkmal darin, daß in dem Führungsstück in zwei bogenförmig auseinandergehend'.en Richtungen schellenförmige Ausbuchtungen angeordnet sind, so daß die Nagelschenkel beim Einschlagen in die Leiehtbauplatte eine gebogene Form erhalten. Ferner besteht ein Merkmal darin, daß das Führungsstück zur Halterung im Beton mit Schrägflächen und/oder abgewinkelten Krallen. versehen ist. Schließlich besteht noch ein Merkmal darin, daß das Führungsstück mit einer Bohrung zum Hindurchführen eines Drahtes zur zusätzliehen Befestigung der Vorrichtung an einer Betonarmierung od. dgl. versehen ist.
  • Eine Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung ist einfach und schnell an einer Leichtbauplatte zu befestigen und verankert die Leichtbauplatte ausreichend .an aus Beton herzustellenden Decken, Wänden od. dgl. Die Vorrichtung wird mit dem Führungsstück auf die Leichtbauplatte aufgesetzt und der Nagel durch Hammerschläge in die Platte eingetrieben. Dabei führt das Führungsstück die Nagelschenkel bis, kurz unter die Außenfläche durch die Platte und leitet die Enden widerhakenartig zurück. Die Vorrichtung kann sowohl vor als auch nach dem Verlegen der Platte an dieser befestigt werden. Im letzteren, Fall wird die Platte zweckmäßig auf eine Schalung aufgelegt, dann das= Führungsstück aufgesetzt und anschließend der Nagel in die Platte eingeschlagen.
  • In der Zeichnung ist ,die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung beispielsweise dargestellt. Es zeigt Abb. i eine mit der Vorrichtung an einer Betondecke befestigte Leichtbauplatte, Abb.2 die Vorrichtung vor dem Einschlagen des Nagels., Abb.:3 die Vorrichtung nach ,dem Einschlagen des Nagels und Abb.4 bis 7 verschiedene Ausführungsformen des Führungsstückes.
  • Die Befestigungsvorrichtung besteht aus einem Führungsstück a und einem doppelschenkligen Nagel b. Der Nagel b ist aus einem Draht gefaltet, dessen. Schenkel in dem Führungsstück d bogenförmig geführt werden. Das Führungsstück a besteht aus einer Blechplatte, aus der schellenförmige Ausbuchtungen c in zwei bogenförmig auseina#nuiergehenden Richtungen herausgedrückt sind. Nach Abb. i bis 3 und 6 und 7 ist das Führungsstück a mit Schrägflächen d versehen, die eine gute Verankerung des Führungsstückes in der Betondecke e bewirken.
  • Nach Abb. 4 und 5 sind vom. denn Führungsstück a Krallen f abgewinkelt, die ebenfalls zur Verankerung im Beton beitragen.
  • Beim Einschlagen des Nagels b in eine Leichthauplatte g geben die Ausbuchtungen c den Nagelschenkeln eine gebogene Form,, so daß sich die Nagelscheäked widerhakenartig in der Platte g festklemmen. Es ist natürlich auch möglich, die Befestigungsvorrichtung in einer anderen Form herzustellen, indem z. B. statt des zweischenkligen Nagels zwei einschenklige Nägel verwendet werden, oder das Führungsstück mit nur einer Führung für nur einen Nagel versehen ist. Das Führungsstück a ist zweckmäßig mit einer Bohrung h zum Hindurchführen eines Drahtes zur zusätzlichen Befestigung der Vorrichtung an einer Betonarmierung od. dgl. versehen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Befestigung von, Leichtbauplattem. an aus Beton herzustellenden Decken, Wänden u. dgl., gekennzeichnet durch einen in die Leichtbawplatte einzuschlagenden, vorzugsweise doppelschenkligen Nagel (b) und ein die Schenkel des Nagels (b) beim Einschlagen aufspreizendes und umbiegendes Führungsstück (d).
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Nagel (b) aus einem doppelt :gefaltetem, Draht und das Führungsstück (a) aus einer Blechplatte besteht, aus der zur Aufnahme der Drahtschenkel Führungsteile (c) herausgedrückt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß i.a dein Führungsstück (a) in zwei bogenförmig auseinandergehenden Richtungen schellenförmige Ausbuchtungen (c) angeordnet sind, so daß die Nagelschenkel beim Einschlagen in die Leichtbauplatte (g) eine gebogene Form erhalten.
  4. 4. Vorrichtung- nach einem der Ansprüche i bis 3,. dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsstück (a) zur Halterung im Beton mit Schrägflächen (d) und/oder abgewinkelten Krallen (f) versehen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis q" dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsstück (a) mit einer Bohrung (h) zum Hindurchführen eines Drahtes zur zusätzlichen Befestigung der Vorrichtung an einer Betonarmierung od. dgl. versehen ist.
DER16302A 1955-03-26 1955-03-26 Vorrichtung zur Befestigung von Leichtbauplatten an aus Beton herzustellenden Decken, Waenden u. dgl. Expired DE964439C (de)

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DE964439C true DE964439C (de) 1957-05-23

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DE (1) DE964439C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1986002130A1 (en) * 1984-09-28 1986-04-10 Heinrich Maresch Fastening means and method for the use with porous materials

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1986002130A1 (en) * 1984-09-28 1986-04-10 Heinrich Maresch Fastening means and method for the use with porous materials

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