DE102014113766A1

DE102014113766A1 - Systeme und Verfahren zum Benachrichtigen über einen Fahrzeugstatus

Info

Publication number: DE102014113766A1
Application number: DE102014113766.3A
Authority: DE
Inventors: Marc Tahnoose; Michael McGuire
Original assignee: GM Global Technology Operations LLC
Current assignee: GM Global Technology Operations LLC
Priority date: 2013-10-02
Filing date: 2014-09-23
Publication date: 2015-04-02
Also published as: CN104512424B; US9349224B2; US20150094877A1; CN104512424A

Abstract

Es werden Verfahren und Vorrichtungen zum Benachrichtigen eines Benutzers über einen Zustand eines Fahrzeugs bereitgestellt. Das Verfahren umfasst das Empfangen von Sensordaten von einem oder mehreren Sensoren, die einem oder mehreren Systemen des Fahrzeugs zugehörig sind. Der eine oder die mehreren Sensoren beobachten Zustände, die dem einen oder den mehreren Systemen des Fahrzeugs zugehörig sind. Das Verfahren umfasst das Empfangen einer Präferenz für Benachrichtigungen von einem Benutzer des Fahrzeugs. Das Verfahren umfasst darüber hinaus das Erzeugen zumindest einer Benachrichtigung auf Basis der Präferenz und der Sensordaten und das Übertragen der zumindest einen Benachrichtigung an eine Einheit des Benutzers.

Description

TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Offenbarung bezieht sich im Allgemeinen auf Fahrzeuge und insbesondere auf Systeme und Verfahren zum Benachrichtigen eines Führers des Fahrzeugs über einen Status eines Fahrzeugsystems.
HINTERGRUND
Die meisten Fahrzeuge enthalten eine Reihe von Fahrzeugsystemen, z. B. Antriebssysteme, Karosseriesysteme, z. B. Türverriegelungs- und Hubtorsysteme, Innenraumsysteme, z. B. Schiebedachsysteme, Heiz- und Kühlsysteme usw. Der korrekte Betrieb dieser Systeme ist wichtig, um den korrekten Betrieb des Fahrzeugs zu gewährleisten. Beispielsweise wenn das Antriebssystem einen Motor enthält, der mit Kraftstoff angetrieben wird, ist das Fahrzeug bei niedrigem Kraftstoffstand ggf. nicht in der Lage, korrekt zu starten. Darüber hinaus können ein oder mehrere Zustände, die einem System des Fahrzeugs zugehörig sind, dem Führer des Fahrzeugs unbekannt sein, in Fällen, in denen sich der Führer an einer Position befindet, die vom Fahrzeug getrennt ist.
Demgemäß ist es wünschenswert, Systeme und Verfahren zum Benachrichtigen eines Führers über einen Status eines Fahrzeugsystems bereitzustellen. Darüberhinaus gehen aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den beiliegenden Ansprüchen in Zusammenschau mit den beiliegenden Zeichnungen und dem vorstehenden technischen Gebiet und Hintergrund weitere wünschenswerte Merkmale und Charakteristika der vorliegenden Erfindung hervor.
KURZDARSTELLUNG
Es wird ein Verfahren zum Benachrichtigen eines Benutzers über einen Zustand eines Fahrzeugs bereitgestellt. Das Verfahren umfasst das Empfangen von Sensordaten von einem oder mehreren Sensoren, die einem oder mehreren Systemen des Fahrzeugs zugehörig sind. Der eine oder die mehreren Sensoren beobachten Zustände, die dem einen oder den mehreren Systemen des Fahrzeugs zugehörig sind. Das Verfahren umfasst das Empfangen einer Präferenz für Benachrichtigungen von einem Benutzer des Fahrzeugs. Das Verfahren umfasst darüber hinaus das Erzeugen zumindest einer Benachrichtigung auf Basis der Präferenz und der Sensordaten und das Übertragen der zumindest einen Benachrichtigung an eine Einheit des Benutzers.
Es wird eine Vorrichtung zum Benachrichtigen eines Benutzers über einen Zustand bereitgestellt, der einem System eines Fahrzeugs zugehörig ist. Die Vorrichtung enthält einen Sensor, der einen Zustand beobachtet, der einem System des Fahrzeugs zugehörig ist, und erzeugt Sensordaten auf Basis des beobachteten Zustands. Die Vorrichtung enthält außerdem eine Benutzereingabeeinheit zum Empfangen einer Präferenz für eine Benachrichtigung vom Benutzer und eine Datenübertragungseinheit, um eine Benachrichtigung an eine dem Benutzer zugehörige Einheit zu übertragen. Die Vorrichtung enthält ein Steuermodul, das die Benachrichtigung für eine Übertragung durch die Datenübertragungseinheit auf Basis der Präferenz und der Sensordaten erzeugt.
BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Im Folgenden werden die beispielhaften Ausführungsformen in Verbindung mit den folgenden Zeichnungsfiguren beschrieben, wobei gleiche Zahlen gleiche Elemente bezeichnen, und wobei:
1 ist ein Funktionsblockschaubild, das ein Fahrzeug veranschaulicht, das ein Benachrichtigungssystem zur Verwendung mit einer Remote-Einheit gemäß diversen Ausführungsformen enthält;
2 ist ein Datenflussschaubild, das ein Steuersystem des Benachrichtigungssystems gemäß diversen Ausführungsformen veranschaulicht;
3 ist ein Datenflussschaubild, das ein Steuersystem der Remote-Einheit gemäß diversen Ausführungsformen veranschaulicht; und
4 ist ein Ablaufplan, der ein Steuerverfahren des Benachrichtigungssystems gemäß diversen Ausführungsformen veranschaulicht.
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
Die folgende ausführliche Beschreibung ist lediglich beispielhaft und soll die Anwendung und Verwendungen nicht einschränken. Darüber hinaus möchte man sich auf keine geäußerte oder implizierte Theorie stützen, die im vorstehenden technischen Gebiet, im vorstehenden Hintergrund, in der vorstehenden Kurzdarstellung oder in der nachstehenden ausführlichen Beschreibung dargeboten ist. Wie hier verwendet, bezieht sich der Ausdruck ”Modul” auf eine beliebige Hardware, Software, Firmware, elektronische Steuerkomponente, Verarbeitungslogik und/oder Prozessoreinheit einzeln oder in Kombination, z. B. ein anwendungsspezifischer integrierter Schaltkreis (ASIC), ein elektronischer Schaltkreis, ein Prozessor (gemeinsam genutzt, dediziert oder eine Gruppe) und ein Speicher, der ein oder mehrere Software- oder Firmwareprogramme ausführt, ein kombinierter logischer Schaltkreis und/oder andere geeignete Komponenten, die die beschriebene Funktionalität bereitstellen, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein.
Unter Bezugnahme auf 1 enthält ein Fahrzeug 10 ein Benachrichtigungssystem 12, das mit einer Einheit 8 in Datenübertragung steht, um einen Führer des Fahrzeugs 10 über ein oder mehrere Systeme 14 des Fahrzeugs 10 zu benachrichtigen. Bei einem Beispiel enthält das Fahrzeug 10 ein Antriebssystem 16, ein Karosseriesystem 18, ein Innenraumsystem 20, ein Unterhaltungssystem 21, ein Heiz- und Kühlsystem 22 und ein Benutzeroberflächensystem 23. Es sei angemerkt, dass die hier beschriebenen Systeme 14, die dem Fahrzeug 10 zugehörig sind, lediglich beispielhaft sind, da das Fahrzeug 10 eine beliebige Anzahl von Systemen und Teilsystemen mit einer beliebigen Konfiguration dieser Systeme enthalten kann. Jedes der beispielhaften Systeme 14 enthält ein Steuermodul, z. B. ein Antriebssteuermodul 24, ein Karosseriesteuermodul 26, ein Innenraumsteuermodul 28, ein Unterhaltungssteuermodul 29 und ein Heiz- und Kühlsteuermodul 30. Jedes der Steuermodule 24 bis 30 steht mit dem Benachrichtigungssystem 12 und dem Benutzeroberflächensystem 23 über eine Verbindungsarchitektur 31 oder eine Anordnung in Datenübertragung, die einen Transfer von Daten, Befehlen, Leistung usw. erleichtert. Wie zu verstehen ist, können die in 1 gezeigten Teilmodule kombiniert und/oder weiter partitioniert werden, um Systeme 14 des Fahrzeugs 10 ähnlich zu steuern. Jedes der Steuermodule 24 bis 30 erzeugt Steuersignale, um Merkmale des bestimmten Systems 16 bis 22 zu steuern, die dem Fahrzeug 10 zugehörig sind. Diese Steuersignale können auf Antworten auf einen oder mehrere Zustände, die von einem oder mehreren Sensoren 32 bis 38, die dem System 16 bis 22 zugehörig sind, und/oder auf dem Empfang von Steuersignalen aus dem Benachrichtigungssystem 12 basieren.
Bei einer von diversen Ausführungsformen erzeugt das Antriebssteuermodul 24 Steuersignale, die die diversen Systeme, die dem Steuersystem 16 zugehörig sind, für die Bewegung und den Betrieb des Fahrzeugs 10 steuern, z. B. ein Steuersignal für den Betrieb einer Antriebseinheit, eines Zündungssystems, eines Aufhängungssystems, eines Lenksystems, eines Bremssystems und eines Abgassystems, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein. Die durch das Antriebssteuermodul 24 erzeugten Signale können auf Signalen, die von einem oder mehreren Sensoren 32 erhalten werden, auf Daten, die von der Verbindungsarchitektur 31 erhalten werden, oder auf Daten basieren, die von anderen Modulen erhalten werden, die dem Fahrzeug 10 zugehörig sind.
Die Sensoren 32 beobachten Zustände des Antriebssystems 16 und erzeugen Sensorsignale auf Basis der beobachteten Zustände. Bei einem Beispiel beobachten die Sensoren 32 diverse Zustände des Antriebssystems 16, z. B. einen Ladestatus einer Batterie, einen aus der Batterie gezogenen Störstrom, einen Ölstand einer Antriebseinheit, einen Kraftstoffstand der Antriebseinheit, einen Status eines Schlüssels, der dem Zündsystem (im Fahrzeug 10) zugehörig ist, einen Parkbremsenstatus (ein oder aus) des Bremssystems, einen Leistungsmodusstatus (aus, Hilfsbetrieb, ein), einen Gangstatus eines Getriebes, einen Ölstand des Getriebes, eine Temperatur des Getriebes, einen Motorluftfilterzustand, einen Sauerstoffsensorstatus eines Abgassystems, einen Status über die restliche Laufzeit eines Katalysators des Abgassystems, einen Bremsfluidstand eines Bremssystems, eine Bremsbelaglebensdauer eines oder mehrerer Bremsbeläge, die dem Bremssystem zugehörig sind, einen Antriebswellenstatus (Zweiradantrieb, Allradantrieb, Vierradantrieb), Achsen- und Verteilergetriebeflüssigkeitstand, einer Lebensdauer von Achsen- und Verteilergetriebeflüssigkeit, Tankklappen- und Tankdeckelstatus (offen, geschlossen), einen Stand des Aufhängungssystems (erhöht, erniedrigt), eine Neigung des Fahrzeugs 10, einen Reifendruck eines oder mehrerer Reifen, die dem Aufhängungssystem zugehörig sind, einen Scheibenwischerflüssigkeitsstand des Frontscheiben-Scheibenwischersystems, einen Bewegungsberechtigungsstatus (Bewegung des Fahrzeugs 10 ist berechtigt oder Bewegung ist unberechtigt), einen Status einer Lenksäule des Lenksystems (verriegelt oder entriegelt) und eine Position der Lenksäule, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein. Die Sensoren 32 übertragen die Sensorsignale an das Antriebssteuermodul 24. Wie erörtert wird, ruft das Benachrichtigungssystem 12 diese Sensorsignale als Sensordaten vom Antriebssteuermodul 24 über die Verbindungsarchitektur 31 ab.
Bei einer beispielhaften Ausführungsform erzeugt das Karosseriesteuermodul 26 Steuersignale, die den Betrieb der diversen Systeme steuern, die dem Karosseriesystem 18 des Fahrzeugs 10 zugehörig sind, z. B. ein oder mehrere Türverriegelungssteuersignale an ein Türverriegelungssystem zum Verriegeln oder Befestigen einer oder mehrerer Türen des Fahrzeugs 10 an einer Karosserie, die dem Fahrzeug 10 zugehörig ist, ein oder mehrere Entriegelungssteuersignale an einen oder mehrere Türriegel, die einem Öffnungssystem zum Öffnen einer Tür, einer Frachtzugangsstruktur oder einem Hubtor zugehörig sind, an der Karosserie des Fahrzeugs befestigt, einem Verriegelungssteuersignal zum Verriegeln oder Befestigen der Frachtzugangsstruktur oder des Hubtors an der Karosserie, ein Leistungsaktuatorsteuersignal an einen Frachtzugangsstruktur- oder Hubtorleistungsaktuator zum Öffnen und Schließen der Frachtzugangsstruktur oder des Hubtors in Bezug auf die Karosserie des Fahrzeugs, ein Spiegelleistungsaktuator-Steuersignal an einen Spiegelleistungsaktuator zum Bewegen eines Außenspiegels in Bezug auf eine Karosserie des Fahrzeugs 10, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein. Die durch das Karosseriesteuermodul 26 erzeugten Signale können auf Signalen, die von einem oder mehreren Sensoren 34 erhalten werden, auf Daten, die von der Verbindungsarchitektur 31 erhalten werden, oder auf Daten basieren, die von anderen Modulen erhalten werden, die dem Fahrzeug 10 zugehörig sind.
Die Sensoren 34 beobachten Zustände des Karosseriesystems 18 und erzeugen Sensorsignale auf Basis der beobachteten Zustände. Bei einem Beispiel umfassen die Zustände, die von den Sensoren 34 beobachtet werden, einen Türverriegelungsstatus (verriegelt oder entriegelt), einen Frachtzugangsstruktur- oder Hubtorverriegelungsstatus (verriegelt oder entriegelt), einen Regenstatus (es regnet oder es regnet nicht), einen Türstatus (offen oder geschlossen), einen Frachtzugangsstruktur- oder Hubtorstatus (offen oder geschlossen), einen Türriegelstatus (verriegelt oder entriegelt), einen Frachtzugangsstruktur- oder Hubtorriegelstatus (verriegelt oder verriegelt), einen Anhängerstatus (Anhänger am Fahrzeug 10 angeschlossen oder nicht angeschlossen), einen Wagenheberstatus (im Fahrzeug 10 oder außerhalb des Fahrzeugs 10), einen Status eines angelenkten Trittbretts (ausgefahren oder eingezogen), einen Sicherheitsstatus (Sicherheitsverletzung oder Fahrzeug sicher) und einen Kindersicherungsverriegelungsstatus (Kindersicherung ein, um zu verhindern, dass ein Kind eine Tür öffnet), ohne jedoch darauf beschränkt zu sein. Die Sensoren 34 übertragen die Sensorsignale an das Karosseriesteuermodul 26. Wie erörtert wird, ruft das Benachrichtigungssystem 12 diese Sensorsignale als Sensordaten vom Karosseriesteuermodul 26 über die Verbindungsarchitektur 31 ab.
Bei einer weiteren von diversen Ausführungsformen erzeugt das Innenraumsteuermodul 28 Steuersignale, die den Betrieb der diversen Systeme steuern, die dem Innenraumsystem 20 des Fahrzeugs 10 zugehörig sind, z. B. ein oder mehrere Sitzsteuersignale zum Einstellen einer Position eines motorisch angetriebenen Sitzes, ein oder mehrere Sitzklappsteuersignale zum Betätigen eines Aktuators zum Klappen oder Entklappen eines Klappsitzes, ein oder mehrere Steuersignale zum Öffnen eines Airbagsystems des Innenraumsystems 20, ein oder mehrere Fahrersteuersignale zum Einstellen eines Sitzes auf eine bekannte Position für einen bestimmten Fahrer des Fahrzeugs 10, ein oder mehrere Schiebedachsteuersignale an einen Aktuator 35 zum Öffnen oder Schließen eines Schiebedachs, das dem Fahrzeug 10 zugehörig ist, ein oder mehrere Blendensteuersignale zu Öffnen oder Schließen einer Sonnenblende, die dem Fahrzeug 10 zugehörig ist, ein oder mehrere Lichtsteuersignale zum Ein- oder Ausschalten eines oder mehrerer Innenlichter usw., ohne jedoch darauf beschränkt zu sein. Die Steuersignale, die durch das Innenraumsteuermodul 28 erzeugt werden, können auf Signalen, die von einem oder mehreren Sensoren 36 empfangen werden, auf Daten, die von der Verbindungsarchitektur 31 empfangen werden, oder auf Daten basieren, die von anderen Modulen empfangen werden, die dem Fahrzeug 10 zugehörig sind.
Im Allgemeinen beobachten die Sensoren 36 Zustände des Innenraumsystems 20 und erzeugen Sensorsignale auf Basis der beobachteten Zustände. Bei einem Beispiel umfassen die Zustände, die die Sensoren 36 beobachten, einen Insassenstatus (Sitz belegt oder nicht belegt), einen Klappsitzstatus (geklappt oder nicht geklappt), einen Sitzpositionsstatus (Neigungshöhe), einen Schiebedachstatus (offen oder geschlossen), einen Sonnenblendenstatus (offen oder geschlossen), einen Kindersicherheitssitzstatus (Kindersicherheitssitz an Kindersicherheitssitzriegeln befestigt), einen Status einer hinteren Frachtraumabdeckung (offen oder geschlossen), einen Innenlichtstatus (Licht an oder aus), einen Valet-Modusstatus (ein oder aus), einem Handschuhfach- oder Stauraumabteilungsstatus (offen oder geschlossen), einem Hilfssteckdosenstatus (in Verwendung oder nicht in Verwendung) und einen Fahrgastraumluftfilterzustand (gut oder zu ersetzen), ohne jedoch darauf beschränkt zu sein. Die Sensoren 36 übertragen die Sensorsignale an das Innenraumsteuermodul 28. Wie erörtert wird, ruft das Benachrichtigungssystem 12 diese Sensorsignale als Sensordaten vom Innenraumsteuermodul 28 über die Verbindungsarchitektur 31 ab.
Bei einer von diversen Ausführungsformen erzeugt das Unterhaltungssteuermodul 29 Steuersignale, die den Betrieb der diversen Systeme steuern, die dem Unterhaltungssystem 21 des Fahrzeugs 10 zugehörig sind, z. B. ein oder mehrere Radiosteuersignale zum Ändern eines Radiosenders und/oder Einstellen einer Lautstärke eines Radiosenders, ein oder mehrere Steuersignale für eine tragbare elektronische Einheit zum Erhalten von Daten aus einer tragbaren elektronischen Einheit, ein oder mehrere Steuersignale zum Steuern der Anzeige einer Anzeigeeinheit, die dem Unterhaltungssystem 21 zugehörig ist, ein oder mehrere Steuersignale zum Steuern einer Navigationseinheit des Unterhaltungssystems 21, ein oder mehrere Steuersignale zum Steuern eines Datenübertragungssystems des Unterhaltungssystems 21, z. B. Steuern einer Bluetooth-Verbindung, einer Drahtlosverbindung usw., ohne jedoch darauf beschränkt zu sein. Die durch das Unterhaltungssteuermodul 29 erzeugten Signale können auf Signalen, die von einem oder mehreren Sensoren 37 erhalten werden, auf Daten, die von der Verbindungsarchitektur 31 erhalten werden, oder auf Daten basieren, die von anderen Modulen erhalten werden, die dem Fahrzeug 10 zugehörig sind.
Die Sensoren 37 beobachten Zustände des Unterhaltungssystems 21 und erzeugen Sensorsignale auf Basis der beobachteten Zustände. Bei einem Beispiel umfassen die Zustände, die die Sensoren 37 beobachten, einen Radiostatus (ein oder aus), das Vorhandensein eines Radios (im Fahrzeug 10 oder außerhalb des Fahrzeugs 10), einen Status einer tragbaren elektronischen Einheit (verbunden oder nicht verbunden), das Vorhandensein einer Scheibe (im Scheibenlaufwerk oder außerhalb des Scheibenlaufwerks), einen Scheibentitel, einen Datenübertragungsstatus (verbunden oder nicht verbunden), eine Menge an eingehenden Datenübertragungsnachrichten und eine Uhrzeiteinstellung und Zeitzone, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein. Die Sensoren 37 übertragen die Sensorsignale an das Unterhaltungssteuermodul 29. Wie erörtert wird, ruft das Benachrichtigungssystem 12 diese Sensorsignale als Sensordaten vom Unterhaltungssteuermodul 29 über die Verbindungsarchitektur 31 ab.
Das Heiz- und Kühlsteuermodul 30 erzeugt Steuersignale, die den Betrieb der diversen Systeme steuern, die dem Heiz- und Kühlsystem 22 des Fahrzeug 10 zugehörig sind, z. B. ein oder mehrere Steuersignale zum Einstellen einer Warm- oder Kaltluftausgabe aus einem Gebläse, ein oder mehrere Steuersignale zum Aktivieren einer Heizung, ein oder mehrere Steuersignale zum Aktivieren einer Klimaanlage, ein oder mehrere Steuersignale zum Aktivieren einer Motorblockheizung, ein oder mehrere Steuersignale zum Aktivieren eines Motorkühlgebläses usw., ohne jedoch darauf beschränkt zu sein. Die durch das Heiz- und Kühlsteuermodul 30 erzeugten Signale können auf Signalen, die von einem oder mehreren Sensoren 38 erhalten werden, auf Daten, die von der Verbindungsarchitektur 31 erhalten werden, oder auf Daten basieren, die von anderen Modulen erhalten werden, die dem Fahrzeug 10 zugehörig sind.
Die Sensoren 38 beobachten Zustände des Heiz- und Kühlsystems 22 und erzeugen Sensorsignale auf Basis der beobachteten Zustände. Bei einem Beispiel umfassen die Zustände, die die Sensoren 38 umfassen, eine Fahrgastraumtemperatur, eine Außentemperatur, einen Motorkühlgebläsestatus (betriebsfähig oder nicht betriebsfähig), eine Fahrgastraumtemperatureinstellung, einen Fahrgastraumheiz- und -kühlstatus (ein oder aus) und einen Fahrgastraumheiz- und -kühltyp (Heizung oder klimatisiert), ohne jedoch darauf beschränkt zu sein. Die Sensoren 38 übertragen die Sensorsignale an das Heiz- und Kühlsteuermodul 30. Wie erörtert wird, ruft das Benachrichtigungssystem 12 diese Sensorsignale als Sensordaten vom Heiz- und Kühlsteuermodul 30 über die Verbindungsarchitektur 31 ab.
Das Benutzeroberflächensystem 23 stellt für den Führer oder eine Insasse des Fahrzeugs 10 eine Oberfläche mit den diversen Systemen 14 des Fahrzeugs 10 bereit. Das Benutzeroberflächensystem 23 enthält eine Benutzereingabeeinheit 50, eine Anzeige 52 und ein Benutzerschnittstellensteuermodul 54. Die Benutzereingabeeinheit 50 ist eine beliebige geeignete Einheit, die zum Empfang einer Benutzereingabe in der Lage ist, z. B. eine Tastatur, ein Mikrophon, eine der Anzeige 52 zugehörige berührungsempfindliche Schicht oder eine andere geeignete Einheit zum Empfangen von Daten und/oder Befehlen vom Benutzer, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein. Natürlich können auch mehrere Eingabeeinheiten 50 verwendet werden. Die Anzeige 52 umfasst eine beliebige geeignete Technologie zum Anzeigen von Informationen, z. B. eine Flüssigkristallanzeige (LCD), eine organische lichtemittierende Diode (OLED), Plasma oder eine Kathodenstrahlröhre (CRT), ohne jedoch darauf beschränkt zu sein. Das Benutzeroberflächensteuermodul 54 steht über die Verbindungsarchitektur 31 mit der Benutzereingabeeinheit 50, der Anzeige 52 und dem Benachrichtigungssystem 12 in Datenübertragung. Wie hier ausführlicher erörtert wird, empfängt das Benutzeroberflächensteuermodul 54 Benutzereingabedaten zu Benutzerpräferenzen für das Benachrichtigungssystem 12 (die auf der Anzeige 52 angezeigt werden können) von der Benutzereingabeeinheit 50 und stellt die Benutzereingabedaten zu Benutzerpräferenzen an das Benachrichtigungssystem 12 bereit.
Das Benachrichtigungssystem 12 steht über die Verbindungsarchitektur 31 mit den Systemen 14 und dem Benutzerschnittstellensteuermodul 54 in Datenübertragung. Bei einem Beispiel enthält das Benachrichtigungssystem 12 ein Steuermodul 60 und eine Fahrzeugdatenübertragungseinheit 62. Wie in Bezug auf 2 ausführlich erörtert, empfängt das Steuermodul 60 Daten von den Systemen 14 und dem Benutzeroberflächensteuermodul 54 über die Verbindungsarchitektur 31 und legt auf Basis der Sensordaten und Benutzerpräferenzen eine Benachrichtigung für die Fahrzeugdatenübertragungseinheit 62 fest, die es an die Einheit 8 zu senden gilt, um den Benutzer über einen oder mehrere Status eines oder mehrerer Systeme 14 des Fahrzeugs 10 zu benachrichtigen. Außerdem empfängt das Steuermodul 60 eine Remote-Aktion von der Einheit 8 über die Fahrzeugdatenübertragungseinheit 62 und legt Steuersignale für eines oder mehrere der Steuermodule 24 bis 30 der Systeme 14 auf Basis der empfangenen Aktion fest. Es sei angemerkt, dass die Veranschaulichung des Steuermoduls 60 im Fahrzeug 10 lediglich beispielhaft ist, da das Steuermodul 60 mit dem Unterhaltungssystem 21 und/oder als Teil eines Infotainment-Systems umgesetzt sein kann, das dem Fahrzeug 10 zugehörig ist. Außerdem könnte sich das Steuermodul 60 remote vom Fahrzeug 10 befinden und könnte als Mobiltelefon, Tablet, tragbare Datenübertragungseinheit oder webbasierte Anwendung umgesetzt sein, die Eingaben von einem Remote-Benutzer empfangen und diese Einstellungen an das Fahrzeug 10 senden kann.
Die Fahrzeugdatenübertragungseinheit 62 umfasst ein beliebiges geeignetes System zum Empfangen von Daten von der Einheit 8 und zum Senden von Daten an diese. Beispielsweise kann die Fahrzeugdatenübertragungseinheit 62 ein Radio beinhalten, das so konfiguriert ist, dass es gesendete Daten empfängt, durch Modulieren eines Hochfrequenz-(HF-)Signals von einer Remote-Station 64, wie dem Fachmann hinlänglich bekannt ist. Beispielsweise kann die Remote-Station 64 Teil eines Mobilfunknetzes sein und können die Daten gemäß dem Long-Term-Evolution-(FTE-)Standard gesendet werden. Die Fahrzeugdatenübertragungseinheit 62 sendet auch Daten an die Remote-Station 64, um eine bidirektionale Datenübertragung zu erzielen. Es können jedoch auch andere Techniken zum Senden und Empfangen von Daten alternativ verwendet werden. Beispielsweise kann die Fahrzeugdatenübertragungseinheit 62 eine bidirektionale Datenübertragung mit der Einheit 8 über Bluetooth oder unter Verwendung eines Wi-Fi-Standards, d. h. eines oder mehrerer der 802.11-Standards, wie vom Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE) definiert, erzielen, wie dem Fachmann hinlänglich bekannt ist. Die Fahrzeugdatenübertragungseinheit 62 kann vom Unterhaltungssystem 21 getrennt oder mit diesem integral ausgebildet sein. Außerdem kann die Fahrzeugdatenübertragungseinheit 62 so konfiguriert sein, dass sie Daten kodiert oder kodierte Daten erzeugt. Die von der Fahrzeugdatenübertragungseinheit 62 erzeugten kodierten Daten können verschlüsselt sein. Ein Sicherheitsschlüssel kann verwendet werden, um die kodierten Daten zu entschlüsseln und dekodieren, wie der Fachmann verstehen wird. Der Sicherheitsschlüssel kann ein ”Passwort” oder eine andere Anordnung von Daten sein, die eine Verschlüsselung der kodierten Daten ermöglicht. Alternativ kann die Remote-Station 64 Sicherheitsprotokolle umsetzen, die gewährleisten, dass eine Datenübertragung zwischen den entsprechenden Fahrzeugen 10 und Einheiten 8 erfolgt.
Die Einheit 8 steht mit dem Fahrzeug 10 in Datenübertragung, um die Daten von der Fahrzeugdatenübertragungseinheit 62 zu erhalten und Daten an die Fahrzeugdatenübertragungseinheit 62 zu senden. Die Einheit 8 ist eine beliebige geeignete elektronische Einheit außerhalb des Fahrzeugs 10, z. B. eine mobile tragbare elektronische Einheit wie eine Tablet-Datenverarbeitungseinheit, ein Mobiltelefon oder ein Smartphone, ein Personal Digital Assistant; eine Laptop-Datenverarbeitungseinheit; eine Desktop-Datenverarbeitungseinheit; usw., ohne jedoch darauf beschränkt zu sein. Die Einheit 8 enthält eine Einheit-Datenübertragungskomponente 66, eine Einheit-Benutzeroberfläche 68 und ein Einheit-Steuermodul 70. Die Einheit-Datenübertragungskomponente 66 umfasst ein beliebiges geeignetes System zum Empfangen von Daten von der Fahrzeugdatenübertragungseinheit 62 und Senden von Daten an diese. Bei einem Beispiel kann die Einheit-Datenübertragungskomponente 66 ein Radio beinhalten, das so konfiguriert ist, dass es gesendete Daten empfängt, durch Modulieren eines Hochfrequenz-(HF-)Signals von der Remote-Station 64. Die Einheit-Datenübertragungskomponente 66 sendet außerdem Daten an die Remote-Station 64, um eine bidirektionale Datenübertragung zu erzielen. Es können alternativ jedoch auch andere Techniken zum Senden und Empfangen von Daten verwendet werden. Beispielsweise kann die Einheit-Datenübertragungskomponente 66 eine bidirektionale Datenübertragung mit der Fahrzeugdatenübertragungseinheit 62 über Bluetooth oder unter Verwendung eines Wi-Fi-Standards, d. h. eines oder mehrerer der 802.11-Standards, wie vom Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE) definiert, erzielen, wie dem Fachmann hinlänglich bekannt ist. Die Einheit-Datenübertragungskomponente 66 kann auch so konfiguriert sein, dass sie Daten kodiert oder kodierte Daten erzeugt. Die von der Einheit-Datenübertragungskomponente 66 erzeugten kodierten Daten können verschlüsselt sein. Ein Sicherheitsschlüssel kann verwendet werden, um die kodierten Daten zu entschlüsseln und dekodieren, wie der Fachmann verstehen wird. Der Sicherheitsschlüssel kann ein ”Passwort” oder eine andere Anordnung von Daten sein, die eine Verschlüsselung der kodierten Daten ermöglicht.
Die Einheit-Benutzeroberfläche 68 ermöglicht, dass sich der Benutzer der Einheit 8 mit der Einheit 8 verbindet. Bei einem Beispiel enthält die Einheit-Benutzeroberfläche 68 eine Benutzereingabeeinheit 72 und eine Anzeige 74. Die Benutzereingabeeinheit 72 ist eine beliebige geeignete Einheit, die zum Empfang einer Benutzereingabe in der Lage ist, z. B. eine Tastatur, ein Mikrophon, eine der Anzeige 74 zugehörige berührungsempfindliche Schicht oder eine andere geeignete Einheit zum Empfangen von Daten und/oder Befehlen vom Benutzer, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein. Natürlich können auch mehrere Eingabeeinheiten 72 verwendet werden. Die Anzeige 74 umfasst eine beliebige geeignete Technologie zum Anzeigen von Informationen, z. B. eine Flüssigkristallanzeige (LCD), eine organische lichtemittierende Diode (OLED), Plasma oder eine Kathodenstrahlröhre (CRT), ohne jedoch darauf beschränkt zu sein.
Das Einheit-Steuermodul 70 steht mit der Einheit-Datenübertragungskomponente 66 und der Einheit-Benutzeroberfläche 68 über eine geeignete Verbindungsarchitektur oder eine Anordnung in Datenübertragung, die den Transfer von Daten, Befehlen, Leistung usw. erleichtert. Wie erörtert wird, empfängt das Einheit-Steuermodul 70 eine Eingabe von der Einheit-Benutzeroberfläche 68 und legt Daten, die es von der Einheit-Datenübertragungskomponente 66 an das Fahrzeug 10 zu senden gilt, auf Basis der Eingabe von der Einheit-Benutzeroberfläche 68 fest. Das Einheit-Steuermodul 70 empfängt außerdem Daten von der Einheit-Datenübertragungskomponente 66 und legt diese Daten als Ausgabe zur Anzeige auf der Anzeige 74 der Einheit-Benutzeroberfläche 68 fest. Somit ermöglicht das Einheit-Steuermodul 70 einen 2-Wege-Datentransfer mit dem Fahrzeug 10 und ermöglicht, dass sich ein remote vom Fahrzeug 10 aufhaltender Benutzer mit den Systemen 14 des Fahrzeugs 10 verbindet.
Es wird nun auf 2 und weiterhin auf 1 Bezug genommen, wobei ein Datenflussschaubild diverse Ausführungsformen des Steuermoduls 60 des Benachrichtigungssystems 12 veranschaulicht. Diverse Ausführungsformen des Steuermoduls 60 gemäß der vorliegenden Offenbarung können eine beliebige Anzahl von Teilmodulen enthalten, die in das Steuermodul 60 eingebettet sind. Wie zu verstehen ist, können die in 2 gezeigten Teilmodule kombiniert und/oder weiter partitioniert werden, um gleichermaßen Steuersignale an ein oder mehrere der Systeme 14 des Fahrzeugs 10 zu erzeugen und/oder Benachrichtigungsdaten erzeugen, die es an die Einheit 8 zu senden gilt. Eingaben an das Steuermodul 60 können vom Fahrzeug 10 erfasst werden (1), von anderen Steuermodulen (nicht gezeigt) innerhalb des Fahrzeugs 10 empfangen werden und/oder von anderen Teilmodulen (nicht gezeigt) innerhalb des Steuermoduls 60 bestimmt/modelliert werden. Bei diversen Ausführungsformen kann das Steuermodul 60 ein Benutzeroberflächen-(UI-)Steuermodul 100, ein Benachrichtigungssteuermodul 102, ein Datenübertragungssteuermodul 104 und einen Datenspeicher 106 für Einstellungen enthalten.
Der Einstellungsdatenspeicher 106 speichert die diversen Einstellungen für Benachrichtigungen, die vom Benutzer des Fahrzeugs 10 bereitgestellt werden. Beispielsweise speichert der Einstellungsdatenspeicher 106 eine oder mehrere Präferenzen für eine Benachrichtigung des Führers des Fahrzeugs 10. Bei diversen Ausführungsformen sind eine oder mehrere der Präferenzen für eine Benachrichtigung vorab festgelegt (z. B. Werkseinstellung); und sind eine oder mehrere der Präferenzen für eine Benachrichtigung benutzerkonfiguriert. Wie zu verstehen ist, kann der Datenspeicher 106 für Einstellungen ein nicht-flüchtiger Speichertyp sein, der die Informationen über die wiederholte Verwendung des Fahrzeugs 10 speichert.
Das UI-Steuermodul 100 erzeugt Benutzeroberflächendaten 110, die von der Anzeige 52 verwendet werden können, um eine Benutzeroberfläche anzuzeigen, die ein Konfigurationsmenü zum Konfigurieren diverser Präferenzen für eine Benachrichtigung enthalten kann. Beispielsweise kann das Konfigurationsmenü auswählbare Elemente und/oder Texteingabeelemente zum Konfigurieren der diversen verfügbaren Benachrichtigungen auf Basis der Sensordaten umfassen, die von den diversen Sensoren 32 bis 38 des Fahrzeugs 10 erhalten werden (z. B. eine Liste der verfügbaren Benachrichtigungen, z. B. Kraftstoffstand, Ölstand, Regenstatus, Schiebedachstatus, Sonnenblendenstatus, Radiostatus usw., die Bedingungen zugehörig sind, die von den Sensoren 32 bis 38 der Systeme 14 des Fahrzeugs 10 beobachtet werden, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein).
Das UI-Steuermodul 100 kann Benutzereingabedaten 112 auf Basis einer Interaktion eines Benutzers mit der Benutzeroberfläche als Eingabe empfangen. Die Benutzereingabedaten 112 umfassen eine gewünschte Präferenz 114 für das Benachrichtigungssystem 12. Das UI-Steuermodul 100 speichert die Benutzereingabedaten 112 als Präferenz 114 im Einstellungsdatenspeicher 106.
Das Benachrichtigungssteuermodul 102 empfängt Sensordaten 118, z. B. von den Sensoren 38 bis 32 der Systeme 14 des Fahrzeugs 10, und Remote-Aktionsdaten 120 als Eingabe. Es sei angemerkt, dass die Sensordaten 118 von anderen Modulen empfangen werden können, die dem Fahrzeug 10 zugehörig sind. Wenn die Sensordaten 118 empfangen werden, ruft das Benachrichtigungssteuermodul 102 die Präferenz 114 vom Datenspeicher 106 für Einstellungen ab. Auf Basis der Präferenz 114, die den Sensordaten 118 zugehörig ist, legt das Benachrichtigungssteuermodul 102 Benachrichtigungsdaten 122 zur Verwendung durch das Datenübertragungssteuermodul 104 fest. Bei einem Beispiel erzeugt das Benachrichtigungssteuermodul 102, wenn die Präferenz 114 anzeigt, dass der Führer eine Benachrichtigung über den bestimmten Zustand erhalten möchte, der von einem oder mehreren der Sensoren 32 bis 38 beobachtet wurde, Benachrichtigungsdaten 122, die eine Benachrichtigung über den Zustand, der vom bestimmten Sensor 32 bis 38 beobachtet wurde, für das Datenübertragungssteuermodul 104 enthalten.
Das Benachrichtigungssteuermodul 102 gibt außerdem ein oder mehrere Steuersignale 124 für ein oder mehrere der Steuermodule 24 bis 30 der Systeme 14 auf Basis des Empfangs von Remote-Aktionsdaten 120 aus. Die Remote-Aktionsdaten 120 werden vom Datenübertragungssteuermodul 104 empfangen und umfassen Remote-Benutzereingaben für eine am Fahrzeug 10 auszuführende Aktion auf Basis der Interaktion des Benutzers mit der Einheit B. Bei einem Beispiel umfassen das eine oder die mehreren Steuersignale 124 ein oder mehrere Steuersignale, um eine Komponente zu betätigen, die einem oder mehreren der Systeme 14 zugehörig ist. Beispielsweise können das eine oder die mehreren Steuersignale 124 ein Steuersignal 124 zum Betätigen eines Aktuators zum Klappen oder Entklappen eines Klappsitzes, ein Steuersignal 124 zum Einstellen eines Sitzes auf eine bekannte Position für einen bestimmten Fahrer des Fahrzeugs 10, ein Steuersignal 124 zum Öffnen oder Schließen eines Schiebedachs, das dem Fahrzeug 10 zugehörig ist, ein Steuersignal 124 zum Öffnen oder Schließen einer Sonnenblende, die dem Fahrzeug 10 zugehörig ist, ein Steuersignal 124 an ein Türverriegelungssystem zum Verriegeln oder Befestigen einer oder mehrerer Türen des Fahrzeugs 10 an einer Karosserie, die dem Fahrzeug 10 zugehörig ist, ein Steuersignal 124 an einen oder mehrere Türriegel, die einem Öffnungssystem zugehörig sind, um eine Tür, eine Frachtzugangsstruktur oder ein Hubtor zu öffnen, die bzw. das an der Karosserie des Fahrzeugs befestigt ist, ein Steuersignal 124 an ein Frachtzugangsstruktur- oder Hubtorverriegelungssystem zum Verriegeln oder Befestigen der Frachtzugangsstruktur oder das Hubtors an der Karosserie, ein Steuersignal 124 an einen Frachtzugangsstruktur- oder Hubtorleistungsaktuator zum Öffnen und Schließen der Frachtzugangsstruktur oder des Hubtors in Bezug auf die Karosserie des Fahrzeugs, ein Steuersignal 124 an einen Spiegelleistungsaktuator zum Bewegen eines Außenspeigels in Bezug auf eine Karosserie des Fahrzeugs 10 usw. umfassen.
Das Datenübertragungssteuermodul 104 empfängt Benachrichtigungsdaten 122 und Remote-Aktionsdaten 120 als Eingabe. Bei Empfang der Benachrichtigungsdaten 122 gibt das Datenübertragungssteuermodul 104 eine Benachrichtigung 126 an die Einheit 8 unter Verwendung der Fahrzeugdatenübertragungseinheit 62 aus. Die Benachrichtigung 126 umfasst die Benachrichtigungsdaten 122 in einem geeigneten Format, das es von der Einheit 8 und/oder der Remote-Station 64 zu empfangen gilt. Somit kann die Benachrichtigung 126 eine Textnachricht, eine E-Mail, eine graphische Darstellung, eine akustische Nachricht usw. umfassen, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein. Das Datenübertragungssteuermodul 104 legt die empfangenen Remote-Aktionsdaten 120 für das Benachrichtigungssteuermodul 102 fest. Die Remote-Aktionsdaten 120 werden vom Datenübertragungssteuermodul 104 über die Fahrzeugdatenübertragungseinheit 62 empfangen.
Es wird nun auf 3 und weiterhin auf 1 Bezug genommen, wobei ein Datenflussschaubild diverse Ausführungsformen des Einheit-Steuermoduls 70 veranschaulicht, das der Einheit 8 zugehörig ist. Diverse Ausführungsformen des Einheit-Steuermoduls 70 gemäß der vorliegenden Offenbarung können eine beliebige Anzahl von Teilmodulen enthalten, die in das Einheit-Steuermodul 70 eingebettet sind. Wie zu verstehen ist, können die in 3 gezeigten Teilmodule kombiniert und/oder weiter partitioniert werden, um gleichermaßen Daten zu erzeugen, die es an das Fahrzeug 10 zu senden gilt. Eingaben an das Einheit-Steuermodul 70 können von anderen Steuermodulen (nicht gezeigt) innerhalb der Einheit 8 empfangen und/oder von anderen Teilmodulen (nicht gezeigt) innerhalb des Einheit-Steuermoduls 70 bestimmt/modelliert werden. Bei diversen Ausführungsformen kann das Einheit-Steuermodul 70 ein Remote-Benutzeroberflächen-(UI-)Steuermodul 150, ein Remote-Datenübertragungssteuermodul 152 und einen Antwortdatenspeicher 154 enthalten.
Der Antwortdatenspeicher 154 speichert die diversen Aktionen für Antworten auf Benachrichtigungen 126, die von der Einheit 8 empfangen werden. Beispielsweise speichert der Datenspeicher 108 für Antworten eine oder mehrere Aktionen 156 in Antwort auf Benachrichtigungen 126, damit der Benutzer der Einheit 8 diese auswählt. Bei diversen Ausführungsformen sind eine oder mehrere der Aktionen 156 in Antwort auf die Benachrichtigungen 126 vorab festgelegt (z. B. Werkseinstellung); und sind eine oder mehrere der Aktionen 156 in Antwort auf die Benachrichtigungen 126 benutzerkonfiguriert. Wie zu verstehen ist, kann der Datenspeicher 154 für Antworten ein beliebiger nicht-flüchtiger Speichertyp sein, der die Informationen speichert.
Das Remote-UI-Steuermodul 150 erzeugt Remote-Benutzeroberflächendaten 158, die von der Anzeige 74 verwendet werden können, um die Benachrichtigung 126 und eine oder mehrere Aktionen 156 anzuzeigen, um auf die Benachrichtigungen 126 zu antworten. Beispielsweise können die Remote-Benutzeroberflächendaten 158 die Benachrichtigung 126 und auswählbare Elemente und/oder Texteingabeelemente für verfügbare Aktionen 156 auf Basis der Benachrichtigungen 126 anzeigen (z. B. eine Liste der verfügbaren Antworten). Man bemerke, dass nicht alle Benachrichtigungen 126 zwingend Aktionen 156 in Antwort auf die Benachrichtigungen 126 enthalten müssen. Das Remote-UI-Steuermodul 150 empfängt Remote-Benutzereingabedaten 160 auf Basis einer Interaktion eines Benutzers mit der Einheit-Benutzeroberfläche 68 als Eingabe. Die Remote-Benutzereingabedaten 160 umfassen eine gewünschte Aktion 156 in Antwort auf die Benachrichtigung 126.
Das Remote-Datenübertragungssteuermodul 152 empfängt die Benachrichtigung 126 und Remote-Benutzereingabedaten 160 als Eingabe. Bei Empfang der Remote-Benutzereingabedaten 160 gibt das Remote-Datenübertragungssteuermodul 162 Remote-Aktionsdaten 120 an die Einheit 8 unter Verwendung der Fahrzeugdatenübertragungseinheit 62 aus. Die Remote-Aktionsdaten 120 umfassen die Remote-Benutzereingabedaten 160 in einem geeigneten Format, das es vom Fahrzeug 10 und/oder der Remote-Station 64 zu empfangen gilt. Das Datenübertragungssteuermodul 104 legt die empfangene Benachrichtigung 126 für das Remote-UI-Steuermodul 150 fest. Die Benachrichtigung 126 wird vom Remote-Datenübertragungssteuermodul 152 über die Einheit-Datenübertragungskomponente 66 empfangen.
Es wird nun auf 4 und weiterhin auf 1 und 2 Bezug genommen, wobei ein Ablaufplan ein Steuerverfahren, das vom Steuermodul 60 durchgeführt werden kann, gemäß der vorliegenden Offenbarung gezeigt ist. Wie angesichts der Offenbarung zu verstehen ist, ist die Reihenfolge des Betriebs im Rahmen des Verfahrens nicht auf die sequentielle Ausführung beschränkt, wie sie in 4 veranschaulicht ist, sondern kann in einer oder mehreren variierenden Reihenfolgen durchgeführt werden, je nach Anwendbarkeit und gemäß der vorliegenden Offenbarung. Wie weiter zu verstehen ist, können ein oder mehrere Schritte des Verfahrens hinzugefügt oder entfernt werden, ohne den Geist des Verfahrens zu ändern.
Das Verfahren kann bei 200 beginnen. Sensordaten 118 werden von einem oder mehreren der Sensoren 32 bis 38 bei 210 empfangen. Bei 212 bestimmt das Verfahren auf Basis der Präferenz 114, ob es ein oder mehrere Benachrichtigungen 126 an die Einheit 8 zu senden gilt. Wenn es eine oder mehrere Benachrichtigungen 126 an die Einheit 8 zu senden gilt, werden sodann bei 214 die eine oder mehreren Benachrichtigungen 126 erzeugt. Andernfalls wiederholt sich das Verfahren. Bei 216 werden das eine oder die mehreren Benachrichtigungen 126 an die Einheit 8 und/oder die Remote-Station 64 gesendet und ein Zeitgeber wird auf null gestellt. Bei 218 bestimmt das Verfahren, ob Remote-Aktionsdaten 120 in Antwort auf die eine oder mehreren Benachrichtigungen 126 empfangen wurden. Wenn keine Remote-Aktionsdaten 120 empfangen wurden, bestimmt das Verfahren bei 220, ob eine vorab festgelegte Zeitverzögerung abgelaufen ist, so dass der Zeitgeber höher als eine vorab festgelegte Zeit ist. Trifft dies zu, so endet das Verfahren bei 222.
Wenn Remote-Aktionsdaten 120 bei 218 empfangen werden, erzeugt sodann andernfalls das Verfahren bei 224 ein oder mehrere Steuersignale 124 in Antwort auf die Remote-Aktionsdaten 120. Das eine oder die mehreren Steuersignale 124 werden bei 226 an das jeweilige eine oder die jeweiligen mehreren Systeme 14 ausgegeben, die dem Fahrzeug 10 zugehörig sind. Danach endet das Verfahren bei 228.
Bei einem Beispiel umfassen die Sensordaten 118, die vom Benachrichtigungssteuermodul 102 empfangen werden, einen Regenstatus, der von einem der Sensoren 34 beobachtet wurde, die dem Karosseriesystem 18 des Fahrzeugs 10 zugehörig sind. Das Benachrichtigungssteuermodul 102 empfängt außerdem einen Schiebedachstatus, der von einem oder mehreren der Sensoren 36 des Innenraumsystems 20 beobachtet wurde. Die Präferenz 114, die vom Benachrichtigungssteuermodul 102 abgerufen wird, kann anzeigen, dass der Benutzer benachrichtigt werden möchte, wenn der Regenstatus zutreffend ist und das Schiebedach offen. Auf Basis des Empfangs der Sensordaten 118 und der Präferenz 114 legt das Benachrichtigungssteuermodul 102 Benachrichtigungsdaten 122 für das Datenübertragungssteuermodul 104 fest. Das Datenübertragungssteuermodul 104 wiederum gibt die Benachrichtigung 126 an die Einheit 8 und/oder die Remote-Station 64 aus, die anzeigt, dass der Regenstatus zutreffend ist und das Schiebedach offen.
Bei Empfang der Benachrichtigung 126 durch die Einheit-Datenübertragungskomponente 66 legt das Remote-Datenübertragungssteuermodul 152 die Benachrichtigung 126 für das Remote-UI-Steuermodul 150 fest. Bei Empfang der Benachrichtigung 126 fragt das Remote-UI-Steuermodul 150 den Antwort-Datenspeicher 154 für eine oder mehreren Aktionen 156 ab, die der Benachrichtigung 126 zugehörig sind, z. B. Schließen des Schiebedachs oder Ignorieren. Das Remote-UI-Steuermodul 150 gibt dann die eine oder mehreren Aktionen 156 gemeinsam mit der Benachrichtigung 126 für eine Anzeige auf der Anzeige 74 der Einheit 8 aus. Bei Empfang von Remote-Benutzereingabedaten 160 (z. B. Schließen des Schiebedachs) legt das Remote-UI-Steuermodul 150 Remote-Benutzereingabedaten 160 für das Remote-Datenübertragungssteuermodul 152 fest. Das Remote-Datenübertragungssteuermodul 152 sendet die Remote-Aktionsdaten 120 unter Verwendung der Einheit-Datenübertragungskomponente 66 an die Fahrzeugdatenübertragungseinheit 62.
Bei Empfang der Remote-Aktionsdaten 120 legt das Datenübertragungssteuermodul 104 die Remote-Aktionsdaten 120 für das Benachrichtigungssteuermodul 102 fest. Auf Basis der Remote-Aktionsdaten 120 erzeugt das Benachrichtigungssteuermodul 102 ein oder mehrere Steuersignale, um die angeforderte Aktion (z. B. Schließen des Schiebedachs) durchzuführen. Bei diesem Beispiel werden das eine oder die mehreren Steuersignale an das Innenraumsteuermodul 28 ausgegeben, um den Aktuator 35 zu betätigen, so dass das Schiebedach des Fahrzeugs 10 geschlossen wird.
Beispiele:
Beispiel 1. Ein Verfahren zum Benachrichtigen eines Benutzers über einen Zustand eines Fahrzeugs, das umfasst:
Empfangen von Sensordaten von einem oder mehreren Sensoren, die einem oder mehreren Systemen des Fahrzeugs zugehörig sind, wobei der eine oder die mehreren Sensoren Zustände beobachten, die dem einen oder mehreren Systemen des Fahrzeugs zugehörig sind;
Empfangen einer Präferenz für Benachrichtigungen vom Benutzer des Fahrzeugs;
Erzeugen zumindest einer Benachrichtigung auf Basis der Präferenz und der Sensordaten;
und
Übertragen der zumindest einen Benachrichtigung an eine Einheit des Benutzers.
Beispiel 2. Das Verfahren von Beispiel 1, das darüber hinaus umfasst:
Anzeigen der zumindest einen Benachrichtigung auf einer Anzeige der Einheit.
Beispiel 3. Das Verfahren von Beispiel 1 oder 2, das darüber hinaus umfasst:
Empfangen zumindest einer Aktion von der Einheit am Fahrzeug in Antwort auf die zumindest eine Benachrichtigung, die auf der Einheit angezeigt wird.
Beispiel 4. Das Verfahren von einem der Beispiele 1 bis 3, wobei das Empfangen der zumindest einen Aktion von der Einheit umfasst:
Abrufen zumindest einer Aktion aus einem Datenspeicher für Antworten auf Basis der zumindest einen Benachrichtigung, die von der Einheit empfangen wurde;
Ausgeben der zumindest einen Aktion zur Anzeige auf der Anzeige, die der Einheit zugehörig ist;
Empfangen einer Benutzereingabe an eine Benutzereingabeeinheit, die der Einheit zugehörig ist, die die zumindest eine Aktion auswählt; und
Übertragen der ausgewählten zumindest einen Aktion an das Fahrzeug.
Beispiel 5. Das Verfahren von einem der Beispiele 1 bis 3, das darüber hinaus umfasst:
Erzeugen eines oder mehrerer Steuersignale für ein oder mehrere Steuermodule, die dem einen oder den mehreren Systemen des Fahrzeugs zugehörig sind, auf Basis der empfangenen zumindest einen Aktion.
Beispiel 6. Das Verfahren von einem der Beispiele 1 bis 5, wobei das Empfangen der Präferenz für Benachrichtigungen vom Benutzer des Fahrzeugs darüber hinaus umfasst:
Empfangen zumindest einer Präferenz aus einer Benutzereingabe an eine Benutzeroberfläche, die dem Fahrzeug zugehörig ist.
Beispiel 7. Das Verfahren von einem der Beispiele 1 bis 6, wobei die Einheit des Benutzers eine mobile tragbare elektronische Einheit ist.
Beispiel 8. Ein Benachrichtigungssystem zum Benachrichtigen eines Benutzers über einen Zustand, der einem System eines Fahrzeugs zugehörig ist, das umfasst:
einen Sensor, der einen Zustand beobachtet, der dem System des Fahrzeugs zugehörig ist, und Sensordaten auf Basis des beobachteten Zustands erzeugt;
eine Benutzereingabeeinheit zum Empfangen einer Präferenz für eine Benachrichtigung vom Benutzer;
eine Datenübertragungseinheit, um eine Benachrichtigung an eine dem Benutzer zugehörige Einheit zu übertragen; und
ein Steuermodul, das die Benachrichtigung für eine Übertragung durch die Datenübertragungseinheit auf Basis der Präferenz und der Sensordaten erzeugt.
Beispiel 9. Das System von Beispiel 8, wobei der Sensor einen Zustand beobachtet, der zumindest einem eines Antriebssystems, eines Karosseriesystems, eines Innenraumsystems, eines Unterhaltungssystems und eines Heiz- und Kühlsystems zugehörig ist.
Beispiel 10. Das System von Beispiel 8 oder 9, wobei die Benutzereingabeeinheit zum Empfangen der Präferenz dem Fahrzeug zugehörig ist.
Beispiel 11. Das System von einem der Beispiele 8 bis 10, wobei die Einheit darüber hinaus ein Einheit-Steuermodul umfasst, das zumindest eine Aktion aus einem Datenspeicher für Antworten auf Basis der Benachrichtigung abruft und die zumindest eine Aktion und die Benachrichtigung zur Anzeige auf einer Anzeige ausgibt, die der Einheit zugehörig ist.
Beispiel 12. Das System von Beispiel 11, wobei die Einheit darüber hinaus eine Quelle für Benutzereingabedaten umfasst und das Einheit-Steuermodul Remote-Aktionsdaten zur Übertragung an die Datenübertragungseinheit des Fahrzeugs auf Basis der Benutzereingabedaten erzeugt.
Beispiel 13. Das System von Beispiel 12, wobei die Remote-Aktionsdaten eine ausgewählte Aktion für das System des Fahrzeugs in Antwort auf die Benachrichtigung umfassen.
Beispiel 14. Das System von Beispiel 12 oder 13, wobei das Steuermodul die Remote-Aktionsdaten von der Datenübertragungseinheit empfängt und ein oder mehrere Steuersignale für das System auf Basis der Remote-Aktionsdaten erzeugt.
Beispiel 15. Ein Verfahren zum Benachrichtigen eines Benutzers über einen Zustand eines Fahrzeugs, das umfasst:
Bereitstellen einer Benutzereinheit, die mit dem Fahrzeug in Datenübertragung steht, wobei die Benutzereinheit eine Anzeige und eine Benutzereingabeeinheit aufweist;
Empfangen von Sensordaten von einem oder mehreren Sensoren, die einem oder mehreren Systemen des Fahrzeugs zugehörig sind, wobei der eine oder die mehreren Sensoren Zustände beobachten, die dem einen oder mehreren Systemen des Fahrzeugs zugehörig sind;
Empfangen einer Präferenz für Benachrichtigungen von einer Benutzeroberfläche des Fahrzeugs;
Erzeugen zumindest einer Benachrichtigung auf Basis der Präferenz und der Sensordaten;
Übertragen der zumindest einen Benachrichtigung an die Benutzereinheit;
Anzeigen der zumindest einen Benachrichtigung auf der Anzeige, die der Benutzereinheit zugehörig ist;
Empfangen zumindest einer Benutzereingabe an die Benutzereingabeeinheit der Benutzereinheit in Antwort auf die Anzeige der zumindest einen Benachrichtigung; und
Erzeugen eines oder mehrerer Steuersignale für das eine oder die mehreren Systeme des Fahrzeugs auf Basis des Empfangs der zumindest einen Benutzereingabe von der Benutzereinheit.
Beispiel 16. Das Verfahren von Beispiel 15, wobei das Erzeugen eines oder mehrerer Steuersignale darüber hinaus umfasst:
Erzeugen eines oder mehrerer Steuersignale, um einen Aktuator zu betätigen, der einem des einen oder der mehreren Systeme des Fahrzeugs zugehörig ist.
Beispiel 17. Das Verfahren von Beispiel 15 oder 16, wobei die Benutzereinheit eine mobile tragbare elektronische Einheit ist.
Beispiel 18. Das Verfahren von einem der Beispiele 15 bis 17, wobei das Übertragen der zumindest einen Benachrichtigung an die Benutzereinheit darüber hinaus umfasst:
Übertragen der zumindest einen Benachrichtigung an eine Remote-Station, die mit der Benutzereinheit in Datenübertragung steht.
Beispiel 19. Das Verfahren von einem der Beispiele 15 bis 18, wobei der eine oder die mehreren Sensoren Zustände beobachten, die einem oder mehreren eines Antriebssystems, eines Karosseriesystems, eines Innenraumsystems, eines Unterhaltungssystems und eines Heiz- und Kühlsystems des Fahrzeugs zugehörig sind.
Beispiel 20. Das Verfahren von einem der Beispiele 15 bis 19, wobei die Benutzeroberfläche des Fahrzeugs eine Fahrzeuganzeige und eine Fahrzeugbenutzereingabeeinheit enthält und die Präferenz aus einer Benutzereingabe an die Fahrzeugbenutzereingabeeinheit empfangen wird.
Auch wenn zumindest eine beispielhafte Ausführungsform in der vorstehenden ausführlichen Beschreibung dargeboten ist, sei verstanden, dass es eine große Vielzahl von Variationen gibt. Es sei darüber hinaus verstanden, dass die beispielhafte Ausführungsform oder die beispielhaften Ausführungsformen nur Beispiele ist bzw. sind und den Umfang, die Anwendbarkeit oder die Konfiguration der Offenbarung in keinster Weise beschränken soll bzw. sollen. Vielmehr bietet die vorstehende ausführliche Beschreibung dem Fachmann einen praktischen Leitfaden für die Umsetzung der beispielhaften Ausführungsform oder Ausführungsformen. Es sei verstanden, dass diverse Änderungen der Funktion und Anordnung der Elemente vorgenommen werden können, ohne sich vom Umfang der Offenbarung der beiliegenden Ansprüche und der rechtlichen Äquivalenten zu entfernen.

Claims

Verfahren zum Benachrichtigen eines Benutzers über einen Zustand eines Fahrzeugs, das umfasst: – Empfangen von Sensordaten von einem oder mehreren Sensoren, die einem oder mehreren Systemen des Fahrzeugs zugehörig sind, wobei der eine oder die mehreren Sensoren Zustände beobachten, die dem einen oder mehreren Systemen des Fahrzeugs zugehörig sind; – Empfangen einer Präferenz für Benachrichtigungen vom Benutzer des Fahrzeugs; – Erzeugen zumindest einer Benachrichtigung auf Basis der Präferenz und der Sensordaten; und – Übertragen der zumindest einen Benachrichtigung an eine Einheit des Benutzers.
Verfahren nach Anspruch 1, das darüber hinaus umfasst: Anzeigen der zumindest einen Benachrichtigung auf einer Anzeige der Einheit.
Verfahren nach Anspruch 2, das darüber hinaus umfasst: – Empfangen zumindest einer Aktion von der Einheit am Fahrzeug in Antwort auf die zumindest eine Benachrichtigung, die auf der Einheit angezeigt wird.
Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, wobei das Empfangen der zumindest einen Aktion von der Einheit umfasst: – Abrufen zumindest einer Aktion aus einem Antwortdatenspeicher auf Basis der zumindest einen Benachrichtigung, die von der Einheit empfangen wurde; – Ausgeben der zumindest einen Aktion zur Anzeige auf der Anzeige, die der Einheit zugehörig ist; – Empfangen einer Benutzereingabe an eine Benutzereingabeeinheit, die der Einheit zugehörig ist, die die zumindest eine Aktion auswählt; und – Übertragen der ausgewählten zumindest einen Aktion an das Fahrzeug.
Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, das darüber hinaus umfasst: – Erzeugen eines oder mehrerer Steuersignale für ein oder mehrere Steuermodule, die dem einen oder den mehreren Systemen des Fahrzeugs zugehörig sind, auf Basis der empfangenen zumindest einen Aktion.
Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Empfangen der Präferenz für Benachrichtigungen vom Benutzer des Fahrzeugs darüber hinaus umfasst: – Empfangen zumindest einer Präferenz aus einer Benutzereingabe an eine Benutzeroberfläche, die dem Fahrzeug zugehörig ist.
Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Einheit des Benutzers eine mobile tragbare elektronische Einheit ist.
Benachrichtigungssystem zum Benachrichtigen eines Benutzers über einen Zustand, der einem System eines Fahrzeugs zugehörig ist, das umfasst: – einen Sensor, der einen Zustand beobachtet, der dem System des Fahrzeugs zugehörig ist, und Sensordaten auf Basis des beobachteten Zustands erzeugt; – eine Benutzereingabeeinheit zum Empfangen einer Präferenz für eine Benachrichtigung vom Benutzer; – eine Datenübertragungseinheit, um eine Benachrichtigung an eine dem Benutzer zugehörige Einheit zu übertragen; und – ein Steuermodul, das die Benachrichtigung für eine Übertragung durch die Datenübertragungseinheit auf Basis der Präferenz und der Sensordaten erzeugt.
System nach Anspruch 8, wobei der Sensor einen Zustand beobachtet, der zumindest einem eines Antriebssystems, eines Karosseriesystems, eines Innenraumsystems, eines Unterhaltungssystems und eines Heiz- und Kühlsystems zugehörig ist.
System nach Anspruch 8 oder 9, wobei die Einheit darüber hinaus ein Einheit-Steuermodul umfasst, das zumindest eine Aktion aus einem Datenspeicher für Antworten auf Basis der Benachrichtigung abruft und die zumindest eine Aktion und die Benachrichtigung zur Anzeige auf einer Anzeige ausgibt, die der Einheit zugehörig ist.