DE102014117037B4 - Verpackungsbehälter - Google Patents

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Abstract

Einstückig hergestellter Verpackungsbehälter (1) mit einem Behälterkörper, wobei der Behälterkörper eine Befüll- und Entnahmeöffnung (2) aufweist, die eine vollständige Seite des Behälterkörpers einnehmen kann und wobei die Öffnung des Behälterkörpers mit einem Randflansch (5), einer Mundrolle oder dergleichen wenigstens abschnittsweise versehen ist, die nach außen ragen können, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Henkel (7) an den Behälterkörper angeformt sind, wobei in der Nähe der Behälteröffnung die Henkel (7) angeformt sind und daß die Henkel (7) über eine Materialverdünnung am Randflansch (5), der Mundrolle oder dergleichen angelenkt sind, die als Filmscharnier (8) ausgebildet sein kann und daß jeder Henkel (7) mit einer Grifffläche ausgerüstet ist, wobei scharfe Kanten am Henkel (7) vermieden werden, wobei bei zwei Henkeln (7) im aufgeklappten Zustand, wenn die Henkel (7) dabei im wesentlichen senkrecht verlaufen, die Unterkanten der Henkel (7) sich überlappen.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen einstückig hergestellten Verpackungsbehälter mit einem Behälterkörper.
  • Derartige Verpackungsbehälter sind wohlbekannt und werden in vielfältigen Varianten eingesetzt. Insbesondere im Lebensmittelbereich sind beispielsweise vor allem Joghurtbecher oder auch Joghurteimer üblich die mit einem Henkel ausgerüstet sind, mit dessen Hilfe der Verpackungsbehälter einfach ergriffen und transportiert werden kann.
  • Diese Verpackungsbehälter sind jedoch sehr aufwendig in der Herstellung, da der Behälter und der Henkel getrennt gefertigt werden müssen und erst anschließend zusammengesetzt werden können.
  • Dies stellt einen erhöhten Aufwand dar.
  • Aus der DE 10 2004 054 593 B4 und der US 2009/0223987 A1 sind beispielsweise Behälter mit am Behälter angeformtem Tragegriff bekannt.
  • Aus der US 6,257,401 B1 ist ein weiterer gattungsgemäßer Behälter bekannt, der über angeformte Henkel verfügt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Verpackungsbehälter vorzuschlagen, der einfach und effizient hergestellt werden kann und dennoch einen Henkel als Tragehilfe aufweist, der ergonomisch getragen werden kann und der Behälterkörper eine Befüll- und Entnahmeöffnung aufweist, die eine vollständige Seite des Behälterkörpers einnehmen kann, wobei die Öffnung des Behälterkörpers mit einem Randflansch, einer Mundrolle oder dergleichen wenigstens abschnittsweise versehen ist, die nach außen ragen können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwei Henkel an den Behälterkörper angeformt sind, wobei in der Nähe der Behälteröffnung die Henkel angeformt sind und daß die Henkel über eine Materialverdünnung am Randflansch, der Mundrolle oder dergleichen angelenkt sind, die als Filmscharnier ausgebildet sein kann und daß jeder Henkel mit einer Grifffläche ausgerüstet ist, wobei scharfe Kanten am Henkel vermieden werden, wobei bei zwei Henkeln im aufgeklappten Zustand, wenn die Henkel (7) dabei im wesentlichen senkrecht verlaufen, die Unterkanten der Henkel sich überlappen.
  • Durch die einstückige Herstellung wird Mehraufwand durch die Fertigung mehrerer Teile und das anschließend erforderliche Zusammensetzen vermieden.
  • Der Behälter lässt sich auf einfache Art und Weise befüllen und entleeren.
  • Hierdurch wird einerseits die Öffnung des Behälterkörpers als auch der Behälter an sich stabilisiert.
  • Durch die Anordnung des Henkels in der Nähe der Behälteröffnung kann der Verpackungsbehälter stabil getragen werden. Ein Umkippen wird vermieden.
  • Der Randflansch, die Mundrolle oder dergleichen kann auch Verstärkungen aufweisen oder als solche ausgebildet sein, an denen dann der Henkel angreift. Eine gute Krafteinleitung ist so sichergestellt.
  • Durch die Grifffläche wird ein angenehmes und ergonomisches Tragen ermöglicht.
  • Dabei hat es sich als sehr vorteilhaft erwiesen, wenn der Behälterkörper becherförmig oder schalenförmig ausgebildet ist und dabei rotationssymmetrisch vorgesehen sein kann.
  • Durch eine solche Ausgestaltung kann eine Vielzahl verschiedener Behältnisse gefertigt werden, die für verschiedenste Anwendungen eingesetzt werden können.
  • Dadurch kann der Henkel sehr leicht hochgeklappt und so in die vorgesehene Trageposition gebracht werden.
  • Eine weitere sehr vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt vor, wenn der Henkel wenigstens in etwa eine Hälfte des Verpackungsbehälters umspannt.
  • Hierdurch wird ein gerades Tragen des Verpackungsbehälters ermöglicht. Ein Wegkippen durch eine ungleichmäßige Gewichtsverteilung wird vermieden.
  • Eine weitere sehr vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist auch darin zu sehen, daß jeder der beiden Henkel in etwa eine Hälfte des Verpackungsbehälters umspannt.
  • Damit wird eine nochmals verbesserte Kraftaufnahme erzielt. Es lassen sich auch Verpackungsbehälter mit dem Erfindungsgemäßen Henkel versehen, die für schwerere Füllgüter vorgesehen sind.
  • Dabei ist es erfindungsgemäß äußerst vorteilhaft, wenn eine Verbindungseinrichtung für die beiden Henkel vorgesehen ist, wobei diese Verbindungseinrichtung als Klick-Verschluß ausgebildet sein kann.
  • Hierdurch können die beiden Henkel zu einem sehr stabilen Henkel verbunden werden.
  • Äußerst vorteilhaft ist es erfindungsgemäß auch, wenn wenigstens eine abtrennbare Verbindung zwischen Henkel und Verpackungshälter bzw. Randflansch oder Mundrolle vorgesehen ist, wobei die Verbindung wenigstens einen Teilabschnitt des Henkels erfasst.
  • Dadurch wird der Henkel während der Herstellung, der Befüllung des Verpackungsbehälters und dem Transport zum Beispiel auf Paletten oder in Displays gesichert und geschützt. Sobald der Henkel benötigt wird, kann dieser losgebrochen und aufgeklappt werden.
  • Sehr vorteilhaft ist es auch, wenn ein Deckel, eine Deckelfolie oder eine andere Abdeckung oder eine Kombination von Abdeckungen auf dem Verpackungsbehälter anordenbar ist.
  • Damit kann der Verpackungsbehälter sehr gut verschlossen werden. Ein Originalitätsverschluß ist realisierbar.
  • Eine weitere sehr vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt auch vor, wenn der Verpackungsbehälter im Spritzgußverfahren, im Tiefziehverfahren oder in einem Blasverfahren hergestellt ist.
  • All dies ermöglicht eine effiziente großtechnische Herstellung des Verpackungsbehälters.
  • Erfindungsgemäß ist es äußerst vorteilhaft, wenn der Verpackungsbehälter aus einem formbaren Polymer, vorzugsweise aus einem Polyolefin, einem PLA, einem Stärkepolymer hergestellt ist.
  • Je nach Einsatzzweck können unterschiedliche Materialien verwendet werden. Wichtig ist, daß diese thermoformbar, das heisst tiefziehbar, im Spritzgussverfahren oder auch in einem Blasverfahren verarbeitbar sind.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand zweier Ausführungsbeispiele veranschaulicht.
  • Dabei zeigen:
  • 1 ein Schaubild eines erfindungsgemäßen Verpackungsbehälters mit einem becherförmigen Körper, einem Randflansch und einem am Randflansch angelenkten Henkel,
  • 2 ein Schaubild desselben Verpackungsbehälters, bei dem der Henkel teilweise hochgeklappt ist,
  • 3 eine Detailansicht des Anlenkpunktes des Henkels,
  • 4 ein Schaubild des Verpackungsbehälters mit vollständig in Trageposition geklapptem Henkel,
  • 5 ein Schaubild eines weiteren Verpackungsbehälters bei dem zwei Henkelteile vorgesehen sind, und
  • 6 eine Ansicht des zweiten Verpackungsbehälters mit arretierten Henkelteilen.
  • Mit 1 ist in 1 ein Verpackungsbehälter bezeichnet, der einen becher- oder eimerförmigen Körper aufweist. Andere Formen des Körpers, wie beispielsweise eckige, ovale, halbrunde Formen können ebenso vorgesehen sein, wie auch Schalen oder dergleichen.
  • Das obere Ende des Verpackungsbehälters 1 ist offen und bildet eine Entnahmeöffnung 2. Ausgehend von der Entnahmeöffnung 2 erstrecken sich die Seitenwände 3 nach unten und werden durch einen Boden 4 abgeschlossen und der Behälter verschlossen.
  • Am Rand der Entnahmeöffnung 2 ist ein im wesentlichen umlaufender, nach außen gerichteter Randflansch 5 vorgesehen. Auf diesen Randflansch 5 kann beispielsweise eine Deckelfolie aufgesiegelt oder ein Deckel aufgeschnappt werden. Es sind dabei auch komplexere Konturen des Randflansches 5 denkbar, so daß ein Deckel dicht aufgesetzt werden kann. Anstelle des Randflansches 5 kann auch eine Mundrolle oder ein gerades Ende vorgesehen werden. Andere Varianten und Kombinationen sind denkbar.
  • An zwei diametral gegenüberliegenden Stellen der Entnahmeöffnung 2 sind jeweils eine Verstärkung 6 vorgesehen, die wie der Randflansch 5 nach außen gerichtet sind.
  • Die Verstärkungen 6 sind dabei integraler Bestandsteil des Verpackungsbehälters 1.
  • An diesen Verstärkungen 6 greift ein Henkel 7 über ein Filmscharnier 8 an. Der Henkel 7 ist dabei wenigstens über einen Großteil seiner Länge mit einer Verstärkungsstruktur 9 versehen, die hier als mitlaufende Rippe ausgebildet ist.
  • Der Henkel 7 kann an wenigstens einer Stelle, vorzugsweise in der Mitte seiner Erstreckung mit dem Randflansch 5 nochmals lösbar verbunden sein, um ein ungewolltes Aufklappen des Henkels 7 zu vermeiden.
  • Die Filmscharniere 8 stellen Materialschwächungen dar, die gerade so stark sind, daß das Material des Verpackungsbehälters 1 wenigstens mehrfach in diesem Bereich gebogen werden kann, ohne zu brechen. Trotzdem muss die Tragfähigkeit der Materialschwächung dem zu erwartenden Tragegewicht entsprechen oder dieses übersteigen.
  • Es ist auch denkbar, daß der Randflansch 5 eine entsprechende Ausgestaltung aufweist, die es ermöglicht, die Filmscharniere 8 direkt an diesen angreifen zu lassen, ohne daß gesonderte Verstärkungsstrukturen 9 vorgesehen sind. Dazu kann beispielsweise ein Abschnitt des Randflansches 5 mit einer größeren Breite versehen sein.
  • Die Filmscharniere 8 sind im wesentlichen so angeordnet, daß diese wenigstens annähernd diametral zum Verpackungsbehälter 1 angeordnet sind oder zu einer Durchmesserlinie parallel ausgerichtet sind.
  • Um eine bessere und bequemere Handhabbarkeit des Henkels 7 zu gewährleisten, kann dieser abgerundet ausgebildet sein, so daß scharfe Kanten, die in die Hand eines Benutzers drücken könnten, vermieden werden.
  • Es ist aber auch denkbar, daß, wie im zweiten Ausführungsbeispiel dargestellt, zwei oder mehr Henkel 7 vorgesehen sind, die dann zusammenwirken.
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist der Rand der Entnahmeöffnung 2 mit einer Überhöhung 10 ausgerüstet, an die sich ein nach außen ragender Rand anschließt, der zwei Henkel 7 bildet. Die beiden Henkel 7 sind wiederum über Filmscharniere 8 an einem nach außen ragenden, feststehenden Randflanschabschnitt 11 angelenkt. Die Randflanschabschnitte 11 sind dabei auf dem Durchmesser des Verpackungsbehälters vorgesehen, so daß der Verpackungsbehälter 1 beim Tragen über die Henkel 7 gerade hängt.
  • Die beiden Henkel 7 werden zum Benutzen derselben hoch geklappt und beispielsweise zusammen ergriffen.
  • Es ist dabei denkbar, daß die beiden Henkel 7 dabei mit Hilfe von Rastmitteln 12 miteinander verbunden werden können und so eine stabile Einheit bilden.
  • Es sind Ausgestaltungen der Henkel denkbar, die auch eine großflächigere Verbindung ermöglichen und schmale und eventuell scharfe Kanten vermeiden. So können die beiden Henkel 7 konstruktiv so ausgebildet sein, daß diese an ihrer Unterkante im aufgeklappten Zustand aneinander stoßen oder sich sogar überlappen. Damit wird ein bequemes Tragen möglich.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich darauf, daß die Einheit aus Verpackungsbehälter 1 und Henkel 7 in einem einzigen Arbeitsschritt hergestellt werden kann. Bislang war es üblich, Henkel gesondert herzustellen und dann in den Verpackungsbehälter einzuklipsen. Dies ist jedoch zu aufwendig.
  • Die vorliegende Erfindung bietet nun eine Lösung für dieses Problem und schlägt eine Kombination vor, die in einem einzigen Arbeitsschritt, beispielsweise im Spritzgußverfahren, im Tiefziehverfahren, aber auch im Blasverfahren oder anderen thermoplastischen Verfahren hergestellt werden kann.
  • Für die Herstellung bieten sich thermoplastisch formbare Kunststoffe, insbesondere Polyolefine, Polyethylen, Polypropylen, Polymilchsäurepolymere, Stärkepolymere, aber auch PET und dergleichen an.
  • Je nach Einsatzweck können unterschiedliche Kunststoffe verwendet werden.

Claims (8)

  1. Einstückig hergestellter Verpackungsbehälter (1) mit einem Behälterkörper, wobei der Behälterkörper eine Befüll- und Entnahmeöffnung (2) aufweist, die eine vollständige Seite des Behälterkörpers einnehmen kann und wobei die Öffnung des Behälterkörpers mit einem Randflansch (5), einer Mundrolle oder dergleichen wenigstens abschnittsweise versehen ist, die nach außen ragen können, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Henkel (7) an den Behälterkörper angeformt sind, wobei in der Nähe der Behälteröffnung die Henkel (7) angeformt sind und daß die Henkel (7) über eine Materialverdünnung am Randflansch (5), der Mundrolle oder dergleichen angelenkt sind, die als Filmscharnier (8) ausgebildet sein kann und daß jeder Henkel (7) mit einer Grifffläche ausgerüstet ist, wobei scharfe Kanten am Henkel (7) vermieden werden, wobei bei zwei Henkeln (7) im aufgeklappten Zustand, wenn die Henkel (7) dabei im wesentlichen senkrecht verlaufen, die Unterkanten der Henkel (7) sich überlappen.
  2. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterkörper becherförmig oder schalenförmig ausgebildet ist und dabei rotationssymmetrisch vorgesehen sein kann.
  3. Verpackungsbehälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Henkel (7) wenigstens in etwa eine Hälfte des Verpackungsbehälters (1) umspannt.
  4. Verpackungsbehälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden Henkel (7) in etwa eine Hälfte des Verpackungsbehälters (1) umspannt.
  5. Verpackungsbehälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindungseinrichtung (12) für die beiden Henkel (7) vorgesehen ist, wobei diese Verbindungseinrichtung (12) als Klick-Verschluß ausgebildet sein kann.
  6. Verpackungsbehälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine abtrennbare Verbindung zwischen Henkel (7) und Verpackungshälter (1), Randflansch (5) oder Mundrolle vorgesehen ist, wobei die Verbindung wenigstens einen Teilabschnitt des Henkels erfasst.
  7. Verpackungsbehälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Deckel, eine Deckelfolie oder eine andere Abdeckung oder eine Kombination von Abdeckungen auf dem Verpackungsbehälter (1) anordenbar ist.
  8. Verpackungsbehälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verpackungsbehälter (1) aus einem formbaren Polymer, vorzugsweise aus einem Polyolefin, einem PLA, einem Stärkepolymer hergestellt ist.
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