DE1718316U - Schaltafel. - Google Patents

Schaltafel.

Info

Publication number
DE1718316U
DE1718316U DET6512U DET0006512U DE1718316U DE 1718316 U DE1718316 U DE 1718316U DE T6512 U DET6512 U DE T6512U DE T0006512 U DET0006512 U DE T0006512U DE 1718316 U DE1718316 U DE 1718316U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rail
wood
fastening means
leg
slotted
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DET6512U
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Dr Thurn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DET6512U priority Critical patent/DE1718316U/de
Publication of DE1718316U publication Critical patent/DE1718316U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G9/00Forming or shuttering elements for general use
    • E04G9/02Forming boards or similar elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

Zeichen« H 341
Dr* Heinrich Thurn, Bremen, Buntentorsteinweg 171 Schaltafel
Die Erfindung betrifft zum Einschalen von Betonbauteilen verwendete Schaltafeln aus Holz, die in der Regel aus mehreren mit ihren Schmalseiten nebeneinanderliegenden Brettern bestehen.
Derartige Schaltafeln, bei denen die Schmalseiten der Bretter häufig verdübelt sind, werden durch an mindestens einer der Tafelstirnkanten befestigte Schienen versteift und zusammengehalten, die vorzugsweise U-förmiges Profil haben.
Zur Befestigung dieser Schienen hat man bereits vorgeschlagen, die an der Stirnseite oder an der Flachseite der Bretter anliegenden Schenkel oder Stege der Schienen mit in das Holz eindringenden Falzen zu versehen oder die Schie nen mit Schrauben, Nägeln oder Krampen an den Brettern zu befestigen, die durch in dem Steg oder dem Schenkel der Schienen vorgesehene oder beim Eintreiben der Befestigungselemente in den Schienen gebildete Einzelöffnungen oder im
j (T. 8; Z. 1) J
Falle von Krampen durch Doppelöffnungen hinduroh in das Holz eingetrieben wurden.
Da sich ein durch Feuchtigkeitsaufnahme oder -abgabe verursachtes Arbeiten des Holzes auch durch Imprägnieren oäer Lackieren der Bretter nicht gänzlich vermeiden lässt, lockerten sich bei den bekannten Befestigungsarten die Schienen verhältniemässig rasch. Abgesehen von dem dadurch verursachten Klappern der gelockerten Schienen führten die rauhen Beanspruchungen, denen Schaltafeln beim Einbau und beim Transport ausgesetzt sind, häufig dazu, daß sich die gelockerten Schienen gänzlich von den Tafeln lösten oder dass sie sich soweit lockerten, daß sie aufs Neue befestigt werden mußten.
Um ein Lockern der Schienen und die daraus erwachsenden Nachteile zu vermeiden, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, in Abstand voneinander durch die Schiene in das Holz eingetriebene Befestigungsmittel zu verwenden, die 6ich im Holz vor dem Auftreffen auf einen gegebenenfalls in Eintreibrichtung liegenden Schienenteil oder nach dem Auftreffen auf einen solchen Schienenteil auseinanderspreizen.
Vorzugsweise sind die Befestigungsmittel so ausgebildet, daß sie durch eine in einen Schienenschenkel bereits vorhandene Einzelöffnung oder durch eine in dem Schienenschenkel bei dem Befestigungsvorgang gebildete Einzelöffnung in das Holz eingeführt werden können.
Das Befestigungsmittel ist vorzugsweise als ein länglicher im wesentlichen flacher Körper ausgebildet, der an seinem unteren Ende bis etwa zur Hälfte seiner Länge geschlitzt
(T. 8; Z. 1)
ist. Die unteren Enden der durch der^ Schlitz gebildeten Schenkel dieses Körpers können dabei an ihren dem Schlitz zugekehrten Seiten eine Abrundung oder Abschrägung aufweisen.
Der flache geschlitzte Körper ist an seinem oberen Ende kopfartig erweitert und die für das Anbringen der Körper in der Schiene vorgesehenen schmalen öffnungen sind an ihren schmalen Seiten entsprechend der Kopfform ausgebildet, so dass nach dem Eintreiben des Körpers dessen obere Kopffläche mit der Aussenseite der Schiene fluchtet.
Anstelle der geschlitzten flachen Körper können als Befestigungsmittel auch hohlnietenartige Stahlkörper verwendet werden, die vorzugsweise bis zur Hälfte ihrer Schaftlänge geschlitzt sind.
Ausführungsbeiepiele der Erfindung sind in dem folgenden Teil der Beschreibung an Hand von Zeichnungen dargestellt.
Von den Zeichnungen ist:
Pig. 1 eine perspektivische Teilansicht einer
Schaltafel mit einer U-förmigen Schiene, die mittels eines der neuartigen Befestigungsmittel an den Brettern befestigt ist;
Pig. 2 ein Schnitt H-II der Fig. 1; Pig. 3 ein Schnitt IH-III der Fig. 2;
Pig. 4 eine der Fig. 2 ähnliche Schnittansicht einer anderen Ausführungsart des eingetriebenen Befestigungselements; und
Fig. 5 " ein Teillängsschnitt des in Fig. 4 gezeigten Befestigungselemente vor seinem Eintreiben.
I Λ
Bremer* | SoiÄifäiel!. 5. ιί< -^· . ""*; J
Die in Pig. 1 gezeigte Schaltafel besteht aus einer Vielzahl von nebeneinander angeordneten Brettern 1, die an zwei gegenüberliegenden Stirnseiten (in der Abbildung ist nur eine Stirnseite gezeigt) mit einer Schiene 2 versehen sind. Die in der Zeichnung gezeigte Schiene ist U-förmig ausgebildet· Es können aber auch andersartig gestaltete Schienen verwendet werden.
Die in Pig. I gezeigte Schiene ist durch flache geschlitzte Stahlkörper 3 befestigt, die in geeigneten Abständen von einer oder beiden Seiten der Schiene durch entsprechende schmale Offnungen hindurch in die Bretter eingetrieben werden. Pig. 3 lässt deutlich erkennen, dass eich die Schenkel 4 schon vor dem Auftreffen auf den gegenüberliegenden Schenkel der U-Schiene auseinandergespreizt haben. Eine der in der Verlängerung des Schlitzes im oberen Teil des Stahlkörpers liegenden Abfasungen 5» die zu einer Schneidkante zusammenlaufen und das Eintreiben des Körpers erleichtern, ist ebenfalls aus Pig. 3 ersichtlich. Pig. 3 zeigt ferner an der kopfartigen Erweiterung angeordnete Schrägflächen 6, die an den entsprechend abgeschrägten Stirnseiten der schmalen öffnung anliegen. Die Schenkel sind an ihren dem Schlitz zugekehrten Seiten mit einer Abrundung oder Abschrägung 7 versehen.
Pig· 4 und 5 zeigen einen Querschnitt und einen Teillängaschnitt eines hohlnietartigen Stahlkörpers 8, der ebenfalls im Rahmen der Erfindung als Befestigungsmittel für die Schiene benutzt werden kann. Die im Nietschaft vorgesehenen
(T.8;Z.l)
Schlitze erstrecken sich über etwa die Hälfte der Schaftlänge des Körpers 8. Die durch die Schlitze gebildeten Schenkel 9 weisen an ihren Endflächen eine nach innen gerichtete Abfasung IG auf. Fig. 4 zeigt, daß die geschlitzten Schenkel 9 sich erst nach Auftreffen auf den gegenüberliegenden U-Schienenschenkel gespreizt haben. Jedoch kann der hohlnietenartige Körper auch so ausgebildet sein, daß er sich bereits vor dem Auftreffen auf den U-Schenkel auseinanderspreizt, was beispielsweise dadurch erreicht werden kann, daß die Schlitze sich über den grosseren Teil der Schaftlänge erstrecken und/oder dass der Durchmesser der Nietbohrung im Verhältnis zum Aussendurchmesser des Körpers grosser als in dem gezeigten Ausfuhrungsbeispiel 1st. Ferner kann sich auch die Abfasung über einen gröaseren Teil der Schaftlänge erstrecken als in Fig. 5 gezeigt ist.
Zusätzlich zu dem gezeigten Befestigungemittel empfiehlt es sich, an den sich berührenden Stirnkanten der einzelnen Bretter Wellendübel 11 einzutreiben, die in der fertigen Tafel Ton der Schiene verdeckt werden.
Bei U-Schienen werden vorzugsweise nebeneinanderliegende Befestigungsmittel einer Reihe abwechselnd durch den einen oder durch den anderen Schenkel der Schiene eingetrieben.

Claims (9)

P λ Ρτ«)- Bremen. W 7 7 2WSZ Soiiutzansprüche ·
1. Schaltafel aus Holz, die an mindestens einer Stirnseite mit vorzugsweise U-förmigen Schienen versehen ist, gekennzeichnet durch in Abstand voneinander durch die Schiene (2) in das Holz eingetriebene Befestigungsmittel, die sich im Holz vor dem Auftreffen auf einen gegebenenfalls in Ein_ treibrichtung liegenden Schienenteil oder nach dem Auftreffen auf einen solchen Schienenteil auseinanderspreizen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel so ausgebildet sind, daß sie durch eine in einem Schienenschenkel bereits vorhandene Einzelöffnung oder durch eine in dem Schienenschenkel beim Eintreibvorgang gebildete Einzelöffnung in das Holz eingeführt werden können.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Befestigungsmittel ein hohlnietenartiger Stahlkörper (8) verwendet wird, der vorzugsweise bis zur Hälfte seiner SchaftlSnge geschlitzt ist.
4· Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Schlitze gebildeten Schenkel (9) des hohlnietenartigen Stahlkörpers an ihren dem Schafthohlraum zugekehrten Seiten mit einer Abfasung (10) versehen sind.
S· I S3Sf«fs^fS*?^ 8.HKL
(X· 8; Z- D .__
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsmittel ein länglicher im wesentlichen flacher an seinem unteren Ende etwa bis zur Hälfte seiner Länge geschlitzter Körper (3) ist, dessen durch den Schlitz gebildeten Schenkel (4) an ihren dem Schlitz zugekehrten Seiten vorzugsweise eine Abrundung (7) oder Abschrägung aufweisen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der flache geschlitzte Körper (3) an seinem oberen Ende kopfartig erweitert ist und die für das Anbringen der Körper in der Schiene vorgesehenen schmalen Offnungen an ihren schmalen Seiten (6) entsprechend der Kopfform ausgebildet sind, so dass nach dem Eintreiben des Körpers dessen obere Kopffläche mit der Auasenseite der Schiene fluchtet.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der flache Körper (3) in seinem oberen nichtge3chlitzten Teil an beiden Seiten mit dem Schlitz fluchtende Abfaeungen (5) aufweist, die am oberen Ende des Schlitzes zu einer das Eindringen des Körpers in das Holz erleichternden Schneidkante zusammenlaufen.
8· Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, dass in mindestens eine der Stirnseiten und/oder Flachseiten der Bretter an sich bekannte Wellendübel (11) in nebeneinanderliegendeii Bretter eingeschlagen sind und in der fertigen Tafel die an der Stirnseite eingeschlagenen Dübel von der Schiene (2) verdeckt werden.
um.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das in einer Reihe aufeinanderfolgende Befestigungs mittel für eine U-Schiene abwechselnd durch den einen Schenkel und durch den gegenüberliegenden Schenkel der Schiene eingetrieben werden.
DET6512U 1955-11-05 1955-11-05 Schaltafel. Expired DE1718316U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET6512U DE1718316U (de) 1955-11-05 1955-11-05 Schaltafel.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET6512U DE1718316U (de) 1955-11-05 1955-11-05 Schaltafel.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1718316U true DE1718316U (de) 1956-03-08

Family

ID=32666763

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DET6512U Expired DE1718316U (de) 1955-11-05 1955-11-05 Schaltafel.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1718316U (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2353055C2 (de) Befestigungselement aus Kunststoff
DE3105347C2 (de)
DE926511C (de) Vorrichtung zur Befestigung von Tafeln od. dgl. an Sprossen
DE1718316U (de) Schaltafel.
DE1500770B1 (de) Verankerungselement
DE2834200A1 (de) Duebel
DE2811971A1 (de) Verfahren zum anbringen von befestigungselementen an duennen halteplatten o.dgl. und befestigungselement dafuer
DE1789014U (de) Befestigungsvorrichtung.
DE1225833B (de) Zerlegbarer Holztragrost
DE3112129A1 (de) Befestigung von zaeunen
DE334225C (de) Fuehrung fuer Befestigungs- oder Verbindungsnaegel
DE3342380A1 (de) Wandanker
DE1509662C3 (de) Mauerankereinheit
DE7608223U1 (de) Lochplattenverbinder aus stahlblech fuer holzbalken oder kanthoelzer im holzbau
DE4225536C2 (de) Befestigungselement für die temporäre Befestigung von Latten, Balken oder Stangen
DE7232469U (de) Bausatz zur Anfertigung von Türzargen
DE3316735A1 (de) Vorrichtung zur befestigung von trag- und/oder halteorganen, insbesondere dachhaken oder dergleichen, an dachsparren aus holz
DE7801985U1 (de) Halteklammer fuer wand- oder deckenverkleidungsplatten
DE6802282U (de) Holzverkleidung
DE29702231U1 (de) Metallisches Verbindungselement
DE8228781U1 (de) Abstandselement fuer betonschalungsarbeiten
DE7400709U (de) Verbindungsstueck
CH177493A (de) Bauelement.
DE1052663B (de) Aus Brettern zusammengesetzte Schalungstafel mit Kantenschutz und anderen Versteifungselementen
DE1025603B (de) Befestigungsvorrichtung fuer Leichtbauplatten