DE102014115557B4 - Gurtschlossanordnung für ein Fahrzeug - Google Patents

Gurtschlossanordnung für ein Fahrzeug Download PDF

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Abstract

Gurtschlossanordnung (16) für ein Fahrzeug (10), wobei die Gurtschlossanordnung (16) umfasst:ein Gurtschlosselement (22), welches einen Konnektor (28) aufweist, der wenigstens eine Gurtschlossöffnung (30) definiert;einen Verankerungsbügel (24), welcher nahe der Gurtschlossöffnung (30) des Konnektors (28) angeordnet ist, wobei der Verankerungsbügel (24) wenigstens eine Verankerungsöffnung (34) definiert; undein Gewebeband (26), welches einen Schlaufenabschnitt (40) aufweist, der sich durch die Gurtschlossöffnung (30) und die Verankerungsöffnung (34) erstreckt, wobei das Gewebeband (26) ferner einen ersten Bandabschnitt (36) und einen zweiten Bandabschnitt (38) aufweist;wobei der Schlaufenabschnitt (40) den ersten Bandabschnitt (36) und den zweiten Bandabschnitt (38) verbindet;wobei das Gewebeband (26) eine erste Seite (42) und eine der ersten Seite (42) gegenüberliegende zweite Seite (44) aufweist; undwobei die erste Seite (42) des ersten Bandabschnitts (36) und die erste Seite (42) des zweiten Bandabschnitts (38) in zugewandter Beziehung zueinander angeordnet sind und dazwischen eine Verbindung (46) gebildet ist; gekennzeichnet durcheine Stegplatte (62), welche zwischen dem Schlaufenabschnitt (40) und jeweils dem ersten und zweiten Bandabschnitt (36, 38) mit dem Gewebeband (26) verbunden ist;wobei die Stegplatte (62) einen ersten Rückhalteabschnitt (64), einen Mittenrückhalteabschnitt (66) und einen zweiten Rückhalteabschnitt (68) umfasst;wobei der erste Rückhalteabschnitt (64) und der Mittenrückhalteabschnitt (66) dazwischen einen ersten Spalt (70) definieren;wobei der Mittenrückhalteabschnitt (66) und der zweite Rückhalteabschnitt (68) dazwischen einen zweiten Spalt (72) definieren;wobei sich der erste Spalt (70) und der zweite Spalt (72) in beabstandeter und paralleler Beziehung zueinander erstrecken; undwobei sich der erste Bandabschnitt (36) durch den ersten Spalt (70) erstreckt und sich der zweite Bandabschnitt (38) durch den zweiten Spalt (72) erstreckt, so dass der erste Rückhalteabschnitt (64) und der zweite Rückhalteabschnitt (68) einem Ablösen des ersten Bandabschnitts (36) von dem zweiten Bandabschnitt (38) entgegenwirken, wenn das Gurtschlosselement (22) in eine Richtung weg von dem Verankerungsbügel (24) gezogen wird.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Gurtschlossanordnung für ein Fahrzeug.
  • Eine Gurtschlossanordnung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist aus der JP 2010 - 76 681 A bekannt. Weiterer Stand der Technik ist bekannt aus US 2010 / 0 257 708 A1.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine verbesserte Gurtschlossanordnung bereitzustellen.
  • Zur Lösung der Aufgabe ist eine Gurtschlossanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vorgesehen. Vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen.
  • Ein möglicher Aspekt der Offenbarung stellt eine Gurtschlossanordnung für ein Fahrzeug bereit. Die Gurtschlossanordnung umfasst ein Gurtschlosselement, einen Verankerungsbügel und ein Gewebeband. Das Gurtschlosselement umfasst einen Konnektor, welcher wenigstens eine Gurtschlossöffnung definiert. Der Verankerungsbügel ist nahe der Gurtschlossöffnung des Konnektors angeordnet. Der Verankerungsbügel definiert wenigstens eine Verankerungsöffnung. Das Gewebeband umfasst einen Schlaufenabschnitt, welcher sich durch die Gurtschlossöffnung und die Verankerungsöffnung erstreckt. Das Gewebeband umfasst ferner einen ersten Bandabschnitt und einen zweiten Bandabschnitt. Der Schlaufenabschnitt verbindet den ersten Bandabschnitt und den zweiten Bandabschnitt. Das Gewebeband weist eine erste Seite und eine der ersten Seite gegenüberliegende zweite Seite auf. Die erste Seite des ersten Bandabschnitts und die erste Seite des zweiten Bandabschnitts sind in zugewandter Beziehung zueinander angeordnet und dazwischen ist eine Verbindung gebildet. Die Gurtschlossanordnung umfasst eine Stegplatte, welche zwischen dem Schlaufenabschnitt und jeweils dem ersten und zweiten Bandabschnitt mit dem Gewebeband verbunden ist. Die Stegplatte umfasst einen ersten Rückhalteabschnitt, einen Mittenrückhalteabschnitt und einen zweiten Rückhalteabschnitt. Der erste Rückhalteabschnitt und der Mittenrückhalteabschnitt definieren dazwischen einen ersten Spalt. Der Mittenrückhalteabschnitt und der zweite Rückhalteabschnitt definieren dazwischen einen zweiten Spalt. Der erste Spalt und der zweite Spalt erstrecken sich in beabstandeter und im Wesentlichen paralleler Beziehung zueinander. Der erste Bandabschnitt erstreckt sich durch den ersten Spalt und der zweite Bandabschnitt erstreckt sich durch den zweiten Spalt, so dass der erste Rückhalteabschnitt und der zweite Rückhalteabschnitt einem Ablösen des ersten Bandabschnitts von dem zweiten Bandabschnitt entgegenwirken, wenn das Gurtschlosselement in eine Richtung weg von dem Verankerungsbügel gezogen wird.
  • Ein Fahrzeug umfasst ein Paneel, ein Sitzteil und eine Gurtschlossanordnung. Das Sitzteil ist an dem Paneel befestigt. Die Gurtschlossanordnung ist derart an dem Paneel befestigt, dass das Gurtschlosselement benachbart zu dem Sitzteil angeordnet ist. Die Gurtschlossanordnung umfasst ein Gurtschlosselement, einen Verankerungsbügel und ein Gewebeband. Das Gurtschlosselement umfasst einen Konnektor, welcher wenigstens eine Gurtschlossöffnung definiert. Der Verankerungsbügel ist nahe der Gurtschlossöffnung des Konnektors angeordnet. Der Verankerungsbügel definiert wenigstens eine Verankerungsöffnung. Das Gewebeband umfasst einen Schlaufenabschnitt, welcher sich durch die Gurtschlossöffnung und die Verankerungsöffnung erstreckt. Das Gewebeband umfasst ferner einen ersten Bandabschnitt und einen zweiten Bandabschnitt. Der Schlaufenabschnitt verbindet den ersten Bandabschnitt und den zweiten Bandabschnitt. Das Gewebeband weist eine erste Seite und eine der ersten Seite gegenüberliegende zweite Seite auf. Die erste Seite des ersten Bandabschnitts und die erste Seite des zweiten Bandabschnitts sind in zugewandter Beziehung zueinander angeordnet und dazwischen ist eine Verbindung gebildet.
  • Die obigen Merkmale und Vorteile und andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Lehren sind aus der folgenden detaillierten Beschreibung der besten Weisen zum Ausführen der vorliegenden Lehren ohne weiteres ersichtlich, wenn sie zusammen mit den beigefügten Zeichnungen betrachtet wird.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine nicht erfindungsgemäße schematische Querschnittsseitenansicht eines Fahrzeugs, welches eine Gurtschlossanordnung, ein Paneel und ein Sitzteil umfasst.
    • 2 ist eine nicht erfindungsgemäße schematische Perspektivansicht der Gurtschlossanordnung von 1.
    • 3 ist eine schematische Querschnittsseitenansicht eines Fahrzeugs, welches die Gurtschlossanordnung umfasst, die eine Stegplatte aufweist, gemäß der Erfindung.
    • 4 ist eine schematische Perspektivansicht der Gurtschlossanordnung von 3, gemäß der Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Mit Bezug auf die Zeichnungen, in denen in sämtlichen Figuren gleiche Bezugszeichen gleiche Komponenten bezeichnen, ist in 1 eine Gurtschlossanordnung 16 für ein Fahrzeug 10 schematisch gezeigt.
  • Das Fahrzeug 10 umfasst ein Paneel 12, ein Sitzteil 14 und die Gurtschlossanordnung 16. Das Paneel 12 kann ein Bodenpaneel oder dergleichen sein. Das Sitzteil 14 ist an dem Paneel 12 des Fahrzeugs 10 befestigt. Das Sitzteil 14 ist dazu ausgelegt, eine Polsterung zwischen einem Insassen des Fahrzeugs 10 und dem Paneel 12, welches das Sitzteil 14 trägt, bereitzustellen. Das Sitzteil 14 kann ein Kissen 18 umfassen, welches mit einer Decklage 20 bezogen ist, wie etwa Stoff, Leder, Vinyl und dergleichen. Das Sitzkissen 18 kann aus einem Schaummaterial und dergleichen gebildet sein.
  • Die Gurtschlossanordnung 16 ist an dem Paneel 12 befestigt. Die Gurtschlossanordnung 16 umfasst ein Gurtschlosselement 22, einen Verankerungsbügel 24 und ein Gewebeband 26. Das Gurtschlosselement 22 umfasst einen Konnektor 28, welcher wenigstens eine Gurtschlossöffnung 30 definiert. Der Verankerungsbügel 24 ist an dem Paneel 12 des Fahrzeugs 10 mittels eines Befestigungselements 32, einer Schweißung und dergleichen befestigt. Der Verankerungsbügel 24 ist in benachbarter Beziehung zu dem Gurtschlosselement 22 angeordnet. Der Verankerungsbügel 24 definiert wenigstens eine Verankerungsöffnung 34.
  • Das Gewebeband 26 kann aus Sicherheitsgurtgewebe gebildet sein. Das Gewebeband 26 umfasst einen ersten Bandabschnitt 36, einen zweiten Bandabschnitt 38 und einen Schlaufenabschnitt 40. Genauer gesagt ist der Schlaufenabschnitt 40 Teil des Gewebebands 26 und verbindet den ersten Bandabschnitt 36 und den zweiten Bandabschnitt 38. Das Gewebeband 26 weist eine erste Seite 42 und eine der ersten Seite 42 gegenüberliegende zweite Seite 44 auf. Der Schlaufenabschnitt 40 des Gewebebands 26 erstreckt sich durch die Gurtschlossöffnung 30 des Konnektors 28 und die Verankerungsöffnung 34 des Verankerungsbügels 24, um eine Schlaufe zu bilden. Die erste Seite 42 des ersten Bandabschnitts 36 und die erste Seite 42 des zweiten Bandabschnitts 38 sind in zugewandter Beziehung derart angeordnet, dass die erste Seite 42 des ersten Bandabschnitts 36 der ersten Seite 42 des zweiten Bandabschnitts 38 zugewandt ist. Unter weiterer Bezugnahme auf 1 und 2 ist die erste Seite 42 des ersten Bandabschnitts 36 in aneinandergrenzender Beziehung zu der ersten Seite 42 des zweiten Bandabschnitts 38 angeordnet, so dass dazwischen eine Verbindung 46 gebildet ist. Bezug nehmend auf 1 erstreckt sich die Verbindung 46 seitlich weg von dem Gurtschlosselement 22 und dem Verankerungsbügel 24, so dass die Verbindung 46 zwischen dem Sitzteil 14 und dem Paneel 12 angeordnet ist. Genauer gesagt ist die Verbindung 46 zwischen dem Kissen 18 des Sitzteils 14 und dem Paneel 12 angeordnet. Wieder Bezug nehmend auf 1 und 2 umfassen der erste Bandabschnitt 36 und der zweite Bandabschnitt 38 eine Länge 47 von dem Schlaufenabschnitt 40 zu einem jeweiligen Ende 49. Mit Bezug auf 2 weisen der erste Bandabschnitt 36 und der zweite Bandabschnitt 38 ferner jeweils eine Weite 52 auf, welche sich in senkrechter Beziehung zu der Länge 47 erstreckt. Die Weite 52 ist geringer als die Länge 47. Gemäß einem nicht beschränkenden Beispiel kann die Weite 52 zwischen 24 Millimeter (mm) und 28 mm betragen.
  • Die Verbindung 46 kann durch Annähen des ersten Bandabschnitts 36 an den zweiten Bandabschnitt 38 gebildet werden. Weiter Bezug nehmend auf 2 kann die Verbindung 46 durch ein genähtes Muster 48 definiert sein, welches eine Strecke 50 aufweist, die sich von dem Schlaufenabschnitt 40 entlang der aneinandergrenzenden ersten und zweiten Bandabschnitte 36, 38 erstreckt. Die Strecke 50 des genähten Musters 48 ist geringer als die Länge 47. Gemäß einem nicht beschränkenden Beispiel beträgt die Strecke zwischen 63 mm und 100 mm. Das genähte Muster 48 kann so genäht sein, dass sich eine Spannung bezüglich des Betrags zwischen dem ersten Bandabschnitt 36 und dem zweiten Bandabschnitt 38 von dem Schlaufenabschnitt 40 aus entlang der Strecke 50 erhöht. Genauer gesagt ist die Spannung als die Spannung eines Fadens 51 definiert, welcher in dem genähten Muster verwendet ist. Die Verbindung 46 des Gewebebands 26 kann so ausgelegt sein, dass das Gurtschlosselement 22 relativ zu dem Verankerungsbügel 24 im Wesentlichen flexibel ist.
  • Bezug nehmend auf 1 und 2 umfasst der Verankerungsbügel 24 einen Basisabschnitt 53, welcher eine äußere Fläche 54 darstellt. Das Gurtschlosselement 22 umfasst ein Anschlussende 56, welches dem Konnektor 28 gegenüber angeordnet ist. Das Anschlussende 56 ist dazu ausgelegt, eine Zunge (nicht gezeigt) eines Sicherheitsgurtes (nicht gezeigt) aufzunehmen. Die Gurtschlossanordnung 16 definiert einen Abstand 58 zwischen der äußeren Fläche 54 und dem Anschlussende 56. Das Gewebeband 26 ist so ausgelegt, dass der Abstand 58 zwischen 90 mm und 165 mm beträgt.
  • Der Verankerungsbügel 24 kann ferner einen Befestigungsabschnitt 60 umfassen, welcher sich in einer im Wesentlichen senkrechten Beziehung von dem Basisabschnitt 53 erstreckt. Der Befestigungsabschnitt 60 definiert die Verankerungsöffnung 34.
  • Bezug nehmend auf 3 und 4 umfasst die Gurtschlossanordnung 16 gemäß der Erfindung eine Stegplatte 62, welche zwischen dem Schlaufenabschnitt 40 und jeweils dem ersten und zweiten Bandabschnitt 36, 38 mit dem Gewebeband 26 verbunden ist. Die Stegplatte 62 kann dazu ausgelegt sein, einem Ablösen des ersten Bandabschnitts 36 von dem zweiten Bandabschnitt 38 entgegenzuwirken, wenn das Gurtschlosselement 22 in eine Richtung weg von dem Verankerungsbügel 24 gezogen wird. Die Stegplatte 62 umfasst einen ersten Rückhalteabschnitt 64, einen Mittenrückhalteabschnitt 66 und einen zweiten Rückhalteabschnitt 68. Der erste Rückhalteabschnitt 64 und der Mittenrückhalteabschnitt 66 definieren dazwischen einen ersten Spalt 70. Der Mittenrückhalteabschnitt 66 und der zweite Rückhalteabschnitt 68 definieren dazwischen einen zweiten Spalt 72. Der erste Spalt 70 und der zweite Spalt 72 erstrecken sich in beabstandeter und im Wesentlichen paralleler Beziehung zueinander. Der Mittenrückhalteabschnitt 66 kann eine Dicke 74 aufweisen, welche zwischen dem ersten Spalt 70 und dem zweiten Spalt 72 definiert ist und welche nicht größer als 3 mm ist. Es sollte gewürdigt werden, dass der Mittenrückhalteabschnitt 66 wie gewünscht andere Dicken 74 aufweisen kann. Der erste Bandabschnitt 36 erstreckt sich durch den ersten Spalt 70 und der zweite Bandabschnitt 38 erstreckt sich durch den zweiten Spalt 72, so dass der erste Rückhalteabschnitt 64 und der zweite Rückhalteabschnitt 68 einem Ablösen des ersten Bandabschnitts 36 von dem zweiten Bandabschnitt 38 entgegenwirken, wenn das Gurtschlosselement 22 in eine Richtung weg von dem Verankerungsbügel 24 gezogen wird. Die Stegplatte 62 ist derart ausgelegt, dass das Gurtschlosselement 22 relativ zu dem Verankerungsbügel 24 im Wesentlichen flexibel ist.
  • Weiter Bezug nehmend auf 4 kann der zweite Bandabschnitt 38 zurück auf sich selbst gefaltet sein und der erste Bandabschnitt 36 kann in aneinandergrenzender Beziehung zu der zweiten Seite 44 des zweiten Bandabschnitts 38 angeordnet sein, um dazwischen die Verbindung 46 zu bilden. Somit ist die erste Seite 42 eines Abschnitts des ersten Bandabschnitts 36 in zugewandter Beziehung zu der ersten Seite 42 des ersten Bandabschnitts 36 angeordnet, so dass die Verbindung 46 sich weg von dem Gurtschlosselement 22 und dem Verankerungsbügel 24 erstreckt. Genauer gesagt ist die Verbindung 46 angrenzend zu dem Gurtschlosselement 22 und dem Verankerungsbügel 24 angeordnet. Es sollte gewürdigt werden, dass die ersten und zweiten Bandabschnitte 36, 38 in anderen Konfigurationen auf sich selbst gefaltet werden können, solange die Verbindung 46 sich seitlich von dem Gurtschlosselement 22 und dem Verankerungsbügel 24 weg erstreckt.

Claims (9)

  1. Gurtschlossanordnung (16) für ein Fahrzeug (10), wobei die Gurtschlossanordnung (16) umfasst: ein Gurtschlosselement (22), welches einen Konnektor (28) aufweist, der wenigstens eine Gurtschlossöffnung (30) definiert; einen Verankerungsbügel (24), welcher nahe der Gurtschlossöffnung (30) des Konnektors (28) angeordnet ist, wobei der Verankerungsbügel (24) wenigstens eine Verankerungsöffnung (34) definiert; und ein Gewebeband (26), welches einen Schlaufenabschnitt (40) aufweist, der sich durch die Gurtschlossöffnung (30) und die Verankerungsöffnung (34) erstreckt, wobei das Gewebeband (26) ferner einen ersten Bandabschnitt (36) und einen zweiten Bandabschnitt (38) aufweist; wobei der Schlaufenabschnitt (40) den ersten Bandabschnitt (36) und den zweiten Bandabschnitt (38) verbindet; wobei das Gewebeband (26) eine erste Seite (42) und eine der ersten Seite (42) gegenüberliegende zweite Seite (44) aufweist; und wobei die erste Seite (42) des ersten Bandabschnitts (36) und die erste Seite (42) des zweiten Bandabschnitts (38) in zugewandter Beziehung zueinander angeordnet sind und dazwischen eine Verbindung (46) gebildet ist; gekennzeichnet durch eine Stegplatte (62), welche zwischen dem Schlaufenabschnitt (40) und jeweils dem ersten und zweiten Bandabschnitt (36, 38) mit dem Gewebeband (26) verbunden ist; wobei die Stegplatte (62) einen ersten Rückhalteabschnitt (64), einen Mittenrückhalteabschnitt (66) und einen zweiten Rückhalteabschnitt (68) umfasst; wobei der erste Rückhalteabschnitt (64) und der Mittenrückhalteabschnitt (66) dazwischen einen ersten Spalt (70) definieren; wobei der Mittenrückhalteabschnitt (66) und der zweite Rückhalteabschnitt (68) dazwischen einen zweiten Spalt (72) definieren; wobei sich der erste Spalt (70) und der zweite Spalt (72) in beabstandeter und paralleler Beziehung zueinander erstrecken; und wobei sich der erste Bandabschnitt (36) durch den ersten Spalt (70) erstreckt und sich der zweite Bandabschnitt (38) durch den zweiten Spalt (72) erstreckt, so dass der erste Rückhalteabschnitt (64) und der zweite Rückhalteabschnitt (68) einem Ablösen des ersten Bandabschnitts (36) von dem zweiten Bandabschnitt (38) entgegenwirken, wenn das Gurtschlosselement (22) in eine Richtung weg von dem Verankerungsbügel (24) gezogen wird.
  2. Gurtschlossanordnung (16) nach Anspruch 1, wobei die erste Seite (42) des ersten Bandabschnitts (36) und die erste Seite (42) des zweiten Bandabschnitts (38) in angrenzender Beziehung zueinander angeordnet sind und sich die Verbindung (46) jeweils seitlich von dem Gurtschlosselement (22) und dem Verankerungsbügel (24) weg erstreckt.
  3. Gurtschlossanordnung (16) nach Anspruch 1, wobei die Verbindung (46) durch Annähen des ersten Bandabschnitts (36) an den zweiten Bandabschnitt (38) gebildet ist.
  4. Gurtschlossanordnung (16) nach Anspruch 3, wobei die Verbindung (46) durch ein genähtes Muster (48) definiert ist, welches eine Strecke (50) aufweist, die sich von dem Schlaufenabschnitt (40) aus entlang des aneinandergrenzenden ersten und zweiten Bandabschnitts (36, 38) erstreckt.
  5. Gurtschlossanordnung (16) nach Anspruch 4, wobei das genähte Muster (48) eine Spannung aufweist, welche sich bezüglich des Betrags von dem Schlaufenabschnitt (40) aus entlang der Strecke des aneinandergrenzenden ersten und zweiten Bandabschnitts (36, 38) erhöht.
  6. Gurtschlossanordnung (16) nach Anspruch 5, wobei der erste Bandabschnitt (36) und der zweite Bandabschnitt (38) jeweils eine Länge (47) von dem Schlaufenabschnitt (40) zu einem zugehörigen Ende (49) überspannen; wobei der erste Bandabschnitt (36) und der zweite Bandabschnitt (38) jeweils eine Weite aufweisen, welche sich in einer senkrechten Beziehung zu der Länge (47) erstreckt; und wobei die Weite geringer ist als die Länge (47).
  7. Gurtschlossanordnung (16) nach Anspruch 6, wobei die Strecke (50) des genähten Musters (48) geringer ist als die jeweilige Länge (47) des ersten und zweiten Bandabschnitts (36, 38).
  8. Gurtschlossanordnung (16) nach Anspruch 1, wobei der Verankerungsbügel (24) einen Basisabschnitt (53) aufweist, welcher eine äußere Fläche (54) darstellt; wobei das Gurtschlosselement (22) ein Anschlussende (56) aufweist, welches dem Konnektor (28) gegenüber angeordnet ist; wobei die Gurtschlossanordnung (16) einen Abstand (58) zwischen der äußeren Fläche (54) und dem Anschlussende (56) definiert; und wobei das Gewebeband (26) so ausgelegt ist, dass der Abstand (58) zwischen 90 Millimeter und 165 Millimeter beträgt.
  9. Gurtschlossanordnung (16) nach Anspruch 8, wobei der Verankerungsbügel (24) einen Befestigungsabschnitt (60) umfasst, welcher sich in einer im senkrechten Beziehung von dem Basisabschnitt (53) erstreckt; wobei der Befestigungsabschnitt (60) eine Verankerungsöffnung (34) definiert.
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